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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.06.1939
Umfang: 8
aus wissenschaftlich einwandfreie Weise das gebrauchte Öl wieder verwendungssähig zu machen, es zu regenerieren. Daher, gebieten uns die wirtschaftlichen Gründe, solche Regenera tion auch wirklich vorzunehmen. Das Verfahren der Regeneration richtet sich nach der Beschaffenheit des Altöls, also nach der Art seiner bisherigen Ver wendung. In allen Fällen jedoch kommt es darauf an, den Ruß und die kleinen Metaliteile, den Staub und das Wasser zu entfernen. Am einfachsten ist die Me thode, das Altöl eine Woche lang

/ Bermchtungskämpfe in der Tiefe Von Dr. Fritz « k o w r o n n e k. Den Fisch im Süßwasser bedrohen viele Feinde. Schon das im Laich abgelegte. Ci, das schutzlos im seichten Wasser am Grunde liegt, wird nicht nnr von anderen Fischen gefressen, sondern auch von Was sergeflügel aller Art. von Enten, Tau chern und Lietzen. Außerdem sucht ein Schimmelpilz es heiin, der Byssus, der seine Fäden hineintreibt und es tötet. So ist es nicht zu verwundern, daß von zehn Eiern ucilii zugrundegehen und nur aus einem einzigen

steifer Borsten besetzt, die im Wasser ausgebreitet werden und ein gutes Ruder bilden. Unter den Vögeln gibt es viele, die nur von Fischen leben. Wohl der schlimmste unter den Räubern ist der Kormoran oder Wasserrabe. Cr wird achtzig bis neunzig Zentimeter lang und klaftert bis zu Zentimeter. Sehr geschickte Fischfänger, deren Ge fräßigkeit von einer überaus schnellen Verdauung unterstützt wird, sind auch die jwergsleißsüßer und Haubentaucher, die die Sägetaucher. Große Schädlinge sind auch die schwar

, die er. ohne zu tau chen .ergreisen kann. Der kleine, weiß' bauchige Fischadler dagegen taucht bis zwei Meter tief ins Wasser hinab und erbeutet so viel Fische, daß er nur die besten Teile srißt. Zu den schädlichsten Fischseinden gehört auch der kleine, prachtvoll blau gesärbte Eisvogel. Die Natur hilft den Fischen, indem sie den Nachwuchs durch eine große Menge . su 'cm Eiern sicherstellt. Mögen auch Hun- neue^ Gewa»er derttausende kleiner und großer Fische von ihren Feinden vernichtet werden, so Ebenso

geographisch weit getrennt: der Marakai- bosee (16.800) an der venezolanischen Küste, durch einen schmalen Kanal mit dem Karibischen Meer verbunden, und der Tschadsee (16.000) im Herzen des „Schwarzen Erdteils ' Sin See atmet Wasser. Den Schluß in der Reihe der Großen würde dann der einzige, übrigens genaue Zehntausender, der Eyre-See machen, mit dem der wasserärmste Erdteil, Australien, einen allerdings denkbar trostlosen Bei trag liesert. Ist diese Salzwüste im „toten Herzen Australiens' überhaupt

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 19.09.1903
Umfang: 22
und Keniaten ist total über schwemmt. Viele Häuser stehen unter Wasser. Die Leute konnten sich teils selbst retten, teils wurden sie von der hiesigen Wasserwehr den Fluten entrissen^ Das innere Ahrntal und das Reintal ist gleichfalls zum großen Teil über schwemmt und vermuhrt, die Straße an sehr vielen Orten , zerstört. — In Uttenheim trat die Ahr aus ihren Usern. Dit Leute mußten sich flüchten. Dabei fand eine Frauensperson in den Wellen den Tod. Vom Elektrizitätswerk in Brnneck. Man schreibt

für Bozen, Dr. Peter Red des Oberlandesge richtssprengels Innsbruck für diesen Sprengel und Dr. Konrad Blaas in Hall für Feldkirch. Ueberschwemmuugen. Aus dem Zil- lertäle wird unterm 15. September berichtet: Nach heftige» Regen in der Schneeregion bei Südwind, der den Schnee abschmolz, erfolgte in der Nacht vom 15. bis 16. September ein plötzliches Steigen des Ziller. Der Höhepunkt war um 3 Uhr morgens. Die Kirche stand bis zum Speisegitter im Wasser. Viele Grab monumente sind halb oder ganz umgestürzt

unter Wasser. ES Harschte sogar Wein- Mälige'k. Nüri ist das Wässer stark, gefallen und die.Gefahr vorüber. Der Schaden ist noch nicht bestimmbar. Das Bahntelephon ist zerstört. Leichenfnnd. Im Eggentaler Wasser falle wurde die Leiche des Taglöhners Christian Klausner aus Gummer gefunden. Wie der selbe umkam, ist nicht genau festgestellt. Nachrichten aus Kärnten. Hochivasser-Katastrophe in Kärnten. Unter allen Alpenländern, welche in den letzten Tagen durch das Hochwasser betroffen und schwer ge schädigt

gehaust und alle Verbauungen zerstört. Besonders schwer wurde Spittal und das dort ausmündende Liesertal, «Kmiliid und das Maltatal betroffen. Alle Kommunikatio nen sind.vernichtet, alle. Brücken fortgerissen, Häu ser eingestürzt, Fä^riken zerstört,,Kulturen in großem Umfänge vernichtet, — kurz unbeschreiblich groß der Schaden und das Elend. In Paternion, Gum- mern und Feistritz wurden die über die Drau führen den Brücken fortgerissen und' ein Teil der Stadt Villach stand tief im Wasser. Das obere

ausgebesserte Schutz- -damm der Salzach an drei anderen Stelleo durch. ?Der Markt wurde unter Wasser gesetzt. Der

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 16.08.1893
Umfang: 4
ich da unlängst bei 30 Grad Hitze von Waidbruck fort der Straße entlang in der Richtung nach Kastelruth zu; nirgends eine Quelle, nirgends ein Tropfen Wasser; an einigen Stellen sah ich die vertrockneten Leichen einstiger Krötenherrlichkeiten, welche den aufmerksamen Naturforscher unwillkürlich )arau erinnerten, daß einstens hier prächtige Wasser tümpel mit ihren lustigen feuchten Sängern mußten existirt haben — aber alk Herrlichkeit auf Erden ist vergänglich, das mußten selbst die lieben Kröten erfahren

. Mit Todesverachtung schritt ich muthig weiter ; wa5 war das? Als die Kastclruther Straße einige hundert Schritte aufwärts mich geführt hatte, be merkte ich zu meiner größten Freude, daß der gewiß recht staubige Fahrweg hin und hin bespritzt war; merk' würdig, dachte ich mir, nirgends eine Spur von Wasser in der ganzen Gegend uud dennoch die ganze Straße prächtig bespritzt — das muß aber eine für sorgliche und mitleidigeGemeindeverwaltung sein! Nein, so was ist wahrhastig noch nicht dagewesen; und je öher

bekamen nichts zum trinken, da kein Wasser vorhanden ist und sie, an- zeschirrt wie sie waren, ihr Maul nicht unter den Lauch halten konnten, um sich an ihren eigenen Schweißtropfen zu laben; und weiter ging'S durch Dick und Dünn, Tunnel uud Sägemühle hinauf noch Kastelruth. Der Kutscher, ein braver Mann, der das Kneippische System zu Nutz und Fromm einer Gäule fleißig studirt hatte, gab nun denselben einen warmen Wickel und Heu, worüber die guten Thiere ihrem Lenker freundlichst und dankbarstem

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 16.07.1910
Umfang: 10
Kerschbaumer, Josef Koler, Franz Mech, Otto Moser, Viktor Mumelter, Anton Oberrauch, Pius Oettel, Max Schmied, Peter Steger, Emil Tschugguel, Gottfried Untertri- saller, Albert Zani; als Ersatzmänner Raimund Kauer, Josef Mahlknecht, Otto Oettel und Karl Trafoyer. Ertrunken. Der 34 Jahre alte Taglühner Alois Thaler von Gries wurde in einem Wasser graben in Sigmundskron als Leiche aufgefunden. Wie festgestellt wurde, hatte Thaler starkes Nasen bluten und wollte offenbar am vorüberfließenden Wasser

die Blutung stillen. Dabei dürfte er ins Wasser gestürzt und ertrunken sein. Thaler war verheiratet und galt als braver Mann. Selbstmord. In Naturns wurde der 70 jähr. Josef Burger, vulgo Viertellindner Jos, auf dem Dachboden seines Hauses erhängt aufgefunden. Er war ein äußerst frommer Mensch, litt aber in letzter Zeit an Schwermut, hatte die Tat offenbar in einem Anfall von Geistesumnachtung v erübt. Möge ihm der Herr gnädig sein. Erzherzog-Shronfolger Franz Ferdinand ist am 12. Juli mit Gemahlin

lokalitäten des Kleiderhauses Neudeck wurden diese Woche zwei große Auslagescheiben eingerichtet. Die selben kosten ab Fabrik 1800 Kr. Nachdem die Scheiben in die Auslagefenster gestellt waren, sprang eine derselben. Die schuldtragende Partei kann also 900 Kronen zahlen. Das Wasser- und Elektrizitätswerk Zwölfmalgreien gibt uns bekannt, daß am Sonntag, den 17. Juli, wegen Vornahme von In- standhaltungsarbeiten, die Stromlieferung von 5 bis 9 Uhr vormittags eingestellt wird. Auf eine« Vatronillengang

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 10.08.1921
Umfang: 8
im Gebiet der Wildspitze und des Rettenbachferners, wo der Rettenbach entspringt, von besonders heftigem Regen und Hagelschlossen begleitet. Bald waren alle Rinnsale mit Wasser- maßen ausgefüllt, die Unmengen Geröll mit sich führten. In den späteren Abendstunden entlud sich das Gewitter auch über dem Tal. Der Rettenbach, der seit Menschengedenken kein Hochwasser geführt hat, wuchs zu einem reißenden Wildstrom an, der entwurzelte Baumstämme und Unmengen Steingeröll mit sich führte, die mit un glaublicher

aus Drahtseileu in die ^tefe. Dort wurde festgestellt, daß bis auf weiteres A M^bare Teil des Schachts zu Ende ist; Schluff von etwa 20 Meter Höhe führt aller- ^ aber mit Lehm verstopft. Mau bewegte Lust aus der Fortsetzung des nachts. Vermutlich besteht hier die Fortsetzung Tiroler Volksblatt. mit dem Höhlengerinne, dessen Zuflüsse die Wasser- schwiudeu der Rinnsale des AlmbodenS sind und dessen Abfluß die große Bachquelle oberhalb des alten, historischeu Schlosses Mariasteiu sein dürfte. Das eigenttiche

kontrollieren, wenn man den Schwefel im Fasse nicht mehr riecht. Man rechnet etwa 5 s Schwefel für 1 dl Faßraum. Bevor man aber ein längere Zeit leer ge standenes Faß mit Wein füllt, muß es gründlich mit Wasser ausgewaschen werden. Reinlichkeit ist überhaupt eine Grundbedingung der Lellerwirtschast. 2. Gesunde haltbare Rotweine erhält man «ur von gesunden Trauben, weshalb auf eine sorg fältige Auslese der Faulbeeren das größte Gewicht gelegt werden sollte. Hat man aber faules Trau- beumaterial

noch vermehrten, ist es dringend ge boten, um diesen gotischen Prachtbau zu erhalten, endlich au die Restaurierung zu schreiten. Aller dings find die Kosten der Restaurierung heute un geheure. Die Restaurierung sollte etappenweise durch geführt werden, so daß sie ungefähr zehn Jahre in Anspruch nehmen würde. Das Dach oer Kirche, das schon sehr iu Mitleidenschaft gezogen ist, müßte vor allem neu gedeckt werden, da gegenwärtig bet Regen das Wasser in die Kirche durchsickert. Umbenennung des Wiener Zrank-Iosef

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.11.1936
Umfang: 8
Bedarfes, zur Erreichung des vorgesteckten Zieles, nämlich Zer Verteidigung des Arbeitslohnes und Festigung Ser nationalen Wirtschaft, erläutern und begreif lich machen. Es sind hiebe! die Maßnahmen der Negierung und die Weisungen der Partei, vor allein die gesetzlichen Bestimmungen zur Einhal tung der Pachtzinse, der Wasser-, Licht-, Gas- und Transporttarife in ihrer bisherigen Höhe klarzu stellen: ganz besonders aber das Verbot, Waren zu einem höheren Preise zu verkaufen, als er im vergangenen Jahre

(Zwangsversteigerung der G>-E. 65-2 Ortisei des Francesco Demetz, Four, Kaufmann In Ortisei) ange sucht. 465 Konzessionen. Das Elektrizitätswerk in Laces hat um die Anerkennung des Benutzungsrechtes d. Im Ausmaß von 5000 Sekundenliter am rechten Etschuler in der Gemeinde Laces abgeleiteten Wassers zur Er zeugung unter einem Gefälle von 1.20 Meter von 80 Pferdestärken elektrischer Kraft angesucht. 466 b) Giorgio Kirchler hat um die Anerkennung des Rechtes zur Benützung des im Ausmaß von max. 0.S0 mod. Wasser

aus dem Rio di Valle del Porco (Frak tion San Pietro im Valle Aurina) zur Erzeugung un ter einem Gefälle von 6150 Meter von 25.000 Pferde stärken elektrischer Krast angesucht. Gleichzeitig verzich tet Giorgio Kirchler endgültig auf das Recht der Be nützung von 0.15 mod. Wasser aus obigem Bache zum Betrieb einer Mühle und einer Futterschneidmaschine. 467 c) Die Società Elettrica Alto Adige, Sitz Milano, hat um die Ermächtigung zur Erhöhung der Span nung auf 60 Kilowatt (zuvor von 10 auf 17.5 Kilo watt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 31.10.1923
Umfang: 8
dort mit seinem Schwager Herrn Josef Mvsch, einem jungen, tüchtigen Architekten, eine Bau- kanzlei. Nun entwickelten sie hier unter gün stigen Zeitverhältnissen eine rege Bautätig keit. Diese begann mit der Erbauung der Me- raner AnSteas-Hofer-Kaferne (1881). An schließend seien von anderen öffentlichen Hochbauten und von Straßen- und Wasser bauten in Erinnerung gebracht: Kirchenbau in Untermais, Marteller Klausenbau. Bau der Suldnerftraße, elektrische Zentrale Töll, .Liebeswerk' in Dorf Tirol, elektrische Zen trale

an. und .zwar dem BauLomite (als Obmann), seit 1902 auch dem Straßenkomitee, dem Sanitätskomitee, der Wasser- und der Gaskommiffwn. Lun war Mitglied des Berwaltungsrates der Etschwerke und der Rittnerbahn. Seit 1893 ist er Mitglied des „Vereines für Alpen- Hotels in Tirol' und von 1902 bis 1923 ge hörte er als Mitglied des Gewerbeausschus- scs der Handelskammer in Bozen an. Er ist auch Obmann der Etschgenossenschaft Töll- Passermündung. Seit 1884 ist er Mitglied des Ingenieur- und Archi tektenoereines in Wien. Baurat Lun

, Haupwertretung der .Phönix' und „Providentia' befindet sich nunmehr im Gebäude der Spar- und Vorschußtasse. Telephon Nr. 282. 4SZSM m Aür Liebesgcchen. Sendungen nach Deutschland. Preiswerte Versandschachteln liefert Platzer und Schwitzer. Msran, Renn weg. 4S53M m Gasthaus zum .Weiße» Rößl'. Wasser lauben IM, Gute Paulser Weine: gute Küche. ' 4SSSM in Ehrlicher Aindsr. Ein Bauer aus Schema verlor dieser Tage auf dem Wege noch Pa>- jeicr die Brieftasche nut 900 Lire Inhalt. Der Chauffeur eui<'s Lurusautas

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 14
Datum: 11.08.1906
Umfang: 14
zu Grunde ! gegangen. Ein des Schwimmens unkundiger 21jähriger Tifchlergehilfe von Hall geriet in einen liefen Tüm- pel, verlor den Halt und kam unter die Wasser- fläche. Dies bemerkte der 16jährige Salinenmani pulant Johann Ebenbichler jun. von Hall, welcher mit Gefährdung des eigenen Lebens den Ertrinkenden erfaßte und glücklich an das Ufer brachte. Salzburg, 8. August. In Bischosshofen sprang der 19jährige Matthäus Egger aus Pfarrwerfen von der Stegbrücke in die Salzach und verschwand in den Wellen

haben. — In Hallein ist der 60 Jahre alte Zettelankleber I. Maier infolge übermäßigen Genusses von Gurken salat, worauf er Wasser trank, gestorben. Ferners verschied in Salzburg im Alter von 83 Jahren der weit und breit bekannte Theaterdirektor Heinrich Ienke, sowie der Oberlehrer i. R. Anton Prubisch im Alter von 91 Jahren. — Der Taglöhner Thomas Pföß aus Arnthering wurde von einem Viehhändler beauftragt, am hiesigen Markte einen Stier zu verkaufen. Pföß verkaufte nach kurzer Zeit den Stier um 240 K. lieber

. — Den Neapolitanern fehlt trotz ihrer neuen kostspieligen Wasserleitung des Serino das Wasser. Die Stadtverwaltung hat bereits alle Springbrunnen abstellen lassen und empfiehlt den Einwohnern die größte Sparsamkeit. — Endlich hat die Gendarmerie nach heftigem Kampfe die beiden Mörder festge nommen, welche vor Monatsfrist aus dem Eisenbahn- zuge Rom—Florenz entsprungen waren und «ine Zeit hindurch ihr Unwesen in allernächster Nähe Roms trieben. Die Festnahme erfolgte in Tala- mone, einer kleinen Ortschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 29.08.1921
Umfang: 8
die Mitglieder der Volks partei den Sitzungssaal verlassen. Da infolgedessen die Versammlung nicht mehr beschlußfähig ist, wird Elektrizitätswerkes Drixen wurde sofort nach der Katastrophe vom 9. August alles versucht, um wie- der Strom liefern zu können. Von den vier in Ve» trieb stehenden Transformatorenstationen war eine 2.5 Meter hoch übermurt, die übrigen 3 standen 2 Meter und mehr im Wasser und ist in denselben der Wasserstand seither höchstens um 1 Meter gesunken. Für jeden Einsichtigen dürfte

es ohne weiteres klar sein, daß weder diese Transformatoren noch die Ge- bäulichkeiten für Stromlieferung in Betracht kom men können. Da auch sämtliche Kabelanschlüsse in den Stationen unter Wasser lagen, konnte auch, bis diese wasserfrei wurden, nicht mit Niederspannung in das Verteilungsnetz gespeist werden. Die Frage, ob nicht eventuell das Elektrizitätswerk Schrambach Volkswirtschaft. Zie HoZzkrise. Sine italienische Vervraucherstimme. Im „Sole' ergreift der Direktor des Holzver sorgungsverbandes

aber weder das Elektrizitätswerk Schrambach noch das Brixenerwerk die Schuld trägt. Es wird des halb in diesen Tagen versucht, mit Hilfe einer pro visorischen Transformatorstation eine bessere Stromlieferung zu erzielen. Eine allgemein befrie digende Lösung der Stromversorgungsfrage kann aber erst erfolgen.'wenn der Stausee soweit zurück gegangen ist, daß die Kupferleitungen in den Sta tionen und die nicht isolierten Verbindungsstellen in den Hausanschlüssen außer Wasser sind. Neue Glocken für Obervinll

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1945
Umfang: 4
gestehen, sndaß die Fam'iie Mahiknecht heute die kinderreich ste Familie in der Gemeinde Ist. Ein Auge eingebüßt. Der 70iährige verwit wete Bildschnitzer Bergmeister aus Ueber- wasser in Groden zog sich am linken Auge durch heftiges Reiben eine Infektion zu. socaß er sich In spitalsärztlichc Behandlung nach Bozen begeben mußte. Leider war das Uebel bereits so stark fortgeschritten, daß das Auge nicht mehr gerettet werden konnte. An den Folgen eines Schusses gestorben. Saltirn. Am 16. ds. verschied

Wasser. Durstige Pferde, an den Wagen gespannt tran ken liier gerne, um sich für die Weiterfahrt zu stärken. Hausfrauen oder Dienstmädchen hol ten fn Eimern die nötige Flüssigkeit znm Ko chen. Mitunter spielten wohl auch Kinder mit dem Wasserstrahl und suchten Ihn mit viel Kunst und Gewandtheit einander ins Gesicht oder auf die Rückwand zu applizieren. Im übrigen aber beließ man die Brunnen ruhig an ihrem Platze. Erst die demokratische Zeit hat damit aufgeräumt und der erstaunten Mitwelt nur mehr

Trümmer zurückgolnssen. «>e alles eher als eine Verschönerung des Straßenbildes sind. Dazu kommt Jetzt noch' der Winter. Jedes Jahr gefriert da und dort In den Häusern das Wasser ab. Wo sollen es d'e Hausfrauen letzt holen? Früher konnten sie es aus den öffent lichen Brunnen schöpfen, ohne viel zu fragen. Man würde darum der Stadtverwaltung sehr dankbar sein, wenn sie die öffentlichen Brun nen noch vor Einbruch der strengen Kälte In Betrieb setzen und sie dann allerdings auch vor neuerlicher

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 17.08.1912
Umfang: 8
in Meran angefertigt. Die Ent hüllung soll am 18. ds. stattfinden. Projekt für ein großes elektrisches Werk. Aus Haid schreibt man: Die k. k. Eisenbahnbaudirektion plant die Etschstufe Haidersee—Schlais für eine Wasserkraftanlage zu verwenden und benötigt hiefür 1,7^-3 Sekunden Betriebswasser. Die Interessenten, die aus dieser Strecke der Etsch Bezugsrechte haben, sind bereits von der k. k. Vezirkshauptmannschaft aus diesen Plan aufmerksam gemacht, damit bei der seinerzeit stattfindenden wasser

sich bei der Kommissionellen Verhandlung die Besitzer der Fischereirechte im Rescher-, Grauner- und Haider-See melden. Es dürfte noch viel Wasser die Etsch hinunter fließen, bis es zur Ausführung dieses großartigen Pro jektes kommt. Selbstmordversuch eines Finanzwachoberaufsehers. Der in Altfinstermünz, Gemeinde Nauders, als Brücken posten stationierte Finanzwachoberaufseher Johann Fas serl hat sich am 11. ds. zwischen 11 und halb 12 Uhr nachts mit einem Revolver in selbstmörderischer Absicht einen Schuß in den Kopf

, wie sie in Italien so häufig sind. Die Hirtentochter Maria Svanoletti aus Val d'Ambria wurde seit längerer Zeit von dem Holz fäller Carlo Pedrazzoli verfolgt, obwohl sie ihm bereits wiederholt bedeutet hatte, daß sie von ihm nichts wissen wolle. Am 13. ds. gegen Abend begegnete er ihr, als sie Wasser trug, auf einem schmalen gefährlichen Pfade und vertrat ihr den Weg. Es entstand ein erregter Wort- vamstag, 17. August 1912 - 5 Wechsel Zwischen ihnen. Als das Mädchen bemerkte, er solle sich doch keine Mühe geben

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