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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 26.06.1923
Umfang: 6
einer Universität zugelassen zu werden, unbedingt und ausschließlich die Ab- solriierung eines Gymnasium-Lyzeums, sei es in der alten klassischen Form oder modernen Ty pus, erforderlich Ist. Meran, die Stadt des wunderbaren und be neidenswerten Klimas, das jährlich so viele Stu denten aus allen Gegenden beherbergt, damit dieselben ihre Studien an einem gesmöien Orte zurücklegen können, wird dieses Meran nun auch neben dem schon bestehenden technischen In stitute ein Gymnasium haben, um daselbst

den Mittelschulstudien zu obliegen, welche dann die Fortfenung der Studien an einer Universität ermöglichen, so- daß diejenigen, welche gemäß ihrer Lebensstellung oder aus anderen professio nellen Gründen der Eltern beabsichtigen, sich den höherenUniversitätsstudlen'zu widmen, um Arzt, Apothekeer, Resttsanivalt, Professor, Tierarzt, Ingenieur zu werden, mit einem Worte, um ir gend einen Doktorgrad zu erlangen, anstatt nur Ragionere oder Geometer zu werden? Dies vorausgesetzt, um in kurzen Umrissen Aufklärung

, daß die Realschule durch die Schulreform eine Umgestaltung insoserne erfährt, daß dem vierklafsigen Jstituto tecnico ein vierklassiges Ly- ceo scientisico angegliedert und vom ersten Jahre des Unterrichtes an Latein gelehrt wird. Damit ist der Aufstieg zu allen Fächern der Universität mit Ausnahme der philosophischen er- möglicht. Der Unterschied zwischen Gymnisio lyceo und Lyceo scientisico liegt nunmehr dann, daß im letzteren eine intensivere Beschäftigung in >en realen Fächern geboten wird. Im übrigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.08.1892
Umfang: 8
vertreten. Dieser wurde am Vorabend vom Brunecker Gesangverein in eoixors auf dem Bahnhose begrüßt und in die Quartiere be gleitet. Abends war Zusammenkunft der Sänger in Franzelin's Garten; die Bruuecker und Meraner Na tionalsänger sangen um die Wette. Mit warmen Worten begrüßte der Vorstand des Brunecker Gesang vereines die Gäste, die feierlichen Accorde des Vereins- Motto's ertönten durch die herrliche, köstliche Nacht und in kurzer Frist war man ein „einig Voll' von Brüdern und Sängern. Am nächsten

Morgen 9'/, Uhr begann die eigentliche Feier mit der Festmesse in der Pfarrkirche und der kirchlichen Weihe der Fahne. Besonders schön war die Auffahrt in herrlich mit Blumen geschmückten Wagen, noch schöner aber waren die holden Mädchen- blumen, die das Innere der Gefährte schmückten. Nach Vollendung der kirchlichen Feier zog die Sängerschaar in Franzelins Garten zum Frühschoppen. Voran der wackere Fahnenjunker mit der neuen Fahne — ein wahres Kunstwerk geschmackvoller und reicher Stickerei

— und dann in bunter Gefolgschaft Sänger, Gäste, Vergnügnngszügler, die aus allen Fenstern mit einem wahren Blumenregen begrüßt wurde». In Franzelin's Garten erfreute die Militärkapelle aus Innsbruck durch ihre frische» und ausgezeichnet executirten Vorträge das zahlreich versammelte Publikum; Vorträge des Brunecker Männergesangvereins und des Meraner Nationalsextelts erregten jubelnden Beifall. Herr Nomr Tausch, der Vorstand des Brunecker Vereins, hielt eine formvollendete, geistvolle Festrede

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