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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 25.03.1914
Umfang: 8
erwarteten ihn Kaiser Franz Josef, mehrere Erzherzoge und Herzog Ernst August von Cumberland. Die Begrüßung zwischen beiden Kaisern war ungemein herzlich. Die beiden Monarchen fuhren unter enthusiastischen Kundgebungen der Menge nach Schloß Schönbrunn. Der Leipziger Männergesang verein begrüßte vor dem Schloßtor die Monarchen mit einer Gesangsproduktion. Kaiser Wilhelm wurde vom Kaiser Franz Josef in die Fremdenappartements des Schlosses geleitet. Kurze Zeit darnach stattete Kaiser Wilhelm dem Kaiser

Franz Josef einen Besuch in seinen Privatgemächern ab. Die beiden Monarchen blieben längere Zeit allein im Gespräch. — Wie in hiesigen militärischen Kreisen verlautet, dürfte Kaiser Wilhelm den im September stattfindenden großen Manövern in Ungarn beiwohnen. Den Oberbefehl bei diesen Manövern wird Erzherzog Franz Ferdinand führen. Ob auch Kaiser Franz Joseph an den Manövern teil- nehmen wird, ist bisher noch nicht bestimmt. Ein ZwiTcbenfatl auf der fahrt nach Schönbrunn. Als sich der Leibwagen

des Kaisers in Bewegung gesetzt hatte, sprang ein Mann auf den Wagen zu, um dem Kaiser eine Bittschrift zu überreichen. Da unser Kaiser die deutsche und Kaiser Wilhelm die österreichische Marschalluniform trug, wandte sich der Mann irrtümlich an den Deutschen Kaiser, wurde aber von der Sicherheitswache zurückgehalten. Aufenthalt des Kaisers in Ludapelt. Das ungarische Hofmarschallamt hat die Mitteilung erhalten, daß Kaiser Franz Josef zum mehrwöchent lichen Aufenthalt nach Budapest kommen dürfte. So wohl

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.01.1920
Umfang: 8
chend — neben den üblichen Siegfriedler-Arti- keln ab und zu auch dem Verständigungs- friedest mit sehr guten Argumenten, darun ter jenem von der Bezweiflung des Erfolges des U-Bootkrieges, das Wort geredet. Sie hat auch Hinterlandskritik an der Armee geübt und ' nach dem Zusammenbruch wesentlich anders ge- . urteilt als jetzt. In ihrer überragenden Konse quenz bringt sie es sogar fertig, im Anschluß an den erwähnten Artikel, in welchem u. a. auch ein am 31. Oktober 1916 vom Exkaiser Wilhelm

über die zur Durchführung des Gesetzes vom 18. Dezember 1919 notwendigen Maßnahmen zur vorläufigen Regelung der Besoldung der Zivilstaatsbeam-- ten, Unterbeamten und Diener und der Volks beauftragten (Besoldungsübergangsgesetz). — Ferner eine Vollzugsanweisuu-g der Staats- regierung vom 9. Jänner zur vorläufigen Re gelung der Entlohnung des Kanzleihilfsperso nals und der Aushilfsdiener bei staatlichen Be hörden, Aemtern und Anstalten. Wilhelm beschwert sich. Aus Berlin wird gemeldet: Einer Meldung des „Berliner Tage

blattes" aus Basel zufolge teilt die „Morning Post" mit, daß sich Erkaiser Wilhelm in einem Schriftstück an den Fürsten Fürstenberg über die Veröffentlichung seiner Korrespondenz mit dem Zaren beklagt. Er beabsichtige, durch seinen Wjutanten öffentlich gegen diese ungesetzliche Handlungsweise zu protestieren. Die größte pyrotechnische Fabrik Frankreichs nlebet* gebrannt. Wie aus Paris berichtet wird, wurde eine der größten pyrotechnischen Fabriken Frankreichs, die der Firma Colombert Aixles Bains

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 27.10.1910
Umfang: 10
5^»' I^^dj.-Vat., Ferdiuand Freiherr v. E l e s, ü ubo uud Moritz Schlacht, alle drei des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Josef Vogt des 12. Feldj.-Bat. beim 79. Jnf.-Reg., Hermil Koz- niutza des 12. Pionier-Bat., Adolf Sterz des 8. beim 16. Feldj.-Bat., Wilhelm Bartsch des 1. beim 10. Pionier-Bat., Johann T n m a des 2. Tir. Kaiserj.-Neg.; zu Oberleutnants die Leutnants: Adal bert Nösler des 28. Jnf.-Neg., Paul Frei herr« v. Seiller des 10. Feldj.-Bat., Karl Wunderer des 8. Jnf.-Reg., Eduard Kautsch, überkompl

. im 1. Tir. Kaiserj.-Neg., zugeteilt der k. k. Landwehr, Rudolf Klaus des 12. Feldj.-Bat., Felix Grafen Römer v. Ezy- fz ow des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Hugo W in te rsberg er des 14. Jnf.-Reg., Wilhelm Szuttay des 13. Feldj.-Bat., Karl Mayern des 4. uud Rudolf Mitzka des 2. Tir. Kai serj.-Neg., Friedrich Gr'ün zwei g v. Ei ch e n- sieg des 8. Pionier-Bat., Roland Wcitzen- böck, überkompl. im 4. Pionier-Bat., Lehrer an der Technischen Militärakademie, August Ne- beusteiger v. Blankenfeld des 11. Jnf.- Neg

., Wilhelm Baner des 3., Otto Per sch ke des 1. nnd Johann Minarik des 2. Pionier- Bat., Franz Sieber des 35. Jnf.-Neg., Fried rich Freiherr v. Handel-Mazzetti des 1. Tir. Kaiserj.-Neg., Paul Ritter Kalb ach er v. Türken bürg des 1. Pionier-Bat., Julius Wewer ka des 36. Jnf.-Reg., Richard Lnn- zer Edlen v. Lindhausen des 4. Tir. Kai serj.-Reg., Ernst Teinl des 3. Pionier-Bat., Leo Franzel des 28. Jnf.-Reg., Oskar Feigl des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Mario Pachner des 1. und Erich Maurer

v. K r o n e g g des 10. Pionier-Bat., Erich Rodler des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Nikolaus Waguer Edlen von Fliorheim des 14. Jnf.-Neg., Viktor Kot- tek des 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Adolf Gaspari des 72. Jnf.-Neg., Otto Lachartinger des 4. Tir. Kaiserj.-Neg. beim 102. Jnf.-Neg., Karl Melzer, überkompl. im 1. Pionier-Bat., zu geteilt dein Jugenienr-Offizierskorps, Franz Fiala des 3. beim 15., Wilhelm M-aresch des 1. Pionier-Bat., Rudolf Gleissen ber ge r des 4. uud Emannel Harant des 3. Tir. Kaiserj.-Neg., Karl Widmann des 6. beim

er des 5. Feldj.-Bat., Otto kar Schlivenda des 36. Jnf.-Reg., Rudolf Wessely des 16. Feldj.-Bat., Otto Mi kusch des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Alois Jelinekdes 5. Feldj.-Bat., Richard Stamm des 28. Jnf.- Neg., Franz M>,arkl des 10. Pionier-Bat., Günter Steinbrecher des 43. Jnf.-Reg., Wilhelm Lakott des 12., Johann Reichelt des 29. und Alois Bauer des 31. Feldj.- Bat., Franz Freude uthaler des' 4., Emil Zaoralek des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Jäger des 79. beim 41., Josef Ritter v. Lep- kowski des 36. beim

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 14.01.1915
Umfang: 14
der Gesandtschaft die serbische Hauptstadt. Kaiser Wilhelm bricht feine Nordlandreise in Balestrand ab. König Peter, die serbische Regierung und das diplomatische Korps siedeln von Belgrad nach Nisch über. Der serbische GencralstabSchef Putnik wird auf der Rückreise von Gleichenberg in Steiermark nach Belgrad in Budapest festgenommen, aus Ritterlich keit aber, da er schwer krank, wieder freigelassen. Präsident Poincare trifft zum Besuch des Königs von Schweden in Stockholm ein. 26. Juli. Die ersten

^er s. Ver mählung Otto Steindl mit Frl. M. Müller. Telegramm des Zaren an Kaiser Wilhelm mit inständiger Bitte im Namen der alten Freund schaft zu Helsen und Oesterreich zurückzuhalten, ' zu weit zu gehen Antwortdepesche Kaiser Wil helms mit dem Anbot, nach Kräften die Vermittler« ' rolle'spielen zu wollen. A 30. Juli. Kaiser Wilhelm warnt den Zaren vor den schweren Konsequenzen einer Mobilisierung und nochmaliges Hilfeersuchen des Zaren. 31. Juli. Allgemeine Mobilisierung in Oester reich. Telegramm

des Zaren an Kaiser Wilhelm ' und Abbruchdepesche des letzteren an den Zaren. I nachdem während der Vermittlungsaktion Nuß- 5 laiüis Truppen gegen Oesterreich-Ungarn mobi- -lifiert worden sind, mitten in diesem Depeschen? s austausch die russische Gesamtmobilisierung an- k geordnet worden war. 1. August. Verkehrseinstellung auf der elek trischen Tram wegen Personalmangels. 14tägiges Moratorium Tarisherabsetzung aus der Bozen- Meraner Bahn. Mobilmachung in Deutschland und Frankreich. Arge Ausschreitungen

, einen geeigneten Platz aussindig zu machen.' (Große Unterfchlagungen.)An Wien wurde am 11. ds. der 45jahrige Rechnungs beamte .Wilhelm 'Grüner verhastet, der zum Schaden eines österr.-ungarischen Verkehrs- unt^rnehmens ungeheure Defraudationen be gangen hat.! Bisher wurde bereits ein Abgang von 30V.V0V Kronen festgestellt. Bei Grüner wurden Wertpapiere M 1D.(M Kronen be-, schlagnahmt. (FeldpostpaketdiebMhle franzö sischer Eisenbahner.) Vor dem Kriegs-, gericht!Toülouse standen dieser Tage vier mo-, bilisierte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 02.12.1914
Umfang: 8
eines Serben oder einer serbischen Frau heraus. Im übrigen waren sämtliche Gemeinden verlassen, nur hie und da sah ich ein herrenloses Rind oder Schwein, besonders viele ausgehungerte Hunde. Interessant waren auf manchen Häusern die neuen Straßennamen zu lesen, die meist von unseren tapferen Soldaten hcrrührcn. Die meisten Gassen sind nach Franz Josef, Kaiser Wilhelm und der Stadt Szabadka und den einzelnen Regimentern benannt. Im gan zen gewann ich den Eindruck, daß durch unsere Kämpfe gegen die Serben

des Krieges lange zu tragen. Mit Fug bezeichnet man den Erfolg der Anleihe als eine gewonnene Schlacht. Russische Geschütze auf dem Bergisel. Der Kaiser hat allergnädigst zu genehmigen ge ruht, daß die von den Tiroler Truppen erbeuteten russischen Geschütze und Maschinengewehre ans dem Bergisel zum immerwährenden Andenken an die glänzende Haltung der Tiroler Truppen in den bisherigen Kämpfen ausgestellt werden dürfen. General-Feldmarfchall Hindenburg. Bekanntlich hat Kaiser Wilhelm den General

v. Benkendorff Hindenburg. der im Jahre 1911 nach Hannover in den Ruhestand getreten war, als Generalobersten wieder an die Spitze einer Armee gestellt und General Hindenburg ist seither in aller Mund, an seinen Namen sind die glän zenden Waffentatcn von Niedcnburg, Hohenstein, . Stallupönen, Allenstein, Tann'cnberg, Wloclawek, > Kutno, Plozk, Soldau usw. geknüpft, seiner Führung jbc3 deutschen Osthcercs verdankt Deutschland die ! Rettung einer schönen und reichen Provinz. Dafür ! haben ihm Kaiser Wilhelm

und Kaiser Franz i Joseph hohe Ordcnsauszcichnungen verliehen, Fa kultäten verschiedener Universitäten ernannten ihn * zum Ehrendoktor und das deutsche Volk blickt mit ! Stolz und Vertrauen zu ihm auf. Nun hat Kaiser . Wilhelm den Generalobersten v. Hindenburg zum \ Generalfcldmarschall ernannt, die höchste militärische \ Würde im Deutschen Reiche, die nur äußerst selten verliehen wird, und die Ernennung mit folgendem . Telegramm ihm angckündigt: Ihrer cncrgievolleii und , umsichtigen Führung

ansdrückeu, daß ich Sie zum Generalfcldmarschall befördere. Gott schenke Ihnen und Ihren sieggewohnten Truppen weitere Erfolge. Wilhelm, I. ß. Im Armeebefehl an seine Truppen sagt dazu der Gencralfeldmarschall: Ich bin stolz, diesen höchsten militärischen Dienst grad an der Spitze solcher Truppen erreicht zu haben. Eure Kampsesfrendigkcit und Ausdauer haben in bewunderungswürdiger Weise dein Gegner große Verluste beigcbracht, über (>0.000 Gefangene, 150 Geschütze und gegen 200 Maschinengewehre fielen

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