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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
träglichkeit des derzeitigen Zustandes jeden Augenblick zu Anruhen kommen könne. Man müsse bedenken, welche Er schütterungen der Sturz der Krone für die tägliche Lebens führung bedeute. Das Blatt verweist aus die Bemühungen der österreichischen Regierung um die finanziellen Reformen, aber gegenwärtig scheine die Regierung der Lage nicht mehr Herr weichen zu können und lehne die Verantwortung für die Ereignisie ab, die eintreten könnten, wenn die Hilfe von außen nicht binnen wenigen Tagen die Rettung bringe

. Der .Mairn" eMärt, man sehe also, wohin die fortwähren den Aufschiebungen und Verzögerungen der internationalen Organe führen, die überhaupt noch die Möglichkeit gehabt Hütten, Hilfe zu bringen. Run müsse man damit rechnen, daß jeder kommende Tag eine furchtbare Katastrophe brin gen könne. L o n L o h. 26. Rannet. Aufohme der eigenen Funtenstation. Amtlichen Jnforrnationen zufolge hat die österreichische Regierung ausführliche und dringende Vorstellungen bei den verbündeten Mächten erhoben und erklärt

, daß sie ange sichts der furchtbaren Lage der Bevölkerung in keiner Weise dafür bürgen könne, ob nicht schon für die nächsten Tage mit dem ÄuÄbrüch einer Katastrophe zu rechnen sei, für die sie jede Verantworutng ablehneu müsse. Dieser Appell ist ein neuerlicher Beweis für den Ernst der Läge des österreichischen Staates und die britische Regierung wird sich der Notwendigkeit nicht verschließen können, ihre volle Aufmerksamkeit dem schwer bedrängten Lande zuzu- werDen. Die -Times"' melden hiezu

, daß die Möglichkeit besteht, schon im Laufe des heutigen oder morgigen Tages positive Schritte der Regierung verzeichnen zu können und bemerken, daß bereits eine Summe von zweieinhalb Millionen Pfund ausreichen würde, die erste Not des österreichischen Volkes zu lindern. Das Blakt fuhrt weiter aus, daß gerade die Hoff nung auf ausländische Kredite es gewesen fei. die das öster- veichrsche Doll immer wieder vor dem Aeußersten bewahrte, während nun diese Hoffnung in allen Bevölkerungskreisen mehr oder weniger

.) Nach der „Westminster Gazette" erwägt die englische Regierung die Frage, Oester reich eine rein englische Anleihe von 2,500.000 Pfund Ster ling zu gewähren, die durch die österreichischen Zölle garan. tiert und bestimmt wäre, den Wechsellurs zu stabilisieren und dem österreichischen Handel zu helfen. Da; deutsch; StMrttMMM mMrt EÄr MÄmrde BsldNar! als ZAMgZMNhe. Rauen. 26. Männer. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Das Steuerkompromiß gilt als gesichert, da gestern den 23. Jänner, bei den intersraktionellen

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Alpenland
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Seite 1 von 16
Datum: 31.10.1921
Umfang: 16
beim Minister des Aerißern Grasen Bcrrrffy und überreichten chm folgende Note:- Herr Minister! Wir bechren uns. Eurer Exzellenz nachstehende Note des Botschafterrntes für die ungarische Regierung zu überreichen: Der Botschasterrat nimmt mit Befriedigung die von der un garischen Regierung erzielten Ergebnisse zur Kenntnis, die der von ihr bekundeten Energie und Entschlossenheit zu verdanken sind, die einen Nestaurationsversuch verhinderten, der nun mehr zum zweiten Male den Frieden Mitteleuropas

bedrohte. Nach eingehender Prüfung der Lage und um die Unan nehmlichkeiten zu erleichtern, die der lange Ausenthalt des Exkönigs arrf ungarischem Gebiete zur Folge hätte, hat der Rat beschlossen, die Budapests, Regierung auszufordern, die Person des Königs dem Komnrandanten der britischen Flotte zu übergeben, der sich derzeit in Budapest aushält und den Be fehl erhiÄt, im Namen der alliierten Großmächte für den Schutz des Minigs so lange zu sorgen, bis die erwähnten Mächte über den endgültigen

Aufenthalt des Exkönigs eine Entscheidung getroffen haben werden. Gleichzeitig mit der Mitteilung des Beschlusses erinnert der Rat die ungarische Regierung an den Inhalt der jüngsten Mitteilung und betont die Notwendigkeit, daß der Thronverlust König Karls unverzüglich proklamiert werde. B udda p est, 29. Oktober. fUTKB.) Im Laufe des heutigen Vormittags erschienen beim Minister des Aeußern die Ge sandten des Königreiches Rumänien, der tschechoslowakischen Republik und des Königreiches SHS

., die von der ungarischen Regierung nachdrücklichst die sofortige Einleitung der zur Entthronisierung des Hauses Habsburg erforderlichen Schritte forderten und erklärten, daß die Nichterfüllung dieser Forde rung Maßnahmen nach sich ziehen würde, die in erster Reihe Ungarn zum Schaden gereichen würden. Vorgeschichte des Attmmtrrms. Z. Wien, 29. Oktober. Eigenbericht. Der diplomatische Kampf zwischen der Großen und Kleinen Entente ist noch unentschieden. Die Vorstellungen der französischen, englischen und italienischen

wollen und daß wir keine Beunruhigung wollen, ist es Pflicht der Regierung, im Einvernehmen mit den Verbün- deten die notwendigen Garantien für einen ständigen Frie den zu erlangen. Wir können ruhig die weitere Entwick lung der Dinge abwarten. Wir werden versuchen, diese Frage friedlich zu lösen. Falls es jedoch notwendig sein sollte, äußerste Mittel zu gebrauchen, um Garantien nicht nur für uns, sondern auch für den Frieden von ganz Europa zu er reichen, werden wir das tun. D" Vertreter der Pirteien bill'^en e'n stimmig die Hal

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1916
Umfang: 4
, sich mit der ser bischen Armee zu vereinigen." Soweit der amtliche montenegrinische Bericht. Das Verhalten Nikitas und seiner Regierung hat übrigens an der Lage Montenegros nicht mehr viel geändert, wie aus dem heutigen Generalstabsbericht ersichtlich ist. Das montenegrinische Polt will Frieden haben und wird ihn auch bekommen, der König aber kann möglicherweise dauernd das Nachsehen haben. Unkte Quppen auf dem Uor- marlch nach Ualona und Durazzo Saloniki, 23. Jänner. Oeiterr.-ung. und bulgarische Truppen

Peschew mit, die Deutschen forderten die bulgarische Regierung auf, die Städte im Bezirke Prizren, ferner Djakowa, Pristina, Krusevac, K'uprija, Pozarewatz und Prokuplje, welche bisher von den Deutschen besetzt wa ren, zu okkupieren. Sie wurden von den bulgarischen Verwaltungsbehörden übernommen. Die Serben auf Korfu. London, 23. Iänner. „Daily Telegraph" berichtet aus Korfu: Der serbischen Regierung ist das Achillejon zu entlegen, weshalb sie sich in der Stadt Korfu nie derläßt. Das Achillejon

wird von König Peter oder dem Kronprinzen Alexander bewohnt werden. Täglich werden zahlreiche serbische Soldaten ausgeschifft und tausende wurden bereits von der französischen medi zinischen Mission untersucht. Die meisten leiden an völliger Erschöpfung, 20 sind im Spirale infolge von Entbehrungen gestorben. Me Franzosen versorgen die Soldaten, sobald sie sich wieder erholt haben, mit Aus- rüstungsgogenständen. Athen, 23. Iänner. (Reuter.) Es wird berichtet, daß die griechische Regierung

nichts gegen die Nieder lassung der serbischen Regierung in Korfu einzuwenden habe, und sich auch bereit erklärt habe, die Sorge für die im mazedonischen Feldzuge gemachten Gefangenen zu tragen. Me griechische Regierung verweist aber dar auf, daß sich bereits zahlreiche griechische und serbische Flüchtlinge im Lande befinden. Putnik geftorben? Bukarest, 24. Iänner. Wie die Blätter melden, ist der Wojwode Putnik, der frühere Generalstabschef der serbischen Armee, der mit der serbischen Regierung in Korfu eintraf

beraten wird. Sie spricht sich gegen jede Art dauM Militarismus aus, sieht aber das gegenwärtige Borgend« britischen Regierung als durch den Krieg gerechtfertigt an. Durch Sturm verschlagen. Aalesund, 23. Jänner. Der Viermaster „Alonso"« Sandefjord, mit Waalfischöl nach Südafrika unterwegs,' Hier eingetroffen und Hat in der Nähe von Aalesund Ankers worfen. An Bord befinden sich ein Offizier und 5 Matm als englische Prisenmannschaft. Der Kapitän erklärte, er hl! das Schiff unter dem furchtbaren

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1923
Umfang: 6
Bdtzoren moaatl.« 1 S. 88 S. mit FuKrüuag v NLS 8 . AusvZrts «oustt. 811 .SSS. 88 r SSStirs; Monaiu l 3 , visrteljM!.i.Z. Sonntag, den 30. September 1923. 11. Jahrg. WM Um AiSem-r» tn MMIM. Paris, 29. September. (Priv.) Die französische Regierung ist önrch ihren Berliner AoLschafter non der Einstellung des passiven Widerstandes offiziell benachrichtigt Wor den. Die französische Regiermrg erklärt, daß es sich nur «W einen Teil der in Frage kommenden Anordnnngen handle, die die deutsche Regierung

jetzt aufgehoben habe, lm übrigen aber genüge der französischen Regierung die Aufgabe des passiven Widerstandes in der -orgenommenen Form durchaus nicht mehr, son- bem sie mache jetzt zur H a u p t b e d i n g u n g die Wie derherstellung des st a t n s q u o ante, um überhaupt in Verhandlungen mit Deutschland eiuzutreten. Auch soll imRuhrgebiet zunächst dieArbeitvoll ausge nommen werden; die Naturallieferungen an Kohle wie vor dem 11. Jänner müssen wieder voll in Gang sein und auch me Barzahlungen sollen

Nieder erfolgen. Außerdem soll Deutschland der R e- -arationskommission einen genauen Zäh- laugsplan unterbreite«, worauf Frankreich der Ber- hLUdlnugsfrage erst näher treten wird. Aeutzerungen der französischen Presse. Paris, 27. September. Die Verhängung des Belage- Mgszustandes über das Deutsche Reich sowie die lebertragung der Exekutivgewalt in Bayern auf den mualigen Ministerpräsidenten v. Kahr haben in Pa- !S tie größte Ausmerk^amkeit gefunden Der ,>T e m p s" M die Lage der Berliner Regierung

keineswegs als rosig an. Er schreibt: Mährend die Mark immer mehr und mehr entwertet irr, habe die deutsche Regierung eine Währungsreform ^gearbeitet, die undurchführbar sei, solange der Wider- tznö ungezählte Summen verschlinge. Werde sie wir- dmgsvoll an dem Tage, an dem der Widerstand etn- zestellt werde? Die Währungsreform Stresemann-Hilfer- wg habe drei Fehler, die in die Augen springen. Sie nehme dem Staat das Recht, Geld auszugeben, um einem Syndikat Non Steuerzahlern ein Geschenk

zu machen, sie Affe eine Währung, die nicht durch einen Metallbestanö, noch durch ein mobilisierbares Portefeuille garantiert sei, möern durch Hypothekschulöen, deren Zinsen allein intreibbar seien, aber vielleicht einmal nicht eintreibvar mden könnten. Der Inflation werde keine ernst liche Grenze gesetzt, im Gegenteil, sie scheine zu Über mäßigen oder mißbräuchlichen Emissionen von Papier- Itlö auszufordern. Bor wie nach der offiziellen Einstel lung des Widerstandes kämpfe die deutsche Regierung

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 26.04.1934
Umfang: 16
', die Iapttn im Jahre 1918 an die damals ganz ohn mächtige chinesische Regierung gerichtet hat, die einige davon völlig unbeantwortet lieh, die 'übrigen aber durch ihre Zustimmung zu einer Reihe von Verträgen und Protokollen befriedigen mutzte, die sie während der Versailler Friedens verhandlungen. vor aller Welt als üngiltkg er klärte. weil sie ihr unter Androhung offener Ge walt abgerungen worden seien. - Diesmal hat die japanische Regierung es -vorgeUgen, sich nicht unbedingt auf einen Schritt

als diese Empfehlung „mter- - nationaler Zusammenarbeit'; das Völkerbunds- -jekretariat hatte schon vorher durch die Entsen dung. technischer Missionen versucht, der. chine sischen Regierung in ihrem unMlich mühsamen Eufbaüwerk' nach ' Möglichkeit 'Nhilstich^zu^sern, .'und.es hat auch feit dem rühmlosen Abschlutz des Asiatischen Konflikts diese. Politik, die keine unmittelbaren oder gar sensationellen Erfolge verspricht, die aber auf die Dauer höchst wettvoll würden konnte, weiter verfolgt. Gerade

das wollen nun die Japaner verhindern, die sehr wohl zu beurteilen vermögen, was ihrer auf die.Vorherrschaft über China- abziefenden PolitÜ gefährlich werden kann. ?' Man behauptet in Tokio, der BölkerLud Hab« ' sich seines Linflustes bedient, „um China iw den -Dienst seiner eigenen Interessen zu stellen. ^Swer eine unter seiner Leitung stehende Tätigkeit technischer oder vielleicht- auch finanzieller Be rater der.chinesischen Regierung bietet ledenfalls 'eine viel bestere Gewähr dafür, daß sie in aller- ' erster Linie

japanischen Wünschen einhündeln könnte. Feststellung -es Schul-igen? Die britische Regierung hat dieser Tage fol gende Dokumente sir den jüngsten diplomatischen Besprechungen über die Wrüstungsfrage in einem Weißbuch veröffentlicht: Das französtsche Memorandum an die deutsche Reichsregierung vom 14.' Februar, das Memorandum Frankreichs an GrohorUanniest vom 17. März, die Antwort der deutschen Reichsregierung an Frankreich vom 13. März-und das Memoraevum der neutralen Regierungen vom 14. .April

. Das Weitzbuch bringt außer diesen vier neue Dokumente, von denen das erste' eine Erklärung der italienischen Regierung vom 28. -Februar enchält, die «äh rend der Anwesenheit Edens in Rom abgegeben wurde, das zweite, vom 18. April datiert, die Auffassung der deutschen Regierung über die Lage wieoergibt, das dritte die Fragen festhält, die der englische Außenminister Simon am 19. April kn einem Briefe- an den französischen Botschafter der französischen Regierung vorlegte, und das vierte endlich di« letzte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 28.07.1914
Umfang: 16
wird bis zur Beendigung des Kriegszustandes als Kriegsgefangener be trachtet. Seine Tochter, die er bei sich hatte, wurde in einem vornehmen Hotel einlogiert. Llu belsplelloser höslichkeltsatt der österreichisch- ungarischen Regierung. Wien, 26. Juli, V 2 I 2 Uhr nachts. Das k.k. Tele graphen- und Korrespondenz-Bureau meldet: Die österreichisch-ungarische Regierung hat den in Graz inhaftierten serbischen Generalstabschef Putnik frei gegeben und ihm einen Salonwagen nach Serbien zur Verfügung gestellt

, damit die serbische Regierung eines so hervorragenden Führers nicht beraubt sei. Lin Eingreifen Rußlands? Ueber die Ursache des Umschwunges zugunsten des Krieges in Belgrad wird von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß die Belgrader Regierung auf die Antwort Rußlands geantwortet habe, die um halb 4 Uhr eintraf und gelautet haben soll: Bitte zu mobilisieren. In Berlin glaubt man der Meldung von der russischen Intervention vorläufig wenig Bedeutung beimessen zu müssen. Es war zu erwarten, daß Rußland

, Truppenverfchiebungen, Verlegung der Regierung nach Kragujevac usw.) Sollte Serbien jetzt noch zur Einsicht kommen und eine weitere kriegerische Austragung nicht mehr notwendig sein, wird Serbien gezwungen werden, die Deckung der Kosten, die die Mobilisierung der österreichischen Armee verursacht hat, zu tragen. Man ist in hiesigen diplomatischen Kreisen der Meinung, daß Rußland über die Haltung Serbiens sehr wenig erfreut sein wird. Sollte aber Rußland sich insoferne „nicht indifferent" verhalten, daß es für Serbien Partei

statt. Auch in reichsdeutschen Städten, wie Berlin, Leipzig, München usw., fanden Kund gebungen für Oesterreich statt. Die vundestreue Italiens. Wien, 26. Juli. Die königlich italienische Re gierung ließ der österreichisch-ungarischen Regierung die Erklärung zukommen, daß sie im Falle des mit den Waffen auszutragenden Konfliktes zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien eine freundschaftliche und dem Bundesverhältnis entsprechende Haltung einnehmen werde. Diese spontane Erklärung reiht sich würdig

an der von der ganzen Monarchie be geistert begrüßten glänzenden und rückhaltlosen Be- kennung der Bundestreue des Deutschen Reiches und ist als Erwiderung der durch Jahrzehnte Ge währten Gesinnung Oesterreich-Ungarns überall mit dem Ausdruck der Befriedigung und des Dankes entgegengenommen worden. Die Erklärung der königlich italienischen Regierung löst in der gesamten Bevölkerung Oesterreich-Ungarns den lebhaftesten Widerhall aus und wird die warmen Gefühle für das verbündete Königreich stärken und vertiefen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1922
Umfang: 8
renz die tatsächliche Anerkennung der Sowjet regierung bedeuten würde. Die Rückstellung des amerikanischen General- Pfandrechtes. Aus Wien wird gemeldet: Die Blätter erfahren zu den Meldungen, daß der amerikanische Senat an der Mellenbill einige Aenderungen vorgenommen habe, daß die Aende- rungen speziell die Bestimmung betreffen, durch welche erst die Rückstellung des Generalpfand rechtes der Vereinigten Staaten ermöglicht wird. Die Rückstellung sei für einen Zeitraum von 25 Jahren geplant

nahme des Berichtes der Vertreter den Kompro mißvorschlag mit folgender Begründung einstim mig abgelehnt: Die Zwangsanleihe wird nicht ausreichen, die Reparationsverpflichtungen zu decken und nur den Etat weiter belasten. Da die Zwangsanleihe nach Papiermark verlangt wird, kann sie nicht als Ersatz für die Erfassung der Goldwerte gelten. Die Unabhängigen fordern von der Regierung außerdem folgende Besitz- steuern: Sofortige Ersasstmg der Goldwerte, Er höhung des Reichsnotopfer-Rechtes, Einziehung

der bisherigen Steuern vom Besitz, Erhöhung der Au'sfuhrabgabe und schärfste Erfassung der Aus- landkredite. Rücktritt Beneschs? Zeitungsmeldu-ngen zu folge beabsichtige der tschechische Ministerpräsi dent und Außenminister Dr. Benefch zurückzu treten. Dazu schreibt die „Prager Presse": Schon ,im Augenblick, als Minister Dr. Benefch den Vorsitz in der neuen Regierung übernahm, ge schah dies nur provisorisch bis zur Genesung des Abg. Svehla. Es ist bekannt geworden, daß der Ministerpräsident in der letzten

Zeit den parla mentarischen Mehrheitsparteien erklärt hat, er bestehe darauf, daß ein Wechsel in der Regierung noch vor der im März beginnenden Frühjahrs session erfolge. — Ob da nicht auch Lana die Ur sache ist? Eine rnmänisch-jug0sialv isch-griechische Mili- Ikrkoirventroir. Aus P a r i s wird gemeldet: Wie der Korrespondent des „Matin" erfährt, habe während des jüngsten Aufenthaltes des Königs Alexander im Schlosse Sinaia eine Unterredung zwischen dem König von Rumänien und Serbien

rest: Die Wahlkampagne hat bereits begonnen. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Manifest der Regierung, in dein der Wunsch der Regierung betont wird, dein Lande eine neue Verfassung zu geben, die nationale Einigung zu festigen und alle Uebergrisfe zu beseitigen. Großes Gewicht wird in dem Aufruf auf die Besserung der fi nanziellen Situation gelegt. Es soll ein Spar system und eine ordentliche Administrative einge führt werden. Die Steuern sollen revidiert und die Produktion erhöht werden. Kurze

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1922
Umfang: 12
der rngkilch MiMvi Rstta. London, 21 . Februar. lWolffI Ini Unterhans wurde auf Me Anfrage von RsgterungSvertreteru erwidert, daß es kernen Zweck habe, stn- gegenwärtigen Augenblick die zwischen her britischen Regierung und der Sowsettegiermig geivechsel-. ltm Noten zu veröfstnklichen. chr sich auf der Konferenz von Genna Gelegenheit bieten werde, zu ei nein besseren Guwer- vehmen mit Rußland zu kommen. Eine Antkvort auf die bri tische Note vorn 2. November 1921 sei noch nicht eingetroffen. Ein alrirMschee

von der königlichen Familie, dein Mb nistLrpräsidenten mit den übrigen Mi lg lieberu der Regierung und de« Vertretern der Behörden empfangen. Die oifiMile Verlobung strebet heute nachmittags im ^'alai? Cvtrvenw statt. Wil»» rvdgLlüs Winksch. Wilna, 20. Februar. (Polu. Tel.-Ag.) Der Landtag hat in seiner heutigen Sitzung die von der politischen Kommission vvrgotegte staatsrechtliche Erklärung mit W Stimmen bei 6 Stimmenenthaltungon endgültig zum Beschluß erhoben. Die Abgeordneten erhoben sich von ihren Sitzen

Anhänger des Grastu WLg« Ruh°M««M, d»A'extr«,c «Mm-liftm bchürch- mZeiT fbre fet asm cn, i-st Er^lycherhon-tv e.ue butwaffnuug^attion eingc:-t mu ^ gegeuübevsteheu, die auf der Bereinigung der iüfcJÄ* * öm “ h0X ' 9ntm< nitVvammÜtfx «Aer att heit gehörenden christhrchtogtalen llGtronalPartei gebildet wer- haltimg von Waisen oder LKidersland. 21. Jebrcisr. Gig c md r ah.t. Lord Allen bh Hatto mit Lloyd George eine Unter- Mdnng, nach der die Vorschläge der englischen Regierung darin bestehen

- Vom VermMungsstMt zum Miitmmmt Der neue BerlviaUtmgsgedaaks. s. 7 .. Jede Staatsregierung unterhielt als Untergruppe des Jnnettmvnlsteriums eine politische Gruppe, deren Haupr i (nvfXilrt.ini/talitTlX X/tvtvt Kiifi-rtviN N4 j» m darum handeln, d ie jüngst v e r h f i 31 c r e z u befreien. Die Regierung geflüchtet. *1 c i! t n, 21, Februar. Ausnahm« der «ki«v«n Funkenstattan. Aus Porduigal kommen Nachrichten über eine neue revb- Lltmnäve Bewegung. Nach einer. Meldung aus Madrid,; asteten Os-sAkten über Akten

bedürfen i staat aus der anderen Seite ablöstu. chird. ! Jeder weiß, was „kommunale Setbstdevwalttlng" heißt. «HtiKiiiM ! Sie bedeutet eine verwMungstechn-ische Dezentralisation au | die eine weitgehende Selbständigkeit zuläßt und die all- EP. »«nÄan, 21. Februar. CiAendraht. : straffe Staatsmrfsi-cht beseitigt, letzten Endes also die Eut- Der Korrespondent * “ " " - - ~ guter Quelle wissen russischen Regierung Lines f r a n 3 ö f i j üj= r ir h U L " ri ioeumijc» cuu y | c’y j(i geworden

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.11.1927
Umfang: 6
solcher Veränderungen, die sich an einem Tor des Mittelmeeres, wie es Tanger ist. Vollziehen würden. Die Pariser Konferenz von 1923 führte eine Veränderung des Status von Tanger herbei, die ohne Mitwirkung der italienischen Re gierung zustande kam und ohne Zustimmung Italiens dnrchgeführt wurde. Die italienische Regierung hat daher niemals den gegenwärtigen internationalen Status von Tanger anerkannt. Der Besuch eines italienische« Geschwaders unter dem Befehl des Fürsten von Udine ist daher nicht nur ein Zeigen

der Flagge, sondern eiste Ermahnung zu dem Zeitpunkt, an dem nerre Verhandlungen zwischen Frankreich und SpanLen über Tanger eröffnet worden sind, daß die italienische Regierung nach wie vor das g^enrvärttge Statut für Tanager nicht anzner- kenuen vermag und kein Uebereinkomwen aner kennen wird, das Zustandekommen sollte ohne Italiens Mitwirkung. Die italienische Regierung ist bereit, gemeinschaftlich mit den Regierungen der anderen Mächte an einer endgülLigen Regelung der Taugerfrage witzuwirken

aus Weisung des Foreign Office auf Kommen tare. Man nimmt hier jedoch an, daß die italienische De monstration der englischen Regierung als Druck mittel für eine Beschleunigung der französisch- spanischen Verhandlungen, bei denen England die Ver mittlung übernommen hat, keineswegs ungelegen komme. Paris: «Genau wie Wilhelm H." Paris, 31. Oktober. Der Quai d'Orsay behält -der neuen italienischen Demon stration gegenüber seine gewohnte ruhige Haltung, die er bisher allen italienischen Provokationen

, und unterstrich die Tatsache, daß der Gedanke der Grün dung einer deutsch-österreichischen Arbeitsgemeinschaft ge rade in Oesterreich zuerst Fuß gefaßt habe. Hofrat Wettstein schloß mit einem Dank an die deutschen Brnder- organisationen. Ende der Koalition in DevWand? Berlin. »1. Oktober. <Priv.) Bon parlamentarischer Seite wird versichert, daß das Ende der Koalition zwischen Zentrum und Deutsch- nationalen nnd damit der Sturz Der Regierung Marx' oder, was wahrscheinlicher ist, die Auflösung -es Reichstages

des Völker des hat von Tschitscherin folgendes Xt\t m erhalten: Nach Empfang der Note des Völkerbundrates, 12. Dezember 1925, in welcher die Union der soziaM Räterepubliken ein geladen wurde, sich in der »orbcrct bcn Abrüstung skom miss ton vertreten zu l, und nach der in dieser Sache gewechselten Korrespok war es der Regierung der Union der sozialisttschvlD republiken nicht m ö g l i ch, an der Arbeit der voch tenden Kommission teilzunehmen, weil diese aus f Boden einberufen worden

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Seite 1 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
6 Uhr ftmh Fernsprecher 160-162 Fernamt 2 öfö lltof)®UI'“'l3fi^ 3. Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, am 26. Männer 1922 §o!ge 41 Der Ausschütz fiir Aeutzeres zum Lana-Bertrag. Wien, 25. Jänner. (Korrbüro.) Der Ausschuß für Aeuße- res hat in seiner gestrigen Sitzung zu dem politischen Ab kommen zwischen der Republik Oesterreich und der tschecho slowakischen Republik folgende Entschließung angenommen: Zu Artikel 1: Der Ausschuß nimmt zur Kenntnis, daß die tschechoslowakische Regierung

, welche sich die beiden Staaten in Gemäßheit des fraglichen Artikels leisten werden, werde sich aus jedweden Versuch einer gewaltsamen Aenderrmg der gegenvrärtigen Staatsform erstrecken, von welcher Seite immer derselbe un ternommen werden wird. Der Ausschuß stellt fest, daß durch den Artikel 4 das Ashlrecht, die absolut und relativ politschen Delikte nicht beeinträchtig werden sollen und for dert die Regierung auf, dem Rationalrat den Entwurf eines Gesetzes über die Regelung des Äshlrechtes dorzulegen. Zu Artikel

die Meldung der „Daily Mail", wonach eine der Noten, die vom Quai d'Orsay dem Foreign Office übersandt wurden, die persönliche Anwesenheit Poincar6s in Genua in Aus sicht gestellt habe. Keine der äbgesandten Noten beziehe sich auf die Konferenz von Genua. Um die Teilmhme der H. 8. w. Washington, 24. Jänner. (Wolfs.) Im Weißen Hanse wird erklärt, es sei noch nicht möglich gewesen, etwas über die Absichten der Regierung bezüglich der Teilnahme der Vereinigten Staaten an der Konfrenz von Genua zu sagen

Wiederaufbau nicht entbehren können. Paris, 26. Jänner. (Korrbüro.) Nach dem „Daily Mail" habe das Washingtoner Kabinett beschlossen, an der Konfe renz von Genua nur dann teilzunehmen, wenn Rußland sich verpflichte, den größten Teil der Roten Armee abzurüsten und ernstliche Garantien für die Beibehaltung einer stabilen Regierung biete und wenn andererseits Frankreich seine Ar mee auf den Friedensstand bringe und so das Gleichgewicht in seinein durch die militärischen Ausgaben belasteten Bud. get

wiederherstelle. Staatssekretär Hughes soll einer Teilnahme Amerikas an der Konferenz sehr abgeneigt sein. Er glaube, daß die Kon ferenz nicht imstande sein werde, die wirtschaftlichen Pro bleme Europas ernstlich zu behandeln, solange der Geist der französischen Politik sich nicht geändert habe. Paris, 23. Jänner. (Korrbüro.) „Neuyock H e r a l t a meldet, die Regierung der Vereinigten Staaten sei heute ebenso wenig geneigt-, die S o w ; e t r e g ? e. rung anzuerkennen, wie vor 10 Monaten. Die Ein ladung

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 02.11.1921
Umfang: 12
sind der Meinung, daß unter diesen Umständen kein Grund zu einer militärischen Aktion vorhanden ist und verlangen, daß sich die Kleine Entente dem Wunsche der Bot schafterkonserenz konformiere und darnach ihr weiteres Ver halten einrichte. Me tschechische Regierung hat sofort Schritte unternommen, um sich mit Jugoflawien und Rumänien auf einen gemein samen Standpunkt zu einigen. Sie hat gleichzeitig ihren Standpunkt den verbündeten Mächten bezüglich des weiteren Verhandelnd in dieser Angelegenheit mitgeteilt

; sie steht dies bezüglich mit Jugoflawien und Rumänien in vollem Einver nehmen. Die hat den verbündeten Mächten die Versicherung ihrer vollen Loyalität gegenüber der gemeinsamen Politik der Großen Entente gegeben und hat festgestellt, daß es not wendig ist, alle diese Verhandlungen im Interesse der Wah- nmg-dss Friedens in einigen konkreten Punkten noch zu Ende zu führen, nämlich bezüglich des weiteren Vorgehens und der weiteren Aktion der magyarischen Regierung und die magya rischen gesetzgebenden

eines Einvernehmens bemüht waren, das sowohl den Interessen der verbündeten Mächte, wie jenen der Klei nen Entente entsprechen würde. Die tschechische Regierung wird die Entwicklung der wei teren Ereignisse aus das Wachsamste verfolgen und alles tun, damit einerseits der Friede gewahrt werde, andererseits die Magyaren allen Verpflichtungen Genüge leisten. Die tsche chische Negierung drückt speziell ihre größte Genugtuung über das Einvernehmen aus, welches, wie sie hofft, mit friedlichen Mitteln realisiert

des Ministerpräsidenten, durch Umbildung des Kabi netts eine neue Regierung zu schaffen, die sich auf möglichst weite Kreise stützt, fehlgeschlagen sind. Es ist anzunehmen daß der Rücktritt veranlaßt worden ist durch den Beschluß der Landtagsfraktion der demokratischen Partei, worin es heißt, daß ihre Minister aus der jetzigen Regierung austreten, uw freie Bahn zur Bildung einer tragfähigen Regierung zu schaffen. Berlin, 2. November. (Korrbüro.) Die preußische Re gierungskrise wird von den Blättern aus die Krise

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 12.07.1924
Umfang: 16
vorsieht, beab sichtigt die österreichische Regierung, in Handelsvertrags- Verhandlungen mit Ungarn einzutreten, um der öster reichischen Exportindustrie die bisherige Absatzmöglichkeit ihrer Waren in Ungarn zu erhalten, oder wenn möglich noch zu vergrößern. Zeitungssterben in Rumänien. Im Laufe der letzten sechs Monate haben in Bukarest sechs Tageszeitungen infolge der wirtschaftlichen Krise ihr Erscheinen einstellen müssen. .Neamul Romaness"', das Blatt des Professor Jorga, kündigt

an. daß es in der Zukunft nur noch zwei Seiten stark erscheinen könne. Die Blätter betonen, daß falls die Regierung ihre Absicht tatsächlich durchführt und die Einführung ausländischen Rotationspapiers ver bietet. die rumänische Presse und auch die graphische In dustrie zum Untergang verurteilt sei. Der Wenmotor-Schifsbau. Der Bau von Motorschiffen nimmt in außerordentlich raschem Maße zu. wie in dem neuesten, der Motorschisfahrt gewidmeten Heft von LSerft. Reederei, Hafen" betont wird. Im letzten Viertel jahr wurde

nimmt zu. Jnr besetzten Gebiet ist die Arbeitslosigkeit andauernd größer als im unbesetzten Gebiet. Immerhin ist aber die Gesamtlage des Arbeitsmarktes nicht als ungünstig zu bezeichnen, und es darf erwartet werden, daß eine rasche und konsequente Durchführung des Sachverstän digenplans eine Besserung bringt, noch ehe im Spätherbst die Land- und Bauarbeiter arbeitslos werden/ Unfruchtbarmachung geistig Minderwertiger. Die säch sische Regierung hat an die Reichsregierung den Antrag gerichtet

Not baracken und dem heftigen Sturme, der die ganze Zeit über dauerte. Die Theater haben zum Zeichen der Trauer geschlossen. Rom, 11. Juli. Die 1500 -Obdachlosen des Brandes von Mesiina sind zum Teil in öffentlichen Gebäuden untergebracht worden. Die Regierung hat 25 Millionen Live für den sofortigen Bau von Bölkswoh nungen anstelle der abgebrannten Ba racken flüssig gemacht und eine Million Lire für die augenblickliche Notstandshilfe übermittelt. Verbot einer Hakenkreuzlerversammlung in Men

Morde ausdeckte. Boykott der Auslandsjournalisten gegen die deutschen Behörden. Zwischen den Berliner Ver tretern der ausländischen Presse und der Regierung ist ein Konflikt ausgebrochen. Tie ausländischen Pressevertreter haben einen in überscharsen Aus drücken gehaltenen Brief an die Pressestelle der Reichsregierung gerichtet, worin es heißt: Der Vor stand des Vereins der ausländischen Presse hat be schlossen, in Zukunft keine amtlichen öder gesell schaftlichen Beziehungen zu den deutschen Reichs

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.06.1941
Umfang: 6
, daß dieselbe im Äeitzs der herzlichen Freundschaft vor sich ging» welche das deutsche und das kroatische Volt verbind^. Am Ende der Unterredung überreichte Dr. Pawelitsch dem Reichskanzler eine fridetizianifche Fahne aus dem Sieben jährigen Kriege und ein Schachspiel Fried richs ll. von Preußen. Hierauf stellte PawelMch dem Reichskanzler die Herren seines Gefolges vor. Bezüglich der Unterredungen de« Dr. Pawelitsch mit dem Reichsaußenminister vernimmt man, daß bei denselben das Oberhaupt der kroatischen Regierung

mit» «teilt hat, wie die Grenzlinie zwischen trvatien und d«n von den deutschen Trup- en besetzten altserbischen Gebieten be< timmt worden ist. Außenminister v Mbbentrop nahm vie Mitteilung Mit Ge nugtuung zur Kenntnis. Raeàers Dank an die spanisch« Krl«g«martne Berlin, 7. — Der Oberbefehlshaber der deutsche^ Kriegsflotte, Großadmiral spanische Besatzungsmitgliedern leistete. der „Bismarck' Glftzlsll« äZtnische Note an die Regierung» Island, K o p « n ha g « n, 6. — Mit Bezug auf den Beschluß Islands

, sich von Däne« mark loszutrennen, sandte die dänische Regierung an die isländische Regierung eine offizielle Mote des Inhalts, daß sie zwar vie Schwierigkeiten anerkennt, in denen Island sich befindet, jedoch beklggt, daß dieser Entschluß gerade in einem der artigen Augenblick gefaßt worden sei. Jedenfalls nehme sie den Wunsch der is ländischen Regierung zur Kenntnis und sei bereit, die Frage in endgültiger Weise zu behandeln und zu lösen. llri໫ smM. Bichy, 7. — Das Militärgericht von Clermont Ferrand

«nd unter- daß di« australischen Soldaten durch di« tützt wetden. D«r australisch« Erstmini- ter gab bekannt, daß di« Entschließung es Krlegsratis bereits nach London wei tergeleitet wurde; eine Wiederholung de« Katastrophen von Griechenland und Kre ta müsse um jeden Preis verhütet werden. Der Interimistische australische Minister präsident hat von dem Beschluß der au stralischen Regierung Mitteilung gemacht, in Australien weiters Geldsammlungen für die Aufrüstung Englands zu verbieten. Wenn Australien fortfahren

bedenklich«« Roma, 6. — Die Lage in Indien wird für die englischen Behörden von Tag zu Tag bedenklicher. Der englischen Regierung machen die fortgesetzten Un ruhen, mit denen sich die gesamte indische Bevölkerung gegen die britisch« Aus nützung windet, ernste Sorge. Dazu kommt die Verstärkung der Khaksar-B'e- wegung, einer muselmanischen Militär- orgànisation, die besonders an der Nord- Nein« Allgemein s«i dem Kriegsberichter ver sichert, »MdeN, daß di« FallMi beim »bspntng por leinen« Überkleider

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 27.02.1922
Umfang: 10
ein Mittelpreis zugrunde gelegt wird, der höchstens das arithme tische Mittel zwischen dem 'wirtschaftlich gerechtfertigten Ein standspreis und dem Wiederanschaffungspreis am Tage des tatsächlichen Verkaufes erreichen darf. Das ErenzveMhrsMsWMN mit Zugsslawien. Graz, 25, Februar. (Korrbüro.) Die in Belgrad mit der jugoslawischen Regierung geführten Grenz- verkehrsperhandlungen sind numnehr abge schlossen worden. Das neue Ueöerenrkommen Liber den Grenz verkehr wurde als Zusatziibereinkommen zum Handelsvertrag

wird, hat die japanische Regierung den Plan gefaßt, das Heer um 65.000 Mann auf elncrr Friedensstand von 200.000 Mann heraÜKU setzen. H. Der Vollzugsausschuß der zweiten Inter- nationale veröffentlicht eine Darstellung über die Behändtrmg von Sozialisten und politischen Gegirern der Sowjets in den Sowjet- gefängniffen. Der Ansscbnß fordert alle angeschloffeneir Organi- sttionen auf, bei der Sowjetregiernng im Interesse tausender gefan- geuer Kameraden zu intervenieren. W. Im Zusammenhang mit dem dänischen

Arbeiterkonflikt ist es 'in. Odense zu heftigen Zusammenstößen arSgefperrter Arbeiter mit der Polizei gekmnmen. Es wurden viele Derhastrmgen vorgenommen. KB. Wie die Politische Korresponderrz.erfahrt, ist SMirmsehet Dr. Schüller am 25. Februar, abendL. nach Rom abgereist, mn an der ' dort stattfindenden Konferenz der Nachfolgestaaten teilzurrchmsn. KB. Die Regierung ist nach Lissabon zursichgekchrt und hat sich der. Kammer wieder vorgestellt. KB. Me daS .Berliner Tageblatt' erfährt, hat flch ReichRbnzstr

von 20 auf 18% erfahren. Um die Arbeitslosigkeit. KD. Wie die .Arbeiterzeitung" rneldet, traten vorgests» die Vorstände der Gewerkschaften zu einer Beratung der Tcittej* smnmen, die im Kampfe gegen die fortschreitende Arbonslosigkeit ergriffen werden sollen. Nach eingehender Diskussion wurde ern- stimmig beschlossen, die Regierung, zu veranlassen, ungesäumt all< notwendigen Arbeiten in Auftrag zu geben btt Wiener Sbadwerwal- turw zur möglichsten Deschleuniaimg der Aufnahme der Bautattgksr aufZtfordern

einen FreilastungSbeschcid ertasten, da kern begruw deter Verdacht gegen sie vorliege die ihnen zugeschobene t* aangm zu haben. Die Staatsanwaltschaft ha! gegen diesen Beschet» «kuriert, weshalb die Beiden bis zur Entscheidung des »traffenatS in Hast bleiben werden. Gegen den Devisenwucher im Reich. KL. Die Fraktion der Deutschen Volkspartei ^ im prerchischer, Landtage hat eine Anfrage eingebracht, was die Regierung gegen dt« m grohenr Ilmfang zum Nachteil der deutschen Volkswirtschast b» triebene wilde Spekulation

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 10 von 12
Datum: 25.10.1920
Umfang: 12
tischem Geiste erfüllten Könia finde oder ob der Prinz der ge genwärtig beim früheren König Konstantin in der Schweiz weile, nichts anderes als Leutnant seines Vaters sein werde. Die griechische Regierung müßte daher, ge- wille Bürschaften verlangen, so vor allem die feierliche Thronentsagung des ehemaligen Königs. Auf die Frage des Korrespondenten. ob an die Errichtung einer Republik gedacht werde, erwiderte Venizelos. er glaube, daß Grie chenland für eine derartige Regierung noch nicht reif sei

" beurteilen die Lage iS pessimistisch und sagen: „Wir sind am Rande des Abgrundes' „Mornrng. Post" tritt dafür ein, daß die Regierung Han bleibe, sonst würden die Streikdrvhungen anhalten Und <J die Dauer die Ändustrie zerstören". Auch „DM Telegraph" nimmt denselben Standpunkt ein und Mini der Streik sei kein Kämpf um Löhne, sondern eine um Leben Und Tod der demokratischen Regierung. Der noch in den beiden ersten Streiktagen be; der Presse und beim ,Publikum reichlich vorhandene Optimismus § seit Mitte

der Vorwoche einer äußerst pessimistischen Ausiassuna gewichen, die auch in der Erklärung Bo nar Laws im eng lischen Unetrhaus zum Ausdrück kommt, der die Lagt als iwußerordentlich ernst bezeichnete. Ob überhaupt noch ein vermittelnder Ausgleich A den streitenden Parteien möglich scheint, muß nach dm sehr entschiedenen Eingreifen der Trado-Unions außerordent lich bezweifelt werden. Nachdem sämtliche Gewerk, schäften mit dem Eintritt in den Generalstreik gedrch haben, falls die Regierung nicht bis Sonntag

Mitternacht dis Forderung der Bergleute beftiedige, nachdem auch dir Eisenbahner die Regierung vor ein Streikultima tum unzweideutigster Art gestellt haben, gibt $s für die Ne- gierung überhaupt nur noch die Alternative: Biegen oder brechen. Man muß sich nur einmal klar machen, was die Ver wirklichung der Generalstreikdrohung sämtlicher Gewerks^ Zsteii einschließlich der Eisenbahner bedeuten würde, um sofort zu er- kennen, daß in diesem Falle die Stunde für das Kabinett Lloyd George geschlagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1940
Umfang: 6
' wird aus Vichy ge meldet. Last das französische Parlament mit der van Marschall Petain geäusterten Absicht den Sitz seiner neuen Regierung in Versailles auf- zuschlaqen. nicht einverstanden zu sein scheint. Der Grund hicfiir ist hauptsächlich darin zu suchen, Last Petain anscheinend nicht gewillt ist. autfi den Senat tittb bic Kammer nach Der- saillcs oder Paris zu verlegen. Eine Parla- mentsabordnuna unter Fühning von Herr,« sprach beim Pizeminisicrpräsidenten Laval vor und ersuchte ihn dem Marschall Petain

unerwähnt, dost das bri tische Mittclmeergeschwader Toulon nicht er reichte. weil ihm die italienische Flotte in den Weg trat und datz ein Angriff auf die französi schen Schiffe vor Martinique von den Vereinigten Staaten als direkter Angriff auf die Monroe- Doktrin betrachtet würde. Nach Darlegung der Beweggründe der briti schen Regierung bei ihrem Vorgehen gegen die sranzöfische Flotte führte Churchill fortfahrend ans. nach seiner Meinung hindere nichts die Franzosen und Engländer, gute Freunde

fortzusetzen, falls das zur Erringung des Endsieges notwendig sein sollte.' Man «ersteht, dah in einer von solchen Reden wie die des Marineministcrs Alexander geschas- fenen Atmosphäre, die Einberufung des Jahr ganges 1008, der noch ausgebildet werden mutz, die Ankündigung einer neuen Eteuererhöhung, das abfolnte Verbot der Herstellung von Fein bäckereien (angekündigt für 18. August), der Vc- schlutz der Eewerkschafteu, der Regierung auf Verfügung der Leitung der Arbeiterpartei hin. dio

jetzt an der Regierung teilnimmt, die eigenen finanziellen Reserven zur Vcrfügnnq zu stellen, die sich auf 30 Millionen Pfund belaufen, sowie verschiedene andere Vorkehrungen, welche den Eindruck erwecken, datz die Organisierung des Widerstandes mit beschleunigtem Rhythmus be trieben wird, nicht geeignet ist. die Spannung, welche die ganze Ration erfüllt, zu vermindern. Britische Rnndsunkreden San S c b a st i a n. 13. Juli. Aus London wird gemeldet: Der angcsagte Feldzug 'gegen die drei Waffen der feindlichen

für den festen Millen der Regierung, den Krieg bis zum Aeutzersten zu führen, wenn auch Englands Freunde und Anhänger in Europa vorderhand gezwungen sind, Erotzbritannien bei der Verteidigung der Zivilisation allein zu lassen. Die Blätter berichten, datz die Dubliner Regierung die Verteidigung entlang der Küsten des Eire durch die neue Sonderarmee von 100.000 Mann verstärkt hat, die von de Valera eigens rekrutiert wurden. Autzerdem sind von den Iren Minenfelder au verschie denen strategisch wichtigen Punkten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
zu er halten. Dem aber steht in den Vereinigten Staaten das sog. Johnson-Gesetz entgegen, welches verbietet, jenen Ländern Kredite zu gewahren, die den Vereinigten Staaten die Schulden aus dem Weltkrieg nicht gezahlt haben. Und England hat diese Schulden eben nicht gezahlt. Um der britischen Regierung Kredite gewähren zu können, müßten die Ver einigten Staaten zuerst einmal das Johnson- Gesetz abschaffen. Damit hat es aber seine Haken. Und darum geht man auf die Suche nach Umwegen für die Kreditgewährung

an England aus. So soll ein hoher Beamter der amerika nischen Regierung gesagt haben, die Vor streckung eines Darlehens von hundert Mil lionen Dollars, welches von den Vereinigten Staaten der argentinischen Regierung ver sprochen worden ist, werde von der Bedingung abhängig gemacht werden, daß Argentinien der englischen Regierung Kredit in Höhe bis zu 160 Millionen Dollars zum Ankauf von Lebens mitteln gewähre. Dieses System scheint man auch auf andere südamerikanische Länder aus dehnen

für di« Kriegsmarine von 88,148.000 Dollar (ein Dollar «= 20 Lire) im November vorigen Jah- r-s auf 168,614.828 Dollar im heurigen Novem ber gestiegen sind. Die Ausgaben für das Heer, welche im vorjährigen November 49,910.406 Dollar betrugen, haben sich im gleichen Monat dieses Jahres auf 196,118.751, also um mehr als 407° erhöht. — Die Wirtschaftssachverstän digen der Regierung haben berechnet, daß die Gesamtdurchfllhrung des amerikanischen Auf- rüstungsprogrammes 36 Milliarden Dollar er. fmdern wird. Der Kongreß

. Falls die englische Regierung die Absicht haben sollte, für die Zukunft finanzielle Unter- stützuna zu erreichen, so hätte er als Finanz- minister keine derartige Geldhilfe zusichern kön nen. Zu einer so bedeutungsvollen Entscheidung wäre mir die Regierung mit Zustimmung des Kongresses befugt. — Die Vereinigten Staaten haben Argentinien eine Anleihe von 100 Millionen Dollar bewilligt. — Präsident Roosevelt besichtigte die Portland-Bucht auf der zu England gehörigen Insel Jamaika in Mit telamerika

. wo ein nordamerikanischer Flotten- und Flugzeugstützpunkt zur Verteidigung des Panamakanals eingerichtet wiü>— Zur Ueber- wachung der Werften und Hafenanlagen der Vereinigten Staaten wurde ein Sonderpolizei- korps aufgestellt. *** Ferner Osten. Die englische Regierung hat der chinesischen Regierung des Marschalls Tschang-Kai-shek eine Anleihe in der Höhe von zehn Millionen Pfund Sterling gewährt. Die Hälfte dieser Summe soll für die chinesische Aufrüstung bestimmt sein, während der Rest für den Stabilisierungsfond

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 15.10.1934
Umfang: 8
. In einer ausführlichen Begründung der Notwendigkeit einer solchen Maßnahme schreibt „Echo de Paris": Die Verantwortlichkeit der ungarischen Regierung ist um so größer, als seit zehn Monaten oder noch länger das Belgrader Kabinett unaufhörlich beim ungarischen Außen ministerium Aufklärung über den Schutz verlangt hat. wel chen Ungarn zahlreichen kroatischen Emigranten gewährte, die in der Mehrzahl gemeine Verbrecher sind. Hierüber hat auch am 5. Juni 1934 eine Debatte im Völkerbund statt gefunden

eingerichtet und von dort aus sind auch die Mörder von Marseille mit ungari- schen Pässen versehen abgereist. In einer Note vom 26. April 1934 hat die Budapester Regierung in Beantwortung Präzi ser Beschuldigungen zugeben müssen, daß die kroatischen Ter roristen die Unterstützung des ungarischen Außenamtes ge nießen. Organisatoren sind höhere Offiziere der ungarischen Armee, darunter der Major Johann Kovas, der Rittmeister Vites Endre, der Geüeralstabshauptmann Valerius Stefan, der Lehrer an der Budapester

in Oester reich noch nie so einig, noch nie so homogen war wie die Regierung Schuschnigg-Starhemberg. Graz, 14. Oktober. (AN.) Die Ostmärkischen Sturm scharen von Kapfenberg und des Mürztales errichteten ihrem im Juni durch Mörderhand gefallenen Kameraden Kaplan Eibel eine Gedenktafel, die gestern abends feierlich enthüllt wurde. Heute fand in Kapfenberg ein Gedächtnis appell der Ostmärkischen Sturmscharen statt, bei dem der Reichssührer der Ostmärkischen Sturmscharen, Bundeskanz ler Schuschnigg

gefährdet, es ist auch I jener schleichende Terror, der vielfach — aus den gleichen ! Quellen fließend — bemüht ist, durch Einflußnahme auf die öffentliche Meinung die Stimmung und Einigkeit in unseren Reihen zu vergiften. Da wird gesagt, daß in der Regierung Uneinigkeit herrsche, daß der Heimatschutz und die Sturm scharen sich nicht vertrügen und dergleichen mehr. Wir wol len und wir müssen aber einig bleiben. Bad Ischl, 14. Oktober. (AN.) Minister Fey sprach gestern abends im Kurhaussaal

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 28.10.1934
Umfang: 16
österreichi sche Legion, könnten nichts anfangen, wenn sie nickt einen Rückhalt hätten. Wer gewährt ihnen diesen Rückhalt? Wer stattet sie mit Geld aus, denn bei den verhafteten Mitwissern des Atten tates wurden reiche Geldmittel gefunden? Die Re gierung in Belgrad hatte zuerst die Ungarn in Verdacht. Die ungariscke Regierung war jedoch in der Lage, sich rechtfertigen zu können. Hingegen wurde herausgebrackt, daß die kroatischen Flücht linge während der vergangenen beiden Jahre sehr enge Beziehungen

Müller null jedoch nicht von seinem Po sten weichen. Er hat angekündigt, daß er noch schärfer als bisher Vorgehen will, und außerdem raili er eine „neue Bibel" verfassen, also Gottes Wort fälschen, Der gleiche Reichsbischof Müller, dem die gläubigen Prote stanten in Deutschland vorwerfen, daß er .chas Werk Satans treibt", erläßt Hetzschriften gegen Oesterreich, in denen unsere Regierung beschuldigt wird — sie ver folge den Protestantismus? Die ckristusgläubigen Pro testanten wären außerordentlich

teilgenommen hatten, und über 150 andere Anhaltungehäftlinae aus Kärnten und Steiermark, zumeist Jugendliche, in die Heimat ent lassen werden. Hoffentlich trägt dieses schöne Beispiel der Versöhnlichkeit, das die Regierung gibt, gute Früchte. Isuttsppioks S 4.- 3.— 2.— 1.50 Bettvorleger, Ripsbindung . S 6.30 5.50 4.50 2.50 Strapaz-Teppichs, doppelseitig, 150X200 cm . S 28.— Tepp’dihaui Fohringer Innsbruck, Meraeisr 1 Straße 5 320 Am 21. Oktober fand in Groß-Enzersdorf lNiederösterreich) durch Kardinal

Innitzer die Weihe eines Heldendenkmals für die gefallenen Krieger und die Weihe einer Gedächtniskerze für Dr. Dollfuß statt. Es sprachen Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. Vizekanz ler Fürst Starhemberg, Generalstaatskommissär Fey und Finanzminister Buresch über den festen Willen der Regierung, das Aufbauwerk fortzusetzen. Gleich zeitig fand die Ueberreichung von Ehcenbürgerurkun- den oer 28 Gemeinden des Bezirkes für den nunmehr in Gott ruhenden Bundeskanzler Dr. Dollfuß, Bun deskanzler Dr. Schuschnigg

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
mit den Mitgliedern der Regierung sort. Unter anderem hatte er eine lange Unterredung mit dem Kolonialministcr Platon. Süöslawien im politischen Rampenlicht Ruhige Verfolgung der Ereignisse hi Jugoslawien. Belgrad, 7. Marz. Unter großen Schlagzeilen bringen die Blät ter eine halbamtlich« Meldung des Inhaltes, daß Ministerprästdent Zwetkowitsch und Vize- ministervrästdent Matschek in Bezug auf die von mehreren Seiten In tendenziöser Absicht verbreiteten Alarmgerüchte über die außen politisch« Lage erklärt

haben, daß die jugo slawisch« Regierung mit Aufmerksamkeit die Ereignisse verfolgt, ohne je die obersten Inter essen der Nation und des Staates außer Augen zu lasten, nämlich die Unabhängigkeit und Un versehrtheit des Staates. Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residierenden Namens regierungen von Polen und Belgien anemp- foylen, oas Personal der beiden Gesandtschaften sowie die politischen Flüchtlinge der beiden Länder zur Abreise aus Jugoslawien zu ver- anlasten. Die englischen

Staatsangehörigen ver kästen weiterhin mit den nach Griechenland ab gehenden Zügen das Land. Fortsetzung der Friedenspolitik der südslawischen Regierung. Belgrad, 7. März. Bei einem Empfang der Pressevertreter haben Ministerprästdent Zwetkowitsch und Dize- ininisterpräsrdent Matschek gewisse von der britensrcunolichen Preste in Umlauf gesetzte be- unnihigende Gerüchte kategorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fort fahren, wobei ste beste

der englisch - amerikanischen Presse dem „Intelligence Service' angehört, verschwunden. Dem Vernehmen nach soll es ihm gelungen sein, ins Ausland zu fliehen. Die bulgarische Regierung fährt indessen fort, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um jeder Möglichkeit die Stirn zu bieten. Am 6. ds. erfolgte die Zivilmobilisierung der Aerzte, der Apotheker und Krankeypfleger einschließlich der Frauen, welche diese Berufe ausiibcn. Dem Finanzministerium ist die Befugnis erteilt wor den, neue Schahfchcine

auszugeben. Zusammenktttlst der Mehrheit der Sobranje. S o s i a, 7. März. Freitag abends empfing der bulgarische Außen minister Popow den Gesandten Italiens und pflog mit ihm ein langes Gespräch. Eine amtliche Mitteilung besagt, daß bei der Zusammenkunft der parlamentarischen Mehrheit, welche heute vormittags im Gebäude der So branje Im Beisein des Ministerpräsidenten Filow sowie des Außenministers Popow und der ande ren Mitglieder der Regierung stattfand, der Außenminister eine Darlegung der Ereignisse

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 24.10.1940
Umfang: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

wird jetzt, wie Sicherheitsminister Morrison mitteilte, der Staat übernehmen, wäh rend dieselben früher von den Lokalverwaltun gen getragen wurde» und der Staat nur Zu» schüste bewilligte. - Der südafrikanische Minister. Präsident Smuts ist von der britischen Regierung dringlich ersucht worden, zu Besprechungen nach. London zu reisen. — In einer Rede erklärte i Marineminister Alexander u. a.: „Wir müsten den Kampf ckuf feindliches Gebiet tragen. Alltz Tage entsenden wir Verstärkungen und Ver- ’ pslegung auf den Kriegsschauplatz

und die volle Unabhängigkeit, und der Türkei wolle er ein Stück Syrien anbieten, das alles natürlich gegen Kriegshilfe. — In Gibral tar sind durch eine Verordnung des Militär gouverneurs die englischen Staatsbürger im Alter von 18 bis 40 Jahren verpflichtet worden, in der Stadt Gibraltar zu leben und zu arbeiten, wahrend sie bisher vielfach zwar in Gibraltar arbeiteten, aber in der Umgebung auf spanischem Gebiet wohnten. — Die in China lebenden eng lischen Staatsbürger haben von ihrer Regierung den Rat

bekommen, sich zum Verlassen des Fernen Ostens bereit zu halten. *** Rumänien. Das rumänische Justizministe rium hat bei der spanischen Regierung die Auslieferung von Urdarianu, ehemaligem Mini ster des kgl. Hauses und vertrautem Ratgeber König Karols, und bei der jugoslawischen Re- gierung die Auslieferung vom ehemaligen Quästor von Bukarest, Parisianu, beantragt. Die beiden werden verantwortlich gemacht, den Befehl zur Ermordung von Cornel Codreanu, des Gründers der „Eisernen Garde', und drei zehn

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