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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 28.01.1864
Umfang: 4
von Bülow, ist von Wien abberufen und überreichte gestern dem Grafen Rechberg sein Abberufungsschreiben. Legationssekretär Bille wird vorläufig in Wien verbleiben. München, 25. Jänner. Die „Bair. Ztg.' meldet: Die Nachricht der „Süddeutschen Zeitung', daß Baiern mit Oesterreich über die schleswig - holstein'sche Ange legenheit unterhandle, und bereit sei, wenn die Groß mächte Holstein dem Herzog Friedrich überlassen, wegen Schleswig auf einer Konferenz zu unterhandeln, ent behrt jeder Begründung

darauf sein Preußenthum und schließt mit den Worten: Meine Herren! Wir werden bald aus ein ander gehen; ich hoffe Sie nicht wieder zu sehen! Zur Frage der Ablösung der Realgewerbe. Die Frage, ob bei Einführung der Gewerbefreiheit den Besitzern der sogenannten „Realgewerbe' eine Ent- 'chädigung zu leisten sei. ist in verschiedenen Staaten ventilirt worden. Auch in Oesterreich ist die Frage gleich nach Einführung der neuen Gewerbeordnung auf getaucht und durch die A. h. Entschl. vom 11. August 1860

Enquete, welche noch immer nicht ganz beendigt ist, liegen in dieser Richtung bereits ziemlich umfassende Daten vor, welche aber, namentlich was die Werthbestimmung be trifft, noch in vielen Theilen vervollständiget werden müßten , wenn sie als Substrat für eine gründliche und eingehende Berathung dienen sollten. Soweit die er wähnten Daten reichen, bestehen in den Kronländern Nieder-Oesterreich, Ober-Oesterreich, Mähren, Steier- mark, Salzburg, Böhnien, Kärnten, Tirol und Vorarlberg, Galizien

und Schlesien 18,340 anerkannte und 12,282 nicht anerkannte radizirte Gewerbe mit einem Schätzungswerthe von rund 10,175.000 fl. und rücksichtlich der letzteren 61.200 fl. wobei aber die radizirten Gewerbe von Ober-Oesterreich (11,300) gar nicht und jene von Schlesien (3,015) nur kumulativ mit 1,018.700 fl. geschätzt sind. Von verkäuflichen Gewerben wurden als anerkannt 10,oou mit einem Werthe von rund 4,645.000 fl. und als nicht aner kannt 480 mit 71,400 fl. ausgewiesen. Es würde also, nur im rohesten

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 24.12.1862
Umfang: 4
Diamantgeschmeide werden noch extra in den Damentokletten angebracht, wie dicke Heuschrecken, Schmetterlinge, Vögel. Eine deutsche Fürstin erschien neulich an der Seite der Kaiserin im Theater mit einem vier Zoll langen Soldaten auf dem Kopfe, kunstreich aus Saphiren, Rubinen, Diamanten und emaillirtem Gold gebildet.' (Wer hatte über Oesterreich Recht?) Unter dieser Ueberfchrift veröffentlicht ein englisches Blatt, der „Gateshead Observer', einen sehr charakterischen Ar tikel über österreichische Zustände

, in Oesterreich ersten Ranges, eine Nothwendigkeit für die Existenz des Staats. Wir wissen, wie alle Regierungen sich selbst als die einzigen kompetenten Richter über die militärischen Bedürfnisse ihres Landes betrachten; wie der König von Preußen seiner zweiten Kammer nicht die kleinste Stimme über die Zahl der Armee zugestehen will; wir hören täglich in unserem eigenen Lande lauten Unwillen über die thörichte Verschwendung bei unseren Horse-Guards; — aber in Oesterreich ist der Wille der Volksvertretung

entscheidend. Laßt Jeden diese Geschichte hören und dann entscheiden, wer Recht hatte: Jene, die Oesterreich hoffnungslos dem Despotismus, der Reaktion und po litischen Sklaverei verfallen erklärten, oder Jene, welche die Morgenröthe eines Tages der Freiheit prophezeiten und mitten unter dem Hohn einer ungläubigen Welt Oesterreich ihre Sympathien schenkten?' * Lokales. Tx * Vom Vorstände des katholischen Vereins erhalten wir eine Zuschrift, worin Herr Pros. Greuter erklärt, daß der katholische Verein

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.11.1863
Umfang: 4
welche nicht durch sorgfältige Prüfung und eingehende Bearbeitung vorbereitet sei, wäre nicht der geeignete Weg um Schwierigkeiten zu vermeiden. Eine Verstän digung über Modalitäten des Kongresses zwischen Preußen, Oesterreich und England sei nicht erfolgt, nicht einmal versucht, also auch keine Verständigung über den Inhalt identischer Rückäußerungen. Der König habe sich gegen Hrn. v. Talleyrand vorläufig über Preußens Auffassung mündlich ausgesprochen. Paris, 14. Nov. Die im Gelbbuche

, 14. Nov. Das heute ausgegebene „Me morial diplomatique' macht folgende Mittheilung: Gleich bei der ersten Reise des kais. österr. Botschafters Fürsten Metternich eröffnete Frankreich seine Politik: Wiederherstellung Polens, neues Gleichgewicht der Staaten, ein System von Allianzen, deren Centrum Frankreich und Oesterreich. — England opponirte. Oesterreich wollte Galizien behalten, das in Majorität von Ruthenen bewohnt ist. Das Problem wurde in Folge dessen reduzirt auf Herstellung des legalen

Zu standes, die territorialen Fragen wurden fallen ge lassen. Oesterreichs Deklaration lautet: es wird mit Frankreich gehen, das ist absolute Nothwendigkeit. Kompensationen sind durch einen europäischen Kongreß zu accordiren, unter gleichmäßigem Verständniß, zwischen Oesterreich, Frankreich und England. Diese haben ein Programm vorzulegen und ein dirigirendes Konnte des Kongresses zu bilden. Toulon, 14. Nov. Das Marineministerium hat in allen Kriegshäfen Befehle zur^ möglichsten Beschleu nigung

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.06.1864
Umfang: 4
Ludwig der Brandenburger und ihr Sohn Meinhard oh»e Leibeserben abgingen, das Land Tirol den Her- zogr» von Oesterreich als ibren nächsten Verwandle« und Erben. Dadurch war für die Bestrebungen der Habsburger eine feste Grundlage gewonnen. eS log eine bintende Erklärung vor, von welcher Margarelba ohne Verletzung keslimiiiter Rechte in Zukunft sucht mehr abweiche« konnte« (S. KL). Die fernere Geschickte, wir Meinbarv starb und Rudolf IV. durch seine Schnelligkeit und Energie, und wohl

auch durch den eigenthümlichen Zauber sei ner Persönlichkeit ein Land gewann, das wabrlich nicht der geringste Edelstein in den Kronen der Habs- burger ward, ist im Ganze» und Groven bekannt ge nug. T er Herr Verfasser schließt seine ftediegenc Arbeit mil fol.Mden Worten, denen wir aus ganzem Harzen beistimmen (S. 119): »Machie die Herrschaft über Tirol Oesterreich zum mächtigsten Staate in Snd- deutschland, so war Tirol zugleich daej.nigc Land, welches den Zugang zu Italien bebcrrsäitt. ja bald das einzige

, durch welches überbanpt ein teutsches Heer nach Italic» koinmcn konnte, da die Schweiz sich immer mehr vom Reiche zurückzog, andererseits im Osten Obcritaliens Venevig selue Macht so erwei- lerie und befestigte, dak man nur durch eine weit überlegene Armee, wie sie Deutschland nnd Oesterreich nicht oft auf die Beine brachten, sich hätte dl« Durch zug durch Friaul erzwingen könne». Nur durch den Besitz TiiolS ist eS späte« den Habsburger» möglich geworden, die wiebertiott zu bnürchtende Eroberung Italiens

durch die Franzosen zu verbindcrn und da durch zu verhüten, daß Dcuischland auch im Suden vo>> gr.uikreich umschlossen nnd gefährdet würde. Der Einfluß den Oesterreich auf die Verbältnissc Ital-cnS üble, und dir Wirerslandefäbigkeii gegen Fiaükieichs Vrrgiöö>rungsgclüsle si> d es aber dock haupisächlich. welche die Großmachlst' Uun.; Oesterreichs begrü bet und bedingt baben.' An die mit vielen gelcbrtrn Noten verfel ene Ab- Vandlung schließt sich noch manches wissenschaitliche Moteriale. aus dem wir besonders

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.08.1864
Umfang: 4
wird General Lamarmora den ihm längst bewilligten Urlaub zu einer Reise nach Berlin benutzen, wohin ihn, wie man sagt, besondere Vorliebe für die preußische Heeresorganisation treibt. Gleich zeitig wird aber wohl die geheime Absicht dahin gehen, die Festigkeit des zwischen Oesterreich und Preußen be> stehenden Bündnisses in der Nähe zu prüfen. Dänemark. Nach den dänischen Berichten ziehen sich die alliirten Truppen aus dem nördlichen Jütland bereits zurück. Am 27. Juli ist Vensyssel (nördlich von Lymfjord

ein Mienerbericht, wonach Lauenburg zum theilweisen Er satz der Kriegskosten an Preußen fallen soll. Dieses würde an Oesterreich die Kriegskosten Hinauszahlen und die Verwaltung Schleswigs führen bis die Kriegskosten gänzlich gezahlt sind. (Botsch) Wien,-2. Aug. Eine österreichisch-preußische Cir kulardepesche enthält eine Skizze der aus der Konferenz hervorgegangenen Resultate. Die Friedensunterhand lungen werden hier in nächster Woche beginnen. Wegen des Kriegskosten deckenden LauenburgS finden Verhand lungen

zwischen Oesterreich und Preußen statt. — 3. Aug. Die Behauptung der hiesigen Blätter: die dänischen Vertreter seien abgereist, ist unrichtig; sie bleiben bis über die Verhandlungen des Friedens. Die Kündigungsfrist des Waffenstillstands ist eine sechs wöchige. — Eine große Militärbeurlaubung ist einge leitet worden. Wie die „Oesterr. Ztg.' meldet, soll die dänische Staatsschuld nach Kopfzahl repartirt werden und die Herzogthümer demnach den betreffenden Theil übernehmen; ebenso auch die Kosten des letzten Kriegs

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Innzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1863
Umfang: 4
würde, wenn sie nicht aus der Feder eines Ex ministers und böh mischen Lords käme. Die „Constit. Oesterr. Zeitung sagt darüber: „Graf Thun hat eine Schrift des Carl Grey über parlamentarische Reform übersetzt, und es steht ehema ligen Ministern weit besser an, sich mit englischer Publicistik zu befassen, als in England Aktiengeschäfte unternehmen zu wollen. Graf L. Thun hat diese Ueber- setzung auch mit einem Anhange über die Aussichten der parlamentarischen Regierungsform in Oesterreich ver sehen, und eö gehört wenig Scharfsinn

dazu, um auf den ersten Blick zu erkennen, daß die Uebersetzung nur in der Absicht gemacht wurde, um den Anhang hinzuzu fügen. Die parlamentarische Regierungsform taugt nicht für Oesterreich; die österreichischen Minister sind schwach und wollen das Centrum der Regierung ins Parlament verlegen; sie haben auf Kosten der Krone nachgegeben, um eine Einigung zu erzielen, mit einem Worte das konstitutionelle System taugt auf diesem Boden nicht. Das ist die Essenz und der Zweck der Broschüre. Beim Durchlesen

ist und in den übrigen vereinzelte An hänger zählt. Die Organe und Federn dieser Partei werden „lärmende Stimmführer der in diesem Augen blicke im Centrum des Reiches herrschenden Tagesmei nung' genannt, aber es genügt uns Stimmführer zu sein , die Tagesmeinung und eine Partei hinter uns zu haben, dessen sich die noch weit mehr lärmenden Jour nale der Czecho-Feudalen kaum rühmen können. Die Partei, die wir hinter uns haben, führt die Devise „Oesterreich', jene des Herrn Grafen hat allerlei Schlagworte. Die Erhaltung

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