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. 51k: Stadtbüro: Theaterkino-Durchgang. Spezialist Hühneraugen-Operateur Ienisch. Friseursalon, Kurmittelhaus. Telephon 179. Neuweine: Meraner Vernatsch, Küchelberger, Weißireine, Wermut. Muskateller, Brannt weine. Liköre, Punsch. Num zu konkurrenz losen Preisen in der Weinhandlung 'Kröß, Vinschgauertor. Wechselstube Nt. Szamakolski (früher Merkur bank). Agentur der Hailiburg-Amerika-Lm'.e (Hapag) Merano, Corso Principe Umberto 38, Geldwechsel. Kreditbrieszahlungen, Fahrkarten, Autoausfliige

- und Bauherr an der Erhaltung alles dessen, lvas dem Auge gefällig war, was in pietätvoller Hei matliebe aus altchrwürdiger Vergangenheit her über in die immer mehr Bequemlichkeit und praktischere Ausnutzung erfordernde moderne Zeit erhaltensmevt erschien. Nicht nur das Kunst- cnnt und der Meraner Heimatschutzverein. auch einzelne kunstsinnige Meraner Bürger standen Herrn Sigmund mit Rat und Tat zur Sette, um Besterreichbares bei harmonischer Einpas sung des Neubaues in das gerade hier so charak

teristische Alt-Meraner S.adtbild zu erzielen. So ist das Haus denn nun vollendet vom heiz baren Blumenverschlag und dem' großen Ex- Haus bor im Dachgiedel herab durch die zwei Stockwerke mit sonnigen Zimmern, die ebenso Zentralheizung und fließendes Wasser auswei sen, wie Küche und Speisesaal in der ersten Eia- ge, bis in das uuterstandsichere Trinkftàhen u. das große Restaurant im Parterre. Was an modernen elektrotechnischen Einrichtungen in den Vetriiebsräumen zur Verwendung kommen konnte, sehen

da der berühmte Meraner Scharfrichter von einst, von dem um ein Bild an der Wand sehen, wie würden seine robusten Knechte dreinschauen, die sich in diesem Turm seinerzeit zu ihrer blutigen Pflicht ver sammelten, erstaunen doch schon die heutigen Bürger ob der Wandlung, die der wohl älteste Meraner StadKurm. der seit ciwa zweihun dert Jahren leer stand, und in den letzien Jahr zehnten als Netzträger für das Telephonamt aus» genützt war, jetzt erfahren hat. Glänzendschwarz paciniert erfclzeinen die aus klobigen

auf Anstürmende hinabqcschüttet worden ist, entzieht sich unseres Wissens, die Vorkehrungen dafür sollen vorhanden gewesen sein. Geheimnisumwoben ist die Geschichte des Trumes, aus der mit Ausnahme der früher er zählten historischen Denkwürdigkeit kein Ge schichtsschreiber erwünschte Details zu gebe» weiß, erzählen sie auch so unbestimmt nur vom Verweilen des Meraner Henkers in seinen Räumen, die an seine Wohnung grenz teil. Wissen sie auch von seinem Nichtschwerte zu be richten, das 110 cm lang

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hin, in welchem das europäische Konzert als ein Bund höflicher Mann braucht er viele Hüte, die bezieht er nicht aus München. Sein Haus versichert er nicht bei St. Florlani, und kauft er Papiere, sie es bei so einem regsamen Geschäfts mann ja sein wird, geht er über die R rücke. Ich glaubt nicht, daß er beim Kramer in Maria Trost seine Wäsche laust, sein« Uhren in TschermS reparieren läßt. Seine berühmten HäringSschmause und bayerisch Bier-Abende kündigt er in Meraner Zeitungen an und in Meraner Druckereien läßt

er seine Einladungen anfertigen. Werden Ihm die Fenster ein geschlagen, wartet er auch nicht den wälschen Pfannenslicker ab, und daS Dach auf seinem Anbau, in Meran wurde es gemacht. — Und solche Geschäftsleute, die ihren Bedarf aus der Stadt deck-n, sind die Maiser alle. Darum sollten die Alt- meraner den» doch auch die Maiser etwaS gelten lassen und nicht dahin arbeiten, daß aus purlauter Kirchturmpolitik das neue Theater auf einen Platz zu stehen kommt, wo nur ein verpfuschter Bau

, ohne die für ein solches Institut nöthige Umgebung, ausgeführt weiden kann. Ich bin ja selbst ein erbgesessenes Meraner Kind und habe zur Verbreitung des RuseS unseres Kurortes und meiner Heimath gewiß Manches geleistet. Unter Meran verstand ich aber nie und auch heute nicht den Burg frieden der Stadt, sondern den ganzes herrlichen Fleck Erde vom Fuße des Küchelberges bis weit hinauf in die Berge gegen Osten und Westen und auch hinaus über die Paffer. Und nur der Mann wird aus unserem Kurorte Großes schaffen, der eines TageS

, wie der „Burggr.' berichtet, vier, welche Zöglinge des hiesigen JohanneumS waren: Anton Äarsoner von Barbia», Paul Perkmann von Martell, Josef Verdroß von Schlanders und Schön egger von St. Walburg in Uiten. sVomBundeSschießen in Nürnbergs brachten unsere Meraner Schütze» folgende Beste heim: Herr Baumeister Jof. Musch, Schützenrath, 1 goldene und 4 silberne Münzen, je eine golvene und silberne Uhr, 1 Becher, sowie 2 andere Beste; Herr Karl Rieper, gewesener Schützenrath, 1 golvene und 5 silberne Münzen

, 4 silberne Uhren und 2 Becher. Herr Karl Nägete, brachte es aus So Punkte aul der Jeldmelsterlcheibe, dle hierauf entsallende Plämie ist uns noch nicht bekannt. sTodes fälle.) Vorgestern verschied in Brunn IM' Gebirge bei Wie» der Major der Genietruppe i. P. Herr Hanns Fischer, VerwaltuugSrath der Hoze»-Meraner Bahn. — Heute mittags verschied hier Herr Sebastian Grab er, Spitalschaffer. sFleiß und Talent.) Herr Christian Artl, ein Sohn des Weichenwärters der Bozen-Meraner Sah» Anton Actl

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Seite 2 Meraner Zeitung. Nr. 153 Meran, S. Juli. Heute wählen die Landgemeinden in Salzburg und am nächsten Montag diejenigen von Vorarlberg. Beide Wahltage werden voraussichtlich den Clericalen die ange- stammte Zahl von Mandaten bringen. Die Urwahlen in Vorarlberg sind wenigstens durchweg conservativ ausgefallen. Die Liberalen machten nicht die geringste Anstrengung und überließen das Feld den Clericalen. Dagegen machte sich eine gemäßigte conservative Partei bemerkbar

bestens ver bunden hat. Da ist ferner die alte, vor einigen Jahren in stattlichster Weise renovirte Burg Labers, eine kleine Stunde von Merau auf freier Höhe gelegen und ebenfalls auf einer tadellosen Kunststraße im Wagen erreichbar, eine Sommer- srifchstation die nebst elegant eingerichteten Zimmern, auch Gartenterrassen mit entzückender Aussicht und schattige Wald spaziergänge dem Besucher bietet. Den wahren unversälschten Reiz des Meraner Sommers lernt man freilich Wohl nur tiefer unten im Thale

kennen und ihm zu Liebe lohnt es sich chon ein wenig Sonnenglut mit in den Kauf zu nehmen. Man möge es nur einmal Probiren und den ersten heißen Mai-Tagen kühn die Stirne bieten: man wird sich bald daraus reich belohnt finden und in Zukunft den Preis der Schön heit unserem vielverrusenen und doch so zauberischen Meraner Sommer gern zuerkennen. Arnold v. d. Passer. 2. Juli in Barrow abermals einen großen Wahlsieg er rungen haben. Duncan erhielt 1994, der conservative Gegen- Candidat 1862 Stimmen

; der frühere Regierungscandidat Caine, welcher in Opposition zur Regierung in der Schank- wirthschostsfrage sein Mandat niedergelegt hatte, erzielte nur 1280 Stimmen. Meraner Tagesbericht. Meran, 5. Juli. — ^Todesfall.) Gestern Abend 7 Uhr starb hier nach nur 14tägigem Krankenlager Herr Karl Rautscher, Sohn des hiesigen Tischlermeisters und Hausbesitzers Karl Rautscher, im Alter von 26 Jahren. Da der Verstorbene Mitglied des Meraner kath. Geselleilver eines war und dessen Begräbniß morgen Sonntag

Nachmittags stattfindet, unterbleibt die Betheiligung der hiesigen Vereinsmitglieder an der Wallfahrt noch Wei ßenstein, welche der Bozener Gesellender«» morgen unternimmt. ^Goldene Hochzeit.) In St. Valentin auf der Haid begingen am 1. d. unter fröhlicher Theilnahme der ganzen Gemeinde und von ihren Kindern nmgeben die Eheleute Peter Habicher und Aloisia Baumgartner ihre goldene Hochzeitsfeier. Das Jubelpaar steht im 73. Lebensjahr und erfreut sich einer guten Gesundheit. sDie Meraner Schützenkapelle

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, etwas absolut Ungewöhnliches zu entdecken meint.' Aber diejenige, welche für das wunderbare Zufammenklingcn des Meraner Frühlings und der Meraner Landschaft mit der Laurin- Sage d!« schönsten und ergreifendsten Worte gefunden hat, ist M a r i e S ch m! d t in ihrem lyrischen Zyklus „Die Rosen von Meran'. Sie hat den Zauber der Sage am stärksten gefühlt und dieser Empfindung mit folgenden Versen Worte geliehen: „Wie zieht den Sänger jede Spur dcr Sage an, die dcr Natur, der toten, eine Seele leiht

und sie mit seinem Fühlen weiht!' Das Buch liest sich heute noch sehr gut und die Schlußzeilen der Verfasserin könnten irgendwo an der Laurmstrahe angebracht werden. Sie lauten: „Roch heute blüht ein Rosengarten am Fuß des Schlosses von Tirol und seine Blumen auch, die zarten, voll süßen Duftes, kenn' ich wohl!' Nehmen wir die älteren Schriften über Merano zur Hand, so wirkt T. o. Tschirschky geradezu rührend durch die Genauigkeit sei ner sachlichen Angaben und durch den Ein blick, den er uns in das damalige Meraner

und selbst von Norddeutschland ins Etschland reisten. Der Meraner Frühling zog sie an. Aus einer ähnliclien Schrift (o. Tren- t i n a g l i a: „Meran mit seiner näheren und weiteren Umgebung erfahren wir. daß in den Sechziger Jahren täglich vier Stellwagen von Merano abgingen, nämlich drei (um 5 Uhr. um 10 Uhr und um 2'A Uhr) nach Bolzano und einer (um 9 Uhr morgens) nach Landeck. Es gab damals in Merano fünf bessere und sechs einfachere Gasthäuser, ferner fünf Pensionen — für die damaligen Verkehrsoerlältnisse

viel, für unsere heutigen Vorstellungen lächerlich wenig. N o e aber klagte schon damals, daß in der Passerstadt „der Geist der Pensionen über den Wassern schwebe.' Auch Gedichte sind über Merano und de» Meraner Frühling oft gemacht worden. So veröffentlichte Rudolf Greinz «ine lyrisch« Sammlung unter dem Titel „Mera ner Spaziergänge.' Seine Kennzeichnung von .St. Valentin fällt mir auf: „Steht ein Kirchlein mitten drinnen zwischen Anger. Wies' und Feldern, recht geschaffen wie zur Ratz: drüber grünt

es in den Wäldern, rings des Weines edle Last.' Gerade St. Valentin ist einer jener Winkel der Meraner Landschaft, in denen der Früh ling seine volle Zauberpracht entfaltet. Wenn man von da an der Naif hinaufwandert über Rametz gegen Laders, hinaus nach Planta und zurück zum Steinernen Steg, dann hat man Meraner Frühlingswunder gesehen und kann mii Greinz vor sich hin- sprechen: rte Pfade fröhlich dahin, laß eine Mär nach der andern an mir vorüber zieh'«.' Frühling an Etsch und Passerl In flecken loser Weiße

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neuer lich den Bericht des Meraner städt. Bauamtes diesbezüglich unterstreichen — eine Attraktion, die der Gast, komme er nobel im Auto oder ein facher mit dem Rucksack übers Gebirge, nicht allein in unserer wunderbaren Landschaft, in den ihn in die Hochwälder dringenden Berg bahnen, in den nahen Regionen des ewigen Eises sucht, wenn es untertaz? zu heiß, um in unfern ausgedehnten, prächtigen Promenaden, voran auf dem Tappeinerweg, spazieren zu gehen. Ins Wasser will er. ins Luft - und Sonnenbad

, so ninnnt er das Ci her aus u. zieht — gleich dein Serviettenring bei Klus den Meraner Hotels und Pensionen toin- bekannt gewordenen Tatsache des bereits dies- men die Gäste zumeist in Gesellschaft um sich bezüglich erfolgten Arbeitsbeginnes zur Erbau- !in der kneipfreundlichen Torggsl ein paar ,,ng einer modernen Schwimm- und Bade-Ge- trinkfreudige Stunden bei anregender^ Humor- iegenheit in unserem Kurorte Kenntnis. Schon locken sonnenwarme Vollfrühlingstage einen Großteil unserer sport

wird. . ae. Meraner Bürgerschaft stets wahrnehmen konnte, hieß es in der Vorkriegszeit irgendein den ' ort förderndes größeres Projekt aufzugi und mit zielsicherer Kraft unter eigenen f giellen Opfern in möglichst kurzer Zeit zur wirklichung bringen, wurde vor mehr denn «r-n d°- s und ebenso tüchtigen „Frau Mutter' in der emer für Meranos Sommersaison, unbedingt Küche mit Worten der Anerkennung gerne, die Hand drücken. ae. Restaurants beweist, darunkerauch weißen Md ^eß es in d?r à^Mà'nge 1913-1929? So',naJes

des ölten ^Gemeindehauses hinübergeschafft werden in das neue Heim, sind schon die Elektromon teurs neben den Telephonarbeitern eifrig daran. Drähte und Apparate zu demontieren, um den Wauarbeitern, die nach Ostern gleich mit der Abtragung des Gebäudes beginnen werden, die Mauern freizugeben. Eine gewisse Wehmut bejchleicht uns Alt-Meraner, den historischen Wan. den mir von Kindheit an, noch dort in die Schule gehend, als anziehendes Motiv der Laubengaise gejchaut, nun für immer. Moder nem, den heutigen

Anforderungen Entsprechen dem weichen müssend, verschwinden zu sehen. Die großen mittelalterlichen Meraner Jahr märkte waren von dessen Hos aus feierlich er öffnet worden. Als „Fürstenhaus' sah es neben der Landesfiirsttichen Burg zu Meranos Wlütezeit als Landeshauptstadt bewegte Tage. Laut Stadtverordnung von 1317 verlangte notuiendigen Einrichtung moderner Zeit allseits aufgenommen. Man nahm sich Baden bei Wien zum weitestgesteckten Vorbilde, das mit einem solchen beispielgebend vorangegangen

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, die Reseroistenkolonnen von St. Leonhard und St. Martin, Veteranen von Fondo, Bozen, Schlanders und Lana, Schützen von Riffian, Musikkapelle Riffian, die Kaiserjäger-, die Erzherzog Franz Ferdinand- und die Maiser Reser- vistenkolonne, Musik und Schützen von Marling, Musik und Schützen von Tirol, Schützen von Naturns, Mufft von Mgund, Schützen von St. Walburg-Men.! der deutsche und der italienische katholische Arbeiter verein und der Meraner Veteranenoerein mit der Vereinskapelle. Es war ein stattlicher

, Kaufmann Rösch, Buchhändler F. W. Ellmenreich, Vorstand der Bürgerkapelle Johann Aschberger, Kommandant der Schildhöfler Anton Fauner, Ver treter der Gemeinde Marling, der Veteranenoereine Meran, Bozen, Lana und Schlanders, der Referviften- kolonnen Meran und St. Ulrich, der Schützen von St. Walburg, sowie die Vertreter des „Burggräfler' und der „Meraner Zeitung'. Der Protellor des Meraner Deteranenvereines, FML. v. Urich, der erst tagszuvor aus Ungarn hier eingetroffen war, ent schuldigte

sein Fernbleiben. Das Menu war folgendes: Kaifer-Schöberlfuppe. Gebratene Rindslende nach Tirolerart. Junge steirische Poularden mit Salat und Kompot. Kaiserjubiläums- bombe mit Waffeln. Meraner Obst. Den Kaisertoast sprach Bürgermeister Dr. W r i n« b e r g e r. Er betonte, daß der Andreas Hofer-Veteranen- und Kriegcrverein gemeinsam mit den beiden Meraner Reservistenkolonnen das Fest veranstalte, dessen Mittelpunkt die Festtafel sei, und äußerte lebhafte Freude über den großartigen Besuch

ist. Der Appell der festgebenden Vereine zur Teilnahme am Feste an die Meraner Bevölkerung hat begeisterten Widerhall gefunden, diese ist stets bereit, dem geliebten Kaiser zu huldigen. Es brauchte nur ein leises Anklingen und der volle Mord war da. Redner schilderte hierauf die vorzüglichen Herrschertugenden unferes Kaisers, dieses allverehrten deutschen Fürsten, und schloß mit einem dreifachen Heil auf Se. Majestät.

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Seite 2 Meraner Zeitung Nr. v5 des Reichsrates geändert werde. Das Haus spricht die bestimmte Erwartung aus, daß es dem Reichs rate durch eine Vertagung in dieser kritischen Zeit nicht unmöglich gemacht werde, die Rechte des Parlaments und die Interessen der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder zu wahren. Dieser Antrag- ist mit allen nach det Geschäfts ordnung zulässigen Abkürzungen zu behandeln.' Der Dringlichkeitsantrag wurde abends dem Präsidenten Grasen Vetter zur Kenntnis

illuminierten Marchettigarten ant Dienstag Um Uhr abends, bei dem die Meraner Kurkapelle, :r Meraner Sängerbund und der Pfarrchor mit- irkten. Nach den Nummern: 1. Kadetten-Marsch von Eirenberg, 2. Ouvertüre zur Oper „Tra- viata' von Verdi, 3. „Die Allmacht', Männerchor mit Orchester von Lachner, hielt Vizebürgermeister Huber die programmäßige Begrüßungsrede, in deren Verlauf er besonders die Ausdauer des Jubilars in der Pflichterfüllung, feine Arbeits kraft und sein^ goldenes Herz pries. Er schloß niit

' veranstaltet am Psingstsonn tag einen Ausflug an den Montiggler. See. Ab fahrt mit dem ersten Frühzug nach Mgmlunds- kron; von dort zu Fuß. nach Girlan und Won- tiggl; zurück über St. PaUls. Unterstützende Mit glieder sowie Freunde des Vereins sind herzlich willkommen. - (Ueber .das Meraner Stadtarchiv) lesen wir rn „Forschungen Und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs' folgenden Ab-, satz: „Tie große und weitschauende Ordnung des Meraner Stadtarchivs setzte der Kvnzipist Möser fort

. Er brachte diese Arbeit bei einem mehr monatlichen Aufenthalte in Meran wenigstens zu einem gewissen vorläufigen Abschluß. Schon das, was bisher geleistet wurde, läßt erkennen, daß das reiche uud wertvolle Meraner Stadtarchiv, welches im Gebäude der 'Landesfürstlichen Burg zu ebener Erde Untergebracht ist, bald zu den bestgeordneten, für die Wissenschaft und Verwal tung bequem zugänglicken Stadtarchiven zählen wird.' („Freiwillig in den Tod') Unter dieser Spitzmarke brachten wir. in unserer letzten

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Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 60 vom 20. Mai 1886. Meraner Celebritäteu. - (Schluß.) Als Künstler sind besonders drei Männer mit dem Namen Meran enge verknüpft. Der älteste davou ist C h r i st o p h H e l s e n r i e- de r, ein Maler aus München, dem unsere Stadt zur zweiten Heimat wurde. Derselbe hatte eine allgemein bewunderte Schönheit, Ursula Tan ger zur Frau. Aus Eifersucht gegen dieselbe Mete er aber einst im Jähzorn in seiner Vater stadt München einen Oificier. von dem er ver

-^ Lüsten Zufriedenheit ausführte. Auch stamm?» ^ dem alten Friedhofe liche bildende Meraner Künstler, den Meister Ch rist op h orus,*) der schon 1342 vom Landesfürsten 125 fl. B. bezahlt erhielt, und noch 1369 und 1370 urkundlich vorkommt. Er scheint der Hofmaler Ludwigs von Brandenburg gewesen zu sein; ferner den Meister B l a b- mierer, von dem vielleicht die altdeutschen Frescen an der Pfarrkirche stammen, und Thomas v. Mutina (Modena). der im 14. Jahrhundert die Frescen unter der Thurmhalle gemalt

haben soll.'*) Ein Meraner von Geburt und hoch berühmt in seiner Kunst ist Johann Kaspar Hu in st el, der die Orgel in der St. Jacobskirche zu Innsbruck gebaut hat, wie eine Inschrift be zeugt: „Ltoäio et opera ^oanvis Lasparis IZumpel, Uersllievsis anoo 1725.' Sie ist, wie Stafler sagt, sein vorzüglichstes Werk. Gänsbacher zog sie allen ihm bekannten Instrumenten dieser Art vor, und der gefeierte Neukomm erklärte sie als ein Meisterstück. Wenn ich noch des tüchtigen Architecten, Stephan Tobler gedenke

. Um ungefähr dieselbe Zeit, ja sogar etwas früher hatten die englischen Fräulein auch eine von Tirol bekleidete. Es ist dies der rühmlichst bekannte Leonhard von Völs, der auf Tirol seinen Sitz hatte. Große Gefahr drohte unserer Stadt im panischer Erbfolgekrieg, in welchem sich der Meraner Dominikus Hohenhauser als Anführer des etfchländifchen Landsturmes einen zweifelhaften Ruhm erwarb; allein auch diesmal blieb die Stadt, wie uns heute noch die Inschrift auf der Mariensäule am Sandplatz bezeugt

, von einem directen Angriffe verschont. In den Franzosenkriegen spielte Meran eine sehr hervorragende Rolle. —- Hier war der Herd des Aufstandes, und kaum eine zweite Stadt in Tirol kann sich rühmen für die tirolische Frei heit begeistertere und energischere Männer gehabt zu haben, als Meran. Unter ihrem helden- müthigen Major Graf Josef v. Hendl zogen die Meraner- und Passeierschützen mehrmals gegen den von Süden her andrängenden Feind. 99 führte Hendl die Schützen ins Vinschgau und nöthigte die Französen

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Zakttreufeter der Meraner Kürger- kapelke. Wohl noch nie hat unsere Bürgerkapelle ihr Patronatsfest unter so allgemeiner, sqmphatischer Theilnahme der Bevölkerung gefeiert, als am letzten Samstag. Als die Musik, begleitet von den bunt» särbigen Lampions um 6 Uhr abends mit klingen dem Spiele durch die Straßen zog, begleitete die-, selbe eine zahlreiche Menschenmenge, so daß z. B. i ein Wiener ganz an den Aufzug der Miliärmusik. zur Burg gemahnt wurde. Die Märsche sowohl, ! wie die größer

die animirteste Stimmung. Von der Spannung, die hier beim Beginn solcher Festdiners gewöhnlich herrscht, war diesmal nichts zu spüren. Nach^Km. zweiten Gange schon erhob sich kaiserlicher Rath Dr. Pircher und gab als Stadtoberhaupt seiner Befriedigung Ausdruck, daß die Meraner Bür gerkapelle »wie ein Phönix aus der Asche zu neuem frischen Leben sich emporgeschwungen', lobte die Leistungen der Kapelle, welche vor Allem dem tüchtigen, fachkundigen Dirigenten Grisiemann zu verdanken seien. Er leerte sein GlaS

und versprach, an den schonen Tra ditionen der Meraner Bürgerlapelle festzuhalten. Sein Hoch galt den Festgästen. Die dritte und letzte Rede hielt der Obmann des Meraner Männer gesangvereines , welcher, neidlos die große Popu larität der Bürgermusik unter der Bevölkerung an erkennend, daran erinnerte, daß beide Körperschaften unter derselben künstlerischen Leitung stehen, beide schöne und auch trübe Zeiten erlebten. Er trank auf das fernere brüderliche Zusammenwirken beider Gesellschaften

und die wohlbekannten Jung- meraner Jodler traten in den Sängerstreit ein und zeigten, daß Tiroler Gesang bei uns gleich eifrig gepflegt wird. Unser Stadtoberhaupt, sowie das Ossizierskorps verweilten noch lange nach dem Fest essen inmitten der Bürgerschaft und Musiker und freuten sich über den schönen Ton, der vorherrschte. Ueber Küche und Keller des Herrn Weichselbaum verlieren wir kein Wort; sie sind in Ehren bekannt. Nur die Neugierde einheimischer und auswärtiger Kollegen wollen wir befriedigen und das Menü

besuchte Feste als sehr praktisch allgemein belobt wurde. Aesthetksche Uorlefnng. Am kommenden Dienstag beginnt der hier aus früheren Jahren bereits bekannte Aesthetiker Herr Rudolf Vieleck eine Reihe von Vorlesungen über eigene und fremde Poesien. Dieselben finden im Konver sationssaale des Kurhauses statt, und wünschen wir denselben einen zahlreichen Besuch. Meraner Kerirkskrankenkasse. Der Stadtmagistrat wurde seinerzeit von der löbl. Bezirkshauptmannschast verhalten, die Beiträge

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. DI« übrigen Hauptparthieen werden von den Damen Fr. Wolf- Seletzki, Frl. Burg und den Herren Schiller, Rochell, Braun, Baumann und Wegscheider dargestellt. Freitag gelangt daS vorzügliche Lustspiel .Hofgunst' von Thilo v. Trotha zur Aufführung. s40 Iahre Kapellmeister.j Am 1V. Oktober d. I, werden e« 40 Jahre, daß unser beliebter Kapell meister Herr Joh. Grissemann den Taktstock in der Meraner Bürgerkapelle sührt, nachdem er am 6. August I8SL vom damaligen Bürgermeisterstellvertreter Herrn AloiS Putz

als Bürgerkapellmeister ernannt worden war. Seit dieser Zeit bi« zum heutigen Tage sehen wir unsern Grissemann immer an der Spitz» der Bürgerkapelle, dieselbe aus ihren großen Reisen räch Oesterreich und Deutschland von Ruhm zu Ruhm, von Erfolg zu Elfolg führend, und mit Stolz und Recht sogt der Meraner, wir haben eine der besten Kapkllen in Tirol. Di» Mitglieder der Meraner Bürgerkapelle werden diesen denkwürdigen Tag gewiß nicht unbemerkt vorübergehen lassen und veranstalten, wie wir hören, ihrem verdienstvollen

- lossungSzeugniffe find mitzubringen. ^Gestohlene« Fahrrad.Z I« d»r Nacht von SamStag aus Sonntag würd» auS drm Hautflur det Hause« ZollamtSgosse Nr. 4 ein den .Etschwerken' gehörige« hochrahmige« Germania-Zweirad (Naumann- Seidl) entwendet. Di« Meraner Nummer war SSO, die FabrikSnummer 139107. Der Gummihandschuh, der in der Radtasch» sich befand, wurde in der Mein- hardstraße heut» gefunden, ebenso eine Vifitkarte, die jedensalls baldigst aus die Spur sühren dürste. sStraßenverbesserung.Z Wi» un« mit- g»thetlt

wird, sollen di» früher au« Graniiplatten bestandenen Uebergänge b»i din Straßenkreuzungen, welche wegen den Walzarbeiien entfernt werden mußten, im Laus» dieser Woche durch breite Würfelpflast,r wieder ersetzt werden. Die Dampfstraßenwalze kommt von morgen ab wieder in Betrieb und soll vorerst der restliche Theil de« Rennwege» seine endliche Ver» besserung erhalten. fDieFechtriegeZ de» Meraner Turnvereine» hat ihr« Kurse wieder anfgenommen und werden die Mitglieder derselben ersucht, sich möglichst

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. Er schwang seine Eisenpicke und hieb dem daliegenden Wegmacher in den Fuß. Der Fuß mußte noch am selben Tage amputirt werden. (Die Meraner in Hraz.) Man schreibt uns von dort unterm 10. ds.: Die Meraner Musikgesellschast hat sich wirklich mit Sturm die allgemeine Sympathie der Bevölkerung von Graz erobert. Die Leistungen der Musik wie auch des Gesanges waren, wie bereits letzt hin erwähnt, „ausgezeichnet'. Am Montag Abend spielte selbe im Garten der Steinfelder-Bierhalle mit großem Erfolge. Es wurde

ein großer Kranz aus Ro sen und ein Bouquet gespendet. Dienstag den 10. spielte die Musik vor dem Palais des Herrn Grafen von Meran. Den größten Erfolg erzielte die brave Gesellschaft am Abend bei dem Concerte in der Puntigamer Bier. Halle. Als Beweis der großen Beliebtheit der Meraner sei erwähnt, daß das Concert trotz der drohenden Wit terung und trotz der Vorstellungen in beiden Theatern wo auch ein berühmter Wiener-Gast gastirte, von mehr als 1000 Personen besucht war. Das Hilmteich-Festcomits

spendete der Musikgesellschast einen prachtvollen Lorbeerkranz mit großen Seiden schleifen in den steiermäckischen Farben und dem Hrn. Kapellmeister die Erinnerungsmedaille des Erzherzog Johann-Monumentes in Etui. Nach Beendigung des Programmes hielt der Tambour (Herr Wolf) eine humoristische Abschiedsrede im Meraner Dialect. Zum Schlüsse derselben brachte Herr Wolf ein öfaches Hoch auf den Erzherzog Johann und den Kaiser aus, wor- nach unter stürmischen Hochrufen die Volkshymne ge spielt wurde. Leider

scheidet Mittwoch Früh die ausgezeichnete Meraner Musikgesellschaft von Graz, und wir geben uns der angenehmen Hoffnung hin. daß sie uns näch stes Jahr, aber auf längere Zeit besuchen wird, und rusen ihr in ihre liebe Heimath ein herzliches „Lebe wohl auf Wiedersehen!' nach. (Abgewiesen.) Eine Eingabe an den tirolischen Landesausschuß um einen Beitrag aus Landesmitteln zur Unterstützung der in Bosnien verwundeten Sol daten ist, wie das „Jnnsbr. Tagblatt' hört, in Ab wesenheit des Hern Landeshauptmanns

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Seite 4 Meraner Zeitung Nr. 115 t hatte eine offizielle Beteiligung cur der Feier aus Prinzip, sich.nicht, auch mckeven VereinM gegen über zu präjudiziercn, abgelehnt. Doch da über nahm das Andreas' H.ofer-De>i:kmal-Kvn:itee das Arrangement, Und gleich dem Himmel klärte sich .in letzter Stunde die Situation und mit den Spitzen der staatlichen Behörden und Aemter, dem Offizierskorps, der Vertretung der k. k. Staatsbahn Und der KurvorstehUng, der Schulen Usw. nahmen schließlich auch zahlreiche

, Lltubengasse der Einzug zUm Burghofe, wo Msgr. Dekan Gl atz die Festmesse las. Der Feldaltar war vor der weinUmrankten ehrwür digen Landesfürstlichen Burg ausgestellt Und rings gruppierte sich in hübscher Farbenmischung ZUg üm Zug der Reservisten- Und Kriegervereine. Exakt gab die St. Leonharde? Halbkompagnie die Decharge ab; die Meraner Bürgerkapelle be sorgte die inUsikalische Begleitung des kirchlichen Aktes. Der hl. Messe wohnten u. a. Bezirks hauptmann Statthaltereirat Ritter v. Pntzer- Reybegg

mit Konzipisten Gras«: Estcrhazy, Ge richtssekretär GM (in Vertretung des Bezirks- richters Oberlandesgerichtsrates Baron Mages), Müitärkurhanskoinmandant Oberst Reitzner von Heidelberg, Generalmajor Freiherr Pidol von Quintenbach, Major v. Aimstorff, die Majore Graf Manzano Und Buresch der Kaiserjäger Und Kaiserschützen mit Oberleutnant Grafen Walters kirchen in Vertretung des Schlanderser Halb- bataillons Und sämtlichen Offizieren der Meraner und der Maiser Garnison, Stabsarzt Doktor Prünster

Teilnahme am Jubelfeste umnöglich. Hul dige Sr. Majestät im Geiste mit dem Vereine'. Das Menü des ' ausgezeichnet zubereiteten Diners lautete: Kaiser-Schöberlsuppe Gebratene Rindslende nach Tiroler Art JUnge fieirischie Poularden nrit Salat wid Kvmpot Kaiser-JUbiläums-Bombe mit Waffeln Meraner Obst Nach dem dritten Gange erhob sich Bürger meister Dr. Weinberg er zU folgender An sprache: „Hochgeehrte Versammlung! Ter Andreas Höfer-Vetfimnen- und Krieger-Verein Meran hat gemeinsam mit den beiden Meraner

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Leiden Herr Josef Wähler, Bildhauer, Kunst tischler und Hausbesitzer, im 68. Lebensjahre. Der Meraner Gemeindeansschuß hielt am Freitag eine bis Mitternacht währende Sitzung elektrischen Spritzwagcn, besonders für die Linie Meran — Forst anschaffcn. Hallergasse, Steinachplatz' und Ortenste ingasse sollen in diesem Sommer noch Steinwürfel - Pflasterung erhalten. Die Habsburgerstraße wird noch nicht asphaltiert, da sich erst die Tramschienen setzen sollen und die Linienregulierung, Straßenverbreiterung

- wachungsausschusses, den. der Rassicr Josef peschel erstattet, entnehmen wir, daß im abgclaufenen Berichtsjahre die Gesamteinnahmen der Rasse . K 4427*75 Gesamtausgaben . „ . „ 5791*57 ab. Der Vorsitzende teilt mit, daß vom 1. bis 8. Dezember d. I. am Meraner Schieß stände ein großes Kaiserjubiläumsschießen stattfinden wird, an dessen feierlicher Eröff nung die Gemeindevorstehungen des Burg grafenamtes, die ' Kurvorstehung u. s. w welche im Ehrenpräsidium vertreten sind, teilnehmen werden. — Sechs Mitglieder

bunden mit einer Damenschönheitskonkurrenz, das sich schon im Vorjahre einer großen Beliebtheit erfreute und. auch heuer wieder Tanzlustige und Musikfreunde anziehen wird. Im Garten des Etablissements wird die Meraner Bürgerkapelle konzertieren, während im Saale die Kurkapelle zum Tempo anlocken wird. Der erste Preis ist eine goldene Damenuhr.. Das Fest beginnt um 8 Uhr abends. Zur Kasernfrage. Am 22. d. M. fand in Untermais die kommissionelle Verhandlung bezüglich Beistellung provisorischer Militär

. Nachdem das Erfordernis bis zur Erbauung einer Kaserne 1. Kategorie in Untcrmais voraus sichtlich mindestens zwei Jahre dauern dürfte, mußte für die provisorische Unterkunft vor gesorgt werden. Die Gemeinde offerierte hiefür die sog. Anmühlc bei der Marlingerbrücke. Die Kommission verlangte einige Adaptierun gen und klassifizierte, diese Unterkunft vor läufig als bleibende Einzelnquartierung. Nach Rückkehr von den Manövern werden also zwei Kompagnien des Meraner Kaiserjägcr- Bataillons in die Aumühle

einzichen, während zwei Kompagnien bis zur Fertigstellung der Kaserne nach Schlünders übersiedeln. Ucber die Erbauung . der neuen Kaserne ist das Bäuprogramm noch nicht verfaßt, die bezüg lichen Verhandlungen werden, aber hoffentlich bald zum Abschluß gebracht werden. — Die Meraner Kaiserjäger mußten gestern ihre Kaserne schon räumen und den dort cinziehen- den Kaiserschützen Platz machen. ' Die Ein richtungsstücke wurden einstweilen, bis die Adaptierungsarbeiten in der Aumühle voll- „det

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1424 Meraner Zeitung. Schachoffskoy Rußland; Cvnsul Georg West, Egypten; Prof. Exuer. Wien; Gras uftd Gräfin Blacas, Paris. ^ > ^ / (P r im iz.t Gestern (Sönntag) hielt Johannes Chrysostomus Mößl, Chorherr des Prämou- stratenser - Stiftes Wilten bei Innsbruck in der Pfarrkirche zu Mais seine feierliche Primiz. Um '/z8 Morgens war der Einzug in die Kirche, vor deren Hauptportal sich ein mächtiger Triumphbogen erhob, dann folgte Predigt und Amt. Die Festpredigt hielt der Prälat von Stams

, Hauptmann Müller aus Leipzig. Sectionsrath M. Jan- 'ekowitsch mit Tochter aus Wien. Professor Dr. Dräsche mit Gemalin auS Wien, Marie Röll .aus Wien, Major Baron Lopreichting aus München, Albert Graf Amadei aus Wien, Franz Graf Merveldt aus Wien. ? (Ausflug des Männergefangoer- e i n s.) Der gestrige Ausflug des Meraner Männergefangvereins war zwar nicht vom guten Wetter aber von der guten Laune sämmtlicher Theilmhmer begünstigt. Um 10 Uhr erfolgte nach Absingung des Sängergrußes die Abfahrt der Meraner

Sänger nach Terlan, wo ein vor treffliches Mittagessen eingenommen wurde. Um 2 Uhr Nachmittags trafen 30 Mitglieder des Bozener Männergesangvereines in Terlan ein und wurden von den Meranern herzlichst empfangen. Nachdem die Bozener den Meraner „Sängergruß' angestimmt und die Meraner Sänger mit dem allgemeinen Deutschen Sänger gruß geantwortet. hieß der Vorstand unseres Vereins, Dr. Frank, dieSangesgenoffen aus Bozen herzlich willkommen und gab feiner Freude Aus druck, daß dieselben trotz

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ausgehackten Abfahrtsbahn ausgetragen. Während des Nen nens entspann sich ein scharfer Kampf zwischen den Athleten von Milano, Bologna und Padova. Sie ger wurde, der Student Seder und an zweiter Stellè konnte sich der Meraner Sigfried Huber klassifizieren. Huber hätte sich ohneweiters an er- ster Stelle plazieren können, wenn ihm nicht ein unglücklicher Sturz im letzten Teil der Strecke viel Zeit geraubt hätte. Neben-Holzner konnte sich nun auch, ein zweiter Student , des . Alto Adige eine Spitzenleistung

tigkeiten — nachmittags beeinträchtigte ein star ker Wind die Läufer bei ihren Vorführungen — wickelte sich das Programm unter der bewährten Organisation des Sportklub Merano reibungslos ab. Für die erste Negionalmeisterlchast in diesem Sportzweige hatte sich die verhältnismäßig statt liche Anzahl von rund zwei Dutzend Teilnehmern gemeldet. Außer Merano mar unsere Nachbar stadt stark vertreten. Für Vipiteno startete der Meraner Luis Nuprich. der zurzeit in der genann ten Stadt als Trainer fungiert

sein schwieriges Pensum in ein wandfreier Weise. Klassifikation: Herren, Kategorie Senioren: 1. Günther Pernthaler, Meraner Sportklub, mit mit 107.2 Punkten. 2. Ruprich Luis. Vipiteno. 104.1. 3. Blaha Adolf. Bolzano, 94.9. 4. Endrizzi Guido. Bolzano, 30.7. 5. Traumütter Robert, Meraner Sportkl., 73.3. 6. Ebenbög Hermann. Bolzano, 03.8. Herren. Kategorie Junioren: 1. Gmcomuzzi Rudolf, Bolzano, 00.2 Punkte. L. Grittner Willy. Merano, 47.8 3. Katzelberger Herbert, Merano, 44.8. Damen, Kategorie Senioren

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. Erzherzog Joseph Franz ist der Sohn des Erzherzogs Joseph und hatte > das Protektorat über die ungarische Kulturge- ^ sellschaft „Unsere nationale Vergangenheit' inne., Täglich um 12 Ahr mittag, erscheint die „Meraner Zeitung'! Sie bringt daher am frühesten die letzten telegraphifchen Berichte und Kurse. Kurort Aleran und Vurggrafeuamt. Sitzung der kurvorstehung. Die Kurvorstehung hielt am 13. Juli, halb ö Uhr abends unte-r dem Vorsitz des Kurvorstehers Med.-Rat Dr. S. Huber, eine Sitzung

—^Karersee—Pordoi —Eortinai—^Toblach — Bruneck—Brixen—Bozen teilnehmen -werde. Diese Mitteilungen des Vor sitzenden werden mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. Einem Ansuchen der Firma Pötzelberger, den Fremdeichausbesitzerrr des Kurortes im Interesse des Fremdenverkehres zu empfehlen, sich an der regelmäßigen Veröffentlichung der im Sommer Im Kurorte angekommen Fremden in einer in der „Meraner Zeitung' zweimal wöchentlich erscheinenden Fremdenliste zui beteiligen, wird stattgegeben

. Die Beschlußfassung über die Anzahl der zu Versendungszrvecken nach aus wärts abzunehmenden Exemplare von Separat, abdrücken wird dem Zentralpropagan-dakoinltce überlassen. Das Ansuchen des in -Gründung befindlichen Meraner Reitklubs um vorderhand kosten lose lUeberlassung eines Teiles des Stallgebäudes am Sportplatze zur Unterbringung der Pferde, der Futtervorräte und des Sattelzeuges ferner von 2 Wohnzimmern für den Stallmeister und Stallburschen, sowie eines Reitschulplatzes am Sportplatze wird Im Prinzips

genehmigt -und beschlossen, die weiteren Abmachungen dem Sportplatzdirektorium zu, -übertragen. Einem Ansuchen des Meraner Tennis- klubs um Abänderung des Vertragsentwur fes wird aus finanziellen Gründen nicht statt zugeben beschlossen und hieraus die Sitzung um 10 Uhr IS nachts geschlossen. Mevan, den IL. Juli. Dr. Armin Aelderer gestorben. Gestern durcheilte eine Trauerkunde unsere Stadt: Dr. Armin F e ld e rer, Sekundararzt der stäidt. Heilanstalt, ist nach kurzem, schwerem Leiden gestorben

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entgegengenom men. Wir l>aà ìlnsere Mtgliàr eA, sich zahlreich on dieser Msvlichtsl-ti zu betelliigen. Das TriiMvirat. Meraner Männergesangverein. Die Vereins- vorstehung macht nochmals calile Sangeobriider attz den!lm« lkmmneNdeN Sonniiag, 27. ÄirNi, stattflàenden Vewinsausslkig rn«ftnerkl>am un!d erwarte! eine recht gahlrelche Beteiligung von selten der MAgÄeder. Zufamni-entunft Punkt >HM 7 Uhr früh bobm „Maisechos'. Theater, Konzerte, Vergnügungen Konzert der Vilrgertapelle Mala Lassa. Diri gent

, während -an den Wänden — vermutlich jedoch «erst vor 30—50 Jahren« ent standen, wogegen man sonst liest: „Reno viert 17S9' — über ein Dutzend, gleiche Orna mente, braunes Kreuz-in rotem Feld, von «grü nem Laubkranz umrahmt, großenteils «noch gut erhalten, zu «schon sind. Im charakteristischen Holztürmchen, zu dem hinauf zu gelangen es jedoch «heute nicht mehr sonderlich ratsam erscheint, hängen noch zwei Glöcklein, deren Klang Nou-Merano nie ver nommen. Alt-Meraner wollen wissen, daß diese Glöcklein «ausj Silber

. Auch «hier erblickt man noch Reste von Einbauten -und «besonders auffallend sind die beiden «hohen, schlanken Mauerpfeiler, die mit bemerkenswerter Kühnheit -auf «schmalen Absätzen der Felswand fußen. -Sie dienten je denfalls dazu, den nach Süden schauenden Vor platz, die schönste und «sonnigste Stelle der Burg zu erweitern und trugen «wahrscheinlich eine Art Gartenterrasse. Der Wunsch der Meraner Einheimischen und Fremden >kann nxrch wie vor nur darin -gipfeln, daß, je eher je lieber, etwas geschehen möge

, den gänzlichen Verfall der Zenoburgreste zu verhü ten, wenn es schon nicht möglich ist, das Innere der Kapelle zu renovieren «und in einen besu- chens- und sehenswerten Zustand zu versetzen. Eine erfreuliche Verwendung hat die Zenoburg -in den Tagendes trotz seines Leidens im Burg, «grafena-mte wieder «so lebensfroh gewordenen Münchner Malers Friedrich Lentner, der in der ersten Zeit «des Ausblühens Meranos -als -Kurort -als Gast hier weilte, durch die Abhaltung «von Winzerfesten zu Ehren der Meraner Gäste

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Seite 4 Herr Erhard interpelliert über Ergebnisse der Feuerbeschau-Kommission, insbesondere über das Resultat der Untersuchung im Hause Pattis (Berg- laubcu). In der Beantwortung wurde mitgeteilt, daß man strengstens vorgehe mid namentlich im Pattis-Hause gründliche Reinedur zu schassen anbefohlen habe. (Erzherzogin Marie Therese) über sandte dem Stadtmagistrat 47.267.43 ^ als Er trägnis der Lotterie für die Meraner Augenklinik. Gleichzeitig langte von der hohen Frau eine in Laciser Marmor

-Wittgen stein (Villa Palma) und Frau Philipps (Savoy-Hotel) je 100 gespendet. Der Besuch soll Heuer zahlreicher als je früher werden. (Soireen und Ballfeste.) Im Savoy- Hotel, dessen Gesellschaftsräume sich trefflich zu festlichen Veranstaltungen im kleineren Kreise eignen, finden während des Faschings fast all wöchentlich mehrmals Soireen oder Ballfeste, von Herrschaften aus der Meraner Kur- uud der hie sigen Aristokratenwslt veranstaltet, statt. So gab am lhtzten Montag Mrs. Charles Wright

Zichy, Graf Georg Wrd. Dürckheim, die Töchter der Festgeber Baronessen Irma, Jlka, Hedwig und der Sohn Edmund Baron Waldbott zc. Die Tafelmusik zum Souper, sodann die Tanzmusik besorgte eine Abteilung der Infanterie-Kapelle Fabini aus Trient. - Rr. is (Ein Kneip - Kränzchen), veranstaltet von den Jungturnern des Meraner Turnvereins, findet am Faschingssamstag (13. Februar) im Saale des Stadtbräuhauses statt. Da dieses Kränzchen eine Unterhaltung im Kreise der Tur ner und Gönner des Vereines bilden

für Privat telegramme »nieder ganz normal abgewickelt. Unter den hier weilenden russischen Untertanen hatte natürlich über die Antwortlosigkeit große Erregung geherrscht. (Spenden zur König Laurinstraße.) Meraner Radfahrerverein „Bnrggräfler' 405.12 Gemütliche Ecke im „Gasthof Stern' vom 8. Februar 5 X. (Aus der Zentralkommission für Hunst- und historische Denkmale.) Kon servator Dr. Jnnerhoser berichtet über die Auf stellung des restaurierten Madonnen-Monumen tes auf dem Sandplatze in Meran. Konservator

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 2 von 8

Datum: 29.04.1922

Umfang: 8

, der gebotene Sport qualitativ hervorragend, quantitativ genügend, und der interne Rennbettiob «klappte tadellos. Man kann dem veranstaltenden internationalen Meraner Herrenreitesslub und vor allem der rührigen Rennleitung nur wünschen, daß nächstes Jahr die Sonne -wieder ihren «dringend nötigen Teil zmn vollen, vor allem auch finanziellen Essolg der Rennen beitrage. «Die zweite internationale «Veranstaltung war das Ten nisturnier, zugleich die esste derartige Veranstaltung Merans. Fehlten «auch .^Kanonen

' größten Kalibers, so waren doch äußesst beachtenswesse Spieler am Plane, allen voran «das Mitglied des noch 'jungen Meraner Tennisklubs, Baron Morpurgo, der eine Klasse 'für sich dasstellt, und trotz schasser internationaler Konkurrenz <Englwnd und Oesterreich) den ersten «Preis errang. Rach ihm reihten sich der Engländer Major Bazett «und die beiden Oesterreicher Hausmann und Kommenda in «die Siegerreihe ein. An «weiblichen Mitgliedern ragte speziell Miß 'Hunter hervor, ein anmutiges, gertenschlan

hätte. Aber so war das Häuflein Tennisenthusiasten gar «klein, das kalte Füße ssskierte, um «sich schneidige Drives, BackhaNds und blendeck>e Halfvoleys anzusehen. Wenn es auch leider wenige gab, die Interesse am geschla genen Tennisball zeigten, so «war die Zahl derer erheblich, die am Getanzten ihr Ergötzen -fanden. Aeußesst geschmackvoll, wie immer, präsentierten sich die Räume des „Meraner Hof' und erst die frühen Morgenstunden sahen die letzten befriedigten Fsskbefucher heimwärts streben

. Im Zusammenhalt aller liegt die «Stärke, im Zusammenhalt aller ist der Essolg verbürgt. Heute hängt jedes einzelnen Bürgers Existenz mehr denn ie vom Wiederesstavken des Meraner Kurlebens ab. DIsse Wideresstarkung fft aber nur dann möglich, wenn alle mithelfen, die Mittel und Wege zu finden und zu fördern, dl« hierzu ge- eignet find. Eines disser Mittel ist Merans Ostesspprt, der wie der «wie ehedem ein Anziehungspunkt für tausende Fremder werden soll. F. ®.

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Nr. 87 Meraner Zettung Seite ? Neueste Nachrichten und Telegramme der „Meraner Zeitung'. Tirol im Wahlreformausschuß. Wien, 21. Juli. Bezüglich Tirols ist der Kompromiß perfekt. Das Nord, tiroler StHdtemandat, das Südtiro ler Kurortemandat und das 19. ita lienische Mandat sind zugestanden. Abg. Tollinger Urach sich gegen die Einbeziehung von Zwölsmalgreien in das Kurortemandat aus, doch verbleibt es dabei. _ Die Wahlreform. Wien, 21. Juli. Der Generalkompromiß be-- sches Mandat. Es herrscht

»», iv>o«>n. S dem mit stilgerechten Einrichtungsstücken, und Waffen. Marmorstatue de? Madonna auf Sandplatze. Stadttheater, Monumentalbau sezeffionisti- schen Sttles. Meraner Museum mit historischen, kunst gewerblichen, naturwissenschaftlichen und itunsk- Sammlungen. Kaiserin Elisabeth - Denkmal in der Valerie-Anlage in Untermais. Schiller-Denkmal im Garten des Schiller hofes in Obermais. Hofer-Gedenktafel am Sotel „Graf Von Meran' am Renn Wege. Redwttz-Denkmal vor der NksabÄK-An- läge in Obermais. Wandelhalle mit Gemälden

Volksbund-Zünder! Erhältlich in allen Tabaktrafiken, Spezerei- und Geinischt- warenhandlungen. 8. «ssss «ssss »«»»ssssss Aur gest. Deachtung! Die Annahmestelle und Auskunfterteilung für Inserate der „Meraner Zeitung' befindet sich' in S. Pötzelbergers Buchhandlung (inr Laden). Briefe und Einsendungen für den redaktionellen Theil wolle man an die Redaktivn, Inseraten- Aufträge an die Administration richten. D!!e Vruel^vi'ten Uölvrt in destsr ^.nsküIirunA I I5srsu, ?karrxlat2. DtWSgvG-Ksztigtl Prouleuade

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. v. Mages, Oberpostverwalter Liensberger, Baurat Ritter v. Chabert und Oberingenieur Fuchs der Tra- zierungsbauleitung der Vintfchgaubahn, Ober inspektor der Bozen-Meraner Bahn Kögl, Kur- vorsteher-Stellvertreter R. Pan, Militärkurhaus- Kommandant Oberstleutnant Geiger v. Klingen- berg :c. Frau Bezirkshauptmann Freiherr von Freyberg konnte erkältungshalber <rm Balle nicht teilnehmen. Die erste Quadrille wurde von über 70 Paaren, die dritte von bei 50, endlich die vierte noch von ca. 3l) Paaren getanzt

— „kann's denn was Schöneres geben, das Drahn das ist mei' Leben' fingt der walzerfrohe Urwiener und seine Lebenslust schienen Meraner und Meranerin in der Scümstagnacht ihm nachfühlen zu können. (Eisenbahnerkränzchen.) Im Laufe der Jahre hat sich das Kränzchen unserer Eisen bahnbediensteten eine immer wachsende Schaar von Verehrern und Verehrerinnen erworben und diese dankt es vor allem' dem Umstände, daß ge rade bei dieser Faschingsunterhaltung den Teil nehmern immer neue Überraschungen

, ein unter haltendes Programm und sonstige Herstreuung geboten werden. Das heurige Kränzchen, welches am' Samstag, den 31. ds., in den Sälen des „Andreas Hofer' abgehalten wird, verbricht aber alle seine Vorgänger in den Schatten zu stellen. Ganz abgesehen davon, daß eine wirkliche und wahrhaftige Zahnradbahn, die auf den Gipfel des Küchelberges führen wird, den ZukunftstraUM der Meraner verwirklicht, soll die neueste Erfindung Marconis, die drahtlose TelegraWe, in Prak tische Verwendung koMMen, um feine

aramm wer den den musikalischen Teil des Abends' besorgen. Ueber Küche und Keller iM „Andreas Hofer' brauchen wir wohl kein LoVeswork zu verschwen den; sie loben W selbst. Also, auf zUm! Eisen bahner-Kränzchen ! Meraner Zeitung (Das Unteroffiziers - Kranzchen) findet Heuer ant Donnerstag, den 29. Januar, int Etablissement „Andreas Hofer' statt. Jeder Teilnehmer des Kränzchens im Vorjahre kann sich wohl noch an den gelungenen Verlauf dieses Chargen-Balles der Kaiserjäger-Garnison er innern. Er zahlte

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