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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.11.1936
Umfang: 8
der Schulen sei?». In Maà-ià! Heftige Straßenkampfe zwischen äen nationa - ' listischen Truppen unà àen roten Verteiàigern Bajona, 7. November Aus glaubwürdiger Quelle verlaulbart, daß die nationalistischen Truppen in den ersten Nachmit tagsstunden in Madrid eingezogen sind. Aus Lissabon wird gemeldet, daß die Truppen des Generals Varela an der Puerto de Sol im Stadtzentrum von Madrid eingetroffen sind. heftige Straßenkämpfe sind im Gang. Die Na tionalisten befinden sich bereits seit heule früh um 10.40

vor. Die erste Kolonne traf um 10.40 Uhr bei der Puer- ta de Sole ein. Eine weitere Kolonne rückte bis zum Palast der Zeitung „El Mundo Obrero' vor, wo wichtige Dokumente ausgesunden wurden, die die Verbindung der Madrider Regierung mit SowZetrußland enthüllen. Nachmittags konnte die Brücke von Toledo er reicht werden. Der Vormarsch in den Straßen von Madrid geht sehr langsam vor sich, da die roten Maschinengewehrschtihen aus Dächern und Terras sen die Straßen unter ständigem Feuer halten. Um 14 Uhr trat

. Truppen drei sowjetrussische Tanks, während vier weitere Tanks des gleichen Modells von den nationalen Tank-Ab wehrgeschützen zusammengeschossen wurden. Sämt liche Tanks, die von sowjetrussischen Mannschaften besetzt waren, trugen die Bezeichnungen des sow jetrussischen Tankmodells 1515. Bei den Kämpfen um Carabanchel verloren die Roten, nach einer Mitteilung des Senders Sevilla, mehr als 300 Tote und 15V Gefangene, unter de nen sich ein Oberstleutnant und sieben weitere Offi ziere befanden

. In den Kasernen von Carabanchel n?urden ungeheure Mengen von Kriegsmaterial vorgefunden, die von den Roten bei ihrer schnellen Flucht nicht mitgenommen oder zerstört werden konnten. Auch der Madrider Sender, der größte spanische Sender, der unmittelbar neben dem gestern erober ten Madrider Flugplatz Ouatro Vientos liegt, be findet sich im Besitz der nationalen Truppen. Die Batterien der Roten, darunter 15.5-Zentime- ter-Geschütze, mußten in das Zentrum der Haupt stadt zurückgenommen werden. Das Krachen

geschehen, doch unterdessen haben die Roten die Verzögerungen benützt, um das gebir gige Gelände im Norden Madrids zu befestigen. So ist es der Nordarmee der nationalen Truppen seit ungefähr acht Tagen nicht mehr gelungen, vor wärtszukommen. An der Absicht, bei der Einkreisung Madrids die östliche Seite osfen zu lassen, wurde festgehalten. Ein Beweis dafür ist das Verhalten der nationalen Truppen in der Umgebung von Siguenza. Die Weißen hielten sich direkt an der Straße Madrids Siguenza—Zaragoza

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
werden, ohne ihn auf irgendeine andere offene Frage Spaniens zu beziehen. .. ' ' Die Neichsregierung, fahrt die Zeitung fort, hat in London eine Reihe von präzisen und wohl «rwoaenen Forderungen vorgelegt. Sie hat eine Schiffsdeinonftrati'on der vier Kontrollmachte vor ÄnlöNLin unö àl6 Aonkillüöt'lltiH tlnök' üöuön, strengen Warnung der roten Regierung gegen die Wiederholung dieier chronischen eingriffe gefor dert. keine Einigung erzielt worden und man hat in zwischen direkt an die betreffenden Regierungen appelliert

berührt hat, oder daß ein nicht detonierter Torpedo im spitzen Winkel auf die Bordwand auf getroffen und abgeglitten ist. Widerlegte Tügenmeldungen Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, veröffentlicht: Die Glaubwürdigkeit gewisser Behauptungen, die von einigen ausländischen Zeitungen verbrei tet worden sind, denen zufolge sich keine roten Unterseeboote weder vor noch während der An griffs auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' auf hoher See befunden haben sollen, wird bereits durch die Tatsache widerlegt

in düsteren Farben. Es wird versichert, daß auch Santander, gegen das Tau sende von Flüchtlinge, Milizler und mit Ge walt aus ihren Häusern Vertriebene strömen, die Uebergabe anbieten will. Jedenfalls haben die letzten Widerstandsver suche der Roten wenig Aussicht gegenüber der harten Wirklichkeit der Niederlage. Die nationalen Truppen setzen ihre Säuberungs aktionen fort, während die Vorhuten sich aus mehreren Richtungen gegen Santander und die weiteren Objektive im Südwesten vorschieben. Die Ortschaften

Dankgottesdienst in der Kirche unserer Lieben Frau von Begona, Patronin der baskischen Länder, beigewohnt. Zum Gottesdienst waren die Generäle Davila, Sochaga, Lopez Pinto und die Kommandanten der Schlacht um Bilbao erschienen. Aus Salamanca wird gemeldet, daß die Natio nalen mit Gegenmaßnahmen drohen, falls die Roten tatsächlich zur Verwendung von Giftgas greifen wollen. Ein ausgegebenes Kommuniques erinnert daran, daß die Nationalen ihrerseits sich verpflichtet haben, nicht mit dein chemischen Krieg

zu beginnen, daß aber die Roten bis jetzt vor keinem Verbrechen zurückgescheut sind, uni nur die Heraufbeschwörung eines internationalen Konfliktes 'zu versuchen. In ihrer Verzweiflung über die erlittene Niederlage von Bilbao sollen sie nun auch die Verwendung von Giftgas be schlossen haben. „Das nationale Kommando — besagt das Kommuniques— weiß, wie es zu antworten hat, falls diese Drohung tatsächlich ausgeführt werden sollte.' Die Roten sind von den Höhen von Canocogo- n-a verjagt worden

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1941
Umfang: 8
die Hälfte davon könne von den Steuern abgezogen werden, wäh rend der Rest durch Anleihen oder aus anderen Fanden aufgebracht werden wird, die man nicht nennen könne. Die Regierung brauche daher 35 Millionei, Pfund wöchentlich, die durch frei willige Spenden aufgebracht werden sollten, da das Land sonst von einer Inflation bedroht werde. Trunkenen des Kreuzes, denen Gott ein Uebermaß aufgeladen um der Schwachen willen. Und auch unter den..Heiligen' des All tags. unter en Frommen, die man nicht steht

und die doch da stehen — unsichtbare Kräfte der Weltsühne — gibt es solche Begnadete des Kreuzes. Sie tragen die Leiden des 'Alltags, die Leiden der Gemeinschaft, die eine verfallene, selbstherrliche Welt beraufbrschworen: sie tra- gen diese Leiden im Namen des Herrn und des Kreuzes, weil sie wissen, daß da- Kreuz des -Herrn über ibic Welt hiiiauswcist. daß das Kreuz des Herrn ein Zeichen des Sieacs. das Symbol, „ein mehr, die Wirkkraft der Erlösung ist. Sie glauben an die Dollenduiia in einer andern Welt

, a » d i e V e r k I a- ruugdcs Kreuzes. Darunter sind >,, sin- den all die vielen Müller, deren Söhne nicht wiederkehren von den Schlachtfeldern und Laza'- rellen die ,-ie>ci, Soldaten selber, d'- inickibli-. gcn. stillen Lerdträger verborgenster Not. Nicht Resignation ist es, sondern ein heiliger Glaube lebt i» ihnen, eine heilige Kraft erfüllt sie eine unzerstörbare Macht hat ihr Licht und ihren Trost in ihr Herz gesenkt: das Kreuz des Herr», das alle Feinde überwindet und das Zeichen des Sieges ist. Das Kotteslamm

am Kreuz es holz ist das Gericht der Welt: Gericht z„m Unter gang oder zur Auferstehung. Den Schmähenden und Spottenden zur Katastrophe, den Anbeten den und Liebenden zum ewigen Frühling. Kurz ist diese Zeit. Harren wir gläubig aus. Es kommt die Stunde, da alle die Stimmc des Kreuzes hören und verstehen werden, oh sie wollen oder nicht. Wohl dann denen, die das Kreuz des Herrn z» ibre,,, Banner erkoren: sie werden siegen und leben und lieben j„ Gwia- keit. Die andern aber werden schmachvoll be kennen

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