Seite 4. Nr. 266 .Mera»« ZÄt»»»7 Freitag, 19. ..November IN5 stoffe für Kranke anlangt, um die Sie in Ihrem Brief vom 24. August baten, und die.wir s?hr gerne besorgen würden, müssen wir Ihnen leider mitteilen, daß die englische Regierung sich weigxrt, die notwendige Verschiffungs erlaubnis zu geben. Die Schiffe, mit denen wir die Nährstoffe schicken, verwÄgern die Mit nahme, wenn nicht ein Erlaubnisschein von der englischen Regierung vorliegt. Wir sind daher außer, stände, Ihrem, Wunsche
zu ent sprechen, so gerne wir es täten, denn ohne Er laubnisschein nehmen die Schiffe Nährstoffe nicht an, weil sie fürchten, angchalleN zu wer den. Wir «ersuchten, mit dem letzten Schiff dem Deutschen Roten Kreuz eine Anzahl von Gunimiwaren zu senden. Aber auch hier hat die britische Regierung den Erlaubnisschein verweigert, so daß das Schiff die Sachen nicht mitnehmen wollte. Wir versuchen jetzt, von der britischen Regierung eine direkte Antwort we gen der Behinderung deutscher Sendungen
zu bekommen. Erlaubt die englische Regierung nicht, daß wir Sachen für die deutschen Hospi täler verschiffen, so werden wir sie auch keinem anderen Land senden^ denn das amerikanische' Röte Kreu-, hat immer den Standpunkt ver-' treten, Dinge, die es nicht an alle Länder ver schicken kann, auch nicht an einzelne Länder ab zugeben. Aus -diesem Grunde furchten wir, daß es nicht möglich sein wird, Automobilreifen für. Krankenwagen öder, die anderen GumMi- sachen zu schicken Wir bedauern
, „wenn wir alle Hilfsquellen des Reiches ihnen entgegenstellen.' ^ M M MWMM. Griechenland Md die Entepkx. Ein Achener- Bericht des Pariser „Petit Journal' sagt: dieGesandten Englands .und Frankreichs persuchten bisher, vergebens, von der Athener Regierung eine eindeutige Er klärung über die Frage der etwaigen. En t- w a f f nun g der Merverbandstrüppen zu er langen. Die Verhandlungen über die Anleihe wurden daher abgebrochen. Die griechische Re gierung erkennt selbst an, daß es bei der gegen wärtigen Spannung
q! e g u n g vegmnen,. säuSiMtecyen- lano jicy. nm)l in oer ^eriurzesten MM scheide: werde taguchVtlarer, dag oie.wohl- wMende Vtemralitär, d»e Athen. dem? Vieröer- band versprochen hatte, nicht Mt den Interessen der Alliierten und, denen (Griechenlands verem- bar sei. Die Entente verlangt Garanken von Griechen? ^ ^ land. - . ^Progrös' meldet aus Athen: Frankreich und England sind entschlossen, von der griechi schen Regierung G a rantie n für die »Sicher heit ihrer Streitkräfte - i auf dem Balkan zu fordern