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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 09.10.1872
Umfang: 4
ist. Erzherzog Hein rich kehrt noch in diesem Monate von Luzern zu beständigem Aufenthalte nach Oesterreich zu rück. Er wird seinen Wohnsitz in Bozen nehmen. Der ungarische Heeres-Ausfchuß verweigerte bei Titel 2, »Höhere Commanden und Stäbe', die präliminirte Erhöhung der Dienstzulage für Generalstabs-Offiziere mit 80,000 fl., nahm das Pferde-Anschaffungs-Pauschale für dieselben mit 10,000 fl. an, reducirte das Mehr-Erforderniß für Commanden auf 70,000 fl. und bewilligte den Titel mit 1.840,000

fl. Der Gesammtab- strich beträgt 121,758 fl. Titel 4^ , Fuhrwesens corps', wurde bewilligt mit 332,000 fl., ge strichen wurden 2789 fl. Bei Titcl 5, „Bild ungsanstalten', wurden gestrichen 10,000 fl. Bei Titel 6, „Verpflegsmagazine', wurden gestrichen die Gagen-Erhöhungen im Betrage von 34,705 fl. Titel 7, „Bettenmagazine', wurde ohne Abstrich bewilligt. Bei Titel 8, „Montursmagazine', beträgt der Abstrich 1500 fl. Titel 8, „Techni sche Artillerie', wurde ganz bewilligt, ebenso Titel 10, „Fuhrwesensdepots

', und Titel 11, „Pionnier - Zeugsmateriale'. Die Titel 18 bis 20 blieben in snsxenso, bis die Enquete-Proto kolle, über welche der Bericht schon vorliegt, zur Verhandlung kommen. Bei Titel 21 wurden gestrichen 12,000 fl., Titel 22 wurde voll ange nommen. Der in der Sitzung anwesende Neichs- Finanzminister und der ungarische Finanzminister wurden aufgefordert, über den Stand der Ver handlungen bezüglich der gemeinsamen Activen zu berichten, und ferner darüber, ob aus denselben nicht Beträge

in das ordentliche Budget einge stellt werden könnten. Vom außerordentlichen Erfordernisse wurden gestrichen bei Titel 1 243,000 fl., bei Titel 2 636,500 fl.; Titel 3, 4, 5, 6, 7 und 8 wurden voll bewilligt. Titel 9: „Casinos', wurde ganz gestrichen, Titel 10 be willigt.— Am7. d. Nachmittags fand die öffent liche Plenarsitzung statt, worin die Commission für Aeußeres, Marine und die gemeinsamen Finanzen berichtet. Der Finanzminister wird einen Nachtragscredit von zwei Millionen für die in und außer Pest

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 13.05.1889
Umfang: 10
«rtra-SSeilaae z« ..«ote r»r Tirol «nd «orartberg' Str. Ä««. Nichtamtlicher Theil. Reichsrath. Wien, 10. Mai. (344. Sitzung des Abgeordneten. Hauses) Vorsitzender: Präsident Dr. Smolka. Auf der Ministerbank: Ihre Excellenzen Graf Taaffe, Graf Falkenhayn, Frhr. v. Prazak, Graf WelserSheimb, Ritter v. Dunajewski, Dr. v. Gautsch, Marquis Bac- quehem, Graf Schönborn und Ritter von Zaleski. Da» HauS setzt die Specialberathung über den Staats» veranschlag bei Cap. 30, Justizministerium, Titel

es wünschenswert, dass dieselben möglichst lange auf ihrem Posten bleiben. Leider könne der Bezirksrichter zu keinem höheren Gehalte kommen, während in anderen Ländern dafür gesorgt sei, dass er auch als solcher einen höheren Titel und Gehalt erreichen könne. Dem Abg. Zucker gegenüber weist Redner darauf hin, dass der Oberste Gerichtshof den Stand der thatsächlichen Verhältnisse so annehme, wie ihn die erste Instanz festgestellt habe. Jeder Vertheidiger, der dies über sehe, begehe einen Fehler

auf, zu beweisen, das» seine Aeußerung keine bewusöte Lüge gewesen sei. Präsident Dr. Smolka ertheilt dem Redner neuerlich den Ordnungsruf. Abg. Dr. Meng er bemerkt, dass er von der antisemitischen Partei, nicht vom Abg. Türk speciell gesprochen habe. Nach dem Schlusswort des Referenten Lienbacher wird Titel 3 angenommen. Bei Titel 4, Neubauten der Justizverwaltung, wünscht Abg. Türk, dass die Bau- credite nicht auf so viele Jahre vertheilt werden, z. B. fünf, sechs Jahre, sondern auf eine geringere Zeit

, wenn dann auch die Forderungen im Budget höher scheinen. Abg. Bendel bespricht die Unzu länglichkeit des Gerichtsgebäudes in Gablonz. Abg. Dr. Keil urgiert den Neubau der Frohn feste in Salzburg. Titel 4 wird angenommen. Bei Titel 5, Strafanstalten, spricht Abg. Kreuzig gegen die Strafhausarbeit. Abg. Doblhamer verlangt die Einführung der Verköstigung der Gefangenen in der Strafanstalt Suben in der eigenen Regie der Anstalt. Regierungsvertreter Ministerialrath R. v. PichS weist darauf hin, dass jetzt schon die Sträflinge

in großer Anzahl zu LandeSculturarbeiten herangezogen werden, wodurch den Klagen der Gewerbetreibenden Rechnung getragen fei. Die Justizverwaltung beabsichtigte auch demnächst die Einführung der eigenen VerköstiguugS- regie in Suben. Abg. Dr. Heilsberg empfiehlt die Errichtung von Strascolonien. Titel 5 wird an genommen. Titel 6, Neubauten der Strafanstalten, wird ohne Debatte angenommen, und die Verhand lung abgebrochen. Nächste Sitzung heute abends 7 Uhr. Das Landes-Schntzenfest in Bozen» Bozen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 12.08.1886
Umfang: 10
jviid unter Unterem bestimmt: Der Vorgesetzte (Höhere) Ist mit dem Worte „Herr' und mit Benennung seiner ßharge (auck wenn diese nur als Titel verliehen ist) an- ju'piechen, insofern ihm nicht der Titel: „Majestät', U-iseiliche oder königliche Hoheit', „Hoheit'. „Excellenz', ^Durchlaucht' oder „Erlaucht' zukommt. Die Titel ^Hcheit'. „Durchlaucht' oder „Erlaucht' gebühren im Dienste jedoch nur den Generalen (Admiraler). K. k. Generale (Admirale) von der Charge des Feldmar- jchall-LieutenantS (Vice

-Admira s) auswärts siud — Won ihnen nicht ein anderer der vorgenannten Titel stuhlt — von allen Personen der bewaffneten Macht der Gendarmerie vom Generalmajor (von der jV.Rangclosse) abwäits mit „Excellenz' anzusprechen. I» Welchem peifönlchen Leihältnisse der Untergebene Wedere) zu einem Vorgesetzten (Höheren) auch stehen wag, im Dienste darf er sich keiner anderen als der ^bezeichneten Ansprachformell und des Wortes „Sie' letienen. ! Speciell wegen der Erstattung von Meldungen zrlrd angeordnet

: Meldungen sollen auch v.n Personen deSMannschaftsstandes, soweit als th nlich, in deutscher Sprache erstattet werden. I Ueber die Ansprache der Untergebenen von Weite der Vorgesetzten setzt das neue Reglement unter Anderem fest: Der Vorgesetzte hat jeden Untergebenen jmt „Sie', Ossiciere, Geistliche und Beamte überd es Mit „Herr' und mit Benennung der Charge (auch wenn mese nur als Titel verliehen ist) anzusprechen. I Kaiserlichen oder königlichen Hoheiten ist bei der Ansprache dieser Titel, geheimen

Räthen der Titel ^Excellenz' zu geben. i Untergebene, welchen den Titel „Hoheit'. „Durch ,1-iicht' ider „Erlaucht' zukommt, werden im Dienste mit dtmselben nur dann angesprochen, wenn sie die Charge emes Generals (Admirals) bekleiden. Gleiches gilt für Höhere gegenüber Niedrigeren. Im Dienste darf sich kein Vorgesetzter (Höherer) anderer als der hier bezeich- mten Verkehrs formen gegen Untergebene ^Niedere) bedienen. Hinsichtlich der Meldevorfchriften der Re- lerve-Officiere

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 40
Datum: 26.05.1912
Umfang: 40
Czuber. um derentwillen er auf seine Titel und Würden verzichtete, soll den Titel einer Gräfin erhalten. An informierter Stelle wird die Wahrscheinlichkeit der s Gesunden Magen haben wir und kein . P^en m- d. M. „Elsapillen' benützen, den Stuhl, fördern die Verdauung, wirken krampflindernd theker E. V. Feller In Studien, Elsaplatz 270 Mroatten). Meldung in dieser Form bezweifelt. Am 13. November vorigen Jahres veröffentlichte die „Wiener Abendpost' ein Kommunique des Inhalts, daß Erzherzog Ferdinand

Karl „vor einiger Zeit im Auslande ohne a. h. Bewilligung eine Ehe eingegangen ist und daß der Kaiser sohin dessen Bitte, auf den Titel und den Rang eines Erzherzogs sowie auf seine Stellung in der Armee verzichten zu dürfen, genD migte'. Der Ton in diesem Kommunique ist auf die Worte „ohne a. h. Bewilligung' zu legen. Es wurde seinerzeit auf die amtlichen Erklärungen des ungarischen Ministerpräsiden ten v. SM über das Habsburgische Hausgesetz hingewiesen, daß als Mitglieder des Herrscherhauses

des Kaisers geschlossen worden sei. Daraus wurden familienrechtliche und öffentlichrechtliche Konsequenzen gezogen, denen der Erzherzog durch seine im Kommunique erwähnte „Bitte, auf den Titel und Rang eines Erzherzogs verzichten zu dürfen', nur entgegenkam. Eine Wiedereinsetzung in Titel und Rang eines Erzherzogs stünde jedenfalls ohne Präzedens in der Geschichte des Erz Hauses. Dagegen konnte man damals auf Grund von Mit teilungen einer dem Ehepaare Burg nahestehenden Persön lichkeit mitteilen

momentan in einem nassauischen Badeort in vollster Ab geschiedenheit von der großen Öffentlichkeit. In Briefen, die von Herrn Burg und seiner Gattin in der letzten Zelt nach Wien geschickt wurden, findet sich nicht die leiseste An deutung über eine Wiedereinsetzung des Herrn Burg in seine erzherzoglichen Rechte und Titel. Erst jüngst ist in Wien ein Brief von dem jungen Ehepaar eingetroffen, aus dem alles eher als die Möglichkeit einer solchen Restituierung oder irgend welcher vorbereitenden Schritte

zu ihrer Erlan gung hervorgeht. Herr Burg ist mit seinem Bruder, dem Erzherzog Franz Ferdinand, schon geraume Zelt nicht zusammengetroffen. Von anderer Seite wird gemeldet: In höfischen Kreisen hatte man schon nach der Vermählung den Eindruck gewon nen, daß der Kaiser seinen Neffen, den ehemaligen Erzherzog Ferdinand Karl, nach einer angemessenen Frist in Gnaden aufnehmen, ihm den Titel und Rang eines Erzherzogs wie der verleihen und seine Gemahlin nobilitieren werde. Der Kaiser hat seinerzeit

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.02.1916
Umfang: 6
haltereirat Kranz v Balarini inInnsbruck, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft Bozen Staithaltereirat Joh. Ritter v. Haymerle, Nr. 33. Seit« » dem Landessanitiitsreferenten bei der Statt» halterei in Innsbruck Statthaltereirat Dr. Adolf Ritter Kutschers von Eichbergen, dem Staatsarchivdirektor erster Klasse Tr. Michael Mayr in Innsbruck; das Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens dem Bezirkshaupt« mann Tir. Alfred Lill-Rastern v. Lilien, thal in Kitzbühel: taxfrei der Titel und Cha rakter eines Hofrates

dem Statthaltereirat Alb. Ritter v. Putzer-Rehbegg in Inns bruck; tarfrei das Ritterkreuz des Leopold? Ordens dem Hosrat beim Oberlandesgericht Innsbruck Josef Hohenau er, dem Hofrat und Oberstaatsanwalt Tr. Martin Hirn in Jnsbruck; das Ritterkreuz des Fraz Josef- Ordens dem Landesgerichtsrat und Pezirks- gerichtsvorsteher Karl Sartori in Leoico; taxfrei der Titel und Charakter eines Ober landesgerichtsrates dem Landesgerichtsrat und Bezirksgerichtsvorsteher Gottsried von Ste il itz er m Kattern : taxfrei

den Orden der Äs- Krone 3. Klasse dem Landesschulinsvettor in Innsbruck Tr. Joses Alton und Johann Binazzer, Leiter der deutschen Abteilung des Staatsgymnasiums in Trient; taxfrei der Titel eines Regierungsrates dem Tirektor Alois Lech thal er des Staatsreformreal-- gymnasiums in Bozen: taxfrei der Titel eines Schulrates dem Professor d. R. beim Staats» Resormrealgymnasium in Bozen Karl Schmidt; im Bereiche des Handelsministe riums : tarfrei das Ritterkreuz de; Leovold- Ordens dem Hofrat und Borstand

der Post- und Telegraphendirettion Innsbruck Emil . v. Klebelsberg zu Thumburg: taxfrei f der Titel und Charalt r eines Hofrates dem , Oberforstrat Georg Strehle in Innsbruck: taxfrei das Ritterkreuz des Leopold-Ordens dem Hofrat beim Staatsbaudienste für Tirol und Vorarlberg Philipp Krays; der Titel und Charakter eines Regierungsrates dem Direktor der Staatsgewerbeschule in Inns bruck Anton Grubhofer. ^ (Auszeichnung von Passeirer Z Stand schützen.) Am 21. Jznner wurden 19 Standschützen des Baons

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 17.05.1888
Umfang: 8
»bahn-PrioritätS-Obligationen (Referent 3t. v. GniewoSz), und endlich betreffend die Verwendbarkeit der Theilschuldverfchrtibungen eines LandeSanlehenS von Görz-GradiSca per fl. 330.000 zur fruchtbringenden Anlegung von StiftuugS-, Pupil- lar- und ähnlichen Capitalien (Refe-ent Dr. Kathrein) werden ohne Debatte in zweiter und dritter Lesung genehmigt. Es wird hierauf die Specialdebatte über daS Budget fortgesetzt. HandelS-Ministerium, Titel 1, Centrallcitnng. Abg. Frhr. v. K üb eck erörtert

. (Beifall.) Nach dem SchlnfSwort des Referenten Dr. Klaic wird Titel 1, Centralleituiig. angenommen, ebenso Titel 2: Erhaltung der WeltauSstelluugs-Gebäude im Prater. Titel 3: Gewerbe-Jnfpection. Abg. Dr. Anger er beleuchtet die Berichte der Gewerbe-Jnspectoren. Leider sei die Zahl derselben viel zu klein, so dass noch der größere Theil der Geschäftsbetriebe ohne Inspektion geblieben ist. Auch bringe dieser Umstand den Nach theil mit sich, dass der Juspector gar nicht in der Lage sei, zu coutroliereu

wünscht, dass die Sonntagsruhe in Oesterreich i»it der Zeit ebenso strenge gehalten werre. wie in England und Amerika. Redner sorderr die Regierung auf, zu Gunsten der Handlnnggehilsen einzuschreiten. Nach einige« Be merkungen der Abgeordueten Friedrich Sueß, Ursin und Pernerötorser wirr? Titel 3 (Gewerbe-Jnfpection) angenommen, und die Verhandlung abgebrochen. Abg. Dr. Magg stellt den Antrag, eS möge über die Ant wort, welche der Minister und Leiter des Justiz- Ministeriums, Frhr. v. Prazak, gestern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1907
Umfang: 8
hatte. Hemeinderatssttzung. Bozen, 3, Jänner. In der heutigen Sitzung wurde die De batte über den Geweindevoranfchlag pro 1907 fortgesetzt. — Zum Titel .Sanitätsauslagen' stellte G.-R. Taube fest, daß im vorigen Jahre die jährlich vorzunehmende ärztliche Unter suchung der Zähne der Schulkinder unterlassen worden ist. — Zum Titel „SicherheitSauS- lagen' stellte M.-R. Dr. W. v. Walther an den Bürgermeister die Anfrage, in welchem Stadium sich die Angelegenheit bezüglich deS Polizei» Inspektors Sturn befinde, worauf

Protektion entstehen können. Die Bewerbung stand auch den hiesigen Wachleuten offen, jedoch hat sich niemand ge meldet. G.-R. Lun wünschte eine Erhöhung der Beträge für Adjustierung und Ausrüstung der W achleute. Der Bürgermeister antwortete, daß diese Beträge pauschaliert seien, für je einen Mann 140 K. Dieser Betrag genüge wohl sür die Monturanfchaffung. — Zum Titel „Dotationen' meinte M.-R. Forcher- Mayr, es solle im nächstjährigen Budget Rück sicht auf einen Beitrag sür die Dolomitenstraße genommen

werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

sind. Der Bürger meister erklärte, daß eS sich hier nicht um eine Steuer, sondern um einen RekognitionszinS sür Benützung öffentlicher Wege, als welche die Laubengänge sich darstellen, handelt. G.-R. Lun sprach sich überhaupt gegen die Benützung der Laubengänge für Auslagen und Aushängen von Kleidern und Gegenständen auS, weil dadurch Licht und Luft abgesperrt wird. Unter dem Titel „Städtisches Gefälle' fragte G.-R. Lun, ob nicht an der Talferbrücke'eine Brücken wage errichtet werden könne. Dies wurde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 18.08.1923
Umfang: 12
Sturze Na poleons ver^.wand auch dieser Name, nach dem er weder umer Italienern noch unter Deutschen jemals festen Fuß fassen konnte. Heute soll Tirol wiederum seinen Namen verlieren. Aus dem Gange der Geschichte zu schließen, ist auch diesem Beginnen kein gutes Horoskop zu stellen. Geschichtlich gewordene Namen lassen sich eben nicht wechseln wie ein Hemd. Das Wir veröffentlichen einige Auslands^mmen zur Unterdrückung des?5ameno Tirol. Die „Münchner Neusten Nachrichten' schreiben unter dcm Titel

:>aliv,i-lisie- ruug Äidtirols zu Irak -n gll/udt 's verkennt sie gnindliäi die 'rinte, die in den Tirolern stecken. Mi: Gl'«? Icih« Volk sich wch! gewinne!!, nie >ni: Gewalt.' „Völker starben nich!.' Die ..Reichspost' urie:!- folgend'rmaßen: „Die Tiroler Blätter, die >n ibreni Titel den Tiroler Namen tragen, wurden in eigenen Er lässen angewiesen, ihren Titel zu ändern. In der Heimat Andreas Hafer-;, des Mennes vom „Laitd Tirol', wird also Hinkunft der Ge brauch des Namens T'rol strafbar

.' Diese Berfügu!i.z hat in uan» Verstinunung und Sibu!.'un^ erzeugt, zii^ mal auch die Tiroler Zeitungen, die in ihrem Titel den Tiroler Namen trcaen, angewiesen wurden, diesen Namen ^u äiLern. Somit ist der Name Tirol im Lan^e des Andreas hofer, des Sandwins vo:: Passeier, verboten, und das Land, das kinen Namen vom Schloß Tirol bei Meran trägt, soll seine alte geschicht liche Benennung verlieren! Trotz allem wird der Name des heiligen Lands Tirol, seiner HeDen, seiner Sänger und Dichter nicht ver gessen

werden: denn er nt tief eingegraben nn^herzen eines <reuen Volkes. Ab Montag, den 20. August, erscheint der „Tiroler' unter nachstehendem Titel: Zum Verbote des '> Carlo Porin N776—ISSN, b»rül,nUer satiri scher Dichier der Mziiände; Mundart, der au' die Frimwlen nicht flu! zu Drechen war. deutsche Zeitung fiie öas Volk an üer Ctsch unü im Gebirge Eine wichtige Entscheidung hinsichtlich der lagernden Druäsorlen. Von der Fremdenver!el>r?kommission Bo zen erhalten wir folzenZe Mitteilung: In Anbetracht der fchwerwieHM

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.09.1883
Umfang: 8
gemeinschaftliches Mittagessen. Die Sektionsmitglieder uno ?. Kurgäste, welche an dieser Parthie theilzunehmen wünschen, werden ersucht, sich bei Herrn Banauier Blümel oder bei Herrn Apotheker Pau (Haller'sche Apo- heke) einzuzeichnen. Vorausbezahlung: 1 sl. ö. W. Der Ausschuß. Titel- »nd Rangsucht in der Schweiz AuS Bern wird dem ,Fr. Journ.' geschrieben: Inser Schweizervolk ist stolz und trotzig auf seine Freiheit und demokratische Gleichheit in Staat und Gesellschaft und liebt eS, die Völker, die Fürsten

eineS der unzähligen Vereine, an denen wir in der Schweiz so reich sind. Wer je einen solchen Titel erhalten hat, behält ihn für daS ganze Leben. Bekannt ist, wie wir den Gedanken an stehen deS Militär mit Abscheu zurückweisen. Trotzdem gibt man jedem O'sicier, schon vom Hauptmann an, den Titel auch in Friedenszeiten, nicht nur »hm, sondern auch seiner Frau. .Frau Major »Frau Oberste hört man immer und überall. Vom Lieutenant aufwärts unterschreibt sich fast j-der Olficier auch in allen bürgerlichen Verricht ungen

mit seinem militärischen Titel. Er unter läßt eS nur, wenn er nebenbei auch noch etwa RegierungSrath oder Nationalrath oder sonst einen wohlklingenden Titel führt. In der .Ostschweiz' wird sogar dem Unterosficier im Bürgerkleide der militärische Rang nicht versagt und selbst die An rede »Frau Feldwebel' ist nicht gar selten. Indessen herrscht nicht nur die Titelsucht, son dern auch die Adelssucht in der freien Schweiz Wir haben alte adelige Geschlechter, namentlich in den aUea Patrizierstädten Bern, Freiburg

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 09.06.1869
Umfang: 6
durch Tinkhaüsers ausgezeichnete Leistung besitzt. Mit Freuden wurde daher die vorzüglich.yon den christlichen Kunstvereinen Bozen und Meran angeregte -und beförderte Herausgabe eines solchen Werkes begrüßt, da sich von den tüchtigen Männern, die daran arbeiteten, viel erwarten ließ.^ Das erste Heft, .schön ausgestattet, erschien mit der Jahrzahl 1866 .schon 1865 .bei Weger, in, Brixen; darauf kam lange kein ziveites, ^nd^als eS endlich kam, wurde^U^'t^r^ieinem'Mmschlag a e h e ft e t^ ohne', auf / dem .Titel

denn doch Nicht mehr wundern, wenn er durch solches Gebahren total in. Miß kredit kommt! — Die KunstvereinsvorstehNng von Bozen und Meran möge aber diesem Verlegerschwindel endlich ein Ende machen; ^ ' Ein zweites noch hübscheres Probestück lieferte vor Kurzem die Vertagshändlung Friedrich Pustet in Regensburg^ Selbe gelangte in den Besitz der noch übrigens Exemplare der im- Jahre 1847 im Verlage der literar. artistischen Anstalt erschienenen ^t?slltica sxm- tualia^ — riß den Titel, daS Register

und die Druckfehlerverzeich- liisse (!) heraus, machte^ ein neues Register und einen neuen Titel und ließ sich - von Herrn Witt^ der wahrscheinlich ^den Hokuspokus? nicht wußte, ein Vorwort schreiben und sandte das alte Buch unter dem Titel :'„Dreihundert der schönsten geistt.! Lieder zc. Regensburg, Ver lag von Friedr. Pustet 1869' in die Welt. ^ Schon « manche Besitzer der Oautiea. mögen durch den neuen Titel des Buches, das in Pustets Katalog-als Nr. il der Verlägswerke erscheint/ getäuscht worden sein, und.wir

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 10
Datum: 15.07.1928
Umfang: 10
Bemerkenswerte Auslandsslimmen. Südamerika Auch in Südamerika beginnt man sich für Südtirol zu interessieren. Das in spanischer Sprache geschriebene Marine Tagblatt von Havanna, ein weitverbreitetes Blatt, brachte vor einiger Zeit zwei ausführliche Artikel, von denen wir heute auszugsweise den ersten Teil veröffentlichen- In großer Ueberschrist lautet der Titel: Die faschistische Regierung hat beschlossen, das in Bozen errichtete S^gesdenkmal am 12. 3uü. dem Jahrestage der Hinrichtung Lesair

s, der im Frühjahr dieses Jahres Südtirol bereist uitö die dort gewonnenen Eindrücke in einer Artikelserie ver öffentlicht hat, ein interessanter Aufsatz mit dem Titel „Tüdtirol als internationales Problem'.' „Die Tragödie von Südtirol', schreibt der Ver fasser unter anderem, „ist gewiß, vor allem eine Tiroler Angelegenheit. Die Tiroler waren immer gegen Oesterreich loyaler, als Oesterreich gegen sie. Hat nicht Kaiser Franz I. die Entschlossenheit Andreas Hofers entmutigt, ohne daß die Tiroler chre

, wie Mussolinis Ge- waltherrschaft im Ausland be- und verurteilt wird. Seine Bäume werden nicht in den Himmel wachsen. Keine Sorgen in Meran? In den „Düsseldorfer Nachrichten' vom 30. Juni hat cine deutsche Dame, deren Namen wir vorläufig nicht nennen, Ihre Reiseeindrücke, die sie anläUich eines Süd tirol Aufenthaltes empfingunter dem Titel „Im schönen Meran': geschlidert. Darin finden sich folgende Sätze, die nicht ohne Rich tigstellung und Entrüstung hingenommen werden dürfen. „Lieber Herrgott', heißt

, gekleidete^ sorgenlose Menschen sehen will, meidet besser Meran. Für den genügt ein internationaler Kurort, gleiche wo immer er liegen mag. Reist nach Südtirol, um zu hören, um zu sehen, wie deutsches Volkstum erwürgt wird. «Freut Euch des Sonnen-- glanzes, des Lichtes der Schönheit der Landschaft, aber ver geh nicht, daß ihr auf deutscher Erde steht, auf Tiroler- 1 Erde, die Andreas Hofer gebar und feine Heimat in Ketten und Knechtschaft schmachtet. * Das „Tarmstätter Tagblatt' schreibt unter dem Titel

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 16
Datum: 06.05.1899
Umfang: 16
1899, 1900 und 1901 ein Beitrag von je 150 fl. aus dem Landeshaushalte Kap. VII, Titel 4 weiter bewilliget. Ueber Bitte des Abg. Dr. Wackernell wird der Aloisia Villunger, Witwe nach dem durch viele Jahre treu gedienten, 1897 verstorbenen Chorregenten an der landschaftlichen Pfarre Mariahilf, wegen ihrer traurigen Lage außer ordentlicher Weise eine einmalige Unterstützung von 50 fl. au» Kap. X, Titel 1 (Dotation der genannten Pfarre) bewilligt. Bei Behandlung des Gesuche» des Andreas

Hoferdenkmalkomitö» um einen Beitrag für die Einweihungsfeier der Hoferkapelle in Passeyer tritt Abt TreuinfelS für die Erhöhung der vom PetitionSkomit« beantragten Summe von 300 auf 700 fl. ein, indem derselbe die großen Vorbereitungen, welche zu diesem LandeS- feste — es handelt sich ja um den größten Helden von Tirol — getroffen werden, schildert. Da sich der Berichterstatter Baron Longo damit einverstanden erklärt, werden die 700 fl. au» Kap. X, Titel 4 aus dem Landeshaushalt zur Verfügung gestellt

, ebenso wird dem Stadtmagistrat Ala zum Zwecke der Erhaltung der dortigen gewerb lichen Fortbildungsschule für die Schuljahre 1899—1901 ein jährlicher Beitrag von 170 fl. au» dem Landeshaurhalte, Kap. VH, Titel 4 weiter bewilliget. Eine Erhöhung diese» Be trages wurde abgelehnt. — Dem Josef Stefani, Wirth am Äroconepaß, wird für die Jahre 1897 und 1898 ein Beitrag von je 40 fl. auS LandeS- hauShalt, Kap. IX, Titel 3 al» Unterstützung 'I - : 4 4 j- 4

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 14.05.1913
Umfang: 8
für Freihandzeichnen an des Staatsrealschule in Innsbruck, Gesuche bis Ende Mai d die Direktion; Lehrerinstelle an der zweiklassigen Bollil schule in Finkenberg. Gesuche bis 8. Juni; Landpostdiene» stelle in Nenzing, Gesuche bis 1b. Mai. I Lieferungsausschreibung der Erd-, Maurerg Zimmermanns-, Dachdecker- und Steinmetzarbeiten 2m Jahre 1900 er hielt er In Jaurbruck den Titel den Neubau der k. k. Bezirkshauptmannschaft in Kusstei-i eine« außelordkutitchru Universitäl»projessor». Da « O^rte bis 24. Mai 12 Uhr

früh Maximum 9. Mai + 73 +10-9 1-21-5 10 9 +«1-0 +141 -231 11. m +14l +149 -15-9 12. m +102 +14 0 -18 6 18. » +101 +11» — Ein neuer Ttaatsbahndirektor in Inns bruck. Der Kaiser hat dem mit dem Titel etnr, Hvfrater bekleideten Staotibahndirrklor Dr. t»eim Karl Wagner anläßlich der von ihm erbetenen Versetzung ln den dauernden Ruhestand da- Ritter- reuz de« Leopoidordevr verliehen und den mit dem Titel eine» Regirrnngerate» bekleideten Staatsbahu- direltor» Stellvertreter Heinrich Stein luge r stu

Linz) zum Stoawbahadirektor iu drr 5. Rangeklassr unter Verleihung de» Titel» eine» Hosrate» ernannt. Wegen Vergehens gegen daS Marken- fchutzgefetz wurde vom k. k. Landes- als Straf- gertchl tn Innsbruck der Geschäftsführer eines Le- bensmltteigeschästcs zu einer Geldstrafe von 100 K, sum Ersatz der Gertchtskosten und zur Publikation des Urteils in 3 Zeitungen verurteilt, weil er tn dm mit den gesetzlich geschützten Marken der Firma Maggi versehenen Flaschen anstatt Maggl's Würze Gras Würze

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 02.08.1944
Umfang: 6
sozialistischen Grundsätze ist. Sie sind in unse rer Zelt daher weniger eine Erscheinung des gesellschaftlichen, als des sozialen Lebens, und stets sind sie mit dem Begriff der Leistung ver knüpft. Titel und Dienstgrade sind deshalb auch an die Person dessen gebunden, dem sie zuerkannt sind; sie müssen verdient werden und sind weder erblich noch übertragbar. Auch der Gat tin des Titelträgers stehen sie nicht zu, denn sie nimmt weder die öffentliche Stellung ein noch vollbringt sie selber die Leistung

, die dem Titel des Mannes entspricht. Die „Frau Dok tor', die „Frau Professor' oder „Frau Negie rungsrat' haben also nur dort eine Berechti gung, wo diese Frauen selber Inhaber dieser Stellung oder des akademischen Grades sind. Für die „Frau Geheimrat' aber, die „Frau Major' oder die „Frau Oberrevisor', die mit dem Titel oder der Berufsbezeichnung ihres Mannes angeredet wird, fehlt uns jedes Ver ständnis; sie wirkt wie ein Ueberbleibsel aus einer Zeit, die an Aeußerlichkeiten hing und mit Schnörkeln

- und Gewerbekani- m e r wählte in der Sitzung vom 13. Februar Johann Kofler zum Präsidenten, Paul Wel- poner zum Vizepräsidenten und. Karl Tschur- tschenthaler zum Stellvertreter. Der Adookaturskonzipienten-Verein wählte Dr. Paul Krautschneider zum Präsidenten und Dr. Viktor Perathoner zum Kassier. Dem bis herigen Präsidenten Dr. Karl Kerschbaumer wurde der Titel eines Ehrenpräsidenten ver liehen. Im Jahre 1893 starben in Bozen-Zwölf- malgreien 334 Personen. Dieser Zahl stehen 390 Geburten gegenüber

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