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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 17.04.1877
Umfang: 6
Graf Taaffe hebt hervor, daß auch die Regierung der Ansicht wäre, es gebühre den be treffenden Lehrern das Wahlrecht und zwar aus den Gründen, die vom Herrn Rector Huber und Prof. Wildauer vorgeführt worden sind. Auch die Regierung fei der Ansicht, daß unter dem „Oberlehrer' jedenfalls auch definitiv angestellte Lehrer und Leiter an Volks schulen im Gegensatz zu den Unlerlehrern zu verstehen feien. Gegenüber dem, vom Abg. Baron Dipauli seiner Rede ein geflochtenen Wunsch, die k. k. Behörden möchten

- direktoren-Sitznng gelangte das Resumö über die zwischen der Regierung und der Bankleitung, über das Statut der Hypotheken-Abtheilung, sowie das die Bank als solche betreffende, geführten Verhand lungen zur Vorlage. Während nun die Participation des Staates am Reingewinne, der über sieben Perzent vom Aktienkapital erzielt, genehmigt wurde, machten sich in der Versammlung noch immer die alten Be denken gegen die Ernennung der Vizegouverneure durch die Regierung, gegen deren Honorirung, sowie betreffs

der EScomptirung von Regierungswechseln bemerkbar. Die Nichtigkeit dieser Bedenken wurde längst zu sehr erwiesen, um dieselbe weiter darzulegen und glauben wir, daß die Generalversammlung der Bankaktionäre diese Angelegenheit nicht so engbrüstig aufnehmen wird, wie die Direktion, und daß durch einen diesbezüglichen, der Regierung entgegenkommen den Beschluß auch die letzten Schwierigkeiten in der ganzen Bankfrage behoben werden dürften. Es liegt dies letztere gewiß sehr im Interesse des Staates

, landwirthfchastlichen Unterricht und waS dergleichen in das provinzielle Leben tief eingreifende Dinge mehr sind. Heute liegen nur wenige Berichte ans den Landtagen vor, ein Beweis, daß der Schwerpunkt ihrer Thätigkeit gegen wärtig in den Arbeiten der Ausschüsse liegt. Im oberö sterreichischen Landtage entwickelte sich bei Berathung des Landesschulfonds-Präliminares eine sehr gereizte heftige Debatte. Bischof Rudigier, De chant Lechner, Pfarrer Binder griffen in heftigster Weife die konfessionslose Schule an. Der Statthal ter

Phase vorhanden sei, WaS annehmen läßt, daß eine mi litärische Aktion von russischer Seite noch immer nicht so unmittelbar bevorsteht, wie dieß nach den von allen Selten einlangenden Meldungen angenommen wird. (Es ist kein Grund vorhanden, den guten Willen und das eifrige Bestreben der englischen Regierung in Bezug auf die Erhaltung des Friedens zu bezweifeln, aber an einen Erfolg der darauf ab« zielenden angestrengten Bemühungen ist wohl den neuesten Nachrichten zufolge durchaus nicht mehr

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
träglichkeit des derzeitigen Zustandes jeden Augenblick zu Anruhen kommen könne. Man müsse bedenken, welche Er schütterungen der Sturz der Krone für die tägliche Lebens führung bedeute. Das Blatt verweist aus die Bemühungen der österreichischen Regierung um die finanziellen Reformen, aber gegenwärtig scheine die Regierung der Lage nicht mehr Herr weichen zu können und lehne die Verantwortung für die Ereignisie ab, die eintreten könnten, wenn die Hilfe von außen nicht binnen wenigen Tagen die Rettung bringe

. Der .Mairn" eMärt, man sehe also, wohin die fortwähren den Aufschiebungen und Verzögerungen der internationalen Organe führen, die überhaupt noch die Möglichkeit gehabt Hütten, Hilfe zu bringen. Run müsse man damit rechnen, daß jeder kommende Tag eine furchtbare Katastrophe brin gen könne. L o n L o h. 26. Rannet. Aufohme der eigenen Funtenstation. Amtlichen Jnforrnationen zufolge hat die österreichische Regierung ausführliche und dringende Vorstellungen bei den verbündeten Mächten erhoben und erklärt

, daß sie ange sichts der furchtbaren Lage der Bevölkerung in keiner Weise dafür bürgen könne, ob nicht schon für die nächsten Tage mit dem ÄuÄbrüch einer Katastrophe zu rechnen sei, für die sie jede Verantworutng ablehneu müsse. Dieser Appell ist ein neuerlicher Beweis für den Ernst der Läge des österreichischen Staates und die britische Regierung wird sich der Notwendigkeit nicht verschließen können, ihre volle Aufmerksamkeit dem schwer bedrängten Lande zuzu- werDen. Die -Times"' melden hiezu

, daß die Möglichkeit besteht, schon im Laufe des heutigen oder morgigen Tages positive Schritte der Regierung verzeichnen zu können und bemerken, daß bereits eine Summe von zweieinhalb Millionen Pfund ausreichen würde, die erste Not des österreichischen Volkes zu lindern. Das Blakt fuhrt weiter aus, daß gerade die Hoff nung auf ausländische Kredite es gewesen fei. die das öster- veichrsche Doll immer wieder vor dem Aeußersten bewahrte, während nun diese Hoffnung in allen Bevölkerungskreisen mehr oder weniger

.) Nach der „Westminster Gazette" erwägt die englische Regierung die Frage, Oester reich eine rein englische Anleihe von 2,500.000 Pfund Ster ling zu gewähren, die durch die österreichischen Zölle garan. tiert und bestimmt wäre, den Wechsellurs zu stabilisieren und dem österreichischen Handel zu helfen. Da; deutsch; StMrttMMM mMrt EÄr MÄmrde BsldNar! als ZAMgZMNhe. Rauen. 26. Männer. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Das Steuerkompromiß gilt als gesichert, da gestern den 23. Jänner, bei den intersraktionellen

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Alpenland
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Seite 1 von 16
Datum: 31.10.1921
Umfang: 16
beim Minister des Aerißern Grasen Bcrrrffy und überreichten chm folgende Note:- Herr Minister! Wir bechren uns. Eurer Exzellenz nachstehende Note des Botschafterrntes für die ungarische Regierung zu überreichen: Der Botschasterrat nimmt mit Befriedigung die von der un garischen Regierung erzielten Ergebnisse zur Kenntnis, die der von ihr bekundeten Energie und Entschlossenheit zu verdanken sind, die einen Nestaurationsversuch verhinderten, der nun mehr zum zweiten Male den Frieden Mitteleuropas

bedrohte. Nach eingehender Prüfung der Lage und um die Unan nehmlichkeiten zu erleichtern, die der lange Ausenthalt des Exkönigs arrf ungarischem Gebiete zur Folge hätte, hat der Rat beschlossen, die Budapests, Regierung auszufordern, die Person des Königs dem Komnrandanten der britischen Flotte zu übergeben, der sich derzeit in Budapest aushält und den Be fehl erhiÄt, im Namen der alliierten Großmächte für den Schutz des Minigs so lange zu sorgen, bis die erwähnten Mächte über den endgültigen

Aufenthalt des Exkönigs eine Entscheidung getroffen haben werden. Gleichzeitig mit der Mitteilung des Beschlusses erinnert der Rat die ungarische Regierung an den Inhalt der jüngsten Mitteilung und betont die Notwendigkeit, daß der Thronverlust König Karls unverzüglich proklamiert werde. B udda p est, 29. Oktober. fUTKB.) Im Laufe des heutigen Vormittags erschienen beim Minister des Aeußern die Ge sandten des Königreiches Rumänien, der tschechoslowakischen Republik und des Königreiches SHS

., die von der ungarischen Regierung nachdrücklichst die sofortige Einleitung der zur Entthronisierung des Hauses Habsburg erforderlichen Schritte forderten und erklärten, daß die Nichterfüllung dieser Forde rung Maßnahmen nach sich ziehen würde, die in erster Reihe Ungarn zum Schaden gereichen würden. Vorgeschichte des Attmmtrrms. Z. Wien, 29. Oktober. Eigenbericht. Der diplomatische Kampf zwischen der Großen und Kleinen Entente ist noch unentschieden. Die Vorstellungen der französischen, englischen und italienischen

wollen und daß wir keine Beunruhigung wollen, ist es Pflicht der Regierung, im Einvernehmen mit den Verbün- deten die notwendigen Garantien für einen ständigen Frie den zu erlangen. Wir können ruhig die weitere Entwick lung der Dinge abwarten. Wir werden versuchen, diese Frage friedlich zu lösen. Falls es jedoch notwendig sein sollte, äußerste Mittel zu gebrauchen, um Garantien nicht nur für uns, sondern auch für den Frieden von ganz Europa zu er reichen, werden wir das tun. D" Vertreter der Pirteien bill'^en e'n stimmig die Hal

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.01.1916
Umfang: 4
, sich mit der ser bischen Armee zu vereinigen." Soweit der amtliche montenegrinische Bericht. Das Verhalten Nikitas und seiner Regierung hat übrigens an der Lage Montenegros nicht mehr viel geändert, wie aus dem heutigen Generalstabsbericht ersichtlich ist. Das montenegrinische Polt will Frieden haben und wird ihn auch bekommen, der König aber kann möglicherweise dauernd das Nachsehen haben. Unkte Quppen auf dem Uor- marlch nach Ualona und Durazzo Saloniki, 23. Jänner. Oeiterr.-ung. und bulgarische Truppen

Peschew mit, die Deutschen forderten die bulgarische Regierung auf, die Städte im Bezirke Prizren, ferner Djakowa, Pristina, Krusevac, K'uprija, Pozarewatz und Prokuplje, welche bisher von den Deutschen besetzt wa ren, zu okkupieren. Sie wurden von den bulgarischen Verwaltungsbehörden übernommen. Die Serben auf Korfu. London, 23. Iänner. „Daily Telegraph" berichtet aus Korfu: Der serbischen Regierung ist das Achillejon zu entlegen, weshalb sie sich in der Stadt Korfu nie derläßt. Das Achillejon

wird von König Peter oder dem Kronprinzen Alexander bewohnt werden. Täglich werden zahlreiche serbische Soldaten ausgeschifft und tausende wurden bereits von der französischen medi zinischen Mission untersucht. Die meisten leiden an völliger Erschöpfung, 20 sind im Spirale infolge von Entbehrungen gestorben. Me Franzosen versorgen die Soldaten, sobald sie sich wieder erholt haben, mit Aus- rüstungsgogenständen. Athen, 23. Iänner. (Reuter.) Es wird berichtet, daß die griechische Regierung

nichts gegen die Nieder lassung der serbischen Regierung in Korfu einzuwenden habe, und sich auch bereit erklärt habe, die Sorge für die im mazedonischen Feldzuge gemachten Gefangenen zu tragen. Me griechische Regierung verweist aber dar auf, daß sich bereits zahlreiche griechische und serbische Flüchtlinge im Lande befinden. Putnik geftorben? Bukarest, 24. Iänner. Wie die Blätter melden, ist der Wojwode Putnik, der frühere Generalstabschef der serbischen Armee, der mit der serbischen Regierung in Korfu eintraf

beraten wird. Sie spricht sich gegen jede Art dauM Militarismus aus, sieht aber das gegenwärtige Borgend« britischen Regierung als durch den Krieg gerechtfertigt an. Durch Sturm verschlagen. Aalesund, 23. Jänner. Der Viermaster „Alonso"« Sandefjord, mit Waalfischöl nach Südafrika unterwegs,' Hier eingetroffen und Hat in der Nähe von Aalesund Ankers worfen. An Bord befinden sich ein Offizier und 5 Matm als englische Prisenmannschaft. Der Kapitän erklärte, er hl! das Schiff unter dem furchtbaren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.12.1935
Umfang: 6
, nach Adua gekommen, sobald diese Stadt besetzt worden war und bevor noch die italienischen Truppen gegen Axum ausbrachen Axum, 28. Dezember. Die Führer des christlich-koptischen Klerus haben an die hiesige Vertretung unserer Regierung sol- ijendes Votum gerichtet: »Wie Priester und Führer des christlich-koptischen Klerus'haben mit Freude vernommen, daß Axum Mich« mehr der äthiopischen Regierung zurückge geben und eine Heilige Stadt unter der italienischen Regierung bleiben wird. Wir sind mit unseren

und edelmütigen ita ienische« Regierung, sc möge huldvoll der ilalieni che» Regierung und vor ollem dem großen edelmütigen und mächtigen König von Italien, dessen Ruhm seit undenkbaren Helten in diese Gebiete gedrungen ist, unsere un vergänglich« Dankbarkeit für den unserem Kultus WwShrte» Schuh zukommen lassen. Voll Überzeugung und Vertrauen w diesen edel- ü worden war und bevor noch und haben schon damals freiwillig der großen mit dem Kreuz versehenen Irtcolore-Fahne gehuldigt. Die italienische Regierung

konnte unsere Sirchen zerstören, unsere Priester verjagen und unsere Gläubigen verfolgen, doch fle ist unseren Bedürf nissen entgegen gekommen. Sie hat unsere Gläu bigen beschützt und hat mit zahlreichen und reichen Zuwendungen das Elend gelindert, in dem uns die vorausgegangenen Regierungen gelassen haben. Einen besonderen Dank wollen wir der italieni schen Regierung zum Ausdruck bringen, weit sie mit dem Schutze ihres mächtigen Heeres ermöglicht hat, daß unser größtes Fest, unserer größten

Fürsprecherin der heiligen Maria mit einer Feier lichkeit, wie schon lange nicht mehr, und mit der größten Ordnung trotz der unübersehbaren aus nah und fern hergekommenen Menschenmenge abgebalten werden konnte. Wir wollen Herr General, daß der mächtigen Regierung und dem noch machtigeren König von Italien, all unser Segen für das große vollbrachte Werk und das, welches er in Zukunft sür unseren Glauben noch-vollbringen wird, zulell werde. Afinebrid Abraha Eheri, Ehieta Uoldeiohannes. Haler« Sabri Mlchael

sind darüber Dinge und Einzelheiten bekannt. Iiis er zunächst aus polizeilichen Gründen und mit Rücksicht auf die noch im Fluß befindliche weitere Untersuchung der Oesfentlichkeit vorenthält. »Wie systematisch Herr Alexander Mintin gearbeitet hat, geht unter anderem daraus hervor, daß seine Ge sandtschaft erst vor kànn einem Jahr eingerichtet worden ist. - ' Man wird sich noch erinnern, mit welch dreistem Hohn die Moskauer Regierung den Spieß umzu drehen versuchte, als seiner Zeit Präsident Roo sevelt

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.09.1923
Umfang: 6
Bdtzoren moaatl.« 1 S. 88 S. mit FuKrüuag v NLS 8 . AusvZrts «oustt. 811 .SSS. 88 r SSStirs; Monaiu l 3 , visrteljM!.i.Z. Sonntag, den 30. September 1923. 11. Jahrg. WM Um AiSem-r» tn MMIM. Paris, 29. September. (Priv.) Die französische Regierung ist önrch ihren Berliner AoLschafter non der Einstellung des passiven Widerstandes offiziell benachrichtigt Wor den. Die französische Regiermrg erklärt, daß es sich nur «W einen Teil der in Frage kommenden Anordnnngen handle, die die deutsche Regierung

jetzt aufgehoben habe, lm übrigen aber genüge der französischen Regierung die Aufgabe des passiven Widerstandes in der -orgenommenen Form durchaus nicht mehr, son- bem sie mache jetzt zur H a u p t b e d i n g u n g die Wie derherstellung des st a t n s q u o ante, um überhaupt in Verhandlungen mit Deutschland eiuzutreten. Auch soll imRuhrgebiet zunächst dieArbeitvoll ausge nommen werden; die Naturallieferungen an Kohle wie vor dem 11. Jänner müssen wieder voll in Gang sein und auch me Barzahlungen sollen

Nieder erfolgen. Außerdem soll Deutschland der R e- -arationskommission einen genauen Zäh- laugsplan unterbreite«, worauf Frankreich der Ber- hLUdlnugsfrage erst näher treten wird. Aeutzerungen der französischen Presse. Paris, 27. September. Die Verhängung des Belage- Mgszustandes über das Deutsche Reich sowie die lebertragung der Exekutivgewalt in Bayern auf den mualigen Ministerpräsidenten v. Kahr haben in Pa- !S tie größte Ausmerk^amkeit gefunden Der ,>T e m p s" M die Lage der Berliner Regierung

keineswegs als rosig an. Er schreibt: Mährend die Mark immer mehr und mehr entwertet irr, habe die deutsche Regierung eine Währungsreform ^gearbeitet, die undurchführbar sei, solange der Wider- tznö ungezählte Summen verschlinge. Werde sie wir- dmgsvoll an dem Tage, an dem der Widerstand etn- zestellt werde? Die Währungsreform Stresemann-Hilfer- wg habe drei Fehler, die in die Augen springen. Sie nehme dem Staat das Recht, Geld auszugeben, um einem Syndikat Non Steuerzahlern ein Geschenk

zu machen, sie Affe eine Währung, die nicht durch einen Metallbestanö, noch durch ein mobilisierbares Portefeuille garantiert sei, möern durch Hypothekschulöen, deren Zinsen allein intreibbar seien, aber vielleicht einmal nicht eintreibvar mden könnten. Der Inflation werde keine ernst liche Grenze gesetzt, im Gegenteil, sie scheine zu Über mäßigen oder mißbräuchlichen Emissionen von Papier- Itlö auszufordern. Bor wie nach der offiziellen Einstel lung des Widerstandes kämpfe die deutsche Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1936
Umfang: 6
Gruppen bewaffneter Feinde gefangen. An der eritreifcheu Front intensive Tätigkeit der Flieger, der Artillerie und unseres Er- kuadungsdienste» auf der ganzen Front zwischen Macalle und dem Tacazze. Ver Zwischenfall von Volo MmeM Me» AM ». Schnede» Roma, 20. Jänner Nachstehend der Wortlaut der vom Minister Schwedens der italienischen Regierung ain 14. ds. uberreichten Note: Herr Präsident! In Verfolg der vorausgegan genen Besprechungen hat die schwedische Regierung die Ehre, der italienischen

Regierung folgendes zur Kenntnis zu bringen: Eine vom schwedischen Ro ten Kreuz für Aethiopien ausgestellte Ambulanz, deren Entsendung von der schwedischen Regierung genehmigt und der itaM'tìischèn Regierung Pflicht« gemäß mitgeteilt worden war, ist am ZV. Dezem ber v. I. in Malka Didaka in der Provinz Borona durch italienische Militärstreitkräst« in einem Lust angriff bombardiert worden. Dieses Bombarde ment verursachte unter den Kranken und Verwun deten und dem Personal der Ambulanz

eine be trächtliche Anzahl von Opfern. Unter den Toten be findet sich auch der schwedische Staatsbürger, Kran kenpfleger Lundstrom. Ein anderer schwedischer Staatsbürger, Dr. Hylander, Chefarzt der Ambu lanz, ist verwundet worden. Das Material der Ambulanz wurde zum Großteil vernichtet. Die schwedisch« Regierung hatte sofort von der italie nischen und aethiopischen Regierung, sowie von den schwedischen Staatsbürgern, die ihren Dienst bei der Ambulanz während des Bombardements versahen, Informationen bezüglich

dieses schweren Zwischenfalles eingezogen. Die erhaltenen Infor mationen sind der italienischen Regierung mitge teilt worden. Die schwedische Regierung hat sie ihrerseits einer strengen Prüfung unterzogen. Sie ist besonders auf Grund der vom schwedischen Per sonal gelieferten Informationen imstande, sich eine klare Idee über das Geschehnis zu machen. Die bis her von den italienischen Behörden zugegangenen Informationen ändern nichts in dieser Ansicht. Die schwedische Regierung ist so zur Ueberzeugung ge langt

, daß die schwedische Ambulanz direkt durch die italienischen Luftstreitkräfte angegriffen wor den ist. Da es sich um schwedische Staatsbürger handelt, die in Ausübung eines Hilfswerkes ge mäß den Konventionen vom Jahre 1929 über die Besserung des Schicksals von Kranken und Ver wundeten kriegführender Heere angegriffen wor den sind, glaubt die kgl. schwedische Regierung ge gen diese Handlungsweise einen formellen Protest der italienischen Regierung präsentieren zu müs sen. Verschiedene italienische Mitteilungen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 16
Datum: 28.07.1914
Umfang: 16
wird bis zur Beendigung des Kriegszustandes als Kriegsgefangener be trachtet. Seine Tochter, die er bei sich hatte, wurde in einem vornehmen Hotel einlogiert. Llu belsplelloser höslichkeltsatt der österreichisch- ungarischen Regierung. Wien, 26. Juli, V 2 I 2 Uhr nachts. Das k.k. Tele graphen- und Korrespondenz-Bureau meldet: Die österreichisch-ungarische Regierung hat den in Graz inhaftierten serbischen Generalstabschef Putnik frei gegeben und ihm einen Salonwagen nach Serbien zur Verfügung gestellt

, damit die serbische Regierung eines so hervorragenden Führers nicht beraubt sei. Lin Eingreifen Rußlands? Ueber die Ursache des Umschwunges zugunsten des Krieges in Belgrad wird von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß die Belgrader Regierung auf die Antwort Rußlands geantwortet habe, die um halb 4 Uhr eintraf und gelautet haben soll: Bitte zu mobilisieren. In Berlin glaubt man der Meldung von der russischen Intervention vorläufig wenig Bedeutung beimessen zu müssen. Es war zu erwarten, daß Rußland

, Truppenverfchiebungen, Verlegung der Regierung nach Kragujevac usw.) Sollte Serbien jetzt noch zur Einsicht kommen und eine weitere kriegerische Austragung nicht mehr notwendig sein, wird Serbien gezwungen werden, die Deckung der Kosten, die die Mobilisierung der österreichischen Armee verursacht hat, zu tragen. Man ist in hiesigen diplomatischen Kreisen der Meinung, daß Rußland über die Haltung Serbiens sehr wenig erfreut sein wird. Sollte aber Rußland sich insoferne „nicht indifferent" verhalten, daß es für Serbien Partei

statt. Auch in reichsdeutschen Städten, wie Berlin, Leipzig, München usw., fanden Kund gebungen für Oesterreich statt. Die vundestreue Italiens. Wien, 26. Juli. Die königlich italienische Re gierung ließ der österreichisch-ungarischen Regierung die Erklärung zukommen, daß sie im Falle des mit den Waffen auszutragenden Konfliktes zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien eine freundschaftliche und dem Bundesverhältnis entsprechende Haltung einnehmen werde. Diese spontane Erklärung reiht sich würdig

an der von der ganzen Monarchie be geistert begrüßten glänzenden und rückhaltlosen Be- kennung der Bundestreue des Deutschen Reiches und ist als Erwiderung der durch Jahrzehnte Ge währten Gesinnung Oesterreich-Ungarns überall mit dem Ausdruck der Befriedigung und des Dankes entgegengenommen worden. Die Erklärung der königlich italienischen Regierung löst in der gesamten Bevölkerung Oesterreich-Ungarns den lebhaftesten Widerhall aus und wird die warmen Gefühle für das verbündete Königreich stärken und vertiefen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.04.1938
Umfang: 6
der englischen Regierung begrü ßen und könne nur bedauern, daß er nicht schon früher getan wurde. Das Blatt kritisiert die bisherige Haltung des Völ kerbundes, durch welche die Reaktion Italiens provoziert wurde, und spricht die Ueberzeugung aus, daß die Verbesse rung der italienisch-englischen Beziehun gen ihre starken Rückwirkungen auf ganz Europa Haben werden. Lebhaftes Interesse löste in den politi schen KrAen Englaichs die Nachricht von Bestrebungen zur Wiederherstellung der alten traditionellen

nach tätiger Mitarbeit zur sofortigen Wiederherstellung guter kultureller, wirt schaftlicher und politischer Beziehungen zwischen Großbritannien und Italien ausdrückt. Die von der britischen Regierung in Genf vorgeschlagene Anerkennung des italienischen Imperiums bildet das Ta gesgespräch der franz ösisch e n Kreise. Verschiedene Blätter begrüßen den eng lischen Schritt mit dem Wunsche, auch die neue französische Regierung möge ihn baldigst nachahmen. Heiligkeit, Möns. Arbori? Nella di S. Elia, empfangen

und dem Marschall die päpstliche -Jahresmedaille. Regierungsprogramm àngMommen. 130.000 Arbeiter streiken Marschall Graziani beim Hl. Valer Vatikanstadt, 12. April Seine Heiligkeit Pius XI. empfing heute vormittag den Marschall Graziani und die Marchesa von Neghelli in Pri vataudienz. In der Clementina-Kapelle wurde der Feldherr vom Kämmerer S. Paris, 12. April Das Kabinett Daladier hat sich heute der Abgeordnetenkammer vorgestellt. Präsident Herriot forderte die Abgeord neten auf, die an die vorige Regierung

gerichteten InterpellanzeN neuerdings vorzulegen. Ministerpräsident Daladier verlas den Text der Regierungserklä rung. ^ ' Ein großes, freies Land, sagte-er, kann sich nur aus eigener Kraft retten und die Regierung der nationalen Verteidigung, die sich nun der Kammer vorstellt, ist entschlossen, der Ausdruck dieses Willens nach Rettung zu sein. Europa wandelt sich, neue Ideologien beseelen die Völker, Staaten verschwinden, während sich neue Reiche bilden. Die nationale Verteidi» gung muß darum heute weit

auch eine kräftige Währung und kann nicht dulden, daß die Produktion zurück geht oder stillsteht, vor allem nicht in den Iàstrien, die für die Sicherheit des Landes arbeiten. Die Regierung wendet sich daher an die Vernunft und den Patriotismus der Arbeiter und der Arbeitgeber. Die Arbei ter müssen sich Rechenschaft davon ab legen, daß die Besetzung der Betriebe Unsicherheit und Unruhe im Lande ver breitet, und die Arbeitgeber müssen die bereits festgelegten sozialen Gesetze auch ehrlich einHallen. Alle Konflikte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 27.01.1922
Umfang: 8
renz die tatsächliche Anerkennung der Sowjet regierung bedeuten würde. Die Rückstellung des amerikanischen General- Pfandrechtes. Aus Wien wird gemeldet: Die Blätter erfahren zu den Meldungen, daß der amerikanische Senat an der Mellenbill einige Aenderungen vorgenommen habe, daß die Aende- rungen speziell die Bestimmung betreffen, durch welche erst die Rückstellung des Generalpfand rechtes der Vereinigten Staaten ermöglicht wird. Die Rückstellung sei für einen Zeitraum von 25 Jahren geplant

nahme des Berichtes der Vertreter den Kompro mißvorschlag mit folgender Begründung einstim mig abgelehnt: Die Zwangsanleihe wird nicht ausreichen, die Reparationsverpflichtungen zu decken und nur den Etat weiter belasten. Da die Zwangsanleihe nach Papiermark verlangt wird, kann sie nicht als Ersatz für die Erfassung der Goldwerte gelten. Die Unabhängigen fordern von der Regierung außerdem folgende Besitz- steuern: Sofortige Ersasstmg der Goldwerte, Er höhung des Reichsnotopfer-Rechtes, Einziehung

der bisherigen Steuern vom Besitz, Erhöhung der Au'sfuhrabgabe und schärfste Erfassung der Aus- landkredite. Rücktritt Beneschs? Zeitungsmeldu-ngen zu folge beabsichtige der tschechische Ministerpräsi dent und Außenminister Dr. Benefch zurückzu treten. Dazu schreibt die „Prager Presse": Schon ,im Augenblick, als Minister Dr. Benefch den Vorsitz in der neuen Regierung übernahm, ge schah dies nur provisorisch bis zur Genesung des Abg. Svehla. Es ist bekannt geworden, daß der Ministerpräsident in der letzten

Zeit den parla mentarischen Mehrheitsparteien erklärt hat, er bestehe darauf, daß ein Wechsel in der Regierung noch vor der im März beginnenden Frühjahrs session erfolge. — Ob da nicht auch Lana die Ur sache ist? Eine rnmänisch-jug0sialv isch-griechische Mili- Ikrkoirventroir. Aus P a r i s wird gemeldet: Wie der Korrespondent des „Matin" erfährt, habe während des jüngsten Aufenthaltes des Königs Alexander im Schlosse Sinaia eine Unterredung zwischen dem König von Rumänien und Serbien

rest: Die Wahlkampagne hat bereits begonnen. Das Amtsblatt veröffentlicht ein Manifest der Regierung, in dein der Wunsch der Regierung betont wird, dein Lande eine neue Verfassung zu geben, die nationale Einigung zu festigen und alle Uebergrisfe zu beseitigen. Großes Gewicht wird in dem Aufruf auf die Besserung der fi nanziellen Situation gelegt. Es soll ein Spar system und eine ordentliche Administrative einge führt werden. Die Steuern sollen revidiert und die Produktion erhöht werden. Kurze

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1936
Umfang: 6
, welche der italienische Außenminister S. E. Graf Ciano an den Präsidenten der Völkerbundsversammlung gerichtet hat: Herr PräsidentI Anläßlich der Sitzung der Völkerbundsver sammlung habe ich die Ehre, Ew. Exzellenz zu bitten, den Delegierten der Mitgliedsstaaten Nach stehendes zur Kenntnis zu bringen: 1. Die italienische Regierung hat mir in einer Se rie von schriftlichen u. mündlichen Mitteilungen an den Völkerbundsrat und an die Völkerbundsver sammlung die Lage, welche in Abessinien herrschte, die Umstände

der Sachlage. 2. Die italienische Regierung wünscht vor allem n Erinnerung, zu bj-ingen, daß ihre Stellung gegenüber dem Völkerbund ungeachtet der Maß nahmen, die von den Mitgliedstaaten zum ersten Maie «»rhüligt wurden/ stets von der Bereitschaft yarakterisiert war, jede Initiative zu überprüfen und keine Gelegenheit zu Verhandlungen für die ^v,ung der Frage unausgenützt verstreichen zu äffen. Die in diesem Zusammenhang unternommenen Leriuche sind bekannt. Der Laval-Hoare-Plan, der zm 11. Dezember 1935

' Genf, Roma und Addis ilbeba mitgeteilt wurde, und zu dessen genauester Überprüfung sich die italienische Regierung «n- chickte, konnte nicht weiter behandelt werden, da ,hn der Negus am 12. Dezember zurückwies und Zie Vorschläge wurden als verfallen betrachtet, loch ehe sich die italienische Regierung darüber ausgesprochen hatte. Am 3. März 1936 richtete der Dreizehner-Aus- jchuß einen Appell an die beiden Teile zu einer riedlichen Beilegung. Die italienische Regierung zntwortete am 8. März

wortet blieb. Im Laufe der Unterredungen mit dem Präsi denten des Dreizehner-Ausschusses am 13. und 16. April legte der Vertreter der italienischen Re gierung die Bedingungen für die Verhandlungen seft, mit dem Zweck, diese in eine.r Weise zu ge stalten, daß sie zu konkreten Zielen führen könn ten. Indem die italienische Regierung die den Um ständen am besten angepaßte Verhandlungs methode vorschlug, anerkannte sie gleichzeitig, daß ser Dreizehner-Ausschuß über die Entwicklung oer Unterhandlungen

am Laufenden zu halten sei, um so den beiden Teilen für die nützlich erschei nende Mitarbeit ^zur Verfügung zu stehen. Die äthiopische Regierung weigerte sich noch ein mal am 16. April. Unter diesen Verhältnissen stellte der Rat am 18. April 1936 fest, daß der Zchlichtungsversuch gescheitert war. Heute kann :nan auch enthüllen, daß.die italienische Regie rung vertrauliche Kontakte anzubahnen versucht hatte, was in Athen Md in' Dschibuti zwischen Sen Delegierten der beiden Mrtner stattfand. .3. Zwei Wochen

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 22.02.1922
Umfang: 12
der rngkilch MiMvi Rstta. London, 21 . Februar. lWolffI Ini Unterhans wurde auf Me Anfrage von RsgterungSvertreteru erwidert, daß es kernen Zweck habe, stn- gegenwärtigen Augenblick die zwischen her britischen Regierung und der Sowsettegiermig geivechsel-. ltm Noten zu veröfstnklichen. chr sich auf der Konferenz von Genna Gelegenheit bieten werde, zu ei nein besseren Guwer- vehmen mit Rußland zu kommen. Eine Antkvort auf die bri tische Note vorn 2. November 1921 sei noch nicht eingetroffen. Ein alrirMschee

von der königlichen Familie, dein Mb nistLrpräsidenten mit den übrigen Mi lg lieberu der Regierung und de« Vertretern der Behörden empfangen. Die oifiMile Verlobung strebet heute nachmittags im ^'alai? Cvtrvenw statt. Wil»» rvdgLlüs Winksch. Wilna, 20. Februar. (Polu. Tel.-Ag.) Der Landtag hat in seiner heutigen Sitzung die von der politischen Kommission vvrgotegte staatsrechtliche Erklärung mit W Stimmen bei 6 Stimmenenthaltungon endgültig zum Beschluß erhoben. Die Abgeordneten erhoben sich von ihren Sitzen

Anhänger des Grastu WLg« Ruh°M««M, d»A'extr«,c «Mm-liftm bchürch- mZeiT fbre fet asm cn, i-st Er^lycherhon-tv e.ue butwaffnuug^attion eingc:-t mu ^ gegeuübevsteheu, die auf der Bereinigung der iüfcJÄ* * öm “ h0X ' 9ntm< nitVvammÜtfx «Aer att heit gehörenden christhrchtogtalen llGtronalPartei gebildet wer- haltimg von Waisen oder LKidersland. 21. Jebrcisr. Gig c md r ah.t. Lord Allen bh Hatto mit Lloyd George eine Unter- Mdnng, nach der die Vorschläge der englischen Regierung darin bestehen

- Vom VermMungsstMt zum Miitmmmt Der neue BerlviaUtmgsgedaaks. s. 7 .. Jede Staatsregierung unterhielt als Untergruppe des Jnnettmvnlsteriums eine politische Gruppe, deren Haupr i (nvfXilrt.ini/talitTlX X/tvtvt Kiifi-rtviN N4 j» m darum handeln, d ie jüngst v e r h f i 31 c r e z u befreien. Die Regierung geflüchtet. *1 c i! t n, 21, Februar. Ausnahm« der «ki«v«n Funkenstattan. Aus Porduigal kommen Nachrichten über eine neue revb- Lltmnäve Bewegung. Nach einer. Meldung aus Madrid,; asteten Os-sAkten über Akten

bedürfen i staat aus der anderen Seite ablöstu. chird. ! Jeder weiß, was „kommunale Setbstdevwalttlng" heißt. «HtiKiiiM ! Sie bedeutet eine verwMungstechn-ische Dezentralisation au | die eine weitgehende Selbständigkeit zuläßt und die all- EP. »«nÄan, 21. Februar. CiAendraht. : straffe Staatsmrfsi-cht beseitigt, letzten Endes also die Eut- Der Korrespondent * “ " " - - ~ guter Quelle wissen russischen Regierung Lines f r a n 3 ö f i j üj= r ir h U L " ri ioeumijc» cuu y | c’y j(i geworden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.12.1934
Umfang: 6
des französischen Außenministers Laval erhallen: «In dem Augenblick, in dem der Dölkerbundsrak einstimmig das Ergebnis der in Roma unker den Auspizien des Dreierausschusses so glücklich zu Ende geführten Saarverhandlungen genehmigt hat, drängt es mich, Ew. Exzellenz meine und der fran zösischen Regierung Dankbarkeit für den Geist der hohen Unparteilichkeit auszudrücken, mit dem die durch Baron Alois! vertretene italienische Regierung diese Arbeilen geleilet hat, deren Abschluß eine neue Garantie

für die Erhaltung des Arledens bedeutet. Ich bitte Em .Exzellenz die Versicherung meiner herzlichste« Gefühle entgegennehmen zu wollen. Pierre Laval.' ck- Der Duce empfing heute den Botschafter Deutsch lands. der der italienischen Regierung für ihre Be mühungen um die Volksabstimmung im Saargebiet dankte. Auch der Botschafter Großbritanniens hak Im Namen seiner Legierung ia diesem Sinne beim Duce vorgesprochen. Vie Sitzung des Senate Roma, 7. Dezember. In der heutigen Senatsfitzung gelangt« der Ge setzentwurf

sich gegen jene, Aie mit materieller und moralischer Unterstützung das Verbrechen er möglicht hätten. Das Attentat von Marseille bilde eine schwere Bedrohung des Friedens. Er ver hehle sich nicht die außergewöhnliche Schwere der gegen Ungarn erhobenen Beschuldigungen, doch seine Regierung übernehme dasür die volle Ver antwortung. Die gegen Jugoslawien gerichtete Terror-Organisation habe eine ganz bestimmte Form angenommen: sie war der Ausdruck einer in Ungarn angezettelten und organisierten Ver schwörung

brecher am 26. September in Nagy Kanhiza unter den ehemaligen Insassen des Lagers von Janka Pußta ausgelost worden seien. Diesbezüglich sind die bestmöglichen Beweise erbracht worden. Er schloß seine Ausführungen mit der Be hauptung. daß die jugoslawische Regierung mit ihren Appell an d>en Völkerbund kennen politischen Zweck verfolgt habe, sondern bloß vo-m Rate Ge rechtigkeit verlange. Sie wollte die Ausmerksam keit des Rates auf die Gefahren lenken, die den Frieden und das gute Einvernehmen

unter den Nationen bedrohen. Der tschechoslowakische Außenminister Benesch und der rumänische, Tituleseu, schlössen sich den Erklärungen des jugoslawischen Mnisters Jestic an. Hieraus ergriff der ungarische Vertreter, Eck hardt, das Wort: Die von der jugoslawischen Regierung gegen Ungarn erhobenen Anklagen werden die Kaltblütigkeit und Objektivität Un garns nicht beeinträchtigen können. Ungarn hat inmitten der systematischen und stets ungerecht fertigten Provokationen noch nie seine Ruhe ver loren. Wir befinden

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Alpenland
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Seite 1 von 12
Datum: 26.01.1922
Umfang: 12
6 Uhr ftmh Fernsprecher 160-162 Fernamt 2 öfö lltof)®UI'“'l3fi^ 3. Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, am 26. Männer 1922 §o!ge 41 Der Ausschütz fiir Aeutzeres zum Lana-Bertrag. Wien, 25. Jänner. (Korrbüro.) Der Ausschuß für Aeuße- res hat in seiner gestrigen Sitzung zu dem politischen Ab kommen zwischen der Republik Oesterreich und der tschecho slowakischen Republik folgende Entschließung angenommen: Zu Artikel 1: Der Ausschuß nimmt zur Kenntnis, daß die tschechoslowakische Regierung

, welche sich die beiden Staaten in Gemäßheit des fraglichen Artikels leisten werden, werde sich aus jedweden Versuch einer gewaltsamen Aenderrmg der gegenvrärtigen Staatsform erstrecken, von welcher Seite immer derselbe un ternommen werden wird. Der Ausschuß stellt fest, daß durch den Artikel 4 das Ashlrecht, die absolut und relativ politschen Delikte nicht beeinträchtig werden sollen und for dert die Regierung auf, dem Rationalrat den Entwurf eines Gesetzes über die Regelung des Äshlrechtes dorzulegen. Zu Artikel

die Meldung der „Daily Mail", wonach eine der Noten, die vom Quai d'Orsay dem Foreign Office übersandt wurden, die persönliche Anwesenheit Poincar6s in Genua in Aus sicht gestellt habe. Keine der äbgesandten Noten beziehe sich auf die Konferenz von Genua. Um die Teilmhme der H. 8. w. Washington, 24. Jänner. (Wolfs.) Im Weißen Hanse wird erklärt, es sei noch nicht möglich gewesen, etwas über die Absichten der Regierung bezüglich der Teilnahme der Vereinigten Staaten an der Konfrenz von Genua zu sagen

Wiederaufbau nicht entbehren können. Paris, 26. Jänner. (Korrbüro.) Nach dem „Daily Mail" habe das Washingtoner Kabinett beschlossen, an der Konfe renz von Genua nur dann teilzunehmen, wenn Rußland sich verpflichte, den größten Teil der Roten Armee abzurüsten und ernstliche Garantien für die Beibehaltung einer stabilen Regierung biete und wenn andererseits Frankreich seine Ar mee auf den Friedensstand bringe und so das Gleichgewicht in seinein durch die militärischen Ausgaben belasteten Bud. get

wiederherstelle. Staatssekretär Hughes soll einer Teilnahme Amerikas an der Konferenz sehr abgeneigt sein. Er glaube, daß die Kon ferenz nicht imstande sein werde, die wirtschaftlichen Pro bleme Europas ernstlich zu behandeln, solange der Geist der französischen Politik sich nicht geändert habe. Paris, 23. Jänner. (Korrbüro.) „Neuyock H e r a l t a meldet, die Regierung der Vereinigten Staaten sei heute ebenso wenig geneigt-, die S o w ; e t r e g ? e. rung anzuerkennen, wie vor 10 Monaten. Die Ein ladung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1941
Umfang: 6
Sette 2 »Aipen^eirang Donnrag, den 12. Oktover 1V41-X« ^lac/iF'ic/iien SchwerverwunäeteN'Austausch äurch àie beiUsche Regierung vereitelt Berlin, 11. Amtlich wird mit geteilt: Auf die Initiative der deutschen Reicks» ! regierung ist im August 1S41 durch vi« ! Vermittlung der Schweiz der enalischen Regierung der Vorschlag des Austau» sches von schwerverwundeten Kriegsge fangenen vermUtels Schiffstransportes zwischen zwei Kanalhäfen gemacht wor den. Durch die Siege der deutschen Wehr macht

über England belief sich die Zahl der in deutscher Hand befindlichen und i nach Feststellung einer internationalen Ärztekommission für den Austausch in Betracht kommenden britischen Kriegsge fangenen auf 1143, während dem nur ungefähr L0 deutsche Kriegsgefangene in englischer Hand gegenüberstanden. luf die zustimmende englische Antwort zu diesem Austauschwege hat die Reicks regierung dann am 2S. September üoer die amerikanische Botschaft in Berlin der englischen Regierung mitteilen lassen

getroffenen Abkommen vom Februar 1S4V, mit in die Heimat befördert werden müsse. Auf diesen mehr als billigen Vorschlag hat am , ?v. September die amerikanische Botschaft «ine Äußerung der englischen Regierung übermittelt, wonach es nicht in Frage kommen könne, den Zahlenunterschied ! durch die Heimsendung von Zivilisten aus zugleichen: jedoch sei die englische Regie- ,rung bereit, dem vorgesehenen Trans- ! port einige deutsche Frauen anzuschließen. Angesichts dieser Stellungnahme der englische Regierung

, die der traditionel len britischen Politik gegenüber wehrlo sen Zivilaefangenen entspricht — wie sich erst kürzlich wieder bei der jedem Völker recht hohnsprechenden Verschleppung bwz. ^Auslieferung an die Bolschewisten der im jJran lebenden deutschen Männer und der trotz Zusicherung freien Geleits durch die englische und sowjetische Regierung er- 'folgten restlosen Ausplünderung der deut lichen Frauen und Kinder gezeigt hat — hat die deutsche Regierung am 1. Otto- !ber der amerikanischen Botschaft mitge- ! teilt

, daß durch diese ablehnende Stellung nahme der britischen Regierung eine neue Lage geschaffen sei, die bis zur Klärung der Angelegenheit einen vorübergehenden Aufschub des Austausches erforderlich mache. Am 4. Oktober machte die amerikanische Botschaft in Berlin als Schutzmacht Eng lands nunmehr den Vorschlag, ob nicht ein englisches Lazarettschiff mit deninzwischen A Botd MchaffteM Md IM»Mtschen Wehrmachtsangehörigen nach Frankreich auslauft» und von dort eine entsprechen de Anzahl heimsendungsberechtigter bri» tischer

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 02.11.1921
Umfang: 12
sind der Meinung, daß unter diesen Umständen kein Grund zu einer militärischen Aktion vorhanden ist und verlangen, daß sich die Kleine Entente dem Wunsche der Bot schafterkonserenz konformiere und darnach ihr weiteres Ver halten einrichte. Me tschechische Regierung hat sofort Schritte unternommen, um sich mit Jugoflawien und Rumänien auf einen gemein samen Standpunkt zu einigen. Sie hat gleichzeitig ihren Standpunkt den verbündeten Mächten bezüglich des weiteren Verhandelnd in dieser Angelegenheit mitgeteilt

; sie steht dies bezüglich mit Jugoflawien und Rumänien in vollem Einver nehmen. Die hat den verbündeten Mächten die Versicherung ihrer vollen Loyalität gegenüber der gemeinsamen Politik der Großen Entente gegeben und hat festgestellt, daß es not wendig ist, alle diese Verhandlungen im Interesse der Wah- nmg-dss Friedens in einigen konkreten Punkten noch zu Ende zu führen, nämlich bezüglich des weiteren Vorgehens und der weiteren Aktion der magyarischen Regierung und die magya rischen gesetzgebenden

eines Einvernehmens bemüht waren, das sowohl den Interessen der verbündeten Mächte, wie jenen der Klei nen Entente entsprechen würde. Die tschechische Regierung wird die Entwicklung der wei teren Ereignisse aus das Wachsamste verfolgen und alles tun, damit einerseits der Friede gewahrt werde, andererseits die Magyaren allen Verpflichtungen Genüge leisten. Die tsche chische Negierung drückt speziell ihre größte Genugtuung über das Einvernehmen aus, welches, wie sie hofft, mit friedlichen Mitteln realisiert

des Ministerpräsidenten, durch Umbildung des Kabi netts eine neue Regierung zu schaffen, die sich auf möglichst weite Kreise stützt, fehlgeschlagen sind. Es ist anzunehmen daß der Rücktritt veranlaßt worden ist durch den Beschluß der Landtagsfraktion der demokratischen Partei, worin es heißt, daß ihre Minister aus der jetzigen Regierung austreten, uw freie Bahn zur Bildung einer tragfähigen Regierung zu schaffen. Berlin, 2. November. (Korrbüro.) Die preußische Re gierungskrise wird von den Blättern aus die Krise

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.01.1934
Umfang: 6
ge stern dem Kongreß eine Stabilisierung des Dol lars zwischen 5V und 60 Prozent vorgeschlagen hat., . ^ Auf verschiedene , andere Hinwendungen . des S.enWrd.Mc^.vin-.der^MrìWi^Hung.-.ayiàyozce. tete der Minister, daß die Regierung durchaus nicht die Absicht habe, eine SöupoNssteuer einzu führen und auch nicht an eine Steuerreform den ke, da der gegenwärtige Augenblick für eine sol che alles eher als günstig zu bezeichnen wäre. Die Steuerpolitik der Regierung bleibe jene, die er bereits im vergangenen

Juni vor den beiden Häusern des Parlamentes dargelegt habe. Die Regierung habe auch nicht die Absicht zwei Bilan zen. aufzustellen, eine die im Gleichgewicht sei und eine andere, in der der große Ausfall durch Anleiheaufnahmen gedeckt erscheine. Noch weni ger wolle sie^ wie Senator Ricci vorgeschlagen hat, gewisse Ausgaben (öffentliche Arbeiten usw.) außerhalb der Bilanz stellen. Das italien. Volk vertraue auf die Teradlinigkeit der fafcistisckien Finanzpolitik und für die Regierung ergebe

sich daraus die Heiliae Pflicht, immer und nur die Wahrheit zu sagen. Dem Senator Sandrini, der für eine Erleich terung der landwirtschaftlichen Schuldenlasten eingetreten ist, möchte er antworten, daß die ganze Aktion der Regierung darauf abzielt, die landwirtschaftlichen Schuldner zu begünstigen. Eine Reduzierung der Amortifierungsguote von Regierungswegen halte er nicht für angezeigt, da ähnliche Maßnahmen in anderen Ländern erwie sen haben, daß Zwangsmaßnahmen nur geeignet seien die Kreditverhältnisse

zu stören und sich zu meist jener auswirken, die bevorzugt werden soll ten. Die Regierung sei um die Positionen der Schuldner, besonders der landwirtschaftlichen stets besorgt gewesen, was sie auch durch ihre Maßnahmen zur Verbilligung des Geldes bewie sen habe; jedenfalls aber werde sie keine anderen Maßnahmen ergreifen, die nicht völlige Garantie für Wirksamkeit böten. Der Minister sprach sodann über die Stellung der Regierung zum Sparkapital, das im fascisti fchen Regime stets allen möglichen Schutz

in flüssigen Geldern, die wieder dem Markte zugute kommen und weiterer Belebung förderlich sind. Auch auf landwirtschaftlichem Gebiet habe die reiche Ernte und die zeitgerechten Maßnahmen der Negierung eine, gewisse Regelmäßigkeit in der Er füllung der - Schuldnerpflichten ermöglicht. Der Mangel an Nachfrage nach Kapital infolge des Ausfalles neuer Aylggegelegenheiten hat eine all gemeine Erhöhung des Sparvermögens zur Folge gehabt, wodurch sich die Regierung veranlaßt ge sehen hatte, den beispiellos

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 11.11.1939
Umfang: 10
seiner Regierung. Am 11. November 1869 in Napoli, der Residenz des damaligen Erbprinzen Um berto geboren, wuchs Vittorio Emanuele unter der liebevollen Obhut seiner Mut ter und der strengen Erziehung des Ge nerals Osio heran. Nach Absolvierung des Militärkollegs von Napoli und der Militärschule von Modena besuchte er die Kriegsschule und unternahm dann zahl reiche Jnstruktionsreifen im In- und Aus lande. Auf seine körperliche Ertüchtigung war besonderer Wert gelegt worden, so- daß Vittorio Emanuele bereits

diplomatischen Korps vermittelte. Die sowjetische Regierung hat der Reichsregierung ihre Empörung über den niederträchtigen Anschlag auf das Leben Hitlers, ihre Genugtuung über dessen Mißlingen und ihr Bedauern mit den Opfern ausgesprochen. Die Telegramme des König-Kaisers und des Duce, sowie die Antwort des Führers werden von den Blättern mit besonderer Hervorhebung gebracht, wo bei betont wird, daß das Münchener Attentat in der gesamten neutralen Welt schärfste Verurteilung gefunden hat. Gleichzeitig

sein Beileid für die Opfer des At tentates von München aussprechen las sen. Im gleichen Sinne sprach sich der Chef des Protokolls im Namen des Mi nisterpräsidenten und der bulgarischen Regierung aus. Vorbehalt Washington. 10. — Staatssekre tär Hull teilte auf der heutigen Presse konferenz mit, daß sich die Regierung der Vereinigten Staaten vorbehalte, dem Führer ihre Glückwünsche auszusprechen, nachdem sie einen amtlichen Bericht mit genaueren Meldungen über die Explosion von München erhalten hat. London

setzen ließen und daß sämtliche Deiche durchstochen würden, sobald deutsche Truppen die Grenze überschreiten wür den. „News Chronicle' weiß als sicher zu berichten, daß die britische Regierung Truppen und Flugzeuge zur Unterstüt zung Hollands entsenden wild, denn die ses würde sich, sollte seine Neutralität verletzt werden, sofort an Großbritan nien und Frankreich um Hilse wenden, die auch gewährt würde, da die gcbiet- Üche Integrität Hollands für Großbritan nien von lebenswichtigem Interesse

Unterzeichnung in Kraft tritt. Der Vertrag ist von der britischen Regierung noch nicht ratifiziert und jeder der beiden Vertragspartner hat das Recht, die pro visorische Durchführung mit einmonatiger Kündigungsfrist abzubrechen. Das Ab kommen sieht die Bildung einer gemein samen permanenten Kommission und die Bestimmung von Regierungsabordnungen vor. Die permanente Kommission hat die Maßnahmen zur Regelung des Handels austausches und des Verkehrs zwischen den beiden Ländern zu überprüfen: die Kommission

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.05.1941
Umfang: 6
des Großherzog» Mirko Cettigne, 3. — Gestern vormittags legte der Zioilkommissär der italienischen Regierung in Cettigne am Grabe des Gwßherzogs Mirko, Großvater unserer Herrscherin, einen Kranz nieder. Auf dem Platze vor der orthodexen Kathedrale, wo die Prinzen des Hauses Petrovic begra ben liegen, war eine Ehrenkompagnie mit der Musikkapelle aufgestellt. Kommissär Exzellenz Mazzolini wurde vom Präsi denten des Provisorischen Verwaltungs- ausfchusses von Montenegro, Exminister Popovis

bei der italienischen Regierung den Wunsch der Bevölkerung von Montene gro, die Gebeine des Königs^ Nicola und der Königin Milena in Cettigne zu ha ben, vorbringen. Italienisch - deutsche Militärparade in Athen vor àem Aommaaàanten àer deutschen Balksn»krmee Athen, 3. — Die Begegnung der deutschen und italienischen Truppen auf den Schlachtfeldern Griechenlands wurde heute vormittag mit einer großen Mili tärparade in Athen gekrönt. Während die Verbände durch die Hauptstraßen Athens befilierten, kreuzten italienische

weist man darauf, daß der Verlauf der Dinge im Irak von größter Bedeutung für Syrien sei, denn das irakische Schick sal sei von dem syrischen nicht zu trennen. Zahlreiche Sympathietelegramme sind aus Syrien an die irakische Regierung abge gangen. Aus Palästina wird bekannt, daß sich zahlreiche Freiheitskämpfer be reithalten, um sich nach dem Irak zu be geben, falls die Entwicklung der Lage eine Unterstützung des Irak notwendig machen und die irakische Regierung einen Appell an die arabische Welt

richten sollt«. SM«»» in Zdisel««« Beirut, 3. — Aus den vom Irak eintreffenden Meldungen gewinnt man den Eindruck, daß die Ereignisse einen viel rascheren und klareren Verlauf nehmen, als noch vor 48 Stunden anzunehmen war. Von glaubwürdiger Seite wird versichert, daß der von ver irakischen Re gierung beim britischen Botschafter unter nommene Schritt sehr entschieden und nachdrücklich war. Die Regierung von Bagdad forderte, daß die in Basra ge landeten indischen Verbände unverzüglich nach Palästina

abgeschoben oder ebenso unverzüglich wieder zurückgezogen wer den. Irak ist nicht gewillt, sich von einer derartigen Anzahl britischer Verbände besetzen zu lassen, daß seine militärischen Möglichkeiten zu ihrer Verjagung nicht ausreichen. Die irakischen Truppen haben alle stra tegischen Punkte des Landes in der Hand. Die Ereignisse im Irak werden besonders in Syrien mit Svannung verfolgt. Zahl reiche muselmanische Persönlichkeiten ha ben in Depeschen der Regierung von Bag dad ihren Beifall ausgesprochen

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Dolomiten
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Seite 2 von 20
Datum: 27.10.1934
Umfang: 20
noch dazu unter sich selbst uneinig, während die Regierung das ganze Volk vertrete und zum Besten des Gemein wohles handle. Im Jahre 1666 habe er. Roosevelt. die Banken vor dem Zusammenbruch gerettet. Er habe für ihre Wiedergesundung gesorgt und das Volk aus- ? es ordert, wieder Vertrauen zu den Banken zu aben. Nachdem dies gelungen sei, verlange er nunmehr von den Bankieren Vertrauen zu Volk und Regierung. Er fordere, daß die Banken ahne ängstliche Rücksicht auf weitestgehende Geld- » kcit großzügig und auf lange Sistt Geld hen

. um Ilnternehmcr wie Arbeiter wirt schaftlich wieder hoch zu bringen. Wenn und soweit die private» Banken diese ihre Pflicht nicht erfüllte», müsse die Regierung durch ihre zahlreichen Kreditstellen selbst weiter hin die Wortschast finanzieren. Es liege also Im eigene» Interesse der Banken, an der Her stellung gesunder Einkommensverhältniste tätig mitzuarbeite», und zwar verstehe er unter Ein kommen nicht nur die Bankzinsen, sondern den Gewinn, den jeder einzelne Bürger als Frucht harter Arbeit von Stirn

oder Faust beanspruchen könne. . Ein Grund zum Zögern sei nicht gegeben, denn die Regierung betrachte die baldigste Sta bilisierung von Preisen und Werten als ihr Ziel und er begrüße es. daß auch im Auslände dieses Ziel immer mehr als wünschenswert anerkannl werde. Die Ansprache des Präsidenten Roosevelt hat ebenso wie bei seinen Zuhörern auch in Rew- norker Bankkreisen lebhafte Zustimmung ge sunden. , . Auf der Jahrestagung des Bankierverbandss wurde eine Entschließung angenommen, in der als Antwort

geschlosten und die Abhaltnna katholischer Gottesdienste untersagt werden. Die Zeitung „Latigo'. die kirchlich eingestellt ist. wurde von der Regierung wcaen ihrer opposttio- ncsten Haltuna verboten. Die Errcguna über diese scharfen Maßnahmen ist unter den Katho liken außerordentlich groß. In vielen Ortschaften und Städten ist es be reits wiederholt zu schweren Zusammenstößen von Leute», die für die Reaieruna und deren sozialistische Agrar- und Volksüildunasqesehe stnd. mit kirchentreuer Bevölkerung

des Vatikans, zu betrachten seien. Ernste Unruhen Mexiko Stadt. 26 . Oktober. Die neueste» antkirchlichen Maßnahmen im Bundesdistrikt scheinen ernste Unruhen herauf« beschworen zu haben. Die katholische» Studenten und andere Gegner der radikalen Agrar- und Dolksbildungsgeseße beabstchtigen. einen scharfen Kampf gegen die Regierung zu eröffnen. Als Ziel der Ausweisung der römisch-katholi schen Geistlichen und Schlieszuna der Kirchen er weist sich Immer mehr die völlige Unmöglich machung jedes religiösen

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Seite 1 von 6
Datum: 18.07.1937
Umfang: 6
der hat die englische Negierung die Not- keit der Zuerkennung der Kriegsführungs- für die roten Regierungen und die natio- ìegierung eingesehen. Die Wahrheit bricht hn und dies vereinfacht die internationalen idlungen über die anderen Fragen und àdes dem spanischen Bürgerkrieg den ter und die Bewegungsfreiheit wieder, die itiirlicherweise zustehen, ist sicher auch der Standpunkt General ds, an den sich die britische Regierung wenden müßte, wie an die roten Regie- um die nötige feste Verbindung

zwischen kternationalen Beschlüssen und der Durch- ng seitens der spanischen Parteien herzu- beigelassen habe, den „perfiden Plan Eden' auch nur in Betracht zu ziehen, und freut sich über die »Festigkeit' der Einwände Corbins, in oer Ueber- zeugung, daß dieselben, wenn eingehalten, genü gen würden, um den Vcrsöhnungsversuch über den Haufen zu werfen. Nicht minder offenherzig ist Blums „Populair , der der französischen Regierung folgende Richt linie vorschreibt: „Versöhnungsgeist in der Form, UnNachgiebigkeit im Wesen

.' Wenn Corbin die Meinung Frankreichs in der ersten Sitzung nicht aussprechen konnte und eine zweite Sitzung verlangen mußte, so war es des halb, weil die Minister in Paris sich noch njcht über das Verhalten geeinigt hatten. Auf dem vormittägigen Ministerrat erneuerten die Sozialisten ihre Opposition gegen eine, wenn auch bedingte, Zuerkennung der Kriegsführungs rechte. Angesichts der Drohung der Radikalen, die Regierung zu verlassen und ihnen die Meinige Verantwortung für die Folgen zu überlassen

, und angesichts der Mahnung Delbos, der die Gefah ren eines Bruches mit England aufzeigte, gaben die Sozialisten bis zu einem gewissen Punkte nach. Immerhin setzten sie es durch, daß die Erklärun gen Corbins zur Frage der Kriegsführungsrechte unversöhnlicher ausfielen, als es Delbos vielleicht gewollt hatte. Die Kommunisten hatten ihrerseits einen direk ten Druck auf die Regierung ausgeübt. Das poli tische Amt dieser Partei hatte sich am Vormittag versammelt und sein Erstaunen darüber ausge drückt

, daß „die französische Regierung de facto die Zuerkennung der Kriegsführungsrechte für Franco angenommen habe': die sozialistischen Minister wurden an die auf dem Marseille? Kon greß eingegangene Verpflichtung der Opposition erinnert. Genf, 17. Juli. Die „Tribüne de Geneoe' nennt den britischen Plan die „offenbar vernünftigste Lösung' und fügt hinzu: Es besteht kein Grund dafür, der Regierung des Generals Franco die Anerkennung als kriegführende Macht zu verweigern, wenn man sie der Regierung von Valencia gemährt

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