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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 16
Datum: 08.09.1894
Umfang: 16
. Stanford, Privat. London Lang, Kaufmann. München ^rtter. Redakteur. München ^l-uard Singe, Kaufmann, Wien ss^sardt mit Frau, Privat. Berlin .^Hnnemann, Baumeister, Frank- ^stev HeweWWN, HaMvver Dn H- Berger, Med., Wie« Dr. Robert Neumann, Med., Wien Alois Ulbrich, Kauftnann, Wien Hotel Mondschein. Paul Heinrichs, Rathsbuchhalter. Leipzig Dr. Hochstetter mit Fran, Hanan Karl Armbruster, Professor, Karls ruhe Dr. Fr. Krausmann, Oberamts- richter mit Familie, Karlsruhe D. Pacher, Verkehrsbeamter mit Frau

, Kämten August Albers, Kaufmann,' Frank fuhrt a. M. Franz Tschonkl mit Frau, Chemnitz Helene von Schliecka mit Tochter, ' Abwinkt, Bayern Moritz Sporbert, Langenau, Sachsen Hans Cohn, Student, Darmstadt Wilhelm Knigge, Eisenbahilbeamter, Braunschweig Carl Starkowski, Obervenvaltnngs- Gerichts-Sekretär, Berlin Franz Bösch, Verwalter. Schwaz Carl Richter. Beamter, Preußen Max Tr«endl, Mühlenbesitzer mit Frau, München A. Rohu mit Frau, Berlin Richard Grulde, Berlin Anton Schmik, Rcchtsanwalt mit Frau

mit Famlilie (7 Personen), Wien> Carl Reindl mit Frau, Oberamts- richter, Bayern - . Max Grillz, Tr itenr, Wien Jules Leut mit Familie, Ingenieur, Berlin Mrs. Mazon Myers, New-Uork Miß Marie P. Myrs, New-Aork Mrs. Horisson D. Myrs, New-Iork Oscar Maryes mit Familie, Paris Ernst Jrmich, kgl. Reg. Baumeist., Berlin Bernhard 'Bimcrang er mit Frau, Fürth von Nellemann, Kopenhagen Th. Holm, Kopeuhageil G. Arendnlß, Kopenhagen Kamposch'5 idotrl WaltNer. Gräfin Gortz - Weisberg, Braun- schweig Comtesse Görtz

, Paris Dr. Otto Franke, Advokat, Berliu V. Bicharz,Azm»richter,SigmarmgeR

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 10.10.1905
Umfang: 8
Dienstag, 10. Oktober 1905 Lungen tatsächlich vorliege und daß Zelger in seiner Eingabe selbst konstatiert habe, daß dieser Vorwurf vorliege, daß Herr Knoll aber nicht erklärt habe, daß dieser Vorwurf auch gerechtfertigt sei. Zelger machte geltmd, daß ihm durch den .Tiroler' und die „Tiroler.Bauern-Zeitung' nicht der Vorwurf des Mißbrauches der Amtsgewalt u. s.w. gemacht worden sei, worauf der Richter erwiderte: .Das ist nicht richtig. Sie haben ja die Redakteure dieser beiden Zeitungen wegen

dieses Vo r- w u r f e S geklag t und Herr Knoll Hat sich in sewer Eingabe nur aus die GerichSakten bezogen. Der Vorwurf besteht ja also tatsächlich; Sie haben sich in Ihrer Klageschrist ja selbst aus diesen Vor wurs gestützt.' Der Richter stellte nun an den Kläger die Frage, ob er auf Grund der vom Geklagten seiner zeit schon abgegebenen Erklärung, daß er (Knoll) mit sewer Eingabe Zelger nicht habe beleidigen wollen, und bei welcher Erklärung Herr Knoll auch Heute feststeht, bereit sei, seine Anklage zurück zuziehen. Zelger

Punktes der Anklage (Vorwurf des Miß- braucheS der Amtsgewalt, Uebertretung des Tier- seuchengesetzeS und anderer unehrenhafter Hand lungen); »rückzuziehen. Das Verlangen um sewe Entlassung bilde aber einen Anklagepunkt und diesen halte er aufrecht^ - ^ ' - Der Richter sagte aber, daß dies nicht Gegen stand einer Klage sein könne, da von jedem einzelnen Bürger ein solches Begehren gestellt werden könne ; dies sei kewe Ehrenbeleidigung. Wenn er (Zelger) schon klagen wolle, könne er damit ja warten

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.10.1902
Umfang: 8
Richter fortlau fende Berichte über ihr Tun und Treiben zukommen lassen. Von diesen am bestimmten Freitage öffent lich verlesenen Berichten, welche natürlich geprüft werden, hängt die Zukunft der unter Ehrenwort Entlassenen ab, denn je nach ihrer Aufführung wer den sie entweder unter Erneuerung ihres Ehrenwor tes für eine bestimmte weitere Frist auf freien Fuß gesetzt oder eingesperrt oder jeder Strafe enthoben; zumeist ist letzteres der Fall. Häufig sind bis hundert unter Ehrenwort stehen der Knaben

und da der Bursche während der ihm auferlegten Probezeit nicht nur nicht rückfällig geworden ist, sondern getreulich seine Pflicht erfüllt hat. gibt ihn der präsidierende Richter gänzlich der Freiheit zurück und ermahnt ihn, ein tüchtiger Bürger des Staates zu bleiben, da die Nation tüchtige Menschen brauche. Freilich kommt es leider noch oft genug vor, daß die unter Ehrenwort Stehenden nicht die moralische Kraft be sitzen, sich gleich das erstemal aus' dem Sumpfe zu erheben. In solchen Fälle? erteilt

ihnen der präsi dierende Richter eine strenge Mahnung, sich zu bes sern, erneut das Ehrenwort auf einen oder zwei Monate und erinnert die jungen Leute daran, daß man ihnen diese Probezeit nur deshalb auferlege, damit sie aus eigener Kraft wieder nützliche Mit glieder der Gesellschaft würden. In New-Dork übermittelte man Knaben unter 16 Jahren, die bei Gesetzwidrigkeiten ertappt wur den, auch früher einer Gesellschaft zur Verhinderung von Grausamkeiten gegen Kinder, in deren Obhut sie bis zum Verhandlungstage

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