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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.05.1934
Umfang: 6
zurückbringen sollte, suhr über den Straßen rand und stürzte in eine» Graben. Glücklicher weise blieben die Insassen unverletzt. Frankreich zum deutsch^polnischen Ab? kommen Paris, S. Mai „L'Ordre' schreibt: Die Nachricht vom Abschluß des dsutlch-potnl- schon Abkommens im Fernen Orient ist nicht ohne Mißbilligung in Frankreich aufgenommen wor den, wo man, mit Recht oder Unrecht, der Ansicht ist, dah^ dieser Pakt in gewisser Hinsicht eine Un- ZW ßch SkWMd wm BMWtt ji« ? mic dem nämlichen Eifer

Wirtschaft liche hinausgehen. In der Herzlichkeit der Bezie hungen zwischen Deutschland und Jugoslawien merkt die Tschechoslowakei ein weiteres Anzeichen des langsamen Anseinanderbröckelns des Systems der Kleinen Entente, wie es von Benesch gedacht war. treue Polens gegen Frankreich darstellt. Es ist vielleicht eine zu einfache Schlußfolgerung, da sie dem Schutz unserer, Deutschland gegenüber be hinderten Interessen, nicht Rechnung trägt. Wenn man das Vorhergehende gut bedenkt, so muß es in Wirklichkeit

eher scheinen, daß Deutschland und Polen In Voraussicht der Ereignisse im äußersten Orient gemeinsam beschlossen haben, einstweilen über die sie trennenden Schwierigkeiten hinweg zusehen und Rußland gegenüber eine gemeinsame Stellung einzunehmen. Die Stellung Deutsch lands, das gerade in dem gegenwärtigen Augen blick trachtet, sich freie Hand Frankreich gegenüber zu bewahren, ist bereits bekannt; nicht genügend bekann ist aber, auf welche Weise die Regierung von Warschau einer deutsch-polnischen

er scheint: Großbritannien und Italien könnten ohne besondere Schwierigkeiten eine hinreichend zu friedenstellende Konvention mit Deutschland, aber nicht mit Frankreich abschließen. Frankreich soll aber ernstlich über die Lage nachdenken, da jeder Franzose weiß, daß die Unterstützung Englands und Italiens, als auch die einiger Mächte Zentral- und Osteuropas für Frankreich das grundlegende Element der Sicherheit bilden würde. Die Zeit schrift zeigt dann den Weg auf, wie zwischen Eng land und Italien

einerseits und Deutschland anderseits eine Einigung erzielt werden könnte, um auf Frankreich einwirken zu können, damit es i sich in feinem eigenen Interesse überzeugt. Der „Daily Herald' dringt darauf, daß Groß britannien in unzweideutiger Weife Garantien der Ausübung anbietet, die der Erreichung einer befriedigenden Konvention der Abrüstung unter- aeoàet Là

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