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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 12.06.1901
Umfang: 14
Seite 4 Meraner Ieitusg. Ar. ?0 „Wenn wir aus das erst» Dezennium zurückblicken, können wir »S mit Befriedigung thun. Anfangs würd« die n»ne Ein richtung mit einem g,wissen Mißbehagen ausgenommen. Heute wird di« gewerbliche Fortbildungsschule allgemein nicht nur als ein Segen, w«hr noch, als ein Bedürfniß sür die Bürgir- schaft anerlannt. Alljährlich trat die gewerbliche Fortbildungs schule mit ihr«« Erfolgen in die O«ff»ntlichieit, und alljähr lich war das Publikum mit den exponierten

Leistungen f,hr zufrieden. Auch in diesem Jahre blieb diese Anerkennung nicht aus. Aus der ZnnSbrucker Landesausstellung 18S3 haben die Arbeiten der Merarer Fortbildungsschule sogar daS Interesse des deutschen Auslandes wachgerufen, und mehrmals erkundig- ten sich in- und ausländische Institutionen von gleichen Be strebungen um die Einrichtungen der Meraner Schule. Ja, ewe Zuschrift der großherzoglichen Zentralstelle für daS ge werbliche UnterrichtSwcfen von Heffen-Darmstodt vom Jahre 183S spricht

sehr lobend über die Leistungen unserer Schule, und Vertreter des gewerblichen Unterrichtswesens aus Königs» berg in Preuße» erklärten rundweg, daß man dort, insbesondere im Freihandzeichnen, soweit nicht komm«, wie hier. Auch Pros. v. Defregger, unser berühmter Landsmavn. der di« Ausstellung der Schule IL98 besucht«, sagt«: „Eine solche Schule ist ein wahrer Segen sür eine Stadt. Da hat daS junge Talent reiche Gelegenheit, sich an einem wirklich gesunden und praktischen Lehrgange zu bilden.' Ihm schloß

sich dieser Ansicht ein anderer berühmter Tiroler Künstler. Tony G-ubhofer, an. Dies sind gewiß Urtheile, di« d«r Leitung, den Lehrern und den Schülern in gleichem Maße zur Gi nugthuung gereichen können; solange der Schule solch» Zeugl nisse ausgestellt werden, kann sie ruhig in die Zukunft blicken. Mit der größten Genugthuung erfüllt eS mich aber, daß ich heute Arm in Arm mit dem Kunst- und Gewerbevereln das Schuljahr schließen kann. Das ist mir der schönste Beleg, daß di» Schule während dieser 1V Jahre schon

ties hinein ins Volk Wurzeln geschlagen hat.' Redner gab sodann eine Rückschau über das ab gelaufen» Schuljahr. Zu Bginn des Schuljahres wurden 121 Schüler aufg»nomm»n, die höchst« Zahl wurde mit 14S erreicht, von denen bis zum Schluss« 117 ver- blieben. DI« glößt» Zahl von L«hrlingen schickte das Tischl»rg»werb», 21, auch ein Gehilfe besuchte di« Schule; das Schlpssirgewerb» entsandt« 1k Lehrlinge und 2 Gehilfen, die KausmannSstand IS Lehrlinge, das Tapeziirergewerb« 13 Lehrlinge

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1922
Umfang: 6
, um 10 Uhr vormittags, hält Herr Emerick Ratlh den mit Spannung erwarteten Vor trag über seine abenteuerlichen Faltbootfahr ten nach Venedig und Rom im Welt-Kino neben dem Stadtcafö. Vorgeführt werden über 160 Lichtbilder und ein Film, ferner der Aufbau eines Faltbootes. Aleraner Rachrichten. n Besitzergreifung der evangelischen Schule durch die Faschisten. -Vorgestern wandten sich Vertreter der Mera- ner fasaMischen Ortsgruppe an die -Leibung der hiesigen evangelischen Schule und erklärten

, daß die Schule sofort geräumt werden müsse, da sie über Auftrag des saifchisttfchen Zentral- ausschusses zur Unterbringung der italienischen Volksschule lherangezogen werden müsse. Die Räumung wurde bis morgen, den 11. ds., ö Uhr früh verlang^ zu welchem Zeitpunkte das Schulgebäude übergeben werden muß. 6 m Falle der Nichterfüllung dieser Forderung wurde mit der -g-e-wwlt- iamen -Besitzergreifung gedroht. Die Schule ist PrUvalbesitz und gehört der evang/el-ischen Kirchengeme-tttde in M-eran. Heber

-lge eines durch ein« Zwangslage geschlossenen Ueibe-reiin-kommens zwischen dem Presbyterium der evangelischen Ge-meind-s und -der M-enan-er Sektion der NatioMlen Faschisti- stischen Partei wurde die evangelische Schule mr das laulfenid-e- Schuljahr der italienischen VolkssäMe pachtweff-e über-lassen. Dagegen tritd die italienische. Schule die ihr bisher zur Verfügu-ng g-c>stand-ene alte Maiser Mädchen schule für den Schulde trieb von- Mittwoch, den 11. -bis. an, dev -evangelischen Schule

den die Anträge de, gemeinsamen Wasserwerke, behandelt und beschlossen, -bei zwei- Objek-ten- -de-ren Besitzer di-s zutreffende Wiafsertaxe zu entvichten ve-vw-eigern^ das Wasser -laut Wasser- otlbnmg abziffperren. Weiters ist ein- besonderer Fonlds für eine künftige Röhrene-rneuerung zu schaffen, da bereits hier und d!a eine Inkrustie rung der MannesMannrvhre konstatiert wor den ist. Der Antrag d-er. Wasse-likvmmission. be< troffend die Trinkwlasserv-e-rsorgung -des Gast hauses, Widum und Schule

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Bozner Nachrichten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.05.1915
Umfang: 16
Franz Joses- Schule, Bozen, Frau Anna Kosler, Gries, Frau Dr. Kosler, Bozen, Frau Dr. Robert Kinsele, Bozen, Frau Stationschef Kurnig, Atzwang, Frau Kößler, Seiler, Bozen, Frl. Anna Kiefer, Private, Bozen, Frau Ww. Kieser. Private, Bozen, Frau Kaiserl. Rat KosleL u' Frl. Tochter, Bozen, Frl. Kößler, Private. Dors, Frau Marianne Krenn, Bozen, Frau Oberleutnant Kratl, Bozen, Frau Therese Kauf mann, Welschnofen, Frau Rosa Kowasch, Bozen, Frl. Leni Koch, Bozen. Frl. Kerschbaumer, Bozen, Frl. Lageder

. Andraz, Andrian, Araba, Astfeld, Auer, Außer- ratfchings, Barnian. In Bozen: Gymnasium der P. P. Franziskaner. K. k. Reform-Realgymna sium. städt. höhere Töchterschule, K. K. Lehrerbil dungsanstalt und Uebungsschule. Oeffentliche Han delsschule. Knaben-Volks- und Bürgerschule, Eli sabethstraße, städt. Knabenschule. Weggensteinstraße. Mädchenbürgerschule, Marienschule, Franz Ioses- schule, Volksschule Oberau, Kampenn und Rentsa), Waisenhaus. Schulleitung Blumau, k. k. Gymna sium Brixen, Knaben

, Grätsch, Graun, Gries bei Bozen, Grissian, Gusidaun, Privatschule für Mädchen in Gufidaun, Volksschule Hasling. HeirNfels, Innersulden, Jnnervillgratten, Innichen, Jselsberg, Jufahl im Schnalstal, Kaltern, Kals. Kampenn, Karneid, Kartitsch, Kastelbell. Kastelruth. Klausen. Kolmann, Kortsch, Kurtatsch, Kurtinig, Laag, Laäs, Layen, Knabenschule Lana, Mädchen schule Lana, Notschule Pawigl bei Lana, Volks schule Latsch, Latzfons, Laisach, Lengmoos, Leng stein. Knabenschule Lienz, Mädchenschule Lienz

> Mädchen- Volks- und Bürgerschule Lienz, Lichten berg, Mals, Margreid, Mühlbach, Martell, Marling. Mataz, Mauls, drei Schulen von Meran, Volks schule Mission, Moos im Passeier, Moos in Desreg- gen, Montiggl, Marter, Nals, Neumarkt, Naturns. Niederolang, Nikolsdorf. Oberbozen, Oberlienz. Obermais, Evangelische Schule Obermais, Volks schule Obersonnberg. Oberolang. Obertilliach. Olang. Oettenbach, Patriasdorf. Penon, Pens, Pfeldersch., Pill, Planeid, Platt, Plaus, Prad, Praxs, Prissian. Pufels. Rentsch

das Damenkomitee nachstehende An? Kaiser Franz Joses-Schule, Handelsschul Waisenhaus.

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 09.07.1897
Umfang: 8
zu bestätigen. Innsbruck, am 1. Juli 1897. K. u. k. 14. Corps-Commando. 1 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 35! Mit Beginn des Schuljahres 1397/93 gelangen im politischen Bezirke Bruneck nachstehende Lehrstellen III. Gehaltsstufe zur definitiven oder eventuellen pro visorischen Besetzung, und zwar: 1. An der einclassig-gemischten Schule in Ant- holz-Niederthal eine Lehrerstelle mit dem Jahres gehalte von 400 fl. nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf Wohnungsentschädigung. 2. An der einclassig-gemischten Schule

in Deut sch ellen eine Lehrerstelle mit obigen Bezügen. 3. An der einclassig-gemischten Schule in Lappach eine Lehrerstclle, Gehalt 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezug. 4. An der einclassig gemischten Schule in Pichl im Gsies eine Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst freier Wohnung. 5. An der einclassig-gemischten Schule in Schmiß den (PragS) eine Lehrerslelle, Gehalt 400 sl. nebst freier Wohnung. 6. An der eiuclassig-getrennten Schule in Tereil ten eine Lehrerstelle» Gehalt 400 fl. nebst

freier Wohnung. 7. An der Volksschule in St. Veit (Prags) eine Lehrerstelle mit einer Jahresremuneration von 140 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezug. 8. An der zweiclassig-gemischten Schule in Mühl wald eine mit dem Organistendienste verbundene Lehrerstelle, Gehalt 400 fl. nebst freier Wohnung und freiem Holzbezug. Mit dem Organistendienste ist das fassionsmäßige Einkommen von circa 77 fl. ver bunden. s. An der dreiclassigen «chule in Täufers eine Lehrerinstelle mit der JahreSremuneration

von 300 fl. Gesuche sind bis zum 4. August 1397 beim be treffenden Ortsschulrathe vorschriftsmäßig einzubringen. Bruneck, am 1. Juli 1897. Der k. t. Be zirksschulrath: Run gg. 2 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 20s I. An der nicht systemmäßigen Schule in Oberau bei Franzensfeste ist eine Lehrerstelle mit einer JahreS- remuneration von 180 fl. mit Beginn des Schuljahres >897/93 zu besetzen. Gesuche um diese Stelle sind bis zum 31. Juli 1597 beim OrtSschulralh in Mittewaid a. E. vorschriftsmäßig

einzubringen. 1897. 2. An der nicht systemmäßigen Schule in Egg ist eine Lehrerstelle mit einer Jahresremuneration von 150 fl. mit Beg>nn des Schuljahres 1S97/93 zu be setzen. Gesuch- um diese Stelle sind bis zum 31. Juli 1897 beim Orlsschulrath in StilfeS vor schriftsmäßig einzubringen. K. k. Bezirksschulrath Brixen, am 2K. Juni 1897. Der Vorsitzende: Ferrari. s Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 43 An der Knaben-Volksschule I. Gchaltsclasse in Hall sind mit l. September 1397 zwei Lehrerstellen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 29.06.1920
Umfang: 4
LrLrfr sus nah und kern. Innsbruck, 26. Juni. (Von der Innsbrucker Hoch schule ) Au alle» deutsches und österreichischen Uatversiläten bestanden schon lange allgemeine Studentenausschüsse zur Währung und Förderung der Interessen der Gcsamrstudenlen. schafl einer Universität. Aa der Innsbrucker Universttäl wollte die frelheltliche Studentenschffl von einer derartigen fort schrittlichen, modernen Einrichtung nichts wissen. Dank der eifrigen Arbeit der kalboltscheu deutichrn Studentenschaft kam

Landwirt allgemein geschätzt und geachtet und ist gleichzeitig eia eifriger Förderer der Musikkapelle. (Die städt. Volks- und Bürgerschule für Kna ben) wurde am 26. Juni geschlossen. Sie zählte tm Schul jahre 1919/20 720 Schüler, um 25 mehr als tm Vorjahre. Von dieser Gesamtzahl entfallen 575 Schüler auf die Volks schule und 145 auf die Bürgerschule, die gegenüber dem Vor jahre einen Zuwachs von 29 Schüler aufwelst. Während des Schuljahres sind wkgcn Uebersicdluug oder erreichter Schulmündigkett 100

!: Volksschule 1» 56 Schüler, 1b 60. Ha 59, II b 60, lila 49, Illb 52. IVa 52, IVb 55, Ya 46, Yb 50. VI 33. Bürgerschule la 38. [ Ib 34, II 49, III 24 Als Lchräftc wirkten tu der Bürger schule neben dem Direktor die Fachlehrer Bilschnau, Heller, Platzer und Sicinwandter. An der Volksschule waren tätig - die Lehrer Clcmcntt, Joses Hochkostcr. Oswald Hochkofler, Kalß, Leitnec. Josef Moll, Sch'uk. Soll und die Sub stituten Waller Moll, Peschel und v Bilas. Den Unterricht , in der Rcligtonslegrc erteilte

in der Bärgerschuic und in der Volksschule Katechet Alcts Platter unier Beihilfe von zw l Sladtpsarrkooperalorea Di 6 isroel. Kinder erqteltcn ihren ReiiaioiiSunlcrricht durch — — und de 4 edle. Kuder durch Pfarrer Jäsrich. Den Tnrnunterrichl in der Bürgerschule und In einigen Volk 'schulklass-n besorgte der itädl. Turn- leherer Mlllerfacklchmöllcr Der Lehrpau der Schule erfuhr eine E.weiicluna durch Er.sühr-ing des ilalientichcn Sveach unierrlchleS Im Ausmaße van 2 Siuud-n wöchentlich Iu der 5 Klaffe

und von 3 Sluadcu in der 6 Klasse und in der Bürgerschule. Diien llnternch erteilte Lehrer Dacaii. der seitens der Rcgirrung hiciür zur Dlcnjilcittuag zugcwtescn worden wir. Das Kmsi ftiationgerge m!S war rech: btfr'tb qenb Bon den <j20 b'5 zum Schluss- verdlrebenen Schülern wurden 540 zum Aufircicen :n die vacha döherc K.asie ruc reif -rklari. 80 müssen idre K assc wiederholen und 4 olicden unbcurlkilt. DaS EnrlassangSrcugnlS der abfow eng Bürger schule erhielten sämili he 20 Schüler der drillen Bürgerschnl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 10
Datum: 19.04.1902
Umfang: 10
Samstag, 19. April. 1S02 „Der Tir »z »r' z Seite 7 Saat und tzmte. GW deutfchamerikattifche» Kebeusbild. Bon?. BonaVentura Hammer 0. 8. (Fortsetzung.) < Von den Söhnen Brauns hingegen, die doch ebenfalls beherzt und stark waren, hörte man nie, dass sie ihre Fäuste zur Vertheidigung ihres GlauVmS gebraucht hätten, und sie schätzen ihn doch nicht weniger als ihr Cousin. Es hatte dies seinen guten Grund. So unzertrennlich die Cousins sonst waren, der Weg zur Schule führte sie auseinander. Brauns

, dass sie bei all ihrer Milde in dieser Hinsicht ebenso strenge war, wie ihr Gatte. ' Berg hingegen sandte seine Kinder in die Staats schule. ^Jch zahle meine Steuern,' pflegte er sich zu vertheidigen, „und will davon so viel Nutzen als möglich ziehen. Weshalb für den Unterricht meiner Kinder noch mehr Geld ausgeben? Und überdies ist die Staatsschule besser, als die Pfarr schule.' „So?' pflegte bei solchen Gelegenheiten Fritz Braun seinem Schwager zu antworten, „um ein paar Dollars im Jahre

zu sparen, setzest du deine Kinder der Gefahr aus, um ihren Glauben zu kommen?' Wo sollen sie ihn denn kennen und üben lernen, wenn nicht in der Schule? Dass die halbe Stunde Christenlehre am Sonntag dazu nicht hinreicht, ist längst erwiesen. Die Religion muss alles durchdnngen, muss -sozusagen ^n Fleisch, und Blut übergehen, wenn He sür das ganze Leben aus reichen soll: I HZenn meineKinder inder katholischen Schule nebst der Religion auch nur nothwendig lesen, schreiben und rechnen lernen

, in welche Braun seine Kinder sandte, hatte zwei Abtheilungen, eine für Knaben und eine für Mädchen. Die obere Classe der Knaben schule stand unter der Leitung eines in Deutschland gebildeten, tüchtigen Lehrers, der seinen Beruf hoch schätzte und demselben mit Liebe ergeben war. Dabei war er ein großer Kinderfreund, wusste aber mit der Milde auch die nöthige Strenge zu verbinden. Widerspruch duldete er bei seinen Schülern nicht, alle mussten sich der festgesetzten Ordnung unterwerfen Die Knaben fürchteten

ihn, denn er führte ein gar strenges Regiment. Schläge ertheilte er selten, hielt er sie aber für nothwendig, so sorgte er auch -dafür, dass sie nachhaltig wirkten. Die Schule wurde jeden Morgen mit Gebet eröffnet, und darauf als erste Lection der Katechismus vorgenommen. Die Knaben, welche diesen am besten aussagen konnten und sich dabei auch durch gutes Betragen auszeichneten, dursten zur Belohnung dem Priester am Altare dienen. Die meisten Knaben waren so gesittet und gutwillig, als es sich von Kindern

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 10
Datum: 23.07.1901
Umfang: 10
Schule zu Kirchdorf eine Lehrerstelle 3. Gehaltsclasse, Gehalt 800 X ncbst Frei wohnung und freien Holzbezug. Mit dein Schuldienste ist auch der Meßner- und Organist endienst mit einem fasfionsmäßigen Einkommen von 53K lL 15 K verbunden. 2. An der zweiclassigen Schule zu Kössen eine Lehrerstelle 3. Gehalsclasse, Geh..lt 800 IL nebst Frei wohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist auch der Organistendienst mit einem fasfionsmäßigen Einkommen von 213 T 18 K verbunden

. 3. An der zweiclassigen Schule zu Waidring eine Lehrerstelle 3. Gehaltsclasse, Gehalt 800 X nebst Frei- wohnung und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist auch der Meßner- und Organistendienst mit einem fasfionsmäßigen Einkommen von 399 X 62 K verbunden. 4. An der einclassigen Schule zu Aschau, Schul gemeinde Kirchberg, eine Lehrerstelle 3. GehaltSclasse, Gehalt 8oo IL nebst Freiwohnung. 5. An der einclassigen Schule zu Erpsendors, Schul gemeinde Kirchdorf eine Lehrerstelle 3. GehaltSclasse, Gehalt 800 nebst

Freiwohnung und q8 T für Holz. 6. An der einclassigen Schule zu Kelchsau, ischul- gemeiude Hopsgarten-Land, eine Lehrerstelle 3. Gehalts classe, Gehalt 800 X nebst Freiwohnnng und freien Holzbezug. Mit dem Schuldienste ist auch der Meßner- und Organisteudienst mit einem sassionsmäßigen Einkommen von 16 L verbunden. Gesuche um diese Lehrerstellen sind bis längstens 15. August l. Js. beim betreffenden Ortsschulrath vorschriftsmäßig einzubringen. K- k. Bezirksschulrath Kitzbühel am 12. Juli isni

-Direction in Innsbruck einzubringen und hiebei nachzuweisen: Alter, Stand, Schulbildung, Heimatsznständigkeit und Cautionssähig- keit. K. k. Post- und Telegraphen-Direction für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 10. Juli 1901. Für den k. k. Hofrath und Vorstand: P i r ch e r- 2 Nr. 229 Lehrstellen Ausschreibung. Im Schulbezirke Jmst sind mit Beginn des Schul jahre- 1901/1902 die nachbezeichneten Lehrstellen zu besetzen: 1. An der gemischt zweiclassigen Schule 3. Gehalts, classe in Arzl eine gesetzlich

nicht nothwendige Lehrerin stelle mit dem Jahresgehalte von «00 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung. 2. An der gemischt zweiclassigen Schule 3. Gehalts classe in UmHausen eine Lehrerinstelle mit dem Jahres gehalte von 600 X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung. Die vorschriftsmäßig instruirten Gesuche um die Verleihung einer dieser Stellen sind bis 24. August l. Js. bei den betreffenden Ortsschulräthen (Arzl, bezw. UmHausen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.08.1911
Umfang: 8
eine Bürgerschule; mit dem kommenden Schul jahre wird die dritte Klaffe eröffnet und so ge langten nun die Lehrstellen zur definitiven Be setzung. Dabei brachte eS der „schulsreundliche' Magistrat fertig, einen gewissen Franz Heller aus Böhmen, der in Bozen, wie es heißt, wegen seiner minderwertigen Leistungen in der schule über gangen worden war, definitiv als Bürgerschullehrer anzustellen. ES ist dies um so ausfälliger, da bisher an der Knabenvolksschule in Meran durchwegs nur tüchtige Lehrpersonen gewirkt

haben, weshalb die selbe auch als eine der ersten des Landes galt. Doch wer glaubt, daß eS der freisinnigen Magistratsmehrheit in erster Linie um das An sehen und Interesse der Schule zu tun sei, der kennt sich in den Geheimnissen der „freiheitlichen' Politik schlecht aus. Herr Heller verdankt seine Anstellung an der Meraner Bürgerschule einzig und allein seiner ultraradikalen Gesinnung. Seine Leistungen würden ihn nie dazu be sähigen, sonstwürden dieBoznerStadtfchulratSherren. die sicher

auch den antiklerikalen Furor des Herrn Heller zu schätzen wissen, sich diese Persönlichkeit nicht haben entgehen lassen. Wir würden der Sache nicht soviel Bedeutung beimessen, wenn dies nicht der erste Versuch wär^ jenes verhängnisvolle System, das in Meran auch anderswo herrscht, selbst in die Schule einzuführen, nämlich diverse öffentliche Stellen und Aemter al» Versorgungsposten für Parteimänner und.Politzer offen zu halten, die sich durch ihre antiklerikale Ge sinnung und eifrige Agitationsarbeit hervortun

. Gegen diesen Versuch, die Schule ihrer er zieherischen Ausgabe zu entfremden und Lehrentellen statt mit tüchtigen Pädagogen mit radikalen Parte:- götzen zu besetzen, kann nicht scharf genug protestier! werden. Die Eltern haben ein Recht, zu verlangen, daß ihre Kinder in der Schule etwas lernen un lieber tüchtige Bürger als politische Agitator werden. Seit Jahren erscholl in Meran der Ruf na^ Vermehrung der Schule. Doch kaum ist Schule errichtet, so werden an derselben Lehr» 1

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.09.1922
Umfang: 8
/re-bt, schon gor nichts zu tt«: denn es Ml memmidcm ein, italienisch sjxMwnde Familien des Trentinv, die einen d«itsv)cn N«men kabcn oder vsm Norden >>er eingewandert find, deswegen als deutsch Zu K-zsichnen. Ec-n; unrichtig ist daher die B«l>auptung des Gener<i!!>>nurklstm':ates, das; keine deut schen K'inlvr in die italienische Schule ge- ztl'tmgen werden. RiciMg ist, das; soivvhl im vertangci»cn ai<? auch in diesem Äcchre n»cht uur be! irns, soirderi, auch in unseren Nach- bargemei!i>n Dnrts

<j)e auf diese Weise ihrer Schule Mvaitsam entzogen nnirden. Oder sind der VcliSebe, »m nur einige anzuführen, die Fälle is^r Fmnilicn M»ie>/ und Mr>ttwi in Saiurn m-d Puntscher in Margreid wirk lich unbekannt? Es sind dies Fälle, die so klar such, das; sel'isl l>ie D^mnten, die in Schul- anLe!eLcn'>ei:en z« uns tamen. dies zugeben »juxten. !':-l> !^ok;d-em soll der Rekin's keine «issch'.cbendr Wirkung haben wegen „Gesähr- dung össeiitllcher Inieressen'. Dasz gerade das Gegenteil der flail ist, liegt

doch auf der Hemd. T-abei ist gerade der Fall Mattivi einer von jenen besonders ungeheuerlichen, in denen eine Familie sowohl das vergan gene als auch das lausende Schuljahr je ein Kind in die erste Klasse zu bringen hat: trotzdem die Behörde bei jeder Gelegenheit aus die Ungerechtigkeit ihrer Verfügung auf merksam gemacht wurde, muß das im ver flossenen Jabre italienisch assentierte Kind dieser Fe.milie die ita!ien>sel)e Schule besu- chen-, und das Heuer schulpflichtig gewordene zweite Kind und ebenso

alle weiteren müssen nun in die italienische Schule, ohne neue Musterung und obne Berichtigung der frü heren und ohne die Möglichkeit eines Re kurses mit aufschiebender Wirkung. Gegen die lel^jährlge Schülerzuteilung, die womöglich naeb willkürlicher war als die heurige, sind Rekurse erhoben worden, die in letzter Instanz in Rom zu entscheiden wa ren. Trotzdem diele Rekurse vor einem hal ben Jabre überreicht wurden, scheinen sie noch nicht erledigt zu sein. Eine Umfrage bei den Eltern ergab wenigstens

, das; nie mand von einer solchen Erledigung, aus die »ran doch seit Monaten wartete, wußte. Richtig ist wohl, wie die „Liberia' scbr^bt, dafj über ilire Beschwerde einzelne Kinder von der iwlicnisZ,en in die denische Schule zurückversetzt wurden Solcher Mnanner- fälle gibt es unseres Wissens in Salurn nur einen einzigen. Dafür lieben mir — wovon das Eeneralkommissariat freilich nichts sagt — Datzende von Kindern, die mit dem glei chen Rechte in die deutsche Schule gehören würden und die trotz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 09.11.1923
Umfang: 8
. um die neuen Dienststellen anzutreten. Die Herren Rei sig! und Fiorioli sind nun in Koltern, bzw. in Lana tätig, die Barmherzigen Schwestern Adele in Bilnöß. Anthcria (Kindergärt nerin) in Bruneck. Ottilie in Oesterreich. Nun hat uns gestern auch Herr Schulleiter Wil helm Riedl verlassen, um die Schule von Dictenhcäm im Pustertal zu übernehmen. Herr Riedl ist schon vor dreiunddreißig Iahren als Lehrer hier eingezogen und hat auch als Chorregent und Organist. Ka;'<ell° meifter, Feuerwehrmitglied

der Neumarktner schwere Proben glän zend besteht, dann kann dies auch dem lang Hocharoiuatisch, jedes Quantum on Äieder- vciläuscr zu künftigen Zahlung«bedivfl, liefe« biüigsn Paul?vavr. Lo-en, Kirchcbnerstr. 13. Gebinde v. 2', Liter ausw. leihweise. MWstS-M! jährigen guten Beispiel und der Einfluß nahme der Lehrerschaft gutgcbucht werden.^ Was die Schule anbelangt, wurde hier Nach ahmenswertes geleistet. Dies haben die Herren Inspektoren der alten wie der neuen Regierung lobend anerkannt. Ein kleiner Beweis

von Wert unserer gewesenen Schule ist schon, daß in den letzten Iahren eine Reihe angehender Studenten die Ausnahms prüfung ohne oder mit nur geringer Vor bereitung prächtig bestanden hat. Unsere Lehrerschaft hat ihr schönes Amt mcht als bloße Einnahmsquelle, sondern als etwas Höheres aufgefaßt und hat sich auch die Erziehung der Kinder in und außer der Schule angelegen sein lassen, die z. B. in der Kirche auch an Sonntagnachmittagen und dies selbst während der langen Sommer ferien beaufsichtigt worden

werden sie in gutem Angedenken behalten und ihnen für ihr neues Wirkungsfeld Glück und Se gen wünschen, bis im Reiche Verständnis und Rechtssinn erivacht und die hohe Ne gierung den deutschen Kinhcrn die deutsche Schule zurückgeben wird. b Der Tod einer Dulderin. Laurein, S. November. Am Seelensonntag starb dahier die Blinde zu ..Wiesern', Katharina Mittc rc r, im hohen Alter von 85 Iahren. Vor acht Iahren verlor sie vollständig das Augenlicht. Seither war das Rosenkranzbeten wohl ihre Hauptbeschäftigung. Bei Tag

ist es schon etwas unvorsichtig, über Nacht im Freien Wäsche hängen zu lassen. m Todesfall. In Untermais starb gestern Küchenchef Wilhelm Nowak, im Alter oon S2 Jahren.. m Napoleons heldengröße findet ihre Ver herrlichung im großen Filmwerke „Helden schule', welches ab Freitag im Stern- kino (Rennweg) zur Aufführung gelangt. Pina Menichelli und Amleto Novelli in den Hauptrollen versprechen der großen geschicht lichen Handlung den Atem kunstreicher Boll endung einzuhauchen und machen den Film

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Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 08.09.1920
Umfang: 6
, die bei der Kaminer eingesehen werden können. Schule des Mnsikvereines der Sladt Bozen. Die Einschreibungen der bisherigen und neueintretenden Schüler und Schülerinnen finden am Montag, den 13., Dienslag, den 14. September von 10—12 Uhr vormittags und Va 5—7 Uhr nachmittags, außerdem am Mittwoch, den 15. Seplember von 10—12 Ilhr vormittags in den neubezogenen Aäuinen der Anslall im alten Rathaus, Dr. Streitcrgasse, 2. Stock slalt. Die Einteilung der Unterrichtsstunden erfolgt am Mittwoch, den 15. September

um 5 Ilhr nachmittags. Der regelmäßige Unterricht be ginnt am 16. September. Die in die Musikschule Nichl- neueintrelenden müssen zur Einschreibung die Zeugnisse des vergangenen Schuljahres vorweisen. Erinnert wird, daß der Auslrilt aus der Musikschule nur am Schluß eines Semesters (Kalbjahres) erfolgen kann. Derselbe isl schriftlich an die Direktion der Schule zu leiten. Münd liche oder den Lehrern gegenüber geäußerte Auslrittser- klärungen können nicht anerkannt werden. Sprechstunden beim Direktor

find Mittwoch und Samstag von 11—12 Uhr. Wir verweisen noch auf die Ankündigung im heutigen Inseratenteile, sowie auf die Plakate, wor aus alles Nähere ersichtlich ist. Fachschule für Tischlerei. An der Staalsgewerbe- schule in Bozen wird im Schuljahr 1920/21 eine Fach schule für Tischlerei eröffnet. Sie bezweckt den der Volks schule entwachsenen Knaben, die das Tischlergewerbe er lernen wollen, die erforderlichen praktischen Ferligkeiten beizubringen und ihnen außerdem die wichtigsten fach- lich

, unmittelbar bei der ilbzweigung des Förster Bewässerungswales eine männ- iche Leiche. Es handelt sich um den 48jährigen ver- )eiraleten Kutscher Karl Aadner aus Meran, der von einem Dienstgeber entlassen worden war. Er hatte sich leim Militärdienst ein Lungenleiden zugezogen und war chon längere Zeit lebensüberdrüssig. Einschreibung für den Kindergarten Unlermais inbet anv 9. September von 9 bis 11 und von 3 bis 5 Uhr nachmittags in der Schule von Untermais statt. Der V-Zug Wien—Meran unterbleibt. Wegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.09.1922
Umfang: 4
als -hundert Kmd-er gehen täglich viermal auf der Wlevan-er Reichs- und Sigmundskronerstroße zur und -von der Schule und di«se -armen Wesen müssen v'i-ele Stunden mit staubgeh-iiMer Lunge in der Säiule sitzen. Es ist eine Sünde an diesem jungen Volke, die da seitens der Gemeinde begangen wird. Warum rührt sich der Herr Gomeinderrzt nicht? Wir hoffen, daß diese Zeilen genügen-, um das Bau- und Straßenkomitee zur Pflicht zu rufen. den letzten Togen waren -wieder Fahrraddieb stähle auf der Tagesordnung

diese unter an derem die Ue-bergabe des Gebäudes der Knaben volks- unld Bürgerschule in dev Spa-rkassestraße an die italienische Schulverwaltung. Um -die Be deutung dieser Forderung zu-,verstehen, ist es not weMg, seftzustellen, daß die italienische Botts- schicke m Bozen mit Ausschluß von Oberau, in welchem Stadtteile eine besondere Schule besteht, rund zweihundert Schüler zählt, also eine Unter teilung in viev Klassen erheischt, welche gegen wärtig im ehemaligen Stabsgebäude. Defregger- straße

Rr. 9, in welchem die italienische Unter richtsverwaltung drei Stockwerke gemietet hat, untergebvacht frnibi. Das Gebäude der Botts» und Bürgerschule in der Spavkassestraßs hat aber 14 Klassenräume, zwei Zeichensäle, einen Physik- saal, einen Turnsaal, zahlreiche Lehrmittvlzim- mer. Die Zahl der diel dortige deutsche Schu-le be suchenden Schulkinder beträgt rund 700. Ueber- dies sind im gleichen Gebäude alle vier Klassen der Lehrerinnenbildungsanstalt untergebracht. Durch die Auslieferung des Gebäudes der Volks schule

aus dem Tartarus', des Brahmschett „Verrat' usw. Gediegen wie die Auslese der Komponisten war die Wahl von entsprechenden- Werken des selben. Von einer neuen Seite zeigte uns das ernste „Volkslied' den frohgemuten E. M. von Weber, der oft in den sonderbarsten Schenken die fremden Wolkswetsen in sich aufnahm, die er später selbständig verarbeitet«. Eine Ballade («Das Erkemem) von Loews zeigt«, daß man Lana ha bäu-erliche! geschaffen, lichkeit jefof ist. Als dai Bauern ur Unterrichte Landwirte -die schule

der Schule und der Q 2. Klasse n konnte. Die Leltt in den -L Fachmännc neu, -von K Unterricht sten Konto ivbens Hab Mt die-f fovdierung- ri-chte an Schülaussci schastltchen d-aß jeder Winter -be! reihende 2 gramm bil hieße aus einer sich -i girügen -w Forihlkd-u-ii in -allen l dieses Prc fo-iÖ-ert u aller Stär -arbcli-t der svreä>end!e- Stände so i>-Nd geses- auSbiidu-n« Heute i auch der ! Beifiplel d- bat b-e-reit In mehre nnterno-M sckMstliche Das Le der la-nd Lmna u-r Meinb-au -mirifchaft üb-n-ngen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 12
Datum: 23.06.1894
Umfang: 12
, S0 fl. Funktionszulage und 30 fl. Quartiergeld. 2. die Lehrer- und Schulleiterstellen an den Schulen in Brand und Bürserberg mit je 400 fl. Gehalt und 40 fl. Quartiergeld. 3. die Lehrerinstelle an der Schule in Schrnns mit 3K0 fl. Gehalt. 4. die Unterlehrerstelle an der Schnle in SchrunS mit 360 fl. Gehalt. 5. die Unterlehrerstellen an den Schulen in Frastanz, Amerlügen, Fellengatter, Halden, Nenzing, Nenzinger- berg. Beschling. Gnrtis, Latz (Gemeinde Nenzing), Gamplaschg (Gemeinde Schrnns), Tschagguns mit je 240

fl. Gehalt 7. die Lehrerinstelle an der Schule in Silberthal mit 180 fl. und an der Schule in Vandans mit 240 fl. Gehalt. 8. Die Unterlehrerinstelle an der Schule in Nenzing mit 144 fl. Gehalt. Die vorschriftsmäßig gestempelten und gehörig be legten Gesuche sind bis längstens Ende Juli d. I, im Wege der vorgesetzten Bezirksschnldehörde Hieramts einzubringen. Bewerber um die unter 1 und 2 angeführten Ober lehrer- uud Lehrerstellen haben auch ihre Befähigung zur subsidiarifchen Ertheilnng des kathol

. Religions unterrichtes nachzuweisen. K. k. Bezirksschulrath Bludenz, am 15. Juni 1394. Der Vorsitzende: Alpen beim. 3 Lehrstellen-Ausschreibung. Nr. 402 Im Bezirke «schwaz kommen mit 1. September l!i94 nachstehende Lchrerinnenstellen zu besetzen: 1. An der Schule zu Achenkirchen eine Lehrerinncn- stelle 3. Gehaltsklasse nebst Freiwohnung 2. an der Schule zu Mayrhofen 2 Lehrerinnen- stelleu 3. Gehall-tlafsc nebst Freiwohnung; mit einer dieser Stellen ist auch der Bezug einer Klafter Holz verbunden

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 18.06.1909
Umfang: 14
Postwagen) ist!am 14. ds. beim Auslegen der Postpäkete in Al- gUnd Zusammengebrochen und der PoMesörderer Heinrich Locher mUßte den Wagen, um die Post Regen nach Meran M bringen, mit Stricken zusammen binden. Die Anschaffung eines neuen Wagens dürfte sich Sinter solchen Umständen wohl als notwendig erweisen. („Freie Schule'.) Von der Zentralleitung des Vereins „Freie Schule' erhalten wir fol genden Aufruf: Barometer 2 Uhr mittags Temperatur tu C fius Nordseite I Süden « Uhr > Uh^ u Ahr > KiU> I mittel

- ivider Hbecht And Gesetz verzögerten Schulbau der schieß stände. Die VorstehUng, >,Freien Schule' herausgegeben worden.. Wir können bauen und nick im Herbste Zoll die Trutz- (Maiser Kurverein.) Bei der am 14. ds. stattgehabten konstituierend«! Ausschuß- bUrg des freien Gedankens und der freien Lehre SitzUng wurden als Vercinsfunktionäre gewählt: im 'VIII. Bezirke Wiens lunter Dach komm«?, im Jahre 1910 soll die „Freie Schule' ihre Obmann: Robert Pan, Hof-Apotheker; Obmann- Stellvertreter: Fraitz Äibl

, Hotelier; Schrift- Tore den Kleinen eröMen, deren Gltern für ihre führer: Josef Sattler, Privat; Kassier: Franz! Kinder einen vorurtellswsen Unterricht nach mo- Prucha, Villabesitzer deinen Methoden Und in hygienischen Räumen anstreben. Sie soll ein Muster werde» für die (Vereinigte Reservisten-Kolonne Meran.) Am Sonntag den 20. Juni findet Schule der Zukunft. Noch fchllt es aber an dem Paradeausrückung .zur kirchlichen Erinnerungs-- nötigen Gelde Mir Vollendung des Baues. Wir seier an das Jahr 1809

^,Ster.i'): Kommandmttschäfts- Jeder besteuere sich selbst und trage ein Scherffein Sitzung mit reichhaltigem und wichtigen Pro be!, einen Baustein für die .„Freie Schule' und gramm. Bestimmtes Erscheinen, auch der Nicht für die Zukunft unseres Volkes!' kommandantschäftsmitglieder, erwünscht. (Gemeindliche Kleinwohnungen) (Kunst-und Gewerbe-Verein Me-^ betitÄt sich ein für Uns sehr interessanter Artikel ran.) Samstag den 19. Juni, abends 81/2 Uhr: in den „M. N. N.' Nr. 268 über den BaUi Genexal

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 12
Datum: 27.06.1925
Umfang: 12
bis 2«. Zoll verreist. 333 c b Warenverkauf gegen Barzahlung. Die FachjMüm der Manufaktur- und Mode- Wanmhandlimgsfirme-n m Bozen ersucht uns auf Grund des Beschlusses vom 24. Juni den P. T. Kunden zur Kenntnis zu bringen, daß infÄge der bestehenden Geldschwierigkciten und des jetzigen hohen BankA-nssiches. Waren nur ge-gen sofortige Barzahlung oemta-ust wvrden können. b ZNarieaschule in Bozen. Am 28., 29. und SO. Juni findet im Zeichensaal der Marien schule eine Ausstellnug von Handarbeiten

der Schülerinnen statt, zu deren Besuch die El ter« sowie die Freunde und Gönner der Schule herzlichst eingeladen sind. Geöffnet von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 bis 7 Uhr nachmittags. b Aufnahme da Linder da Ferienkolonie Aeldthurus and Zwesten. Dienstag, den 3V. Juni, 4 Uhr nachmittags, findet die Auf nahme und ärztliche Untersuchung im Lehr- lmgsheim statt, von 4 bis S Uhr die Mädchen und von 5 bis L Uhr die Knaben. Pünktliche» Erscheinen notwendigl b ZlmtÄag de» deutschen Generalkonsulats Mailand. AÄi

» wozu nochmals die fveundSchste Einladuvj an alle Freunde des Schießsportes ergeht. Wieder wird's von den Bergen fröhlich wie- Verhallen — möge auch der alte Frvhsim nzKcdertehvsU Tum Tode der Lehrerin Fulteru m Untervlatten. Ante rinn, 2S. Junl. Genau zwei Monate nach dem Hinscheiden des hochw. Katecheten an der Unterplattiur Schule. ?. Ildefons Blank, verschied nach kurzer, schmerzloser Krankheit im Stadtspitze in Bozen die Lehrerin dieser Schule, Fräol. Gottfrieda Fulterer, im Blütenalter

von ZZ Jahren. Von Gümmer nach Unterrnn versetzt, war sie mit rastlosem Fleiße an der Schule in lin terplatten tätig. Eine hohe Ausfassung ihres schönen Berufes, große Fähigkeilen, insche- sondere große pädagogische Gewandtheit, zeichneten sie aus und malten sie allgemein beliebt bei den Schulkindern und angesehen und geehrt bei ihren Kollegen und Kollegin nen. Die Kinder hingen an ihr wie an einer Mutter. Unter Jubeljauchgen der Kinder hatte sie mit ihnen noch den Maiausfluz nach Karneid gemacht — dann kam

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 10
Datum: 23.05.1911
Umfang: 10
und ei darf wohl angenommen werden, daß sich die Oeffentlich keit kein klares Bild über die Tragweite dieses Erlasses und die schädigende Wirkung aus Schule und Jugend zu machen imstande ist Im Interesse der Lehrerschaft wie auch des Volkes, dem doch die Schule zu dienen hat, erscheint eS dringend geboten, die Oeffentlichkeit darüber zu unterrichten, wie dieser Erlaß von der Lehrerschaft aufgenommen wird. Dieser Erlaß hat auf die gesamte Lehrerschaft außer, ordentlich beunruhigend gewirkt. Soweit die uni

größerere Teil fällt früher dem Tode zum Opfer und zwar unter Umständen, daß bei angemessener Schonung, besserer Ernährung und weniger Arbeit der be treffende Kollege vielleicht noch viele Jahre der Schule und seiner Familie erhalten geblieben wäre. Ein Großteil der Lehrer fälll einem kleinem Kreis von Krankheiten zum Opfer, Krankheiten der Sprechorgane, der Lunge und des Herzens. Gerade die Lehrerkrankheiten erfordern meist eine län gere Zeit der Ruhe und Erholung zur gründlichen Heilung. Darum

, denn seine bisherige Stelle geht ihm im Falle der zeitweiligen Pen« ionierung laut Landesschulgesetz verloren. Jeder Lehrer wird sich vor dem drohenden Gespenst der zeitweiligen Pensionierung mit allen Mittel zu retten suchen . Er wird sich als kranker Mann in die Schule schleppen un d seinen Dienst halb oder gar nicht geheilt wieder antreten. Dadurch müßte aber auch die Schule sehr leiden. Welche Arbeit unter solchen Umständen geleistet werden könnte, braucht nicht weiter ausgeführt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 24.12.1903
Umfang: 10
. — Jetzt aber haben diese Katholiken eine zwar einfache, doch schöne Kirche, haben einen eisrigen Seelsorger und eine katholische Schule. Der Besuch des Gottesdienstes ist lobenswert, auch zum Abend rosenkranz, der im Oktober, November, Dezember gehalten, wird, kommen verhältnismäßig ziemlich Leute. — Taufen gab es in diesem Jahre 10, Ehe 1, Todesfälle 2. Die katholische Schule be suchen Heuer von 35 Kindern 31; 4 aus ge mischten Ehen (Schweizer) besuchen die protestan tische Schule, den katholischen Unterricht aber nach lässig

. Die katholische Schule ist die zahlreichste Gesamtschule Münstertals, steht aber in den Leistungen lart amtlichen Bericht vom Jahre 1903 den übrigen Schulen des Tales verhältnismäßig nicht nach. — Die regelmäßigen jährlichen Aus lagen belausen sich aus rund 3000 Franks, die un regelmäßigen sind bald größer, bald kleiner.— — Wenn der liebe Gott seinen Segen gibt, nichts verloren geht, Versprochenes gehalten wird, ist die Mission gesichert. — Stiftmessen könnte die Mission noch viele übernehmen. Man braucht

. Wie viel Gutes wird durch eine Missionsstation gestiftet, wie viel Böses verhindert! Das alles ist das Verdienst der P. T. Wohltäter, für die auch jährlich fünf hl. Messen gelesen und täglich in der Kirche und Schule gebetet wird. Möge das liebe Jesukindlein> den P. T. Wohl tätern alles millionenfach vergelten, um das bitten bei der Krippe, die Missionsangehörigen und dank schuldigster ?. Lambert 0. 0. Adresse: ?. Lambert, 0. (?., Superior, postlagernd Tausers, Vinschgau, Tirol. ' Nachrichte« aus Bozen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 4 von 6
Datum: 02.12.1921
Umfang: 6
Bürgerkapellc, die für di innentwegte Fortentwicklung und Pflege der Musik seit Jahrzehnien bemüht ist, be-- reiks im heurigen Frühfahre gezwungen, zwecks-Sicherung ihrer Leistungsfähigkeit eine eigene .Musikschule zu gründen.' Wie- nicht anders zu erlvarten, zeigte sich für diese notwendige und gemeinnützig^ Institution ein leb- haftes Interesse: es meldetm sich zunr Besuche der Musik schule nicht weniger als 109 mnsikfreudige, junge Leute, von welchen jedoch wegen musikalischer Uneignung, und inangclnder

Bodenständigkeit 63 nicht ausgenommen wer den konnten. Tie Schule Ivird heute von 66 Schülern besucht, der Unterricht von 8 tüchtigen Lehrern erteilt. Aus den bisherigen Lernerfolgen zu schließen, ist. ein hoffnungsvoller, brauchbarer Nachwuchs zu erlvarten. Ter löbl. Gemeiiiderar der Stadt Bvzcn, der die Wich tigkeit und Nützlichkeit der neugegrnndetcn Schule erfreu licherweise gleich erkannte, hat sein Interesse daran durch Gewährung einer kleinen Subvention und durch lieber- lassnng von llnterrichtörärnnen

und Jnstrumenrcn be- kilndet. Die Bürgerkapelle selbst veranstaltete im Hen rigen Frühjahre ein FrüblingSfest, dessen Reinertrag aus schließlich der Musikschule gewidmet wurde. Die Spende der Stadtgenirinde und auch das Erträgnis de-s genannten FrühlingSfestes reichen jedoch bei weiten: nicht hin, um' die großen Kosten der Erhaltung der Schule zu decken, und cs tritt deshalb an die Bürgerkapelle die nicht leichte Ausgabe heran, diese wichtige, der Mlgemeinheit dienende Institution auch lebensfähig zu erhalten

cs wieder still. Uitt wenn er sich müde ge-arbeilet harte, faltete er die.Hände, nrid traurig zu dem toten Rade empor- hlickend, murnielle er: „Wer ivird dich wieder lebendig machen?' / Als Paul vierzehn Jahre all war, beschloß sein Vater, ihn zunr Konfirnrandenunterricht zu schicken. „Etlvas Rechtschaffenes wird er iir der Schule doch nicht lernen,' sagte er, „Zeit urrd Geld sind bei rhnr weggeworsen. Daher soll er rasch- cingesegnet iverden, damite r sich in der -.Wirtschaft -nützlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1923
Umfang: 4
in den Heimatverband. 9. Perso nalien. 10. Mitteilungen und Anttäge. 3um Elternabend am Dienstag, den IS. ds. in Meran. Viele Eltern erblicken in der Schule *noch heute nicht mehr als einen Ort, wo die Kinder >örn größeren Teil des Tages beaufsichtigt werben u l nebenbei eine Kleinigkeit lemen. Die Erkenntnis, daß die Schule Arbeit von größtem sittlichen und intellek- ! tuellen Werte leistet, ist keineswegs noch öurchgebrun- 'gen. Ebensowenig versteht man den ursächlichen Zu 'sammenhang zwischen einer geordneten

Schulbildung und der Entwicklung der geistigen und materiellen Kul- tur voll zu würdigen. Auch die Bedeutung der öf fentlichen Schule für das Volkswohl und die Volks gesundheit wird nicht durchaus erfaßt. So gehen viele Eltern an den Sorgen und Mühen der Schule, an ihren Maßnahmen und Vorkehrungen achtlos vorüber. Mit diesem soll nur die Tatsache ausgedrückt werden, angeführten Reinerttäge! an allem, was nicht unmittelbar zur Befriedigung der leiblichen Bedürfnisse dient. Aus die Dauer

aber würde dieser Zustand traurige Folgen für unser christliches und deutsches Volk haben. Bei den Elternabenden wird daher das Gewissen des Volkes belebt und die Aufmerksamkeit desselben für die hohen religiös-sittli chen, sozialen und nationalen Ziele der Schulecziehung gefördert. Die Fürsorge für das Kind möge Schule und Haus in tteuer Zusammenarbeit finden. Diese einzuleiten und zu fördern dient auch der kommende Elternabend am Dienstag» den 19. ds. im Cafe Paris in Meran. Möge er ebensogut besucht

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.09.1921
Umfang: 6
Ehrengästen zwei Obstkörbe, in welche Flaschen guten Weines eingebettet waren; es ivcar das eine Gabe der Schüler z;;m> Zeichen des Dankes. Vor dem Ehrenplätze des Herrn Prof. Gassauer standen z;vei schöne Vasen mit prächtigen Rosen- und Nelkensträußen als wohlverdiente Anerkennung von Freunden zum Andenken gebracht. Wie beliebt G'rubcr in der Schule u;id im Privatleben war, ist allseits bekannt., Sein aufopfernder Geist hü viel zum Gedeihen dieser jungen Schule Leigetragen

, die für die Schule so wertvolle Dienste geleistet haben, feierten die Schüler dankbaren HcrzenS den vorgestrigen Abschieds abend. Ein kleines Orchester, bestehend aus Realschülern, und gütiger Aushilfe, sorgte für den musikalischen Teil. Besonderer Erwähnung verdienen einige Solls und Duette des Hern; Ehmig (Cello) und des Schillers Spanel (Violineb, Der Begrüßungsansprache des Abiturienten Mohr folgten einige Reden, die zum Teil anchie lieben Abschicjduehmenden, jmri Teil an Lehrkörper,nnd Schiller gerichtet

eiuige Nachbarkollegcn des Hern; Schulleiters. Nach der Beglück wünschung durch die Schüler in Nationaltracht würden ein Kranz und Sträuße überreicht. Hierauf gedachte Herr Du v. Kaan des segensreichen Wirkens in Schule und Gemeinde und ihm schlossen sich die Abordnungen obgenannter Körper schaften nebst einer solchen der entwachsenen Schuljugend an. Die Musikkapelle und der Sängerchor gaben dem Fest- charakter angepaßte Stücke zum besten. Kundmachung vetpcfstno de» Schulbeginn. Das Schul jahr 1921

/22 beginnt an der städtischen Knaben-, Voiks- und Bürgerschule am 25. September 1924.. Die Einschreibun gen erfolgen: Für die Bürgerschule am Freitag, den 23. September, von 9—12 und von 3—6 Uhr, für die Volks schule 'M Samstag, den 24. September, von 8—12 und die 2—5 Uhr. Neueintretende Schüler habe;; den Tauf- odcr Geburtsschein und das JmpfzeugniS und die übrigen die letzten.Schulnachrichten porzuweisen. Behufs Aufnahme von Schülern, die außerhalb des Stadtgebietes wohnen

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