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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 07.06.1918
Umfang: 8
. Das ist der Plan. Was sagt die russische Regierung dazu? Nach Prof. Mufil als Forscher des Orients. Der bekannte Wiener Gelehrte Alois Mu sil vollendet am 30. Juni l. I. sein 50. Lebens jahr. Einem kleinen mährischen Dorfe entstam mend, kam er nach Erwerbung des theologischen Doktorgrades Ende 1895 nach Jerusalem, um lich an der dortigen biblischne Schule der Do minikaner in der alttestamentlichen Exegese zu vertiefen. Aber Musil genügte die in der Schule vorgetragene Wissenschaft nicht. Er ^.'freundete Nch

der Vilbel ein. Musil meressierten am meisten die nrit dem Patrüar- es und dem Auszuge aus Aegypten zusain - mnhäniVnden Fraaen und so konzentrierte er Aö>rnb nach seine Forschungen Ms das südliche Kästina. vie.AaMM Sinai und dik Gebiete Mch und südlich vom Toten Meer. In diesen wanden weilte er bereits im Frühjahr 18M, außen hin tritt sie gegen die von der Entente in Szene gesetzte Wühlarbeit auf, zumal sich die - selbe, wie es wenigstens den Anschein erweckt, gegen die Sowjet-Regierung selbst richtet

. Wie nämlich die Petersburger Telegraphen Agentur berichtet versuchten Mitglieder verschiedener re aktionärer Parteien die Macht und das Änse - hen der Sowjet-Regierung zu untergraben Da die Minierarbeit immer gefährlicher wurde, ließ die Regierung die Rädelsführer verhaften. Da bei wurde festgestellt, daß die Leiter dieser Bewegung in London sitzen, von wo aus sie zu den Agenten der Ententemächte in Moskuu rege Beziehungen unterhalten haben. Der Aufstand tschecho-slowakischer Abteilungen in Tscheljabinsk

übergebe gegenwär tig die sibirische E!'.'nbahn mit allen Anlaa-.n und allen: Material an Deutschland. Nach diesen Meldungen und aus dem Um stand. daß die Entente'Zlgenten angeblich gegen die Sowjet-Regierung arbeiten, könnte man schließen, die gegenwärtige Regierung Rußlands >ei eh r auf Seite Deuts,hland» als der West- mächte Wir dürf»n uns jedoch keiner Täu schungen hingebe^ :nd glauben, daß. solange als er aus Aegypten zum Berge Sinai und quer durch die Wüste nach Jerusalem zog. im Som - mer

seine Karawane mit dem Stamme wandern, während er sePst mi-t 3 Begleitern die Wüste in allen Richtungen durch zog. erforschte und kartographisch mlfnÄhm. Sein Arbeitsgebiet war über 1000 Kilometer lang, von Nord nach Süd Und reichte von der HA- slhas-Bahn bis zum Euphrat. Die Berge und diese Regierung in Rußland herrscht, die Be ziehungen Rußlands zu den Mittelmächten gün stige sein werden: man muß auch den russi - ichen Ränken Rechnung tragen. Mag auch.die Meldung Reuters, die Russen würden die Ent sendung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1916
Umfang: 8
Dienstag, 22. Februar 1V16 ^keramer Nr 4L. Seite 3 ketten und künstliche Hemmungen die Ziele der Entente zu vereiteln suche u^> hiedurch auch bisher eine Durchführung der Pläne des Vier oerbandes entsprechend stark beeinflußte. Einer Athener Nachricht des „Corr. della Sera' zufolge überreichte der italienische Ge sandte dein Ministerpräsidenten Skuludis eine Rote Sonninos, die das lebhaste Be fremden der italienischen Regierung wegen des bekannten Zwischenfalles in der griechischen Kammer

und daß sie einen Angriff gegen das lleinastiatische Festtand planen. Rumänien. Das Organ der herrschenden liberalen Partei in Rumänien „Vittsrul' verteidigt in seinem letzten Artikel die Regierungspolitik gegen die Anklage, daß die Regierung die Interessen des Vieroerbandes gegnüber den Mittelmächten gefördert habe. Das Blatt weist darauf hin, daß Rumänien heute noch neu tral ist rmd die Regierung in jeder Hinsicht freie Hand hat. Der Artikel erregt beträcht liches Aufsehen. Die unabhängige Presse meint, der Artikel

fei eigentlich ein Eingeständnis, daß die bisherige auswärtige Politik der Regierung Bankerott gemacht habe. Die „Moldawa', das Organ Carps. stellt fest, daß die Politik Bra- tianus 18 Monate hindurch nichts anderes war als ein beschämender Verzicht zu Gunsten Englands, Frankreichs und Rußlands. Die rumänische Regierung habe sich wohl so fest an Rußland gebunden, daß sie sich nicht zu rühren wagte, als sich die Möglichkeit der Er oberung Bessarabiens bot. „Wer wird es', fragt das Blatt, „glauben

, daß eine Regierung wirkliche Neutralität bewahrte, die offen mit der russischen Regierung in der Angelegenheit der Austeilung der öst.-ungarischen Monarchie und der Annektierung eines Teiles Ungarns verhandelte? Die ferner der Türkei die Durch fuhr von Kriegsmaterial verweigerte, dieselbe aber Serbien erlaubte? Die Abordnungen nach Rom und Paris entsandte und immer so han delte, wie man es in Petersburg, Paris und LMwn befochl?' Veschla»«ch«« vo» LebensmittekvorrAe» m der Schweiz. Aus Bern wird gemeldet

Waren werden für nichtig erklärt. eHoss HO Heller »Loch al» Liebesgabe im Aelde begehrt!' Hv Feldpostbrief portofrei.) ISS Die rumänische Aauuner vertagt. Die Regierung legt«, wie aus Bukarest ge meldet wird, der Kammer einen Gesetzentwurs vor, durch den der im März v. I. bewilligte Militärkredit von 200 Mill. auf 600 Will-. Lei erhöht wird. Nach einer anderen Butarester Meldung wurden Senat und Kammer bis zum 25. Februar vertagt. WM- Die heutige Nummer »mfaßt S Seiten. IlrolUckes. Meraa. A Februar (Ein kaiserliches

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.01.1886
Umfang: 8
würden demgemäß in das Eigenthum der Bauern übergehen gegen eine unablosbare Rente. Die Opposition wird vielleicht gegen diese Besitzform ihre Einwendungen machen, aber schwerlich imstande sein, dem deutsch-natio nalen Zwecke, der mit der Maßregel verbunden ist, entgegenzutreten. — Der Reichstag nahm am Sams tag gegen die Stimmen der Conservativen und Na tionalliberalen den Antrag Windthorsts an, die Ueber zeugung auszusprechen, dass die von der preußischen Regierung verfügten Ausweisungen russischer

und österreichischer Unterthanen nicht gerechtfertigt er scheinen und mit den Interessen der Reichsangehöri- gcn nicht vereinbar seien. Seitens der Regierung wohnte niemand der Sitzung bei. — In dem preußi schen Etat sind die Einnahmen mit 1.288.674.442 Mark, die ordenlichen Allsgaben mit 1.265.993.871 Mark und die außerordentlichen Ausgaben mit 36,834.571 Mark präliminiert. Das Defficit be trägt sonach 14.154.VUV Mark. 5*5 Die vom französischen Ministerium am Samstag in den Kammern abgegebene Declaration führt

schiedenen der Kammer zu unterbreitenden Gesetzent würfe auf und appelliert sodann an die Eintracht und Mitwirkung aller Freunde der Republik. — Die französischen Behörden an der Pyrenäen-Grenze haben formelle Weisungen erhalten, die Umtriebe spanischer Flüchtlinge genau zu überwachen. Die loyale Sprache, welche der neue französische Bot schafter Laboulaye gegenüber der Köuigin-Negentin von Spanien geführt hat, soll in Betreff der correc- ten Absichten der französischen Regierung keinen Zweifel zulassen

zum Heile des Menschengeschlechtes Gebrauch machen könnte.' Am 12. ds. empsieng der Vatican ein Gesuch von der russischen Regierung behnss Wiederaufnahme der Unterhandlungen zwischen Russland und dem heili gen Stuhle, betreffend die Genehmigung der Ent sendung des Herrn Bouteniew nach Rom. Herr Bouteniew war schon früher diplomatischer Agent beim päpstlichen Stuhle gewesen und hatte vor eini gen Jahren eine Vereinbarung in Betreff der kirch lichen Verhältnisse in Polen zustande gebracht, die aber bald

Pu rascher in Lienz für die vollkommen entsprechende Ausführung des Baues selbst und die Förderung der damit in Verbindung stehen den behördlichen Maßnahmen die Anerkennung der Regierung ausgesprochen. 5*5 Wir sind heute in der Lage eine Anerkennung zu verzeichnen, welche unserem Musikdirektor Josef Pembaur zutheil wird. Das Mozarteum in Salz burg begeht am 24. ds die 130. Gebmtsfeier Mo zarts (geb. 27. Jänner 1756) und führt bei diesem Anlasse das Mozart'sche v wall Clavier-Concert. eine Suite von Saint

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 30.11.1915
Umfang: 12
ist. Die Ankunft der Mission ist dem Wunsche Kitcheners nach einer engeren Fühlungnahme mit der russischen Kriegsleitung zuzuschreiben. MSenkMItllölMII. Die! Athener Verhandlungen. Aus Athen wird gemeldet: Die Gesandten des Vierverbandes überreichten der griechischen Regierung eine n e u e g e m e i n sa m e N o t e, die an die in den letzten Tagen überreicht« an schließt. Die neue Nöte, die Einzelfragen be handelt, soll gleichfalls sehr wichtig sein. Im Anschluß an den Besuch der Gesandten des Vierverbandes

hatte Ministerpräsident Sku - ludis eine Besprechung mit dem K ö n i g> worauf ein Ministerrat abgehalten wurde. Die neue Note bestimmt genau die materiellen Ver fügungen, die die Vierverbandsmächte von der griechischen Regierung gemäß dem Abkommen, worüber schon vorher eine grundsätzliche Eini gung erzielt worden ist, erwarten. Nachdem die erste Note, die Grundlage festgesetzt hat, nimmt der Vierverband an, daß» sich Griechen land der praktischen Durchführung nicht wider setzt. - - Die neue Note des Merverbandes

an Griechenland soll dem „Secolo' zufolge nur eine k u r z e F r i st zur Antwort lassen und die vollständige Anerkennung der Vierverbands forderungen, deren wichtWte die Abruft ung sei, verlangen. ^ Von maßgebender Stelle verlautet, die grie chische Regierung werde vorschlagen, daß die Entente militärische Sachverständige ernenne» um mit dem griechischen Generalstabe die For derungen bezüglich S alonikiszu besprechen! Neue Trn^enwndungen in Saloniki. Italienischen Blättermeldungen aus Salo niki zufolge

sind mehrere Transportschiffe mit drei englischen Divisionen dort ein getroffen. Eln Höchverratsversuch Take Jonescus. Das Blatt „Jncnnte' bringt eine Enthüllung, die ^ das größte Aussehen macht. Danach soll Take Jonescu in einer Konferenz dem russischen Gesandten den Rat gegeben haben, RuUand solle cm Rumänien emUltim atu m stellen und der Gesagte soll in einer chiffrierten Pepesche nach Petersburg tatfachlich diesen Vor schlag-. der russischen Regierung ' empfohlen haben. Aus der Umgebung' Take Jonescus

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 12
Datum: 20.11.1915
Umfang: 12
ebenfalls auf. Die Besatzung der „Lusitania' wurde ge rettet. — Der britische Dampfer „Treuegloos' (3886 Bruttotonnen) wurde versenkt. Großer Kriegs- und Ministerrat in Paris. London, 17. Nov. (Reuter.) Das Auswärtige Amt teilt mit: Der Premierminister, der Staats sekretär des Aeußeren, der erste Lord der Admira lität und der Munitionsminister sind begleitet von militärischen, diplomatischen und Marine-Fach männern in Paris eingetroffen, um mit der fran zösischen Regierung zu beraten. Kämpfe Ser

hatten, hineinge trieben. Die Zuschauer schienen im allgemeinen wenig Mitleid zu haben; aber für einen Fremdling, der aus Zufall unfreiwilliger Zuschauer des Auf trittes geworden ist, war es ein letzter, kräftig sprechender Beweis gegen das Gerede vom Kriegs- euthusiasmus in Italien. Die Irrfahrt der serbischen Regierung. Budapest, 18. Nov. Wie aus serbischen Kreisen nach Bukarest gemeldet wird, trifft die ser bische Regierung Anstalten, um ihren Sitz nach Montenegro zu verlegen. Bedeutende Mengen

Lebensmitteln zur Verproviantierung des serbischen Heeres für den Fall, daß es sich nach Montenegro zurückziehen muß, wurden dorthin geschickt. Weiter wird gemeldet, die serbische Regierung weiche einer Entscheidung solange aus, bis General Sarrail die Offensive gegen Bulgarien eröffnen könne. Konstantinopel i» Erwartung deutscher Truppen. Paris, 18. Nov. Die „Agence Havas' be richtet aus Athen: Der „Messager d'Athenes' be stätigt, daß in Konstantinopel Vorbereitungen für die Ankunft der Deutschen getroffen würden.

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