Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)
^ wie sie wirklich vorkommt] stimmen, aber die Bedeutung widerspricht *). Etwa zu ahd. lug an [ags. dugolh) ? Ciompi s. m. pl. zerzauste, struppige Haare. Vielleicht in fig. Be deutung von ahd. dchambi Abfall beim Flachsschwingen, Weben oder Wollkämmen. Vgl. it. ciompo Wollkämmer,, flg. unordentlich ge kleideter Mensch. Ciotternar v. im Sieden aufwallen. Das Wort ist mir nur aus dem Konchithale bei Ala bekannt.; nach, einer -dortigen Sage warf Frau Berta ein Weib in- einen mit siedendem Wasser gefüllten
, wenn eine Flüssigkeit auf etwas Glühendes füllt, auch vom Ohrcnsansen [„mm Iis orèlis']. Vgl. dtsch. zischeln ; ahd. zeason-cesshn branden, sieh brausend bewegen [vom Wasser]. Hess, .men zischen [vom siedenden Wasser] — nach Vii.mar Kurh. Idiot.386 eine Neben form von unsen sausen. C'iflra s. I.' cover. Clappa s. f. Hufeisen der Ochsen., Friaul clap e Ocliacnhuf ; Pnschlnw clappa,, engnd. clap a wie wischt. Von dtsch. Klappe. *i in l'iti di Ledro findet sich ein deutscher Dorfname, nUmlich Enguixo