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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
Seite 2 abgewiesen. Der Verein wollte aussprechen, daß er eine Vertretung seiner Interessen durch die große deutsche und fortschrittliche Partei erwarte und die Abgeordneten dieser Partei erklärten die Vertretung übernehmen zu wollen., Der Bauernverein behält durchaus sein volles Selbstbestimmungsrecht, wenn er auch der großen deutschen fortschrittlichen Partei ein Vertrauen erweist, welches er nicht auch anderen Parteien entgegenbringt. Meran, 21. Juni. Wie die „N. Fr. Pr.' berichtet

will und sie dann das Bad ausgießen läßt, während die bezahlten Anstifter ihre Haut rechtzeitig in Sicherheit zu bringen wissen. Belgrader Meldungen zufolge, äußern die serbischen Regierungskreise ihr lebhaftes Bedauern darüber, daß die fremde Presse fast ausschließlich sich aus der „Male No- vine' informirt, deren Herausgeber seinerzeit wegen seiner Umtriebe gegen die eigenen Parteigenossen aus der radicalen Partei ausgeschlossen wurde und Rache an der aus dieser Partei hervorgegangenen Regierung zu üben suche

Haltung zu erwerben und festzuhalten. Was von diesen und anderen Beschwichtigungsversuchen der serbischen Osficiöfen zu halten ist, das beweist neuerdings die Thatsache, daß die österreich - freundliche serbische Fortschritts- Partei, welcher am 26. Mai in Belgrad so übel mitgespielt wurde, durch ihren Centralansschuß aus Antrag ihres bis herigen Führers, des Exministers Garaschanin am 18. ds. einstimmig beschlossen hat, „sich von der activen Politik zurückzuziehen' und das Erscheinen ihres Organs

„Videlo' einzustellen; das heißt, die Partei hört einfach zu bestchen auf, da es in Serbien heute für Grunde entging, weil man in dieser ohnehin aufgeregten Epoche dem mehr lästigen als gefährlichen Schreier nicht noch zu einer Märtyrerkrone verhelfen wollte. Die Agitation gegen den neuen Friedhof setzt Jordan fort und fährt am 13. November an der Spitze einer Deputation Unzufriedener nach Bozen, um dem Kreishauptmann die Sache vorzutragen. Der Empfang war dort eben kein allzu freundlicher, indessen

in Scene gesetzt Eine Flugschrift, in Taufen den von Exemplaren verbreitet, enthalte eine Reihe von An klagen gegen die liberale Partei, n. A. auch die schon vielfach widerlegte Behauptung, die liberale Partei trage Schuld an der Finanznoth des Reiches, an der stets anwachsenden Staatsschuld und dem nicht schwinden wollenden jährlichen Deficit. An der Hand von Thatsachen und mit nicht zu bestreiteuden Ziffern wies der Redner sodann nach, daß die Schulden Oesterreichs immer unter clericalen Regierungen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 30.08.1911
Umfang: 8
erstattete, bis zu der fürsorglichen Intervention in der Friedenssache, welche der ,Anzeiger', die Tatsachen in Zweisel ziehend und verleugnend, eine .angeb liche' nennt, hat sich der Statthalter sür die christ- lich-soziale Partei ordentlich abgerackert. Jene In tervention vor den Wahlen hatte doch nur Zweck, ausdrücklich der christlich-sozialen Regierungspartei ihre Mandate zu garantieren. Am 18. April wurde der damalige Vertreter unseres Parteiobmannes, Dr. K. Pusch, vom Statthalter

zu einer Unter redung gebeten. Und dort redete der Statthalter dem Dr. Pusch zu, man müsse doch .unbedingt darauf sehen, daß die christlich-soziale Partei in ihrem Besitzstand erhalten bleibe'. Wir haben den Statthalter oft genug als den ,guten Freund' der Christlichen kennengelernt. Er hat wacker sür diese Partei geschanzt. Aber freilich, wenn einmal die Stellung ,erschüttert' erscheint, dann sind auch diese guten Dienste vergessen' und werden verleugnet. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Jetzt wendet

jeder Begründung.' Ursaäim cker Meckerlage iler CtmstM-Kozialm in Wien. In den „Weckrufen' nimmt Dr. Kaspar Schwarz in Wien, der Gründer und Präsident des „Katholischen Schulvereines', nun Stellung zur ge waltigen Niederlage der christlich-sozialen Partei in Wien. Wir bringen daraus solgende Stellen: „Die Partei war aus keinem gleichen Material, aus keinem soliden Guße. „Das bunte Gefüge der verschiedensten Ele- mente von Christen und Pseudochristen, der christlichen und der nicht christlich ge sinnten, mehr

oder weniger Radikal nationalen warf einen düsteren Schatten nicht bloß auf das Programm und den christlichen Charakter der Partei, sondern auch nicht selten auf ihre führenden Männer. An Stelle der Prinzipientreue schlich sich unter dem merklichen Einfluß des nicht christ lich gesinnten Parteiflügels der böse Geist, der Mephisto Opportunismus, immer mehr ein, dessen zerstörender Kraft keine Organisation auf die Dauer Widerstand leisten kann. „Wer war der Hauptschuldige an dieser wider spruchsvollen

Unnatur, die in der argen Vernach lässigung dieser Lebensfrage (der Schulfrage. D. R.) gelegen ist? Niemand anderer, denn der Unglück selige Opportunismus, der sich, ach allzu- srühe in die Leitung eingeschlichen hat, der bei den Führern nicht selten, ja fast täglich zu Gaste saß. Sie wollten eS allen Leuten in der Partei, so buntscheckig und grundverschieden nach Anschau ungen und Zielen sie auch waren, recht machen und haben damit niemanden befriedigt. Mit den Deutschradikalen ließ man sich förmlich

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 05.05.1903
Umfang: 8
dieser Partei ist ja nicht befremdend, denn die liberale Mischmasch-Partei hat ja deren Hauptagitator in die Gemeindevertretung auf genommen — der erste Sozi in Tirol. Daran erkennt man die Wichtigkeit des katholisch deutschen und italienischen Arbeitervereins. Ehrs und Gottes reichsten Lohn dem Kapuziner Pater Jsidor, welcher mit der Gründung des italienischen Vereins den Anfang gemacht, unerschrocken und allen Hindernissen trotzend; erst nach Zustande kommen des italienischen Vereins konnte der damalige

wird, daß Herr Karl Schwickert, welcher die alte Ruine Brunnenburg in Dorf Tirol samt An wesen gleichen Namens käuflich erworben hat, Protestant sei, habe ich beim katholischen Pfarr amt Pforzheim (Baden) angefragt, ob diese Nachricht wahr sei. Darauf antwortete mir Herr Pfarrer Leiß, daß Herr Karl Schwickert und Frau katholisch seien und noch dazu brave Katho liken; seine Frau besuchte fast täglich die heilige Messe und es sei ihm sehr seid, daß diese leider kinderlose Familie von dort fortgezogen

. Während anfangs die sozial demokratische Partei von ihren Mitgliedern die Feier des 1. Mai strikte durchgeführt wissen wollte, begnügt man sich heute in den Aufrufen lediglich zu sagen: „Nach Tunlichkeit zu feiern und die Versammlungen abends zu besuchen' (d. h. irgend eine Phrasendrescherei über Welt feiertag und Zukunftsstaat anzuhören). — Zu dem am 11. Mai von hier aus abgebenden bayrischen Rompilgerzug haben bereits 650 Per sonen gezeichnet und ist hiemit die Teilnehmerliste definitiv geschlossen

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 20.04.1894
Umfang: 12
». — Erscheint jeden Dienstag, Donnerstag und SamStag, Abend» v,s Uhr. »»»»»—»»» Nr. t?. Freitag, den 20. April 1894. 28. Jahrgang. Angriffe gegen die liberale Partei. Im Polenklub hat der Abgeordnete Dr. Byk sich beschwert, daß den Juden bei Bewerbungen um Stellen in kaiserlichen Aemtern Schwierigkeiten ge macht, daß ihre Gesuche meist abschlägig beschicken, serner, daß sie bei Beförderungen übergangen wer den und daß man ihnen nahelege, die Religion zu wechseln. Diese Vorgänge im Polenklub

werden nun von den Gegnern der Linken gegen die liberale Partei ausgeschrotet; es werden ihr aus diesem Anlasse die lächerlichsten Vorwürfe, so daß sie in der Coalition ihre freiheitlichen Grundsätze ver leugne und dgl. zugeschleudert. Vor Allein ist zu entgegnen, daß die liberale Partei keine Stellen zu vergeben hat, daß dies Sache der Ressort-Minister ist, und daß diese bei Stellen bewerbungen an ihre Verantwortlichkeit als Minister, nicht aber an eine Verantwortlichkeit gegenüber dieser oder jener Partei gebunden

sind. Gerade diejenigen, welche jetzt die Bemerkungen des Dr. Byk gegen die deutschliberale Partei auszuspielen sich beeilen, würden den größten Lärm schlagen, wenn die Minister, welche im Coalitions-Cabinete diese Partei vertreten, sich einfallen ließen, bei Stellen des etzungen Rücksichten auf ihre Parteiangehörigkeit oder selbst auf die leitenden Grundsätze der Partei, welcher sie angehören, walten zu lassen. Also — die deutschliberale Partei hat keine Stellen im Staatsdienste zu vergeben

Dr. Byk's wurden ja von der neuen Regierung nicht eingeführt. Man hätte es also höchstens mit einem Rücklasse des früheren Systems zu thun — immer vorausgesetzt, daß sich die Dinge so verhalten, wie Dr. Byk behauptet. Es hat jedoch gar keinen Sinn, die deutschliberale Partei für Geflogenheiten, wie sie vielleicht unter Taaffe vorgekommen sein mögen, heranzuziehen. Das fehlte noch, daß die Linke für Taaffe büßen sollte, den sie jederzeit bekämpft hat — und daß die ehemaligen Lobpreiser

ihres dahingeschiedenen Meisters nun dessen etwaige Fehler und Mängel auf die Rechnung der deutschliberalen Partei und der Deutschen Linken setzen dürften. Dr. Byk hat ausdrücklich erwähnt, daß das, worüber er sich beklagt, feit Langem vorkomme; er hat hinzugesetzt, die Unzukömmlichkeit wäre nun förmlich System geworden und die deutschliberale Partei verhalte sich dazu mit einem „verdächtigen Schweigen.' Dr. Byk hat nichts vorgebracht, was zum Beweise dienen könnte, daß die frühere Praxis nun zu einem „Systeme

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 04.07.1893
Umfang: 8
Seite 2. Brixen, Dienstag, natürlich das Centrum als volksfreundliche Partei dastehen. Um diesen Preis, das Volk zu retten vor der Socialdemokratie, kann ja auch die katholische Partei den Sp ottruf: „Demagogische Partei', der von höchster und hoher Seite ihm zutheil geworden ist, leicht ertragen. Das „Vaterland' nimmt ferner ganz mit Recht entschieden Stellung gegen „die Abneigung, von den Ansichten und Auslassungen der social demokratischen Partei Kenntnis zu nehmen, theils aus Missachtung

haben, und erklärt ihnen haar klein, warum sie den Boden verloren haben. „Der Liberalismus in Deutschland, so lautet ihre erste Strafpredigt, versäumte es, mit dem Volke Fühlung zu halten, er beschränkte sich darauf, sich in der Rolle des großen Uneigennützigen zu gefallen, dem es nur um Grundsätze zu thun sei'. — „Die Einwirkung der gebildeten führenden Elemente der liberalen Partei auf die Massen blieb aus.' Der Socialdemokratie dagegen habe die Organisation der Massen zu einem Ganzen die Macht verliehen

. Die Socialdemokraten hätten Arbeiterschulen, Gesangvereine gegründet, Theater, Rauchclubs und Debatteclubs benützt, um neben der Geselligkeit das Feuer der Begeisterung für die gemeinsame Sache wachzuerhalten u. dgl. Darum, weil die Liberalen eine rein politische Partei in Deutschland seien, habe der liberale Gedanke aus den Massen zurückweichen müssen. Das ist alles ganz richtig. Die „N. Fr. Pr.' unterlässt es, anzufügen, dass und warum das Centrum in Deutschland nicht dem gleichen Schicksal anheim fiel

, und warum das Centrum allein mit der Socialdemokratie den Kampf auf nehmen kann. Schwarz oder Roth! Wäre das Centrum nicht eine Volkspartei, würde es die Fühlung mit den Massen verlieren, hätte es sich begnügt, eine rein politische Partei zu sein, anstatt sich der Volksiuteresseu mit allem Eifer anzunehmen, würde es jetzt nicht heißen: Schwarz oder Roth — in Deutschland! Gilt das auch anderswo? Die „Germania' schreibt kaum mit Unrecht: „Deutschland scheint in der That berufen zu sein, wie schon

ist nur eines neugewonnen worden. Trotz allem wird allerseits anerkannt, dass sich die katholische Partei in Anbetracht der Verhältnisse bewunderungswürdig gehalten habe. „Der Rückgang,' schreibt die „K. V.-Z.', „ist im . Vergleich zur Größe der Partei und den inneren und äußeren Schwierigkeiten, mit denen die Centrums partei bei der Wahl zu kämpfen hatte, so un bedeutend, dass man selbst bei den Gegnern nichts mehr von dem Triumphgefchrei über den Zerfall des Centrums hört.' „Die kleinen Verluste der Partei

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 14
Datum: 05.12.1891
Umfang: 14
für die liberale Partei. Handelsminister Marquis v. Bacquehem erklärt, dass bezüglich der Consum vereine die Weisung an die politischen Behörden erlassen wurde wegen Bestrafung der verantwortlichen Leiter solcher Institute, welche die Grenzen ihrer Wirksam keit überschreiten. Auch bezüglich der Einrichtungen der bei den Privatbahnen bestehenden Lebensmittel magazine seien Erhebungen eingeleitet worden. Ge genüber dem Grafen Kaunitz erklärt der Minister die Angriffe auf die Gewerbe-Jnspectoren für ganz unge

zwischen beiden, nämlich die Beschäftigung von 20 Arbeitern in der Werkstätte, keineswegs zutreffend sei. Was die ge werbliche Prodnction eines Landes betreffe, so lässt sie sich nicht von den ausländischen Productionen ab trennen, sondern ist vollständig abhängig von dem Zu stand der gesammtcn Weltwirtschaft. Redner führt aus, dass sich in neuerer Zeit eine Partei gebildet habe, welche den Kampf gegen die conaarroncs üs- lo^nie auf ihre Fahne geschrieben hat. Diese Partei hat aber zum Erkennungzeichen

der oonenrreneo die Confefsion gemacht, was nicht nur unsinnig ist, sondern die Partei geradezu widerwärtig macht. Diese Partei geht aber in ihrem Hasse gegen die illoyale Concurrenz so weit, dass sie jede Eoncurrenz über haupt bekämpft, und Abg. Fürst Liechtenstein verlangt auS diesen: Grunde sogar den Befähigungsnachweis für die Fabrikanten, wodurch sich die Kleingewerbetrei benden selbstverständlich die Concurrenz der Großen vom Leibe halten würden. Die Partei bemühe sich immer, die Handwerker

mit Wien ein wirtschaftlicher Missgriff sei, ist irrig. Dieselbe ist vielmehr eine der glänzendsten Thaten des Kaisers, und indem die Regierung dieser Initiative folgte, vollbrachte sie ein Werk von weltgeschichtlicher Bedeutung. Die viele« Millionen, welche die neuen Anlagen beanspruchen, werden dem Gewerbe zugute kommen. Redner reflectisrt auch auf die Bemerkung des Fürsten Liechtenstein von dem Zusammenhange einer Partei mit dem mobilen Capitale. Zweifellos sei damit die Vereinigte Deutsche Linke

erörtert schließlich die Wichtigkeit der Motoren sür das Kleingewerbe, und empfiehlt die Einsetzung einer Commission, die vielleicht unter dem Namen „Gewerberath' dem Ministerium attachiert würde. Redner wünscht, der Handelsminister möge auf dem von ihm betretenen Wege verbleiben. Es folgt nun eine Reihe von thatsächlichen Berichtigun gen. Abg. Fürst Liechtenstein, gegen Abg. P ichler, erklärt, dass er mit seinen Worten gar keiner Partei habe nahe treten, sondern nur alle habe auffordern

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.05.1885
Umfang: 4
1600, 1883 1450 und 1882 2200 Stück ^ Großvieh. Aus diesen Daten ergielit sich durch ^ Vergleichnng manche f..r ^olkswirlhe nicht u-iin- / teressante Erscheinung. Zur Verlang Frage. Nüch Erledigung de-S „Sviel's' zn (Sunsten der Partei B ist di.'elbe alierhaum vervstichtet (nach deu Spielregeln> das Gleich und den Hanger zu weisen oder zu di?i )a die UürU'i A aber be reite einen Hanger gebvcen und auch gewiesen hat. welcher von ocr Partei B gehalleu wnr e. so ist nach Erledigung des Spiel'S

die Partei O ^ mSdeiondere noch verpflichtet >li! diejcill Falle bei >°ür itinjährig-^reimittige.» Wie bekannt, sind ' gleichzeitigem Bieten des Gleiches) den Han.ier olge eines Erlasses des. Neichs-KriegSiniiii- i besser zu weilen. Nur i>„ - ^lti. > »er lievairen oalte das stecht zn. bevor sie sich Bezug darauf hat das NeichS-Kriegsininistcrinln - nach Erledigung des Spieles über den Hanger die Militär-Commanden verständigt, daß nur die ^ ausweist, die Partei A yierst um Ableguug des Schüler der höhere

kaum gedacht werden. Das Blatt citirt Hartigton's Rede vom März 1884, worin gebotenen Hanger anzngeheu. Die Partei B mutz also unter gleichzeitigem Bieten des Gleiches ent weder den Hanger besser abweisen als die Partei A ooer der Letzteren im Hanger drei bieten oder denselben bei zwei gm sein lassen. Nesuni'!: Die Partei A kann znr Beantwor tung deS von der Partei B. gebotenen Gleiches nicht verhalten werden, solange die Partei B die Angelegenheit des Hangers in der oben angedeu teten Weise

geordnet hat. Kurz, die Partei A kann, bevor sie ans das von ihrer Gegenpartei gebotene Gleich antwortet, von derfelbeu über den früher geboteneu uud gehaltenen Hanger Ant wort verlangen. Brixen. 17. Mai 1885. Wir betrachten hiemit die Perlagg-Z-rage uir erledigt uni> iiberlmlcii dns Urtheil unsern Lesern, Weitere Zusendungen werden daher nicht liiehr veröffentlicht, (Tie Redaktion > Eine kleine AuSqabe, aber ein großer Gewinn ist allen Denjenigen sicher, welche durch Äiiivendung der Apotheker

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.09.1922
Umfang: 10
-wohming. umnöbl., in seiner Villa per November zu vermieten. Zu schriften erbeten! unter. „Nr. €581' an die Verwaltung des Blattes. €581 Alöblierkes Zimmer mit 1 oder 2 Betten zu ver mieten. Plankenstein 3, 1. Stock. €570 verläßlicher Friseurgchilfe, welcher auch Ki der Filiale verwendet wird, wird ausgenommen. 40 Lire Wochenlohn und Verpflegung. Zu erfragen i. d. Verw. d. Blatter. €615 Zu vermieten: Majastraße Tiefparterre, großes, freuüdliches Zimmer mit Kochherd, nur an einzelne kinderlose, ruhige

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 12
Datum: 26.03.1910
Umfang: 12
Tyrolia. (Von Exzellenz Dr. Albert Geh mann.) Ostern, das herrliche Auferstehungsfest unseres Heilandes, ist wieder da und es tritt damit eine kurze Ruhepause in unser politisches L^ben ein. Gerade eine solche erscheint geeignet, einen Rückblick auf die Vorgänge der jüngsten Zeit zu werfen, eine Zeit, die namentlich für die christlichsoziale Partei voll der wichtigsten Ereignisse, aber auch der schwersten Prüfungen gewesen ist. Der Tod unseres allverehrten und so heiß geliebten Führers Doktor

Karl'Lueger hat naturgemäß eine tiefgreifende Ver änderung in dem ganzen Gefüge der Partei hervor gebracht. Allein die Neuordnung der Dinge hat ?ch in durchaus befriedigender Weise vollzogen und die christlichsoziale Partei kann mit Vertrauen in die Zukunft bl-cken. Die Hoffnungen, welche unsere Gegner auf den Eintritt dieses so überaus traurigen Ereignisses gesetzt, sind, Gott sei Dank, vollkommen ausgeblieben. Mehr denn je hat sich gezeigt, daß das Solidaritäts-- gesühl in der Part i stark

ist und daß gerade unter dem erschütternden Eindrucke des Heimganges unseres so geliebten Führers das Gefühl festen Zusammen haltens und strammer Disziplin in der gesamten Partei erhöht wurde. Zum obersten Führer der christlichsozialen Partei wurde in einhelliger Abstimmung Prinz Alois von und zu Liechtenstein, Landmarschall von Oesterreich unter der Enns, nominiert, ein Mann, der sich um die christlichsoziale Partei die größten Verdienste erworben hat, derzeit aber leider durch eine schwere Krankheit

an das Krankenbett gesesselt ist. Doch sind wir der srohen Hoffnung, daß er in Bälde wiederum seine Gesundheit erlangt und damit auch die oberste Führung der Partei talkräftig in die Hand nehmen wird Was nun die StellunK»Hkr Partei im Abgeord netenhause betrifft, so wird sie ihrem Programme gemäß auch fürderhin für die Arbeitsfähigkeit des Hauses in der nachösterlichen Session mit allem Nachdrucke eintreten. Die wichtigste Aufgabe, die das Abgeordnetenhaus in der nächsten Zeit zu lösen hat, ist der Finanzplan

, welcher die Grundlage für die Sanierung der in vielen Kronländern so rristen Finanzlage bilden soll. Die erste Voraussetzung für eine günstiqe Erledigung dieser so wichtigen Aufgabe ist aber die Herstellung eines halbwegs er träglichen Zustandes zwischen Deutschen und Tschechen. Diese Frage ist nicht nur eine solche, die das König reich Böhmen allein, sondern gewiß auch im selben Umfange das ganze Reich berührt. Wenn auch die christlichsoziale Partei in Böhmen kein Reichsrats mandat besitzt

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1890
Umfang: 8
gutgemeinten kaiserlichen Wortes, sondern um die scham lose AnSnütznng desselben für die verwerflichsten Partei zwecke handelt. Die antiliberalen Parteien sind daher durchaus keine Gegner der Vereinigung, wie die Jaden- presse in bekannter Verlogenheit behauptet, sondern sie wollen nur nicht, daß diese so wichtige und sür die zu künftigen Schicksale der Reichshauptstadt entscheidende Angelegenheit die Ursache deS Ruines der Reichshaupt- stadt werde, was gewiß geschehen würde, wenn die judeu

- liberale Partei mit ihren Antragen durchgreifen würde. Nunmehr sieht aber die Judenpresse selbst schon die Thorheit ein, die sie begangen und sie findet Plötzlich, daß der Stadt Wien selbst nichts an der Bereinigung gelegen sein braucht. DaS kaiserliche Wort ist ihr so mit plötzlich ganz gleichgiltig geworden, nachdem sie das selbe nicht für ihre verwerflichen Parteizwecke ausnutzen kann. . Die Jrredeuta und der JudenliveraliSmuS. Von dem Petarden-Unwesen in Trieft hat das „Tir. Volksbl.' Meldung

gethan. Nun liegt die Frage nahe: Wie konnten sich solche schreckenerregende Zustände ent wickeln? Die Antwort ist folgende: In Trieft herrscht bekanntlich die judenliüerale Partei nnnmschränkt. Die Führer der sogenannten Progresso-(Fortschritts-)Partei sind Juden, die ans allen Theilen des Reiches zusam- mengelausen und kaum noch der italienischen Sprache ordentlich mächtig, sich als die ärgsten Italiener aus spielen. Sie wollen von Oesterreich nichts wissen, daS ihnen viel zu reaktionär

ist, sondern möchten das ge- sammte, von Italienern bewohnte österreichische Gebiet von unserer Monarchie loZreißen und zu Italien schlagen. Unser erlauchtes Kaiserhaus ist ihnen ein Gegenstand deS Hasses und sie schwärmen für die italienische Na tionalrepublik. Wie weit diese schändliche Clique in diesem verruchten Treiben geht, daS beweist am besten das einst von Oberdank geplante Attentat, das in letzter Stunde erst vereitelt wurde. Dabei bedrückt diese „Fort- schrittS'-Partei das arbeitende christlich^ Volk

in einer unerhörten Weise und speciell die slovenische Bevölkerung Triest's, die treu zu Kaiser und Reich steht, wird von ihr geradezu Merjocht. Wenn man sich nun die Frage vorlegt, wieso solche Zustände entstehen und zu solcher Ausdehnung gelangen konnten, so ist dies nur durch die schrankenlose Unterstützung zu erklären, welcher sich die irredentistische liberale Partei in Trieft, die Partei der Jtalianissimi-Jnden, bei der sich „deutsch' nennen den judenliberalen Partei und ihrer Presse erfreut

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 6
Datum: 12.12.1893
Umfang: 6
„Volksblatt für Stadt und Land' nachstehende Erklärung, welche die Leitnng der katholisch-conservativen Partei einstimmig gefasst und am 3. December ver öffentlicht hat- Sie lautet: I. Die Leitung der katholifch-confervativen Partei für Niederösterreich erklärt es als ein Gebot der Nothwendigkeit, dafs die Parteigenossen inner- und außerhalb der parla mentarischen Vertretungskörper die Principien unserer Partei und die Rechte der Katholischen Kirche frei und ohne jede Rücksicht auf fremde oder gar

gegnerische Partei-Interessen zum Aus drucke bringen. II. Sieerblickt in demEintritte in die Coalition eine Gefahr der Ver leugnung unserer Grundsätze. III. Sie spricht sich für eine Erweiterung des Wahlrechtes auf die arbeitenden Classen in der Art aus, dass denselben nicht nur eine Scheinconeession gemacht, sondern allen gerechten Anforderungen entsprochen werde. Die Partei leitung hält jedoch eine gedeihliche Lösung der Wahlrechtsfrage nur auf Grundlage einer berufs- genosfenschaftlichen Gliederung

der Gesellschaft für möglich. IV. Die Leitung der katholisch-conservativen Partei Niederösterreichs wünscht und strebt an — unter Wahrung ihres Programms — ein Zusammengehen der katholisch-con servativen mit der christlich-socialen Partei. Wien, 7. December 1893. In Vertretung der katholisch-conservativen Parteileitung für Niederösterreich: Dr. Wilhelm Frhr. von Berger; Franz Döller, Pfarrer; Jgnaz Gebhard; Karl Frhr. v. Gensau; Josef Gratl; Heinrich Frhr. v. Gndenus; Johann Heindl; Roman Himmelbauer; Hans

nicht stürmischen Männern. Bereits fängt auch die katholische Presse an, zum Auftreten der Partei leitung Stellung zu nehmen. Wir durften am meisten gespannt sein, was die,,ConservativeCorrespvndenz',dasHohenwarth- organ, machen wird. Dieses Blatt sucht mit großem Fleiße aus den verschiedensten Blättern Notizen zusammen, die, mögen sie auch noch so unbedeutend sein, darauf berechnet sind, für die politische Richtung des Blattes und seiner Gönner Stimmung zu machen. Das finden wir leicht be greiflich

, und wir begreifen nicht, warum unter den schwierigen Verhältnissen, welche ein Uebergangsstadium für alle Parteien im Gefolge hat, die katholisch-conservative Partei in Niederösterreich sich einer besonderen Gefahr durch eine Lage ausgesetzt sehen soll, deren Con- sequenzen doch erst abgewartet werden müssen, bevor man sie beurtheilen kann. Feste Grund sätze können durch den Eintritt in die Coalition gewiss nicht in die Gefahr der Verleugnung kommen.' Jetzt, müssen wir noch das „Volksblatt für Stadt und Land

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 01.10.1904
Umfang: 12
ist von dem, ^erwähnten Artikel für sich er schreibt nämlich: „Es ist kein znsucht nach Frieden im Land -doch die Auffassungen, wie der Das ist wahr, auc Hoffnung heute no! einem Frieden, der den die „Chr.' im wartet. 1. Die „Chr. Zweifel, daß die Se eine allgemeine ist; Frieden beschaffen sein soll, gehen auseinander. Gewisse Kreise halten die Christlich-Sozialen für schlimmer und gefährlicher, als die Sozialdemo kraten oder wenigstens sür nicht besser, als die Liberalen und Deutschradikalen; die konservative Partei

hingegen gilt ihnen als die alleinseligmachende. Diese Kreise können sich daher nur einen Frieden denken, wenn die Christlich-Sozialen sich vollständig „bekehren', sich aus Gnade und Ungnade unter werfen, auf Namen, Programm und vor allem auf ihre Führer in Tirol und Niederösterreich, also auf jede Verbindung mit der christlich-sozialen Reichs partei verzichten.' — Ein solcher „Frieden' wird von der „Chr.' mit Entrüstung zurückgewiesen. Das ist die e r st e „Friedensart' der „Chr

: „Die so denkenden Kreise übersehen dabei, daß man zeitgemäße (seit wann?), wahrhast volkssreundliche (oder auch nicht) und darum zugkräftige Ideen nicht einsperren oder un ter Polizeiaussicht stellen kann.' Halten wir hier ein bischen inne und gestatten wir uns einige Bemer kungen dazu: Einmal fürs erste kann man es uns nicht verargen, wenn wir die christlich-soziale Partei nicht als kath. Musterpartei hinstellen können, nach dem ihre Taten dagegen sprechen, wie gerade das „Tiroler Volksblatt' schon so oft

dargetan hat und eine in Wien maßgebende Persönlichkeit auch den Ausspruch getan hat: „Auch für Wien sind manche Christlich-Soziale in religiöser Hinsicht ein großer Schaden.' Wir können die Christlich-Sozialen Wiens beim besten Willen nur als eine liberale und liberalisierende Partei betrachten, und wenn sich die Tiroler Christlich-Sozialen als Eins mit denselben bezeichnen, so gilt das auch von ihnen als Partei nach dem bewährten Grundsatze: „Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer

du bist.' Eine katholische Partei, die auch im öffent lichen Leben als solche gelten will — und das, glauben wir, ist in Tirol wohl am Platze — muß zum allerwenigsten die Autorität der kirchlichen Behörde, wenigstens in kirchenpolitischen Dingen, anerkennen. Ferner ist es wohl eine bewußte Täuschung des Publikums, wenn die „Chr.' sagt, daß eine Gruppe von Konservativen „Ergebung auf Gnade und Ungnade' verlange, um so zum Frieden zu gelangen. Etwas solches hat selbst der von der „Chr.' sonst als „intransigent

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 23.01.1921
Umfang: 8
«in Gesandter für Pranginsl' Spaltung in der dmlschböhnüschen Sozialdemokratie. Der Parteivorstand und der Reichsausschuff der deutschen sozialdemokratischen Partei Böhmens haben die Ausschließung der kommunistischen Reichenberger Kreisorganisation vollzogen. Der Reichsausschuff beauf tragte den Parteivorstand, die Reichenberger Gruppe a uszu sch li effen, deren Mitglieder auch keine Funkti onen in der Partei mehr bekleiden dürfen; ausgenommen sind solche, die die Beschlüsse des Teplitzer und des Karlsbader

Parteitages anerkennen. Der Schritt wird damit begründet, daff sich die Reichenberger Gruppe durch ihre bisherigen Beschlüsse und die Ginberufung einer 'Sonderkonferenz außerhalb des Rahmens der Partei gestellt und die bindenden Beschlüsse der Parteitage gebrochen hat. Weiter wurde' beschloffe», das Organ der Reichenberger Kreisorganisation,' „B o rw ä r t S', als nicht mehr zur Partei gehörend änzusehen und ln Reichenberg ein eigenes Blatt und eine neue Organisation aus sozialdemokratischer Grundlage

zu bilden. Ferner wurde der Beschluß gefafft, sich an der Internationalen sozialistischen Konferenz in Wien zu beteiligen. Pläne der deutsch-ungarischen Reaktion. Bekanntlich gingen vor einiger Zeit die Pläne der Lu den üo r ff-Partei dlirch die'europäische Presse, in denen der ehrgeizige preußische General angeblich mit Hilfe seines Spießgesellen Obersten Baue r, des Reichs verwesers H o rt hy, deS Fvrstrares Gsche rich und des journalistischen Abenteurers Trebit sch -Lincoln das rnonorchistische

der Vorschlag des Vorstandes angenommen, nach üeni sich die Oppo siiion unter dem Name» „Sozialdemokratische Partei Norwegens als eigene Pariej erklären soll. 'Alle Sozialdrmvkralsn, die mit den Moskauer Beschlüssen nicht übereinsliinmen, werden aufgesordcrt, sich der neuen.Partei anzuschiietzen. Alle sozialdemokratischen Opvo- silionsgruppen, dis ihre ganze Aufgabe tn einer möglichst schnellen Sozialisierung des wirischcistlichen Lebens sehen, werden in die neue Partei ausgenommen

des Verhältnis- Wahlrechtes, nur um eine Institution der sozialen Für sorge gerettet zu sehen, welche durch die Parteipolitik zu Grunde gerichtet werde; er glaubt, daß seine Partei zu jedem Opfer bereit sei. Del. Kartnaller führt aus, daß im Trentino der Führer der Klerikalen, Dr. Degasperi, im Prinzip bereits erklärt Hobe, seine Tätigkeit gegen die Äezirkskranken- kaffen aufgeben zu wollen und die Kvnkurrenzkasse zu beseitigen, wenn das Proporzionalwahlrecht eingesührt werde; er glaube aber, daß in Südtirol

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 23.04.1907
Umfang: 8
Seite i? „Der Tiroler' Dienstag 23 April 1!X»7 daß kein einziges Mandat, baZ wir für dir antisemuifche Partei erobern können, verloren gehl. Ganz Oesterreich erhofft, daß das Land in diesem großen Kairpfe gegen die Vorherr schaft der Juden, die dc:n Handwerk den gol- denen Boden entzogen, die die Beamten und Arbeiter durch Kartelle und Rmgc auSwuchern, dem ortsansässigen Handelsmann die Profil- raie schmälern und durch Hausierer und Agenten und (Hlvßivarenhäuser die Existenz rauben

mit dem folgenden Zirkular, daS uns einer zur Verfügung stellt, der bei der MandatSjagd des Herrn Schrott keinen Zutreiber spielen will. DaS Schreiben lautet beiläufig: „Ich bitte in der ollerdringendfien Weise, unschtdar sicher und gewiß an der von der ton- seivotivrn Partei und den lompromibsreundlichen Mit- gliedern der christlichsozialen Partei gemeinsam beschickten Konferenz teilzunehmen, welche am Georgi- Tage, Dienstag, '2 Z, April, 12 Uhr mit- lagi! im Pius-Saale von der Lapo- jinerkirchc) in Bozen

Kandidaten Stimmung zu machen ! versucht worden sei; er halte dies für Ge- ! schmacklongkeiten. Im weiteren bat der Redner j den Kandidaten, für den Frieden zwischen den ^ beiden christlichen Parteien deSLanves einzutreten. Schließlich meinte er, der Herr Kandidat möge sich von der Wieoer Zentrale nicht beein flussen lasten. Zu diesen geäußerten Wünschen bemerkte der ReichSratSkandidar, er gehöre der christlichsozialen Partei an und wünsche, daß zwischen den beiden Parteien Friede werde' eS müsse

dies ja auch möglich sein, wenn auch Unterschiede bestünden, denn in der wichtigsten Frag», in der religiösen, sei ein Unterschied ja nicht vorhanden. Hinsichtlich des Anschlusses an die chrisilichsoziale Reichsparlei sei er der Anficht, daß eine Partei desto rrschtiger und leistungSsädiger sei, je größer sie sei. Em AbseitSstehen dcS Abgeordneten würde seitens der Wähler schon aus diesem Grunde nicht gut gewünscht werde« und würde mit Rücksicht daraus, daß sich die gegnerischen Abgeordneten zu einem freisinnigen

o. Guggenberg. Er freue sich, sagte er weiter«, daß Herr v. Guggenberg seitens des Sprechers der konservativen Partei als Kompromißkan didat begrüßt wurde, und er erinnerte daran, daß Dr. v. Grabmayr schon in der Brixener Versammlung vom Redner der konservativen Partei aufs entschiedenste abgelehnt wurde. ES sei somit wohl zu hoffen, daß jeder ein- zelne christliche Wähler sich an daS Kompromiß halte und am 14. Mai dem Kandidaten o. Gug» genberg die Stimme geben werde. Sodann erinnerte er daran

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 8
Datum: 23.04.1924
Umfang: 8
Mittwoch, den 23. April 1S24. „Der Landsmann' Seit« ? zu Miele» aesueb!. Z-^t Zimmerwohimag. coen^ größer- «o nchi««r Znrtei aus sosort ?! mieten qesucht. Nr. Lerw. ÄöiMZ VohwmZ mit l— 2 Zimmer u. Küche. ciirsach so- mmvblicrt. M mieten gesucht. Adr. Veno. 72» M2 Zchiges kinderlose» Ehepaar suchr 2—Z Zimmer u>!>-Küche, womiigtich in der Nähe mm? Bainchof «der außerhalb der Stadt für sofort oder Juni- ZM,u mieten. Angebote erbeten unter -..Heam- jW M' an die Derw. M Z ri-keaer Lagerraum

,um Einstellen von Mö- bck, ges ucht. Adresse in d er Veno. Wt M Z Sdblle Partei sucht möbUert«s Ziminer und znz» ganz t5 Mai. Briet« erbeten unter 4Ü4M «, Z« Verwaltung. Sl65 M Z ZUte sonnige 2 Zimmer und Küche aus August ü«'September zu mieten gesucht. Näheres Ja- tob Ziainer. Obsistand. Wcrlano. »247 M 2 yttene Stellen. Schicht wird ordentliches Mädchen mir Jachres- zsyniffen, welches kochen kaini und leichte üaus- «beiten verrichtet, für Gasthaus auf!>«m Lands. ! Nr. Lerw. Wt M Z Arm« Lrtrrimädel

- 2 7l>l M 7 20—Z0.000 Lire werden gegen prima Acherhsit >md gute 'Lt'r.^imung für ein Jahr oder mich kur zer >u leihen gesucht. Gesl. Angebole be.vw. Adr. unter „Sicher 4l2 M' a» die Verw. erb. Nt<^!vt7 Von ruhiger Partei wir!) m Bill. Ober- oder Mitterlana kleines Wohnhauschrii pachte» ge sucht. späterer Äani nicht ausucschiojsc». Näheres J«ikc>i> Nmner, Obstftand Oterlana. 9Stti M ? Entgehendes altes Lebensmittel- und Milch- gesiAft im Zentrum der sta!>l soiort preisioert zu oertaufen. Ziuchri'ten unter ..4AM

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 28.02.1901
Umfang: 8
Unannehmlich keiten für die Bevölkerung verbunden seien. Nur der Obmann des Jungczechenclubs, Dr. Paeak, erklärte, dass er. keine Bürgschaft für seine Partei übernehmen könne. Die Jungczechen haben angekündigt, dass sie in jeder Sitzung die Behandlung von czechischen Interpellationen zur Sprache bringen werden. Am 24. Februar erstattete der Minister- Präsident dem Kaiser Bericht über diese Obmänner- conserenz. Die Regierung glaubt doch, dass einige Borlagen der ersten Lesung unterzogen werden; Zumindest

die besondere Wichtigkeit der Erledigung der Jnvestitionsvorlage, des Budgets und Wehrgesetzes und gab der Hoffnung Ausdruck, dass das Abgeordnetenhaus sich beruhige, und dass die radicalen Parteien auf der rechten und Anken Seite das Haus an der Arbeit nicht hindern werden. Von den Ausschüssen. Bei der Constituierung des Budgetaus schusses wurde Dr. Kathrein mit 31 von Z2 Stimmen zum Obmann gewählt; von den sechs Schriftführern gehört Prochazka der christlich- socialen Partei an. — In den Nothstandsaus

der Gottesfurcht; möge es aufgenommen werden als ein Bote des Herrn! ?. Gaudentius, Cap. Humoristisches. Beachtetes Inserat. „Hübsche Wohnung an «ne kinderlose Familie zu vermieten.' — Vermieter: „Wie konnten Sie mich so belügen?! Mir sagen Sie, Sie hätten keine Kinder, und Sie haben ja deren eine ganze Menge!' — Frau: „Ich habe Sie durchaus nicht angelogen, denn dies sind meine eigenen Kinder nicht, ich habe nur eine Kmderbetvahrschule.' Weite Zeugen. Richter; „Herr Kläger, wer öer Angeklagte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 12
Datum: 09.11.1895
Umfang: 12
liegen. Dies und dies allein sind die Motive der Regierung, die nach freiem Ermessen handelte. Der Minister präsident verwahrt sich entschiedenst gegen die Insinuation, als wäre die Regierung irgend einer Pression, sei eS seitens der ungarischen Regierung (Gelächter bei den Antisemiten), sei es seitens irgend einer parlamen tarischen Partei ausgesetzt gewesen. Eine solche Insinuation ist ein Angriff auf die Ehre des Staates, auf die hohe Bedeutung und Ehre des Hauses. Der Ministerpräsident

nachgegeben, nickt bezweifeln. Ebenso wahr sei es aber, dass die offi- ciellen Blätter in Ungarn gegen Lueger ausgetreten. Abg. Ebenhoch erklärt namens eines Theiles der konservativen Partei es für dringend nothwendig. Auf klärung darüber zu erhalten, ob die Nichtbestätigung Luegers die Verurtheilung der Bestrebungen einer politischen Partei involvierr. Redner verwahrt sich dagegen, dass Oesterreich zu einem Vasallenstaate oder Eomitate Ungarns herabsinke. Prinz Liechtenstein führte aus, der Minister

präsident wolle in Wien führen, werde aber von Pest geführt, damit werde der vollständige Sieg der Partei des Redners nur beschleunigt. Der Redner hebt die Eigenschaften LuegerS hervor, welcher immer wieder gewählt werden wird. Der Unterrichtsminister Frhr. v. Gautsch antwortete aus die Bemerkung Liechten steins über die Haltung und Abstimmung einzelner Minister und erklärte, die Haltung und Abstimmung jedes Ministers und des Ministerrathes stehe unter dem AmtSeide und entziehe sich jeder DiScussion

, er klärte Abg. Beer namens der Linken, alle Mitthei lungen von geheimen Tonventikel» und Berathungen seiner Partei in dieser Frage seien grundlos. Die deutsch-liberale Partei verhalte sich objectiv und glaube, ' dass in erster Linie die Regierung zu entscheiden habe. Die deutsch-liberale Partei werde gegen die Dringlich keit stimmen, da dem Antrage durch Beantwortung der Interpellation seitens, der..Regierung schon ent sprochen worden sei. Die Partei , behalte sich jedoch vor, seinerzeit im Hause

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.07.1921
Umfang: 8
hat die Partei zu erklären, ob der Schaden bereits gutgemacht wurde oder nicht, eventuell von wem, ob nämlich direkt oder durch staatliche Organe. Wenn der Schaden direkt gutgemncht wurde, hat die Partei den Ersatz der Auslagen mit einer separaten Eingabe — in Form einer Beilage — geltend zu machen, welche mit allen nötigen Beweismitteln über den erlittenen Schaden und die gehabten Auslagen zu versehen ist. Falls der Schaden noch nicht gutgemacht wurde, ist je nach der Art der Güter zu unterscheiden

: 1. für Gebäude und die anderen im 3. Absatz snb lit. n) dieses Rundschreibens enthaltenen Werke stehen der Partei zwei Mittel zur Verfügung: die direkte Ausführung der Arbei ten oder aber die Ausführung durch das Eaminissariat. Wird der erste Weg der direkte» Arbeit gewählt, so hat die Partei cs zu erklären und seinerzeit den technischen Entwurf zur Genehmigung vorzulegen. Wird dagegen das Mittel der Ausführung durch das Kom missariat vorgezogen, so hat es die Partei ebenfalls zu erklären und ihre Eingabe

mit allen den zweckdienlichen 'Behelfen tech nischer und ökonomischer Natur zu versehen. Dem Generalkommissariat steht die Entscheidung zu, ob der Antrag angenommen wird oder nicht. Im Falle der Annahme wird das Kommissariat ohne- weiters die Arbeiten in Angriff nehmen. Im Falle der Ab weisung und falls die Partei sich nicht fügt, wird das „Mini- stero delle Terre liberale' endgültig entscheiden. 1. Für die im 3. Absatz sub lit. b) dieses Schreibens ent haltenen Schäden wird das Zivilkommissariat, falls es sich um Wälder

erdulden mutzte, waren, der Keim seiner Erkrankung, brachen die Widerstandskraft seines Körpers. Mit beispielloser Aufopferung wurde er von seiner Gemahlin während seiner Krankheit betreut, von einer liebenden Frau, die während des Krieges in den Spitälern zur Linderung der Not der Ver wundeten Uebermcnschliches leistete. — Sein gesegnetes An denken wird nie crlöfchcnl Sprechabend der deutschfreiheitl. Partei. Der dieswöchentliche Sprechabend der dcutschsreiheitlichen Par tei findet am Donnerstag

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 29.12.1906
Umfang: 8
gnügt die Hände reiben, froh über den Zank und Streit der Katholiken? Und ist dieser nicht ein neuerliches Motiv zur Bildung des liberalen Blockes? Wie mächtig müßte die katholische Partei ein wirken in sozialer Beziehung? Ein großer, tiro lischer Bauernbund, dem alle angehören würden, ehrlich und redlich bestrebt, einander zu helfen! Die Kapazitäten von hüben und drüben ge sammelt und ins Parlament geschickt: Männer, die Herz und Kopf am rechten Fleck haben: erfahren, schlagfertig

um das Dasein der Blätter im Dienste dieser auszubrauchen, leider oft für und wider nichts! Daß endlich der Zank auch in religiöser und moralischer Beziehung von großem Nachteil ist, liegt auf der Hand. Die Einigung ist drittens notwendig. Sagt uns das nicht schon der bevorstehende oder sagen wir der bereits bestehende Kulturkampf in Oester reich? ' Rät das nicht der Ausblick auf den bevor stehenden Wahlkampf mit seinen ärgerlichen Aus- schreitungen in Presse und Versammlungen? Und wenn eine Partei

die andere niederzu ringen sucht mit Hilse der liberalen, freisinnigen oder gar sozialdemokratischen Elemente — wo in aller Welt spielen die Katholiken eine so klägliche Rolle? „Ja, heißt es, das muß man noch in Kaus nehmen; aber es ist das letzte Unglück: wenn eine Partei obenauf ist, dann wird die andere ver- mann mit schwacher Stimme, während er vor ihr stehen blieb und sie mit listigem Blicke betrachtete; „denke nur, wenn Udo dich hier getroffen hätte!' „Er ist in der Hauptstadt, ich habe ihn dort gesehen

darüber wollte ich heute mit dir sprechen, du siehst verteuselt schlecht aus, liebe Fanni,' sagte er mit fühlloser Roheit, auf einem Stuhle neben dem Divan Platz Nehmend; „wir müssen diese Ange legenheit heute noch ordnen, mein teures Kind!' schwinden und sich der Traum des Reimmichel ver wirklichen, der einmal in der Nacht von einer im posanten Menschenmasse träumte, die vollständig eines Sinnes und Herzens war und vom Brixner Bischof gesegnet wurde. Dann wird Friede.' Selbst wenn eine Partei

so niedergerungen würde, daß sie kein einziges Mandat erhielte, würde sie nicht sogleich aushören, sondern erst nach Jahren. Inzwischen aber wäre Krieg in Permanenz! Die unterlegene Partei würde die regierende aus Schritt und Tritt verfolgen, alle ihre Handlungen bekritteln und angreifen, tadeln, spotten usw. Es ist leichter kritisieren, als regieren! Und dann muß sich erst zeigen, ob die herrschende Partei auch den katholischen Charakter — und das ist doch immer eine Spezialität des Landes Tirol — fest hält

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