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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1916
Umfang: 4
, sich mit der ser bischen Armee zu vereinigen." Soweit der amtliche montenegrinische Bericht. Das Verhalten Nikitas und seiner Regierung hat übrigens an der Lage Montenegros nicht mehr viel geändert, wie aus dem heutigen Generalstabsbericht ersichtlich ist. Das montenegrinische Polt will Frieden haben und wird ihn auch bekommen, der König aber kann möglicherweise dauernd das Nachsehen haben. Unkte Quppen auf dem Uor- marlch nach Ualona und Durazzo Saloniki, 23. Jänner. Oeiterr.-ung. und bulgarische Truppen

Peschew mit, die Deutschen forderten die bulgarische Regierung auf, die Städte im Bezirke Prizren, ferner Djakowa, Pristina, Krusevac, K'uprija, Pozarewatz und Prokuplje, welche bisher von den Deutschen besetzt wa ren, zu okkupieren. Sie wurden von den bulgarischen Verwaltungsbehörden übernommen. Die Serben auf Korfu. London, 23. Iänner. „Daily Telegraph" berichtet aus Korfu: Der serbischen Regierung ist das Achillejon zu entlegen, weshalb sie sich in der Stadt Korfu nie derläßt. Das Achillejon

wird von König Peter oder dem Kronprinzen Alexander bewohnt werden. Täglich werden zahlreiche serbische Soldaten ausgeschifft und tausende wurden bereits von der französischen medi zinischen Mission untersucht. Die meisten leiden an völliger Erschöpfung, 20 sind im Spirale infolge von Entbehrungen gestorben. Me Franzosen versorgen die Soldaten, sobald sie sich wieder erholt haben, mit Aus- rüstungsgogenständen. Athen, 23. Iänner. (Reuter.) Es wird berichtet, daß die griechische Regierung

nichts gegen die Nieder lassung der serbischen Regierung in Korfu einzuwenden habe, und sich auch bereit erklärt habe, die Sorge für die im mazedonischen Feldzuge gemachten Gefangenen zu tragen. Me griechische Regierung verweist aber dar auf, daß sich bereits zahlreiche griechische und serbische Flüchtlinge im Lande befinden. Putnik geftorben? Bukarest, 24. Iänner. Wie die Blätter melden, ist der Wojwode Putnik, der frühere Generalstabschef der serbischen Armee, der mit der serbischen Regierung in Korfu eintraf

beraten wird. Sie spricht sich gegen jede Art dauM Militarismus aus, sieht aber das gegenwärtige Borgend« britischen Regierung als durch den Krieg gerechtfertigt an. Durch Sturm verschlagen. Aalesund, 23. Jänner. Der Viermaster „Alonso"« Sandefjord, mit Waalfischöl nach Südafrika unterwegs,' Hier eingetroffen und Hat in der Nähe von Aalesund Ankers worfen. An Bord befinden sich ein Offizier und 5 Matm als englische Prisenmannschaft. Der Kapitän erklärte, er hl! das Schiff unter dem furchtbaren

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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1923
Umfang: 6
Bdtzoren moaatl.« 1 S. 88 S. mit FuKrüuag v NLS 8 . AusvZrts «oustt. 811 .SSS. 88 r SSStirs; Monaiu l 3 , visrteljM!.i.Z. Sonntag, den 30. September 1923. 11. Jahrg. WM Um AiSem-r» tn MMIM. Paris, 29. September. (Priv.) Die französische Regierung ist önrch ihren Berliner AoLschafter non der Einstellung des passiven Widerstandes offiziell benachrichtigt Wor den. Die französische Regiermrg erklärt, daß es sich nur «W einen Teil der in Frage kommenden Anordnnngen handle, die die deutsche Regierung

jetzt aufgehoben habe, lm übrigen aber genüge der französischen Regierung die Aufgabe des passiven Widerstandes in der -orgenommenen Form durchaus nicht mehr, son- bem sie mache jetzt zur H a u p t b e d i n g u n g die Wie derherstellung des st a t n s q u o ante, um überhaupt in Verhandlungen mit Deutschland eiuzutreten. Auch soll imRuhrgebiet zunächst dieArbeitvoll ausge nommen werden; die Naturallieferungen an Kohle wie vor dem 11. Jänner müssen wieder voll in Gang sein und auch me Barzahlungen sollen

Nieder erfolgen. Außerdem soll Deutschland der R e- -arationskommission einen genauen Zäh- laugsplan unterbreite«, worauf Frankreich der Ber- hLUdlnugsfrage erst näher treten wird. Aeutzerungen der französischen Presse. Paris, 27. September. Die Verhängung des Belage- Mgszustandes über das Deutsche Reich sowie die lebertragung der Exekutivgewalt in Bayern auf den mualigen Ministerpräsidenten v. Kahr haben in Pa- !S tie größte Ausmerk^amkeit gefunden Der ,>T e m p s" M die Lage der Berliner Regierung

keineswegs als rosig an. Er schreibt: Mährend die Mark immer mehr und mehr entwertet irr, habe die deutsche Regierung eine Währungsreform ^gearbeitet, die undurchführbar sei, solange der Wider- tznö ungezählte Summen verschlinge. Werde sie wir- dmgsvoll an dem Tage, an dem der Widerstand etn- zestellt werde? Die Währungsreform Stresemann-Hilfer- wg habe drei Fehler, die in die Augen springen. Sie nehme dem Staat das Recht, Geld auszugeben, um einem Syndikat Non Steuerzahlern ein Geschenk

zu machen, sie Affe eine Währung, die nicht durch einen Metallbestanö, noch durch ein mobilisierbares Portefeuille garantiert sei, möern durch Hypothekschulöen, deren Zinsen allein intreibbar seien, aber vielleicht einmal nicht eintreibvar mden könnten. Der Inflation werde keine ernst liche Grenze gesetzt, im Gegenteil, sie scheine zu Über mäßigen oder mißbräuchlichen Emissionen von Papier- Itlö auszufordern. Bor wie nach der offiziellen Einstel lung des Widerstandes kämpfe die deutsche Regierung

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Seite 2 von 4
Datum: 28.01.1919
Umfang: 4
der üetgnchen Regierung Hie Versicherung gegeben wurde, daß Frankreich L u- xemburgnichtannektieren will. Nach dem glei chen Blatte erkennen die EnKenteregierungen die Herrschaft der Herzogin Charlotte nicht an. ' Die Verhandlungen der deutschen rvaffenstillstandskon;mission. i TC. Bern, 27. Jänner. Die deutsche Waffenstillstanös- rommission hatte die Alliierten ersucht, an Stelle des für Hie Eijenbahnbetriebe des besetzten Gebietes eiugeführten Zehnstündentages den A ch t st u n d e n t a g einzuführew

in den preußischen Landtag vor. Die Wahlen sind über all ruhig verlaufen. Ihr Ergebnis entspricht dem der Wahlen vom letzten Sonntag in die Nationalversamm- lung. Die weitaus größte Zahl der Stimmen vereinigen die Mehrheitssoztalrsten auf sich. Bor der Umbildung der Reichsregiernng. Berlin, 27. Jänner. (Priv.) Die Umbildung der deut schen Regierung steht unmittelbar bevor. In der neuen Regierung werden auch die deutschen Demokra- t e n vertreten sein. f Nordwest-Dentschland Republik. Brannschweig, 26. Jänner

Handel beschränkte sich also auf die Lebens mittel, die die Regierung aus dein Auslände bezog und mit den Wechseln bezahlte, die sie von den französischen Bankiers erpreßte. Kaum liefen einige, aivf den nach freien Handelswegen ankommende Waren in den Häfen ein, als sie auch augenblicklich mit Requisition belegt wurden, was natürlich, wie wir oben gezeigt haben, die Kaufleute völlig entmutigen mußte, die die Schiffsfracht rmd Ber- sichcrumg mit so schwerem Gelde bezahlt hatten und sich nun genötigt

des Militärs beginnt sich den Revolutio nären anzuschließen. Die Lage der Regierung soll sehr kritisch sein. In den Straßen Bukarests sind überall Ma schinengewehre aufgestellt. Eine Berfafsnngsänderrmg in Italien. «.W:.blom. 27. Jänner. Mg. Stefani.) Die Senatskom- mrision zum Studium der R e s o m des Senats ist zu- In der Kommission herrscht die Ansicht über die Zusammensetzung des Se- et-£ Bestimmung ausgenommen werden soll, wonach ein Leu der Senatoren durch Wahl hervorgehen soll.

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Seite 2 von 4
Datum: 17.06.1922
Umfang: 4
von vorne und gründ lich bLNirmem Rußland wünsche, mit den übrigen Natio nen zusammenzMvirken. Seine Vertreter gingen nach dein Haag, um zu einem für beide Teile vorteilhaften Ueber- einkommen zu gelangen, wenn vo» Rrrhland die Zurück- ziehmrg des MemorunEmmS gestwdert werde, das seine Grundsätze enthalte. Eine solche Forderung Lvinge die Gefahr eines Scheiterns der nrrren Konferenz. Kein ernster Mann könne gegemvärttg an die Mög- kichLeit eines Sturzes der russischen Regierung glau- berr

. Sie werde an der Macht bleiben. Jede Regierung, die die Interessen ihrer Untertanen zu fördern wünsche, könne dies nur tun, wenn sie zu einer Vereinba rung mit der gegenwärtigen russischen Regierung ge lange. Fr i edeitz allgmeine Eintracht und allge meiner Wiederaufbau feien rrotwendig. Der Friede mit Rußland und dev Wiedepaufbau Rußlands fei nur ein Teil des Probleurs des allgemeinen Friedens nud WieöeranfÄaus. Jene Leute, die den Frieden mit Rußland zum Scheitern bringen, fügen den Interessen des allgemeinen

diese Schuld ur einem versÄhiten- Am 25. Jutt wird hier ein internationaler Friedenskongreß tagen. Der Lord-BürgeAMeistc-, wird die Delegierte-lr willkommerr heißen. Lord P a r m o o n wird präsidieren und eine Disknssion über den Böller. bulvd unter dem Präsidium I. R. Clynes, Mitglied des Parlaments, wird folgen. Lady R Honda wird einer Sitzung über Entwaffnung als Präsident beiwohnen. Da dieser -Kongreß nichts mit der Regierung zu tun Hatz kann er vielleicht wirklich etwas bezwecken und Erfolg

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Seite 1 von 4
Datum: 04.01.1921
Umfang: 4
Frankreichs * TB. München, 3. Jänner. In Bezug auf die E n t, waffnung Deutschlands macht sich in der fran zösischen Presse feit zwei Tagen eine weniger unnachsicht- liche Haltung bemerkbar. Während in der vorigen Woche der Einmarsch im Ruhrgebiet oder in Fr a n k- f u r t noch als etwas unmittelbar Bevorstehendes hinge stellt wurde, selbst wenn England und Italien da gegen sein sollten, erklärt jetzt sogar die „Agenee Havas" daß die französische Regierung es nur für ihre Pflicht haltender deutschen

Regierung die Feststellung des Ge nerals Rollet über die ungenügende Durchführung der Entwaffnung zu notifizieren. Die französische Regierung überlasse aber alles weitere der B o t s ch a f t e r k o n f e- r e n z. Auch Marschall F o ch hat nur ein Gutachten der Militürkommission erstattet, ohne aber bestimmte Zwangsmaßnahmen vorzuschlagen. weitere Meldungen in der Entwasfnungsfrage liegen aus Paris und London vor: Deutschland schwächer als Griechenland oder Portugal. KB. Paris, 2. Jänner

, 2. Jänner. Rach dem „Daily News" ist die englische Regierung, wenn sie auch Wachsamkeit für not wendig halte, von den Fortschritten der Entwaffnung in Deutschland bferiedigt. „Daily Expreß" hebt hervor, baß D e u t s ch l a n d n i ch t in der Lage sei, mit den Alliier ten einen neuen Krieg zu beginnen. Nn großes Grauen geht durch die Welt, allüberall, wo die Ge- chichte der Jahrhunderte wie das Walten des" Tages mit Gift m Berührung kommt. Es ist das Gefühl der Ohnmacht, das dem Schlechten und Feigen

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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1932
Umfang: 6
der Dienstposten ziemlich beträchtlich. Gestern wurde im Ministerrat neuerlich mit Nachdruck be tont, daß zwischen Beurlaubungen im Sinne des Ge setzes und Pensionierung ein wesentlicher Unter schied besteht. Es wurde darauf verwiesen, daß beurlaubte Beamte nach wie vor als aktiv zu gelten haben und daß sie jederzeit zu Dien ft lei st ungenberufen werden kön nen. Die Regierung denkt daran, speziell fallweise bei beson- Der Hungermarsch aus London. 18.000 Polizeibeamte mobilisiert. TU. London, 27. Oktober

König Carols hatte sie den jetzigen Kronprinzen jedoch wieder nach Rumänien zurücksenden müssen. Die Abmachungen, die bei der Scheidung mit der Prinzessin getroffen worden waren, sind in den letzten Monaten nicht eingehalten worden. Vor einigen Tagen hat die Prinzessin Helene aus Florenz ein energisches Telegramm an die rumänische Regierung gesandt und als man ihre For derungen nicht erfüllte, ist sie plötzlich nach Bukarest zurück- gekehrt und hat in dem ihr gehörigen Palais Wohnung genommen

. Ihre Reise war voller dramatischer Zwischen fälle. Vor ihrer Abreise hatte sie in Florenz den Besuch des rumänischen Gesandten in Wien, Brediceano, erhalte», der ihr erklärte, sie könne aus politischen Gründen zur P nicht nach Bukarest zurückkehren. Die Prinzessin weigeite sich jedoch, einer derartigen Anweisung der Regierung Folge zu leisten und fuhr kurzerhand nach Rumänien zurück. An der jugoslawischen Grenze erschien ihr Onkel, Prinz Niko laus von Griechenland, mit seiner Tochter, der Prinzessin Olga

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Seite 2 von 4
Datum: 11.09.1925
Umfang: 4
ge meinsam abgefaßte, ziemlich kurze Note übermitteln lassen, in der es die französische Regierung ab lehnt, vage und undeutliche, au Bedingungen geknüpfte Vor schläge zu prüfen und die Sowjetregierung auffordert, ihr konkrete und genauere Vorschläge, die nicht an die Gewährung von Krediten geknüpft sind, zu unterbreiten. Ern politisches Nachspiel der Shenandoah- Katastrophe. # Angriffe gegen die Marinebehörden. Washington, 8. Sept. Die Katastrophe der „Shenandoah" scheint zu einem großen politischen

persona gratissima. Wegen einer öffentlichen Kritik der Flngpolitrk der Regierung wurde er im vorigen Früh jahr nach einem entlegenen Flugplatz in Texas strafversetzt. In einer „nach reiflicher Ueberlegung" veröffentlichten Erklärung beschuldigte er die A r m e e - und Ni arine- le i t u u g des an Hochverrat grenzenden Leicht sinns und der Reklamesucht. Geiz habe sie getrieben, um ein paar Kubikfuß Helium zu sparen, so seien die „sinnlosen" „SHenandoah"- und Hawaiflüge und zahl reiche

. andere Expeditionen fliegender Särge ange ordnet worden. Die Fliegeroffiziere seien angeekelt von der Sinnlosigkeit des Oberkommandos. Mitchell erklärt, er erwarte nunmehr seine e i g e n e 'V e r h a s t u n g. Die Regierung hat bisher sorgfältig alles vermieden, ums Mitchell eine Märtyrerkrone schaffen könnte, wird aber jetzt wohl oder übel durchgreifen müssen. Mitchell will offenbar vor ein Kriegsgericht gestellt werden, was für ihn erster Schritt zur Präsidentschaft wer den könnte. Sein persönliches

aber der großen Gefolgschaft Wilburs in Kalifornien Rechnung tragen. Eine brüske Entlas sung Wilburs könnte dazu führen, daß Kalifornien, wo Coolidges Vorherrschaft ohnehin auf schwachen Füßen steht, bei den Senatswahlen im Jahre 1926 abtrünnig würde, wodurch die Stellung 5er Regierung im Senat hoffnungslos würde. W i l b n r seinerseits zeigte oft ge nug, daß er nicht geneigt ist, dem Präsidenten den pein lichen Schritt seiner Entlassung durch einen freiwil ligen Rücktritt zu ersparen; alle Winke

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