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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1885
Umfang: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 19.06.1884
Umfang: 4
werden. Auch die heutige Nachmittags-Verhandlung be traf einen Nothzuchtsfall. Der Angeklagte Andrä Angermann, vulgo Kuenzer Andrä, Tage löhner aus Welsberg wurde zu fünfzehn Mo naten schweren Kerker verurtheilt. Tirolischer Landtag. Innsbruck, 17. Juni. (Zweite Sitzung.) Vorsitzender Landeshaupt mann Frhr. Dr. Rapp. Am RegierungStisch Statthalter Baron Widmann. Der Vorsitzende gibt bekannt, daß er dem Ab geordneten Agethle und Arvedi einen achttägigen Urlaub ertheilt habe. Nach Verlesung des Einlaufs und Mittheilung

schon bekannter Erlässe erstattet der Abg. Dr. R. v. Graf Bericht über die Wahlen der Abg. Baron Prato und Decan Gentilini. Dieselben werden ohne Debatte anerkannt. Die Genannten sowie Rector Prof. Dr. Huber legen das Handgelöb- .uiß ab. Gegenstände der Tagesordnung sind die Grup- penbildung und die Comitäwahleu. Die Gruppen setzen sich folgendermaßen zusammen: i. Unterinn thal, die Herren: Erzdischof Eder, resp, dessen Stellvertreter: Dr. Blacis, Dr. Falk, R. v. Wil- dauer, Dr. v. Riccabona, Decau

Grander. Pletzer, Dr. Rapp, Pöll und v. Ausschnaiter. Obmann Dr. Falk. ii. Oberinnthal, die Herren: Prälat Wil daver, Rector Dr Huber, Karl Payr, Stadler, Kurat Lorenz, Dr. Kathrein, Euchta, Greuter, Eiterer, Decau Rauch und Graf Wolkenstein, in. Vtschland, die Herren: AbtFoffa, Graf Mel chior!, Dr. v. Hellrigl, Dr. Würzer, Decan Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Franz Tntzer. Obmann Prälat Foffa. IV. Eisack- und Pusterthal, die Herren: Baron Sternbach, Dr. v. Hepperger

, A. Kirchberger, Dr. Wackernell, Probst Erler, Graf Brandis. Franz Heidegger, Franz Köfler, Franz Rainer und Dr. Graf. Ob mann: Graf BrandiS. V. Trient, die Herren: Fürstbischof Dellabona, Dr. Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Graf Spaur, Ma rin!, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Decan Valentinelli und Baron Prato. Obmauu Graf Crivelli. Vl. Roveredo, die Herren: Probst Arvedi, Dr. Bertolini, Jo>ef Canella, Dr. Parolini, Franz Dordi, Graf Lo- dron, Baron Hippoliti, Baron

Fedrigotti, Graf Fedrigotti, Dr. Debiasi, Baron Malfatti, Decan Gentilini und Dr. Armellini. Obmann Baron Fedrigotti. Als Obmann der Gruppe Oberinn thal wurde Decan Grander verlesen. Da sich die ser aber in der Gruppe Unterinnthal befindet, so dürste dieseVerlesung auf einem Irrthum beruhen. Sodann werden die Comitöwahlen vorge nommen. Für das Comite zur Redigierung der stenographischen Berichte erscheinen gewählt die Eine halbe Stunde später kehrte Glady's, welche bis dahin vergeblich aus ihren Gatten

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 22.11.1900
Umfang: 8
Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

Reichsrathswahlen in Tirol vorbrachte. Es wurde daher schon damals von Wahl- angelegenheiten gesprochen. Zwei Tage später Mrde ich neuerlich eingeladen und traf bei .iiesem zweiten Besuche zum erstenmale in meinem Leben persönlich mit Dr. Schöppel zu« sammen.' Das Schriftstück, welches dem „Herrn Baron Di Pauli lediglich zur Vorlage in seinem Club dienen' sollte, enthält also fast mehr Unwahrheiten als Sätze. Unwahr ist: 1. dass Herr Hraby den Baron Di Pauli „für die Tiroler Arbeiter vereine behufs

einheitlicher Organisation um Informationen bat'; imnmhr ist 2. dass Hraby den Baron Di Pauli aufgesucht; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli den Herrn Hraby zweimal zu siH geladen hat; «ttwtchrist Z. „dass hiebei von Wahlangelegenheiten gar nichts gesprochen wurde'; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli in einer über zwei Stunden dauernden Conferenz dem Herrn Hraby in -Gegenwart des Weinstubenpächters Scholtan „seinen Kriegsplan für die bevorstehenden Reichs rathswahlen in Tirol vorbrachte'; unwahr

ist 4. dass Hraby „den Baron Di Pauli damals das erste- und letztemal sah', denn Hraby wurde zweimal zu Baron Di Pauli beschieden und hat beidemal der Einladung Folge geleistet. Die famose Berichtigung schließt: „Ich fühle Mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzu geben, nachdem wir christlichfoeiale Arbeiter in Wen nur bedauern, dass gegen einen so ver dienten Volksvertreter, wie Baron Di Pauli, eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze inseeniert wird.' — Wir bemerken nochmals, dass Hraby

dieses Schriftstück nicht versasst hat; der Pächter Scholtan kann es auch nicht verfasst haben, Mchdev» das Schriftstück „lediglich dem Baron Di Pauli zur Vorlage in seinem Club dienen sollte'. Wer etwa dieses christlichsociale Arbeiterwort („wir christlichsociale Arbeiter in Wien') verfasst haben mag?! Und das so verfasste Arbeiterwort verdonnert „eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Di Pauli'. Wir verzeihen dem Verfasser seine Ge- Mle, obwohl

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 15.04.1935
Umfang: 8
tales, der den freundlichen Baron nicht in irgend einer Sache um Nat gefragt und seine Hilfe erbeten hätte. Gerade diese überall helfende Tätigkeit lenkte aber auch die Augen der Behörden auf Baron Sternbach uno er nahm mit seiner Tätigkeit schwere Lasten auf sich. Oft und oft hätte er in seinem Hause Organe der Carabmierh mußte Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen und wurde auf schritt und, Tritt verfolgt. Es gab Zeiten, wo er auch formell unter Polizeiaufsicht stand und man hat ihm oft

genug dtn Reisepaß verweigert, damit er Südtirol Nicht'verlasse,: könne...Die Verfolgung Baroir Sternbachs tvürde aber besouders'heftig, als die Deutschen Südtirols im Vertraue« auf feilte Person ihn zum Kaudidat-u für die italienische Kammer aufstellten. Es war dies im Jahre 1924. Der Wählkampf nahm damals die allerhäßlichsten Formen an. Auf seinem Hause in Bruneck sah man aufgeschmiert „Abasso il barone porco' (gleich Schwein) Baron Sternbach wurde als „Dieb' bezeichnet und es wurde sogar

die Verleumdung verbreitet, er.habe als Zl- vilkomiuissär von Uduic während des Krises llch am Privatcigeiituin von Familien aus Udiue vergriffen, ob gleich Baron Sternbach gerade von den Bürgern von Udi- ne eine Dankadresse für seine loyale und unparteiische Tätigkeit erhalten hak In dieser Zeit wurde Baron Sternbach auch tätlich miß handelt. ' Am li. April 1924 (Wahlsoiintag), wurde Sternbach nach dem Gottesdienst in Uttenheim von 2 Faschisten, darunter der Brlliiccker ParteisekretärBeltrame. angehalten

verhindern konnten. Nachmittag konnte Sternbach nur iinlec den größten Schwie- rigkeiten der Wahlpflicht Nachkommen. Er mußte längere Zeit mit verbundenem Kopfe herumgehen. Baron Sternbach konnte niemals strafrechtlich verfolgt werden; natürlich mußte er als Abgeordneter zur Verwal tungspraxis und den Gesetzen Stellung nehmen: er hat dies stets offen und ehrlich getan und niemals einen Kampf hinterrücks geführt. So sprach Baron Sternbach am 20. Dezember 1924 in der römischen Kammer über Wirtschaft

für das Budget nicht abgeben und stimmen da gegen.' Am 12. Jänner 1925 sprach Baron Sternbach eingehend über die SicherheitSverhältnisse in Südtirol, die er in der römischen Kammer einer scharfen Kritik unterzog. In den Bozner Blättern wurde der Nachdruck dieser Parlaments rede behördlich verboten. Baron Sternbach, der durch Auf zählung verschiedener Uebergrifse den Unmut seiner italieni schen Kollegen hervorrief, wllrde dainals durch die ver schiedensten Zwischenrufe unterbrochen. Einen davon

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1884
Umfang: 8
» Wahlen erstattet Dr. v. Graf. Er con- statiert, dass in der Nachwahl der Curie des Groß grundbesitzes an Stelle des verstorbenen Abgeordneten v. Scari bei 86 abgegebenen Stimmen Herr Napo leon Baron Prato mit 69 Stimmen und bei der Nachwahl in den Landgemeinden des Bezirkes Tione, Strigno und Condino an Stelle des verstorbenen Abgeordneten Dr. Marchetti, Don Alois Gentilini, Dechant von Calavin^, ^snungsmäßig gewählt wurde, indem er von 86 abgegebenen Stimmen 43 erhielt

, während 38 auf den Gegenkandidaten fielen. Da bei beiden Wahlen sich kein Ans! and erhob, so lautet der Antrag auf Verifikation der beiden Wahlen, was bei der Abstimmung ohne jede Einwendung ange nommen wurde. Der Rector Magnificus, Universitäts-Professor Dr. Alphons Huber, Napoleon Baron Prato und Dechant Luigi Gentilini leisten darauf das Hand- gelöbnis in die Hände des Herrn Landeshaupt mannes. In Uebereinstimmung mit dem Berichte und An trage des Landesausschusses über die Gruppenbilduitg ergab sich bei der Abstimmung

, Dechant Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Tntzer. Obmann Prälat Foffa. IV. Gruppe Eisack-Pusterthal: Baron Stern bach, Dr. v. Hepperger, Kirchberger, Dr. Wackernell, Prälat Erler, Graf Brandis, Haideager, Köfler, Rainer, Dr. v. Graf. Obmann Graf Brandis. V. Gruppe ehemaliger Kreis Trient: Fürst bischof Dellabona, Dr. Karl Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Graf Spaur, Marini, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dechant Valentinelli, Baron Prato. Obmann

Graf Crivelli. VI. Grnppz ehemaliger Kreis Rovereto: Probst Arvedi, Dr. v. Bertolini, Canella, Dr. Paro lini, Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti, Graf Fedrigotti, Dr. Debiafi, Baron Malfatti, Dechant Gentilini, Dr. Armellini. Obmann Baron Fedrigotti. Bei den vorgenommenen Wahlen in die verschiedenen Comitvs und Ausschüsse ergab sich bei einer Abgabe von 49 bis 52 Stimmen folgendes Ergebnis: Ne- dactions-Comitö: 1. Propst Erler, 2. Dechant Gran der, 3. Monsgr. Arvedi, 4. Don

Valentinelli, 5. Napoleon Baron Prato, 6. Gottfried Baron Stern- bach, 7. Canella und 8. Armellini. Zur Bildung des Budget-, Petitions-, Gemeinde- und volkswirtschaftlichen Ausschusses stellte Graf Brandis den Antrag, dass dieselben mit je 13 Mitgliedern aus dem ganzen Hause gewählt werden. Der Antrag wurde angenommen und demnach ge wählt: In den Budget-Ausschuss: 1. Abt Bonaven- tura Foffa, 2. Eiterer, 3. Glatz, 4. Dr. v. Graf, 5. Lorenz, 6. Dr. Wackernell, 7. Baron Hippoliti, 8. Don Marini, 9. Karl Graf

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
Heinrich. 3. Albert i-Poja, die Grafen Alois, GerichtS- adjuukt, und Eduard, Magistrats-Beamter in Trient. 4. Altenburger, Baron Johann Baptist, in Arco. 5. Altenburger Peter Baron, in Cognola bei Trient. 6. Altenburger Alois Baron, in Trient. 7. Ander lan v., Anton in Primiero, Karl in Ro- veredo und Joses in Saluru. S. Angelis Siefan, Ritter v., Gerichtsadjunkt in Trient. 9. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v, in Borgo. 10. d'Anna, Dr. Joses v., in Borgo. 11. Angelini Josef v, (tu tZiacomo) in Ala

. 12. Arz, Graf Evarist, in Vozen. 13. Arz, Graf Olivier, in Bozen. 14. Aucrsperg Vinzenz, Fürst, in Wien. 15. Auffchnaiter Jgnaz v., in GrieS bei Bozen. 16. Bertolini Stesan v., in Civezzano. 17. Benvennti Franz v., in Calliano. 18. Brandts, Graf Anton, in Sana. 19. Brasavola Carl und Dr. Joses v., in Avio. M. Brattia Carl Anton v., in Tasullo, Bezirk CleS. 21. Bnsfa Carl, Baron, in Telve. 22. Buol Marianna, Freifrau, geb. Freiin v. Gio vanelli, in Wien, Adalbert. Freiherr, k. k. Käm merer, in Graz

, Franz, Freiherr, k. k. Kämmerer, in Innsbruck, Maria v. Biegeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. 23. Call Josef v., in St. Pauls. 24. Capolini Bortolo v., in Riva. 25. Ceschi Anton, Baron, in Borgo. 26. Cesarini, Graf Girolamo, in Trient. 27. Chiusole Franz v., in Roveredo. 28. Ciani KlaudiuS, Ritter v., in Trient. 29. Ciani Johann, Niiler v., Podestä in Trient. 30. Cloz, Gräsin Margaretha, in Trient. 31. Cobelli Therese v., geb. Gamper, in Roveredo. 32. Consolati, Graf Ferdinand, in Trient

,'Dr. v., in Auer. 54. Fiorio, Baron Jakob, in Riva. 55. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k- k. Kreiskommissär in Salzburg. Leopold, Lud wig und Johann in Deutschmetz, und PiuS, k. k. BezirkSvorsteher in LaviS. 56. Fogolari Maria v., geb. Zambra in Bozen. 57. Formenti Filipp v., in Riva. 53. Fridericis, Dr. Jgnaz v., in Tramin. 59. Gel mini Andrä v., in saluru. 60. Gel mini Anton v., in Salurn. 61. Giovanelli, Baronin Anna, Wittwe, geborne v. Vintler, in Bozen. 62. Giovanelli Jgnaz Baron

, Oberlandesgerichts, rath in Innsbruck. 63. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölsmal- grcien. 64. Giovanelli Paul Baron, in Merau. 65. Giovanelli Elisabelh Baronin, geb. Baronin v. Schnecburg, in Meran. 66. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. 67. Giovanelli Baronin Luise, geborne Baronin Schnecburg, in GrieS. 63. Giovanelli Peter Baron, in Kältern. 69. Giovanelli Johann Nepomuk Baron. in Gries. 70. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in GrieS. 71. Gold egg Franz Ritter v., in PartschinS

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Südtiroler Heimat
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Seite 1 von 8
Datum: 15.04.1935
Umfang: 8
RM 9 ; Schweiz Fr. 9; L««riK» (USA) DI; Sugoslav. D 100; übriges Ausland Schw. Fr. 9. (Nur tn vsterr. »nd Deutscher Reich Vierteljahr!. Bezug mvgl.,Prets: S 2^0 bezw. RM 1 JO) Innsbruck. 15. April 1935 12. Jahrgang Baron Sternbach konfiniert. Am 28. März wlirde Dr. Paul Freiherr von Sternbach, auf seinem Ansitze in Bruneck verhaftet und iirs Gefängins nach Bozen gebracht. Am 8. April verurteilte ihn die. Kon finierungskommission in Bozen zu zwei. Jahren Zwangs aufenthalt. Gegen diese Entscheidung

hat man in Bozen die für die Konfinierung des Baron Sternbach maßgebenden Gründe in Erfahrung gebracht. Man wirft ihm vor: a) Das Schreiben der deutschen Akademie (Ernennung zum korrespondierenden Mitglied); b) er habe der Jtalianisterung der Familiennamen ent gegengearbeitet; c) er habe einem Pustertaler Bauern Vorwürfe wegen seiner Anmeldung zur faschistischen Partei gemacht. Nichts spricht für die trostlose Lage, in der sich hcui^ die Südtiroler Deutschen befinden, mehr als diese Konfi nierungsgründe

, die kemes Kommentars bedürfen. Die zwangsweise Jtaliamsierung der uralten Familiennamen ist sogar von höchster italienischer Stelle gebrandmarkt wor den; Baron Sternbach hatte diesbezüglich beim Bozner Präfekten vorgesprochen (die Leute nennen ihn anstatt! Mastromattei Mostro-mattö-verrücktes Ungeheuer) und der Präfekt, der jegliche Zwangsmaßnahmen in Abrede stellte, bat, daß ihm Fälle zwangsweiser Namensitalianisierung angezeigt werden möchten. Da in letzter Zeit verschiedene Bauern zu Baron Sternbach

kamen, um sich wegen de-: geforderten Ramensümnennung Rat zu holen, sagte der Baron, daß man sie unrichtig informiert habe, und daß der Vorgang zwangsweiser Jtalianisierung auch, vom Prä fekten verurteilt werde, und e>r schrieb ihnen die Gesuche, in welchen sie unter Berufung aus diese Irreführung ihre Ge suche um Ramensumnennung zurückzogen. Baron Stern bach tat dies in bestem Glauben und ganz offen und trug die Rekurse vielfach persönlich zum Amtsbürgermeister. Die Ernennung der Deutschen Akademie

, welche die gleiche Würde gleichzeitig an zwei ital. Wissenschaftler, nämlich Dr. Lo- renzo de Rovere, Museumsdirektor in Turm und Dr. Giuseppe Gabetti, Prof, der Germanistik an der Universität Rom und Direktor des „Jstituto italiano di studi germa- nlci' dortselbst verlieh, kann aber wirklich 'nicht zum An lasse für eine Freiheitsstrafe genommen werden, umsomehr Baron Sternbach keine Schritte unternommen hat, um zu dieser Würde zu gelangen. Am Mittwoch, den 10. ds., früh, wurde Baron Stecnbach in aller Stille

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
134. Peer Jostf Ritttr v., Dr., m Innsbruck. 1S5. Peisser Auguste v., m Trient. 136. Pizzini Franz o.. '« Al-i. '137. Pizzini Anlon v.. «' /ila. 133. Pizzini Carl v., in Ala. . 139. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. 140. Pizzini Eduard Baron, in Rov^redo. 141. Plankenstein Bartlmä v., in «and. 142. Pompcati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist in Trient. 14^. Provitzer Scbastian v-, in Rovcredo. 144. Putzer Johann v., in Bozen. .... 145. Riccabona Dr. v.» Julius m Innsbruck. 146. Riccabona

v., Erncst, Othmar und Gabriele, vcrchclichte v. Kripp, in Jmiöbruck. ^ . 147. Riccabona Angelica v.. Wtttwc, in Innsbruck. 143 Del-Rio v., Ernest und Johann in Rovcrcdo. 149. Röggla Adalbcrt Nittcr v., in Kältern. 150. Nungg Jda v.. in Rovcrcdo. . . 151. Salvador! Angclo Baron, in ^.runt. 152. Salvador! Johann Baron, in Trient. 153. Salvador! Jakob v., in Mori. 154. Salvador! Angclo v., in Mori. 155. Salvador! Valentin Baron, in Orient. 156. Saracini Lconhard Graf. in Trient. 157. Sardagna v., Michael

, k. k. AezirkSvorsteher in Primör. 166. Sizzo Pcter, Graf, in Trient 167. Sizzo Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 168. Sizzo Heinrich, Graf, k. k. Kämmerer, in Trient. 169. Slncca Lazaruö v., in Trient. ^ 170. Spaur Graf Johann v. Flavon, k. k. Offizier, (derzeitiger Aufenthalt nicht bekannt) 171. Spaur, Graf Carl, in Wälfchmctz. 172. Spaur Paris Graf, k. k. pcnf. >L:tatthalterci- Sekietär, in Valör. 173. Stanchina Josef Nittcr v , in Livo. 174. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 175. Sternbach

Leopold Baron, in Innsbruck. 176. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 177. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. 178. Stolz Johann v.. in Sterzing. 179. Tacchi Emil v., Heinrich und Etsar, in Nove- redo. 180. Taddei Josef, Dr. v., in Malö. 181. Tartarotti Josef v., in Noveredo. 182. Taxis Alexander Baron, in Trient. !33. Terlago Robert Graf v., in Terlago. 1d4. Thun-Sardagna Franz Graf, von Brugier, d. Z. in Eppan. 185. Thun Enianuel Graf, in Trient 186. Thun Mathäus Graf, in Trient. 187. Thun Thercse

Gräfin, in Eppan. 1d8. Thurn-Taxis Josef Graf, zu Ncuhaus in Ober-'Oeftcrreick>. 169. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 190. Trapp Oswald Graf, k. k.Statthaltcrei-Sckre- tär, in Innsbruck. 191. TrantmanSdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 192. Trentini Sigmund Baron, in Trient. 193. Trentini Christof Baron, in Trient. 194. Triangi Anton Graf, in Trient. 195. Triangi, die Grafen Carl, PiuS und Gräfin Auguste, in Trient. 196. Troycr Felix v., in PierS znVcrdingö

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.08.1941
Umfang: 4
. das war doch der Baron!' „Der Baron....? Ich muß doch wirklich ein bißchen zuviel getrunken haben! brummte Tobas. „Hieß denn der Baron nicht Bruckenborg, mein liebes Kind?' „Ja, natürlich! Aber in Wirklichkeit ist es mein Onkel Patrick Fizs!' „Der Baron ?' „Ja, aber er ist mein Onkel!' „Ihr Onkel ? Hm.... ich bin mir zwar noch nicht gar» klar, aber warum heißt Baron Bruckenvora in Wirklichkeit Patrick Fips?' „Er ist ein Privatdetektiv!' „Was? Der Baron ' N„ein, mein Onkel!' schrie Mary fast. „Patrick Fips

also?' „Jawohl!' „Aha!' sagte Tobias in tiefstem Ein verständnis. „Und Ihr Onkel ist wohl als Privatdetektiv Baron Bruckenborg hinter her, wenn ich richtig ahne?' „Lieber Herr Kiepergaß'. bat Mary flehentlich, „verstehen Sie mich doch nur. Mein Onkel, nämlich Patrick Fips und der Baron Bruckenborg sind ein und die selbe Person!' «Jetzt wird's verwickelt!' stöhnte To bias. „Ich denke, Patrick Fips ist diesem Baron Bruckenborg hinterher?' „Aber wer sagte denn das?' «Mein liebes Kind, Sie sagten

es doch!' „Mein Gott, kein Wort habe ich davon gesagt! Mein Onkel hat sich nur unter dem Namen Baron Bruckenborg hier eingeführt, um den Sekretär Watkin Aktien abzunehmen, die jener dem Baron Kragström gestohlen hatte.' „Baron Kragström....?' ächzte Tobias. „Wer ist denn das nun wreder?' Mary lehnte sich erschöpft an die Wand. „Baron Kragström, flüsterte sie. „war der frühere Arbeitgeber des Sekretärs Watkin!' Tobias yab es auf. „Na schön! Und was ist mit Watkin?' „Er behauptet Ihr Neffe zu sein!' „Warten Sie mal

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 15.01.1914
Umfang: 8
, hat seme letzte Fahrt durch die Straßen der historischen Stadt diesen Beinamen als gerechtfertigt gekennzeichnet. Schon vom Familienansitze Seeburg aus gaben viele Persönlichkeiten dem Toten das Geleite; selbst die Exzellenzen Gras Toggenburg und Baron Kathrein begleiteten den Zug den langen Weg vom Vater- Hause bis zum Friedhofe entlang, Weihbischof Doktor Sigmund Maitz nahm an der Kranebittstraße die Einsegnung unter großer geistlicher Assistenz vor und führte den Kondukt. Voran die Schul

) mit brennenden Kerzen, Feuerwehrmänner mit Fackeln und Angestellte der Leichenbestattung. Dann folgten die trauernden Familienangehörigen und Verwandten, darunter der Bruder des Verstorbenen, R.-A. AthanaS von Guggenberg, in Generalsuniform; die Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann Baron Kathrein, der päpstliche Geheimkämmerer Baron Schönberg, die gräfliche Familie Wolkenstein, Graf Ledochowski als Präsident des Verwaltungs rates der A. G. Kuranstalt, sowie zahlreiche Mit glieder

, Gratz, Meixner, Niedrist, Frick, Arnold, Bliem, Hasler, Landesausschuß Habicher, Abg. von Pretz als Vertreter der kon servativen Partei, da Dr. v. Wackernell an der Teil nahme verhindert war, den deutschnationalen Ab geordneten Dr. Huber, Kurvorsteher von Meran, vom Großgrundbesitze den Abg. Baron Longo. Des weiteren als Kollegen des Verstorbenen seit der Matura die Herren Aot Zacher von Witten und Hoftat Hausotter, der Präsident des Landes kulturrates für Welschtirol, Baron Mersi, der Vize

präsident des Landeskulturrates für Deutschtirol, Regierungsrat Baron Sternbach mit sämtlichen Mit gliedern des ständigen Ausschusses und zahlreichen Beamten von Innsbruck, Rotholz und San Michele, die Herren Statthaltereiräte v. Putzer >Reyoegg und v. Arbesser, ferner als Vertreter der Statthaltern die Herren Graf Coreth und Baron An der Lan; als Vertreter des Landesverkehrsrates der Sekretär Dr. Röhn; Bezirkshauptmann von Haymerle von Bozen, Bezirkshauptmann Dr. Lill von Lilienbach von Kitzbühel

Baron Kathrein waren am Bahn hof anwesend: k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser, Bürgermeister Stremitzer mit den Magistratsräten Widmann und Schwaiahofer und Stationschef Hellweger. Die Herren fuhren nach überaus freund licher Begrüßung der Stadtvertretung mit Herrn Bezirkshauptmann in das Hotel Elefant. Statt- Halter Graf Toggenburg kehrte abends wieder nach Innsbruck zurück, während der Landeshauptmann Kathrnn hier übernachtete und Mittwoch früh an den Trauergottesdiensten teilnahm. Ueber weitere

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1900
Umfang: 12
dem Baron Dipauli die Rechtfertigung gelingen, und Schweißtropfen perlten auf seiner Stirn, wenn in den Versammlungen schlagfertig die Unrichtigkeit seiner der Vertheidigung dienenden Argumente nach gewiesen wurde. Warum er die Deutschen in Böhmen der Noth überlassen, warum er der Gemeinbürg- schaft feindlich sei, die sich nur als eine Vereinigung der deutschen Parteien zum Schutze des deutschen Volkes und keineswegs als eine Verbindung auf dem Boden eines gemeinsamen politischen Programmes darstelle

, warum er trotz der religiösen Rücksichten mit den radikal-liberalen Jungtschechen dieselben Wege gegangen sei — so lauteten die Fragen an Baron Dipauli, und seine Erwiderungen stießen auf Hohn und Widerspruch. Eine lang verhaltene feindselige Stimmung bricht überall mit der Heftigkeit eines Gewitters in den Bergen gegen Baron Dipauli hervor, und Tausende von Wählern im Pusterthal und im Vintschgan können kaum erwarten, mit ihren Stimmzetteln gegen ihn zu demonstrieren. Sind aber im Pusterthal

nur politische Momente Ursache dieses Umschwunges, der sich dort gegen die ganze katholische Volkspartei richtet, so gesellen sich im Vintfchgau Beschwerden ganz anderer Art hinzu, um diese Abfallsbewcgung zu fördern. Baron Di pauli ist im Vereine mit seinem Bruder Andrä einer der bedeutendsten Wcinplodnzenten und Groß händler in Tirol, der sein Absatzgebiet immer mehr erweitert und daher auch immer mehr gezwungen ist, seinen Einkauf zu vergrößern, da sein Eigen- gewächS für diesen Großbetrieb

nicht ausreicht. Die Weinbauern klagen nun über diese erdrückende Kon kurrenz und über die niedrigen Preise, die sie beim Herrn Baron erzielen. Eine beträchtliche Zahl von Weinbauern in Kältern und Umgebung soll gar in wirthschastlicher Abhängigkeit von der Firma Di pauli, daher in der Zwangslage sein, sich die Preise diktieren zu lassen. Seit zwei oder drei Jahren, behaupten milder Beurtheilende, zahle die Firma Dipauli bessere Preise, aber dies sei nicht der Güte des Baron Joseph Dipauli, eher

« persönlich dirigieren sollte, übersandte er dem Baron Taylor, Präsidenten deS Musik-Künstler-Uereini in Paris in einem Schreiben, in welchem er um Aufnahme in den B'k'in bat, eine Anweisung aus IlXX) Franken. Wenig« Tage darnach fand ihm zu Ehaen in der Oper ein großartige» F»st statt, an welchem über 2VVD Personen, darunter die Gemahlin des Marschall-Präsidenten Mac Mahon, die hannovrische Königisamilie, sämmtliche Prinzen und Prinzesi nnen Orleans und di« Ko-yphäen der Kunst und Literatur theilnahmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.01.1925
Umfang: 6
Boulevardblatt „L'Ere Nouvelle^neben ! „lvurope unentwegt mit seiner großen Ent- ^rmmg-sattlon fort. Der Abdruck aus den hoch- wichtigen Tagebuch.Aufzetchn>ung«n des dama- ftanzclstschen Botschafters in Rußland. Baron Georges Louis, wirkt aus die so M diwch freiste Fälschungen und chinterhäl- W5^rte öffentliche Meinung in Frankreich fast wied-rschn.'tternd. Geradezu und für deutiche Patrioten mehr als pemlich — lautet aber die Einwägung vom AN^ber IS13 über ein« mit dem rZischen Großkanzler Grafen Milte

gehabte Unter- ^us M unwiderleglich die mehr als traurige Tatsache ergibt. Wh der bis dahin noch in den diplomatischen Niederungen wir- Hauptwühlhuber Baron Jswolski AApAliches Ausschnessen zum allmächtigen WMmnmister keinem anderen verdankte, als b?^AenKaj^r Wilhelm, welcher in Verblendung und psychopathischer ^^e^tzung den Zaren buchstäblich dmmn bestürmte. Jswolski dl« obersten politi- M^e ^ DllMit werden die unheimlichen kaiserlichen Einmischungen ^m. d«r die Mttel auDringt, >seine erdrückten

) zu- gWellt. von chm ober die ablehnende Antwort erhalten halbe: So sehr e? an «sich uuch für eine stündliche Entente mit England sei, könne er doch unmöglich feinem Souverän raten, ihn selbst mit der Unterfertigung eines derartigen Abkommens zu beauftragen. I^id nun war es der durch geheime deutsche Empfehlungen und ^eime^ deutsche GeVdzuschUsse zur Macht ge seinem dadurch bviß bade' Rußland» Erwägungen den Ausschlag geben würden. Wulf d'n Einwurf von Baron Louis, was die fnrnyösffche öffentliche Meinung

wohl Vagu sagen würde. erwiderte der auf den Krieg ebenfalls ewgeschworene Ridot: »Sie muh einsehen. Frankreich dürfe nicht außerhulb der Ereignkfse bleiben, ohne seine Großmachtstellung aufzugeben!' Rtbot er' zählte ihm dmm, daß der dmnolige Präsident Falliere» sich ttbevaus schroff und abfällig gegen Baron Iswolsti «äußert habe, dah er in dessen kriegerischem Aktionsprojekt für Frankreich etwa» Wertvolle» nicht «Mitten tSnne. dag Falliere« Messen nach «wem bezüglichen erklä rend«« Vortrage

Generat völligeres sich schließ lich doch von dessen Tragweite halbe Merzeugen lassen, wobei er aber seine überaus skeptischen Ansichten über die «nglkkhe Beihilfe keineswegs verschwieg. Während Drugeres von einem enMschen Hiffheer« von 100.000 Mann sprach, glaubte der Präsident mit dem ebenfalls zu Rate gezogenen General Michel, England werde höchstens 80.000 Mann schicken. Schließlich, am IS. Mai 1V12, kommt Baron Louis noch auf die geheimen Verbind« Jswolskis mi! Tittont und dem Geheimfonds

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 09.03.1897
Umfang: 8
Mandate! „Wählen Sie in keinem Falle die bisherigen Abgeordneten Baron Di Pauli und Zallinger nieder; denn ihre Politik ist die schlechteste und verderblichste, die ich mir denken kann. Sie führt zu immer größerer Verarmung, zur Priester- und Klosterfrauenherrschaft, zur allseitigen Knechtung des Volkes, zu blutigen Kriegen und zum Unter gang. Di Pauli und Zallinger sind innige Freunde der Antisemiten, dieser die Juden ver folgenden, alle Gerechtigkeit und alles menschliche Gefühl mit Füßen tretenden

Pöbelhaften Partei'... «Wählen Sie auch den k. k. Bezirkshauptmann von Meran, Grafen Hnyn, nicht; denn derselbe wurde ja von der Partei des Di Pauli und Zallinger als Candidat aufgestellt... Di Pauli, Lallinger und Graf Huyn würden gescheiter hinter Klostermauern sich verbergen, um über die einfachsten und jedem Kinde leichtverständlichen Grundsätze des staatlichen und gesellschaftlichen Gebens nachzudenken, anstatt in den Reichsrath kommen zu wollen.' „Lassen Sie die Schande der Wiederwahl des Baron

immer näher. Wir erlauben uns deshalb noch einmal aufmerksam zu machen auf den Candidaten der Katholischen Volkspartei, Ivfef Baron Di Pauli, und ermuntern dringend dazu, eine möglichst ein heitliche Wahl zu veranlassen. Bis jetzt ist nicht bekannt geworden, dass irgendwo im deutschen Südtirol ein socialdemokratischer Wahlmann ge wählt worden ist. Es ist deshalb möglich, ein wahrhaft glänzendes Resultat zu erzielen, was zur Ehre der Katholischen Volkspartei gereichen würde. Baron Di Pauli

kann vermöge seiner bisherigen 20jährigen Thätigkeit im Par lament auch wahrhaft auf eine besondere Ver trauenskundgebung von Seite des Volkes An spruch Machen. Wir erwähnen z. B. aus seiner parlamen- taxischen Thätigkeit das Aufdecken einer großen Reihe von Ungesetzlichkeiten und Unrichtigkeiten öer Finanz, wodurch einer großen Reihe von Personen Entschädigungen erstattet werden mussten. Baron Di Pauli hat ferner zuerst hingewiesen auf den Umstand, dass man Tirol durch Ausheben von 319 Mann jährlich mehr

als gesetzlich be lastet hat. Baron Di Pauli hat den Antrag auf Trennung der Handelskammern in Handels- und Gewerbekammern gestellt. Er hat sich für die Trennung der Gehilfenausschüsse in solche der gelernten und ungelernten Hilfsarbeiter eingesetzt. Erwähnt sei der Kampf, den Baron Di Pauli gegen die Handelszölle, speciell gegen die italienische Weinzollclausel, geführt hat. Wir verweisen weiters auf die Bekämpfung der Goldwährung. Unermüd lich hat Baron Di Pauli auch hingewiesen auf die ungerechte

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 18.10.1900
Umfang: 8
v-ik-b...»' ' ^ >»<>>> >»>»»»>>1 Brixen, Donnerstag, den ^8. October ^Y00. xm> Zahrg ZU WlMvegmg in Tirol. Die Vo lksvereinsverfsmmlung in Mals. Die am 15. October in Mals abgehaltzne Versammlung des Kath.-polit. Volksvsreines für Deutschtirol war gut besucht. Excellenz Baron Di Pauli war nicht erschiene!?, wnl er in Boxen sprechen musste. Den Vorsitz führt? Dr. Pusch. Außer diesem sprachen die Abgeordneten Haueis und Prälat Treumfels, sowie Redacteur Dr. Jshly, welcher den bisherigen Abgeordneten Baron Di Pauli unter allgemeinem

deutschnationale oder liberale Candidaten namhaft machen. — Der „Weißwurzenbauer' Scham- berger von Oberösterreich bereist fchon das Ziller und Unterinnthal, um für Bachauer Stimmen zu werben. — Die Socialdemokraten candidieren in der fünften Curie für Nordtirol Josef Holzhammer, WsmhäMer in Wüten, für Südtirol Franz Mahra, Zugsrevisor der Süd bahn, und für Vorarlberg Koloman Makart, Schuhmacher in Rankweil. Baron Di Pauli im Pusterktzal. Wie uns mitgetheilt wird, soll Baron Di Pauli

, der sich sonst als Mandatsträger der fünften Curie nie im Pusterthal sehen ließ, jetzt doch daran denken, sich seinen ehemaligen Wählern dort vorzustellen, osfmbar nicht darum, weil er, wie er in Brixm feierlich erklärte, kein Mandat brauche. — Am 27. October foll in St. Lorenzen eine große Wählerversammlung auf Betreiben des Dr. Ritter von Gras statt finden, wobei Baron Di Pauli sprechen wird und scharf gegen Dr. Schoepf« losgezogen werden soll. Wir machen unsere Gesinnungsgenossen schon jetzt auf diese Versammlung

aufmerksam, die äußerst interessant zu werden verspricht. Nus dem Burggrafenamke. — 13. October. Die Zeitungen sind jetzt voller Wahlartikel für und gegen den Baron Di Pauli. Es wird die Leser Ihres Blattes gewiss interessieren, über die Stimmung in unserer Gegend etwas zu er fahren. Ich war auch am 29. September in der Versammlung des Volksvereins, weil ich eine Einladungskarte erhalten habe. Ich habe mir die Sache mit eigenen Augen ansehen können und habe auch darnach mit mehreren Bauern, die ebenfalls

gesehen, «och gut gehört. Die Bauern hielten sich recht kühl, thaten auch nichts dagegen. Befri- !gt giengen sie nicht fort, und es ist zu bezweif- lob die schönen Reden die Stimmung für Baron Di Pawti ge bessert haben. Den» ss ist keine Neigung, ihn zu wätzlen, einzelne Gesellschaft«!,, die dafür agitieren möchten, ausgenommen. Im Bezirke von Lana kann man die Missstimmung auch mit schlechten Ohren vernehmen. Im Ultenthale ist es vielleicht noch ärger als heraußm. Dass der Herr Baron sich so stark

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 10.04.1924
Umfang: 12
Untertanen des Königreiches Italien, als auch der ganzen Welt gegenüber wahren will. Dr. G. Baron Skecnbach mißhandelt. Aus Bruneck wird uns geschrieben: ' Rach dem Vormittagsgottesdienste be merkte man in Uttenheim am Kirchplatzc einige Fascisten, die beim Ansichtigwerden des aus der Kirche heraustretendon Kandida ten Baron Sternbach sich in die Richtung der Straße gegen Bruneck begaben. Baron Sternbach, welcher auf dem Nachhausewege die gleiche Straße zu passieren hatte, wurde in der Rühe seines Hauses

von zwei Fasci sten, deren einen er als den Bahnbeamten Beltrann aus Bruneck erkannte, mit den Worten angehalten, er möge etwas warten, denn der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Der Angesprochenc erwiderte darauf, er be gebe sich nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf pochte es an der Eingangstür seiner Wohnung im Ansitze Stock zu Utten heim und auf die Frage Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde erwidert: Der kgl. Kommissär. Baron Sternbach öffnete sofort die Eingangstür

und bemerkte unter dersel ben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Fascisten, darunter der ge nannte Beltrami, befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeordnete Ciarlan- tini und einige andere Herren ihn in Bruneck zu sprechen verlangten. Die Entgegnung Ba ron Sternbachs, es werde ihn freuen, wenn EiarlanÄni und Genoffen sich zu ihm herein bemühen, er im übrigen nachmittags zur Wohl ! nach Druneck

fahren werde, genügte den Fascisten nicht, vielmehr erklärte ihm der „Kommissär' kurz und bündig er habe den Auftrag, ihn zu verhaften und im Auto nach Bruneck zu bringen, wenn er nicht freiwillig mittomme. Das Ersuchen Baron Sternbachs mit irgendeiner ^Htimatipn.,Ach als amt liches Organ auszuweisen und ihm den Ver haftungsbefehl vorzulegen, da ja nur auf frischer Tat ertappte Uebeltäter verhaftet wer den können, wurde nur ein geringschätziges Achselzucken entgegengsbracht. Als demnach

die Fafoissten sahen, daß Baron Stornbach sich auch durch die Drohung ihn in Ketten zu legen lind fortzufahren, nicht cinschüchtern ließ, entpuppte sich der angebliche kgl. Kom missär, wie er vorgab, als «in Udineser, dem fei« ganze Habe geraubt »vorder» sei, drängte Baron Stornbach gegen die Waaid und indem er zum Schlage ausholte, erklärte er jetzt, mit Baron Sternbach feine Abrechnung machen zu »vollen. Daraufhin regnete es Fausthiebe links unb rechts gegen Gesicht und an den Kopf Baron Stornbachs

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 07.07.1879
Umfang: 6
RSS» 11 Stimmen gegen Hofrath Vincenz Baron Prato «U 8 Stimme«. Lavis» 5. Juni. Bon 70 Wählern wurden 35 giltige Stimmen abgegeben. Gewählt wurde Freiherr Johann Eiani mit 24 Stimmen gegen Vincenz Freiherr von Prato mit 7 und Domherr Casimir Bertagnolli mit 4 Stimmen. Cavalese, 5. Juli. Abgegeben wurden 26 Stim men; Advokat Victor v. Riccabona in Trient er hielt 13, Hofrath Baron Prato 6. Johann Baron Ciani in Trient 5 und Advokat Rizzolli in Ca- valese 2 Stimmen. Perfline, 5. Juli. Bon

24 Wählern erhielt Baron Ciani 15, Hofrath Baron P r a t o 5, Baron AloiS Hippoliti 3 Stimmen und GrafCrivelli 1 Stimme. Trient» 5. Juli. Das Gesammtergebniß der Wahlorte Trient, CleS, Fondo, Mezzolombardo, La- vis, Cavalese und Pergine weist 367 Wähler auf. Gewählt wurde Johann Freiherr von Ciani mit 197 Stimmen gegen Vincenz Freiherr von Prato mit 126 Stimmen. Roveredo, 5. Juli. Bei der Abgeordnetenwahl »n der Stadt Roveredo sind 222 Wähler erschienen; davon erhielten Graf Philipp Fedrigotti 130

waren>erschlenen 63Z Wihler,. welche 336 Stimmen dem liberalen, 245 dem clericalenKCandi» daten gaben. . ' - Im dritten Wahlkörper Brixen :c. drang damals Baron Dipauli mit 493 Stimmen durch. Erschienen waren 765 Wähler, davon erhielt Dr. Desaler 270, Baron Dipauli 493 Stimmen. Im vierten Wahlbe zirke Trient :c. hatte Don Giov. Prato 513, Hofrath Sartori 173 Stimmen erhalten; im fünften Wahlbe- kirke Roveredo zc. erhielt Advocat Bertolini in Trieft von 685 Wählern 536, Theologie-Professor Lange 140 Stimmen

159 496 1 Stimme erhielt Steinwandter in Jnnichen. IV. Wahlbezirk. Bar. Joh. Ciani Bar. Vinc. Prato Trient 119 37 CleS 6) 23 13 Fondo ?) — — Mezzolombardo 11 3 LaviS >°) 24 7 Cavalese ') 5 6 Pergine ih 5 Zusammen 197 126 2) Baron A. Hippoliti erhielt 1, Graf F.Thun 1 und Dr. Pietro Lorenzoni 1 Stimme. 2) Es wurden 3 leere Stimmzettel abgegeben. 4- Stimmen erhielt Domherr Casimir Ber tagnolli. ') Auf Dr. F. v. Riccabona entfielen 13, ans Dr. Rizzoli 2 Stimmen. !2) Auf Baron A. Hippoliti entfielen

und 149 Stimmen mittelst Vollmacht. Ge wählt wurden, nahezu einstimmig, die Candidaten der Compromißliste. Es sind dies nachstehende dreizehn Liberale: Ackerbau - Minister Graf MannSfel d, Finanz-Minister Baron Pretis, Dr. Em. Forst er, Frhr. v. Kotz, Frhr. v. Oppenheimer, Altgraf Salm, Gutsbesitzer P fei ff er, Friedrich v. Jakfch, Frhr. v. Scharschmid, Dr. Avolf Weiß, Graf Wilhelm Wolken st ein, Graf Zedtwitz und Abt Poffelt. Die gewählten zehn confervativen Abgeordneten sind: Graf Franz Deym, Graf

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1870
Umfang: 4
Ferdinand stimmte nicht; für die Kaiserin KarolinaAugusta Graf Fünfkirchen (klerikal); für den Erzherzog Franz Karl Graf Max Hardegg (klerikal); für den Erz, Herzog Karl Ludwig Graf Grünne (klerikal»; für den Erzherzog Albrecht Fürst Croy (klerikal); für denErzherzog Leopold Baron Karl Suttner (kle rikal); für den Erzherzog Ernst Landgraf Fürsten- berg (klerikal); für.den Erzherzog SigiSmund Fürst Colloredo-MannSseld (liberal); für die kaiser liche Familie Graf Rechberg (klerikal). Der greise Fürst

Batthyany Strattmann, ein ge brechlicher Mann, der kaum gehen kann, wurde in den Saal geführt und gab für die Liberalen seine Stimme. Sein Erscheinen machte großes Aussehen, denn er hatte sich an früher?» Wahlen nie betheiligt. Fürst Karl Liechtenstein kam auf Krücken in den Saal. Für den Cardinal Rauscher stimmte Weih bischof Kutscher; Fürst Adolf Schwarzenberg stimmte diesmal auch mit den Klerikalen. Er war durch den Baron Pereira vertreten, von dem man bestimmt weiß, daß er klerikal

gegen 5 Uhr beendet. Dasselbe ergab folgendes Re sultat: Adolf Bäuerle (liberal) 161 Stimmen. Graf Fal- lenhayn (klerikal) 156 Stimmen. Graf Otto Fünf kirchen (klerikal) 149 Stimmen. Landgraf Fürsten- berg (klerikal) 101 Stimmen. Abt HelferStorfer, Schottenprälat, (liberal) IL6 Stimmen. Abt Heid- mann 158 Stimmen. Graf Mtem« 107 Stimmen. Graf KielmanvSegge (liberal) >03 Stimmen. Baron Pereira-Arenstein (klerikal) 109 Stimmen. Baron G. Suttner (liberal) 100 Stimmen. Baron C. Suttner (feudal) 99 Stimmen

. O. E. Spieli« mann (klerikal) 99 Stimmen. Abt N. Zach (von Herzogenburg) 99 Stimmen. Graf F- Wurmbrand 95 Stimmen. Die zunächst-meisten Stimmen hatten GrafHoyoS- Sprinzenstein (83), Baron Geusan (74), Graf KinSky (73). Graf Hartig (65), Baron Tinti (67), Baron Dobblhoff l64>, Graf Gatterburg (72) u. s. w. Es mußte sonach zu einer Nachwahl geschritten wer« den. Bei derselben wurden !44 Stimmzettel abge geben. Der Wahlkampf war ein ungemein erbitterter. Bald war Sprinzenstein, bald Tinti vor, zuletzt

der Par teien und ihrer Bruchtheile über das, wa» in der letzten Stunde von jedem einzelnen zu thun wäre —- diese Factoren lassen an einen bestimmten Tag der Publication deö neuen Dogma'S nicht wohl mehr Der alte Baron. (Forlsetzung.) HedeS Wvst, das sie sprach, mehrte das Wohlge fallen, das ich an Lina fand. Ich stand damals noch i^dem. Alter, in welchem man in dem Weibe mehr als das Weib sieht , entfernte Hoffnungen begreift v^d nährt und in einer stillen Melancholie das Glück findet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 05.01.1901
Umfang: 10
? Die Grundsteuer wurde erhöht (1881), die Hebäudesteuer mit der Kausclassenstener ist «eu dazu gekommen in der Aera Dipauli, die Militärlasten werden immer drücken der, das ganze Land ist auf drei Seiten von Zollschranken umgeben, welche unsern Wein ebenso wie unser Zfieh im Preise drücken; die Lasten wachsen alle Jahre, und niemals kommt uns ernstliche Hilfe! Wir haben diese ernstliche Hilfe im Jahre 1897 mit größtem Vertrauen vom Baron Josef Dipauli gehofft. Hat er ja damals gegen den Steuerdruck so schöne

Red-m — leider nur Reden — gehalten und im Programme (Wahlaufruf) der katholischen Bolkspaltei so schöne Versprechungen gemacht. Ja, wir haben von Baron Dipauli ernstliche Hilfe gehofft und darum haben wir ihn 1897 fast ein stimmig zu unserem Vertrauensmann gewählt! AVer nie sind Versprechungen von den Wählern aufrichtiger geglaubt worden, und vom Hewäylten schandlicher gebrochen worden, wie die Der- sprechnngen, welche Aaron Dipauli im Jahre 1897 seinen Wählern gemacht. Baron Dipauli versprach

häufige Wählerversammlungen — gehalten hat er keine! Baron Dipauli versprach nur für einen gerechten Ausgleich zu stimmen — und als Minister hat er uns den ungerechtesten Ausgleich mit Hilfe des § 14 aufgezwungen! Baron Dipauli versprach, mit den Deutschen zu halten — und gehalten hat er mit den erbittertsten Feinden der Deutschen, mit den Jung tschechen, die halbe Ketzer sind. Was hat nnS Baron Dipauli, der „Einflussreiche' in den letzten 3 Vs Jahren gebracht? Wahlmänner hört und dann wählt! Neue

Steuern, großen Unfrieden in Oesterreich, großen Unfrieden auch in Tirol! Aenn hatte Aaron Aipan N sofort nach Krlass der Sprachenverordnungen mit den Deutschen und nicht mit den Tschechen gehalten, der Unfriede in Oesterreich hätte nicht so groß werden könne»! Dass wir seit vier Monaten in Tirol einen so fürchterlichen Wahlkampf haben, daran ist lediglich der persönliche Khrgeiz des Baron Dipauli schuld, der um jeden Preis gerade in der V. Curie als „Volks mann' (er, der Weingroßhändler und Millionär

) gewählt werden will. Baron Dipauli hätte ganz leicht von den Großgrundbesitzern gewählt werden können — der Herr Baron wollte das nicht! Denn es macht ihm größeren Spass, wenn er in der V. Curie als „Volksmann' wie dergewählt würde; und dass dieser Spass einen viermonatlichen Unfrieden im Lande Tirol bedeutete, war dem Baron vollstän dig gleichgiltig. Kine solche Gesinnung, so viele gemachte und nicht gehaltene Der- sprechnngen, so viele enttäuschte Koffnungen verlangen ein Dolksgericht. Die Thatsache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 08.04.1924
Umfang: 8
Baron Sternbach sich in die Richtung der Straße gegen Bruneck begaben. Baron «sterndoch, welcher auf dem Nachhausewege die gleiche Straße zu passieren hatte, wurde in der Nähe seines Hauses von zwei Fasci sten, deren einen er als den Bahnbeamten Beltrami aus Bruneck erkannte, mit den Worten airgehalten, er inöge etwas warten, denn der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Der Angesprochene erwiderte darauf, er be gebe sich nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf pochte

es an der Eingangstür seiner Wohnung iin Ansitze Stock zu Utten heim und auf die Frage Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde erwidert: Der kgl. Kommissär. Baron Sternbach öffnete fofori die Eingangstür und bemerkte unter dersel ben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Fascisten. darunter der ge nannte Beltrami, befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeordnete Ciarlan- tini und einige andere Herren

haftungsbefehl vorzuliegen, da ja nur ans frHcher Tat ertapp« Uebettäter verhaftet wer den können, wurde n-u.? «n gerinOchätzigez Achselzucken entgegengebracht. Als donmach die FafÄsten, jähen, daß Baron Stornbach stch auch durch d°o Drohung ihn m Ketten ,;u legen >md fortzufahren, nicht einschüchtern ließ, entpuppte sich d«r ai«gobtiche kH. Kom missär, wie «r oorgab, als «n Mmosor, den» s«me Hobe gerauin worden sei. dräng»? Baron Stambach gegen die Wattd und indem er zum Schlage aushotte, «Märte

er jetzt, mit Baron Sternbach seine Abrechnung machen zu wollen. Daraufhin regnete es Zuschiebe imks und rechts gegen Gesicht und an den Kops Bown Steambachs, der vollständig wehrlos nüKg sei nem AnMvrfor ins Gesicht blickte. Er konnte bis 20 Faustschläge zählen und äef. ats it»n die Sinne zu schwinden begannen, um Hilfe. „Was HäHe' schrie d«r tapfere Zasnst, stieß dem HatbohnmächtiUen mir Fuß und M»e mehrmals in den Magen und Unterteil» und forderte ihn imt dome Nachdrucke noch «tmger Faustschiäge ms Gesicht

Aufforderung lieft «r ein fach ulnboalrtworwt. Bettnau« und sein Ge- noffe faßten mm Baron Stern dach am Aer- mÄ. immer mit dem Revolver m der Rechten drohend, doch ließen fie offenbar, weiil im der Zwischenzeit sich die Kunde von dem Angriff rwrbrsitet und der im selben Hause mit nende Pächter Anton Groebor Lsute herbei rief. von ihm ab und wandten sich zum Ge hen. Baron Sternbach hörte unmittelbar darauf einen Schuß knallen und hatte noch die Kraft, zum Fenster zzu gehen um ,pi sehen, wie die Fascisten

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Volksblatt
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Seite 7 von 12
Datum: 01.12.1900
Umfang: 12
, der „Rp.' i» einem anderen Puntte Bede zu stehen. Sie schreibt nämlich: UebrigenS „frag?« wir zum Schlüsse noch, ob die Herren des Linzer Organs. . vielleicht dem Papste auch noch die Absicht unterschieben wollen, dass der Dregnriu? Orden auch die von der Kältern er Kellerei- ^ensssenschsst so scharf gerügte Weinpantscherei, Wein- verschneidung und „noble' Coacurrenz deS reichen Weingroßhändlers Baron Di Pauli bedecken soll, wegen welcher bekanntlich die armen Weinbauern deS Di Panli'scken Wahlbezirkes schon seit Jahr und Tag

die Wiederwahl des Herrn Barons von Kältern schärfftenS bekämpft u»d abgewiesen haben? ' Gegen Letzteres wäre in erster Lime vorzubaue» gewesen; denn darin läg die ursprüngliche Wahl- ^Opposition gegen den Herrn Baron von Kältern, die durch seine bedauerlichen Schachzüge seither so wider liche Weiterungen angenommen lpt' W»r haben keine« Grund, hier mit einer Autwort/ ba die „Rp.' dies wünscht, zurückzuhalten. Wir hätte« nur gewünscht, dass das christlichsociale Organ eine bessere Form für seine Frage

gewählt hätte. Denn ob der Papst oder der GregsnuS - Orden eine Wein- Pantscherei ?e. bedecken soll, so sollte ein Organ, das sich wtholisch nennt, nicht fragen. Die „Rp.' will ja doch offenbar nur wissen, waS wir zu dem gkgen Baron Di Pauli erhobenen Bör- wurf der „Weinpatscherei' zu sagen haben. Nun, wir Erklären trocken, dass wir an die Weinpantscherei de» Baron Di Pauli oder vielmehr der Di Pauli'sche» Verwaltung nicht glauben. Wenn man sie Concurrenten der Weinhandlung Di Pauli um ihre Meinung

über Baron Di Pauli angeht, dann ist eS wohl sehr be greiflich, dass die Meinungsäußerung parteiisch gefärbt ist. Der O mann der Kellerei'Genossenschaft in Kältern fagte eS auch ehrlich heraus: Ja, den Baron Di Pauli schätzen wir, aber seine Weinhandlung, die schädigt unS. Aber das Urtheil eines Cocurrenten darf, mau nicht für voll nehmen. Wir sind überzeugt, rmm wir die W i e n e r Weinwirte sragen, was» sie für eine Meinung von den Weinen deS von den Christ? Ächsocialen geschaffenen RathhauS-KellerS

« wurde, in alle gegnerischen Organe, auch in die letzten Wmktlblätter übergegangen. Dies geschah nicht bloß aus politischer 'Gehässigkeit gegen Baron Di Pauli, sondern auch weil Hie vielen Concurrenten der Firma Di Pauli ein Interesse hatten, dass durch weiteste Ausbreitung dieser Verleumdung die renommierte Firma Di Pauli mög lichst geschädigt werde. Dies ist eine höchst be dauerliche Form eines politischen Kampfes, und für die katholische Seite umso peinlicher, als von allen gegnerischen Blättern

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
gesetzt - — Am Abend mußte Hans den Herrn Baron Nauen-Hochberg abholen, ehe er Piefkes nach dem Theater fuhr. Sofort erkannte er in dem Baron den Falschspie ler von damals wieder. Er war mit fabelhafter Eleganz gekleidet, auf dem Kopf den stumpfen Abendhut, über dem Smoking das weißseiden ge fütterte Abendcape. Das Gesicht war unleugbar in teressant, aber von einem Typ, vor dem man sick unbedingt hütet. Er war eine der Erscheinungen, auf die die wahrhaft gute Gesellschaft gern ver zichtete

, und die sie neidlos Piefke und Konsorten als Zierde ihres neuen Salons überließ. „Talmi' war das Signum der ganzen Er'Meinung des Ba rons Udo von Nauen-Hochberg. Hans öffnete den Wagenschlag. Der Baron beobachtete den Chauffeur gar nicht und stieg ein. Am Kurfürstendamm eilte der Baron mit seinen Blumen nach oben, um die Damen Piefke herunter- zugeleiteu. Mama Piefke, eingeknallt in apfelsinenfarbige Seide, behangen mit Brillanten wie ein Opserstier auf dem Haupt ein Gebäude von Spitzen, Federn und Perlketten

' sicher nicht gemacht. Der Baron hatte Manieren. Er küßte Lolotte auch die Hand! Vermutlich aber nur, um sich einen Moment von Lolottes Lächeln zu erholen. Emil Werke klopfte, dem Herrn Baron kräftig auf die Schulter. „Na, wat sagen Sie nun? Sieht meine Lotte nicht schmuck aus? Wat denken Sie. wat det Kleid gekostet hat? Schad^ nischt, Emil Piefke hat's ja. Und nun los, Kinder, rin in det Theater.' Lolotte lispelte vornehm zu Jean. „Sagen Sie meiner Gesellschafterin, sie möchte mir mein Cape bringen

.' Baron Udo hatte schwer Zu kämpfen, daß er all das, was da auf ihn einstürmte, mit gleichgültigem, liebenswürdigem Gesicht ertagen konnte. Cape über dem Arm, aus weißer Seide, darüber Brüsseler. Spitzen und am Hals und Saum mit lan gen, Weißen Pleureusen besetzt. Doch der Baron sah nicht das kostbare Cape, er sah nur völlig frappiert in das schöne Gesicht Astrids. Noch leuchtender als- sonst wirkten das Haar und der schöne Teint zu dem stumpfen Schwarz ihres einfachen- Kleides. Unwillkürlich neigte

sich Baron Udo tief vor Astrid und sah ihr dann flammend in die Augen. Doch vor dem Blick dieser unklaren, verschlagenen Augen erschrak Astrid und sah schnell fort. Mama Piefke hüllte ihre Tochter stolz in das Cape und sah den Baron beifallheischend an. Sie fühlte es nicht, daß Lolotte in diesem Cape, das eine Asta Nielsen hätte tragen müssen, unglaublich aus sah. Lolotte drehte sich vornehm und sagte zu Emu Piefke: „Papa, Fräulein Hermsdorf muß sich eine Autodroschke nehmen zum Theater, für die Stadt

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