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Seite 1 von 6
Datum: 12.07.1925
Umfang: 6
ihn Andrej Iwanowit-sch vor die Brust, daß er zu Boden fiel und verstummte. Da kniete Liuka zu ihm nieder, bedeckte mit z'tternder Hand feine verglasten Augen. „Verzeih uns, Armer, Lieber, verzeih! Wir haben nur noch ein kleines Stückchen und unter sind vier." Wieder Staub, leere Felder, vereinsamte Dorfstraßen. An sonnigem Morgen zogen wir weiter nach dem unbekannten, lockenden Norden, wo, wie das Volk erzählte, Menschen aus fremden Ländern mit bartlosen, harten Gesichtern Brötchen verteilten

, die zwifchen,»den Zähnen so schön knisterten, viel, viel Reis und Büchsen mit Fleisch. An sonnigem Morgen zogen wir aus, Brot zu suchen, und, als der Abend feine blauen Schatten über den Himmel warf, krochen wir in eine halbzerfallene Hütte unter. Das letzte Stückchen Brot aßen wir auf, sammelten gierig die Krümchen, dann, auf den Knien rutschend, bissen wir im Hof hartes Gesträuch ab, schuppige Blätter, saftige Wurzeln, die nach Menthe dufteten, und ruhten dann aus auf dem lehmigen Boden

. Wieder auf- und niederschwebendes Spinngwebe. Vom Dach boden pfiff -der Wind. Auf dem Boden kauernd starben wir hin. Mit ihr, der wir durch Zufall nur begegnet waren am ersten Tage, als wir auszogen, mit Liuka', fürchtete ich nichts. Wie uns klar wurde, daß uns die Kraft mangelte noch weiter zu gehen, schlugen wir, mit unsäglicher Mühe, eine Stange ins Tor, befestigten daraüf Liukas grünes Kleid und auf der Spitze Andrej Jwan-owitfchs Hut. Das war unser Anker, unser Leuchtturm war es, das törichte Zeichen der törichten

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 19.07.1940
Umfang: 4
durch die schweren Kaliber deutscher Artillerie. Ausgangspunkt der „Stu- kas-Lerbände' und die Bombardierung von Englands Boden. ' Weiter?: Zur Einigung und sur den Frie den eines neuen Europas: Die historische Zu sammenkunft am 18. Juni 1S40 zwischen dem Duce und dem Führer. Der Empfang, die Kundgebungen, die Paraden, die Besprechun gen usw. in München, der Stadt der Bewe gung. Eine der aktuellsten Wochenschauen vom itat. kriegsschauplah im Westen und die letz ten Stunden mit Zlalo Balbo

- gebieien beliebten „Nationalgerichte' nicht zu kurz kommen werden. Manche Folge saaten und -auspslanzungen, die auch unter diesen Begriff fallen, sind bereits durchgeführt. Die Neubepflanzung der meistens ab Juni-Juli freiwerdenden Beete darf nicht wahllos erfolgen. Der Pflanzenboden ist durch die erste Erute ausgenutzt und bedarf deshalb erneuter Kräftigung, je nach der Bepslanzungs- weife mit Kompost, Handelsdünger, ver rottetem Stallmist oder auch Gründung. Der Boden muß tiefgründig bearbeitet

werden die Haarröhrchen der Bodenoberfläche zerstört und so die Verdunstung aus dem Boden verhindert. Dadurch wird die Verdunstung in den Boden verlegt-, in diesem Falle wirkt die oberste, gelockerte Schicht als Schutz, bis neue Nieder schläge diese Schicht wieder verkrusten lassen und durch ihre Haarröhrchen in der Bodenoberfläche die Verbindung mit der atmosphärischen Luft wiederherstellen. Demnach muß der Boden im Spät herbst tief gelockert werden und in rauher Furche über Winter liegen bleiben. Nach Abtrocknen

der Obstanlage im Frühjahr ist der Boden während der ganzen Wachstumsdauer durch häufiges Hacken und (bei feldmüßigem Anbau) Eggen, stets offen zu halten. Bei über reichen Niederschlägen dagegen, die eine Wasserübersättigung des Bodens befürch ten lassen, ist jede Bodenbearbeitung vor zeitig abzubrechen, um. noch einen recht zeitigen Wachstumsabschluß der Obst bäume zu erzielen. Dazu, trägt auch der Anbau von UnterkuUuren bei. Aus dem Rundfunkprogramm vom Freitag, den tS. Zuli e Sender, 7,30: Nachrichten

-endivien: Der Anbau von Win terendivien erfolgt vorteilhaft als Nach- srucht, u. a, nach frühen Erbsen, oder Bohnen. Durch ihren breiten und flachen Wuchs bedecken sie bald den Boden und hallen das Unkraut fern. Kaninchenausläufe fördern das Wachstum Von der ausschließlichen Stallhaltung der Kaninchen ist man in den letzten Jahren abgekommen, denn es hat sich ge zeigt, daß auch unser unscheinbarer Stall hase viel besser fortkommt, wenn wir ihm hin und wieder Gelegenheit geben, feine Knochen zu recken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 14.08.1928
Umfang: 10
Volk für drei Jahre seines Parlaments beraubt. Für das ägyptische Volk for dern wir wirlliche Unabhängigkeit und seine Aufnahme in den Völkerbund. Wir fordern, daß der Suezkanal, dieser große Verbindungsweg zwischen Ost und West, unter dem Schutz des Völkesbundcs gestellt werde und daß daher die britischen Truppen den Boden Aegyptens räumen. Wir erkennen das Recht der Völker Indiens aus volle Selbstbestimmung an und unterstützen ihre Bestrebungen, sie zu erreichen. Aber wenn wir die nationalen

Befreiungskämpfe der unterjochten Völker des Ostens unterstützen, so verkennen wir anderseits nicht, daß die nationale Befreiung zwar den Boden für den sozialen Kampf bereitet, aber an sich noch »iicht f-'e soziale Befreiung bedeutet. Die blutigen Gemetzel von Schanghai und von Kanton haben gezeigt, daß das Proletariat des Ostens heute die selben blutigen Erfahrungen macht, »vie das Proletariat Europas sie im neunzehnten Jahrhundert gemacht hat. Die Bourgeoisie benützt die Rebellionen des Proletariats

werden auf dem Boden der politischen Freiheit. Die Demokratie, an die gegebenen Klassenverhältniffe gebunden, ist für die Arbeiterklasse nicht Selbstzweck. Sie bil det aber ein wichtiges Mittel, um im Gefolge der politischen Gleichheit die soziale Gleichheit zu verwirklichen. Are At- beiterklaffe wird dieses Ziel um so früher erreichen, je kon sequenter sie im Rahmen der bürgerlichen Demokratie ihren Kampf führt, durch Ausnützung der politischen Rechte und Freiheiten ihre Machtpositionen erweitert

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 06.02.1927
Umfang: 16
, aber auch nicht selten die Reli gionslosigkeit und den Unglauben. Mit einem wahren Heißhunger stürzte sich die chinesische Ju gend auf die europäische Bildung, um dem Europäer es gleich zu tun. Mit dem Alten sollte aufgeräumt werden; man wollte modern werden. Am meisten gewannen diese modernen Ideen in Südchina, in der Gegend der großen Handelsstadt Kanton, wo die Europäer, vorab die Engländer, ihre Hauptniederlassungen hatten, an Boden. Von dort aus kam auch durch Dr. Syn-Iatfen 1911 die Revolution in Gang

über ihr wirklich menschenunwür diges Dasein aufzuklären. Ihre Wühlarbeit fand guten Boden. Ter Ruf nach Befreiung von aller auswärtigen Bevormundung fand in ganz China, besondeers in der Studentenschaft beiderlei Ge schlechtes — und die ist heute zahllos — Anklang. Nebenbei sei bemerkt, daß die bolschewikischen Sendlinge nicht bloß in nationaler Hetze sich be tätigten, sondern sich, was ganz selbstverständlich ist, gegen das Christentum als die Religion der Ausländer hetzen, und zwar, leider Gott, ebenso

und Japanese im Völkerbund und der weiße Mann, der Deutsche und Oesterreicher. stand drau ßen als Geächteter, als Bettler, als Rechtloser. Der Chinese lernte den Europäer von seiner schwachen Seite kennen. Es begann pie Furcht und der Respekt zu schwinden. Er begann ihn und seine hohle Kultur zu verachten, er vertrug es nicht mehr, in seinem Heimatland als Minder wertiger behandelt zu werden. Da kam ein Ereignis, das dem Faß den Boden ausschlug. Am 30. Mai 1925 machte die englische Polizei in Schanghai

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 01.09.1932
Umfang: 20
und Stifte gibt, in deren Umgebung der Bodenhunger nicht minder groß ist. Wenn man weiter in Betracht zieht, daß sich gerade in der Großstadt- nähe oder sogar in der Großstadt selbst bedeutende Delle dieses erwähnten Allod und Kirchenbesitzes befinden, so ist nicht etn- zusehen, warum gerade hier der Bedarf an Boden zu Siedlungs zwecken nicht zumindest in dem Maße wie bei den Fideikom- missen vorhanden sein soll. Eine Ausdehnung des Rechtes der Landesregierung den Antrag aus Abverkauf zu Siedlungs

und Stifte in den Großstädten zu Siedlungszwecken herangezygen wird. Das Antrags recht sollen die Landesregierungen haben. Man verstehe genau: die Nationalsozialisten wollen den Besitz einzelner Stifte in Wien (beispielsweise die dem Stift Klosterneu burg gehörenden Grundflächen-) der sozialdemokratischen Landesregierung von Wien ausliefern. Sie wollen den Grund und Boden, den bte Ordensgemeinschaften in Wien besitzen, den Marxisten ausliefern, das ist das wahre Ziel der Nationalsozialisten

. Wenn nun aber die Klostergründe in den Städten auch besiedelt werden sollen, so vermehrt sich selbstverständlich die Ein- wohnerschaft der Städte und 'biefe werden durch die Mehr- bestedlung nur ungesunder. Das ficht aber Herrn Schat- tenfroh weiter nicht an, denn er kalkuliert anders: Er sagt sich nämlich, daß durch die Enteignung der Kirchen güter der Kirche und den Klostergemeinschaften das Lebenslicht ausgeblasen würde, und zwar dadurch, daß man ihnen Grund und Boden, der einen ständigen Wert besitzt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.03.1926
Umfang: 8
Millionen Ballen, während Asien fett August 1925 einen leichten Rückgang gegenüber den vorhergehenden sechs Monaten aufweist. Unter den europäischen Ländern zeigen Der SMmmelreiter. Von Theodor Storm. Auf der weiten Werdefläche, die sich zu Osten an der Landfeite des Deiches entlang zog. fah man am Nachmittag darauf eine dunkle Menschenmaste bald unbeweglich stille stehen, bald, nachdem zweimal eine hölzerne Kugel aus der- selben über den durch die Tagessonne jetzt von Reis befrei ten Boden hingeflogen

der Gegenpartei in den gefrorenen Boden eingeschlagen, und westen Kugel zuerst das Ziel erreichte, der hatte für feine Partei das Spiel gewonnen. Gesprochen wurde von all den Menschen wenig; nur wenn ein Kapitalwurf geschah, hörte man wohl einen Ruf der jungen Männer oder Weiber; oder von den Alten einer nahm seine Pfeife aus dem Mund und klopfte damit unter einen Rückgang des Baumwollverbrauches Großbritannien, Frankreich — infolge sinkender innerer Kaufkraft — und Polen. Dagegen steigerten ihren Verbrauch

ab 1. April d. I. ohnehin vereinbarungsgemäß in Kräfte trete. Auch diese Behauptung entspricht nicht den Tatsachen, denn die Arbei terschaft der Bergstation verlangt eine Erhöhung der Be- Ende war, baß nach Bescheid des Obmannes Hauke seinen Wurf nicht wiederholen durfte. „Vorwärts!" riesen die Geestleute und ihr Kretter zog den schwarzen Stab aus dem Boden, und der Werfer trat auf seinen Nummerruf dort an und schleuderte die Kugel vorwärts. Als der Eroßknecht des Deichgrafen dem Wurfe zusehen

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Alpenland
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Seite 3 von 4
Datum: 05.03.1932
Umfang: 4
in d : e M e n s ch e n m e n g e. I m R u i st d e r P l a h l e e r, an den Boden gepreßt liegen Menschen, um die Pestsäule in der Platzmitte suchen viele Zuflucht. Dorthin jagen nun die meisten Schüsse, Geller fahren funkelnd über das Katzenkopf pflaster. Das Feuer st o ck t, die Liegenden sprin gen auf, wollen flüchten, wieder setzt das Feuer ein, wieder fallen Menschen. Dann ist es still! Schon tragen frei willige Helfer, bedroht von den tschechischen Bajonetten, Ver wundete in ein Gasthaus, von dessen Villardtisch Blut tropft. Bei der Pestsäule liegen die meisten Opfer

, umringt von jammernden Angehörigen. Stöhnen und Jammern hallt gegen den grauen M ä r z h i m m e l... Am Friedhof bekamen sie ein Ehrengrab. 25 Tote hat dieser ^aschingdienstag in Kaaden, 54 in ganz Sudetendeutschland gefordert. Und noch viele verloren ihr Leben, weil sie Deutsche waren. Wieviele deutsche Seelen werden in den tschechischen Zwangsschulen gemordet? Wieviel deutscher Grund und Boden geraubt? Zehn tausende und aber zehntausende deutsche Staatsangestellte, Jndustrie- und Güterbeamte

schöne Erfolge gezeitigt, aber die große Wirtschaftsnot gibt den Tschechen die Möglichkeit, mit wirtschaftlichen Lockmtteln zu arbeiten. Vor den Toren von Wien, im March selb, sehen wir das Slawen tum im zähen Angriff, im Burgen! and Hetzen die Mad- j o r o n e n, in Kärnten die T s ch u s ch c n. Bon der S ü d- 3"uze Steiermarks tönen die Hilferufe armer Grenz landbauern. Ueberall heißt es helfen, wenn wir nicht deutsche Menschen, deutschen Boden verlieren wollen. Und wenn unsere Volks genossen

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