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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 18.11.1875
Umfang: 6
an der Etsch hat Herzog Sig- mund seinen Namen durch romantische Bauten ver ewigt. Such die kirchliche Baukunst erhiell durch ihn reichliche Förderung. Die berühmte gothische Kirche in Landeck wurde um 1471 hauptsächlich mit seinem Gelde erbaut. ErwähnenSwerth ist auch das Haus, welches Herzog Sigmund seinem Trabanten, dem Riesen Heidl, reffen Goliathgestalt man nach seiner Rüstung in der Ambraser Sammlung messen kann, in der Hofgasse zu Innsbruck gebaut hat. Dieses noch gut erhaltene und mit eem aus Stein

ge- meißelten Bildnisse deS Riesen gezierte Haus, noch jetzt das RiesenhauS genannt, ist kunsthistorisch in- sofern von Interesse, als es die Zeit des ersten Ueberganges vom Spitzbogen in den Rundbogen konstatirt. Das Portal dieses, um 1480 gebauten HauseS ist bereits im Rundbogen, eingefaßt mit sich durchschneidenden Stäben, konstruirt. Große För derung erhielt durch Erzherzog Sigmund auch das Kunsthandwerk, namentlich die Golrschmudekunst. Die Pokale der JnnSbrucker Goldschmiede bildeten eine Hauptzierde

der laudessürstlichen Eredenz. Den größten Ruhm aber erwarb sich die Harnischschlägerei Erzherzogs Sigmund in Mühlau bei Innsbruck, deren Werke in Italien, wie in Deutschland bekannt und gesucht waren. ... , , Dem hohen Kunstsinn Kaiser Maximilian I. (1490 bis 1519) verdankte eine neue Burg zu Innsbruck, der prachtvolle Wappenthurm, ein neuer Erker zum goldenen Dächlein', das Lustschloß mit der schönen gothischen Kapelle zu Flaurling, die herrliche Kirche ,u Seefeld mit Säulen und Gewölbrippen von Mar. mor

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