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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.11.1915
Umfang: 4
wird angesichts der an allen Frontstellen erfolgenden bulgarischen Angriffe stündlich ernster. Die englischen Truppen begannen am Samstag Sa loniki zu verlassen. Der Abtransport derselben nach Gewgheli und Doiran wird die ganze Woche fortge setzt werden. Sie sollen von dort aus ihre Stellungen beziehen. 8n Regiment franzöllfcber Ms° truppen aufgerieben. Sofia, 4. November. Die französische Regierung hat sich durch das Genfer „Rote Kreuz" darnach erkun digen lassen, wie viele Gefangene und Verwundete

von dem französischen 174. Infanterie-Regiment in die Hän- de der Bulgaren geraten seien. Tatsächlich ist dieses ganze R e g i m e n t in den Kämpfen gegen die Bul garen a u f g e r i e b e n worden. RuMlebe Rriegsfcbiffe in den Donau- Bäfen. Budape st, 3. Nov. Das Blatt „Billag" meldet aus Bukarest: Die Hafenbehörde von Turn-Severin er stattete der rumänischen Regierung Bericht, daß vor zwei Tagen ein russisches Torpedoboot in den dortigen Do nauhafen eingelaufen ist. Der Hafenkommandant ge währte ihm 24 Stunden

Hafenaufenthalt. Nach Ab lauf dieser Frist verblieb aber das russische Kriegsschiff im Hafen. Außerdem erhielt die Regierung Nachricht, daß in Silistria ebenfalls russische Schiffe eintrafen. Da die russischen Kriegsschiffe offensichtliche beabsichti gen, den Donauverkehr der Mittelmächte mit Bulga rien zu stören, dies aber Rumänien in den Krieg hin einziehen könnte, so forderte die rumänische Regierung, daß die russischen Schiffe unverzüglich die Häfen ver lassen. Es verlautet, daß der russische Gesandte

beträchtlichen Grenzsicherungstrup pen abgezogen und nur einen dünnen Grenzkordon gelaffen hat/ Die dort freigewordenen Truppen sind nach Dedeagatsch gebracht worden. Auch die rumänische Regierung hat ihre Truppen von der bulgarischen Grenze zurückgezogen. Der Kampf tim die Dardanellen. Konstantinopel, 3. Nov. Das Hauptquartier teilt mit: An der Dardanellenfront dauerte der örtliche Feuerwechsel bei gleichzeitigem überaus heftigem Artil lerieduell fort. An diesem Feuer beteiligten sich bei Ariburnu

liegenden französischen Graben in einer Aus dehnung von 800 Meter. Der größte Teil der Besatzung ist gefallen. Nur zwei Offiziere (darunter ein Major) und 2ö Mann wurden gefangen genommen. Oberste Heeresleitung. Eine Erklärung der neuen französ. Regierung. Erft Sieg, dann friede. Paris, 3. Nov. Im Parlament wurde eine Er klärung der neuen französischen Regierung verlesen. Dieselbe besagt: Die hauptsächlichste Aufgabe der Re gierung sei, alle Volkskräfte auszu nützen, alle Bemüh ungen der öffentlichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1938
Umfang: 6
Sonntag erfolgte in London die Ver öffentlichung des Wortlautes der Antwort der Burgoser Regierung auf den briti schen Plan für die Herausziehung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien Die Antwort erinnert daran, daß die nationalspanische Regierung mit ihrer Note vom 10. November 1937 grundsätz lich sich mit der beiderseitigen Heraus- zichung einer gleich großen Anzahl aus ländischer Freiwilliger einverstanden er klärt hat. Die Antwort fährt dann fort: „Vom Nichteinmischungs-Ausschuß

ist bei der Vollsitzung vom S. Juli l. I. ein neuer Vorschlag gemacht worden und die nationale Regierung wiederholt ihre grundsätzliche Annahme des Vorschlages auf Herausziehung der freigdepLreiwjl ligen und ist — ^MTineU-offenkuàSen geneigt, die Zahl der sofort herauszuzie henden Freiwilligen auf 10.000 zu erhö hen, vorausgesetzt, daß von der roten Partei gerechte und billige Gegenseitig keit geübt wird, daß die Freiwilligen nicht nach Spanien Zurückkehren werden ferner unter der Voraussetzung der vor herigen

Zuerkennung der Kriegsfüh rungsrechte. Als außerordentliches Zu geständnis bietet die nationalspamsche Regierung außerdem an, die Errichtung zweier Sicherheitshäfen zu respektieren: des einen in der feindlichen ZoNe in Ka talonien, des anderen in der levantini- schen Zone für den Transport von Wa ren, unter der Bedingung, daß durch ei ne Ueberwachung die Hintanhaltung von Munitions- und Kriegsmaterial-Trans porten verbürgt werde, vorausgesetzt, daß die in Rede stehenden Häfen sich in einer missen

Entfernung vom engeren riegsgebiete befinden.' Diese Zugeständnisse, fährt die Antwort fort, seien iwch nie von irgendeiner Na tion !m Kriege gemacht worden und sei en ein Bewtis für die Großmut der na tionalen Regierung. Die nationalspanische Regierung — so wird in der Note weiterhin gesagt —' wünscht zudem, ihre Mitwirkung zu dem Zwecke anzubieten, so weit als möglich den Begriff der militärischen Objekte Mit Bezug auf die Fliegerangriffe zu bestim men und diese schwierige Frage in der Weise zu regeln

, daß sowohl den neutra len Staaten als auch der spapischen Zi vilbevölkerung möglichst wenig Schaden zugefügt werde. Im folgenden führt die Note aus, die nationale Negierung habe ein Recht auf die Zuerkennung der Kriegsführungs rechte. Es werden die Gründe dargelegt, auf die sich dieser rechtliche Anspruch der nationalen Regierung stützt. „Daher' — fährt die Note fort — „glaubt die na tionale Regierung, so groß auch ihr Ver- söhnungswille ist, nicht, sie Gewährung der Kriegführungsrechte in der vorge

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.06.1915
Umfang: 8
, 28. Juni. Aus Petersburg wird be richtet : Die Arbeiter der staatlichen Munitionsfabriken und der Werften sind in den Ausstand getreten. In Petersburg streiken 30.000 Arbeiter. Die russische Regierung fordert alle Fremden, auch die Angehörigen neutraler Staaten auf, Finnland innerhalb 14 Tagen zu verlassen. Ueber Riga, Wilna, Bialystok und Jwangorod ist der verschärfte Belagerungszustand ver hängt worden. Die Schreckenstage von Moskau. Der Schaden, der durch die Plünderungen in Moskau verursacht wurde

des österr.-ungar. Roten Kreuzes der serbischen Regierung. Der Vorschlag, alle österr.- ungar. Kriegsgefangenen auf Kosten des Roten Kreuzes in ein neutrales Land zu bringen und dort zu inter nieren, wurde von der serbischen Regierung abgelehnt. Der Vorschlag, Liebesgaben für die Gefangenen einzu führen, wurde nach längerem Zögern angenommen. Bisher fehlt jedoch die Nachricht über das Eintreffen der großen am 14. Mai abgegangenen Sendung von Liebesgaben. Ein fast gleichzeitig in Nisch unternom mener

Schritt des österr.-ungar. Ministeriums des Aeußern, der darauf abzielte, die Lage der österr.-ungar. Kriegsgefangenen in Serbien durch eine neutrale Kom mission untersuchen zu lassen, fand nach längerem Zö gern die Zustimmung der serbischen Regierung. Die Kommission besieht aus dem amerikanischen Gesandten in Bukarest, dem spanischen Militärattache in Nisch und einem Schweizer Arzt. Sie tritt in den nächsten Tagen ihre Reise an. Sonstige Nachrichten. Der deutsche Reichskanzler in Wien. Wien, 28. Juni

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1934
Umfang: 8
gemacht hat, denn in GeNs ist man sich darüber im klaren, daß es sich um keine Vorfälle handelt, welche die unverzügliche Befassung des Rates notwendig machen würden. Weiters wird erklärt, daß Ungarns Ini tiative außerordentlich übertrieben sei, so daß die von ihm angegebenen Gründe für die Entsendung einer -Unter- suchungskommission mit Vorsicht auszunehmen sind. Die Angelegenheit dürste daher aus die Septembersession ver tagt werden, um der jugoslawischen Regierung die Möglich keit zu geben

Unruhen an der Saar Paris, 15. Mai. (AN.). In den Berichten der franzö sischen Presse über die gegenwärtige Tagung des Völker- bundrates nimmt die Saarsrage einen immer breiteren Raum ein. Das Dreierkvmitee hat bezüglich einer even tuellen Verstärkung der Saarpolizei durch neutrale Ele mente noch keine Entscheidung getroffen, während die fran- zösi'che Regierung sich gerade in diesem Punkt entschlossener denn je zeigt. Tie Auffassung, daß für den Abend und die Nacht nach der Volksabstimmung schwere

wird voraussichtlich die Feier des ersten Spatenstiches der neuen Wiener Höhenstraße stattfinden. Effer macht bayrische Fremdenverkehrspropaganda Budapest, 15. Mai. (-) In einem großen 'deutschen Flugzeug traf der bayrische Minister Hermann Esser ein, der Präsident des Fremdcnverkehrsrates Deutschlands und in dieser Eigenschaft Stellvertreter des Ministers Göbbels ist. Journalisten gegenüber erklärte Esser, er sei nach Budapest gekommen, um mit der ungarischen Regierung Fremdenverkehrsfragen zu besprechen

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 30.06.1931
Umfang: 6
iiir vorgebrachtc Begründung nnir — erklärte plötzlich der Landbundminister Wintter. er sei mit der weiteren Haftungsübernahme durchaus nicht einverstanden, er fei also gegen die Kon sequenz von dem, wofür die eigene Partei vor ein paar Tagen eingetrctcn ist und müsse des- | halb augenblicklich aus der Negierung austreten. ^ Einige Tage früher hatte der grostdcutfche ^ Minister Dr. Schürff ähnliches aufgcfllhrt. Er erklärte, aus der Regierung austreten zu müssen, weil seine Partei

nicht denken. Es bleibt also der Regierung kein anderer Ausweg, als bei den sehr hohen Pcr- sonalausgaben zu sparen. Für die politischen ! Parteien ist das natürlich eine harte Nuß. Ihre Popularität scheint in Gefahr zu sein, wenn sie ■ für eine solche Maßnahme cintreten. Anderer seits ist cs gewiß, daß, wenn man lange mit dem zögert, was sich als notwendig erweist, das > Uebel nur umso größer wird. Je mehr Zeit ver streicht, ehe das staatliche Defizit gedeckt wird, j desto größere Opfer

wird man in wenigen Monaten fordern mttsicn. Die Demagogie ist f eben eine schlechte Rcchncrin. j Bundeskanzler Dr. Ender. der Mann ernster, sachlicher Arbeit, war wütend über die Art. wie ; seine Partner in der Regierung mit den Jnter- j essen des Staates umgingen. Nach dem Austritt Winklers legte er die Negierung nieder. Als man ihn aufforderte, noch einmal an die Spitze des Staates zu treten, verlangte er als Vor bedingung Vollmachten, durch welche das Hin einreden des Nationalratcs in die Arbeit der Regierung

ausgeschaltet werden sollte. Mit Aus nahme der Christlichsozialen versagten sich alle Parteien diesen Wunsch. Dr. Ender verzichtete daraufhin auf die Regierungsbildung. Run be rief der Bundespräsident als letzten Notnagel den Dr. Seipel. Als cs hieß, Dr. Seipel trete wieder auf, beruhigte sich augenblicklich die Valuta panik, die Wochen hindurch geherrscht hatte. 1 Dr. Seipel versuchte zuerst eine Regierung mit allen Parteien zusammen zu bilden, auch mit den Sozialdemokraten. Die lehnten aus Furcht

vor der Verantwortung ab. Eine Regierung der bisherigen Mehrheitspartcicn sChistlichsoziale. , Landbund. Großdcutschc) unter der Führung ' Dr. Seipels scheiterte an Einwändcn Doktor Schobers, dessen Ansehen in weiten Kreisen l Oesterreichs völlig geschwunden ist. Dr. Seipel j hat dem Vundespräsidcnten geraten, eine Minderheitsregicrung zu bilden, die mit Hilfe von Notverordnungen das durchführt, was der ■ Staat braucht. Das Staatsoberhaupt hat aber den Klubobmann der Christlichsozialen, Doktor ; Buresch. beauftragt

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.12.1916
Umfang: 4
Weizeuvorräre m unsere Hand, die von der englischen Regierung mißelauft und durch Schildcr als solche gckenmzrichnet waren. An der Dcwaufront herrscht Ruhe. tHloesti liegt 60 Kilometer nördlich Bukarest und ist mit de? Hauptstadt durch eine mehrgleisige Bahn verbunden. Ben Ploesti aus führen Hauptbahnen nach Hirsova und nach Galatz an der Donau. In nordwestlicher Richtung verläßt die Bahn Ploesti, welche über Campina und Sinaia nach Kronstadt führt. Sinaia, Badeort an der Eisenbahnlinie Prtzdeal—Ploesti

waren in der Fabrik etwa 1000 Personen tätig, die offenbar alle zugrunde gtngen. Die Munitionsfabrik ist durch die Explosion total vernichtet worden. Die Erschütterung war derartig stark, daß der Knall in ganz Petersburg gehört und in vielen Häusern die Fenster scheiben eingedrückt wurden. Die Regierung hat eilte streeng Untersuchung eingeleitet. Oie Kämpfe der deutfeben im Oleften. Berlin. 6. Dezember. Bsm wrsLüchcm ArLxA schar, platz wird amtlich berrchm: Abgesehen von auch gestern zeittveilig starken

ArtiÜerieiämpsm im Somme gebiet keine besonderen Ereigniffe. Der 1, General-Quartzermeister fc* Luderworff. Oie frage eines Ulefbnaebt$>Ulaf¥ett< ftillftandes. London. 6. Dezember. Im englichen Unterhaus hat am Montag ein Abgeordneter beantragt, dem Oberbefehlshaber der englischen Armee in Frankreich nahezulegen, während der Weih- nachtsfetertage einen Waffenstillstang nbzuschließen, um die Toten, welche aus dem Gelände zwischen den englischen und deutschen Laufgräben liegen, begraben zu können. Die Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.11.1938
Umfang: 6
des Außenministers Choalkovsky mit dem slowakischen Ministerpräsidenten Dr. Tiso und dem ruthenischen Ministerpräsiden ten Möns. Woloschow zu empfangen. Punkt 12 Uhr begannen die Verhand lungen. Als erster ergriff v. Ribbentrop dos Wort, der zuerst die Abordnungen und besonders Graf Ciano begrüßte. Dann wies er darauf hin, daß die unga rische und tschechische Regierung die schiedsgerichtliche Entscheidung Deutsch lands und Italiens für die Grenzziehung angerufen hatten. Diese Entscheidung, zu Wen, sei

, das sich die Mie Roma—Berlin gesteckt hat, als sie à Tätigkeit eines Schiedsrichters, die An der ungarischen und tschechoslowaki- Mn Regierung angefordert wurde, in ver Sicherheit annahm, damit zu den vie len geleisteten Beiträgen für den Frieden einen neuen zu leisten und zugleich einen lur den europäischn Wiederaufbau. Ich °>n überzeugt, daß unsere Anstrengun gen von Erfolg gekrönt sein werden, und aus der Wiener Zusammenkunft neue Ordnung und eine neue Aera ». Mitteleuropa erwächst, die aufgebaut

anver traut. 2. Die Räumung der von der Tschecho slowakei abzutretende» Gebiete und ihre Besetzung durch Ungarn beginnt am S. Tkooember 1S3L und wird a» l0. No vember 1SZS zu Ende gefàhrt.Di^à- zelnen Stoppen der Räumung «ad V^et- znyg, wie die damit zusammenhängende» Einzelheiten, sind ohne Verzögerung von eiuer ungarisch-tschechische» Kommission festzulegen. 3. Die tschechoslowakische Regierung hat Sorge zu tragen, daß die abzutreten- den Gebiete in ihrem normales Zustand erhallen bleiben

, daß die ungarische Volksgruppe Pretz- burgs die gleiche Behandlung erfährt wie die andere« dort wohnenden Volks gruppe!». L. Soweit durch diese Gebietsabtretung au Angara für das der Tschechoslowakei verbliebene Gebiet Präjndize und Schwie rigkeiten wirtschaftlicher und verkehrs- lechuischer Art entstehen sollten, wird die tgl. ungarische Regierung ihr Veste» tua, um im Einvernehmen mit der ts chischen Regierung die Präjndize uud Schwierigkeiten zu beseitigen. 7. Für den Aall, daß bei der Anweu duna

in Ver tretung der Regierung begrüßt. Anwe send waren weiterhin Admiral Salsa, die Generäle Gamerra, Grazioli. Baffico. Zoppi, Santoro und Monti, der Miliz- Generalkonsul Martini, der Präfekt von Treviso, der Verbandssekretär von Tre viso in Vertretung des Parteisekretärs und zahlreiche Behörden. Die ruhmreichen Fahnen Während um S.4S Uhr der Kronprinz auf der Ehrentribüne Platz nahm, setzten sich vom Teatro Serravalle aus die S38 ruhmreichen Fahnen der Wehrmach! den Ehreneskorten in Bewegung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 16
Datum: 23.11.1912
Umfang: 16
Seite 2 „Der Tirole r.' Samstag, den -L. November fcrvischen Regierung vurslellig zu werden. Es scheint, da.> die Serben überl«iupt keinen Begriff für die Eliü^.lrwig des inreruattonalen Rechtes haben. Die „Tribmia' in Rom erhält nänrlich die Mitteilung, daß große Unzufriedenheit unter den Vertretern der europäisch, Mächte in den von den Serben besetz ten türkischen Städten wegen imgehöriger Behand lung seitens der serbisck>en Behörden herrscht. Nach diesen Alirreilungcn wollen die Serben

den Konsuln weder chiffrierte, noch brieflich? Korrespondenzen mit ihren Regierungen gestatten und sie nicht als Kon suln anerkennen, weil sie bei der serbisck)en Regierung nicht beglaubigt seien, d. h, mit anderen Worten, die Serben möchten die Konsuln wie gewöhnlich? Spione behandeln, was nichts anderes ist als eine Verletzung dcö Völkerrechts. In der ganzen zivilisierten Welt haben die ver- Khiedenen Konsul-Zlsfären der Serben, insbesondere die Angelegenheit des Konsuls Prohaska lebhafte Entrüstung

herabzusteigen und zu gestatten, daß die österreichische Regierung Nachforschungen nach dem verschollenen Konsul unrernimnit. Inzwisck)en tritt aber wieder die albanisch Ha senfrage in den Vordergrund. Serbien trachtet, die österreichisch-ungarische Forderung noch weiter mit Stillschweigen zu übergehen oder durch Ausreden bis nach Abschluß des Balkankrieges hiuauszuschie- wn und indessen das ganze adriatucke Küstengebiet, welcl>es Serbien nnd Montenegro haben wollen, mili tärisch zu besetzen

die Oeffentlichkeit Belgrads derart, das; auch die milder gestimmten Elemente nicht zznn Einlenken kommen. Selbst das sonst gemäßigte Organ der Fortschrittspartei, „Prav- da', erklärte am Ä). Novemlvr, die serbische Regie rung dürfe unter keinen Umständen jetzt nach dem so grandiosen Siege bei Monasnr zugeben, das; man Serbien daran hindere, in seinen Kinegsoperationen fortznschreiten. Die serbische Regierung hätte das ganze serbische Volk gegen sich, wollte sie den Groß mächten gehorct

kommen kann. Die beiden Regierungen sind bereits in offizielle Unterhandlungen in dieser Sache eingetreten. Rumänien wird in seinen Ansprüchen von Öster reich-Ungarn unterstützt. Gras Berchtold soll die rumänischen Ansprüche bereits dem Präsidenten der bulgarischen Sobranje bei dessen Besuch in Ofenpeft zur Kenntnis gebracht nnd ihm dabei mitgeteilt ha- lvn, daß sich die österreichisch-ungarische Regierung in aller Form für die Ansprüche Rumäniens einsetze. Wie aus Bukarest berichtet

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1895
Umfang: 6
des Beamten, sagte der Ministerpräsident, daS Verhältniß zwischen seinem Gewissen und den durch den Diensteiiitritt übernommenen Ver pflichtungen zn regeln nnd feinen politischen Sinn ganz in den Dienst des Kaisers und des Staates zu stelle». Sache der Ne gierung sei eS, sür die Beamten zu sorgen, Sache det Beamten das Interesse der Rcgiermig zu vertreten. Mit Necht protestierte der Antisemit Steiner dagegen, indem er erklärte die Be amte» seien nicht die Diener der Regierung, sondern die Diener

des Staates. Dagegen machte Badeni die erfreuliche Mit theilung, das; die Regierung eine mnfassende Regelung der Be- amtengehalte plane, und wie verlautet, wird bereits morgen Äili'.iHri bestimmte Erklärungen dazu abgeben. Man spricht, daß das Erfordernis hiesür 13 Millionen betragen soll. Aus den ZluSsührunge» Badenis ist noch zu erwähnen, daß er dem Grafen Taasse einen warmen Nachruf widmete, und daß er betonte, daß zwischen der Regierung und den Jungtschechen Verhandlungen nicht stattgefunden hätten

. Die Regierung sei bestrebt, friedliche Zustände in Böhmen zu schaffen und werde mit offenem legalem Willen eine Annäherung der Nationalitäten speziell in Böhmen anstreben. Ueber die wälschtirolische Frage äußerte sich Badeni folgendermaßen: „Die Regierung sei bereit und gewillt, ge wissen Wünschen der Vertreter dieses Landestheiles, insofern? sie in den differeuzirten Verhältnissen zwischen Norden und Süden Tirols begründet seien, thunlichst entgegen zu kommen und dadurch deu italienischen Vertretern

den so gekenn zeichneten Standpunkt der Regierung akzeptiren, würde die Re gierung nicht nur bereit fein, eine innerhalb solcher Grenzen sich bewegende Vorlage dein Tiroler Landtage zu unter breiten, sondern auch nach Kräften für die Durchdrin gung derselben sich einzusetzen.' Zu diesen Vorschlägen der Regierung wird heute namens der Wälschtiroler Abgeordneter Eiani Stellung nehmen. Vor Badeni sprach noch der Iung- tscheche Kramar schärfer als vorgestern StranSky. Er dankte Badeni für dessen persönliches

verhaltet. Die Regierung soll einer Verschwörung auf der Spur sein. Tages-Neuigkeiten. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat den: Kuratie- amte in Barbian zur Wiederherstellung der Bedachung an der Filialkirche in Saubach eine Unterstützung von 1vt> fl. aus der Privatkasse bewilligt. Erzherzog Franz Ferdinand ist, wie wir bereits gemeldet haben, vor einigen Tagen in Begleitung des Erzher zogs Eugen in K a i r o eingetroffen. Nach einem mehrtägigen Aufenthalte in Kairo unternehmen die Erzherzoge

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1894
Umfang: 8
1700 deutsche Eingewanderte aus der Provinz Posen zum alten Bismarck; da nahm er Anlaß, über die jetzige mehr polenfreundliche Haltung der Regierung heftig loszuziehen. Bismarck nannte den polnischen Adel und die polnische katholische Geist lichkeit so ziemlich die gefährlichsten Körperschaften, die es auf der Erde gäbe. Auch an anderer Stelle seiner Rede ließ er sich hart über den kathol. Clerns aus. Am 20. September feierten bekanntlich Italiens Logen wieder den Jahrestag der Erstürmung Roms

ist, will im Geiste der Versöhnung und der Duldung regieren; doch die Logen indirekt und die Radikalen und Sozialisten direkt gefallen sich in den gehässigsten Anfeindungen des Präsidenten. In Constanza in Rumänien fand ein Stu dentenkongreß statt. Als die Studenten von demselben nach Bukarest zurückkehrten, veranstalteten sie einen Umzug und andere Kundgebungen und wollten Reden halten; die Regierung verbot aber jede Manifestation. Die Truppen wollten dieselben hintanhalten, wurden aber von der Menge verhindert

. Liberale Agenten hetzten die Menge gegen die Polizei. Die Menge wollte sich auf die Polizei stürzen und wurde durch das Ein greifen der Gendarmen zurückgehalten. Es kam zu Schlägereien, welche einige Verwundungen und mehrere Verhaftungen im Gefolge hatten. In Bulgarien haben die soeben beendeten Wahlen in vas Sobranje (gesetzgebenden Körper) der jetzigen Regierung eine ansehnliche Mehrheit eingebracht. Dabei ist aber nicht zu übersehen, daß diese Majorität keine gleichartige ist, sondern aus Anhängern

verschie dener, im jetzigen Ministerium „coalirten' Parteien besteht. Da aber jede Coalition zwischen ungleichartigen Parteien nur so lange zu halten pflegt, als gemein same Interessen das Band abgeben, so kann man, genau genommen, von gesicherten und festen Verhältnissen in Bulgarien auch heute noch nicht sprechen. Das vom russischen Rubel durchrollte Land bleibt nach wie vor ein europäischer Gewitterwinkel. Die griechische Regierung ordnete telegraphisch die Abberufung des griechischen Konsuls

Zakakis in Nisch und die Entlassung desselben aus dem Dienste an, weil er bei einer Festlichkeit anläßlich des Namenstages des Kaisers von Rußland beleidigende Aeußerungen gegen über Oesterreich-Ungarn gethan hatte. Wie man aus Montenegro's Hauptstadt mit theilt, hat die Mißernte in Mais, dem Hauptnahrungs mittel der montenegrinischen Bevölkerung, die Eventualität einer Hungers noth in wenigstens acht Bezirken in nahe Aussicht gestellt und die Regierung veranlaßt mit dem Ankaufe von Getreide

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 04.04.1923
Umfang: 8
Budkieviez be reits am Karsamstag, 31. März, hingerichtet Zvurde. Die russische Regierung hat sich also von den internationalen Protesten nicht einschüch tern lassen. Nach England erteilte ^sie gar eine grobe Antwort. Laut Londoner Meldung bat der russische Volkskommissär für Aeußeres, Tschitscherin, im Außenamte eine Antwort note auf den englischen Appell an die Sowjet regierung wegen der Verurteilung der Geist lichen überreichen lassen. In dieser Note bezeich net Tschitscherin die Intervention

der englischen Regierung als eine Heuchelei, da sich die englische Regierung aus der Hinrichtung der irischen Gefangenen ebenso wie aus den Moriden in Indien und Aegypten nichts draus mache. Von dem ebenso einsicliLZezn ^vie -nutzen Lutezite-Lwstsziisiu» erschien soeben «Le ein-iZ bereekLZte Se«tsoke Ausgabe Ses avjsekeQerregeil«1eii Ruckes Vi8 Ws?W MliergOgli „6e»r vir im Isteresse 6er SersieUomZ eines Hvirklickes?rie«Zens möZlickst -sllreioke I.eser ^ü-scken». lö»,!» Nack-.) ^«s Zei» lokalt: Vorvort

S««rs SS,to»xea in Laropa. ?reis ILre 8.—, mit ?ost2vsen«Iv»Z I.!re 10.— be?ieliell «I«rc!i: k. WM8 kiick- li. liiiiiztlisiiöliiiig in vMii. ^ Ministerpasident Mussolini ist aus Mailand wieder in Rom eingetroffen. 5 Die italienische Regierung hat angeordnet, daß in allen Krankenzimmern der römischen Spitäler wieder ein Kruzifix angebracht werde. ^ Der Direktor der Anglo-Oesterreichischen Bank, Dr. Wilhelm ROsenberg, hat sich er schossen. Rosenberg war bekannt wegen seiner ausgezeichneten internationalen

Beziehungen zur Finanzwelt. Die österreichische Regierung beauftragte ihn oft mit der Führung der Kredit verhandlungen und erst jüngst hat er in England den letzten Kredit mit gutem Erfolge unter- gÄzracht. In seinem Testamente vermacht er verschiedenen Persönlichkeiten ansehnliche Le gate. Z. B. einem Verein, der sich die Herstel lung guter Beziehungen zwischen Deutichland und Frankreich zur Aufgabe stellt, eine jährliche Subvention von 30 Millionen Kronen. ' Der österr. Ersparungskommisfär läßt im April

der B ö h l e r w erke Kapfenberg in Steiermark ist in den streik getreten, weil die Direktion verlangt hatte, daß auch die Betriebsräte arbeiten wtten. Die ungarischen Zeitimgen melden, daß die politische L a g e i n Rumänien der- gespannt sei, daß man vor -dem Ausbruch mner Revolution stehe. Die ganze König! i che Mmilie sei aus Bukarest bereits -nach Alba Amlia übersiedelt. Die Regierung habe einige Jahrgänge zuden Was f e n gerufen, doch wird den Einberufungsbefehlen wenig Folge geleistet. Zwei Universitäten

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1923
Umfang: 4
ist und durch seine herrliche Vegetation berühmt ist, bekannt. Die Insel mit ihren herrlichen Grotten und Partanlagen war vor dem Kriege von den Dominikanerpatres vermaltet worden, die das in der Mitte der Insel gelegene Schloß bewohnten, dessen Eigentum aus dem Besitze des Kronprinzen Ru dolf in das seiner Tochter Elisabeth, verehelichte Fürstin Windischgraetz. überging. Nach dem Umsturz wurde die Insel von der jugoslawischen Regierung beschlagnahmt. Das Schloß Wurde in eine Heilanstalt für Kinder umgewandelt. Die Fürstin

Elisabeth Windischgraetz, welche die An- sicht vertritt, daß die jugoslawische Regierung nicht das Recht habe, die Insel Lacrema zu sequestrieren, strengte im Jahre 192l) einen Pro zeß gegen die jugoslawische Regierung an unld verlangte, daß ihr >die 'Insel zurückerstattet werde. Der Gerichtshof von Ragusa sprach sich gegen die Regiening aus, aber das Appella tionsgericht in Spalato annullierte das Urteil. Mit der Angelegenheit beschäftigte lsich jetzt der Kassationsgerlchtshof in Agram. Dieser Tage

hat auch der jugoslawische Ministerrat zu dieser Frage Stelümg genommen. Der Bustizminister Dr. Markovic erklärte, daß die jugoslawische Regierung deN Prozeß verlleren könnte und schlug vor, mit der ehemaligen Erzherzogin -inen Vergleich einzugehen. Der Ministerrat beschloß nach langer Debatte, den jugoslawischen Gesandten In Wien zu beauftragen, sich darüber zu informieren, ob die Ex-Crzherzogin Elisabeth als Mitglied des ehemaligen Kaiserhauses der Habsburger anzusehen sei. Im bejahenden Falle würde die Fürstin

. Die Regierurng habe einige Jahr gänge zu den Waffen gerufen, doch wird den Einberufungsbefehlen wenig Folge geleistet. Zwei Universitäten seien geschlossen worden, weil die Studenten demonstratio gegen die Regierung Stellung nahmen. Sin kommunistische» Attentat auf Italienische Saufleute In Derlla. Ein Trupp Kommunisten drang in ein« Ver sammlung von Berliner italienischen Kaufleuten l ein und sprengte sie mit Gummiknütteln, Schlag- ^ ringen und Stühlen auseinander. Mehrere Ver- i sammlungsteilnehmer wurden

internationalen Anleihe gegeben. Der Betrag muß so groß sein wie der Betrag der Reparationen mit den Zinsen, wozu noch das deutsche Defizit zuzuschlagen wäre. (Wer das zeichnen soll, ist uns nicht ganz klar. Die Schriftltg.) Das Blatt schlägt dann weiter vor. Deutschland solle eine neue Goldmark auf der Basis eine Goldmark gleich blXX) Papiermark einführen. Die Regierung dürfe von der Noten bank nur gegen Goldunterlage 'neue Noten ver- langen, damit keine neuen Schwankungen ein treten. Frankreichs Anteil

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.05.1941
Umfang: 4
oder die Luftwaffe einzurichten, weilers keine Stühpunkte, keine Anlage» die irgendwie geeignet wäre, für Kriegs zwecke verwendet zu werden. LoWe keine Vaffen- »md MuMtionssäbriktü oder -dMol» anzÄeaen. 2. Die kroNWe Regierung erklärt, daß sie keine Absicht habe,'über eine'Kriegs marine zu verfügen mit Ausnahme der spezialisierten Mnheiten. die zur Siche rung der Polizei- und Finanzdienste not wendig sind. 3. Beide Regierungen werden in einem weiteren Abkommen die Förmlichkeiten festlegen, im Rahmen

derer die italieni- .sch» Regierung die Vollmacht haben wird, ihre Truppen längs der Küstenstraße Fiu me—Cattaro sowie der Eisenbahnlinie Fiume—-Osulin—Spalato und deren et waigen Fortsetzung bis Cattaro über kroatisches Gebiet zu transportieren. Egrwtie M Ztlsm«e«uSeit In einem weiteren Abkommen wurde die engste gegenseitige Zusammenarbeit zwischen Italien und Kroatien vereinbart, und zwar unter folgenden Bedingungen: 1. Italien übernimmt die Garantie der politischen Unabhängigkeit des Königrei ches Kroatien

sowie der gebietlichen An- verszhrtheit seiner Grenzen, welche in Übereikommen mit den inleressierlen Staaken werden festgelegt werden. 2. Die kroatische Regierung wird keine Verpflichtungen übernehmen, die mit der i,n vorhergehenden Punkt festgelegten Po litik Md dem.Geiste dieses Vertrages nicht vereinbart sind. 3. Die kroatische Regierung wird sich der Zusammenarbeit i^it der ita lienischen Wehrmacht für die Organisie rung und hie technische Ausbildung ihrer Wehrmacht.bedienen sowie

RegièMNgschef an den kroatischen richtete, rvuxde'u. a. gesagt: DK italienische Regierung erwarte, daß den italienischen Minderheiten auf den Inseln und lu den adriatischen küstenge- bieten, die zu Kroatien geKren. Garan- Ken geboten werden besonders für den 'Gebrauch der italièmschen Sprache, der Einrichtung von Schulen und Erziehungs- oustàlten sowie der Schaffung von Wohl- läligkeits- und Aursorgeeinrichtungen. In seinem- Äntwortbries sichert der Poglavnik namens der kroatischen Regie rung

der'italienischen Regierung sein.Ein- Verständnis zu diesem Punkt zu. Festmahl unä Mschieà Nach der Unterzeichnung der Verträge traten der Duce und der Poglavnik au' den historischen Balkon des Palazzo Ve< nezia, um der Volksmenge für die Huldi gungskundgebungen gu danken. Bei dem nachfolgenden Ehrenfrühstück wandte sich der Duce in einem herzlichen Trink spruch an die kroatische Vertretung und sprach seine Wünsche für die künftige Größe und Wohlfahrt Kroatiens aus, worauf Pawelitsch mit einem Trinkspruch

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1903
Umfang: 8
18. Februar 1903 Tiroler Volksblatt Seite 3 schäftsordnnngsentwurf der Regierung, daß auch der Vorschlag existiert, die Diäten der Abgeord neten mit 7000 IL jährlich zu pauschalieren. Die Auszahlung soll nicht nur bei der Kasse des Reichsrates, sondern bei jedem Steueramte erfolgen. Die katholischen Lehrer beim Minister präsidenten und Unterrichtsminister. Gemäß eines im Dezember v. I. gefaßten Beschlußes der Vorstandschaft des Katholischen Tiroler Lehrer- Vereines erschien am Freitag

der katholischen Lehrerschaft für die Ge währung der Audienz, in welcher er einen Beweis des Wohlwollens der Regierung gegenüber den not leidenden Lehrern Tirols erblicke. > Lehrer Bonell schilderte hierauf die traurige materielle Lage der Lehrerschaft seines Heimatlandes, wies auf die ge fährlichen Konsequenzen derselben hin und schloß mit der Bitte um die Geneigtheit der Regierung für einen eventuellen Staatshilfsantrag und um die Ermöglichung der parlamentarischen Behandlung der Gehaltsvorlage im Tiroler

Gehaltsangelegenheit auf die Ermöglichung der par lamentarischen Behandlung derselben gerichtet werde. Diesfalls habe es die Regierung an keiner Mühe fehlen lassen und sie werde gewiß auch in Zukunft in diesem Sinne tätig sein. Insbesondere betonte der Herr Unterrichtsminister, daß die Taktik, welche von der katholischen Lehrerschaft Tirols in der Ge haltsbewegung beobachtet wurde, als vollkommen korrekt anerkannt werden müsse, daß die Petita des . Katholischen Tiroler Lehrervereines nicht jenen un ruhigen Geist

wiederspiegeln, welcher anderwärts leider zu Tage getreten sei. Der Herr Minister präsident verwies ebenfalls auf die Bemühungen der Regierung, im Tiroler Landtage durch Herbei führung geordneter Verhältnisse die Basis für die Erledigung der Gehaltsvorlage zu schaffen, ver sprach, in dieser Hinsicht auch in Zukunft sein Mög lichstes zu tun, da wie im Reiche so in jedem ein zelnen Kronlande desselben nicht die Obstruktion, sondern geordnete Vertretungszustände die Voraus setzung jedweden Erfolges seien

. Auf die Frage des Herrn Abgeordneten Dr. Kathrein, ob die Regierung bereit wäre, zur Erhöhung der Lehrer- gehalte- dem vom Landtage allenfalls zu beschlie ßenden Zuschlage zu den indirekten Steuern keine Schwierigkeiten zu bereiten, erwiderte der Minister präsident, daß er wohl glaube, dies versprechen zu können, da ja auch in anderen Kronländern nur durch ein gleiches Entgegenkommen der Regierung eine materielle Besserstellung der Lehrerschaft erzielt werden konnte. Bürgerschuldirekor M o s e r gab

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.02.1883
Umfang: 4
gefaßt worden. Für die Regierung entstehe nun die Aufgabe, sich über ihre Stellung gegenüber den Anträgen, Bemerkungen und Beschlüssen klar zu werden, die Regierung habe den guten festen Willen, dem schwergetroffenen Lande Hilfe zu schaffen, selbstverständlich ohne den Staatsschatz über die Nothwendigkeit zu belasten. Sie mußte angesichts der durch die letzte Ausschußsitzung ver änderten Sachlage mit sich zu Rathe gehen und nachdem unleugbar die Angelegenheit einer reis lichen, ruhigen Erwägung

unterzogen werden muß, ist sie zum Entschluß gelangt die in Verhandlung stehende Vorlage zurückzuziehen und hat das Präsidium des Abgeordnetenhauses in Folge kai serlicher Ermächtigung bereits hievon verständigt. Diese Zurückziehung beziehe sich nicht auf die Vorlage betreffend Kärnthen. Hierauf stellt Macko- witz an die Regierung die Anfrage, ob angesichts dieler nenerlichen Verzögerung des Zustandekom mens des Nothstandsgesetzes, da die Bauzeit rasch verfließe, die Frühlingswässer rasch eintre ten

könnten, wodurch neuerlicher großer Schaden entstehen müßte, wenn nicht jetzt schon die drin- genst nöthigen Vorkehrungen in vielen Punkten des Landes energisch betrieben würden, seitens der k. Regierung durch Gewährung von Vor schüssen für den unge''inderten Fortgang genann ter Arbeiten vorgesehen worden sei? Graf Taaffe erwiedert namens des Gesammt- ministeriums, daß im Lande schon jetzt an den dringendsten Schutzbauten gearbeitet werde und die Regierung für deren ungehinderten Fortgang gesorgt

habe; die eigentlichen Arbeiten im Großen könnten allerdings erst nach dem Zustandekommen des Gesetzes, d. h. im Frühling beginnen. Die Dringlichkeit der von Mackowitz angeregten Vorkehrungen wird vonProfesser Süß, Zallmger und Dr. Gras wärmsteus unterstützt. lieber die Frage des Dr. Sturm, welche Gründe die Regierung zur Zurückziehung der Vorlage be wogen, betont der Finanzminister die Nothwen digkeit die Anträge des Ausschusses, betreffend die Finanzirung der Bausummen in reifliche Er wägung zu ziehen

. Auf die weitere Frage des Dr. Sturm, bis wann eine neue Vorlage dem Hause unterbreitet werden dürfte, erfolgt seitens der Regierung keine Antwort. Die nächste Sitzung des Ausschusses wird sich mit dem Gesetz, betreffend die Hilfsaction für Kärnthen, beschäftigen. Die Equipage der Gräfin hatte unterdessen ihren Weg fortgesetzt, dem Befehl der jungen Dame ° gehor chend, langsamer als sonst, immer neben den Wasser- Adern des vielfach gewundenen Parkes dahin, und wäh rend Manuela mit wachsendem Interesse

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 19.05.1901
Umfang: 16
täglich zu ge- wäctlgtndin Geburt seines Kindes beizezogtn zu werden. sTelephonverbindung zwischen Jtaliiv und der Schwiiz.s Die italienische Regierung wird nach einer der .Pol. Corr.' aus Rom zugehenden Meldung in der Kammer »In» Vorlag« betreffend die Errichtung ein»r Telephonlini» zwischen Italien und der Schweiz einbringen, deren Herstellung einen Auf wand von öl.WZ Lire erfordern wird. slkata st r op h ».s Aul Potenza in Italien, 15. ds., wird In Acerenza. einer kleinen Stadt im Distrikt Potenza

- schrittlichen und deutschnationalen Partei: Julius Greil, k. k. Baurath, Dr. Anton Kofler, kais. Rath und Sekretär der Handels- und Gewerbekammer, Karl Landsee, Hotelier, und Anton Norer, Bau meister. Die klerikalen Kandidaten fielen wieder mit starker Minorität, mit 9—10 Stimmen gegen 33—35, durch. Abgeordnetenhaus. Wien, 18. Mai. Der Budgetausschuß nahm das sechsmonatliche Budgetprovisorimn an. Körber erklärte in der Debatte, die Regierung wolle die politischen Fragen in den Hintergrund stellen

und die Botin ung des Budgets diesmal vornehmlich als Angelegenheit der Staatswirthschaft betrachten. Im Uebrigen erachte die Regierung gerade die jetzige Periode als die beste Vorbereitung und unerläßliche Vorstufe für eine gerechte Lösung auch der vielen nationalen und politischen Fragen. Die Regierung werde niemals den vom Staatsinteresse vorgezeich neten Standpunkt der Gesetzlichkeit und Objektivität verlassen. (Beifall.) WWLWS MULLA Wien, 18. Mai. Der Wasserstraßenausschuß verhandelte

in der Spezialdebatte über H 1 der Wasserstraßcnvorlage. Der Finanzminister wies auf die dem Staate aus den Investitionen und den Wasserstraßen erwachsende Belastung hin und er klärt?, sobald die natürliche Steigung der Einnahmen zur Deckung der Anforderungen nicht ausreichen werde, werde die Regierung an die Eröffnung von Einnahmsquellen schreiten müssen. Ob dieser Zeit punkt schon in naher Zukunft gekommen sein werde, könne augenblicklich nicht gesagt werden. Der Mi nister erklärt ferner

, daß er an der LOperzentigen Beitragsleistung der Länder festhalte, welche gleich zeitig mit der Beitragsleistung des Staates erfolgen müsse. — Das Subkomite hielt dann eine Sitzung ab, die aber über die Höhe der Beitragsleistung zu keinem Resultate führte. Nach Schluß dieser Sitzung wurden neuerdings Versuche unternommen, um eine Kompromißziffer zu finden. Dies ist auch gelungen, nämlich 12 V-, Perzent. Man hofft, die Regierung werde zustimmen. Zur Lage. Brünn, 18. Mai. Der von dem mährischen Landtag eingesetzte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.01.1935
Umfang: 6
auf Dalmatien ein. In der Folge übersiedelte er nach England und bekleidete an der Universität von London den Rektorposten an der Fakultät sür italienische Lite ratur. Am 19. April 1923 wurde er durch den Duce zum Senator des Königreiches ernannt. Cr hinterläßt einige wertvolle Uebersetzungen klassischer Autoren und verschiedene Vers- und Prosabände literarischen und politischen Inhalts. Vom Jahre 1925 bis zum Jahre 1928 war er Delegierter der italienischen Regierung bei der Versammlung des Völkerbundes

ist noch nicht be endet, weil vor der Durchführung der Rückgliede rung an Deutschland noch wichtige Fraoen zu regulieren sind und der Dreierausschuß wird noch eine bedeutende Aufgabe zu erledigen haben, um die verschiedenen Formen der'Liquidierung des gegenwärtigen Regimes zu präzisieren. Die Art und Weise, wie sich die Abstimmung vollzogen hat, gereicht der Regierungskommission und der Saar bevölkerung zur Ehre. Laval wies darauf hin, daß die Regierung Deutschlands der Saarbevölkerung weitere höchste Disziplin

nicht nahe treten. Aber die Geschichte lehrt Frankreich, daß es im Zustande der Sicherheit leben müsse. Auch die an deren Länder haben dasselbe Recht und deswegen dürfe keine Regierung weigern, Pakten beizutre ten, die allen die gegenseitigen unumgänglich notwendigen Garantien verbürgen. Wer unterlag bei der Saarabstimmung? Der revolutionäre Internationalismus. P a r i s, 17. Jänner. Senator Lemery kommentiert in der „Liberty' das Ergebnis des Volksentscheides im Saargebiet und schreibt

werden? Der sozialen Revo- ution, die sich selbst verschlingt und die alle ver buchen. Soll sie wirklich auch Frankreich mit sich n den Abgrund ziehen?' Die marxistisch-kommunistische Einheitsfront in Paris kündigt für kommenden Freitag eine große Rede Matz Brauns an. Der geschlagene Führer der Separatisten im Saargebiet soll unter dem Protektorat ver Liga für Menschenrechte sprechen. Der „Ami du Peuvle' befaßt sich etwas eingehender mit dieser Kundgebung und fordert die französische Regierung auf, den Emigranten

aus, die britisch« Regierung glaube, daß sich jetzt eine neue Gelegenheit zu eine« allgemeinen Regelung der europäischen NachkriegZ- probleme bieten werde. In dieser Auslassung werde sie von der. italienischen und der französischen Re gierung unterstützt. Die drei Mächte seien der Meinung, daß die Liquidierung de-r Saarfrage den Weg zur Wieder versöhnung Deutschlanvs und Frankreichs ermög lichen sollte. Neberdies habe die Regierung Lavals und Flandins die britisch« und die italienische Ne gierung benachrichtigt

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