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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 19.02.1897
Umfang: 8
5sits 4 »MVlMZP GhMUiK.' 19. Februar 1897. Der Kampf m Kreta. Die europäischen Mächte beschützen die Türkei und suchen ihren Besitzstand zu erhalten gegen Griechenland. Und das alles ohne eine Sicher stellung, dass endlich Ordnung geschaffen werden soll im türkischen Reich. Die christlichen Mächte zum Schutze der Mohammedaner gegen em christ liches Reich! Es ist von den europäischen Mächten nie in den letzten Jahren etwas energisch be trieben worden zum Schutze der Christen in Armenien

oder in Constantinopel oder aus Kreta, nie etwas gegen die Ausbrüche des Fanatismus, gegen die Metzeleien. Jetzt, da eine christliche Macht allein sich aufrafft, die Christen auf Kreta, Stammesgenossen, zu schützen, verbinden sich aus einmal die sonst widerstrebenden Mächte zum Schutze der Türkei und verhindern die Herstellung der Ruhe auf Kreta. Griechenland habe kein Recht, einen Theil der Türkei wegzunehmen. Be ginnt ein Reich die Türkei zu zerstückeln, so werde der Weltkrieg beginnen. — So ist die Türkei

Czeglsder Congress fordert die Festsetzung der Arbeitsdauer von 5 Uhr morgens bis 7 Uhr abends und Beibehaltung der theilweisen Naturalentlohnung. Im übrigen enthält das Programm des Congresses unter anderem fol gende Punkte: Die Politische Stellung der Feld arbeiter und die politischen Rechte, der Stand punkt der Feldarbeiter zur Socialreform, die Lage der Feldarbeiter, die berufsmäßige Organi sation der Feldarbeiter, Feldarbeiterkammern und -Secretariat, das Ernteprogramm. Deutsches Reich. Liebknecht

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1895
Umfang: 6
, einzu reichen. Dasselbe ist mit einem Motto zu versehen, dars aber den Namen des Verfassers nicht enthalten. Ein versiegeltes Kouvert ist beizufügen, welches den Namen, den vollständigen Titel und den Wohnort deS Verfassers, sowie das gleichlautende Motto enthält. Alpine Literatur. Die „Mittheilungen des D. und Oe. AlpenvereineS' Nr. ZI vom 15. dS. sind ganz nngewöhnlich reich an interessanten alpinen Nachrichten aus und über Kärnten. Sie enthält u. a.: „Der norwegische Schnee schuh im Dienste

des Alpinismus'. Von I. Aichinger in Blei berg; „Spuren der Eiszeit in Kärnten'. Bon Karl Prohaska in Graz; .Vom Mittagskogel'; „Ueber die Thätigkeit der Sektion Klagensurt im Glocknergebiete- u. a. ähnliche Mitthei lungen von L. Iahne. — Die letzte Nummer der „O efterr e i- chischen Touristen-Zeitung- enthält einen illustrirten Artikel ans der Rosengartengruppe auS der Feder von Karl Domenigg in Bozen, zahlreiche alpin-touristische Mittheilun gm und Klub-Nachrichten. Tiroler Kandfchaft-Fotozrafien. So reich

, der über eines der reich sortirtesten Lager von vor züglicheu Original-Ansichten aus Tirol und den angrenzenden Ländern verfügt, unter denen sich auch viele HochgebirgSaufnahmen befinden. Nebst Bildern aus allen Theilen der nahen und weiteren Umgebung von Bozen-GrieS und Meran sehen wir in dieser Massen-Kollektion (Herr Gugler ist im Besitze vou über 10.000 Platten,- ein Beweis für die-Reichhaltigkeit seines L-igers an Landschaftsfotografien) Aufnahmen vom NonSberg, Eggenthal, Ritten, Schlern

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 14.02.1897
Umfang: 16
nicht ausgestellt ist.' lZ u den Reich»rath»wahlen.1 Auf Grund der bei der letzten Volkszählung ermittelten anwesenden Bevölkerung von 7l76 Seelen hat die Stadtgemeind, Meran gemäß Z 10k de» Gesetzes vom 14. Juni 1896 R. G. Bl. 16g für die Wahl eines ReichSraihSabgeord- neten in der allgemeinen Wählerklasse (Liste Vy 1t Wahlmänner zu wählen. Diese Wah findet am 2 6. Februar d. I. von 9 Uhr vormittags bi» 2 Uhr nachmittag» im städt. Turnsaale (Magistrat!- Hof links) statt, und werden die Wahlberechtigten

. Der gewissenhafte Sänger fetzte sein ganzes Können ein, aber die Stimme reich, iür eine solche Rolle nicht auS, die mittlere und tiefe Lage entbehren des Klanges. Die kleineren Rollen der Kathinka und des Kruschina wurden von Frl. Sühnet und Herrn Weiß sehr gut zur Darstellung gebracht. Ganz vorzüglich waren die Partien de, EZmeralda und de- Wenzel durch Frau Wols-Seletz!y und Herrn Blnmau vertreten. Letzterer schus etn Charakterbild von so drastischer Komik, daß das Publikum au» dem Lochen nicht heraus kam

.) Wir erlaube» un», nochmals aus daS heute abends im Kurhause vom Vergnügung»- komitö veranstaltete RestaurattonS-Konzert mit reich- auSaestatteter Tombola aufmerksam zu machen. lDer Meraner Radfahrer« Ve rein .Bnrggräsle r'shlelt kürzlich seine zweite General versammlung ab. DaS Etgebnlß der in derselben vorgenommenen Wahl war folgende»: erster Vorstand Johann Aschberger, Spediteur; zweiter Borstand Jos. Kirschner, k. k. Postofftzial; erster Schrtftwart Joses Schär, k. k. Postassisten«; zweiter Schriftwart

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.10.1896
Umfang: 4
lehnten einstim- mig das Verlangn! der Piorte, die nemden Dampfer nach Armeniern durchsuchen zu dürfen, a b. Ein Irade des Sultans dehnt die im Oktober sür die sechs anato! schen Vilajets erlassenen R e f o r m e n aus das ganze Reich aus. Rücktritt des Grafen Thun. Wien, 13. Oktober. (Eigenbericht.) Der Obersthos- meister des Erzherzogs Franz Ferdinand d'Este, Gras Thun, tritt von seinem Amte zurück und widmet sich der diplomatischen Karriere. Deutscher Sozialisten-Kongretz. Gotha, 13. Oktober

bis zu 3 Minuten beträgt 60 Kreuzer. Vorarlberger Hotel Aktiengesellschaft. Aus Bregenz wird geschrieben: Der Verband der Gastwirthe vom Bodensee und namentlich der Landesverband für Fremdenverkehr in Vorarlberg ist unermüdlich thätig, den Fremdenbefnch im Lande, das so reich an Naturschönheiten ist, zu hebe». Die Er folge welche bisher bereits erzielt wurden, sind ganz achtens werthe. Einige tüchtige Männer, unter ihnen der Bahnhofre staurateur Herr Georg Ettenberger, beabsichtigen nach dem Muster des Vereins

aus dem Waldplateau des GebhardSberges bei Bregen; erbauen. Bis jetzt hat es ja gewiß nur an Unterkunstsstätten, die allen Comfort boten, in Vorarlberg gefehlt, mindestens an solchen landschaftlichen Punkten, welche die Natur so reich begnadet hat. Vorarlberg wü.de durch die Realisiruug dieses schönen Projekts gewiß auf dem Gebiete des Fremdenverkehrs ungeahnten Ausschwung nehmen. Wenn dann in einigen Jahren die Bregenzerwälder Bahn gebaut und dem Verkehre übergeben sein wird, so werden dem Lande unstreitig

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1897
Umfang: 4
seiner Po sition als Deutscher sich überzeugt hatte. Hätte Dr. Lueger eine solche Ueberzeugung, so stand es wiederholt bei ihm, als Bürgermeister von Wien dafür einzutreten. Das hätte auf die Entwicklung der Dinge jedenfalls Ein fluß genommen. Daß fich das System Taaffe in Oester reich festsetzen konnte, das war hauptsächlich ein Verdienst Luegers, der die urtheilsunfähigen Schichten des Wiener- thums den Bekämpfern Taaffe's in den Rücken schickte. Wien rührte sich nicht und so konnte Taaffe sein Werk

gethan, willst Du an der Allgemeinheit rächen. Weh' Dir, Gustav Larin! Sie fürchten Dich. Natürlich Du nimmst unter ihnen eine dominirende Stellung ein. Du trägst einen so hohen Na men. bist so mächtig und reich, daß man auf dich blickt als auf einen der maßgebenden Vertreter Deines Stan des. Diese Gewalt willst Du ausnützen! Du schädigst ihr Ansehen, vielleicht bis zu einem gewissen Grade. Aber was Du thust, geht am Ende doch nur tief und schwerwiegend an Dir selbst aus. Daran denke, wenn ich todt

, ob er die Macht hat, das Haus von einem solchen Störefried end lich zu befreien. (Anhaltender Beifall und Händeklatschen rechts und bei den Christlich-Sozialen.) Abg. Wolf spricht ruhig weiter. Vizepräsident: Was ist das für ein Verhalten? Wäh rend das Haus in Verhandlung über die vitalsten Fragen des Staates steht, machen Sie solche Witze! (Beifall rechts.) Das ist wirklich traurig und beschämend für das Reich. (Beifall rechts.) — Widerspruch links, zahlreiche Rufe links. Lärm.) Abg. Wolf setzt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 21.06.1899
Umfang: 10
, und ebensowenig wollte er eine Einmischung in die österreichischen Verhältnisse. Der Leitartikel des „Leipziger Tageblatt' will nicht wissen, daß Deutschland in einem ähnlich liegenden Falle noch weit schärfer vorgehen würde, als Oester reich. In Oesterreich sind Polizei und StaatS- anwälte im Allgemeinen in politischen Dingen ziemlich tolerant, wenigstens lässig in der Ver folgung. DaS beweist u. A. schon die fabelhaft geringe Zahl der Majestätsbeleidigungsprozesse in Oesterreich, obgleich bei dem scharfen

in neuester Zeit die Los von Rombewegung eir-en antihabSburgischen An- >. So fängt man jetzt i rismus, wobei sie eifrig bemüht sind, alle Schuld Charakter angenommen hat und zum auszugeben, man werde! von sich abzuwälzen. Sie rechnen dabei auf schlusse an das deutsche Reich drängt. — OTV* ftJL. i r -ff f 3 - L.a /M (. _ tm', f * rtl die Delegationswahlen obstruiren. Wie man sich ; ein allzuschwacheS Gedächtnis der Mitmenschen, da- denkt, wird freilich nicht gesagt. So einfach j Ihre heutige flammende

; er schein z zu übertönen suchten. So wälzte sich die Menge glauben, daß Oesterreich nach Auflösung de- mit ohrenbetäubendem Geschrei mitternachts durch Bündnisses als eme Art Wachn nabe dastehen die Straßen, bis -s den ausgerückten starken ; Nun ist aber !-dem Politiker bekannt Gendarmerieabtheilungen gelang, bei der Bogen- ^ß Rußland und Fran reich schon a g gaffe dem Abg. Wolf und einem kleinen Häuflein ihre Arm- weit offen halten um Oesterreich zu deutsche Großgrundbesitz, noch die seiner Anhänger

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