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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 16.10.1921
Umfang: 8
von Pros. Sacerdote ins,Italienische überseht. Clara ;')Ctfm.yt$6ot den Gruß der Dritten Internationale und erklärte, die italienische sozialistische Partei treibe seit dem -Kongreß von. Livorno der Reformierung, der Rc'ch- len entgegen. Tie Partei müsse sich frcünachen /von den Elementen, die eine Mitarbeit in der Regierung wünschen. Nur so könne sie in die Dritte Internationale eintreten. S - Hieraus ergriff Trcve s namens der Rechten das Wort/ um die These seiner Gruppe auf Beteiligung

an der Regierung zu verteidigen. Die Partei müsse ge schlossen bleibe». Diejenigen, die ans eine Spaltung hinarbciten, seien Verräter. Die Rede Trevcs. die über zwei Stunden dauerte, wurde mit frenetischem Beifall ausgenommen., ' . 1 L n z z a r i verlangte die Länbcrung der Partei und übte Kritik an der Parteileitung, der' Haltung der De putierten in der Kammer und der Reformisten. Namens der Maximalisten. sprach Cassiamalli, der auf die .Gefahren-hinwies, die Per Partei erwachsen, wenn sie . noch mehr »ach

rechts schwenken sollte. Der Redner verwies weiter auf die Notwendigkeit der Par- leicinheil. Die Partei vor Spaltungen behüten sei gleichbedeutend mit der Rettung des revolutionären Gei stes. Dan» trat der Redner ein für die Schaffung einer Parteileilnttg mit unumschränkten Vollmachten. Der Sprecher der Uiiitaristen führte ans, seine Fraktion schließe sich nieder der Linken noch der Rechten an ,da die erstere keine bestimmte Auffassung von der Pnrteieinheit hätte, die sie ihren Worten nach wünsche

Kviiimniiist.eil verteidigte. Durch seine Rede wurden Tiiniultszenrii hervorgernfrn, die während längerer Zeit andanerteii und schließlich einen sehr heftigen Charakter aiiilähme», als mehrere Kon greßteilnehmer versuchten, den Redner vor die Türe zu stellen. Das Eingreifen des'Präsidenten gestattete de.m Polen, seine Rede zu beendigen, die eine scharfe Kritik an der italienischen sozialistischeil Partei därstellte. Hierauf ergriff der Vertreter der.Konzentrations- gruppe, Mchtteotti, das Wort. Seine Rede fand

starken Beifall. Er trat für die Einheit der Partei «in und verlangte, daß man von Ausschlüssen absehen. und die freie'Meinungsäußerung respektieren solle. Der Direktor des „Avanti', Scrrati, bedauerte, daß der Kongreß allen Rednern Beifall spende. Dies zeige, daß am Kongreß kein scharf. abgegrenzter Ideen- gn'ng bestehe. Er polemisierte gegen Lazzari, der von Moskau den Treniiiiiigsbesehl mitgebracht habe. Er gab der Ucbcrzeugnng Ausdruck, daß die Mitarbeit der So zialisten an der Regierung Italien

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.09.1928
Umfang: 8
schon gänzlich unverständ lich. Gibt es doch im faschistischen Italien nur eine einzige Partei, und sogar diese nicht eigentlich als Partei in un serem Sinne, sondern gleich einem Orden, der das Vol^ Mr Unterordnung und Tatkraft erziehen, führen und ge legentlich auch zwingen soll. Unsere Stammesbrüder an Etsch und Eisack aber hat schon vorher die Not von diesen! Gift befreit. Nach unserer Staatsverfassung aber ist ein mehr oder minder heftiger Parteikampf unentbehrlich. Es läßt sich gar

Wirt- schasts- und Finanzpolitik verknüpfte, der Frage des Kredits zur Milderung der Arbeitslosigkeit und aller sonstigen noch nicht behobenen Not, hat man die Not Deutschsüdtirols in der Tat wie einen glühenden Pfahl in unser Fleisch getrieben. Mit ihm rührt man an alle unsere Hoffnungen und Wunden, an alle Klassen- und Partei- und Gruppen gegensätze. Durch Südtirol kann man uns heute beliebig spalten, moralisch und politisch foltern und zerstören, wenn wir nicht gerade um Südtirols willen

die scheinbar schwersten Opfer: Opfer an geliebten Ueberzeugungen, am Partei- und Klassenhaß, am Dünkel des Besserseins und Besserwissenwollens und allen anderen Eitelkeiten und auch an wirklichen oder vermeintlichen Sonder- oder Gruppen- interessen! Zuletzt an Leich und Lebm, denn diese zäh len kaum kn diesem schwersten Kampf, der nur durch Selbst zucht zu bestehen ist! Wer bringt die Opfer? Wer be ginnt? Es (st ein Weg auf weite Sicht, er führt durch Mißverstand, Mißbrauch des guten Willens

nach Amerika. Es würde uns wohl auch der Kredit vielleicht nicht gut be kommen, zumal wenn eine einzelne Partei ihn zu verwalten hat! Dmn das schafft neuen Zwiespalt und auch Anlaß zu Feindseligkeiten. — Wärm wir einig, so brauchten wir Kredit lang nicht so nötig, und erhiellen ihn zugleich auch leichter, gerade in Amerika. Aber dazu bedarf es — so oder so — des solidarischen Zusammenwirkens aller Witt- schastsglleder, Landwirtschaft, Klein- und Großgewerbe, Handel und Kredit, und auch des letzten

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Bozner Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 04.10.1898
Umfang: 8
Nr. 225 »Bozner Heilung' Südtiroler Tagblatt! Dienstag, den 4 Oktober 1L98. anderes als eine klerikale Mandatsversiche- rungsgesellschast ist. Sie verlangen die Ein führung des direkten Wahlrechtes für die Landgemeinden und erklären das Verhalten der klerikalen Partei in dieser Frage als heuchlerisches Schauspiel; ebenso wie sie die Behauptung der klerikalen Presse, diese Partei sei eine wirthschastliche und sparsame, als leere Flunkerei bezeichnen, da diese Herren im Reichs rathe

für den großen Grundbesitz und Feudal adel stimmen, die einträglichsten Stellen unter sich besetzen und ihre Gesinnungsgenossen an die vollen Futterbarren bringen, während sie, wie es ihr Widerstand gegen die Reichshilfe für die Bauernschaft gezeigt hat, nicht die ge ringste Liebe zum Bauernstande besitzen, son dern diesen nur als Werkzeug zur Erreichung ihrer schmutzigen Ziele benützen. Die ver sammelten Bauern und Vertrauensmänner erwarten daher von der Leitung der Bauern partei die Einführung einer festen

Organisa sion, die fortgesetzte Aufklärung der noch un aufgeklärten Standesgenossen über die wirk lichen Ziele und Zwecke der klerikalen Partei und heißen insbesonders die Einführung einer Altersversorgung im Rahmen der Partei und die Errichtung eines bäuerlichen Geldinstitutes zur Schaffung eines ausschließlichen Kredites für die Bauernschaft als zeitgemäß und will kommen und halten unbedingt an der freien, unter staatlicher Aufsicht stehenden Schule fest.' Kom MUchm Schauplätze. Sozialdemokratischer

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1909
Umfang: 8
. Mit diesem Ausgange der Audienz wird man in der Kossuthpartei zwar nicht zufrieden sein, allein vernünftige Politiker müssen die Reserve der Krone wohl bedenkungs- los würdigen. Andererseits ist auch die Berufung eines reinen 67er-Ministeriums vollkommen aus geschlossen. Es wurden in den letzten Tagen lebhafte Verhandlungen zwischen der Andraffy- gruppe und dem Reste der liberalen Partei, die noch immer an der Führerschaft Stephan Tiszas festhält, gepflogen. Zwischen diesen Gruppen dürfte auch in manchen Fragen

eine vollkommene Ueber- einstimmung erzielt worden sein; aber sowohl Andrassy als Tisza sind sich vollständig klar darüber, daß es unmöglich fei, gegen die Kossuth partei zu regieren. Man will daher in Budapest keinen offenen Kampf, sondern man erwartet, daß es Kossuth, der ja ein „geriebener Geschäfts mann' ist, gelingt, aus zwei verkrachten Firmen ein neues, vereinigtes Schwindelgeschäft zu bilden. Natürlich kann Kossuth hier nicht vor den Kulissen dieses vielleicht vorteilhafte, sicher aber wenig anständige

Geschäft erledigen. Darum werden andere Politiker in den Vordergrund treten und es verlautet, daß man die Absicht habe, neuer liche Versuche Wekerles wohlwollend zuzulassen. Kossuth hat ja tatsächlich nur ein Bestreben, sich an der Krippe zu erhalten. Geht es in der Koalition, ist es ihm recht, bekommt er die weiteren Ein nahmen nur durch seine Partei, ist es ihm nicht unangenehm. Ein Prinzip, eine eigene Über zeugung besitzt der ungarische Handelsminister nicht und darum trauten seinen Worten weder

die Krone noch auch die gegenwärtigen Koalitions minister und am wenigsten feine eigenen Partei genossen. Die Opposition unter den letzteren ist wesent lich im Erstarken begriffen und der Einfluß Jusths dürfte sich in nachdrücklichster Weise geltend machen. Justh will keinen Kuhhandel, er verlangt eine klare Stellungnahme in Bezug auf die Bank- frage, hat aber auch gar nichts gegen die Ein lösung des Koalitionsversprechens in Bezug auf die Wahlreform einzuwenden. Da jedoch auch in dieser Frage Kossuth

für einen Wahlschwindel ist, so dürfte die Zersetzung in der Unabhängigkeits partei immer ärger werden. Bis jetzt zeigt sich kein Ausweg und darum sind jene Meldungen, die von einer Vertagung de? ungarischen Reichstages sprechen, jedenfalls ernst aufzunehmen. Tiroler Ka«de» Jahrhundertfeier. Die Arbeiten für dieses große Fest sind be reits in vollem Gange. Zu Propagandazwecken wurde vor einiger Zeit ein sehr schön ausgestatteter Prospekt in deutscher, aber auch in englischer Sprache an alle Verkehrsanstalten

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Alpenzeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 14.12.1930
Umfang: 12
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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.04.1920
Umfang: 8
' denn am Ende könnte dieser reißen und „es fliegt...' Wir haben diesen aus Kreisen der Eisen bahner kommenden Worten nichts hinzuzufügen. Neues ln der Heimat. M er a n, 28. April. -Wericht Kber die Auto nomie-Ver- Handlungen.) Anläßlich der heute abends stattfindenden Jahreshauptversammlung des Deutschen Blirgervereins Meran erstattet Herr Dr> Bernhard k, Zallinger 'den Bericht Hb er die Autonomie-Verhandlungen in Rom.. Gleichzeitig finden die Bekanntgabe des den geänderten Verhältnissen angepaßten Partei

- programmes der deutjchsreiheitlichen VoltS- partei Südtirols und die Neuwahlen in die Leitung der Partei in Meran statt. Die Ver sammlung findet um Vs9 Uhr statt im Konver- ,atioyssaal im Speisesaal des Kurhauses statte (Aufgelöste chrrstlichsoziale Ver sammlung.) Gestern hielten die Christlich- sozialen, Merans eine Versammlung ab, in der Bericht Wer die Autonomieverhandlungen in Rom erstattet wurde. Durch verschiedene in der Versammlung gefallene Aeußerungen glaubte .ich der anwesende

zum Festplatz „Fall gatter' in Grätsch, dortselbst Konzert und Ge sangsvorträge, verschiedene Spiele, Kinderbelu stigungen usw. — Bekanntlich wurde im Vor jahre — als hier noch die Militärgewalt regierte — der Demonstrationsumzug von der Behörde untersagt, wie auch die geplante Volksversamm lung derartigen Einschränkungen unterworfen war, daß es die sozialdemokratische Partei leitung vorzog, auch von einer Versammlung Abstand zu nehmen. (Der Kleingeld man gel) dauert noch immer an. Cs ist zu ärgerlich

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 20.10.1876
Umfang: 6
Generation verbreiten.' ^7 Trieft, 17. Okt. In den letzten Tagen haben hier die Ersatzwahlen für die aus dem Reichörathe aus getretenen Depntnten des ersten Wahltörpers, Hof- rath Dr. Ritter v. Porenta, und der Handelskammer, Teufchl, stattgefunden. DaS Resultat war ein für die Regierungspartei sehr befriedigendes, indem im ersten Wahlkörper der Kandidat der gedachten Partei, der Regierungsrath der k. k. Seebehgrde und Stadt« rath Dr. Ritter v. Wittmann gewählt, und Seitens der Handelskammer Hr. Teufchl

wiedergewählt wurde. Dr. Ritter v. Wittmann ist ein geborner Triestiner, ein Verfassungsfreunv vom reinsten Wasser, kennt die Wünsche und Bedürfnisse seiner Mitbürger, und hat in seiner Eigenschaft als Stadtrath seiner Kol legen der Majorität im'letzteren, namentlich mit Rück sicht auf die herrschende Mißwirthschaft manche harte Nuß aufzuknacken gegeben. Dabei ist er reichstreu, — und damit ist viel — sehr viel gesagt. Sein Gegen kandidat, ver Mann der italienischen Partei, war der seit 20 Jahren in Wien

wohnhafte Advokat Dr. Millanich, den man hier kaum dem Namen nach kennt, und den die gedachte Partei wie einen vsus ex waolüria, auftreten ließ. Interessant ist, daß Dr. Millanich anfänglich von den gemäßigten „Italienern' und namentlich vom „Cittadino' arg perhorreScirt wurde, und daß gerade dieser im letzten Momente umschlug und wahrscheinlich aus Furcht vor Stimmen zersplitterung ihn ebenfalls acceptirte. — Was den zweiten Gewählten, Hrn. Teufchl, anbelangt, so hat er während seines frühern

Verweilenö im Reichö rathe solche Proben von Tüchtigkeit und Energie in ver Vertretung der Interessen des ersten EmporiumS der Monarchie an den Tag gelegt, daß der Handels kammer wohl nichts anderes übrig blieb, als ihn wiederzuwählen, was freilich nicht ohne einigen Kampf gelang, da Hr. Teufchl mit seinen Privatgeschäften die Hände übervoll zu thun hat, und somit mit der Wiederannahme des Mandates der Handelskammer und Triest kein geringes Opfer brachte. Daß diese Wahlresultate der italienischen Partei

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1924
Umfang: 8
Seite 4 6. September 1V24 den Balkanstaaten. Diesen Bestrebungen dient die friedenbringende republikanische Raditsch-Partei.' Als Pasitsch am 28. Juli von den mit der Lin ken verbündeten Katholiken und Kroaten gestürzt worden war, beeilte sich die neue Regierung zu er klären, daß oer Rückkehr Raditschs nichts mehr im Wege stehe. Zugleich bot man der Kroatischen Re publikanischen Bauernpartei vier Sitze im Kabinett an.^ Die linksstehende Presse suchte dieses unbe greifliche Vorgehen

, daß er mit dem jetzigen Ministerpräsidenten >und Demokratenführer Davi dowitsch schon seit zwei Jahren zusammengearbeitet und diesem für den Fall, daß Davidowitsch an die Spitze der Regierung berufen würde^ die Unterstüt zung seiner Partei zugesagt lmbe. Dieses Geständ nis beantwortet auch die bisher ungeklärte Frage, weshalb von einer Bestrafung Raditschs weder von der jetzigen Regierungspresse noch im Parlament auch nur ein Wort erwähnt wurde. Nach den Wor ten Raditschs und dem Verhalten der Regierung muß

nicht so einfach kaltstel len la^en. Raditsch ist im Gegenteil in der inne ren Politik heute tätiger denn je und sein Einfluß macht sich bereits allenthalben bedenklich fühlbar. So hat sich die Kroatische Republikanische Bauern partei im südslawischen Parlament jetzt als kroti- sches Nationalparlament konstituiert und damit eigentlich schon den ersten Schritt zur „Be freiung' Kroatiens getan. Gleichzeitig erklärre Raditsch, daß er den.ihm angebotenen Ministerpo sten nicht annehme und die Kroaten an einer süd

verlangte, daß ihr gewisse Gegenstände aus dem Eigentum ihres Gatten, die ihr besonders lieb wären, ausgefolgt werden sollen. So verlangte sie insbesondere die Rückgabe des Eherings, den ihr Mann immer getragen habe, so auch am Mordtage. Berlin, 4. Sept. (Ag. Br.) Die sozialdemo kratische Partei veröffentlicht einen Aufruf, in dem sie mit Rücksicht auf die Schachereien der Deutschnationalen und des Verhaltens der Kom munisten die Auflösung des Reichstages und die Ausschreibung von Neuwahlen verlangt

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 19.12.1905
Umfang: 8
Aufmerksamkeit der Versammlung über die Wahl reform in Reich, Land und Gemeinde. Den christlichsozialen Abgeordneten sowohl des Reichs rats als auch des Landtags wurde Dank und Vertrauen ausgesprochen. Bei der am 14. Dezember stattgefundenen Reichsratsersatzwahl für den verstorbenen Ab geordneten Johann Drexel wurde der Bregenzer Stadtrat Heinrich Hneter, der Kandidat der Deutschen Volkspartei, gewählt. Die Wahl er folgte ziemlich einstimmig, nachdem sich die christlichsoziale Partei der Stimmenabgabe

. Glänzender Wahlsieg. Korneuburg galt als uneinnehmbares Bollwerk der „Frei heitlichen' (Liberalen), welche sich bei den letzten Gemeindewahlen noch dazu mit den Sozialdemo kraten verbunden und schon die Bürgermeister stellen aufgeteilt hatten. Aber sogar im ersten Wahlkörper eroberten die Christlichsozialen am 13. Dezember drei Mandate, so daß sie nun über 21 Stimmen gegen 14 Judenliberale verfügen. Gemeindewahlen in Salzburg. Einem von der sozialdemokratischen Partei beim

Verwaltungsgerichtshof eingereichten Protest gegen die Gültigkeit der im Jahre 1904 stattgehabten Gemeinderatswahlen im dritten Wahlkörper wurde Folge gegeben und wegen eines geringen Form fehlers, der sich bei der damaligen Stichwahl ergeben haben soll, die Wahl annulliert. Demzu folge wurde eine Nachwahl anberaumt, die am 11. Dezember stattfand und abermals mit einer großen Niederlage der sozialdemokratischen Partei endete. Es wurden die Kandidaten des Bürger klubs und der vereinigten christlichen Parteien mit großer Mehrheit

gewählt. Der neue Schweizer Bundes präsident. Nationalrat Forrer aus Zürich, Mitglied der radikal-freisinnigen Partei, ist zum Bundespräsidenten für das Jahr 1906 gewählt worden. Die Pforte kapituliert. Eine am 12. Dezember erlassene Note der Pforte nimmt alle in der Kollektivnote der Großmächte ent haltenen Forderungen an, darunter auch das Finanzreglement, und sagt, daß die Pforte sofort nach Einstellung der ergriffenen Maßregeln der Mächte dem Generalinspektor entsprechende Befehle geben

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.08.1916
Umfang: 8
«elte S- Vkr-1« MtttWdM -LS. «ugust 191S strckße v: Derri k, ZtmmSr, Villa Gladona, lchastswohUung, v sofort zu vermieten. 69 RathausstraßeS: Zwei schöne Wohnungen mit 3, event. 4 Zimmern, Elektr., GaS, Wasserleitung, aus Maitermin billig zu vermieten. 1V6 Gamper-Haus, Kaiserstraße 16: 3. Stock, 1 Zimmer mit Küche und Zubehör an kinder lose Partei ab September, eventuell später zu vermieten. 157 Villa Heimkehr, neben Rathaus: Eine kleine Wohnung, S Zimmer (davon 2 Süd zimmer) und Küche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 19.04.1923
Umfang: 6
Seite 2 Der Tiroler' Donnerstag, den 19. April 192?. Aus allen Teilen Kroatiens strömten am Sonntag die Anhänger der kroatischen repu blikanischen Bauernpartei in Agram zusam men, um an der von ihrem Parteiführer ein berufenen großen Versammlung teilzuneh men und von Stjepan Raditsch den Bericht über die politische Lage entgegenzunehmen. Ein großer Teil der Rede, die Raditsch in der unter freiem Himmel abgehaltenen Ver sammlung hielt, war den Verhandlungen mit Pasitsch und der radikalen Partei

Ausschreitungen begin gen. hat sich verschlimmert. Präsident Obre- gon hat namentlich eine Aufklärung der nä heren Unistände verlangt, unter denen bei Soledad de Doblado General Salvino Gar cia und vier Soldaten getötet wurden. Es beißt, daß die banden in Vera Cruz mit Waffen und Munition versorgt werden und daß sie über 150l) Bewaffnete verfügen. MMWNl. t Der neue Direktor des „Avanti'. Mai land, 19. April. Zum politischen Sekretär der maximalistischen sozialistischen Partei wurde Nobili gewählt

unpas sierbar. Der Sturm suchte auch die Küsten striche des Stillen Ozeans he'm. Er scheint sich von den Tropen bis nach den ari.tischen Gegenden erstreckt zu haben und hemmen die Schiffahrt. t Rumänien gegen die neue Verfassung. Am Sonntag veranstaltete der Block, beste hend aus der nationalen und der agrarischen Partei eine öffentliche Versammlung gegen die neue Verfassung und überhaupt gegen die Regierung. Nach Schluß derselben kam es zu leichteren Zusammenstößen mit den Truppen. * Das größte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.08.1923
Umfang: 4
. Promonade. A.'ds., 8 Uhr abends: Diner im Palasthotel zu Ehren der Teilnehmer. Zulveisung der Etappen» preise. 9. ds., 5 Uhr früh: Start zur dritten Etappe vom Sportvlatz aus. Von der Faschlskenparlel. Wir weiden mn Aufnahme folgender Mitteilung gebeten«: „Das Direktorium der Faschistjensektion Meran hat am i.ds., abends, eine Sitzung gehalten und dabei grundlegende und Derwaltungsfragen behandelt, wobei folgende Beschlüsse gefaßt nnirden: 1. ein Lokal als Sitz der Partei muß sofort eingerichtet

werden? 2. an die Presse ist von jeder Sitzung ein Komn'unique über die gefaßten Beschlüsse auszugeben; 3. Ansu<l)«n um Aufnahme Sn die Partei werden behandelt und dabei das Krite rium Im Prinzips gutgeheißen, daß auch italie nische Staatsbürger deutscher Nationalität in den Faschio cmfgfenvmmeni werden können«: 4. indem es den Wunsch der Generalversammlung zum seiniaen -macht, beschließt d'as Direktorium, bei den Behörden darauf zu dringen, «damit durch eine Untersuchung in der Schulfrage (ital. Mittel schule

Be schlüssen sonor Partei unterrichtet wird. Selbst- verständlich müssen wir uns die «Freiheit vorbe halten, gegebenenfalls unsere Stellungnahme zu bekanntgegebenen Punkten und Beschlüssen zu präzisieren. lNette Bedienung. Bergsteiger, die am ver gangenen Sontnag ins Ulken gingen und gegen 11 Uhr im Walbumger Hos in St. Walburg, der noch geöffnet war, einkehrten, wurden kurzer hand vor die Türe gesetzt mit der Bemerkung, u!m diese Zelt gibt's nichts mehr. Der «Fall ist um so krasser, als selbst Gäste

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