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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 26.06.1891
Umfang: 8
ungen durch das Eifackthal (Presse, Ziugerle); Maja- Frage (Tirol. Bote, Dr. Mazegger); Südtiroler Sommerfrischen (N. Wiener Tagblatt, Wolf); der Teufel von Saltaus (Deutsche Zeitung, Kursalon, Augsb, Abend-Ztg., Wolf); Reisebriefe aus Tirol von D. X. (Schweizerzeitung); Meraner Saltner (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. P äff er); Meran (illnstr. Badeblatt, Wolf); Majentag in Meran (Tagesblatt in Löcdagen, Dr. Vogel); Klimatische Kurorte in Südtirol (Fremdenblatt

von X.j; Ausflug iu's Spronserthal (Tourist. Blätter von F. Plant); Meran (Wxeu IIsÄrä von Schweiger); „In Meran geheilt' (Bohemia R. Hebdin); Klimat. Kurorte Südtirols im Herbst und Winter (Fremdenblatt Dr. M. Vogl); Der Bergführer (Hyziea, Wolf); Schützenwastl (Frank. Kurier, C. Deutsch); Meraner Brief (Frank furter Presse, A. v. d. Passer); Edelweiß (Frank. Kurier, Erler); Meraner Landfchaftsbilder (Salzburger Fremdenblatt); Meraner Brief (Deutsche Zeitung, A. v. d. Passer); AuS Südtirol (Post

Berlin); Hara (A. Szegedi Naplo); Meran in Süd tirol (Cooks Weltzeitung, Wolf); Meraner Flora (Gärtner-Ztg., A. v. d. Passer); Die Vinstgauer Bahn (Deutsche Zeitung, Fremdenblatt und Münchener Allgemeine) Fastenzeit a harte Zeit (N, Wiener Tag blatt, Wolf); Im Mausoleum in Schönna (N. Wiener Tagblatt, Wolf); Ein Paradies der deutschen Alpen (Rheinisch Westfälische Zeituug, Willig erod); Meran (Tourist Berlin, Wolf); Englische Kirche in Meran (Llie vavos Knrier); Meran (Jllustr. österr. Badeblatt

, Wolf); Meran (Berl. Börsen-Kurier); Was die Kastanien erzählen (Deutsche Ztg., Hamb. Zeitung, A. v. d. Passer); Meran (Städtebilder, Zürich, Wolf); Etwas von den Meraner Bauern (Slädtebilder, Zürich, Wolf); Englische Kirche (Tire SiaMe London); Eine englische Kirche (T'Ire?amil)' (Zluu-ellmkn London); Allerlei von der Großfleischtagen (N. Wiener Tagblatt, Wols); Winter- und Frühlingsmilden (Für's Hans) ; Wie der Christt's Zahnweh gehabt hat (N.' Wiener Tagblatt und Belletrist. Journal Newyork, Wolf

); Sixl nnd Hertl in der Kumedi (N. Wiener Tagblatt, Wolf). Durch die Redaction der „Mer. Ztg.' gingen außerdem noch ca. 100 längere oder kürzere Notizen über Meran an auswärtige Blätter. ^Kaiserliche Spenden.s Der Kaiser hat sür die in Nothlage gerathenen Bewohner der Ort schaft Gaud im Martellthale eine Unterstütz ung von 500 fl. und feiner sür die Gemeinde Schlinig zur Kirchenrestanrirung und Herstell ung einer Sacristei 100 fl. aus seiner Prioatkasse gespendet. fAuszeichu ung.) Herzog Friedrich

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Tiroler Post
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Seite 2 von 12
Datum: 01.02.1902
Umfang: 12
aber nicht ganz so einfach, als es aussieht, zumal die ?. 1. Herren Wähler sich langsam den Schlaf aus den Augen reiben. Wir werden sehen! (stokckische (Rundschau. Pie „Alldeutschen" und die atten Peutschen Die „Alldeutschen" spielen sich immer auf als die allein würdigen Nachkommen der alten Germanen; aber die Wiederwahl des Ehebrechers K. H. Wolf zum Abgeordneten zeigt uns eben jetzt wieder in grellem Lichte, welch ein himmelweiter Unterschied ist zwischen „alldeutsch" und „altdeutsch". Der römische

dienen. Zweige der Stechpalme mit den rothen Blüten waren als Blumenzier aufgestellt, ■ an jeder Seite des Crucifixes aus Ebenholz brannten ! Ehrenzeugnisses wird sowohl durch die Geschichte wie durch alte deutsche Gesetze bestätigt. Nach alt deutschem Recht wurde der Mann, der eine Jungfrau verführt, getödtet. (Weiß, Weltgeschichte, Band III., Seite 89.) Diese Keuschheit und Sittenstrenge gab den Germanen Kraft und Sieg über die von Sinn lichkeit entnervte römische Welt. Wehe K. H. Wolf

, wenn er zu Zeiten Hermanns, des Cherusker-Fürsten, gelebt hätte! Die Deutschen der damaligen Zeit hätten kurzen Process mit ihm gemacht. Aber unsere „Alldeutschen" ? Sie heben einen solchen Ehebrecher noch auf den Schild und zeichnen ihn aus mit der Würde eines Volksvertreters! Kann man den deutschen Namen noch ärger besudeln? Kann man dem deutschen Volke noch eine größere Schmach an- thun, als es der tiefgesunkene Wolf und seine schamlosen „alldeutschen" Wähler gethan haben? Wir glauben

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 21.10.1887
Umfang: 10
mir freundlichst mitgetheilte Daten Platz I in der Scharnitz erlegt (Schützenzeitung 1365 p. 27). 2 (7) Fam. cz»uili»e, Hunde. I finden. In den Acten der k. k. Statthalterei I 3. (3) Fam. vrsiui, Bären. L (13) Gatt. O-rnis Linn. I Registratur findet sich folgender Auftrag an das I 3. (14) Gatt, vrsus Linn. '1 (31) 0. Iinpas Linn. Wolf. — Seit 4— 5 De- königl. Salinen. Waldamt in Hall. „Gemäß der >.(34) v. ^.rvto» Linn. Br. — In dichten zennien fast gänzlich ausgerottet (Dalla Torre 49 x. 13 vom königl. Waldamt

Maximilian I, Nachspürung anzuhalten. Hall den 2. October 1311. dessen finden sich auch in den Tagesblättern allerorts der mannhafte Ritter Theuerdank, mit Herzog Wil- Jgn. K. Miller, Forstinspector mp.' — Nach einer vielfache Angaben über Bärenjagden und Bärenfang. Helm von Schwangau und verschrieb sich vom Mittheilung aus Hinterhornbach hielt sich in den I Aus denselben sei hier angeführt, dass im Jahre 1836 Erzherzog Sigmnnd von Tirol einen gewissen Conrad Dreißiger Jahren über Winter ein Wolf

dortselbst I in Tirol 27, im Jahre 1334 16, im Jahre 1335 23, Steck zur Aufrichtung von Selbstgeschossen auf Wölfe auf. (Brief im Besitz des Br. Lazarini). 1353 jm Jahre 1333 22 Stücke und von 1337—52 im (Jaeckel 17 ?. 129). Nach SteiumüUer«») hausten wurde von einem gewissen Josef Steck bei TfchengelS ganzen Gebiete 162 Stücke erlegt wurden, 2 um JnnS- zn Conrad GefSnerS Zeiten (l5l6—1565) die Wölfe (Vintfchgau, Post Eyrö) ein Wolf geschossen. (Mit- brück, 11 um Brixen, 146 im Trentino

und 3 iu noch im Rheinthale, wo eS nebst der gewöhnliche» I theilnng des Hr. Altbürgermeisters Schneler von Bozen). Vorarlberg; unter letzteren 70 Männchen, 61 Weibchen Art noch eine schwärzliche, die größer und stärker als I 1364 wurde bei Schneeberg im Hinteren Passeier ein und 15 Junge. — Die älteste Nachricht des Vor- die gewöhnliche war, gegeben hoben soll. Im Jahre 1543 Wolf in einer Prügelfalle gefangen, der sich längere kommenS stammt aus dem Jahre 746, in welchem der erschienen Wölfe bei Tegernsee (Jaeckel

. Lazarini. (Nach p. 97). Dass er im 10. Jahrhunderte auch im Walser- Hohenschwangan. Jm Jahre 1697 wurde von 12 Ja- Mittheilung eines Bauern in Mareith, der früher in l thale hauSte, geht ans der Geschichte von der Grün- gern ein Wolf erlegt in Schwand ob dem Höfle, Ge- ! Schneeberg arbeitete, den Wolf selbst sah und dessen I dung St. GeroldS hervor, die im 10. Jahrhunderte nicinde Mittelberg (i. I. 1382), und noch 17^8 kamen Schädel lange Zeit aufbewahrte). Das Thier war dem erfolgte»') (Brnhin

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.11.1897
Umfang: 10
ordnete Dr. Kathrein zwei Begrüßungskarten aus dem Parlamente erhalten, die . die Unterschriften sämmt licher Mitglieder der Linken tragen. Der schlagfertige Wolf. Der Abg. Wolf verleugnet seinen Lehrmeister Schönerer nicht, sondern macht dem jetzt grollenden Burgherrn auf Schloss Rosenau gewiss alle Ehre. Besonders gut versteht er sich auf die Handhabung der Hundspeitsche und hatte große Lust bekundet im Ab- geordnetcnhause dem Vicepräsidenten Dr. Kramarc die selbe fühlen zu lassen. Auch beim

Volkstage in Bozen zeigte sich das junge Bürschlein überaus schlagfertig und schrie vom Hinauspeitschen der Finsterlinge aus ihren Winkeln und legte es sogar dem Dichter Walther von der Vogel weide nahe, dieser möge seine Fidel den Schwarzen rechts und links um die Ohren hauen. Brav gesprochen Herr Wolf, man sieht und kennt es Ihnen auf dem ersten Blicke an, dass Sie echt deutsche Bildung be sitzen. Eine englische Zeitungsstimme über die Gbstruetionspartei in Oesterreich. Das englische Weltblatt

, ohne das Kind bei seinem rechten Namen zu nennen, wie dies so die Herren Liberalen und ihre neuesten Bundesgenossen immer so zu thun pflegen und dabei einzig nur daraus ausgehen, die Köpfe ihrer Zuhörer ein wenig zu verwirren und in die Herzen den Keim des Zweifels und der Zwietracht zu versenken. Diesmal wurden wir bezüglich unserer Ansicht Lügen gestraft. Offen, klar und deutlich wurde es uns aus dem Munde des Abgeordneten Wolf ver kündet, wohin diese Herren und ihre Parteien hinaus wollen: Los von Rom

, los von Oesterreich, los von unseremhl.kath. Glauben! Das Deutsch- thum und die dasselbe bedrohenden Sprachenverord- Xungen dienen diesen Herren also nur als Aushänge schild hinter dem sie ihre ihnen von der Freimaurerei ^gezeichneten Ziele, Abfall vom Glauben und Abfall vvn unserem lieben Oesterreich erreichen wollen. Wir danken dem Abgeordneten Wolf für seine Offenheit. Er mag vielleicht seinen Freunden in Tirol einen schlechten Dienst geleistet haben, dass er, wir möchten sagen, so mit der Thür

sein', so dachte ich und gieng der Stadt zu, um auch an dem großen Volks tag theilzunehmen. Denn bei uns hier geht eS besonders jetzt, wo die Fremden lieber zuhause in der Heimat beim warmen Ofen sitzen, als in unseren Thälern und Bergen herumzulaufen, jämmerlich langweilig zu. Ja, wenn der Herr Wolf in unser Thal käme, da gieng's freilich wieder lustig zu, da gäbe eS dann gewiss eine große Hetze, aber — als ich den Menschen nach dem Volkstage auf der Gasse gehen sah, da dachte ich mir wieder: „Der arme Kerl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.03.1955
Umfang: 6
nicht einstellen und mußte auf kurze Haken einmal in der zwei ten und zweimal in der 3. Runde auf die Bretter. Halbmittel: Kollarits (Tirol) schlug Lay er (Niederösterreich) nach Punkten. Ein klarer Erfolg des Innsbruckers, der technisch besser war und genauer traf. Wolf (OberÖsterreich) schlug Koppitsch Kärnten) in der 2 , Runde k. o. Der Kärnt ner, der von einem linken Haken Wolfs schwer getroffen worden war, kam erst in der Kabine wieder zu Bewußtsein. Er war mit dem Hinterkopf aufgeschlagen. Brousil (Wien

Wolf (Steiermark) durch Abbruch in der 2. Runde wegen sport licher Ueberlegenheit. Die erste, sehr kampf reiche Runde war noch einigermaßen aus geglichen, doch deckte Anton, der über die bessere Kondition verfügte, den Steirer in der 2. Runde schwer ein. Wolf war völlig groggy. Heute Semifinalkämpfe Die Staatsmeisterschaften gehen heute ihrem ersten Höhepunkt entgegen. Auf Grund der gestrigen Ausscheidungskämpfe ist die hervorragend organisierte- Monster konkurrenz bis ins Semifinale gediehen

. — 19 45 Zteit, Wetter, Nachrichten, Lokalnachrichten. — 20.05 Klänge aus St. Anton am Arlberg. — 20-40 Englische und amerikanische Lie der. — 21.00 Das Leben des Tiroler Pioniers der Raketenforschung Max Valier, Hörbild. — 22.09 Zeit, Wetter, Nachrichten. — 22.10 Sport in Kürze. — 22.15 Die Apokalypse. — 22.30 Lieder von Hugo Wolf. — 22.55 Heiteres Intermezzo. — 23.05 Unsere Theatersendung. — 23.30 Beschwingte Weisen. — 0.00 Kurznachrichten. — 0.05 Unsere Naehtsendung. 2. Programm auf Mittelwelle 476.9

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Lienzer Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 12.11.1898
Umfang: 16
für ein thatkräftiges Vorgehen bildeten. Der deutsche Wählerverein für Tüol gibt sich der sicheren Erwartung hin, daß die Mitglieder der Deutschen Volkspartei wiederum zur schärfsten Opposition und Ob struktion zurückkehren. Der Schöuerer-Wolf- Gruppe wurde die Sympathie des deutscheu Tiroler Wählervereins ausgesprochen; gleich zeitig wurde das Verhalten des verfassungs treuen Großgrundbesitzes aus's Schärfste miß billigt. Deutscher Parteitag in Graz. Neben den Vorgängen im Neichsrathe ist das bedeutendste Ereigniß

einstimmig angeommen, sie findet aber in den Greifen der deutschen Parteien und Abgeord neten eine sehr getheilte Ausnahme. . Neue Ohrenhändel Ivolss. In der Mittwochsitzung des Abgeordneten hauses kam es zum Schlüsse zu stürmischen Auftritten zwischen den Polen und den Wolfi- anern. Wolf hatte das polnische Volk ein S ch in a r o tz e r v o l k am österreichischen Staatskörper genannt, was stürmische Ent rüstungsrufe seitens der Polen zur Folge hatte. Die Worte elender Schurke, preußischer Spion, Lump

, wurden Wolf zugerufen; schließlich er klärte der Pole Gnievosz: ein solcher Gassen- bnb swie Wolf) könne die polnische Nation nicht beleidigen. Wie es heißt weiden die Auftritte und Ausdrücke Ehrenhändel zwischen Wolf und den Polen zur Folge haben. Wolf schickte dem Abg. Gnievosz seine Seenndanren Dr. Lemisch und Sylvester. Der Abg. Gnie vosz gilt als der beste Fechter unter allen Abgeordneten der Rechten. Wie es heißt, wollen noch andere Mitglieder des Polenclubs von Wolf Genugthuung verlangen

. Das be weißt mir, wie tief der Hieb seines Aus druckes sitzt, mit welchem er natürlich nicht das arme polnische Volk, sondern nur seinen dieses anssaugeuden Adel und das ditto Ju- denthnm treffen wollte. Telegrafisch wird uns berichtet: Infolge der Vorgänge in der Dienstag- Sitzung des Abgeordnetenhauses fand am 10. ds. zwischen diesen beiden Abgeordneten ein Säbelduell statt. Gnievosz wurde am Kopfe und an der rechten Hand schwer verletzt und abgeführt. Wolf blieb unversehrt. Das Regierungs-Iubiläum

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 16.07.1903
Umfang: 8
in Gesellschaft des um ein Jahr älteren Max Palaver und dessen Bruders in die Kapuzinergasse hier, um ,u betteln und zog beim .Te!ser'wirte die HauS- alocke an. Da man ihnen nicht aufmachte, ent fernten sich die beiden Erstgenannten in der Richtung aeaen die Göthestraße, wo sie bei einem AuSlage- fcnster stehen blieben. Auf einmal trat ein junger jierr — der Angeklagte August Wolf — auf sie zu, packte die beiden bei den Armen und fragte sie, wer bei ihm angeläutet habe. Chiusole, der das An läuten beim

„Telser' meinte — Wolf wohnt am Kaiser Josefplatz —. erklärte, daß er dies getan habe, worauf Wolf den Palaver laufen ließ, den Chiusole hingegen mit fich zog und in seinem Hause in den Keller führte. Dort zog er ihm die Hose hinunter, gab ihm mit der flachen Hand, und, wie Chiusole be- hauptet, auch mit einem Stricke mehrere Schläge auf das entblößte Gesäße. Damit nicht zufrieden, sperrte er ihn in den Keller ein und entfernte fich. Nach einer Stunde — Wolf behauptet, nach einer halben Stunde

— kehrte dieser wieder zurück, befahl dem Chiusole, die Hose hinunterzugeben und versetzte ihm neuerdings mit einer mitgebrachten Gerte mehrere Streiche. Schließlich entließ er den mißhandelten Knaben, nachdem er ihm bei der Haustüre noch einen Fußtritt versetzt hatte. Dieses Vorgehen gegen den Knaben Chiusole, über den ihm weder ein Züchtigungsrecht, noch sonst ein Gewaltzustand und den als einen Verbrecher oder sonst gefährlichen Menschen anzusehen, er gewiß kein Recht hatte, suchte August Wolf

dadurch zu rechtfertigen, daß er beabsichtiget habe, auch die übrigen Knaben, die er öfters bei Chiusole gesehen hatte, und die schon früher des östern bei seinem Hause angeläutet hätten, einzufangen und alle der Polizei zu über geben. Dieser Rechtfertigung war schon aus dem Grunde kein Glaube beizumessen, da er ja den Palaver, den er bereits eingefangen hatte, wieder laufen ließ. Dem Wolf war offenbar nur darum zu tun, seine Wut an dem diesmal wirklich unschul digen Chiusole auszulasten

frau von Orleans, historische Studie von Dr. Hendrich; Tier- und Jagdbilder aus Bosnien von I. A. Henzenius; Der schwarze Tod, eine medizinisch-historische Studie von Dr. Th. Witry; .Moderne Liederkomponisten (I. Hugo Wolf) von W. Manke: Konrad Graf von Preysing-j-; Die erste Südpolarnacht von Fclir Hartmann. Fast alle diese Artikel sind gut illustriert. Die selbe Reichhaltigkeit findet sich auch in den bekannte n Beilagen: Weltrundschau, Naturfreund und Frauenbeilage. Was wir schon öfter gesagt

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 29.06.1892
Umfang: 12
, Carl Wolf, Menghin — die traten vor das Plenum hin — dem kritischen und scharfen — mit Dichtungen statt Harfen. — Zuerst las Wolf den ersten Act — den er dramatisiret. — Der hat gezündet, hat gepackt! — Man war electrisiret — und als er dann das zweite Bild — gelesen, war man ganz erfüllt — von dem was man vernommen! — Vorzüglich war's! Voll kommen! — Nun nahm Herr Huster er das Wort — zu seinem dritten Acte. — Verändert war, so Zeit wie Ort — wir waren in dem Tracte — des Schlotes

, das in Innsbruck steht — der Sturm bricht los, Volksgrimm verweht — den Feind wie dürre Reiser — Tirol gehört dem Kaiser! — Als er geendet, scholl Applaus — laut klang der, ungezwungen — man setzte Kleinigkeiten aus — im Ganzen war's gelungen. — Ablösung vor! Und in den Golf — der Anerkenn« ung zog Herr Wolf — das Dichterschiff exacte — mit seinem 4. Acte. — Die Schlacht am Küchelberg erbraust — es knallt um Baum und Hecke — Mann gegen Mann und Faust an Faust — Blut düngt die weite Strecke! — Lebendig

war die Schilderung — und lebhast die Begeisterung. — der Beifall, den man spendet, — nachdem Carl Wolf geendet.—An Herrn Menghin die Reihe war. — Es tönte seine Leier — dem Loos des „Wirthes von der Mahr' — des Helden Peter Mayer. — Obwohl das Werk ihm gut gelang — so sand man doch, daß es zu lang — zu eingehend, umfassend — und daß es besser passend — ja vortheilhaft wär', mit Geschick — statt: „Einschränken und Kürzen' — aus diesem Act ein neues Stück — inter,ssevoll zu schürzen. — Man hätt' dann statt 'ner

Flickerei — und eines Stückes, deren zwei — und könnt' für spät're Zeiten — es passend vorbereiten. — Und nun und zwar zum letzten Mal — that Wolf nns prächtig schildern — des SandwirthS Niedergang und Fall — in farbenprächt'gen Bildern. —Herr Wolf der las mit Schwung und Kraft — und lautlos lauscht die Hörerschaft — als wehmuthsvoll verhaucht sein Sang — bei Sandwirth Hofes's letztem Gang. — „Nuis eorrmat oxus' Heißt'S — ,eS krönt das Wert das, Ende'. — In Jubel löst die Spannung sich — Merauer Zettnng

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 10.05.1911
Umfang: 16
, der Kurvorstehung, der Meraner Feuer wehr, des Zentralkomitees der Voiksschauspiele, der Wirtsgenossenschast und des D. u. Oe. Alpenvereine» bet Herrn Schriftsteller Karl Wolf. Dieselbe be- stand aus den Herren Bürgermeister Dr. Wein- berger mit Gemeinderat 2enewein, Kuroorsteher Dr. Huber, Obmann der Wirtsgenossenschast Paul Michel, Sektionsvorstand de» Alpenvereine» Doktor o. Sölder und Feuerwehroberkommandanten Ernst Baumgartner mit den Kommandantschaftsmit- gliedern Pfitscher und Haid. Bürgermeister

Dr. Weinberger überreichte Herrn Karl Wolf eine Urkunde, welche die vielen Verdienste desselben würdigt und den Beschluß der Stadioertretung aus Benennung der Gratscherstraße als „Karl Wolf- Straße' bekannt gibt. Weiters sprach der Herr Bürgermeister im Namen des Zentralkomitee» der Voiksschauspiele dem Schöpfer und Leiter derselben den Dank au». Feuerwehroberkommandant Baum gartner überreichte Herrn Wolf unter entsprechenden Dankesworten das Diplom als Ehrenmitglied der Meraner Feuerwehr. Namens

der Kurvorstehung sprach Herr Kurvorsteher Dr. Huber, namens der Wirtsgenossenschast Herr Paul Michel und namen» de» Alpenvereine» Herr Dr. ö. Sölder. Herr Wolf, auf dessen Wunsch von einer äußeren Feier abgesehen wurde, dankte herzlich für die Ovation und versprach, soweit es seine Gesundheit zuläßt, auch ferner für seine Vaterstadt und den Gesamt- kurort nach beiten Kräften zu wirken. — Das im Aufträge der Meraner Feuerwehr vom akad. Maler Dr. Horatio Gaigher in modernem Stile ausgr- führte Ehrendiplom

Wolf In Anbetracht seiner großen Verdienste um dieselbe zum Ehrenmitglieds unter Beibehaltung der Auszeichnung eines Oberkomman- danien. Urkund dessen (folgen Datum und die Unterschriften des Oberkommandanien und de» Schriftführers).'

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 18.04.1898
Umfang: 8
im Parlament wird diese Einigkeit muthwillig und frevelhaft gestört, von jener Fünfmännerpartci, die unter der Flagge Schönerers segelt. So unliebsam es mir ist, so muss ich doch meine Meinung über das Benehmen dieser Herren ganz offen aussprechen, obwohl — oder richtiger weil — ich recht gut weiß, dass die radikalen Dioskuren Schönerer- Wvlf auch in Tirol nicht unbedeutenden Anhang zählen, obwohl oder weil Herr Wolf auf tiroli schen Parteiversammlungen wiederholt oratorische Erfolge errang und erst

vor einigen Wochen in der Landeshauptstadt unter brausendem Jubel einen mächtigen Lorbeerkranz davontrug. Hoffent lich bin ich gegen den Verdacht gefeit, als spräche aus mir irgend eine eifersüchtige Regung. Ich gönne jedem, auch Herrn Wolf, leine Erfolge, ja ich anerkenne gerne seine Vorzüge und Verdienste, seinen unerschrockenen Muth, seine volkstümliche Beredtsamkeit, seine glühende nationale Begeiste rung, seine vor keinem Widerstand zurückweichende leidenschaftliche Energie. Aber alle diese Vorzüge

Fortschrittspartei des „Umfalls' beschul digt, weil sie gegen das nene Ministerium nicht sofort mit dem allerschwersten Geschütz auffuhr, das alles scheint noch minder bedeutend gegen die Thatsache, dass auch die national-orthodoxe deutsche Volkspartei den grimmigen Zorn der zwei allein deutschen Helden auf sich lud! Und was haben die deutschen Volksparteien Furchtbares verbrochen? Sie haben geschwiegen, als Schönerer-Wolf den neugewählten Präsidenteil Dr. v. Fuchs mit wüstem Geschrei und ordinären Schimpsworten

den Sprecher der deutschen Volkspartei kaum zu Worte kommen und führt dann nach dieser par lamentarischen Heldenthat aufs Land, um sofort die deutsche Gemeinbürgschaft telegraphisch aufzu sagen und seinen Kampf gegen die parlamenta rische Vertretung der Deutschen anznkünden. Etwas anders verhält sich Herr Karl Herm. Wolf: er verkündet in der „Ostdeutschen Rund- schan' url>i ot ordi, dass er an der deutschen Gemeinbürgschast festhalte, nnr fügt er als etwas Selbstverständliches hinzn, dass

das deutsche Volk, das hinter ihnen stehe und als dessen allein berech tigte Mandatare sie sich ausgeben. Leider ist ihr Anhang groß und wird noch immer größer, je länger diese unglückliche Phase unserer inneren Politik andauert. Aber so weit sind wir zum Glück noch nicht, dass der überhitzte Anhang, der Herren Wolf und Schönerer die Mehrheit des deutschen Volkes von Oesterreich repräsentiert, wenn auch dieser Anhang es sehr gut versteht, durch tüchtigen Lärm über seine wahre Anzahl zn täuschen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 11.11.1861
Umfang: 6
Rübvles. Vom 6. September 1860, aufdaSL. Jahr. Beschreibung geheim gehalten. L. Privileg ien,Ue bertragung en. Carl Fischer (An die Gesellschaft: »Fischer und Wolf übertrage»), auf die Erfindung eines Verfahrens bei Erzeugung von Zündhölzchen mit Köpfen ohne Phosphor. Vom 3. November 1359. Durch Cefsion in das Alleineigeigenthnm, übertragen an Bernhard Wolf, Zündhölzchenfabrikant in Aussig. Fischer und Wolf, auf die Erfindung, Zündholz» chen ohne Phosphor zu erzeugen Vom 15. Mai 18kl. Durch Session

in das Alleinrigenthum übertragen an Bernard Wolf, Zündhölzchenfabrikant in Aussig. Laurenz Kempter und Wenzel Ferbp, auf die Er» findung, Perlmutterknöpfe mit Gold zu überziehen, „Lunaknöpfe' genannt. Dom 14. Sept. tS6t). . Laut Uebcrtragungs-Urkunde das Miteigenthum des Wenzel Ferbp an Ferdinand Fuchs, Galanterie- und Nürn- bergerwaarenhändler in Wien. v. Außer Kraft getretene Privilegien. Johann Paul, auf die Erfindung einer öldichten, feuersicheren Anstrichmasse für Geschirre und Fässer, ge nannt: „Steiufirniß

der verschiedensten Desstns für die Stickerei. Vom 13. Februar 1853, nngiltig vom 13. Febr. 1361. Durch Zeitablaus erloschen. Franziska Wolf (An Mar Klein übertragen), auf die Erfindung, Männeranzüge aller Art mittelst Schweißversicherung herzustellen. Vom 24. Febr. »353, ungiltig vom 24. Febr. 1361. Durch Zeitab-' lauf erloschen. Gustav Pflaumer, auf die Erfindung einer eigen thümlich construirten Maschine, genannt „Doppel walke', für Tuch und andere Wollstoffe. Vom 27. Febr. 1853, ungiltig vom 27. Febr. 1361

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Volksblatt
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Seite 2 von 14
Datum: 30.04.1902
Umfang: 14
Waaren aus unbestimmte oder aus bestimmte Zeit untersagt werden.' Nach längerer Debatte wurde der § 12 in dieser Fassung des Subcomites angenommen. Aberkannte Ehrenbürgerschaft K. H. Wolfs. Der Gemeindeausschuss von Sobochleben bei Teplitz hat in seiner Sitzung vom 26. d. einstimmig beschlossen, den Abg. Wolf aufzufordern, die Ehrenbürgerschaft vcm Sobochleben niederzulegen und die ihm über mittelte Ehrenurkunde zurückzustellen. Sobochleben war die erste Gemeinde, die Wolf zum Ehrenbürger ernannt

hatte. Übler Geruch ^in der oftdeutschen Fecht schule. In der Sitzung vom 23. d. haben die Schönerer-Deutschen eine Interpellation über das Zuckercartell eingebracht. Das heißt: Das Zucker- cartell war genannt, der Abg. Wolf aber gemeint. Die Interpellation bestand nämlich aus Citaten einer Broschüre, welche ein ehemaliger Beamter des Zuckercartells gegen seine früheren Dienstgeber ver öffentlicht - hat, und sie betrasen die Beziehungen der „Ostd. Rundschau.' zum genannten Cartell. Die „Ostdeutsche

Rundschau' theilt heute selber mit, dass Abg. Wols vor den Abgeordneten Erler, Walz und Schreiter persönlich seine volle Unschuld in der Sache nachgewiesen habe, dass aber der Administrator seines Blattes, Herr H. Guttmann, aus dieser Stellung ausgeschieden ist und auch alle seine nationalen Ehrenstellen niedergelegt hat. Es war also doch etwas faul im Staate Dänemark, obwohl dieser Staat unter unmittelbarer und per sönlichster Regierung desselben Abg. Wolf steht, der es im Staate Österreich vor lauter

Fäulnis nur schwer mehr aushalten kann! Aus Wien, 24. April, wird gemeldet: In. parlamentarischen Kreisen verlautet, dass Abg. Wolf anlässlich der letzten Ereignisse und an-. geblich drohender Enthüllungen, sowie Aufdeckung einer Corruptionsgeschichte mit dem Zuckercartell abermals sein Mandat niederlegen wird, da seine Stellung unhaltbar geworden sei. Das ist natürlich nur ein vorläufig uucontrolierbares Gerücht. Nothlage in Siebenbürgen. Da Üie Nothlage in einzelnen Theilen Siebenbürgens

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