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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 23.02.1938
Umfang: 6
.— 77.25 1S2 — 21V.S0 S23.S0 111.30 11.— 600.- 16.90 247.30 1641— 433.— 103.S0 Schönheitspflege Schön und gesund — durch kaltes Wasser. Eine der wichtigsten Regeln in der Schönheitspflege^ ist: sich niemals gehen lassen I Früh ausstehen, zu Fuß gehen. Sport treiben, sich vernünftig ernähren, und nicht zu viel von dem guten, warmen Wasser, das die Haut schlaff macht und den Blutkreislauf zu wenig anregt! Die meisten Frauen, die ihre Schönheit und Frische lange bewahrten, haben dies kal ten Bädern

und kalten Abwaschungen nicht am wenigsten zu verdanken. Nun braucht nicht gleich alles im Ge danken an eisiges Wasser zu erschauern. Denn eine frische Aliwaschung ist noch keine kalte. Und langiames Gewöhnen tut viel. Mit einem großen Schwamm wäscht man sich ab und läßt so ganz allmählich die Temperatur des Wassers von 35 auf 33, auf 30 Grad sinken. Auch soll man sich nur dann kalt — oder kiihll — waschen, wenn einem eben schön warm ist, etwa gleich nach dem Aufstehen oder nach der Gymnastik

. Wenn man friert, ist kaltes Wasser abscheulich. Eine ausgezeichnete Methode ist es, sich morgens gleich kalt abzuwaschen und ohne sich abzutrocknen wieder ins Bett zu le gen. Danach wird einem sehr schnell warm und das angenehme Gefühl bleibt den ganzen Tag. Dieses System ist auch be ruhigend und besonders dann zu empfeh len, wenn man spät zu Bett gegangen ist oder sich nach schlechtem Schlaf mude er hebt. Eine energische Frau wird sich aller dings nach der kalten Abwaschung weder niederlegen noch abtrocknen

, sondern sich mit der flachen Hand kräftig so lange ab reiben, bis das Wasser ganz verdunstet ist. Kalte Abwaschungen reinigen allerdings die Haut nicht so gut wie warme. Es ist deshalb gut, sich abends in einem warmen Bad abzuseifen, bevor man zu Bett geht und die kalte Dusche oder Abwaschung morgens vorzunehmen, was frisch und wach macht. Kaltes Wasser hat auch manche heilen de Wirkungen. So ist für schmerzende od. geschwollene Beine eine abendliche oder morgenliche Waschung mit kaltem Wasser ausgezeichnet

. Wenn die Knöchel leicht an schwellen, läßt man jeden Morgen etwa zehn Zentimeter hoch kaltes Wasser in die Wanne und bewegt darin die Füße zwei bis drei Minuten. Das verfeinert die Ge lenke. Daß für die Brust kaltes Wasser sehr gut ist, wissen die mei'ten Frauen; sie finden nur die Behandlung meist zu lästig. Es genügt aber eine Berührung mit dem kalten Wasser von zwei bis drei Minuten. Denn es kommt vor allem aus die Kältereaktion, nicht auf die Dauer an. Bei träger Verdauung soll man abends und morgens

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 12.10.1892
Umfang: 10
, in welche inficirte Wäsche und Effecten einzu legen sind. Eine Schüssel zur Ausnahme von Desin- fketionsflüssigleit zum Abspülen der Hände. Ein Krug oder Topf zur Bereitung und Bevorräthignng von Carbollösuig. Ei» Gesäß mit zerkleinertem ungelöschten Kalk zur Bereitung von Kalkmilch. Ein Gesäß mit Kalkmilch. Ein Kübel oder Tops mit dampseudem Wasser. Trinkgeschirrre mit Löffel zum ausschließliche» Gebrauche des Kranken. Schale mit Eisstückchen. Reinigiiii.'.sgelälhe: Kehrichtschausel, Borstwische, Reib- biustcu

. — 3. DesinsectionS- mitici. Gepiüster Dampsdesiusectiousapparat der Ge meinde zur geregelten öffentliche» Benützung mit in- sli untern Bedienungspersonale. Kiystallisirte Carbol- läurc zur Bereitung von Lösungen mit heißem Wasser, 5 Theile in Ivl) Theilen Wasser. Rohe Carbolsäure zur Bereitung von Lösungen mit heißem Wasser, 1 Theil in 1(XZ0 Theilen Wasser. Kalkmilch, bereitet dmch Mischung von zerkleinertem gebrannten Kalk, 1 Theil mit 4 Theilen Wasser. Eventuell Chlor» lalliösiuig. bereitet durch Mischung

von frischem Chlor kai,', 3 Theile mit 10t) Theilen Wasser. Eventuell i.'y'ol zur Bereitung von Lösungen mit heißem Wasser, 1 Theil in 1(X) Theilen Wasser. Chlorkalkpulver in dichten Gesäßen wohlverwahrt. Aetzkalk zur Bereitung l,dii Kalkpulver durch Befeuchten und Kalkmilch durch Mischen mit Wasser. Ständiges Osenfener zum Ver brennen werthloser inficirter Gegenstände und ständiger Aereithaltung heiße» Wassers. — 4. Labe- und im Handverkaufe erhältliche Arzneimittel. Eis- Sodawasser, Äranselimonade

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 09.07.1936
Umfang: 16
das Bachbett nach un unterbrochener Arbeit wieder freigelegt werden. Daran be teiligten sich größtenteils Frauen und Kinder, welche dabei die meiste Zeit im Wasser stehen mußten. Doll Sorgen blicken die Bewohner von Wängle in die Zukunft. Im Leinetal oben, am sogenannten Geländer, wo die Mure abging, liegen Masten von Schutt. Wenn diese in Bewe gung kommen, werden daS Dorf und die wenigen Felder, welche die armen Bewohner besitzen, ein Murenfeld fein. Die Gemeinde hat schon oft auf diese Gefahr aufmerksam

, Kobreil, Bach, Oberried, Wiesen und Mairwiesen. DaS Korn wurde größtenteils niedergeschmettert und die Halme geknickt. Viele Bauern sind gezwungen, den Roggen abzu mähen und kommen so um das notwendige Brotmehl? Auch die Futtermittel, selbst die Kartoffeln sind arg beschädigt. Von den Bäumen wurden Blätter und Früchte abge schlagen. An' manchen Stellen lag knietiefer Schauer. Durch den wolkenbruchartigen Regen schwollen die Bäche stark an. Das Wasser trat über die Ufer, Bachbette wur den verlegt

, Fluren übermurt und Kulturgrund beim Müller in Christein fortgeschwemmt. Die Sturmglocken von Ried riefen zur Wasserabwehr. Vis spät in die Nacht hinein trachtete man, dem Element die verheerende Wir kung zu nehmen. Groß sind die Not und Sorge so mancher armer Bergbauern. Nur felsenfestes Gotwertrauen und die Hoffnung auf anderweitige, wirklich ausgiebige Hilfe kann die schwer Betroffenen noch über Wasser halten. Außervillgraten. (Hofversteigerung u. a. m.) Laut öffentlichem Anschlag ist der Hof

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 21.09.1887
Umfang: 8
fl. 5. Gr.-P.-Nr. 125 tn EirS von 1274', d. i. die sog. Tafelwiese öder TaselmooS. AuSrusSpreiS 300 fl. 6. Gr.-P.-Nr. 17? in EirS von 407°, Tuchblelch- acker oder Kolunacker mlt >/g Wasser aus dem Wascher, wobei bemerkt wird, daß dies Wasser nur in der Nacht» nnd Sonnaus-Rod kann benützt werden, in der zweiten Rod aber dies betreffende Wasser zu dem Tuchbleickiacker oder auch Kochbichlacker genannt, zugetheilt wird. AuS rusSpreiS 350 fl. 7. Gr.-P.-Nr. 135 tn EirS von SZ1' und . 186 in EirS von 150', d. t. Tuch

- bleichacker mit Weid» oder Kochbichlacker angrenzenden Rain mit Vg Wasser auS5 .detn1Waschrrl.uud die vorer- j wähnte zweite Rod von Kolunacker. AuSrusSpreiS 250 fl. 8. Gr.-P.-Nr. 191 tn EirS von 904?, d. k Tuch bleiche oder auch Koratschacker genannt, mit V» Viertel Wasser ans der Galgeniga. AuSrusSpreiS 400 fl. 9. Gr.-P.»Nr. 195 in EirS von 224', auch Tuch bleiche oder Koratschacker genannt, mit Wasser aus der Wäscher, und zwar eine Stund aus der Nacht-Rod und eine Stund aus der Sonnauf-Rod

. lAuSrufSpreiS 30 fl. 10. Gr.-P.-Nr. 205 tn EirS von 160», Hof-, rich- tiger Grafwiefe genannt, ebenfalls mit Vg Wasser aus der Wascher, abzüglich deS Wassers aä 9. AuSrufs» preiS 140 fl. 11. Gr.-P.-Nr. 324/36 tn EirS von 1524°, M00S in der Oberau. AuSrusSvreiS 250 fl. 12. Gr.-P.-Nr. 325/58 in EirS von 436°, Koch» mooS in der»Ob»rav. MuSrufSprelSi>120 fl. 13. Gn-Pr.-Nr. 472 tn EirS von 995', Moos in Untersebling, vormals Acker. AuSrusSpreiS 300 fl. 14. Gr.-P.-Nr. 474 tn EirS von 531', Wiese in Untersebling

sonst Kirchsteizwies» genannt, mit !/g Wasser aus dem Wascher. AuSrusSpreiS 230 fl. >9. Gr.-P.-Nr. 1706, Gem. TschenglS, MooS von 1 Joch 641'. AuSrusSpreiS 450 fl. 20. Gr.-P.-Nr. 825 von EirS, Wiese von 1322°, „ 826 von EirS, Wiese von 1140', 327 von EirS, Wies- von 778', „ 828 von EirS, Wiese von 79 l'. Diese Grundstücke sind ein Wechselmoos, von dem der Erekutin Maria BlaaS 2/^ Theile, dem Jakob Mair und Sebastian Kurz je V4 Theil gehören. Die 2/^ Theile der Maria BlaaS werden hintange geben um den AuSrusSpreiS

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 07.05.1933
Umfang: 16
ven empfehle ich den täglichen Gebrauch von folgender Tee mischung: Benediktenkräut, Iohanneskraut, Melisseblätter. Engelwurzel je 15 Gramm, Bertramwurzel, Diptam, wei ters Baldrianwurzel, Beifußwurzel, Enzianwurzel und Hopfenblüten, je 7 Gramm. Ein Teelöffel voll mit einer Schale warmen Wasser zugedeckt 8 Stunden lang ausziehen lassen und dann abseihen. Früh nüchtern und zum Schla fengehen je eine Schale lau ohne Zucker oder mit Honig versüßt trinken. Sorge für täglichen Stuhl und mindestens

, lesen und die dort erteilten Ratschläge gewissenhaft befolgen. Gegen die krampfhafte Periode' empfehle ich das Trinken von heißer Limonade: Eine Taffe heißes Wasser, der Saft einer halben Zitrone und ein Kaffeelöffel echten Bienenhonig dazu. Das Ganze langsam und schluckweise trinken, eventuell wiederholen. Wenn Ihre Braut diese Ratschläge befolgt, so wird Sie da von gewiß einen Nutzen ziehen. Selbstverständlich wäre es sehr vorteilhaft, wenn sie Waldlust. Sonne reichlich ge nießen würde. Stets

, Butter, Vollkornbrot, Vollkornmehlspeisen. Gegen die Verstopfung machen Sie die hier so oft empfohlene Lein samenkur. 'Jeden Abend ein heißes Fußbad unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche 10 Minuten lang nehmen. Innerlich folgenden Tee gebrauchen: Sonnentau 3 Deka, Arnikablüte und Arnikawurzel je 1 Deka, zerquetschte Wachholderbeeren 2 Deka, Zinnkraut 2 Deka, Wermut und Kalmuswurzel je 1 Deka. 1 Eßlöffel davon mit 1 halben Liter warmem Wasser übergietzen, zugedeckt 8 Stunden ausziehen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1919
Umfang: 4
. Dem Karl Zelger wurde aus dem Hauseingang des Gasthauses „zur Traube' in der Weintraubengasse sein auf 500 R be wertetes Fahrrad gestohlen. Verbrühung. Das zweijährige Kind Pierina De- paul i, welches 'sich bei ihrer Großmutter in Oberau in Pflege befindet, hat sich mit heißem Wasser verbrannt. Die Verletzun gen sind leichterer Natur. Ertrunken. In Wattens ist das sechsjährige Söhnchen des Fabriksarbeiters Scheiber ertrunken. Das Kind vergnügte sich mit Rodeln, geriet dabei auf unaufgeklärte Weise

vor kurzem die Maul- und Klauenseuche geherrscht bat. In dieser Beziehung sind die Stallungen der Händler, beziehungsweise deren Vieh am gefährlichsten, weil dieses einem steten Wechsel unterworfen ist. Der Trinkwassertarif. Ueber den mit Kundmachung vom 27. Jänner 1919 verlautbarten Trinkwassertarif des Wasser werkes Zwölsmalgreien bestehen noch Mißverständ nisse, weshalb wir ersucht werden, nachstehende Aufklärung zu veröffentlichen. Die Gebühr wird nach der verbrauchten Wassermenge berechnet. Wer

der Uhren bezahlt werden muß? Der der zeitige Tarifchelastet gerade die kleinen Hausbesitzer, welche mehrere Ausläufer, aber nicht das hiefür vorgesehene und bezahlte Wasser benötigen. Um diese Ungerechtigkeit zu beseitigen, werden die Ge- meindeyäter von Bozen und Gries ersucht, den Wassertarif dahin abzuändern, daß bei jedem Was seranschluß ein bestimmtes Jahrespauschal (jetzt 48 Kronen) mit der. Berechtigung.ejnes bestimmten Wasserbeznges (jetzt 200 Kubikmeter) festgesetzt wird und der Mehrverbrauch

an Wasser als Ueber- wasser zu bezahlen ist. Es könnte jedoch der Taris auch derart geregelt werden, daß nicht die vor handenen, sondern die vom Eigentümer ange meldeten Ausläufer für den Wasserbezug und Wassertarif maßgebend sind, so daß derjenige, wel cher beispielsweise drei Ausläufer anmeldet, nur das für drei Ausläufer bestimmte Pauschal bezahlt, wenn er auch tatsächlich mehr Ausläufer besitzt, nur darf er nicht mehr Wasser verbrauchen, als für drei Ausläufer vorgeschrieben ist. Verbraucht er mehr

Wasser, als vorgeschrieben, dann bezahlt er für den Mehrverbrauch nicht mehr das Pauschal für einen vierten Ankäufer, sondern, hat für dieses mehr ver brauchte Wasserquantum die für Ueberwasser fest gesetzte Gebühr zu entrichten. Einer,-der unter den derzei tigen Tarif ebenfalls leidet. Sterzinger Brief. Am 11. Februar starb in Nied, Ge meinde Tschöß, der weit berühmte Botani ker Hochw. Herr Rupert Hut er, prov. Pfarrer von Nied. An seinem Begräbnisse, das am 14., 8 Uhr vormittags, stattfand

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1861
Umfang: 8
Jns.-Nr. 2. 140 8j9 Avis für Kahlköpfige! Durch den regelmäßigen Gebrauch der k. k. Privileg!,!«» aromatischen MMrins-Mitnvuekz - ki'Mpoi»»«!« in Verbindung mit dem gleichnamigen Gnevtalifchell Haar- und Bartwuchs-Wasser von Hf. kann jede kahle Stelle III einen üppigen Haarwuchs verwandelt werden. Wer aber noch nicht kahl ist, kann damit sein Haar vor dem Ausfallen und früh» zeitigen Ergrauen schützen. Das Nähere sagt die ge druckte Gebrauchsanweisung. — Ueber die Vortrcsflichkeit

dieser Haarwuchsmittel lassen wir d.iS nachfolgende von dem galizischen Gutöbesitz.r und k. k. pcns. Rittmeister von Dombrowski an den Depositär in Lembeni, Herrn Apo- theker «anen, ausgestellte briefliche Zeugniß für uns das Wort führen, daö anS der polnischen Sprache wörtlich übersetzt, lautet: Dem Her«, Lauen in Lemberg! ' Dir Meditrina-Pomade und das orientalische Wasser des Heirn Mally in Wien, bei Ihnen gekauft, baden eine» wunderbaren und höchst erwünschte» Erfolg gemacht. Wie Sie gesehen haben, war ich ganz

kahl, und fast alle Haare waren mir ausgegangen. Nachdem ich in der Leoiberger Zeitschrift „Przcglad' eine Annonce von der Meditrina-Pomade und dem orientalischen Wasser gelesen hatte, fand ich wich veranlaßt, solche zu kaufen, und in kurzer Zeit nach vor schriftsmäßiger Benützung dieser Mittel war ich sehr verwundert, zu sehen, wie dichte Haare mir zu wachse» anfingen. — mit einen, Worte, ,ch habe jetzt genügende und kräftige Haare. Ich seke mich also ver anlaßt, dem Herrn Mally für die glückliche

Combination der wunder baren Mittel zu danken und Jedermann die Meditrina - Pomade und da« Orientalische Wasser als sehr wirkend bestens zu empfehlen. Indem ich meinen Dank nochmals wiederhole, bleibe ich Ihr Lemberg. am 28. Sept. tbliv. geneigter Stanislaus Dombrowski m. p. Diese unter der Garantie von Ivttv glücklichen Erfolge« in ihrer Wirkung noch unerreicht dastehenven Haarwuchsmittel sind per Tigel oder Flacon zu 1 fl. M kr. öüerr. Währ, in nachstehenden Depots echt und frisch vorräthig: Lklltral

« baren Flüssigkeit zu erfahren, braucht man nur nach dem gewöhnlichen Waschen das Wasser ge, hörig aufzuschütteln, ein Schwämmchen zu benetzen und d.'mit die Haut gleichmäßig zu bestreichen, ohne sich abzutrocknen, und man erhält den '^emt bis in daS höchste Alter stets weiß, glatt, lein und zart. Diejenigen aber, welche Unreinlichkeiten auf der Haut haben, müssen dieses Wasser mehrmals deS TageS auf genannte Art anwenden, um desto schneller von den etwaigen Sommersprossen, Wimmerln, Hitzpocken

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 24.10.1944
Umfang: 4
Meter von der Hütte entfernt liegt der kleine smaragdgrüne See, in dessen kristall klarem Wasser sich die Berggipfel spiegeln. Zwischen den Gesteinsbrocken verblühen die letzten Alpenrosen und ihr Rot leuchtet so intensiv, als wäre die Zeit des Mitsommers noch fern. Aber am frühen Morgen hängen die Nebel des Herbstes tief herab uiid die Sonne häk Mühe, sich durchzukämpfen. Km so strah lender sind dann alle Farben, wenn die Feuchtigkeit weggcsogen ist und die Berge in klaren Konturen hervortreten

. Mit.-dem Verkrusten der Mondoberfläche erstarrten die feurigen Flutberge zu jenen vulkan artigen Gebilden, die uns heute nach. Jahrmilliarden noch ein unverändertes, dokumentarisch getreues Bild von jenen gewaltigen Bewegungen des Lavamecres auf unserem Mond zeigen. ' . Schließlich soll auch die oft geäußerte Frage, ob Lebe» auf unserem Mond möglich ist, hier nicht un beantwortet bleiben. Da der Mond.keine Lufthülle und auch kein Wasser besitzt, so fehlen dort schon da durch die Voraussetzungen

zu sich empor. Ueber das stille Wasser des Sees ziehen wie von geisterhaftem Ruderschlag bewegt, hurtig« Wel- lenkreife. Wovon mögen sie herrühren? Kein Leb«, wesen haust in diesem dunklen Wasser, das nur an den Rändern Kiesel und große Gesteinsbrocken erken- nen läßt. Zur Mitte hin nimmt das Wasser ein« fast schwärzliche Färbung an, die von großer Tiefe zeugt. Vielleicht haust da unten das schuppige Untier, der Drache, von dem der See seinen Namen hat und der einen Goldschatz behüten soll, wie die Sage

. Ein Schatz muß das sein, der Verborgene, den der Drache am Grunde des Sees feit Jahrhunderten be hütet. wie es die Sage erzählt. Und die Wellen gluckern, als führe ein dunkler Nachen auf dem smaragdgrünen Wasser dahin, zitternd brechen die Konturen der Berge auseinander ... Ein heller Jubelschrei läßt mich hochfahren. Ver- schlafen blinzle ich direkt in die Strahlen der hoch- stehenden Sonne hinein, die meinen Schlummer be- hüteten und mir röte Rose hinter die sich wiedev langsam schließenden Lider malen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1928
Umfang: 8
Hofer In der Tiefe des Tales, zwischen der Jako- bus- und Marienkirche. Ehe die Alpini im letzten Herbst fortzogen, ha ben sie zwischen jenen beiden Kirchen ein» breite, gut fahrbare Straße im Rohen vollen det. Das Hochwasser vom 23. September hat deren ganze Mühen in wenigen Stunden zunichte ge macht: „...die Elemente hassen Das Gebild von Menschenhand...* (Schiller in der „Glocke*X Das Bachbett wurde mit Schutt aufgefüllt, fodaß die Wasser in absoluter Höhe der Straße und darüber dahinflössen

. Stete Gefahr darum für jene eben erst angelegte Straße, bei jede»' übernormalen Wasserstand sofort überschwemmt zu werden. Leicht verständlich darum jener Mißstand aus jener Strecke der Straße, den mir im nachstehenden mit knappen Worten schil dern wollen, der schon durch Wochen Fußgän gern und Fuhrleuten, die talein gingen und fuhren,, zeitweilig den Berkehr geradezu un möglich machte: Gurgelnde Wasser» wo einst die Straße. Im Zaun, der die angrenzenden, abschüssigen Wiesen umhegt, eine Lücke

, die einstige Uferlinie entlang, wo man denn könnte die Riesenpfähle in sichere Tiefen schla gen. Schon steckt ein Pfahl im Bachbètt Gries, sodaß die Wasser ihn nicht mehr entführen. Ein Pilotenschlägel wird ausgesetzt: kräftige Hände greifen in Klammern, kräftige Arme heben den Schlägel, reißen mit Aufwand ver vierfachter Kraft Ihn nieder: langsam, doch sicher, senkt sich der Pfahl, bohrt sich tiefer und tiefer in steinigen Grund... Es ragen die Riesenpfähle die Userlinie ent lang wie Totengerippe

an jene Pfähle genagelt. An die Bretter, die längs der Pfähle hnilmiism wer det senkrechte Bretter genagelt, die die letzten Spalten dem durchdringenden Wasser versper ren. Jetzt, erst jetzt, doch offensichtlich und rasch, zeigt sich die Wirkung des mühsam, mit Auf wand der Kräfte geschaffenen — Wehs. Mit verstärkter Kraft, meil gesammelt, tosen die Wasser jenseits der längs und quer mit Brettern vermachten Pfähle, bohren sich rasch in kiesigen Grund, tiefer und tiefer sich waschend das unfreiwillige Bett

... Heisa! Juhei! Die die Straße durch Wochen schon überschwemmt, die zerstörenden, drohen den Wasser, hinter jenen bretterversammelterl Pfählen — versiegen. Schon wird die Straße, zerlöchert wohl und zerfressen, 'in den heißen Strahlen der Nachmittagsfonne trockener Bo den. Und morgen wandern, die hinter der Kirche Mariens das Tal bewohnen, trockenen Fußes die Straße, die wir „Marienstraße' genannt, zur Jakobuskirche hinaus, zum Sonntags, gottesdienst. Das Werk ist gelungen: Wir gratulieren. ^

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 31.03.1888
Umfang: 12
begriffenen Holzrechen in Gefahr bringt. Verflossene Nacht brachten die Fluten eine ziemliche Menge von Holz mit. — Unsere neue städtische Wasserleitung muss letzter Tage eine Einbrnchsftelle erlitten haben, denn sämmtliche Brun nen gaben heute nur gelbes, schmutziges Wasser. Da bisher bei Ncgenwetter eiue Verschlechterung des Wassers nicht beobachtet wurde, kann man nur an nehmen, dass an irgend einer Stelle Erde orer ge trübtes Wasser in die Leitnngsröhren gedrungen ist. — Die Verhandlungen

Bach erreichte uur im Jahre 1862 einen .solchen Wasserstand, eS war kein Bachl mehr, sondern ein reißender Wildbach. Die rasch und mit aller Energie getroffenen Vorsichtsmaßregeln verhüteten dessen Ansbrechen gegen die Stadtseite, nnd eS ist daher nur geringer Schaden an den Wiesen entstanren, welche überschottert wurden und an dem Oekonomiegebände des Georg Bachlcchner, v welches im Wasser steht. Feuerwehr-Patrouillen beobachteten während der Nacht an den bedrohten Punkten den Stand des Wassers

, um bei Gefahr sofort Bericht erstatten zu köunen. Nachts wurde. es dauu kälter und man konnte mit Sicherheit annehmen, dass es in höheren Lagen schneie. Gegen Morgen brach ein orkanartiger Nordoststnrm los, der Ziegel und Schindeln von den Dächern riss, der Regen hörte aus und heute früh zeigten uns die Berge der Umgebung weit herab ueueu Schnee. Die Wasser beider Bäche sind bedeutend zurückgegangen. Die Gader wälzte ebenfalls Gefahr drohend ihre Fluten durch das Enneberger-Thal, ob Schaden an gerichtet

aus geblieben. Seit heute uachmittagS hat sich das Wetter ziemlich aufgeheitert. )-( Sarnthal, 28. März. Der Schure schmolz durch den eingetretenen starken Regen so rapid, dass das Wasser über die Wiesen- und Ackergehängc wie in Bächen zur Thalsohle kani, infolge dessen schwoll die Talfer wie auch deren Seitenbäche so hoch an, dass das zum Triften aufgestapelte Holz vom Wasser erfasst und fortgeschwemmt wurde, auch wurden zwei

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Dolomiten
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Seite 8 von 20
Datum: 26.06.1933
Umfang: 20
abseits schoß ein dunkler Kopf in die Höhe, ein holles Kleid hob sich etwas über die Wogen. Mt der Rechten drängte Margot das Wasser von sich, wäh- ivährend ihre Link« das Kind umfaßt hielt. Eine Menge Kähne kamen herbeigeschossen. Zwei Minuten später waren die beiden in Sicherheit. Der junge Vater suchte vergeblich den fürchterlichen Schreck abzuschütteln. Seine kleine Tochter umfaßt haltend, fragte er immer wieder: „Wie soll ick) Ihnen dos je vergelten können, gnädige Frau?' Margot sah

die Ortsfeuerwehr ihre Wasser- strahlen hauptsächlich auf die außerhalb der Sage befindlichen großen Holzwolle- und Spissevorräte. Als «nftlich mich noch die Jnnicher Feuerwehr mit ihrer vorzüglichen Motorspritze an gerückt kam, kannte das Feuer umso energischer bekämpft werden. Don Glück kann man reden, daß zur Zeit des Ausbruches des Feuers stuft kein Wind ging und daß die außerhalb der Säge befindlichen zahlreichen Dretderftöhe vom Regenwetter der früheren Tage gründlich durchnäßt waren und so verschont

Crft- imiron sind niedergegaugon. o vom elektrischen Strom getötet. Der bei den Bauten für die Elektrizitätswerke von Pont und Malga Mar« bei Trsuto beschäf tigte 33 Jahre alte Arbeiter Baickista Mcenzi wurde beim Anbringan ein« Lampe von einer starken elektrischen Entladung getrof fen und stürzte zu Boden. Der rasch herbei- gerufene Arzt konnte nur mehr seinen Tod feststellan. ■■■ ■ ■ ■■ Aus-eaNaKbarlänöttn n von einem Hecht ins Wasser gezogen. Aus Bregenz wirft gemeldet: Ein I5jähriger

Fischerjunge, der am Bodens« angelte, wurde von einem starken Hecht, der unver mutet angebissen hatte, mit einem Ruck in das Wasser gerissen. Unglücklicherweise wickelte sich dabei di« Angelschnur um die Deine des klemm Fischers, d« auf diese Weise am Schwimmen verhindert wurde und ertrank. Mlifte Nachrichten Marianische Fnngfranentongregation „Mariä Verkündigung', Bolzano. Am 24. Juni verschied die Sodalin Frl. Magdalena Mair, Private, 56 Jahre alt. Das Begräbnis erfolgt heute, Montag, »m 4.10 Uhr

nen Kindern wett, Madame!' Es lag noch komerlei Kraft in ihrer Stimme. „Ihr Herr Gemahl ist eben weggegangou,' «Märte sie daun, den suchenden Bkick der Retterin ge wahrend. Dem Kinde noch zunickeNd, lief Margot eilig noch dem Haus. Der Lift brachte sie in das erste Stockwerk nach ihrem Zimmer. In der Mitte des Raumes, auf dessen Teppich jetzt das Wasser ans ihrem Kleide raun — stand Fritz Gerau er. Sem Gesicht war weiß, uud um den Mmid lag ein vergrveiseltes Lächeln. „Cs ist dir wicht geglückt

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 06.08.1924
Umfang: 8
werden sie gegessen und schmecken vorzüg lich. Finhe ich mehrere, so werden sie in eiserner Pfanne in heiße Butter gegeben und mit solcher Übergossen, bis sie zusammenschrumpfen und dann -gegessen. Dickfleischige Pilze dieser Gattung wer den in dicke Schnitten geteilt und in gleicher Weise gebraten. Sie vertragen gut Salz und Pseffer. Andere Pilze wie Stein-(Herren-)pilz, Pfiffer ling, Champignon, Täublinge, Parasol usw. wer den gereinigt, zerteilt, in kaltem Wasser rasch von anhastendem Schmutz gereinigt

hinzugießen und mit heiß werden lassen. Sodann werden die Pilze aufgetraaen.i Viele lieben'die Schwammelsauce. Zu deren Her stellung werden die Pilze aufgcwiegt oder gehackt. Hier sei bemerkt: Falls man zur Bereitung von Pilztunke getrocknete Pilze verwendet, müssen die Schnitten nach schneller Waschung in kaltem Wasser in lauwarmes Wasser gestellt werden, lvo sie auf weichen. Das gelbliche Wasser, aus dem die aufge weichten Schnitten genommen worden, darf nicht weggeschüttet werden; es wird aufbewahrt

Extrakt erhält man von Steinpilzen, Reizgern, Champignons, Pfifferlingen. Zur Herstellung werden die gerei nigten Pilze zerkleinert und ohne Wasser oder Fett in einer Pfanne gekocht. „Der ausfließende Saft wird von Zeit zu Zeit abgegossen. Fließt nur wenig Saft heraus, kocht man die Masse mit etwas Wasser noch einmal scharf durch und gießt die entstandene Brühe zu der anderen. Dieselbe wird dann unter Zusatz von etwas Salz so lange eingekocht, bis der Saft so Uck wie Syrup wird. Hierauf wird der selbe

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 24
Datum: 23.12.1906
Umfang: 24
gepflegt, so gut sie es vermochte. — Das Tösener Bergwerk baut sich eine Draht seilbahn, wodurch der Betrieb sicherlich bedeutend verbilligt wird. Außerfern und Lechtal. Die Gemeinde Reutte hat scheint's zu wenig Wasser für ihr elektrisches Werk; sie plant daher, dem „kleinen' Plünsee etwas mehr Wasser abzuzapfen: damit es nun derselbe nicht zu sehr empfinde, will man den Verbmdungskanal zwischen elfterem und dem Heiterwangersee etwas tiefer legen. Am 28. Dezember ist hierüber die kommissionelle

volle 40 Jahre den Schuldienst in Sautens. Eine Abordnung genannter Ge meinde beteiligte sich daher auch an seinem Begräbnisse. — Am 28. No vember entstand in der Küche des Bauernhauses Reiferer in Stilfes ein Brandl Zwei Burschen, die in der Nähe beschäftigt waren, sahen die Ranch- Wolken und es gelang mit vereinter Kraft, den Brand auf die Küche zu beschränken. Das wenige vorhandene Wasser war schon vollständig aufge braucht worden. — Am 29. November nachts brannte in Mauls der Leitnerhof

Kasseroler, Verwalter im Mariaheim in Gries. — Im Steineggerhof bei Kardaun sind zwei Personen durch unvorsichtiges Ofenschließen ums Leben gekommen. Pustertal. Wie man hört, will eine englische Gesellschaft die Wasser kräfte des östlichen Pustertals zusammenkaufen, um große elektrische Werke zu bauen. Was sonst noch alles damit geplant ist, weiß man noch nicht. Die Pustertaler mögen wohl acht haben, daß sie nicht Hintennach die Blamierten und Betrogenen sind. Die elektrische (Wasser-) Kraft

hat der Gemeindevorsteher von Sand, Jungmann. In St. Iohann i. A. kam der Bursche David Marcher unter einen großen Stein und wurde schwer verletzt. — Der neue Bergwerksbesitzer Sandor Wolf aus Ungarn will das aus dem Prettauer Kupferbergwerk fließende Wasser als Heilwasser unter dem Namen „Prettauer Sauerbrunnen in den Handel bringen. Da wird also Prettau weltberühmt — In Weitental wurde am 8. Dezember eine gut besuchte Plauderstube abgehalten. — Am 26. Dezember findet in Vintl beim Tamerle nach dem nachmittägigen

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Dolomiten
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Seite 6 von 12
Datum: 14.03.1934
Umfang: 12
in den BWlweidrr-BuchhandluMN Boliano, Merano, Bressanone, Brunico. Bipitrno e Dom Ertrinkungstod gerettet. Am 12. ds. nachmittags spielten mehrere Kinder in Novacella im Freien. Der drei Jahre alte Ernst Schiner geriet auf den Wiersteg nahe der Rabanser-Mühle. verlor das Gleich gewicht und stürzte in das Wasser Au? die Hilferufe der anderen Kinder, welche das Unglück sahen, eilte die Aufräumerin des nahen Kinderasyles. Frau Anna Witwe Wieser, geb. Brunner, herbei und rettete das Kind vom sicheren Tode

aus. p Lrkrinkungsgefahr durch Einbrechea im Eis. R i s c o n e, 9. März. Gestern geriet dar 2K Jahre alte Töchterchen Rannele des Klsin- flatscher - Bauern Georg Oberhammer in Gefahr zu ertrinken. Die Kinder des Bauern spielten beim Hause in der Nähe des mit Holzarbeit beschäftigten Vaters. Allmählich entfernten sich die Kinder. Als der Bater den Weggang derselben bemerkte, ging er Nach schau nach ihnen zu halten. Da sah er, daß im Abfluß-Basin die Eisdecke durchbrochen war und ein auf dem Wasser sichtbares

Kinderhändchen ließ ihn sogleich erkennen» was geschehen war. Das Nannele hatte sich auf die nun schon nicht mehr starke Eisdecke gewagt und war im Wasser versunken. Da der Bater glücklicherweise sogleich zur Stelle war. konnte er das Kind lebend aus dem Wasser retten. Nach kurzer Zeit kam ha» Kind» als es das geschluckte Wasser erbrochen hatte, zum Bewußtsein und erholte sich bald wieder vom Schrecken. p pcomolion. Herr Herbert Kröll, Lehrerssohn von S. Giovanni im Ahrntale, wurde am 10. März

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 16.05.1924
Umfang: 8
mischte sich unter den Regen Ha gel, Zeitweilig ziemlich dicht, spickergroß sast waren mitunter die Körner. Vom Zeno- und vom Küchelberg herunter stürzten trübe Gieß bäche, Erde und anderes Zeug mitsührend. Bei der Pfarrkirche stürzten die Wasser über die Stiegen des Tiroler Steiges herunter und trugen die Erde herab, welche die Stadt hatte hinauf führen lassen, um den Steig oberhalb der Mes nerstufen bis Fürstenstein hinaus auszubessern. Ebenso ging ein Gießbach zum Desfour-Stif- tungshaus hernieder

und stieg zwischen ihm in der Barbarakapelle türhoch an, weil der Durch laß dort seinerzeit vermauert worden war; das Wasser drang in den Keller des Defourhauses. Vorsichtig mußte ein Durchlaß geschaffen wer den, damit die Wassermassen beim Auslassen nicht in die Totengrust stürzten. ^Auch bei der Sakristei in der Bergtür der Pfarrkirche mußte das Eindringen des Wassers abgewehrt werden. Den Pfarrplatz herunter in die Laubengaffe er gossen sich gewaltige Waffermengen, die Fahr straße

alles verkehrt, selbst die „Wasserlauben' seien nun auf der Bergseite drüben. Der Kornplatz glich einem See. In die Buchhandlung Fidel Pedoth am Sandplatz drang ebenfalls Wasser. Beim Ar beiterkonsum, unterhalb dem Eaf6 Zentral, drückte das Wasser ein Glasdach ein und das Wasser ergoß sich in die Magazine. Um 8 Uhr abends hatte sich das Wetter bereits gegen Ul- ten, Völlan, Tisens hin verzogen: infolge einer Abmuhrung in der Nähe von Tscherms aus die Straße Meran—Lana entgleiste der abends nach Lana fahrende

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.02.1893
Umfang: 16
Erzbischos Färber eine Millionen - Erbschaft zu gewärtigen hätten. Die Sache wurde in so ernster Weise berichtet und glaubhaft ausgeschmückt, daß auch wir von derselben Notiz genommen haben. Nun stellt es sich ober heraus, daß die ganze Millionen-Erbfchafts- geschichte mit Allem, was drum und dran hängt, aus einer Mystifikation beruht. Hoch Wasser.) Aus Bodenbach, 10. Februar wird gemeldet: Den Elbeniederung«» droht eine große Ueberschwemmungsgeiahr. Heute traf eine Abtheilung Pioniere

da« Werk der stetigen Arbeit der Wogen ist, die bei starkem Nord« und Nocdweststurm haushoch gegen die steilen Felswände mit ungeheuerer Wucht anpralle», sondern daß noch ein anderes Element, der Frost. a?s Bundesgenosse hinzutritt. Der gemeinsame Vernichtungskrieg geht nun in der Weise vor sich, daß von den anstürmenden Wogen und deren Spritzwasser, owie auch durch Regen eine nicht unbedeutende Menge Wasser in die zum giögien Thei,e sch'äg landeiuwäriS geneigten Schichten des Gesteins gelang

», sich hier an sammelt und im Winter gefriert. Es ist bekannt, welche gewaltige Kraft daS Wasser in seinem Ueber gange vom flüssigen zum festen Zustande entwickelt, und daß seiner Ausdehnung bei E'Sbildung selbst der härteste Felsen nicht zu widerstehen vermag. Es werden also ganze Schichten abgefprenqt, und das Geiüge des an und für sich weichen Gesteins wird derartig ge lockert, daß es nur noch der mechanischen Kraft« leistuiig der anprallenden Wogen bedarf, um all- mältg ein Felsstück

Schimmer in der Nord see und einige Seezeichen anzeigen, daß hier einst daS romantische Helgoland gestanden. Zur AusHaltung oder doch wenigstens zur Abschwächung dieses Vor ganges ist nun ein phantasttisches Project, ein Schutz der Insel durch Cementirung der ganzen »och vom Spritz- Wasser der Wellen erreichbaren Felspartie, in Bor schlag gebracht worden. Dieses Cementkleid müßte schon in der tiefsten beobachtete» Niedrigwasserlinie beginnen und, soweit daS Hochwasser reicht, durch Betonirung erfolgen

, deren Masse tm Meerwasser eine g'ößere Härte annehmen wird, a>S der Felsen, auS dem die ganze Insel besteht, selbst besitz'. Die übrigen, zum Theil senkrechten FelSiväude müßten alsdann mit einer starken Cementsch'chte bekleidet werden, deren Zer- stö ung immer eist erforderlich wäre, bevor der Per» »,chtungsproz«ß duich Wasser und F>ost den Felsen selbst angreift. Es ist nur die Frage, wie hoch sich die Kosten für diesen großartigen Userschutz belaufen wü'den. sDas Erdbeben auf Zante.) Die Erdstöße

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 17.05.1924
Umfang: 8
die Wasser über die Stiegen des Tiroler Steiges herunter und trugen die Erde herab, welche die Stadt hatte hinauf führen lassen, um den Steig oberhalb der Mes nerstufen bis Fürstenstein hinaus auszubessern. Ebenso ging ein Gießbach zum Desfour-Stif- tungshaus hernieder und stieg zwischen ihm in der Barbarakapelle türhoch an, weil der Durch laß dort seinerzeit vermauert worden war,- das Wasser drang in den Keller des Defourhauses. Vorsichtig mußte ein Durchlaß geschaffen wer den, damit die Wassermassen

auch durch Kellerluftlöcher und über manche Türschwellen, besonders stark beim Gast hof Pillon, beim Kaufmann Runggaldier, beim Bazar, so daß dem weiteren Eindringen mit Säcken und anderen Dingen Dämme entgegen gesetzt werden mußten. Spaßvögel in den Wasserlauben meinten, nun sei wirklich alles verkehrt, selbst die „Wasserlauben' seien nun auf der Bergseite drüben. Der Kornplatz glich einem See. In die Buchhandlung Fidel Pedoth am Sandplatz drang ebenfalls Wasser. Beim Ar beiterkonsum, unterhalb dem Cafe Zentral, drückte

das Wasser ein Glasdach ein und das Wasser ergoß sich in die Magazine. Uin 8 Uhr abends hatte sich das Wetter bereits gegen Ul ten, Völlan, Tisens hin verzogen: infolge einer Abmuhrung in der Nähe von Tscherms auf die Straße Meran—Lana entgleiste der abends nach Lana fahrende Trambahnzug- es mußte ein Hilfszug angesprochen werden und der von Lana kommende Zug traf mit einiger Verspätung in Meran ein. Ob der während des Gußregens ein getretene Hagel am Küchelberg usw. größeren Schaden angerichtet

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.08.1901
Umfang: 8
, auch aus der Straße uns im strengsten Winter; in der Kammer erschien er gewöhnlich in einem phanta stischen Jagdcostllme. Der seltsame Mann war aber ein wachsamer,, Wardein' des Staatshaushaltes. Zwei Etatsposten erregten jedesmal seinen Zorn: die vom Staate unterstützten Theater und die uenen Wasser leitungen. Er gieng niemals ins Theater und irank niemals Wasser. „Man muss den Wein ungemischt trinken'. Pflegte er zu sageu. EiueS TageS stand ein großes WasserleitungSproject zur Berathung, und mau sprach

ein Langes und Breites über das Quantum Wasser, das jeder Bewohner des Landes für seinen täglichen Bedarf haben müsse. Da sprang der kleine Doctor entrüstet auf u'd schrie: „Es gibt also Leute, die 100 Liter Wasser pro Tag cousumiereu!', worauf ihm ein Pariser Abgeordneter unter stürmischer Heiter keit der Kammer erwiderte: „Es soll ganze Völker schaften geben, bei denen das Wasscr auch zum Waschen und zur Reinigung des Körpers gebraucht wird!' Als nun gar der „muselmanische' Abgeordnete Greiner heiteren

Angedenkens seinen Einzug iu die Kammer hielt und täglich am Ufer der Seine die im Koran vorgeschriebenen Waschorgien veranstaltete, gerieth Dr. Michou ganz aus dem Häuschen. So viel Wasser konnte er selbst bei einem Eollcgen nicht ver tragen, weshalb er grollend dem politischen Leben Valet sagte. ^olegvnpljisme Depeschen. (Privat-Tclegramme.*) Göding, 13. Aug. Beim gestrigen OfficierSrennen sind einige Officiere mehr oder minder verunglückt. Ncichettbcrg, 12. Aug. Prade sprach am Sonntag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 01.08.1908
Umfang: 12
würden. Allerdings konnte lange Zeit vergehen, ehe sich das Schiff mit Wasser füllte, selbst wenn es mit einem Stangenbohrer an verschiedenen Stellen angebohrt wurde, aber vor Abend erhob sich vielleicht ein solcher Wind, daß sie nickt wagen durften, die Boote zu besteigen, oder falls sie schon in den Äooten waren, im Schisie wieder Schutz suchen mußten. Ohne an Mittagbrot zu denken, blieb ich auf Deck und beobachtete unablässig das Wetter. Ein Leichtmatrose kam, um das Rad zu über nehmen, als er aber fand

. „Ich würde es in gehörige Ordnung bringen.' Er lehnte sich an das Geländer, verschränkte seine Ärme und srazte: „Warum?' „Weil, wenn es auf dem Wasser treibend, von einem anderen Schiff angetroffen werden sollte, es viel natürlicher aussehen würde, wenn alles so ist, als ob es nach einem Sturm verlassen worden wäre.' „Darin liegt etwas Wahres.' „Zoll ich befehlen, die Segel zu kürzen?' „Wenn Sie wollen,' entgegnete er mir spöttischem Lächeln. Ich tat, als bemerkte ich sein sonderbares Be nehmen nicht, denn ich wünschte

ihm, daß er nach Tirol gekommen und brachte ihm die Anliegen der Gemeinde vor, wobei besonders der berüchtigten Fendler Mure ge^ dacht wurde. AuH die anderen Vorsteher brachten nun bei dieser Gelegenheit ihre Wünsche vor. Diese bezogen sich hauptsächlich aus deu Bau einer Gebirgsstraße von Prutz über Fiß nach SersanS, dann auf die Gewinnung der Wasser kraft des Fiiggenbaches zur Versorgung der Gemeinden des Bezirkes Ried mit Elektrizität, serner auf den Bau einer Zahnradbahn von Ried nach Fiß aufs Mittelgebirge

befahl oer Zimmermann, daS Langboot Z!im ''«iederlaffen bereit zn machen. Bald nach diesem Befehle bemerkte ich mit frenoigem Herz- klopsen, daß vaö Wasser im Nordwesten dunkel wurde wie von dem Schauen einer darausliegenden Wolke. DaS konnte nur em Iierannahcnver Äino sein. Die Leute merkten nichts davon, Venn sie waren ganz bei ihrer Arbeit. Trotz allem gleiße ging dieselbe aber doch nicht so schnell von statten, als sie sich wohl gedacht hatten. Die Vorbereitungen, d.»S große Boot über Bord

. Es war schon 7 Uhr vorbei, als daS Langboot zu Wasser geführt wnroe. Drei Mann sprangen hinein und nahmen die Kisten uno Tonnen in ! -

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