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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
. (Universal geschichte 1840.) Professor Barthold in Greisswalde äußert sich in.seiner „Geschichte des großen Krieges, Stuttgart 1842,' mit Verachtung über die Bewunderer „schwedischer Großherzigkeit und uneigennütziger Kampfestreue, welche — gottlob — nur noch in einem Winkel unseres Vaterlandes in altsränkischer Befangenheit sich geltend machen will, über die halbunmündigen Seelen, welche, erwärmt durch die Tradition aus der Schulzeit, gedankenlos ihr Scherflein zum Lützener Denkmal (für Gustav Adolf

) dargebracht haben.' Der bekannte Culturhistoriker Scherr schreibt: „Schade, dass Strohköpfe von lutherischen Pfaffen und Consistorialräthen noch nicht auf die sublime Idee versallen sind, dem Gustav Adolf-Verein, welcher mit beispielloser Gedankenlosigkeit einem der grim migsten Feinde Deutschlands zu Ehren von Deutschen gestiftet worden, auch noch einen Karls-Verein (es handelt sich um Karl XII. von Schweden, welcher 1706 Schlesien verwüstete) zur Seite zu stellen.' Als der Krieg endete, war Deutschland

ein großer Kirchhof, eine Wildnis. Im tiefsten Weh ^ klagt Max von Baiern: „Der Schwede haust in meinem Lande ärger als der Türke, mit Brennen u. Niederhauen, sowohl der Weiber, als auch der Kinder. Die Erinnerung an Gustav Adolf und sein Heer lebte sort im Gedächtnis des deutschen Volkes; feierten doch im lutherischen Sachsen Bürger und Baueru noch nach anderthalb Jahr hunderten den Abzug der Schweden durch beson dere Dankfeste und äußerten noch im-Jahre 1813 bei dem Durchzug der schwedischen Truppen

, den ihr setztet in den Brand, Gäbe Seife nicht genug, auch die Oder reichte nicht, Abzuwafchen innern Fleck, drüber das Gewissen richt'.? Fühlt es selbsten, was es ist, ich verschweig' es jetzt mit Fleiß, Weil Gott, was ihr ihm und uns mitgespielet, selbsten weiß. Gustav Adolf mit den Feinden des deutschen Kaisers im Bunde. Gustav Adolf hatte schon lange die deutschen Angelegenheiten mit Aufmerksamkeit verfolgt. Schon im Jahre 1614 war er von dem reichs verräter ischen Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel

, Venedig und Savoyen, Holland, England und die Türkei. Dazu rief Richelieu von Frankreich noch Pem Schwedenkönig Gustav Adols. Selbst die protestantischen Stände in Deutschland, vertraten wie Onno Klopp, der die beste Geschichte jener Zeit geliefert hat, acten- Aäßig nachweist die Sache des Kaisers Friedrich Ulrich von Wolfenbüttel beispielsweise, der seine Unterthanen dringend bat, sie möchten sich nicht irre machen lassen, sondern treu zum Kaiser halten, unter dem sie ihrer Religion sicher seien

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 01.04.1925
Umfang: 8
. Die Wahlbeteiligung ist gegeniiber den Wahlen im vergangenen Dezember gesun ken, denn dort betrug sie 80 Prozent, während sie gestern nur 68.8 erreichte. Bis heute 7 Uhr früh war für das ganze Reich folgendes Abstimmungsergebnis bekannt: Braun (Sozialdemokrat) Held (bayr. Volkspartei) Hellpach (Demokrat) . Iarres (Reichsblock) Ludendorff . . . . Marx (Zeirtrum) . . . Thaelmann (Kommunist) - 7,785.000 Stimmen 1,002.000 1,565.000 10,387.000 284.000 „ 3.883.000 1,869.000 Zersplitterte Stimmen wurden 34.152 ge zählt

. Das Ergebnis für Bayern lautet: Braun 592.000, Held 865.000, Hellpach 83.000, Harros 680.000, Ludendorff 78.000, Marx 74.000, Thaetmann 79.000. In München'-Stadt wurden Stimmin abgegeben für: Braun 91.000, Held 59.000, Hellpach 9000, Iarres 104.0000, Ludendorff 20.000, Marx 4000. Thaelmann 18.000. In Berlin ; Stadt erhielten Stimmen: Braun 858.000, Held 40.000, Hellpach 277.0«), Iarres 1,006.000, Ludendorff 46.000, Marx 100.000, Thaelmann 316.000. Da kein Kandidat mehr als die Hälfte der Stimmen erlangt

hat, ist -also der zweite Wahl gang am 26. April notwendig. 5 Es gibt keine Stichwahl in dem üblichen Sinne, als ob in den zweiten Wahlgang ledig lich die beiden Präsidentschaftskandidaten kä men, die im ersten Wahlgange die meisten Stim men auf sich vereinigten. In unserem Fall also Braun und Iarres. Vielmehr wird, nachdem der erste Wahlgang keine Mehrheit eines Kandida ten über die Stimmziffer seiner gesamten Geg ner errungen, also keine, absolute Mehrheit er- 'lelt hat, einfach ein zweiter Wahlgang anbe raumt

. j Für die andern Kandidaten wurden unter ' Zugrundelegung des Dezenter-Resultates und j einer Wahlbeteiligung von 25 Millionen Wäh lern nachstehende Stimmenzahlen prophezeit: Braun, sechs Millionen. Marx, vier Millionen. Thaelmann, zweieinhalb Millionen. Hellpach, anderthalb Millionen, und Held eine Million. Für Ludendorff rechnete man mit annähernd einer Halden Million. Ludendorff l)at am meisten versagt. Regelung üer Staats- Mgestelltenbezüge. Rom, 30. März. (A. B.) Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten

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Seite 2 von 8
Datum: 13.12.1919
Umfang: 8
. „Da drohte er mir, daß ich eines Tages zu ihm kommen und ihn auf meinen Knien bitten würde, mein Mann zu werden. Nun weißt du es.' Gustav Karrte ein paar Minuten vor sich hin. Dann trat er zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter» Als sie aufblickte, sagte er: „Du tatest recht, Lisa. Aber nun müssen wir zusehen, daß wir ihn aus dem Wege räumen. Ich weiß allerdings noch ?icht, wie ich es anfangen soll. Er hat so schändlich viel Geld. Doch wir wollen einmal überlegen. Sieh nur nicht so traurig

leerstand, ging ich ausnahmsweise darauf ein.' „So! Nun, ich kann Ihnen den Grund an geben, mein Herr.' Und kurz und klar erzählte er dem alten Herrn von Peter Knaus' brutaler Handlungsweise. Der Besitzer des Hauses war sichtlich empört. „Ich möchte Ihnen einen Vorschlag machen,' fuhr Gustav fort. „Wollen Sie mir für den Rest des Jahres den Laden vermieten? Es soll mir auf den Preis nicht ankommen.' In diesem Sinne wurde die Angelegenheit erledigt, und Gustav verließ das Haus mit vor Glückseligkeit

strahlendem Antlitz. Zwei Tage später geriet Peter Knaus in helle Wut, als ihm ohne weitere Angaben der Laden gekündigt wurde, den er also nur noch vier Woche« innehaben durfte. Vergeblich wandte er sich an den Hausbesitzer, der ihn ruhig au den neuen Mieter wies. Gustav empfing ihn lächelnd und sagte überlegen: er habe es in diesem Falle 13. Dezember 1919 Der katholische Arbeiterbi!d»«ss- Kerei» für Bozen und Umgebung hält am Sonn tag, des 14. Dezember im Vereinslokale beim „Eisenhut' um 3 Uhr

. Bei dem Verkauf des Inventars und der Waren des umstrittenen Ladens ließ Gustav alles zu billigen Preisen auskaufen, und nach wenigen Tagen wurde das Geschäft unter einem neuen Besitzer wieder eröffnet. Zwischen den beiden Firmen Grube und Brunner herrscht seitdem ein gesunder Wettbewerb. Obwohl die Käufer nichts gratis erhalten, kommen sie in Scharen, da sie wissen, daß sie reell bedient werden. Doch jeden Sonnabend unterbieten fich Grube und Brunner gegenseitig, und jeder macht glänzende Geschäfte

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Seite 3 von 8
Datum: 12.12.1914
Umfang: 8
. — Ranier Josef, Postaspirant. — Solcher Simon, Kondukteur. — Sief Cölestin, Tischler. — Schufser Alois, Koch. — Taivon PaSquale, MeSner. — Wegscheider Josef, Schreiber. — Weiß Julius, Spengler. — Wolwang Josef, Schlosser. Jahrgang1888: Stellungspflichtige 75, davon 32 Taugliche: Bayer Karl, Schuster. — Berdnigg Josef, Müller. — Braun Dr. Richard, AdvokaturSprakti- kart. — Brunner Julius, Zeichner. — Buckosek Josef. Lokomotivführer. — Corradini Guido, Schlosser. — Crazzolara Dominik, Hausknecht

. — RieneSl Hermann, Schuster. — Rofsi Hermann, Maurerpolier. — Solcher Johann, Lokomotivführer. — Schobermaier Joses, Arbeiter. — Straffer Fritz Bankbeamter. — Stuppner Josef, Hausknecht. — Vrefak Franz, Ma gazinsarbeiter. — Wüster Josef, MagaziuSarbeiter. — Wydra Johann, Schuhmacher. Jahrgang 1887: Stellungspflichtige 70, davon 28 Taugliche: Auer Alois, Tischler. — Bilms Gustav, Süd bahnstationsleiter. — Comper Armand, Kanzlei- gehilse. — Dallapiazza Rudolf, Ladfch..Schreiber. — Doxerer Anton, Laborant

: Agostivi Valentin, Sattler. — Ausschnaiter Johann, Kellermeister. — Buda Alois, Uhrmacher. Cainelli Josef, Kaufmann. — Delmarco Angelus, Tapezierer. — DeuSl Ludwig, Schlosser. — Geier Josef. Bindergehilfe. — Haselbacher Franz, Backer. — Haselbachec Karl, Hoteldiener. — Hauptmann Franz. Taglöhner. — Heufler Josef, Mafchinführer. — Hörberger Peter, Taglöhner. — Kafal Felix, Akkordant. — Larcher Eugen, Monteur. — Lenz Gustav, Hausdiener. — Mayer Peter, Metzger. — Meraner Johann, Hausdiener. — Meßner Franz

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.06.1922
Umfang: 8
nach dem Einbruch, daß ein Bursche dem Kondukteur Leopold Of- fenzeller in Franzensseste eine Roßkopfuhr ver kaufte, die aus seinem Geschäfte stammte und damit waren die ersten Anhaltspunkte zur Aus forschung der Täter gegeben. Die Polizei von Bozen nahm die Sache in die Hand und verhaf tete in der Folge den 30 Jahre alten Händler Gustav Dapra aus Rabbi, den 32 Jahre alten Schlosser Anton Boschetto aus Meran. den 23 Jahre alten Taglöhner Georg Nisdrist aus Bri- xen und die 42 Jahre alte Händlerin Kreszenz Mair

aus Reischach als des Einbruches be.M. als der Hehlerei verdächtig. — Im Verlaufe der gerichtlichen Untersuchung wurden gegen die vier Genannten derart belastendes Material gesammelt, daß Gustav Dapra und Anton Bo schetto des Einbruches, Georg Niedrist und Kreszenz Mair der Hehlerei, durck Verkauf der den Brüdern Lercher gestohlenen Waren, über wiesen erschienen. — Ein kleiner Teil des ge stohlenen Gutes konnte auch zu Stande gebracht werden. — Am 23. Mai hatte sich nun Gu stav Dapra wegen Verbrechens dbS

Diebstahles, Falschmeldung und Reversion — er ist von Bo zen sür immer abgeschafft und kehrte dahin zu rück — Anton Boschetto des Verbrechens des Diebstahles, Georg Niedrist und Kreszenz Mair wegen Diebstahlsteilnehmung zu verantworten. Sie wurden huldig erkannt und verurteilt. Der oft vorbestrafte Gustav Dapra zu fünf Iahren schweren Kerker, Anton Boschetto und Georg Niedrist zu je einem Jahr Kerker und Kreszenz Mair zu neun Mo naten Kerker. Während Gustav Dapra den Einbruch bei Lercher eingestand

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1894
Umfang: 8
Primizianten alles auf, um ihre Herzensfreude zu bekunden, sondern auch von nah und fern eilten trotz strömenden Regens die glaubens- sesten Thalbewohner zahlreich herbei, um an diesem leicht zürnen mir viele, daß ich nicht daran glaube, ja sogar von den Lesern dieser Zeilen verlange, daß sie an diese schwarze Lüge nicht glauben sollten. Der Grund, warum der Schwedenkönig diese Lüge ausstreuen ließ, liegt nahe (S. 440). Je schwärzer Tilly erschien, desto leichter war das Benehmen Falken- berg's und Gustav

Adolf's gegen Magdeburg vor Ent deckung gesichert. Aus demselben Grunde mußte man auch um so eifriger von Verrath reden. „Daß die Art und Weise der Erstürmung Magdeburgs ohne Verrath nicht denkbar sei, war auch einem Kinde be greiflich zu machen. Deshalb beeilte sich Gustav Adolf in seiner Schrift zur Entschuldigung, warum er der bedrängten Stadt keine Hilfe geleistet, selber zuerst diese Anklage auszusprechen. Er fügte keinen Beweis hinzu; er nannte keine Person, die er beschuldigte. Dennoch

. Dieser benützte den »3o16at sueZois« von Spannheim, aber mit dem Unterschiede, daß er den abschwächenden Zusatz, welcher der Erzählung die Spitze abbrach, im Eifer seines hochkirchlichen Protestantismus völlig wegließ und statt dessen die grause Schilderung im Geiste und Sinne Gustav Adolf's weiter ausschmückte. Der englische Harte fand Spann- heim's Buch und benützte es für seinen hochkirchlichen, protestantischen Eifer. Der deutsche Dichter Schiller fand das Buch des Engländers und benutzte

es für seine Rhetorik und Poesie. Nach seiner Aussage mußten sich die geschichtlichen Personen gefallen lassen, was sie unter der Hand wurden. Und so ist der edle Tilly unter der Hand ein Schurke, ein Wütherich und der niederträchtig^ Gustav Adolf ein Heiliger, ein Erlöser geworden. Damm ist außer in Baiern wohl kaum je einem Deutschen der Gedanke in den Sinn gekommen, für Tilly ein Monument zu setzen. Aber den Dom von Magdeburg hat Tilly geschützt und errettet vor den Schweden. Der Dom von Mageburg verkündet

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1884
Umfang: 8
, Curgast, an Lungenödem 7. Rosina v. Ernst, geb. Firler, 63 I. alt, an Lungenentzündung. Bärbara von Menz, geb. Alpruni, 83 I. alt, an Wassersucht. Luise, T. des Anton Tomasi, Eisen- bahnarbeiter, 6 M. alt, an Rachitis. Maria Sturm, geborne Thalmann, Baumannin in Kampill, 70 I. alt/ an Schlagflüß. Elise, T. des, Gustav Lugan, Buchhalter- aus Warschau, 1':« I. alt, an Meningitis. Karl, S. des Anton Quaiser, Kreisgerichts- Kanzlist, 2 M. alt, an Lebensschwäche. 8. Josef Mayr, led. Bräuer von Langkampfen

,. 45 I. alt, an Lungenentzündung. Josef Äußerhofer, led. Bräuer von Vilpian, 57 I. alt, an Tuberkulose. 9. Gustav v. Koster, I>r. me6., Großgrundbesitzer, 63I., Wassersucht. Barbara Jnnerebner, geb. Rößler, 58 I. alt, an Entkraftnng. Jakob Ciucelli, verehel. Maurer, 53 I. alt, an Nierenleiden. Eduard Kirchlechner, verehel. Gasthofbesitzer, 38 I. alt, an Gehirnlähmung. 10. Aloisia, T. des Anton Kofler, Haus knecht, 2 I. alt, an Fraisen. 12. Aloisia, T. des Alois Adele, Maschinenführer, 11 I. alt

zu melden. — Erben nach Johann Thöni, Maurers in Schleis, zu melden binnen Jahresfrist beim B -G. Glurns. — Johann Rieder, früher Besitzerin Jochberg, zur Tagfahrt - auf 23. Mai pcto. 100 fl. beim B.-G. Kitzbühel. ^ - Konkurs eröffnet über das Vermögen des Gustav Bernhard, Kleinhändlers in Wilten. Gläubiger-Anmeldung bis 7. Juni und Liquidation am 18. Juni beim Landesgericht in Jnns- brück. — Im Konkurse Carl Honold wurden Dr. Anton - Schröder als Masseverwalter und Dr. Anton Pusch

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 23.12.1914
Umfang: 8
Ritter v. Schüller« zu Schrattenhofen de« 1. KjR. — Zu Hauptleuten in der Ref. die Oberleutnants in der Res. Heinrich Mayer deS 4. KjR., Gustav Ebner des 4. KjR., Adolf Frank deS 1. KjR., Ludwig Heß v. Heffemhal und August Weißmann deS 4. KjR. — Zu Oberleutnants in der Ref. die Leut nants in der Res. Dr. Otto Duffek des 4. KjR., Dr. Artur Köllensperger deS 4. KjR., Friedrich Lieber deS 1. KjR^ Kail Hofer deS 3. KjR., Doktor Felix Friedrich deS 2. KjR. Artur Lanzer des 3. KjR.. Otto Müller des 2. KjR

Edlen v. Riedenegg deS 2. LschR., Joses Philipp deS 3. LschR., Dr. Paul Paffini deS 1. LschR, Friedrich Puschmann und Johann Beer beide deS 11. LJR., Anton Haureich deS 2. LschR., Franz Reitmayer des 2. LschR., Heinrich Schade des 2. LschR., Gustav Martin deS 2. LschR., Ferdinand Stolle des 1. LschR., Frie drich Markert des 1. LschR Anszeichnnngen für Verdienste n« da« Mate Krenz. Erzherzog Franz Salvatorhat als Protektor-Stellvertreter des Roten Kreuzes ver liehen: daS Ehrenzeichen zweiter Klaffe

, den Patrouilleführern Heinrich Gschlieffer. PiuS Söufer, den Jägern Engelbert Karlinger, Anton Leitner und Johann Schröttner, alle dreizehn deS l. KjR., dem Fähnrich in der Res. Gustav Dürr, den Jägern Alois Amann, Christian Gojer, Jakob Mangeng, Josef Senfter und de« Offiziersdiener JuliuS Doruer, alle sechs des 3. KjR., dem Reserveoberjäger Josef Erberl, dem ZugSführer, Titularoberjäger Elias Arnold, dem Unterjäger, Titularoberjäger Johann Pfeifhofer, den Zugsführern Giacomo DefranceSco, Joses Gapp, Johann

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Volksblatt
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Seite 5 von 24
Datum: 04.03.1903
Umfang: 24
Jahresbericht, daß zum Beginne des Jahres 1902 die Regelung der finanziellen Verhältnisse der Station Arco in Angriff genommen wurde. Darnach soll diese jährlich mindestens 3000 Kronen sür Zinsen und Schuldabtragung an Meran bezahlen (die Schuld wurde auf 51.78457 Kronen festgestellt). Zu diesem Zwecke wurde eine seste kirchliche Gemeinde umlage in der Höhe von zirka 2000 Kronen einge führt und die Zusage des Zentralvorstandes der Gustav Adolf-Stiftung zu Leipzig gewonnen, auf mehrere Jahre eine namhafte

Summe auf der Plenarversammlung für Arco beantragen zu wollen; auch ein gedrucktes Bittgesuch an alle Hauptvereine der Gustav Adolf-Stiftung und an Private versendet. Am Schlüsse des Jahresberichtes heißt es offenbar mit Bezug auf das Dargelegte: „Der dies jährige Bericht zeigt gewiß nicht überall Licht. -Manches wird den Freunden betrübend, den Feinden willkommen erscheinen.' Nun, wir hätten von all dem keine Notiz genommen, wenn man uns in Ruhe gelassen und mit dem Kirchenbauprojekt in Bozen

nicht neuerdings einen besonderen Vorstoß gegen uns unternommen hätte. So aber ist es be greiflich, daß wir dergleichen Dinge aufs öffentliche Tapet bringen. Von Böhmen, Steiermark, Kärnten aus liegt man dem Gustav Adolf-Vereine und allen *) Wie groß die Schülerzahl im Jahre 1901 war, er fahren wir nicht. Die aanc» 1900 erreichte Zahl war 80, wovon rund zwei Drittel „einheimische' Kinder. Das entlarvte Gespenst. Erzählung von Paul R» Greußing. (Schluß.) „Was gibt es?' „Im Namen des Gesetzes öffnet!' Die Türe

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Seite 4 von 12
Datum: 24.07.1901
Umfang: 12
Mroler Votksvlatt suchten dem armen Knaben zu helfen und rissen ihm die Kleider vom Leibe, wobei Herr Angelini am Arme eine Brandwunde erlitt. Aus einer Kutsche des Rosenwirtes wurde der Bedauernswerte ins Spital nach Bozen überführt. Meran, 17. Juli. (Verschiedenes.) Der zur Gemeinde Cencenighe, Bezirk Agordo, Provinz Belluno in Italien, zuständige Sommariva Gustav, katholisch, verheiratet, Familienvater, wurde gestern Abends von einem schweren Unglücke betroffen. Genannter dient schon seit

Sommariva Gustav. (Siehe obige Notiz.) Meran, 18. Juli. (Notizen.) Gestern wurden die Weingüter von Algund und Grätsch durchforscht und glücklicherweise kein neuer Herd entdeckt. — Am Sonntag nachmittags 3 Uhr hält Herr Professor Mader im Gasthause „Raffl' hier einen Vortrag über die Reblaus. — Der „Meraner Ztg.' ist wieder etwas Menschliches passiert. Sie konnte in ihrem Berichte nicht genug über die „clericale Flegelhaftigkeit' bei der Seitzversammlung losziehen, und muss nun erleben, dass

gedauert mit kurzer Unterbrechung zur Mittagsstunde. Den referierenden Abgeordneten wurde Dank uud Anerkennung gezollt. (Burggrfl.) Meran, 21.Juli. (Notizen.) In Untermais hat sich ein Nationalsextett gebildet, das demnächst in die. Öffentlichkeit treten wird. Auch ein Unter- maiser Radfahrerverein ist in Gründung begriffen. — Der Touristenverkehr beginnt nun etwas reger zu werden, lässt aber noch viel zu wünschen übrig. — Der verunglückte Schlosser Gustav Sommariva wurde gestern abends

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Seite 1 von 12
Datum: 12.02.1902
Umfang: 12
tz» s»l«» vi«r^ljahrl. KSL0, h«lbMrl. K 4L0 ««nzjöhrl. K».—. einzelne Rummer 12 k. Die tägliche «l»»gab« erscheint jeden Werv»g. — m> » Vh» Preise loco vierteljährl. K 3.—, halbjäbrl. X 6.—, ganzjährl. K 1L —, «it im Inland Vierteljahr!, 4.65, halbjährl. K. 9LV, ganHjahrl X 18.60. ßttuzelue M l2. Bozen, Mittwoch, 12. Februar XI.I. Jahrgang. Versöhnung der modtrnen Cultur und des Prqtestmktismus mit der katholischen Kirche Die Bedenken des Würzburger Dompfarrers Dr. Karl >Braun gegen das neueste Buch -des - Wiener

,' insbesondere aber deshalb, weil der Verfasser einige sehr wichtige Punkte, z.B. über Renaissance, Romanism'us und Germanismus, Persönlichkeit u. s. f. gründlich auseinandersetzen wollte. Die Broschüre ist eine Gegenschrift, aber keine Parteischrift. Es werden die principiellen Fragen des Ehrhard'schen Buches, und auch diese nicht alle, sondern nur die gegenwärtig entscheidendsten, heraus gehoben und einer kritischen Prüfung unterzogen, respective widerlegt. Braun rückt der Geschichts philosophie des Wiener

, Sittlichkeit und Vaterlandsliebe getrieben und von wahrhaft religiösem Geist erfüllt seien.' Das mag also zugegeben werden, dass manches, was im Buche schief und anfechtbar erscheint, in der schwankenden DaiPellungsweise seinen Grund hat, das gilt aber nicht von allem. Und Braun hat sicherlich nichts in Behandlung genommen, was nicht.nachweisbar als wirkliche Anschauung des Herrn Professors gelten könnte und von principieller Bedeutung und großer Tragweite wäre. Weyn darüber. nunmehr die Debatte eröffnet

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Seite 7 von 24
Datum: 13.02.1907
Umfang: 24
, d. I. Spornberger, Fuhrknecht, u. d. B. Plank. Bernard, d. B. Egger, Weinhändler, u. d. M. Viehweider. Hermann, d H. Pernthaler, Kondukteur, u. d. M. Stoll. 7t0. Frieda, d. I. Dallagiovanna, Buchdrucker, u. d. R. Bisesti. Alois, b. Alois Jnnerhofer, Obsthändler, u. d. M. Rabl. IN. Franz, d. Alois Höller, Schmiedmeister, u. d. A Braun. Alois, d. Josef Kasal, Tischlergehilfe, u. d. P. Ortner. 12. Berta, d. JosefMagagna, Schuhmacherm., u. d. M.Pircher. 13. Rosa, d. Franz Leimgruber, Kondukteur, u. d. A. Egitz

, u. d. B. Anselm. Franz, d. I. Profanter,Zimmermannsgeh., u.d. K. Schatzer. HS. Leo, d. Alois Abram, Kleidermacher, u. d. A Ortler. Johann, d. I. Lexer, Kondukteur, u. d. Th. Pitterle. Johanna, d. I.Ferrari,Rekl.-Unternehm., u. d. I. v.Campi. ^0. Anna, d. F. Viehweider, Werkführer, u. d. Th. Furgler. 21. Olga, d. V. Prado, Heizmeister, u. d. I. Voltolini. Josef, d. V. Mariacher, Postamtsdiener, u. d. A. Steiner. 22. Georg, d. Georg Fink, Cafetier, u. d. K. Braun. 23. Josef, d. M. Brandstätter, Kondukteur

, verw Private, 76 I. 5 11. Franz Doleysky, verehel. Friseur, 40 I. Alois Gelf, Witwer. Zollverwalter i. P., 62 I. ^ ' 12. Margreth, d G. Untertrifaller, Getreidehändl.,^/z Mon^ 13. Anna Zanotti, Witwe, Private, 73 I. 14. Anton Lener, led Taglöhner, 53 I. 16. Dominikus Sandri, verwitw. Handlanger, 46 I. Anna, des Alois Braun, Güterbaumann, 3 Mon. Barbara Winkler, led. Taglöhnerin, 66 I. 17. Julius, S. d. Matthias Wolkersdorfer, Kutscher, 6 I. 19. Josef Costazza, verehel. Gutsbesitzer, 57 I. Joses

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