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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 14.10.1937
Umfang: 6
- Präsident des internationalen Nichtein- gs-Ausschusses. Noch unbestätigt ist die g, daß Lord Plymouth durch den Pre- nister ermächtigt wurde, für kommenden g eine Versammlung des ersten Unter stes des Internationalen Nichteinmischungs- s einzuberufen. Am Unterausschuß betei- d die Vertreter von Großbritannien, Frank- Italien, Deutschland, Tschechoslowakei, en, Portugal und Rußland, man erfährt, soll der Minister nach einem Tdens, in welchem auch der Standpunkt nzösischen Regierung beleuchtet wurde

zu gelangen. Am Nachmittag hat Außenminister Eden im Foreign Office den französischen Botschafter Cor- bin empfangen. Von zuständiger Seite wird angenommen, daß die Neunmäch.ekonferenz binnen 10 bis 15 Ta gen in Brüssel zusammentreten wird. Vonseiten der belgischen Regierung liegt noch keine Ant wort vor. SHHH nationalistische Gefangene sollen hingerichtet weràen / ^ en englisch-französischen Note erwähnten dem internationalen Nichteinmischungs- ch zuzuweisen seien. bestätigt, daß in der Antwort

an die ita- Regierung die Dringlichkeit der Lösung Ziagen betont sein wird. Ebenso wird be ug der erste Unterausschuß des inter im Nichteinmischungskomitees ab Freitag, . dz., einberufen wird, falls bis dorthin «legierten in der Lage sind, sich daran zu ca. . - Wen gestrigen Besprechungen mit Außen- r Eden soll der französische Botschafter .nsormationen der Londoner Morgenpresse mits Vorschläge gemacht haben, die, falls chteinmischungs-Komitee eine Einigung über reiwilligenfrage nicht erreicht

reichte aus. um französi- unvorhergesehene Gesten hervorzurufen w Beziehungen Frankreichs zu seinen öst- ì und südöstlichen Nachbarn zu gefährden. „ h'Naus versuchten Luftfahrtini/ister re Cot und der ehemalige Finanzminister letzige Staatsminister Vincent-Auriol, ihre rvei.er in der Regierung zur Entsendung Megsmaterial und Offizieren Aach Sowjet- zu bestimmen. Dies wäre ein wahrer an der französischen Armee, an Frank- ncitionliler Verteidigung und am gesamten glichen Vaterland. gleichen Sinne äußert

. Die Kampf handlungen der Navarro- und Kastilien -Brigaden werden von starken Artillerieabteilungen leichten und mittleren Kalibers und von Bombengeschwa- '»d! °». IN '-Frage gemacht werden müsse, italienischen Standpunkte Rechnung zu gern ^ die französische Regierung nicht deiia!.!> . Frage im Nichteinmischungsausschuß An-« die diesbezüglichen Beschküsse à °n positive Richtung hätten. Zu die- herum ,»Bierde französische Regierung eine ^ die n ^mbarung aller beteiligten Staaten Fq,,Durchführung

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 12.02.1938
Umfang: 16
auf 10. Mär». Der Lelagerungszustauü in ganz Rumänien Goga abgelöft Bukarest. 11. Februar. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich in den Abendstunden des Donnerstags die dann amtlich bestätigte Meldung in der rumänischen Haupt stadt, daß die Regierung Goga zurückgetrctcn sei. So plötzlich dieser Rücktritt erfolgte, so schnell wurde die Regierungskrise gelöst. Roch am spä ten Abend wurde auf Vorschlag des Königs unter dem Vorsitz des Patriarchen Miron Christea ein« „Regierung der nationalen Konzentration

' gebildet. Der König bestimmte eine Anzahl von politischen Persönlichkeiten zu Ministern und vereidigte sie auch sogleich, wenn auch die Ver teilung der einzelnen Amtsbereiche aufgcschoben wurde. Der neuen Regierung gehören zunächst an: Daida Voevod (Führer der gemäßigt rechts gerichteten Rumänischen Front). Marschall Ave- rescu (Rumänische Bolkspartei), General Voi- toianu (Iungliberale Partei). Mironescu (ehe mals Rationalzaranistiiche, d. i nationalbäuer« licke Partei, heut« parteilos). Ängelescu

(Libe rale Partei). Iorga (Nationaldemokratische Par tei). Aus dieser Liste ist zu ersehen, daß die Nationalzaranistische Partei unter Maniu und die Christlichnationale Partei unter Goga nicht in der neuen Regierung vertreten sind. Dem gegenüber kann es naturgemäß weniger über raschen. daß auch die nationalrcvolutionärc Par tei unter Codreann („Eiserne Garde') nicht einen Ministerposten in der neuen Regierung anaeboten erhielt. Die an sich völlig überraschend kommende Ka binettskrise wurde bereits

aber parteilos anftretende Miro nescu versucht, eine Einigung zwischen der Na- tionalzaranistischcn und der Liberalen Partei herbcizusühren, um den König davon zu über zeugen daß mit Hilfe dieser Mehrheit das im Dezember gewählte Parlament arbeitsfähig sein könnte, so daß seine Auslösung, die Ausschreibung von Neuwahlen und das „Experiment mit der Regierung Goga' sich als überflüssig erweisen würde. Die Grundvoraussetzung für die Eini gung zwischen den Nationalzaranistcn und Libe ralen wäre entweder

ein Rücktritt Manlus vom Parleivorsitz oder feine Aussöhnung mit dem Herrscher gewesen. Obgleich offenbar weder die eine noch die andere Voraussetzung erfüllt wurde, kam es dennoch, unmittelbar nachdem Maniu um 19 Uhr den König verlassen hatte, zum Rücktritt der erst am 28. Dezember betrauten Regierung Goga. Ilm 10 Uhr abends trat dann unter dem Vorsitz des Königs der Kronrat zusammen, an dem auch der Patriarch Miron Christea tcilnahm, der bald daraus als neuer Regierungschef proklamiert wurde. Gleichzeitig

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Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 31.08.1939
Umfang: 20
aus dem General- kommiffär für Reichsverwaltung, dem Reichs- wirtschastskommisfär, dem Ches der Reichs kanzlei und dem Chef des Oberkommandos der Wchvmacht. Der Präsident des Rates hat die Vollmacht, noch andere Mitglieder zu ernennen sowie andere Persönlichkeiten, die beratende Boü- macht hüben. Der Mintsterrat für Landesverteidigung ist bevollmächtigt, Verordnungen mit Gesetzes kraft zu erlassen, falls der Reichskanzler nicht deren Veröffentlichung von feiten der Reichs regierung oder des Reichstages

verfügt. Die Marschall Hermann Göring kraft des Durchführungsdekretes des Dierfahresplanes vom 18. Oktober 1936 übertragenen Befug nisse, Perordnungen herauszugeben, werden von den neuen Bestimmungen nicht berührt. Die Geschäfte des neuen Minrfterrates wer den vom Thef der Reichskanzlei geführt wer den. Reichskanzler Hitler wird den Zeitpunkt festsetzen, an dem dieses neue Dekret wieder außer Kraft tritt. deutsche Regierung u. a. erklärte, daß Deutsch land bereits die Initiative für einen Frieden

haben sich die Regierungen Belgiens und Hollands an die polnische, ftanzösische. deutsche und eng lische Regierung gewandt mit einem Vor- schlag der Vermittlung seitens des König? Leopold und der Königin Wilhelmine für die ftiedliche Lösung der zwischen den genannten Staaten bestehenden Streitigkeiten. In ihrer Antwort berief sich die polnische Regierung auf das vom Präsidenten der Republik an Präsident Roosevelt gerichtete Telegramm, in welchem ein Vermittlungs- Vorschlag dieser Art von Polen angenommen wurde

. Den friedlichen Anregungen' der Monarchen Belgiens und Hollands bei- pflkchtend, stellt die polnische Regierung fest, daß deshalb nicht näher darauf eingegongen wurde» weil bis jetzt keine' derartige Anre gung bei der deutschen Reichsregierung Nach hall gefunden hat.' MtrimSport dev Müder von Paris P-rris, 80. August. Obwohl jede nähere Auskunft über die englische Antwortnote auf das letzte Schrei ben Hitlers verweigert wird, betont man in den Pariser Kreisen doch, daß die Lage momentan unverändert bleibe

für den Kriegsfall ge wählt. Verstärkte Kriegsbereitschaft den, vermehrt das Gefiel einer umnittelbar bevorstehendem Gefahr. Die Zeitungen behaupten, daß die deutschen Truppenbewegungen in der Slowakei die Krise in das entscheidende Stadium getrieben haben. Paris, 30/August. Die Regierung richtete heute abends einen vierten Aufruf an die Pariser Bevölkerung, die Stadt so viel als möglich zu verlassen, solange alle noch die Möglichkeit hiezu haben. Daß diese Möglichkeit sehr bald auks äußerste beschränkt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.03.1935
Umfang: 6
d. I. besprach. > .' Es wurden die Präliminarbedingungen eines Mkonlinens besprochen, das in der Folge vèrvoll- iiindigt wird und. die Handelsbeziehungen zwi cken den beiden Ländern auf ein besseres Gleich gewicht und einem regeren Warenaustausch auf bauen wird. ^ In den vergangenen Tagen ' haben, in Roma -wischen dèr, Italien, und schweig. Regierung zur I Regelung i der Handelsbeziehungen zwischen Iben beiden Ländern im Einklang mit den Prinzi- Ixieil. die die jüngsten italienischen Maßnahmen be züglich

Interessen gerecht werden, die noch über verschiedene Ent wicklungsmöglichkeiten verfügen. Während oiese Verhandlungen zwischen Natten und England im Gange sind, ist mit sascistischer Raschheit bereits ein Handelsabkommen zwischen Italien und der Schweiz unter Dach gebracht wor den, das sich auf die gerechten und notwendigen von der italienischen Regierung erlassenen Maß- >làen aufbaut. . ^ ' .Weitere Handelsoerhandlungen.stehen zur Defi- nierung unserer Handelsbeziehungen auch mit Frankreich, Holen

Antwott an Deutschland . . Roma, 8. März . Am 6. ds. ist dem deutschen Botschafter das Ant wortmemorandum deriitalienischen Regierung auf die deutschen Anfragen bezüglich des italienisch- französischen Protokolls vom 7. Jänner d. I. über mittelt worden. ' Mussolini an General Gömbös Budape st, 3. März Der'ungarische Ministerpräsident General Göm bös hat vom italienischen Regierungschef Musso lini folgendes Telegramm erhalten: * „Ich gratuliere Ew. Exz. für den neuen, Ihnen von S. H. deyi Regenten

und sich in dieser An gelegenheit an den Völkerbund zu wenden. Venizelos verwundet? Einem von einem jugoslawischen Kriegsschiff im Golf von Volo aufgefangenen Funksorucki zufolne soll Venizelos schwer verwundet worden sein und nach Alexandrien transportiert werden. Bulgarischer Schritt in G?ns Genf. 8. März Der hiesige bulgarische Vertreter hat gestern dem Generalsekretariat des Völkerbundes eine Denkschrift seiner Regierung überreicht, in der die durch die militärischen Maßnahmen der türkischen Regierung in Thrazien

geschaffene Lage geschil dert wird. Nach den Mitteilungen der bulgarischen Regierung verstärkt die türkische Negieruna von Tag zu Tag ihre Streitkräfte im Grenzgebiet ge gen Bulgarien. Alle Städte in dieser Gegend seien voll Militär und auch die Bevölkerung würde mit Gewehren und Munition bewaffnet. Große Lager mit Kriegsmaterial werden errichtet. Diese Tätigkeit im Grenzgebiete mache den Ein druck, als ob 'sich die Türkei zum Kriege vorbereite. Auf türkischem Gebiet spreche man offen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 02.08.1940
Umfang: 4
und den Labourministern mit Attlee an der Spitze. Die Labouristen behaupten, die Geheimsitzungen dienten einzig dazu, Mißtrauen in der Öffentlich keit zu erwecken, während Churchill auf dem Standpunkt verharrt, solange eine Mehrheit von Abgeordneten Geheimsit zungen verlange, müßte sie zufriedenge stellt werden, wenn auch jede der Geheim sitzungen auf eine Beschwindelung der Abgeordneten hinauslaufe. Bemerkenswert ist, daß heute im Un terhaus der erste bezeichnende Angriff gegen die Regierung seitens der Labou risten

erfolgte, wennschon die Führer der Partei nun in der Regierung sind. Die Labourgruppe schlug durch den Abgeord neten Siloermann einen Antrag auf An nullierung der beiden zuletzt in Kraft ge tretenen Reglements der Landesvertei digung vor. Silvermann erklärte, wenn diese Verordnungen von einer skrupellosen Regierung oder von einein Minister an gewendet würden, böten sie Gelegenheit, den Zeitungen und den Einzelpersonen völlig den Mund zu verschließen. Innenminister Anderson, auf dessen Vorschlag

Defaitismus gekennzeichnet. Auch in dieser Hinsicht ist das Gesüge des Kabinetts Churchill durchaus nicht mehr fest. Und es ist auch kein Geheimnis mehr, dciß die Labourpartei nicht nur in nerhalb der Regierung, sondern auch un ter den Volksmassen immer mehr Ein fluß gewinnt. Es ist mehr ats lvahr- scheinlich, daß die Labouristen bei einer möglicherweise nicht mehr fernen Kabi nettsumbildung verschiedene, jetzt von den Konservativen besetzte Kommando stellen einnehmen werden. Besonders aufs Ziel genommen

und Manoilescu zu beginnen, als sehr wichtig betrachtet werden. Die Namittagspresfe weiß diesbezüglich zu melden, daß die bulgarische Regierung demnächst die Wahl der Delegierten für die Verhandlungen mit Rumänien tref fen werde; die Verhandlungen sollen nicht, wie anfänglich gemeldet, in Bukarest statt finden, sondern in der Dobrudscha und zwar auf einem in der Nähe von Ru- schiuk vor Anker liegenden Schiff. Die bulgarische Regierung erwarte nur eine Entscheidung von rumänischer Seike

eines Erlasses der Regierung von Vichy die französische Staatsbürgerschaft entzogen wird. Unter diesen befindet sich eine große Anzahl von Juden, die we^en ihrer in den letzten zwanzig Jahren auf verschiedenen Gebieten in Frankreich ent wickelten Tätigkeit bekannt sind. Von der Familie Rothschild steht Senator Hein rich Rothschild auf der Liste, von politi schen Persönlichkeiten der Abgeordnete Harry Mejer der Lazar-Bank, von den Industriellen der bekannte Autofabri- kannt Rosengart und Bouchard, von hohen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.01.1916
Umfang: 8
. Zu den kämpfen um den Hartman«»- weilertopf. Der Hemalige franzosische Militärattaches in Berlin, Divisionsgeneval Serrek. wurde laut „Temps' bei den letzten Kämpfen am Hartmannsweilerkopf schwer verwundet. Es mußte ihm ein Bein amputiert werden. Belgisches. Aus Havre wird gemeldet: Die belgische Regierung in Havre reduzierte infolge Geld mangels alle ab 1. Jänner fälligen Gehälter und Pensionen. M MMWM M ktt. Die Londoner ..Shipping Gazette' schreibk, daß der Wert der in den letzten acht Tagen im Mittelmeer

der Stelle, wo der Dampfer gesunken ist, gesucht. Aus Washington wird gemeldet: „Der österr.-ungar. Geschäftsträger hat den Staats sekretär Lansing ersucht, sein Urteil in der „Persia' - Angelegenheit noch zurückzuhal ten. Er versprach sür den Fall, daß ein österr.- ungarisches Unterseeboot die „Persia' in den Grund gebohrt habe, werde Oesterreich-Ungarn sofort Genugtuung und Schadenersatz für die umgekommenen amerikanischen Bürger leisten. Die amerikanische Regierung ist, wie aus Wa shington gemeldet

, auch wenn sich ihre Richtigkeit ergeben sollte, für den Tat bestand der Versenkung selbst keinen Einfluß habe. (Außerhalb Englands wird man über diesen Punkt anderer Meinung sein. D. Red.j Zwistigkeiten zwischen Rußland und England. Aus London sind Privatberichte über einen scharfen Meinungsaustausch zwischen der eng lischen und der russischen Regierung eingetrof fen. Es handelt sich um die von der russischen Seite verlangte Abberufung des britischen Konteradmirals Phillimore. der vor ewi ger Zeit dem russischen Marinestab

. Gegen die Wehrpflichtiu England. „Labour Leader' protestiert heftig gegen die Dien st Pflicht Pläne der engli schen Regierung und kündigt einen gehar nischten Widerstand der unabhängigen Ar beiterpartei an. Das Blatt hofft, alle nicht an geschlossenen Arbeiter auf seiner Seite zu finden, um dem Land die Erniedrigung zu er sparen, mit der die Regierung es bedroht. John Redmond, der Führer der irischen Natio nalisten, hat unter dem Drucke seiner Partei erklären müssen, die Nationalisten würden sich einstimmig

gegen Eingeborene versehen war. war Äandort der 10. Feldkom pagnie der Kameruner Schutztruppe.) «II S» »Milk! SMttl. Die griechische Protestnote. In der Protestnote Griechenlands über die Verhaftung der Konsuln in Salo niki teilt die griechische Regierung mit, daß schon sei zwei Wochen Geruchte verbreitet waren, daß die Alliierten die Belastung des Personals der Konsulate der Mittelmächte planen, so daß sich die griechische Regierung gezwungen sah, die Ententemächte zu verständi gen

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.11.1924
Umfang: 6
Um I?» !l s- ! N !<> ,V b ?-> Ä ! «<.! ? >is' ^ l> i 'i » i ' « » Vr. yorges-ivlnxrns-ti, da» Wort. deffen Red« f«h? großes Aufsehen erregte mck in politischen Dreisen d «r Hauptstadt lebhaft besprochen wur de. <kr betonte vor allem, daß die Regierung und die faschistische Partei den Syndikalismus als die gesündeste Lebensäußerung der Nation stet» unterstehen und <mch Weiter untersetzen werden. Die einzig wirtliche Freiheit, die vom Synditalismus verfochten weide, sei jene der Arbeit

die Grundlagen des konstitutionellen Lebens aufhöbt, geschweige üen-n die moralisch« Frage, die >das italienische Wölk besonders seit dem Matteotti-Verlirechen bodni<tt und deren gange Verantwortung auf der Regierung und ihrem Chef liegt. Der Ausschuß urteilt ein stimmig dahingehend, daß die neuerlichen Ver sprechungen «der Regierung durch di>e Fortdauer eines Parteiheeres «widerlegt werden und keinen Glauben verdienen und daß es Sache der Op position Ist, d«m Lande die Gründe ihrer Hal tung klar

zu machen»' Das Parlament. Rom. 27. Tlov. (Ag.-Br.) Zn der gestrigen varlamentssihung wurde die Besprechung des Ausgabenkonto» des Volkswirtschaft»- Ministeriums fortgesetzt. Abg. Zofa beklagte sich über die schlechte tage der Landwirtschafk. Die Summen, die die Regierung für die heoung dieses Produktions zweige» auswirft, sind viel zu klein. Besonder» dringend ist die Verbesserung de» landwirtschaft lichen Unterrichtes. Man habe zwar auf dem p«y»ier zahlreiche landwirtschaftliche Schulen er- öffnet

. Attentat auf einen Polizeihauptmann. Mus den Polizeihauptmcrntt. der die Vor untersuchung gegen die „Erwachenben «Ungarn' leitete, ist in Budapest ein BoMbenattentat ver sucht worden. SHS. gegen Sowjetruhlaad. Belgrad, 27. Nov. (RMo^Dienistl.) Die jugoslawische Regierung will in «wer Note gegen die Einmischung Sowjetvußlands in die inneren Angelegenheiten Jugoslawiens prvte- stieren, die man in dvr UntarMtzung der. maze- oonischjen Bandentätigkett in DerbiNdkmg -mit Raditsch steht. Frankreich

Würde Ge nugtuung verschaffen könne: es habe aber des halb noch kein Recht, sich eine neue Kolonie zu nehmen. Vrschwundene» Kanonenboot. Madrid. 25. Nov. (Redio-Dienst.) Die Nachforschung nach einem an der marokkani schen Mste verschwundenen spanischen Kanonen boote mit S0 Mann Beisetzung blieb bis jetzt erfolglos. Dle englisch-ägyptische Differenz. London. 27. Nov. (Radio-Dienst.) Macdo- nald beabsichtigt, die Regierung über die ägyp tische Krise zu interpellieren. London, 27. Nov. (Radio^Dienst.) Die Lon

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.06.1936
Umfang: 6
Entscheidungen auf diesem Gebiete treffe. Der; Vorschlag Edens wurde einstimmig angenommen, worauf die Sitzung um 18.30 Uhr ihren Abschluß fand. Eden hat sich vorbehalten, das Datum der näch sten Ratstagung noch rechtzeitig bekanntzugeben. Mitteilungen àes Generalsekretärs Der Generalsekretär des Völkerbundes veröffent lichte heute eine Note der Regierung von Uruguay. Die Note besagt die Regierung der Republik Uruguay habe in Bezug auf die gemäß Art. 16 des Völkerbundspaktes über Italien oerhängten Süh

nenmaßnahmen beschlossen, die Initiativen der Völ- kerbundsstaaten, welche die Aufhebung der Sank tionen zum Ziele haben, zu unterstützen. Die ver schiedenen maßgebenden Gründe berücksichtigend, sei die Regierung von Uruguay zur Ansicht ge kommen, daß es angesichts der gegenwärtigen La ge unmöglich sei, die Sanktionen weiter aufrecht zu erhalten. Der Generalsekretär'' des Völkerbundes ver öffentlichte ferner eine Mitteilung der Regierung von Haiti, mit der das Land ersucht, die seiner zeit gegebene

einsetzen und so die internationale La ge zu klären trachten, andere dunkle Strömungen, vielleicht sogar innerhalb dieser beiden Staaten, nichts unversucht lassen werden, um die Lage neu erlich zu trüben und ein neuerliches Wirrwarr heraufzubeschwören. Die Nachricht, der ex Negus kämpfe mit seiner Regierung in Gore und mit seinen Truppen für die Unabhängigkeit der Hälfte seines bedrohten Landes, wird, den Genfer Diskussionen sicher einen etwas pikanten Charakter verleihen. ^ Die italienfreundliche

ministers zur Kenntnis: „Herr Präsident! Bei der letzten Ratssitzung hat der Vertreter der italienischen Regierung im Rah men der Debatte für die Aufstellung der Tages ordnung dieser Sitzung die Gründe bekanntgege ben, welche es der italienischen Delegation unmög lich machen, an den Arbeiten des Völkerbundsrates teilzunehmen. Ich habe die Ehre Ew. Exzellenz mitzuteilen, daß sich die italienische Delegation angesichts der'im mer noch bestehenden Sachlage nicht in der, Mög lichkeit befindet

, an der für 26. ds. anberaumten Ratssitzung teilzunehmen.. Sie kann demzufolge auch nicht an der Debatte eilnehmen, welche den Punkt 3 der Tagesordnung letrifft: Gegenseitiges Sicherheitsabkommen ^wi chen Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbri- annien und Italien, abgeschlossen in Locamo am lS. Oktober 1926. Indem ich dies den Ratsmitgliedern zur Kennt nis bringe. habe ich die Ehre die Zuversicht zum Ausdruck zu bringen, daß eine Klärung der gegen wärtigen Lage es der italienischen Regierung er möglichen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.03.1938
Umfang: 6
, wo er unter Bewachung steht, mit der Gräfin Czernin, geb. Fürstin Fugger, getraut wurde. » London, 17. März. In der Lordkammer erklärte Lord Halifax, die von der deutschen Regierung der Tschechoslowakei gegebenen Zusiche rungen seien hinreichend; natürlich er warte Großbritannien, daß sie auch ein gehalten werden. Wenn Deutschland die Erhaltung des europäischen Friedens wirklich wünscht, fügte Lord Halifax hin zu, muß es auch bedenken, daß es in Europa keine zweite Zone gibt, in wel cher die gewissenhafteste

Einhaltung der gegebenen Versprechungen so entschei dend ist wie in dieser. Der Völkerbund, sagte Halifax weiter, hat wohl gesetzlich das Recht, sich um die Angelegenheit des Anschlusses zu küm mern: er könnte aber in diesem Augen blick gar nichts unternehmen, um Deutsch land zu einer Rückgängigmachung der vollzogenen Tatsache zu zwingen. Die britische Regierung könne daher nichts anderes tun als anzuerkennen, daß der österreichische Staat als internationale Einheit zu bestehen aufgehört

hat und dem Deutschen Reiche vollständig ange schlossen wurde. Aus einer eventuellen Einmischung des Völkerbundes gegen die vollzogene Tatsache sei nichts zu gewin nen. Nur ein Krieg könne den Lauf der Ereignisse rückgängig machen und die dem Völkerbund angehörenden Staaten haben keine Absicht, wegen der österrei chischen Frage einen Krieg anzufangen. blatter hören nicht auf, die Massen zur Veranstaltung von Arbeiteroersammlun gen und -kundgebungen aufzuhetzen. Die Regierung Blum soll bereits zu einem direkten

Eingreifen in Spanien ent schlossen gewesen sein, habe dann aber den Einwendungen des Foreign Office und des französischen Generalstabes wei chen müssen, die geltend machten, daß eine französische Einmischung unaus weichlich zu einem europäischen Kriege führen würde. London, 17. März Der französische Botschafter Coroin verlangte im Foreign Office neuerdings eine Antwort auf den von der Parisee Regierung geäußerten Wunsch, ^ daß Großbritannien sich positiv an einer Ak» tion zur Wahrung der gemeinsame

« strategischen Interessen beteilige; diese Interessen sind nach Ansicht der franzöfl, schen Regierung durch den siegreichen Vormarsch der Nationalspanler ernstlich bedroht. Chaos in cker Pariser Regierung Blums Winisterial-CrklSruug kühl aufgenommen Sicherung äes Eroberten unà H N / Flieger-Legionäre iu Tätigkeit / Barcelona unter Feuer Saragossa. 17. März. Die Legionärstruppen südlich des Ebro bauen ihre Stellungen zur Sicherung des Nachschubes aus. Ihre Vorhutstellung befindet sich an der Straße

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.07.1926
Umfang: 6
. Einheitsministerium unter Poincaré K Ex-Ministerpräfidenten im Ministerium — Bon Herriot bis Tardieu Die neue Regierung gebildet Ist. Paris, 23. — Nach dem Besuche Poincaré? beim Präsidenten der Republik wurde offiziell die Bildung des neuen Miiniisteriiums gemeldet, dessen PvÄiÄwm und Finanzportefeuille Poin caré tnne hat. Die offizielle Liste m. Paris, 23. Poincaré ist es geglückt, heute nachmiHags das Kabinett zu Mden. Laut der offiziellen Liste sind die PoriefeuNes wie solgt verteilt: Präsidium und Finanzen

die offizielle Vorstellung der neuen Regierung im Myseum beim Präsidenten der Republik, wo Poincaré diesem auch gleich die Ernennung«- dekrete sàer Kollegen zu? Unterschrift vorwei- en weà Am Dienstag wird sich das Kabinett er Kammer vorstellen uind sofort mV der Vor lage! seines Finangprogrammes beginmn. Much die Wahl Perets zum Kammerpräsiden ten bàutet «>in«n starten Schlag gegen das Kartell. Nach außenhin erschein« die Krise «Äs «gelöst. Hedvch wird Pàcare noch lauf allerlei Unbe- bannte swßeni

, die ihm eventuell sehr gefährlich werden können. Dem Lande gegenüber steht die Regierung ja sehr star? da. Vor der Kammer allerdings wird sie sich nicht behaupten können, wenn die Linksparteien «s ernstbich 'aus ihren Sàrz «abgesehen haben -sollten. Denn mit der' gegenwärtigen Kammer 5ann keine Regierung, keine Persönlichkeit .auf eins sichere, tragfiihige Mehrheit rechnen. Schon die ersten Sitzungen können der Saum geborenen Regierung wieder das Loben kosten. Pàoare hat deshalb sicher heitshalber

zur Beruhigung der Parteigruppen Erklärungen abgegeben, so unter andern, vaß man ja nicht glauben dürfe, daß er jetzt, nach dem er wieder an der Regierung sei, sich für den 11. Mai 1LS4 rächen wollte. Die Lage des Lan des sei so ernst, daß Me Parteipolitik von vorne herein ausgeschaltet werden und alle einmütig an der ReÄung des «Vaterlandes arbeiten müß ten. Äedoch seit es unmöglich, mU> der gegenwär tigen Parlamentswirtschaft vorwärtszukommen. Gegebenen Falls müßte man eben >au>s die Ar beit des Paàmenis

nicht zu Hilfe gu kom men gedenken, bevor es nicht den Beweis er bracht hat, tiber eine starke Regierung zu ver fügen, die sich ihrer Veraninvorkmg bewußt ist und genügend Garantien bietet, die eingegan genen Verpflichtungen auch tvtssächlilch gu hal ten. Blätterstimmen st. Paris, 2S. — Die BMter ergehen sich natürlich 'in weltläufigen Kommentaren, zur Neugestaltung der politischen Lage. Das „Pe tit Journal' konstatiert, daß Poincaré im Senat die Mehrheit für sich haben werde und daß man à der Kammer wünsche

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Seite 1 von 6
Datum: 04.01.1934
Umfang: 6
, mit dem er eine zweistündige freundschaftliche Unter redung hatte. Die beiden Staatsmänner haben be schlossen. ihren Gedankenaustausch morgen nachmittags fortzusetzen. Bankett zu Ehren Sir Simons Roma, 3. Jänner. Heute abends gab S. E. der Regierungschef ein Bankett zu Ehren des englischen Außenmini- sters Sir John Simon im Hotel Excelsior, an dem der englische Botschafter Sir Eric Drummond, hohe Funktionäre der englischen Botschaft, mehrere Mit glieder der italienischen Regierung, der Flügel adjutant S. M. des Königs

durch die vier westlichen Großmächte verlangen. Schließlich wer de sich Mussolini auch auf den Viermächtepakt be rufen. Immerhin glaube der Duce, daß der Zeit punkt für eine Viermächtekonferenz noch nicht ge kommen sei. Er sei überzeugt, daß in nicht allzu ferner Zeit Deutschland und Frankreich eine Ab rüstungsbasis finden würden, wodurch der Vier mächtepakt zur Wirklichkeit würde und nicht nur toter Buchstabe bleibt. Der römische Korrespondent der „Morning Post' betont, daß die italienische Regierung

. Ungarischer SWmatenmechsel Budapest. 3. Jänner Wie man aus unterrichteter Quelle erfährt wird der ungarische Geschäftsträger beim Quirinal, Horty. im kommenden Feber als permanenter Substitut des Außenministers nach Budapest ab berufen werden. Sein Vorgänger, Graf Khuen Hedervary wird die ungarische Legation in Paris' übernehmen, während der gegenwärtige ungan- sche Minister von Paris, Baron Villani beim Qui rinal akkreditiert werden wird. Rücktritt der rnmiinischen Regierung Bukare st, 3. Jänner

. Die rumänische Regierung ist zurückgetreten Der ZNinifter für Handel und Industrie Tatarescn wurde mit der Regierungsbildung beauftragt. Tituleseu tritt von der politischen Vnhne ab Vertagung der Mrlfchaftskonferenz der Kleinen Entente Bukarest, 3. Jänner. Die Leitung der liberalen Partei wird über morgen zusammentreten, um den Nachfolger des ermordeten Duca zu wählen. (Duca war bekannt lich Führer der rumänischen Liberalen). Ueber den Rücktritt Titulescus sind neue Ge rüchte in Umlauf: so wird behauptet

sein. Die Belgrader Regierung habe sich die Antwort vorbehalten, sei aber absolut gegen eine Verzögerung des Konserenzbeginnes. Roosevelts Botschaft an den Kongreß Seine Opposition der Republikaner Washington, 3. Jänner Senatoren und Abgeordnete hatten sich fast voll zählig zu der heutigen Eröffnungssitzung des Kon gresses eingefunden, in der Roosevelt die mit Spanung erwartete Botschaft verlas. Die Erklä rungen Roosevelts über das Gold, die Stabilisie rung und die im Interesse der Prosperiti) des ganzen Landes

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Seite 1 von 6
Datum: 10.01.1936
Umfang: 6
; ist uNd nach wie vor in den sanktionslllstàà Spalten der schwedischen PresseihrUnwesen treitt. ' Dazu gehört; auch die - nteprige Spekulàà mit dem Tode ein« an einer Krankheit verstorbenen Soldaten au» der Morden Gegèud! und schließlich der blühende llnsinu. den die R e u ter- Agentur der bilischen Regierung. daher höchst offiziell, ge- stern verbreitet hat. Dieser Tkachrichtenagentur zufolge foll à Alpi- uibataillon bei der Abfahrt aus Merano nach Ost- asrika einen Aufruhr . inszeniert, haben.? Gehor samsverweigerungen

bezüglich der Ler- wendung d» Roten Kre»»« bestätigt. Und so ver geht kein Tag, an dem nicht die àe oder andere Episode bekannt wird, die neue Bestätigungen über die Tatsache bilden, daß die Aàopier stän dig und systematisch das Rote Kreuz -Abzeichen zur Maskierung militärisch wichtiger Objekte mißbrau chen. Doch gleichzeitig beklagt sich die Regierung d« Negus in weinerlichem Tone m Gens über die ita lienischen Grausamkeiten und erfleht internationa le Untersuchungen. Dieses hinterhältige Sviel

> zöstschen als eine erste Anwendung der französischl englischen Zusammenarbeit zur See auszuleaen. In gewissen britischen Kreisen sagt man auch, daß Laval auf diese Weise der britischen Regierung einen Beweis liefern habe wollen, daß Frankreich tatsächlich gewillt sei fein versprechen der engli schen Flotte im Mittelmeer beizustehen, zu halten. Wir wollen uns nicht weiters mit dem für Frank reich unangenehmen Charakter dieser Auslegung beschästigen. Die Londoner Regierung zweifelt siiherlich

in London London, 9. Jänner Eden hat Sir Eric Drummond empfangen, der demnächst wieder nach Roma zurückkehren wird. Der britische Gesandte in Roma ist auch vom Pre mierminister Baldwin empfangen worden. Rußlands Klage vor dem Völkerbund Genf, 9. Jänner. Das Begehren der sowietrussischen Regierung wegen des Abbruches der diplomtatischsn Bezieh ungen mit Sowjetrußland durch Uruguay murd.> auf die Tages'àung der nächsten, am 20. N r beginnenden Session des BLlkerbundratès g netzt Das salsche Spiel

der Sowjets London, S. Jä..ner. In einem Leitaufsatz weist die konservative „Morningp o st^ auf die Bloßleoung der kommunistischen Umsturzpläne in Südamerika durch die Regierung von Uruguay hin, die bekannt lich Ihre diplomatischen Beziehungen mit Räte- rußlond abgebrochen hat. Wenn Litwinow jetzt >ie Verantwortlichkeit dem Völkerbund gegenüber ablehne, so sei dies eine Unverschämtheit. Man >ürfe gespannt darauf sein, ob der Völkerbund diese Behauptung, die von der britischen Regierung abgelehnt worden

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.11.1916
Umfang: 8
Ge sandten Oesterreich-Ungarns und seiner Alliier ten hat die t. u. k. Regierung bei den Regierun gen Frankreichs. Großbritanniens. Äaliens und Rußlands Pr 0 test erhoben. Von diesem Protest wurde den Regierungen der verbün deten und der neutralen Staaten Mitteilung gemacht. Venizelos' Kampfansage. Reuter meldet aus Athen: Infolge der Kriegsertlärung der provisorischen Re gierung an Bulgarien ist Griechenland tatsäch lich im Kriege mit Bulgarien, weil die Alliier ten das Triumvirat in Saloniki

als die tatsäch liche griechische Regierung betrachten. Die pro visorische Regierung erklärte auch Deutschland den Krieg, weil es Schisse torpedierte, die nationalistische Streitkräfte führten. Die ..Voss. Ztg.' schreibt hiezu: Durch die Kriegsertlärung des Venizelos wird eine militärisch wie politisch zunächst nicht ganz klare Lage geschaffen. So einfach, wie Reuter sie hinstellt, liegen die Dinge nicht. Die Behauptung, die Alliierten „betrach teten' die provisorische Regierung in Saloniki

als die tatsächliche griechische Regierung, ist eine zum mindesten unvollständige Darstellung der SaOage. Abgesehen davon, daß von einer formellen Anerkennung der Salonikis? Drei- Männer-Regierung durch die Entente nie etwas verlautet hat (im Gegenteil im engli schen Unterhause wurde Lord Robert Cecil kurzlich gefragt, ob es denn wahr sei^daß die Alliierten den Venizelos fallen zu lassen beab sichtigten). haben die Athener Gesandten der Entente noch bis zum letzten Tage amtlich mit König Konstantin

und seinen Ministern ver kehrt. Diese griechische Regierung — die Regie rung in Athen, eine andere existiert völkerrecht lich nicht — ist andauernd neutral: sie wird von dem Vorgehen der sogenannten provisorischen Regierung völkerrechtlich nicht berührt, sie ver bleibt in dem Verhältnis eines mit den Mittel machten „befreundeten Staates', sie hat das volle Recht, die Venizelisten als Revolutionäre fch Serben wieder auszufüllen, hat kein ein iger Mazedonien erreicht. Die engli- en Transportschiffe „Großhill

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.11.1915
Umfang: 8
Seite 4. Nr. 266 .Mera»« ZÄt»»»7 Freitag, 19. ..November IN5 stoffe für Kranke anlangt, um die Sie in Ihrem Brief vom 24. August baten, und die.wir s?hr gerne besorgen würden, müssen wir Ihnen leider mitteilen, daß die englische Regierung sich weigxrt, die notwendige Verschiffungs erlaubnis zu geben. Die Schiffe, mit denen wir die Nährstoffe schicken, verwÄgern die Mit nahme, wenn nicht ein Erlaubnisschein von der englischen Regierung vorliegt. Wir sind daher außer, stände, Ihrem, Wunsche

zu ent sprechen, so gerne wir es täten, denn ohne Er laubnisschein nehmen die Schiffe Nährstoffe nicht an, weil sie fürchten, angchalleN zu wer den. Wir «ersuchten, mit dem letzten Schiff dem Deutschen Roten Kreuz eine Anzahl von Gunimiwaren zu senden. Aber auch hier hat die britische Regierung den Erlaubnisschein verweigert, so daß das Schiff die Sachen nicht mitnehmen wollte. Wir versuchen jetzt, von der britischen Regierung eine direkte Antwort we gen der Behinderung deutscher Sendungen

zu bekommen. Erlaubt die englische Regierung nicht, daß wir Sachen für die deutschen Hospi täler verschiffen, so werden wir sie auch keinem anderen Land senden^ denn das amerikanische' Röte Kreu-, hat immer den Standpunkt ver-' treten, Dinge, die es nicht an alle Länder ver schicken kann, auch nicht an einzelne Länder ab zugeben. Aus -diesem Grunde furchten wir, daß es nicht möglich sein wird, Automobilreifen für. Krankenwagen öder, die anderen GumMi- sachen zu schicken Wir bedauern

, „wenn wir alle Hilfsquellen des Reiches ihnen entgegenstellen.' ^ M M MWMM. Griechenland Md die Entepkx. Ein Achener- Bericht des Pariser „Petit Journal' sagt: dieGesandten Englands .und Frankreichs persuchten bisher, vergebens, von der Athener Regierung eine eindeutige Er klärung über die Frage der etwaigen. En t- w a f f nun g der Merverbandstrüppen zu er langen. Die Verhandlungen über die Anleihe wurden daher abgebrochen. Die griechische Re gierung erkennt selbst an, daß es bei der gegen wärtigen Spannung

q! e g u n g vegmnen,. säuSiMtecyen- lano jicy. nm)l in oer ^eriurzesten MM scheide: werde taguchVtlarer, dag oie.wohl- wMende Vtemralitär, d»e Athen. dem? Vieröer- band versprochen hatte, nicht Mt den Interessen der Alliierten und, denen (Griechenlands verem- bar sei. Die Entente verlangt Garanken von Griechen? ^ ^ land. - . ^Progrös' meldet aus Athen: Frankreich und England sind entschlossen, von der griechi schen Regierung G a rantie n für die »Sicher heit ihrer Streitkräfte - i auf dem Balkan zu fordern

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.12.1867
Umfang: 4
geschrieben: Die Regierung ist über die Re den, welche Baron Dupin und Kardinal Bonnechose im Senate gehalten haben, verstimmt, insbesondere deshalb, weil Letzterer mit Geringschätzung von der Konferenz gesprochen. Die «Köln. Ztg.' veröffentlicht eine vom 24. Nov. datirte Eröffnung deS Grafen Bismarck an die Darm städter Regierung, in welcher die unbedingte Annahme deS Konferenzvoischlages von Seite Hessens getadelt, dieses Versahren der hessischen Regierung als nicht im Einklänge mit dem Geiste

(spiloAne et 6gll!vogus) über die Worte, mit welchen die päpst liche Regierung dem Vorschlage eines Kongresses über die römische Frage beigetreteu ist. Ohne uns auf eine nutzlose Debatte einzulassen, glauben wir sagen zu. können, daß der heilige Stuhl, indem er „im Prinzipe' dem französischen Vorschlage beitrat, zur Kenntniß gebracht hat, „daß er nicht beabsichtige, auf irgend eines seiner Rechte zu verzichten.' Es liegt wenig daran, ob diese Erklärung der Depesche beigefügt war, welche den Vorschlag

annahm, oder ob sie besonders abgegeben wurde. Das, worauf es ankommt, ist, daß mau sogleich erfahren hat, daß die letzten Attentate uud die neuen Forderungen der pie- montesifchen Regierung an den Beschlüssen Roms nichts ändern können.' * — 1. Dez. (Im Senate) erklärte Moustier, die Besatzung Roms sei eine zeitweilige. Die Re gierung charakterisirte Italien gegenüber der Dauer der Occupation durch die Sicherheit ihres Wortes, welche man nicht definiren, aber vollkommen ver» stehen könne

. Die französische Regierung sei neben den päpstlichen Interessen der EinheitSfrage Italiens günstig. Die Regierung glaubt nicht, daß die Ein- heit Italiens der Auflösung nahe uud Rom für Ita liens Einheit nothwendig sei. Nach dem Erachten der Regierung werde, der Papst mit Italien leben können, nicht aber mit dem Italien des Mazzini, Garibaldi und Rattazzi, sondern mit Neuitalien. Der Papst stimmte der Konferenz zu, indem er sagte, er werde einen Bevollmächtigten zur Geltendmachung aller Rechte senden. Moustier

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Pustertaler Bote
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Seite 12 von 12
Datum: 13.07.1923
Umfang: 12
, die für die Schaffung eines unabhängigen Rhein- landeS eintritt und d»e Ausgabe eines eigenen rhein ischen Geldes verlangt. London. Außenminister Lord Curzon hatte er neut Unterredungen mit dem französischen und bel gischen Botschafter, ohne daß sich irgendein Ergebnis erreichen ließ. Auch der italienische Botschafter sprach bei Lord Curzon vor und erklärte, seine Regierung sei bereit, die britische Regierung bei allen Maßnah men zu unterstütze». Wien. Der Reichsverband der öffentliche» Ange stellten beschloß

die Einstellung der passiven Resistenz. Rom. Die Eröffnungssitzung der Kammer wurde von der Kommemoration für den an den Verwun dungen eines UeberfalleS verstorbenen Kammer-Vize präsidenten Pietravalle ausgefüllt. Zum Zeichen der Trauer wurde die Sitzung nach 40 Minuten geschlossen. Die vier Südtiroler Abgeordneten sind zur Pzrla- mentSsession in Rom eingetroffei». London. Der „Manchester Guardian' meldet, daß, wenn Frankreich auf seinem hartnäckigen Stand punkt beharrt, die englische Regierung

lichsten Dank auszusprechen. Julius u. Marie v. - 112 - tralen teilnehmen werden, um gemeinsam die Zahl- ungSfähigkeit Deutschlands zu ermitteln und die besten Wege zur Bezahlung ausfindig zu machen. Sie wird weiter erklärm, daß die Regierung infolge des Aus bleibens einer französischen Antwort auf die vorge legten Fragen keinen anderen AuSweg habe, als ein gesondertes Borgehen, um Deutschland vor der Kata- strophe zu retten, in die eS die französische Politik treibe. London. Reuter meldet

, die englische Regierungs erklärung weÄ>e der Welt offen die Ansichten der en^> lischen Regierung darlegen. Man habe die lieber- zeugunq, daß die französische Regierung Mittel und Weae finden werde, der englischen Politik beizutreten. Rom. 11. Juli. In der Kammer begann gestern die Debatte über die Wahlreform. Elberfeld. In Duisburg wurden ein Franzose und ein Argentinier als Urheber der DmSburaer! . <-> .5, .. , . Brückenexlosion verhaftet. Der Argentinier wollte sich! I ^t umstell bei Welsberg, machte Aaje

- bei der Verhaftung mit Morphium vergiften, was aber verhindert wurde. Der Franzose soll bereits die Tat eingestanden haben. Wien. Die geplante Erhöhung des Postportos soll zirka SV Prozent betragen, dürfte jedoch kaum vor September dieses Jahres in Kraft treten. Rom. Im Ministerrat wurde beschlossen, daß den Provinze» und Gemeinden erlaubt wird, zur Deckung von großen durch den Krieg erlittenen Schäden im Auslände Darlehen aufzunehmen. London, 11. Juli. Die morgige Regierung«??' klärung wird klar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 04.02.1922
Umfang: 10
, ihre Haltung ge genüber Deutschland zu mildern und aus die Sanktionen zu verzichten. u. Die ägyptische Frage. Nach Meldungen aus London vom M. Jänner heißt es in ei ner Erklärung des britischen Auswärtigen Amtes: Die britische Regierung hat sich be reit erklärt, das Parlament aufzufordern, das Protektorat über Aegypten zu beenden und Aegypten als souveränen Staat anzuer kennen, der Bildung eines ägyptischen Par lamentes zuzustimmen, ebenso der Errichtung Manien. In keiner Frage treffen die italienisch

- i wahrung der römischen Regierung befinden, die endgültige Grenzbestimmung für Alba nien zu vollziehen. Die Konferenz wurde von der Pariser Botschafterkonferenz veranlaßt; England, Frankreich, Italien, Serbien und Albanien werden vertreten sein. Die Auf gabe der Kommission ist aber eine viel wei tergehende als die einer bloßen Erenzregu- lierung. Sie wird den praktischen Rechtsbe stand Albaniens, die Voraussetzung seiner ruhigen Entwicklung, zu sichern haben. In welchem Maße dies gelingen wird, bildet

es ja an der ßern. Hiefür werden folgende Bedingungen genannt: 1. müssen die Reichsverbindungs wege gesichert sein, 2. behält Großbritannien die Macht und das Recht zum Schutz der ausländischen Gemeinschaften in Aegypten und 3. muß Aegypten gegen jeden unbetei ligten oder unmittelbaren Eingriff oder ge gen einen Angriff von außerhalb geschützt werden. Sobald ein derartiges Wkornmen zwischen der ägyptischen und der britischen Regierung entworfen ist, wird die let-tge- nonnte nicht zögern, das Parlament zu ersu

chen, ein solches Uebereinkommen zu geneh migen. — Die Aegypter sind mit diesen eng lischen Vorschlägen durchaus nicht einver standen, da sie England noch zuviel Einfluß in Aegypten gewähre. u. Die Oricntfrvgc. Poincare halte nach die „M. N. N.' am 1. Februar eine Unter redung mit dem englischen Botschafter Lord Hardinge, der ihm die Antwort der engli schen Regierung aus das französische Me morandum überbrachte. Das „Echo de Pa ri?' schreibt, man errvane jetzt auch noch ein italienisches Memorandum

Regierung durch ihren Ministerpräsidenten Gunaris erklärt habe, sie lege ihre Angelegenheiten in die Hände Englands, sie nehme jede Regelung, die das Foreign office bestimmen werde, an. u. Der Dahlkampf in England. Gegen die Regierungskoalition ist, wie bereits mitge teilt, der Arbeiterführer Henderson aufge treten. Vor ihm haben Asquith und Grey gegen Lloyd George Stellung genommen. Lordkanzler Birkenhead hat am 1. Februar in einer Rede auf diese Angriffe geantwor tet. Er erklärte, man befinde

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Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1921
Umfang: 8
und Telegraphenverkehr mit Ausnahme des Paketver whres ist im ganzen befehlen Gebiete des Burgenlandes ausgenommen worden. Auch der Telephonverkehr ist auf den Kaupllinien möglich. Die Eisenbahn verkehrt br Agendorf. Wien, 2. Sept. .Der englische Verlreler erhob bei der ungarischen Regierung gegen die Vorgänge in Wesi- ungarn Protest und fordert sie auf, das Burgenland gemäß dem Vertrag voll Trianon zll räumen. Prag, 2. Sept. Der „Pravo Lidu' ersährt, daß >ie Revolte in Weslungarn vollständig inonarchisli- chen

Charakter trage. Stephan Friedrich, der an )er Spike der Bewegung siehe, beabsichtige nicht, sich nur aus Wesiungckn zu beschränken, sondern er bereite auch einen Putsch in der Tschechoslowakei vor. Die tschechische Regierung habe alle nötigen Vorsichlsiilaßregeln getroffen. Wien, 2. Sept. Bundeskanzler Schober setzte bei der Besprechung im Ausschllß für Auswärtiges aus einander, er sei bereit, nach der erfolgten gänzlichen lebergabe des Burgenlandes mit Ungarn in Verhand- ungen über finanzielle

und andere aus dieser Uebergabe rwachsende Fragen zu treien. Der Ausschuß beschloß eine Motion, derzu olge die Regierung ausschließlich mit 'iplomalischen Mitteln die Uebergabe erreichen soll. Die Regierung soll die alliierlen Mächte ausfordern, Oesterreich unverzüglich freie Kand zur Kerslellung der Ordnung in den geräumten Gebieten zu lassen. Sobald das Burgen- and-aus dem elenden Zustand, in den es im Gegensatz zum Friedensvertrag geschleudert wurde, erlöst sein wird, rönnen die Verhandlungen mit Bezug aus die. Motionen

vom 13. und 27. August beginnen. Nur eine bürgerliche Regierung erhält ' Kredite. Wien, 2. Sept. Finanzminister Grimm wird in der nächsten-Woche hier zurückerwarlet. Wie verlautet, t der Zweck seiner nach London ausgedehnten Reise, die Flüssigmachung weiterer Kredite für Oesterreich, nicht rreicht worden. Wien, 2. Sept. Die heutige Börse erösfnete in sehr arker Kaltung. Der Kurs der meisten Effekten setzte wesentlich höher ein. Die Kredilsrage für Oesterreich wurde heute ungünstiger beurteilt, zumal die Krone

, die auf eine sofortigen Auf hebung des Ausnahmszustandes in Bayern Hinzielen, greifen aber so lief in das staalliche Einzelleben ein, daß sich aller derer, die in der Beseitigung des eigenstaatlichen Charakters der Länder die größte Gefahr für die deutsche Einheit erblicken, tiefe Erregung bemächtigt hat. Ohne jeden vorherigen Gedankenaustausch mit der bayrischen' Regierung hat die Reichsregierung Entscheidungen getroffen, die weit in die innerpolitischen Verhältnisse der Länder eingreifen. Gegen diese Methode legen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1921
Umfang: 8
. * Die Gesandten Englands, Amerikas und Italiens in Athen erhielten die Anweisung, den unmittelbaren Verkehr mit der Regierung des Königs Konstantin wieder aufzunehmen. Damit wird die Anerkennung Konstantins durch England, die Vereinigten Staaten und Italien formell aus gesprochen. Frankreich hat einen sslchen Entschluß bisher nicht getroffen. * In einer Sitzung de? sozialistischen Abge ordneten im neuen Jahre in Rom wurde neuerdings beschlossen, gegen den Gesetzentwurf über die Brot preiserhöhung Stellung

von den Bolschewiken erschossen worden. - . ^ * Ein bolschewistisches russisches Regierung?- dekret verbietet den Privatbesitz von Büchern, die in den Besitz der Allgemeinheit übergehen. * Der gewesene deutsche Reichskanzler von Bethmann-Hollweg ist in Hohen-Finnow gestorben. * Mit einer Verordnung des jugoslawischen Rezenten ist verfügt worden, daß beim Ausbruch von Ausständen, die denBahnverkehr bed rochen, die Militarisierung der Bahnen, Werkstätten und Bergbaue angeordnet werden kann. Auf Grund dieser Ver

? auf 100.000 Mann vollendet. Da aber etwa 10.000 Fehlstellen vorhanden seien, betrage ihre Stärke gegenwärtig nur 90.000 Mann. * Die italienische Regierung beschlagnahmte die Besitzungen deS Erzherzogs Josef in Albarefe und Badiola bei Grossets in Toskana; die Be völkerung verlangte die Uebergabe an Invalide. Sie Entwaffnung Jeutschlsnös. Endlich scheint in der Entwaffnungsfrage Deutschlands eine.versöhnlichere Stimmung platz- zugreifen. Die angedrshLe Besetzung des Ruhrgs« bietes und Frankfurts steht

Haltung bemerk bar. Während in der vorigen Woche der Einmarsch im Ruhrgebiet oder in Frankfurt usch als etwas unmittelbar Bevorstehendes hingestellt wurde, selbst wenn England und Italien dagegen sein sollten, erklärt jetzt^ sogar die „Ngence Havas', daß die französische Regierung eS nur für ihre Pflicht halte, der deutschen Regierung die Feststellung des Gene rals Rollet über die ungenügende Durchführung der Entwaffnung zu notifizieren. Die französische Regierung überlasse aber alles weitere der Bot

gewesen sei. Dieses ungeheure Reich habe weniger Soldaten und Ka nonen als Griechenland und Portugal. Nach dem Londoner „Daily News' ist die englische Regierung, wenn sie auch Wachsamkeit, für notwendig halte, von den Fortschritten der Ent waffnung in Deutschland befriedigt. !„Dailtz Expreß' hebt hervor, daß Deutfchlaud nicht in der Lage sei, mit den Alliierten eine» neuen Krieg zu beginnen. sie tragen ihre Sachen, die ihr Haus und Heim als alte Erinnerungsstücke schmückten, zum Markte

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 31.08.1937
Umfang: 6
jährl. Fortlaufende L. 7.— L. 80.— L. 33.— L. 75.— L. 153,— Annahme verpflichtet zur Zahlung. S07 Di»»»»ßas, ^«r» AI. IVA? » 12. Iaß»rg«»»,y ils zweideutiges Spiel in Zern-Sst tananffspakt Nankiua-Moskau „Kein VLudnis - nur Màntzeàng N a n k i n g, 30. August »kiilg-Regierung gibt jetzt bekannt, daß August mit Sowjetruhland einen Nicht« lt abgeschlossen hat. Das Abkommen ier Artikel. 1 enthält die Ablehnung des Krieges, als ,r Lösung internationaler Streitigkeiten, g sei kein Instrument

gegen Japan kämpfen könne, erklärt man weiter, auch nicht mit dem sm»s paktieren, aber es sei daran inter- ch der Bolschewismus in China nicht !, auch noch die Regierung zu be- jrichten über Freilassung von Kom- hrern in. China seien ein Eingeständnis pposition,. deren weitergehende Anträge wie vor von dèr Regierung abgelehnt r Sprecher des Außenamts in Nanking sei China bereit, ein ähnliches Abkom- Iapan zwecks Erhaltung des Friedens en Osten abzuschließen. Von diesem Ge- kt aus oerspreche sich Nanking

-Regierung ist so tief gesunken, freiwillig die Rolle eines Schützlings in 'gen der Komintern annimmt; es muß eine Kapkulierung, nicht nur für China, l'r Ostasien angesehen werden. Japan der Sprecher — hofft aber immerhin ^ China nochmals überlegt und sich zur ng eines dauerhaften und für beide Län- i'lhaften Friedens mit ihm zufammen- om Regen in die Traufe Berlin, 30. August. >n Berlin ist man der Ansicht ,daß der Lage im Fernen Osten noch weiter er wird. Die Motivierung, mit welcher der geschlossen

Milano, 30. August. Der spanische Dampfer „Amboto Mondi' — berichtet „Popolo d'Italia' — war seinerzeit, als die àadt sich noch in Händen der Roten befand, von Bilbao nach Argentinien ausgefahren, um Getreide zu laden. Inzwischen hatte sich die Lage in Bilbao verändert und der Kapitän des „Am boto Mondi' lies den französischen Hafen Dün- kirchen an, um sich besser zu informieren. Hier erhielt er von der Valencia-Regierung einen Requirierungsbesehl, durch den verhindert wer den sollte, daß der Dampfer

in die Hände der Nationalen falle, Der Kapitän ließ sich dadurch Ein lokales Blatt veröffentlicht die strengen sei Bilbao und er müsse dorthin zurückkehren: ohne sich viel darum zu kümmern, was inzwi schen geschehen sei. Hier mischte sich der Konsul der Valencia-Regierung, March, ein und wieder holte dem Kapitän den Requirierungsbesehl. Um Zeit zu gewinnen, verlangte der Kapitän die Ausweispapiere des Konsuls zu sehen, da er ja nicht wissen könne, ob es sich wirklich um den Konsul handle. Die Forderung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.09.1937
Umfang: 6
bekannt sind, bringen sämtliche Blätter an führender Stelle spalten« lange Berichte ihrer Korrespondenten über den Verlauf der Münchner, Essener und Berliner Festtage, aus denen restlos« Bewunderung über die imposante Art klingt, mit der das deutsche Volk den Führer des faseistischen Italien feierte. Die der Regierung nahestehende „Vreme' schreibt, keinem Zaren sei jemals eine derartige Aufnahme zuteil geworden. Aber auch die keineswegs deutsch- oder italienfreundliche „Politila' berichtet

der internationalen Niederlassung aus fort und werden vom Artille rie und Luftwaffe unterstützt. Große Ueberraschungen hat die Abreise des Sowjetbotschafters Bogonolow hervorgerufen, der sich im Flugzeug von Nanking nach Moskau bege ben hat. Nach der „Domei' Agentur handelt es sich darum, die russische Regierung zu bestimmen, ihr Heer an der Mandschukuo-Grenze zu mobili sieren, doch soll sich die russische Regierung, wie Eingeweihte behaupten, zu diesem Ratschlag ab lehnend verhalten und die weniger

der Nanking-Regierung hervorgerufen, die die Be nützung der Telegraphentabel auslän discher Gesellschaften zur Sendung japanischer De^ peschen verbietet. Das Verbot, das die in Kraft stehenden internationalen Normen verletzt, wird als absolut willkürlich beurteilt, auch weil zwischen China und Japan keine Kriegserklärung besteht. Während man die Sendung von Nachrichten aus japanischer Quelle verhindern will, werden von chinesischen Propagandisten unter dem Befehl der Frau Tfchiangkaischek

, die diesen Sonderdienst lei tet, Meldungen von angeblichen chinesischen Sie gen und Schauermärchen von der Niedermetzelung der Nichtkämpser, Zerstörung der Schulen, Spitä ler und Prioatwohnungen durch die Japaner tele graphiert. Das Verbot der Nanking-Regierung hätte also keinen anderen Zweck als den, die Ja paner an der Widerlegung dieser tendenziösen Falschmeldungen zu verhindern. Laut Nachrichten aus China haben die Japaner ein chinesisches Kriegsschiff in den Gewässern von Shenwan mld ein zweites

? bietes durch einen Mototendefekt ì in Finnland gezwungen. Von den Bà? Verhör unterzogen, konnten sie Nichi I Fragen genügende Auskunft gebe,, , Verdacht verstärkt wird, sie seien inj,. , kundungsslug über der Militärzone Die finnische Presse fordert energisch.^ der Behörden in Moskau gegen die à sowjetischen Flugfahrten über finnisch^. Als Repressalie für die Verhaftung?.I Piloten haben die Moskauer Behörden d-.I Gebäuden der finnischen Regierung in x,I wohnenden sowjetischen Bürgern

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