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Dolomiten
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Seite 4 von 8
Datum: 27.02.1933
Umfang: 8
ihres alternden Mannes willen auf ein erträumtes Glück mit dem erwachsenen Sohn Whitcombs verzichtet. Vorstellungen um 5, 7.15, 9.15 Uhr. — Ab Mittwoch der schönste Berg- und Skifilm des Jahres mit den best bekannten Tiroler Skikanonen Hannes Schnei der, Walter Riml, Euzzi Lantschner. Rudi Matt und Leni Riefenstahl mit 59 der besten inter nationalen Skiläufer im Eroßtonfllm „Der weiße Raus ch'. Regie Dr. Arirold Fank. k. Streuet Futter den hungernden Vöglein! Frau von Wallpach in Lana f Am Montag

der vielen großen Feste und Bälle, die damals fast nur durch die Mitwirkung des hoch- angefeheiien Gewerbevereines und des Künst lerbundes. deren Mitglied er war. dem Frem denpublikum Sensation und Unterhaltung boten und viel Anerkennung fanden. Später wirkte er lange Jahre in der Kurvorstehung, war Mitglied des Stroßenbauvereines und Gründer des Rad- und Rennklubs Merano. Unermüdlich und selbstlos, im loyalsten, bür gerlichen Sinne, opferte er Arbeit und Zeit für Organisation, Belehrung »nd Kräftigung

. Aber um die Narrheit auf ihre Rechnung kom men zu lasten, mußten die Ringer herhalten. Eine stürmische Heiterkeit erregende Persiflage auf die im Winter hier abgchaltenen Rina- kampfe, die glänzend cinstudiert war. Dazu bcr tolle Einzug des Tyrannen Dionys, eine Mischung von ältesten und neuesten Kostümen, ein Zeppelin, die mächtige Dölkerbundabrüstungs- kanone, mit der der unglückliche Bürge äb- qeschosten wird, daß er am Ealleriegeländer aus- taucht, weiße Neger, die «in hübsches Lied sau. gen. ein Grotesktanz

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 17.09.1930
Umfang: 12
würde, auch wenn er sonst nichts getan hätte. Mit dem Eintritt ins öffentliche Leben nahm er das Presse- apostolat auf und hat dieses weitergeführt bis zum heutigen Tag; in zahllosen Zei tungsartikeln trat er unverdrossen für das Gute ein. Mit dem Verfassen von Zeitungsartikeln fand feine Pressearbeit aber noch keinesweg ihr Genügen. Seiner mutigen und unverdrossenen Tätigkeit war das Entstehen des Pressevereins mit der einstigen „Brixner Chronik' und dem „Tiroler Volksbote' zu verdanken. In Bolzano entstand dank seiner Bemühungen

-Der Tiroler' und die „Bauernzeitung', in Innsbruck die „Tiroler Post' und der „Tiroler Anzeiger', zudem eine Reihe von Zeitschriften, darunter in Wien die bekannte kultur-politische Zeitschrift „©a. Reue Reich'; alle aufzuführen würde zu weit führen. Die Grenzziehung nach dem Kriege zeitigte bald praktisch, nicht lange darauf auch rechtlich die Not wendigkeit der Abtrennung der südlich des Brennero bestehenden Unternehmungen von der bis dahin in Innsbruck befind lichen Zentraldirektion des Presseverlages

im „Tiroler Volksbote' — „wurde das Wort des Bi- schofs Kettcler sehr viel gebraucht, daß der hl. Paulus, wenn er heute seine apostolische Tätigkeit entfalten müßte, unbedingt ein Zcitungsunternehmen gründen und selbst viel in die Zeitung schreiben würde. Von dieser Auffassung war Professor Schoepfer wahrlich ganz beherrscht. Er hat diese Ar beit für eine ganz wichtige Prie steraufgabe angesehen. Die »Zeitung ist der erfolgreichste Lautsprecher der Pre digt. sie trägt das Predigerwort in viele Kreise

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Seite 6 von 16
Datum: 24.02.1934
Umfang: 16
Msgr. Fosef Grinner f Fritzens. 23. Februar. Heute, kurz vor 8 Uhr morgens, ist hier Msgr. Josef Grinner. Redakteur des „Tiroler Volksboten', im Alter von 61 Jahren ge storben. Mit Msgr. Grinner hat die katholische Presie Oesterreichs einen großen Verlust er litten. denn Grinner war einer der mar kantesten und angesehensten österreichischen Zeitungsmänner, der unbekümmert um Lob und Tadel und ohne Schmähungen und An griffe 311 fürchten den ihm richtig erscheinen den Weg verfolgte und dabei

auch bei Freund und Gegner unbestreitbar große Beachtung erlangte. Neben Reimmichl. dessen Erzähler talent den „Tiroler Volksboten' zum belieb ten Volksblatt gemacht hat. ist es Msgr. Grin ner zuzuschreiben, daß dieses Blatt, obwohl nur Wochenblatt, in Oesterreich großes An sehen gewann. Msgr. Josef Grinner wurde am 7. Jänner 1870 zu Laudes im Vinfchgau geboren. Nach Vollendung der Gymnasialstudien im fürst bischöflichen Dinzentinum in Bressanone trat er ins Priesterseminar ein. Am 29. Juni 1892 empfing

. Grinner wollte neben seiner Tätigkeit für den „Tiroler Volksboten' nicht auf die Seelsorge verzichten, die ihm. wie er selbst oft sagte, seine größte Freude war Bereits als Kooperator von Fulpmes war Msgr. Grinner zu der Schriftleitung des „Tiroler Volksboten' in nähere Beziehungen getreten. Im Jahre 1900 trat er förmlich in die Leitung des Blattes ein, das er. da der Reimniich' sich seinen literarischen Arbeiten widmete, journalistisch ausgestaltete, und als der „Volksbotenmann

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