moosige Wiesen und Aecker; sie gewähren aber nur einen geringen und schlechten Er trag. Der Ueberfluß von Wasser im Boden macht die sen kalt, vermindert die befruchtende Kraft jedes Düu- gungSmittelS, und verhindert den Eintritt der Lust in demselben, eben dadurch aber auch das Wachsthum der Gras- und Getreidepflanzen. Gute nährende Pflanzen, so wie seines, süßeö Gras gedeihen nicht daraus, sondern verderben, und statt der selben wachsen schlechte, harte Sumpfpflanzen, die zur Nahrung deS Menschen
werden auch in allen Ge genden und Ländern, wo der Grundbesitzer sein Inter esse sehr, gut versteht, besonders in England, Holland, Frankreich und Belgien, alle solche Gründe trocken gelegt. Die bisherige Art, daS Wasser von denselben abzu leiten, bestand Hierlands in der Ziehung von offenen Gräben. Sie erreicht aber ihren Zweck entweder gar nicht, oder nur unvollkommen, weil die Gräben sich bald wieder mit Schlamm oder Wurzeln anfüllen oder einstürzen, wodurch eine jährliche Wiederholung der Arbeit nothwendig würd