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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1937
Umfang: 6
?ei«ki Berlin, 22. Juni. Das D.N.V. meldet aus London, daß über das Ergebnis der heutigen Sitzung der vier Mächte ein offizielles Kommuniques herausgegeben wor den ist. Das Kommuniques besagt: Im Foreign Office hat eine Sihung stattgefun den. ay der der britische Außenminister Eden und die Botschafter Deutschlands, Italiens und Frank reichs teilgenommen haben. Es gelangten die jleberfälle auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' zur Besprechung. Leider konnte keine Einigung erzielt werden über die Maßnahmen

Zeitpunkt festzusetzen. Das D.N.B, meldet aus London: Die Reuter-Agentur veröffentlicht unter Bezug nahme auf das Scheitern der Besprechungen der vier Mächte eine Erklärung, in der es u. a. heißt: Es wird verlautbart, daß Großbritannien und Frankreich, bevor sie sich verpflichteten, an irgend einer aktiven Demonstration teilzunehmen, eine Untersuchung übet die Angriffe gegen den deut schen Kreuzer „Leipzig' gewünscht haben. Deutsch land und Italien aber vertraten den Standpunkt, daß der Tatbestand

soll — so schreibt „Giornale d'Ita lia' — durchaus nicht gegen England und auch nicht gegen die Zwecke der englisch-deutschen Be gegnung gerichtet sein. Es ist ein folgerichtiger und notwendiger Beschluß im Zusammenhang Mit der Komplikation, die neuerdings durch den wiederholten Uebersallsversuch auf die „Leipzig' geschaffen wurde, und mit der Notwendigkeit einer baldigen internationalen Klärung, für welche ' erseits die direkte Fühlungnahme zwischen dem Führer und seinem Außenminister vonnöten Ist. Die Klarheit

weiter zu verwirren. Jedoch, schließt „Giornale d'Italia', wollen wir hoffen, daß dieser neue Fall 'Regie rungen und Parteien zu einer wirklichkeitsgemä ßen Einschätzung der allgemeinen spanischen Vor gänge über die internen und internationalen Epi soden hinaus bestimmen könne. Ver Uebersall aus die „Leipzig' Die Torpedoangriffe einwandfrei festgestellt. Berlin, 22. Juni. Das D.N.B, meldet: Von zuständiger Stelle werden über den spa nisch-bolschewistischen U-Bootangriff auf den Kreuzer „Leipzig' noch folgende

Einzelheiten mit geteilt: Nach der ersten Meldung des Kommandanten wurde am 18. Juni um 15.37 Uhr auf den Kreu zer „Leipzig' aus dem Standort 36 Grad 6 Mi nuten Nordbreite und » Grad 23 Minuten West länge ein Torpedoschuß gefeuert. Der Schuß ist einwandfrei durch Unterwasser-Horchgeräte und durch Beobachtung der Luftblasen, die sich beim Torpedostoß eines U-Bootes an der Wasserober fläche deutlich zeigen, erkannt worden. Das Schiff drehte als Abwehrmanöocr sofort auf die gesich teten Blasen zu. Beim

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 20.06.1937
Umfang: 8
Siedlungen. Telegraphen- und Telephonanlagen. Radiosender und mili tärische 'Anlagen um einen Gesamtbetrag von rund 12 Milliarden Lire. Die Zuweisung dieses Betrages wird in sechs gleichen Jahresraten vom Staatshaushalt 19ZL-Z7 an erfolgen und ihre Aufteilung auf die einzelnen Ar beitsgebiete geschieht mit Dekreten de? Ministeriums für Ostafrika. 4 bolschewistische Torpedos gegen den deutschen Kreuzer..Leipzig' Berlin, 19. Juni. Offiziell wird verlautbart: Wie aus dem Rapport des Kommandanten

des Kreuzers „Leipzig' hervorgeht, ist dieser Kreuzer am IS. d. ZIk. nördlich von Orano um 9.2S, 9.25 und 9.SS Uhr mit drei aufeinanderfolgenden Tor pedoschüssen angegriffen worden, deren Laufbahn von Bord des Schiffes mittels der Hörapparate genau verfolgt werden konnte. Die drei Torpedos haben ihr Ziel verfehlt. Am gleichen Tage verbreitete sich in einigen ausländischen Kreisen das Gerücht, daß die „Leipzig' torpediert worden und untergegangen ist. Bor der Unternehmung weiterer Schritte

, ehemaliger Justizminister der katalanischen Regierung und gegenwärtig Führer der genann ten Arbeiterpartei, soll verhaftet worden sein. lcn, die von einer Torpedierung der „Leipzig' sprachen, obwohl von deutscher Seile aus das größte Stillschweigen über den Vorfall bewahrt worden war. Die Folgerungen, die aus dem Zusammenfall dieser Gerüchte und dem Rappork des Komman danten der „Leipzig- hervorgehen, erhalten eine neue Bestätigung durch einen weiteren Uebcrfall am IS. d. m. um 15 .37 Uhr zum vierten

Male vonseiten eines Unterseebootes gegen den Kreu zer „Leipzig'. Der Uebersall ist in unanfechtbarer Weise von einigen Beobachtern kontrolliert worden und das Torpedo verfehlte auch dieses Mal sein »Ziel, in dem es knapp vor dem Bug des Schiffes vorbei glitt. 2m Sinne des jüngst abgeschossenen Überein kommens obliegt es den Mächten der internatio nalen Kontrolle, entsprechende Maßnahmen zu er greifen. Die deutsche Reichsregierung will auf keinen Fall passiv den Ueberfällen der bolschewistischen

Unterseeboote gegenüberstehen und abwarten, bis sie eventuell ihre Absicht erreichen. Der Botschafter v. Ribbentrop hak heute früh in London von dem Borfall den Vertretern der an der Kontrolle beteiligten Mächte dringende Mitteilung gemacht. Gestern um Mitternacht ist der Führer und Reichskanzler Hitler aus Godesberg am Rhein im Flugzeug nach Berlin zurückgekehrt. » 2 Die offizielle Mitteilung über die systematischen Ueberfälle der spanischen bolschewistischen Unter seeboote gegen den Kreuzer „Leipzig

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Seite 3 von 6
Datum: 13.10.1938
Umfang: 6
des ^righetti, à in der st« für t.«. Jimmy Nieder« Ldamick perllchen haben, klag» er« à nach sei- Blttatti- numnehr ovlPalast » Mtre- ler Her- ropamei- l Klare« Meazza, Milano h einer erziehen, aoàen ctsmann i Lus- !uf dem Wieder- en aber ergehen. Von Dr. Walter Lange Ts gibt mehr als eine Gegend, wo die !z das Höchstmaß an geringster Lei' jung -mm Ausdruck bringt. Das ehema tge Königreich Sachsen mit der Messe- Ich Musenstadt Leipzig liegt unter einer Men Breite. Und das Merkwürdige ^urde in dieser Stadt

Wirklichkeit, daß in Maximum an „Vieren' schier die An wartschaft auf Genialität bedeuten woll- ^ Denn der junge Richard Wagner lei« Hie diesen Rekord an schlechten Noten, Hz er die alte NicolaiMle seiner Vater- lädt Leipzig verließ. Waren diese nichts würdigen „Bieren' Ausdruck seiner tat- Ichlichen Leistungen, so waren sie doch »urchaus nicht ein Spiegelbild seiner Fä higkeiten. sgm Gegenteil, wie im Kriege der Drückeberger alles-tat, als „d. u.' zu er- Keinen, so tat Richard alles, durch bös- Mge

zum Senior der Lands mannschaft „Saxonia', dem späteren, noch teute in Leipzig bestehenden Korps, mn kls „krasser Fuchs' in diesen erlauchten »udentischen Kreis zu gelangen. Denn un acht Tagen begannen die Osterfenen die Studenten verließen Leipzig, und es mr unmöglich, mich dann vor Beeà mng der Ferien noch in die Landsmann- kchast aufnehmen zu lassen.' 1 Trotz seines allgemein belächelten uns bestaunten àudmms als Stud. mus. wurde Wagner hier mit offenen Armen iwMnaen und nach einer Fuchsentause

, großspurig und herausfordernd Sämtliche Gegner Wagners fielen ausi Keines der sechs Duelle wurde ausgefoch ten. Der erste der Wagnerfchen Gegner, ein gewisser Stelzer, genannt Lope, schloß sich den damals durch Leipzig zicheàn polnischen Flüchtlingen an und landete schließlich, eine verkrachte Existenz, in der Fremdenlegion. Wie dieser war wohl auch ein zweiter Gegner mitsamt seinen Schulden spurlos verschwunden. Der dritte. Degelow. fand bereits vor Richard Wagner den ernsthaftesten Gegner. Er wuàe

„einer ganz besonderen Kongregation verwegener und verzweifelter junger Wüstlinge', so berichtet Wagner Hewst. hob sich vorteilhaft ein gewisser Schröter heraus. Er zog den Fuchs Wagner „durch sein freundliches Wesen, seine angeneh me hanöversche Sprache und seine witzi ge Bildung an.' Als nun beide Freunde eine? schönen Tags in einem der in Leipzig damals bekannten Jtalienerkeller — Weinkeller von besorckerem Rufe — pokulierten, gk- sellte sich von ungefähr der schon. er wähnte Renommierfechter Degelow

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Seite 1 von 6
Datum: 26.06.1937
Umfang: 6
ist, den Glau ben aufkommen zu lassen, daß der Rücktritt aus dem Londoner Ausschuß nicht auf das Ausblei ben von Sanktionen für die Ueberfälle auf den Kreuzer „Leipzig' zurückzuführen ist, sondern auf die vorgefaßte Absicht bezüglich der Angele genheiten in Spanien freie Hand zu haben. In England druckt man, daß 13, 20, ja sogar 50.000 Italiener ausgeschifft worden sind, wäh rend man sich in Paris auf die bescheidenere Ziffer von 10.000 Mann beschränkt. Nichts davon ist wahrl Es handelt sich um absolut

, die alkmeine Politik in Re vue zu passieren. Er führte aus, daß dio ìdlitik Großbritanniens die Erhaltung des Frieden bestrebe, indem ver sucht werde, den gegenwüngen Konflikt in Spa nien allein zu beschränken. Auf den Fall des Kreiizrs „Leipzig' zu spre chen «kommend, erklärte er daß im Hinblick auf die Umstände die deutschen Forderungen nur ver nünftig waren, da Deutschend seine Schiffe un möglich einem so gefährlichn Risiko aussehen könne. , f ! Chamberlain würdigte sodann die Klugheit, die Deutschland

anläßlich der versuchten Torpedie rung der „Leipzig' an den Tag gelegt hat, indem er anerkannte, daß derartige Zwischenfälle ver hängnisvolle Folgen haben könnten, wobei er auch das Gefühl der Erbitterung, das dadurch ausgelöst wird, für begreiflich fand. Der Rücktritt der deutschen und italienischen Schiffe aus dein Kontrollsi)stem hat zur Folge, sagte er, daß derartige Zwischenfälle sich nicht mehr ereignen können. Zum Abschluß seiner Ausführungen definierte Chamberlain die Stellung Großbritanniens

sein berechtigtes Mißtrauen auf diese politischen Kreise ausgibt. Man unterstreicht die Tatsache, daß nach dem Rücktritt Deutschlands und Italiens die Kontroll aktion hinsichtlich der Waffenlieferungen und des Zustroms von bolschewistischen Freiwilligen vor allem durch Frankreich und England ausgeübt werden müsse, auch wenn im Falle „Leipzig' die beiden genannten Mächte keine streng neutrale Haltung bewiesen haben. Andererseits jedoch ist man der Ansicht, daß sich der Nichteinniischungsausschuß mit der neuen

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Seite 4 von 6
Datum: 15.12.1935
Umfang: 6
Sibellus zu seinem 70. Ge burtslage. 22.30: Si<h» Milnchèn. Vvdap«ss, Ift.AK Uhr: Salonorchester. 2V Uhr: Violin konzert. 20,30: Lustspiel. 22.IS: Jazz. 25: Zi geunerkapelle. ventschlondsender. IS Uhr: Siehe Leipzig. 20: Funk- Ballett. 21.IS: Walzer von gestern und heute. 22.30: Kleine Nachtmusik. 23: Barnabas von G«zy spielt zu Unterhaltung und Tanz. Frankfurt. 20 Uhr: Großer bunter Abend. 24: Nacht konzert. ' Hamburg. IS Uhr: Abendmuflk. 20: Voltskonzert. 22.30: Sl«h« München. Köln, 18,50 Uhr: Bunte

» Konzert. 20: „Königskinder' Märchenoper v. Humperdinck. 22.30: Si«h« München Leipzig, 18 Nhr: „Siegfried', Oper von Wagner. 22.40: Siehe München. Münchs'. 19,20 Uhr: Von braven und bösen Kindern 21: Siehe Leipzig. 22.30: Nachtmusik Saarbriilk.'n. 10,30 Uh'': Adven'slleder. 20 Uhr: Kon zert. 22.30: Unterhaltungsorchester. Stuttgart. 19 l'h'.- Stehe Königsberg. 20: Siehe Köln. 22.30: Siehe München. Wien, 19.10 Uhr: Operettenkonzert. 20.0V: Hörspiel. 22.20: SchwimmlSndertamps. 23: Tanzmusik

Breslau Königsberg, 20.10 Uhr: Beethoven-Konzert. 21.20: Hör folge. 22.35: Siehe Breslau Leipzig, 19 Nlir: Hörfolge. 81 Uhr: Musikalische» Feuer werk, 22.30: Nordische Musik München, 19 Ukr: Tanzmusik. 20.10: Mörsch« u. Tänz«. 23: Nachtmusik Saarbrücken, 19 Uhr: Hörfolge. 20.10: Be«ethov«n»Kon- zert. 22 30: Nachtmusik Stuttgart. 19 Uhr: Brahms-Trio. 20.10: Hörfolge. 22.30: Bunte Melodlenfolge. 23.25: Sibeliuskonzert. 24 Uhr: Symphoniekonzert Wien, 20.30 Uhr: Gesang. 21: Heiter im Viergesang

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Seite 6 von 6
Datum: 26.01.1936
Umfang: 6
. 20: „Das Rätsel- Mikrophon. 22,45: Siehe Hamburg. 24: Siehe Stutt gart. Hamburg. 20: Volkskonzert 22.2S: Unterhaltung u. Tanz. Köln, 18 bis 23.S0: „Tristan und Isolde', Oper von Wagner. Königsberg. 2V: Bunter Abend. 22.SV: Siehe Hamburg. Leipzig. 20: Orchestermusik. 22.30: Siehe Hamburg. Manchen, 20: Oper „Faust und Margarete' v. Gounod. 23: Tanz. Saarbrücken. 20: Siehe Berlin. 22.30: Siehe Hamburg. Stuttgart, 20: Siehe Berlin. 22.40: Siehe Hamburg. 24: Nachtmusik. Budapest. 19.45: Hörspiel. 21.50

Stuttgart. 20.10: Siehe Frankfurt. 21: Siehe Leipzig. 22.40: Zur guten Nacht., Breslau. 20.10: Der blaue Montag. 22.30: Musik zur guten Nacht. Frankfurt, 20.10: Schöne Volksmusik. 21: Heitere Szenen. 21.15: Orchesterwerke. 22.30:-Siehe Breslau. 24: Nachtmusik. Hamburg, 18: Siehe Stuttgar. 20.10: Hörfolge. 21.30: Abendmusik. 23: Unterhaltungsmusik. , Köln. 18: Siehe Stuttgart. 20.10: Orchesterkonzert. 2!?.20: Nachtmusik. Königsberg, 20.10: Stille Betrachtungen am Winter abend. 22.20: Tanz

. 23: Unterhaltung. Leipzig. 18: Siehe Stuttgart. 21: Orchesterkonzert. 22.20: Hörfolge. 23: Siehe Breslau. München. 20.10: Bunte Musik. 21: Hörspiel 23: Nacht musik. Saarbrücken. 20.10: Abendkonzert. 22.30: Nachtmusik. Stuttgart» 18: Fröhlicher Alltag. 21: Siehe Leipzig. 22.30: Konzert. 23.30: Siehe Breslau. 24: Siehe Frankfurt. > Budapest, 19.40: Konzert. 22.05: Salonorchester. 23.20: Zigeunerkapelle. - Wien. 20: Uebertragung aus Linz. 21: Orchesterkonzert. 23.45: Tanz. Nach zwanzigjähriger Witwenschaft

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1937
Umfang: 6
sich gegen die im Lande verbreitete Meinung, die aus dem Senat den Vertreter der Reichen und beson derer Interessen machen wolle. Der Senat habe nur das allgemeine Wohl im Auge. Noch kein Beschluß in London bezüglich der Angriffe üuf die „Leipzig'. Berlin, 21. Juni. Das D. N. B. meldet aus London: Am Ende der heutigen Sitzung det Botschafter- Konferenz der vier Kontrollmächte ist folgendes of fizielles Kommuniques herausgegeben worden: Der englische Außenminister und die Botschaf ter Italiens, Deutschlands nnd

Frankreichs haben sich heute nm 19 Uhr getroffen, um die Frage der bolschewistischen Uebersälle auf den deutschen Kreuzer „Leipzig' am 15. und 18. d. Mts. zu be handeln. Es wurden einige Vorschläge zur Fest- letzung der geeignetesten Stellungnahme überprüft. Da keinerlei definitives Uebereinkommen bezüg lich der zu ergreifenden Maßnahmen getroffen wurde, wurde beschlossen, daß die vier Vertreter ihren Regierungen vor der nächsten Zusammen kunft, die auf morgen festgesetzt worden ist, berich ten sollten

Malerba. Märchenoper von Bittorio Gui; La Glan, Tanzpan- tomime von Prenatali, hernach Tanzfunk Deutschlandsender, 19: Schallplatten; 13.30: Aida, Oper von Verdi Berlin, 19.20: Klänge von der Donau; 20.10: Im Lan de der Operette Breslau, 1ö: Offenes Singen: 20.10: Die Oder Frankfurt, 19: Perpetuum mobile; 21: Orchesterkonzert Hamburg, 19: Schallplatten; 19.30: Aida Köln, 1S.L0: Unterhaltungskonzert; 21: Volkstümliche Kammermusik Leipzig, 20.10: Joh. Willy singt; 19.30: Aida. München, 19: Nìusik

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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

- fchaftsniterefsen verbleiben. Das Blatt beruft sich auf die vor kurzem von Lord Plymouth abgege benen Erklärungen und sagt diesbezüglich, der Reichsvertreter werde auf der nächsten Versamm lung des Embargo-Ausschusses Gelegenheit zur Erklärung haben, daß die von Lord Plymouth ausgerufene tiefe Enttäuschung nunmehr ganz auf Seite Deutschlands sei. Die Gründe für die englische Haltung im Falle „Leipzig' auseinandersetzend, schreibt die amtliche „Bö r f enzei tun g', eine kollektive Schiffsde monstration

. 44 Tanks, 3000 Ge wehren, 10(10 Maschinengewehren, 2 Millionen Patronen und 4000 Tonnen verschiedenen Kriegs materials. 2g deutsche Kriegsschiffe in Lagos Lissabon, 24. Juni. . Zu den deutschen Kriegsschiffen, die seit gestern in der Bay von Lagos konzentriert sind, ist heute auch der Kreuzer „Leipzig' dazugekommen. Die Abendblätter berichten, daß sich in Bälde alle deutschen Kriegsschisse, die sich in den spanischen Gewässern befinden, in Lagos versammeln wer den, insgesamt 24 Einheiten. Stete neue

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Seite 6 von 6
Datum: 14.11.1937
Umfang: 6
Köln, 19.30: Zur Unterhaltung: 20: Großkonzert Leipzig, 18.20: Bunte Musik; 19.10: Rienzi, Oper von Nickard Wagner München, 20: Der betrogene Kadi, von Gluck; 21: Or pheus und Eurydike, von Gluck Stuttgart. 19.30: Heiffa, Troika; 20: Großkonzert Brüssel, 20.15: Schallplatten Budapest, 19.30: Konzert; 20.30: Hörspiel Bukarest, 2»: Die Tochter der Frau Agnot, Operette kattowih, 20.20: Heiteres Programm: 20.40: Schallpl. Monte Ceneri, 20: Violine: 20.45: Opernmusit Prag, 20.05: Ein großes

Unterhaltungsprogramm Pregburg, wie Prag Söltens, 20.20: Volkstümliche Stunde Straßburg, 20: Aus Leipzig: Rienzi, Oper von Wagner Toulouse, ab 20.15: Bunte Musik Wien, 20: Gschichten aus dem Wiener Wald Zürich, 20: Basler Geschichts» und Kulturbilder: 20.45: Konzert Aus dem Europa-Programm vom 15. November Norditalien» 7.45: Morgengymnastik: 3: Zeit, Nachrich ten, Wetterdienst; 10.30: Schulfunk; 11.30: Orchestri na Pieraldo; 12.30: Bunte Musik: 13: Nachrichten; 14: Nachrichten, Börse; 16.40: Jugendfunk; 17 Uhr: Nachrichten

; 20 Uhr: Der blaue Montag Frankfurt, 19.15: Heitere Musik; 21: Orpheus, Quer schnitt Hamburg, 19.10: Tanz der Instrumente; 20: Chr. W. Gluck, ein Lebensbild Köln. 19.10: Zur Unterhaltung; 20.10: Musik Leipzig. 19.10: Lustiger Abend; 20.50: Das tote Herz, Hörspiel von Bauer München, 19.10: Tanz; 21: Wendkonzert Stuttgart, 19.15: Heitere Feierabendmusik: 21.15: Chr. W. Gluck Brüssel, 21: Komödie und Musik Budapest, 20.15: Chorkonzert; 21.25: Konzert Bukarest, 20.15: Klavierkonzert; 21.45: Schallplatten

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