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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
. (Universal geschichte 1840.) Professor Barthold in Greisswalde äußert sich in.seiner „Geschichte des großen Krieges, Stuttgart 1842,' mit Verachtung über die Bewunderer „schwedischer Großherzigkeit und uneigennütziger Kampfestreue, welche — gottlob — nur noch in einem Winkel unseres Vaterlandes in altsränkischer Befangenheit sich geltend machen will, über die halbunmündigen Seelen, welche, erwärmt durch die Tradition aus der Schulzeit, gedankenlos ihr Scherflein zum Lützener Denkmal (für Gustav Adolf

) dargebracht haben.' Der bekannte Culturhistoriker Scherr schreibt: „Schade, dass Strohköpfe von lutherischen Pfaffen und Consistorialräthen noch nicht auf die sublime Idee versallen sind, dem Gustav Adolf-Verein, welcher mit beispielloser Gedankenlosigkeit einem der grim migsten Feinde Deutschlands zu Ehren von Deutschen gestiftet worden, auch noch einen Karls-Verein (es handelt sich um Karl XII. von Schweden, welcher 1706 Schlesien verwüstete) zur Seite zu stellen.' Als der Krieg endete, war Deutschland

ein großer Kirchhof, eine Wildnis. Im tiefsten Weh ^ klagt Max von Baiern: „Der Schwede haust in meinem Lande ärger als der Türke, mit Brennen u. Niederhauen, sowohl der Weiber, als auch der Kinder. Die Erinnerung an Gustav Adolf und sein Heer lebte sort im Gedächtnis des deutschen Volkes; feierten doch im lutherischen Sachsen Bürger und Baueru noch nach anderthalb Jahr hunderten den Abzug der Schweden durch beson dere Dankfeste und äußerten noch im-Jahre 1813 bei dem Durchzug der schwedischen Truppen

, den ihr setztet in den Brand, Gäbe Seife nicht genug, auch die Oder reichte nicht, Abzuwafchen innern Fleck, drüber das Gewissen richt'.? Fühlt es selbsten, was es ist, ich verschweig' es jetzt mit Fleiß, Weil Gott, was ihr ihm und uns mitgespielet, selbsten weiß. Gustav Adolf mit den Feinden des deutschen Kaisers im Bunde. Gustav Adolf hatte schon lange die deutschen Angelegenheiten mit Aufmerksamkeit verfolgt. Schon im Jahre 1614 war er von dem reichs verräter ischen Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel

, Venedig und Savoyen, Holland, England und die Türkei. Dazu rief Richelieu von Frankreich noch Pem Schwedenkönig Gustav Adols. Selbst die protestantischen Stände in Deutschland, vertraten wie Onno Klopp, der die beste Geschichte jener Zeit geliefert hat, acten- Aäßig nachweist die Sache des Kaisers Friedrich Ulrich von Wolfenbüttel beispielsweise, der seine Unterthanen dringend bat, sie möchten sich nicht irre machen lassen, sondern treu zum Kaiser halten, unter dem sie ihrer Religion sicher seien

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 02.07.1904
Umfang: 10
, in Innsbruck eine Gemeinde zu bilden, sofort Gebrauch gemacht. Am 28. Jänner 1876 wählten die Protestanten in und um Innsbruck ein Presbyterium und konstituierten damit die „Evangelische Kirchengemeinde A. und H. C. Inns bruck.' Am 23. April erkor sich dann die Gemeinde in der Person des Religionslehrers Julius Ergen- zinger in Wien einen Pfarrer. Auch ein eigener Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung und ein evan gelischer Frauenverein!) wurde in diesem Jahre ge gründet..- ^ ^ ^ Die Gemeinde- war somit

den inneren und äußeren Ausbau, ist erklärlich; um so mehr konnte man das Rollen der deutschen Reichs mark beobachten. Hat ja doch schon im Jahre 1876 der Gustav Adolf-Verem auf der Hauptversamm lung in Erfurt der Gemeinde Innsbruck die soge nannte große Liebesgabe im Betrag von 17.000 Mark bewilligt. Trotzdem ging es aber mit dem geplanten Kirchenbau nicht voran. Wohl erwarben die Prote stanten von Innsbruck schon in diesem Jahre (1876) einen Platz in der Museumstraße zur Errichtung !) Derselbe steht

in Beziehung zu dem Gustav Ädolf- Berein, und so gibt es neben Haupt-, Zweig- und Orts vereinen der Gustav Adolf-Stiftung.auch „Frauenvereine zur Gustav Adolf-Stiftung'. 2) Ein solcher Zustand erscheint uns als das kleinere Uebel, aber als einen idealen oder wünschenswerten können wir denselben dennoch nicht betrachten. Was soll bei einem solchen religiösen Bastardentum herauskommen! Daß Kinder aus Mischehen z. B. dem religiösen Jndifferentismus ver fallen, ist im Hinblick auf das Beispiel der Eltern kaum

Bahnen sich zu bewegen. Aber die Nachwehen der Pfarrvakanz zeigten sich noch in verschiedener Hinsicht und die Lage der Gemeinde war keine beneidenswerte und keineswegs über alle Bedenken erhaben'^) So zeigte der Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung eine rückläufige Tendenz und wies im Jahre 1883 die geringste Zahl von Mit gliedern aus, die er je zählte, der evangelische Frauenbund aber hatte sogar zu existieren aufge- hört und mußte wieder neu ins Leben gerufen werden; bei der Konfirmation im Jahre

nach ein stetes Klagen über diese Kala mität, ein Ringen gegen drohende Entmutigung und auch eine Abwehr gegenüber den Protestanten, die unter den obwaltenden Umständen mit ihrer Kritik ebenfalls nicht zurückhalten konnten. Offen wird immer wieder zugegeben, daß die Gemeinde ihren Bestand nur dem Gustav Adols-Verein zu verdanken habe; und wenn man im Jahre 1887 mit Abtragung der auf der Kirche lastenden Hypo thekarschuld beginnen konnte, so war doch erst nach 39 Jahren Aussicht, schuldenfrei dazustehen

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 14.07.1894
Umfang: 8
. So ist denn in Folge der ungeheuren Ausgaben der Staats schatz erschöpft, der Reichthum der Länder zusammen geschmolzen, das Vermögen der Einzelnen schwer ge schädigt. Wir sind bereits soweit gekommen, daß der bewaffnete Friede unerträglich geworden. Sollte allmälig ein derartiger Zustand der bürgerlichen Gesellschaft seinen Grund in der Natur haben? Und doch können Wir Uns desselben nicht entledigen und zu einem wahren Frieden gelangen, es sei denn durch die Gnade Jesu, Zwangslose Mittheilungen, c. Gustav Adolf

, Tilly und Magdeburg. (Fortsetzung.) Die Bürger Magdeburgs wollten vertragsmäßig vom Schwedenkönig Alles haben und nichts für ihn thun. Dagegen hatte Gustav Adolf den Vortheil davon, wenn die Stadt zu Grunde ging, wenn sie vernichtet würde. Einestheils würde er dadurch von seiner lästigen Ver bindlichkeit, anderseits von der Furcht befreit, daß die reichen Mittel, welche er als Freund und Beschützer uicht in seine Hände bringen konnte, auf irgend eine Weise seinem Gegner dienstbar

würden. Eine Kapitula tion mit Tilly hätte diesem die Mittel gewährt, Magde burg zum Kriegssitz , zur Kriegsburg zu machen. Deshalb wollten Gustav Adolf und Falkenberg zunächst !eine Kapitulation. Die Stadt sollte nicht unver letzt bleiben; sie sollte mit Sturm genommen werden. Gustav Adolf kannte Tilly und kannte auch die Disci plin der Tilly'schen Truppen. Er wußte, wie dieselben !U Neubrandenburg uageachtet der Erbitterung, mit welcher sie auf die Schweden einHieben, von Tilly Zum Löschen der brennenden Häuser

von Minen inner halb der Stadt, die Brandstiftung im großen Maßstabe. Die Feuerflammen verzehrten theils die beutegierigen Krieger, theils zerstörten sie die Krie gs Mittel und Vorräthe, theils lockerte auch die Plünde rung den Geist der Ordnung, der Zucht, welcher Tilly's alte Soldaten zum gesürchteten Heere Europas machte. Dann knüpften sich an diese Zerstörung Magdeburgs für Gustav noch besondere Vortheile. Zunächst konnte er jetzt erst diesen aus Eroberungs sucht angefangenen Krieg

durch die Arbeit früherer Jahrhunderte, versprachen immer herrlicher zu werden als der Zwist im sechszehnten Jahrhundert entbrannte. Da die Christenheit durch Hader und Streit gespalten, die Kräfte Europas durch Feindseligkeiten und Kriege rung Magdeburgs noch kein Religionskrieg. Erst Gustav Adolf hatte den religiösen Fanatismus geschaffen. Schon bei Eroberung von Brandenburg durch die Schweden hatte er seinem Hcere diesen Fanatismus beigebracht und derselbe hatte bei Erstürmung von Frankfurt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.07.1894
Umfang: 8
ich auch in das elegant herausgeputzte, zum Theil großstädtisch veranlagte Grenzstädtchen Kufstein. Wie staunte ich da über die dortige armselige Pfarrkirche. Welcher Contrast liegt hierin zu den daselbst befindlichen profanen Bauten. Wohl hat man den Persuch gemacht, die Zwangslose Mittheilungen. Q Gustav Adolf, Tilly und Magdeburg. (Schluß.) Aber wie kam es, daß Tilly von vielen tausend Menschen als ein Bluthund geschildert wird? — Dafür sorgte wieder Gustav Adolf, dem kein Mittel für seine Zwecke zu schlecht

war (S 453 ff.).-z „Gustav Adolf und Tilly stehen in einem unversöhnlichen Widerspruche, wie die Luge und die Wahrheit: Der Eine kann nicht bestehen neben dem Andern. Indem der Scharfblick, den wir mit Grauen und Entsetzen an dem Schweden bewundern, dies richtig erkannte, war es ihm nicht genug, durch die Gunst mannigfacher Umstände in dem wechselnden Geschicke der Schlachten dem Greise den Vorrang abgewonnen zu haben; er sorgte auch für die Nachwelt, indem er durch Rede, Schrift und Druck die Ehre

jedoch ist in den Flüchen und Brandrufen auch nicht e i n Wort. Allzudeutlich, allzuklar stand noch das Bild des Mannes vor Augen, der errettet hatte und erhalten, was über haupt dort noch gerettet und erhalten ward.' „Nur der Schwede Gustav Adolf redet in diesem Sinne über Tilly, nur er nannte den kaum Hinge schiedenen öffentlich einen Barbaren, einen Tyrannen. Also' nannte er ihn in Würzburg, in München, und wer weiß wo noch sonst. Und überall war es Magde burg, dessen Namen, dessen Untergang

er verband mit demjenigen Tilly's. Er begnügte sich nicht mit den Reden in diesem Sinne; er ließ also auch schreiben und drucken.' „Gustav Adolf ließ den calvinischen Professor Spann heim in Genf auffordern, ein Buch über seinen Krieg in Deutschland zu verfassen. Bereits 1633 erschien diese Schrift unter dem Namen des „Schwedischen Soldaten' (Loläat sue6ois). Das Material stellte ihm der Schwedenkönig selbst zu (S. 439). Ueber die Einnahme von Magdeburg schreibt Spannheim also: „Man hat bemerkt

selbst nicht recht an dieser Grausamkeit glaubte, vielleicht auch seine Bedenken dem Königeeröffnete. Damm schreibt er,wie man beharr lich berichtet: „Der eine solche Lüge gegen einen- Ehrenmann planmäßig in .die Welt hinaus werfen konnte, der hat mehr als ein Tigerherz.' Der Erfolg dieser Lüge war größer, als selbst Gustav Adolf in seinen kühnsten Erwartungen hoffen durfte. Heute noch nach 270 Jahren glauben Millionen daran, und viel-

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
. — Ranier Josef, Postaspirant. — Solcher Simon, Kondukteur. — Sief Cölestin, Tischler. — Schufser Alois, Koch. — Taivon PaSquale, MeSner. — Wegscheider Josef, Schreiber. — Weiß Julius, Spengler. — Wolwang Josef, Schlosser. Jahrgang1888: Stellungspflichtige 75, davon 32 Taugliche: Bayer Karl, Schuster. — Berdnigg Josef, Müller. — Braun Dr. Richard, AdvokaturSprakti- kart. — Brunner Julius, Zeichner. — Buckosek Josef. Lokomotivführer. — Corradini Guido, Schlosser. — Crazzolara Dominik, Hausknecht

. — RieneSl Hermann, Schuster. — Rofsi Hermann, Maurerpolier. — Solcher Johann, Lokomotivführer. — Schobermaier Joses, Arbeiter. — Straffer Fritz Bankbeamter. — Stuppner Josef, Hausknecht. — Vrefak Franz, Ma gazinsarbeiter. — Wüster Josef, MagaziuSarbeiter. — Wydra Johann, Schuhmacher. Jahrgang 1887: Stellungspflichtige 70, davon 28 Taugliche: Auer Alois, Tischler. — Bilms Gustav, Süd bahnstationsleiter. — Comper Armand, Kanzlei- gehilse. — Dallapiazza Rudolf, Ladfch..Schreiber. — Doxerer Anton, Laborant

: Agostivi Valentin, Sattler. — Ausschnaiter Johann, Kellermeister. — Buda Alois, Uhrmacher. Cainelli Josef, Kaufmann. — Delmarco Angelus, Tapezierer. — DeuSl Ludwig, Schlosser. — Geier Josef. Bindergehilfe. — Haselbacher Franz, Backer. — Haselbachec Karl, Hoteldiener. — Hauptmann Franz. Taglöhner. — Heufler Josef, Mafchinführer. — Hörberger Peter, Taglöhner. — Kafal Felix, Akkordant. — Larcher Eugen, Monteur. — Lenz Gustav, Hausdiener. — Mayer Peter, Metzger. — Meraner Johann, Hausdiener. — Meßner Franz

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Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 05.12.1903
Umfang: 14
dieses Jahres hat der katholische Pfarrer Kaüne in Detfurth bei Hildesheim in der kleinen braun- schweigischen Enklave Bodenburg ein sterbenskrankes Kind des katholischen Weichenstellers K. getaust. Da die Katholiken dieses braunschweigische» Ortes seit alterSherr als Pfarrkinder der aus preußischem Boden liegenden Pfarrei Detfurth angesehen wurden, auch daselbst eigene Kirchenbücher sür den braun- schweigischen Teil geführt werden, aus denen srüher die braunschweigische Regierung selbst die Geburts liften

über den be schuldigten Pfarrer eine Geldstrafe von 30 Mark beziehungsweise sechs Tage Hast verhängt! So ge schehen in dem deutschem Bundesstaate Braun schweig, aus Grund des Gesetzes vom 29. Dez. 1902, daß eine zeitgemäße, den modernen An? schauungen über Gewissenssreiheit und Parität ent sprechende Aenderung des alten Katholikengesetzes darstellen soll! Es ist in der Tat wirklich sehr zeit gemäß, einen katholischen Geistlichen, der auf die Bitte eines katholischen Vaters hin ein sterbens krankes

, auch nach braunschweigischem Gesetze katho lisch zu erziehendes Kind aus braunschweigischem Boden ohne herzoglich ministerielle Erlaubnis zu taufen wagt, in Strafe zu nehmen. Wie kann auch ein katholischer Geistlicher so gewissenslos sein, gegen daS braunschweigische Katholikengesetz zu sündigen! Der Vater, der als preußischer Eisenbahnbeamter zufällig nach der kleinen, etwa vier Kilometer breiten, von aller Welt abgeschlossenen braun- schweigischen Enklave verschlagen ist, besitzt auch da für sich Gewissens

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1884
Umfang: 8
, Curgast, an Lungenödem 7. Rosina v. Ernst, geb. Firler, 63 I. alt, an Lungenentzündung. Bärbara von Menz, geb. Alpruni, 83 I. alt, an Wassersucht. Luise, T. des Anton Tomasi, Eisen- bahnarbeiter, 6 M. alt, an Rachitis. Maria Sturm, geborne Thalmann, Baumannin in Kampill, 70 I. alt/ an Schlagflüß. Elise, T. des, Gustav Lugan, Buchhalter- aus Warschau, 1':« I. alt, an Meningitis. Karl, S. des Anton Quaiser, Kreisgerichts- Kanzlist, 2 M. alt, an Lebensschwäche. 8. Josef Mayr, led. Bräuer von Langkampfen

,. 45 I. alt, an Lungenentzündung. Josef Äußerhofer, led. Bräuer von Vilpian, 57 I. alt, an Tuberkulose. 9. Gustav v. Koster, I>r. me6., Großgrundbesitzer, 63I., Wassersucht. Barbara Jnnerebner, geb. Rößler, 58 I. alt, an Entkraftnng. Jakob Ciucelli, verehel. Maurer, 53 I. alt, an Nierenleiden. Eduard Kirchlechner, verehel. Gasthofbesitzer, 38 I. alt, an Gehirnlähmung. 10. Aloisia, T. des Anton Kofler, Haus knecht, 2 I. alt, an Fraisen. 12. Aloisia, T. des Alois Adele, Maschinenführer, 11 I. alt

zu melden. — Erben nach Johann Thöni, Maurers in Schleis, zu melden binnen Jahresfrist beim B -G. Glurns. — Johann Rieder, früher Besitzerin Jochberg, zur Tagfahrt - auf 23. Mai pcto. 100 fl. beim B.-G. Kitzbühel. ^ - Konkurs eröffnet über das Vermögen des Gustav Bernhard, Kleinhändlers in Wilten. Gläubiger-Anmeldung bis 7. Juni und Liquidation am 18. Juni beim Landesgericht in Jnns- brück. — Im Konkurse Carl Honold wurden Dr. Anton - Schröder als Masseverwalter und Dr. Anton Pusch

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
Ritter v. Schüller« zu Schrattenhofen de« 1. KjR. — Zu Hauptleuten in der Ref. die Oberleutnants in der Res. Heinrich Mayer deS 4. KjR., Gustav Ebner des 4. KjR., Adolf Frank deS 1. KjR., Ludwig Heß v. Heffemhal und August Weißmann deS 4. KjR. — Zu Oberleutnants in der Ref. die Leut nants in der Res. Dr. Otto Duffek des 4. KjR., Dr. Artur Köllensperger deS 4. KjR., Friedrich Lieber deS 1. KjR^ Kail Hofer deS 3. KjR., Doktor Felix Friedrich deS 2. KjR. Artur Lanzer des 3. KjR.. Otto Müller des 2. KjR

Edlen v. Riedenegg deS 2. LschR., Joses Philipp deS 3. LschR., Dr. Paul Paffini deS 1. LschR, Friedrich Puschmann und Johann Beer beide deS 11. LJR., Anton Haureich deS 2. LschR., Franz Reitmayer des 2. LschR., Heinrich Schade des 2. LschR., Gustav Martin deS 2. LschR., Ferdinand Stolle des 1. LschR., Frie drich Markert des 1. LschR Anszeichnnngen für Verdienste n« da« Mate Krenz. Erzherzog Franz Salvatorhat als Protektor-Stellvertreter des Roten Kreuzes ver liehen: daS Ehrenzeichen zweiter Klaffe

, den Patrouilleführern Heinrich Gschlieffer. PiuS Söufer, den Jägern Engelbert Karlinger, Anton Leitner und Johann Schröttner, alle dreizehn deS l. KjR., dem Fähnrich in der Res. Gustav Dürr, den Jägern Alois Amann, Christian Gojer, Jakob Mangeng, Josef Senfter und de« Offiziersdiener JuliuS Doruer, alle sechs des 3. KjR., dem Reserveoberjäger Josef Erberl, dem ZugSführer, Titularoberjäger Elias Arnold, dem Unterjäger, Titularoberjäger Johann Pfeifhofer, den Zugsführern Giacomo DefranceSco, Joses Gapp, Johann

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 19.07.1924
Umfang: 8
durcheilte eine unerwartete Trauerkunde Bozen: Nach kurzem schweren Lei den ist heute um ^.9 Uhr früh im Bozner Kranken hause Herr Oberbaurat Gustav Nolteim 47. Le bensjahre verschieden. Was der so früh Verstorbene für Bozen bedeutet hat, das bezeugen deutlicher und eindringlicher, als Worte es vermögen, die zahl reichen städtischen Bauten, die innerhalb der 22 Jahre, die er in Bozen gelebt und gearbeitet hat, entstanden sind. Vornehmster künstlerischer Ge schmack und eine Gediegenheit der Ausführung

, wie man sie selten finden wird, zeichnen alle die Werke aus, die Nolte geschaffen hat. Und gerade darin trafen sich der alte Bozner Patriziergeist, dem unsere Heimatstadt ihr baulich so vornehmes Gepräge ver dankt, mit dem Wesen Gustav Noltes zusammen, der aus dem fernen Hannover in die Talferftadt ge zogen kam: Gediegenheit und Geschmack sowie oor allem liebesvollstes Verständnis für das Bodenstän dige zeichneten die Kunst des Verstorbenen aus und alles, was in den vielen baufreudigen Jahren, in denen

er an der Spitze unseres städtischen Bauamtes gestanden hat, geschaffen wurde, trägt außen und innen diesen ^>len, vornehmen Baugeist zur Schau. Gustav Nolte wurde am 3. September 1877 zu Süsstedt im Kreise Hoja inHannover alsSohn eines Besitzers geboren. Er widmete sich dem Architekten beruf und vollendete seine Studien in München. Als 25jähriger Architekt kam er im Jahre 1902 nach Bozen und trat unter dem damaligen Stadtarchicek- ten Kürschner in das Bauamt ein. An der in den Jahren 1904 bis 1907

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
Mroler Votksvlatt suchten dem armen Knaben zu helfen und rissen ihm die Kleider vom Leibe, wobei Herr Angelini am Arme eine Brandwunde erlitt. Aus einer Kutsche des Rosenwirtes wurde der Bedauernswerte ins Spital nach Bozen überführt. Meran, 17. Juli. (Verschiedenes.) Der zur Gemeinde Cencenighe, Bezirk Agordo, Provinz Belluno in Italien, zuständige Sommariva Gustav, katholisch, verheiratet, Familienvater, wurde gestern Abends von einem schweren Unglücke betroffen. Genannter dient schon seit

Sommariva Gustav. (Siehe obige Notiz.) Meran, 18. Juli. (Notizen.) Gestern wurden die Weingüter von Algund und Grätsch durchforscht und glücklicherweise kein neuer Herd entdeckt. — Am Sonntag nachmittags 3 Uhr hält Herr Professor Mader im Gasthause „Raffl' hier einen Vortrag über die Reblaus. — Der „Meraner Ztg.' ist wieder etwas Menschliches passiert. Sie konnte in ihrem Berichte nicht genug über die „clericale Flegelhaftigkeit' bei der Seitzversammlung losziehen, und muss nun erleben, dass

gedauert mit kurzer Unterbrechung zur Mittagsstunde. Den referierenden Abgeordneten wurde Dank uud Anerkennung gezollt. (Burggrfl.) Meran, 21.Juli. (Notizen.) In Untermais hat sich ein Nationalsextett gebildet, das demnächst in die. Öffentlichkeit treten wird. Auch ein Unter- maiser Radfahrerverein ist in Gründung begriffen. — Der Touristenverkehr beginnt nun etwas reger zu werden, lässt aber noch viel zu wünschen übrig. — Der verunglückte Schlosser Gustav Sommariva wurde gestern abends

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 12.02.1902
Umfang: 12
tz» s»l«» vi«r^ljahrl. KSL0, h«lbMrl. K 4L0 ««nzjöhrl. K».—. einzelne Rummer 12 k. Die tägliche «l»»gab« erscheint jeden Werv»g. — m> » Vh» Preise loco vierteljährl. K 3.—, halbjäbrl. X 6.—, ganzjährl. K 1L —, «it im Inland Vierteljahr!, 4.65, halbjährl. K. 9LV, ganHjahrl X 18.60. ßttuzelue M l2. Bozen, Mittwoch, 12. Februar XI.I. Jahrgang. Versöhnung der modtrnen Cultur und des Prqtestmktismus mit der katholischen Kirche Die Bedenken des Würzburger Dompfarrers Dr. Karl >Braun gegen das neueste Buch -des - Wiener

,' insbesondere aber deshalb, weil der Verfasser einige sehr wichtige Punkte, z.B. über Renaissance, Romanism'us und Germanismus, Persönlichkeit u. s. f. gründlich auseinandersetzen wollte. Die Broschüre ist eine Gegenschrift, aber keine Parteischrift. Es werden die principiellen Fragen des Ehrhard'schen Buches, und auch diese nicht alle, sondern nur die gegenwärtig entscheidendsten, heraus gehoben und einer kritischen Prüfung unterzogen, respective widerlegt. Braun rückt der Geschichts philosophie des Wiener

, Sittlichkeit und Vaterlandsliebe getrieben und von wahrhaft religiösem Geist erfüllt seien.' Das mag also zugegeben werden, dass manches, was im Buche schief und anfechtbar erscheint, in der schwankenden DaiPellungsweise seinen Grund hat, das gilt aber nicht von allem. Und Braun hat sicherlich nichts in Behandlung genommen, was nicht.nachweisbar als wirkliche Anschauung des Herrn Professors gelten könnte und von principieller Bedeutung und großer Tragweite wäre. Weyn darüber. nunmehr die Debatte eröffnet

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Seite 7 von 24
Datum: 13.02.1907
Umfang: 24
, d. I. Spornberger, Fuhrknecht, u. d. B. Plank. Bernard, d. B. Egger, Weinhändler, u. d. M. Viehweider. Hermann, d H. Pernthaler, Kondukteur, u. d. M. Stoll. 7t0. Frieda, d. I. Dallagiovanna, Buchdrucker, u. d. R. Bisesti. Alois, b. Alois Jnnerhofer, Obsthändler, u. d. M. Rabl. IN. Franz, d. Alois Höller, Schmiedmeister, u. d. A Braun. Alois, d. Josef Kasal, Tischlergehilfe, u. d. P. Ortner. 12. Berta, d. JosefMagagna, Schuhmacherm., u. d. M.Pircher. 13. Rosa, d. Franz Leimgruber, Kondukteur, u. d. A. Egitz

, u. d. B. Anselm. Franz, d. I. Profanter,Zimmermannsgeh., u.d. K. Schatzer. HS. Leo, d. Alois Abram, Kleidermacher, u. d. A Ortler. Johann, d. I. Lexer, Kondukteur, u. d. Th. Pitterle. Johanna, d. I.Ferrari,Rekl.-Unternehm., u. d. I. v.Campi. ^0. Anna, d. F. Viehweider, Werkführer, u. d. Th. Furgler. 21. Olga, d. V. Prado, Heizmeister, u. d. I. Voltolini. Josef, d. V. Mariacher, Postamtsdiener, u. d. A. Steiner. 22. Georg, d. Georg Fink, Cafetier, u. d. K. Braun. 23. Josef, d. M. Brandstätter, Kondukteur

, verw Private, 76 I. 5 11. Franz Doleysky, verehel. Friseur, 40 I. Alois Gelf, Witwer. Zollverwalter i. P., 62 I. ^ ' 12. Margreth, d G. Untertrifaller, Getreidehändl.,^/z Mon^ 13. Anna Zanotti, Witwe, Private, 73 I. 14. Anton Lener, led Taglöhner, 53 I. 16. Dominikus Sandri, verwitw. Handlanger, 46 I. Anna, des Alois Braun, Güterbaumann, 3 Mon. Barbara Winkler, led. Taglöhnerin, 66 I. 17. Julius, S. d. Matthias Wolkersdorfer, Kutscher, 6 I. 19. Josef Costazza, verehel. Gutsbesitzer, 57 I. Joses

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