Sie es nur, bitte! Was > immer mit Geld zu erkausen ist, das soll aufgeboten werden, um Ihren lieben Augen zu gefallen. Gleich nach Empfang Ihrer Zeilen kaufte ich ein Exemplar der „Schottischen Häuptlinge', und das Buch gefällt mir, o, wie fehr l Thatsächlich sind fast olle Werke von Andersen mir vertraut, aber ich meine, daß „Schottische Häuptlinge' sein bestes ist. Mit diesem erhalten Sie mein Bild. Das selbe wurde gemacht, als Ich gerade vo» einem hitzigen Fieber genesen war, und all mein Haar verloren
, nachdem schon Ihr Bild mir gezeigt hat, wie hübsch und gut Sie sind. In Erwartung Ihrer Antwort Ihre liebende Clara.' Auf dieses IZillet äuux anlwortete Felix Porter, ohne eine» Augenblick zu zögern: „Süße Clara! Erhielt Deine Zeilen. Konnte ich Dir je zur Last legen, daß Du eine Schauspielerin gewesen? Nie werde ich das, nie! Alles, was ehrlich ist, ist auch ehrenhaft, meine liebe kleine Clara. Nicht den kleinsten Bruchtheil meiner Achtung verlierst Dn dadurch, daß Du hinler den Lampen Deine Existenz
, die sich für eiueu ander» Bewerber enlfchied, um die Erlaubniß, iu ihrem Nainen mit Dir korrespondiren zu dürfen, erhielt sie, ebenso wie ihr Bild und hatte bald die Genugthuung, Deine ungeschminkte Mei nung über Schauspielerinnen zu erfahre». Danke schon, Vater! Eine bessere Empsehlnng sür Margy konnte ich gar nicht be kommen. Heute Abend lassen wir uns traue» und kommen direkt »ach Deinem Brannstein-Hzus-, in» Deine» Tegen z» erbitten. Ich bin der Meinung, daß der verfeinernde El», flnß einer verschönten