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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 13
Datum: 16.09.1893
Umfang: 13
bei dem k. k. Waldaufseher zu Steinach eingesehen und das zur Ernte bestimmte und markirte Holz in den Reichsforsten Pataster und Trins in Augenschein genommen werden. Die gewinnbaren Nutz- und Brennholzsorten werden mit folgenden Stockprcisen ausgeboten: Im Neicksforst Pataster: Scheitholz I Prügl I. „ „ II- „ . Ast- und Gipfelholz „ Für Sagholz, und zwar: I. Klasse . 4 bis gm lang und 22 bis 30 cm mitt lerer Durchmesser: Fichte 3 fl. 10 kr. Lärche 3 fl. 70 kr. II. Klasse 4 bis 8 m lang und 31 bis 3K cm mitt lerer

Durchmesser: Fichte 4 fl. 40 kr. Lärche 5 fl. 30 kr. III. Klasse 4 bis 8 m lang und über 3K cm mitt lerer Durchmesser: Fichte 5 sl. 70 kr. ! Lärche K fl. SV kr. IZ. Im Trinser Neichssorste: weiches Scheitholz I. Sorte per rm» 50 kr. II- .. „ »30 kr. Prügelholz 1. „ „ „ 35 kr. „ „ II. » i» ^ Ast- und Gipselholz 5 kr. Stecken 2 bis K m lang und bei 0'1 m ober dem Abhieb 4 bis 7 cm stark per 10« Stück 40 kr. Stangen und zwar: Schwache 7 — v m lang und 0 1 m ober dem Ab hieb 8—9 ein stark per 100 Stück

3 fl 50 kr. Mittlere 10 —12 na lang und 0 I m ober dem Abhieb 10—12 cm stark per 100 Stück in fl. Starke 12 —14 m lang und 0 I m ober dem Ab hieb 13—15 om stark per log Stück 2! fl 20 kr. Bauholz, und zwar: bis zu 30 «m mittlerer Durchmesser bei 8—10 m Länge per lm^ 3 fl. 20 kr. über 10—14 m lang per km^ 3 fl. 70 kr. über 14 m lang Per 4m 2 4 fl. 20 kr. UW-. K. K. Forst- und Domänen-Verwaltung ^Innsbruck, am 12. September 1893. Sorte per rm» 80 kr. „ » »50 kr. ,, » » kr. „ „ „ 30 kr. 10 kr. -8 m lang

^1. „ Ast- und Gipfelholz , Sagholz I. Klasse von 4- mittleren Durchmesser: von Fichten . . fl . von Lärchen . . fl. . Sagholz II. Klasse von 4—8 in lang und 31 bis 3« cm mittleren D.irchmesser: von Fichten . . fl. . . kr., in Worten: von Lärchen . . fl. . . kr. „ „ Zagholz III. Klasse von 4—8 m lang und über ',6 eru mittleren Durchmesser: von Fichten . . fl. . . kr., in Worten: von Lärchen . . fl. . . kr. „ „ L. Im Neichssorste Trins sür: Scheitholz I. Sorte per rm^ . . kr. in Worten: Prngelholz

^1. „ „ „ Ast- und Gipselholz „ „ . . . „ „ ! Stecken von 2 — <> m lang und 4—7 cm über dem » Abhieb p.r luv Stück . . sl. . . kr., in Worten: : Schwache Stangen 7—9 m lang und 3—s cm über ! dem Abhieb per 10V Stück . . fl. . . kr., in Worten: ! Mittlere Stangen 1V—12m lang und 10—12cm, I über dem Abhieb per 100 Stück . . fl. . . kr., in ! 5 j Worten: Starke Stangen 12—14 m lang und 13—15 «m über dem Abhieb per 100 Stück . . fl. . . kr., in Worten: Für Bauholz bei einem Mittendurchmesser

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 16.07.1942
Umfang: 6
vornebmen, diirsen, beginnend mit den Tag de« Schlachten?, ein ganze? Jahr lang nicht mehr die Abschnitte der Lebensmittelkarte für feste Fette. Schweinefette nnd Butter benützen son dern müssen die Karten innerhalb der ersten l5 Tagen nach deni Scblachttag beim Natlonie- rnngsamt der lüemcinde -weck? Abtrennung der «ntsnreck'endAbschnitte varweisen. Die Scale^tungsperiod.' für den Han »gebrauch dauert im k'p-.me'd«n Minier vom I Dkiober 1012 bis Hin; :»l. Mär, 10,0. Die Besitzer müs sen vorder

natürlich die Anmeldung de? Schwell,ebesicn,de? dnvchiübren und beweisen können, stch sie die Schweine ivenigsten? drei Monaie lang gezüchtet haben. Der Züchter mutz auch brsltinnte Mengen an Speck und Schinken (oder Bauctzspecks bei der provinzialen Victz- zuchtstelle abgeben. Die dabei einznbaltcnden Farmalitäten werden noch genau bekanniaegeben werden, lfm Uber der bei der an> 20, Juli fiattiindcn- den Zahlung ermittelte» SchwBuebestaud stet? auf dem Laukendeu zu lein, müssen olle Besitzer

Erlaub»!-stbein eiugebol! wor den ist, Schlachkrinderskellimgen Riv,deranstriek*e finden statt! Ain 10. Juli in Bruuicv: am 17 in Badia: am 15. in San Candida: am 21itt Bolzano: avt 20. in 'Malle?: am 21. in «lnderno: am 20. in Sarentino: am 27. in Lang: am M in Mcrano: am 20. in Raturno: am 00. in Bt allo Stelv'p. Am 1. August in düpi''-' o - 0. in Sitai'dro: am 1. in Balz.rnv. a-n - Brnv.iro: am 7. in Mononll-o: am <5 . in B.l > di Pnsteria: am II. in Metall: am 12. in Ebiusa: am 10. in Bressanone

hervorragend verdient gemacht haben! tzknlätzllch seines ÄnbilLumo fehlte e? nicht an Glückwünschen, Seit 45 Jah ren weilt er schon in unserer schonen Stadt, Er ist noch gesund »nd geht aufrecht wie ein Gene ral einher, Wir wünschen, datz er noch lang« t« unserer OKitte bleibe, Chiiisa. t-2, J„li, (Pom Wetter.) Sn V« letllen Wecke batten wir Heine und gowitte^- re'iche. Tage. Am Freitag nachmittags zeigte da? To-erw imetcr ~7 Grcad E, im Schatten. Ge- : ein »nd zündete. Da? Feuer brannte ile. Doch konnte

wird er doch nicht seinen Hof verkaufen! Nein, er tut cs ganz gewifz nicht, und wenn ünn Vicki noch so schön znredet. Das Heulen möchte ihm kommen, wem, er mir daran denkt, wie er !o viele. Jahre lang als -Bub eine schöne Heimat ans dein Hos v-lipin u>u>, alles immer io recht und gut aoweien bis — ja mahrhafiia, bis die, lheichichie mit dem Neberneben anging und der Pater N2I Itzewalt nichts anderes mehr im Kviu hcrunurua. als seinen Jüngsten .zn verheiraten Aber dann kam doch manche schöne Zeit mil seiner Bicki

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 03.03.1925
Umfang: 6
-!Ws ^u»>Z»dv <1«r alatllcksa nacl» »Ile» Ztatlouvo »nt! »ia»tliot>ou «!o» ^u»lao«l«». lium, t'loroor oto. L«i»vrj>ul>iZ vo» petLvlai»», von r>l»et» ullvn Vvlltsilvl». ^entur ^sr Internat. Leklst^vaHen-Lesellsokutt ^uslcünkte keroitvllll^st^ u. IcostLnIos. Tierfreund und mancher Tierquäler mußte mit den Muskeln Josef Längs unangenehme Be kanntschaft macheu. Ms Feuerwehrmann und auch bei anderen Anlässen hat Äosof Lang mehr Keuschem das Leben gerettet, als er durch seinen «eruf als Scharfrichter ums Leben gebracht

hat. besonders traurig war sein Handwerk während des Krieges... Er wollte eigenltich >gar nicht yenkex werden. Von Beruf aus war er Kaffee« lisder und hatte auch ein Keines Kaffeehaus im U. Bezirk. Bei ihm Verkehrte der frühere Henker ^elinger, der nun Äosef Lang bat, ihin bei sei- nsn Hinrichtungen zu assistieren. Lang hat die- >em Wunsch entsprochen. Als Sellnaer starb, gab es ig Bewerber um den Scharfrichrerposten, doch ^na hatte nicht eingereicht. Man nötigte ihm Ivzusagen das Scharfrlchtercrmt

auf. weil man hatte, wie er als Gehilse SÄ Ingers ge- schickte und doch menschlich mit den Delinquenten umging. Beachtenswert ist das Motiv, das Josef Lang veraulahte, Scharfrichter zu werden. Im ^ahre 1900 wurde die Kindesmorderin Johanna Humsnel in Wien durch den Präger Scharfrich- ter Wahlschlager hiWerichtet. Der Prager Scharfrichter gi-ng so stümperhaft ans Wert, daß ?? ^fer drei MertelstuTKen in Todesguckungen vaste. Die Wiener Blatter nahmen gegen diesen »Skandal einer Abschlachtung von Gesetzes wsgen' Stellung. Lang walkte

mm die zum Tod« Verurteilten vor einem! ähnlichen Beschick be wahrt wissen. Gr hatte sich eins besonders Art o«» Hängen» zurecht gelegt, durch die der To- oeskUnvs abgekürzt würde. So war Joses Lang Ü«tor MMÄn in« WwnMfch« ubsrsHt, ein Henker, der aus Menschenliebe zum Heuker wurde. Die Vtethode der Wohnungsbeschlagnahme u-nd Wohmnigsauforidenmg wird in Wien zu eiuem politischen Kampfmittel. Joder eingereiste Jude bekommt in kürzester Frist durch das Schalten und Walten des Wohnungsamtes eine aiügesor- derte

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 02.08.1901
Umfang: 8
19. August 1901. 10 Uhr vormittags, bei der gesertigten k. k. Tabak-Haupt-Fabrik einzubringen. Im Jahre 1902 werden folgende Mengen be- nöthigt: mm mm in 2000 Stück wciche Bretter 20 dick, 210 breit. 4 lang 3000 „ „ 20 „ 240 „ 4 „ 4000 „ „ „ 20 „ 310 „ 4 „ 500 „ „ „ 26 „310 „4 , S000 „ „ „ 14 „ 170 „ 4 „ 4000 „ „ „ 14 „ 210 .. 4 „ 5(100 „ „ „14 „ 260 „ 4 „ ' 2000 „ 14 „ 280 4 „ 5000 „ „ „14 „ 300 ^ 4 „ 50 „ Träme weiche <» m lang. 15 cm Dnrchm. 100 m^ Obstbaumpfosten (Apfel oder Birn) «0 mm dick

50 m» „ „ „ „ 30 mm „ mm mm m 50 m. tr. Pfosten weiche 33 dick. 4 lang 100 „ „ „ „ 40 „ 4 „ 30 „ „ „ „ KV „ 4 „ 10 „ „ „ lärchene 50 „ 4 „ 200 St. kleine Latten, weiche 30 „ 50 breit, 4 „ 100 „ mittlere „ „ 40 „ KV „ 4 „ 200 „ große „ „ 80 „ 80 „ 4 „ 100 „ 100 „ 100 „ 4 „ l00 120 „140 „ 4 „ 50 Träme. weiche 180 „ 210 „ 4 „ 20 m^ Nußbaumpfosten 00 „ >; „ Pfosten,hainbuchene «0 „ in Ztück lärchene, gut abgelegene Stampfhölzer 4 m lang, 17^17 om dick. Io m. L. hainbuchene Rundhölzer 24 em Durchmesser. 6 m. tr. Zirbelkiefer 50 mm dick

. 40 m2 Brennholz, hartes (gespalten und geschnitten) 27.000 Stück Holzreife, mittlere 2 K m lang. 14.000 „ „ kleine 2 m lang. Die obangeführten Brettersorten müssen gut abge legen. gesund und nicht ästig sein. Die Bedarfsmengen im Jahre 1903, welche als an nähernd gleich wie im Jahre 1902 angenommen werden können, werden dem eventuellen Ersteher vor Ablauf des Jahres 1902 bekannt gegeben werden. Es steht jedem Offerenten frei, auf ein oder zwei Jahre Anbote zu stellen. Die Preise sind im Offerte separat

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 04.09.1920
Umfang: 8
18jdhrig. mit den Standschützen ausaehoben. Ter Vater, vulgo „Poster Dalt'. eine in Ulten und Lana bekannte Persönlichkeit, der ein sehr arbeitsreiches Leben hinter sich hatte — er hatte 25 Jahre lang den Postrerkehr von Lana nach Pankraz und zurück zu Fuß besorgt.- dann, als 1900 d,e neue Ultner Straße fertig mar. den Postwageaverkehr über, nommen und später seinem Sohne übergeben — mußte nun neuerdings durch drei Jahre lang. Eoinmer und Winter, jeden Tag die Fahrt wachen und ist nun überglücklich

, 80 unter der Koltschakregerung gesprengte Brücken werden wieder aufgebaut, und nun kommt es endlich lang *W“ 17) Ferkel 100 fam zu den Heimtransporten. Eine Folge der fortwähren- ^/lebhaft. den Revolutionen ist Lebensmittelmanpel und die Lebensmittelpreise besonders in Irkutsk, eine märchenhafte Höhe. Gfr.« Pfund Butter kostet 2500 Rubel, ein Pfund Zucker 1200 Rubel. In Omsk kostet die Butter dagegen wieder nur 60 Rubel. — Endlich kommt eine -Zn» validenkommission, und am 10. Juli 1920 ist Abfahrt nach Sausei — Aus Anlaß

der Schützenkönig den ersten Schutz auf die Hauptschetbe ab. traf stg aber nicht. « Psenner, Holznagl und Oefele hatten unterdessen schon den Weg zu einem Tisch gesunden, die der Wirt Matthias Nabensteiner auf seiner Wiese unter ein paar Nußbäumen aufgestellt hatte. Es dauerte auch nicht lang, da saß die Gau nerin bet ihnen, und schließlich lud man sogar den Bajazzo, der durstig und gelangweilt vor der Zirkusbude herumlun gerte. zu eineni Glase Wein. Und während es drüben im Schießstand fleißig knallte, gab

eo hier scherzhafte Reden und dröhnendes Gelächter, nnd die Männer klopften der Wabi herzhaft und freundschaftlich auf die bloßen Schultern. Das erregte das Interesse eines großen Mannes mit breitem Ge- licht und knolliger Nase, der sich schon eine ganze Zeit lang in der Nähe der Gesellschaft aufkielt- und. indem er die zum Fernrohr geballte Hand bald vor das eine, bald vor das andre Auge hielt, so tat, als ob er die Gegend bewundere. Als man ihn aber noch immer nicht beachten wollte, beschloß er. den ersten

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
der oberÄsteriveichijschen Raittammer. ivonach a-us Ansuchen fei«nes Kanzler« Dr. Hier. Ba-ldung «dieisem „unser Zoll auf der Töll, so tveylwnd sein Schwager Thoman Hofier 'innege habt, zu fernen Hunden abzulösen' bewMgt werde. „Für sebn leben lang' «soll ihm dieses Amt des Zollners an «der Töll Wgespwchen werden, wogegen er den Pfanidschillmg wohl in gleicher Höhe wie sein Schwager, Wv. feine Schwester (1320 Gulden) zu erlögen habe. Am 1. Oktober 1528 eÄäßt lKlöntbg Fendimimd m Innsbruck Äne Verfügung -an Thoman Ho fers Erben

. Wir hciben den erlsamen, -geleirten, unfern getreuen, Neben Jhero-nymusfen baMmg. unfern TnolWen Kanzler zu urissrm Zöllner «an der Tell sein loben lang aufgienemmen und« Jme dasselb Annbt in hmfüro Innen zu haben und zu «svwigsen bsuvlheni taut unsers «briiefs davumb ausgegangen. «Demnach Empfölhen wür Euch, daz «Jr Jme oder dem, so Ev an sein (statt?) verordnen MrÄet, den «blvmrt Zoll s-ambt den Zolbüchem, RkMter und oll «aiOewn. so uns und dartzugvhört, auf weiland Thoman Hofer hieuor

, Dvctor. Ku(nbg- licher) May(esW) Rat und tiroliifchem Kanzler zu nottuirfft der Ehammer für lehensweyse, so Er hochgeinelter KunWöchsr Majestät zr aus- losung wlöAand Thoman Hosers Zöllner an der TÄl gswesten, «gslasien erben «alt, darumb den gsmeilten Jher. BaMmg Trier K. MaWät Zol an der Tell sein leben lang und nach seinem Abgang seinen Erben verschrieben und ver sichert sein'', laut Quittimg Gntlehengelt entrich tet und befahlt. ren Gemäuer nieveaMickend, -verbrachte auch die Nacht droben und zog

und Kolben vor Burgen, Klöster und Abteien gezogen, sie zu erstürmen und in Brandschutt zu legen. Doch «war damals dieser Aufstand« der „Hörigen' ziemlich rasch niederge schlagen worden, jetzt aber brach er. zehn Jahre lang «unterirdisch «weitergeschwelt, fast in allen deutschen Landen« pW-tzlich mit lodernden Flam men aus dem «Boden wieder heraus, brachte Seltsames mit sich, «denn sogar Edelleute und Städte schlössen sich ihm an. Die Not der unvor bereitet 'überraschten zahllosen Reichsgrafen

) und anderen ohne RÄseM verrechneten «MeNstreüsen mit „Zerung' kam am Ende sVinier Mrvliischen Wirk samkeit 1533 eine ebenlso schjlMrlSge -als lang-- wierige Mission nach Trient und- Friaul, die durch zahlreiche, aber wenig beifügende Akten stücke belegte „VenMMche Handlung'. Nach -einem ersten «Dokument vom 1. April 1533 soll Dr. Balduins auf «den Tag nach Sonn tag Ouasimodvgeniti, also nach dem sog. Wei ßen Sonntag nach -der Osteroktav in Trienl erscheinen und nach der Instruktion der Römi schen «kundglichen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.01.1924
Umfang: 6
, aber M Menge der NledechchWge untevWeid sich am Brenner wesentvich von jener >in der -Umgebung idjes AMbergpÄsfesi, Idvher Laim es, daß die Bren- nerbahn Heuer von, Störungen Wnzjlich ver. schont geblieben' ist. Die Ruhe der Elemente am Arlberg scheint aber nlur von, kurzer Dauer zu sein: schon, zweiü Dage «nach der Wiederaufnahme des WerTchrs auf der Awei Wochen lang, unter- brachen gewesenen ArWerMbahn hemmten Na- »Urgewalten wieder den Betrieb, zwar nur auf kurze Zeit, aber diese Unterbrechung erbrachte

den Beweis,, wie Heichit sich diese imgeheumen Ähneemasfen in Bewegung setzen können. Bald nach bbr Eröffnung der Durchfallet hat eine starke Lawiiine bei Dvkavis die Strecke verÄogit und die Awei Lokomotiven eines Wterzulges völliig vevschlüttet. Die echte Lokomotive entgleiste, der Dittuck des Schjness hob sie etwa zwei Meter hoch empor. Der Hing noch recht MmpiMch ab. os erlitt nur eiiin Beainiter, der Mf der Maschine stand, Quetschungen >ain der Haind, aber der Ver kehr war wieder einen! Dag, lang

nachmittags hier «in. Somit bekämen wir die Wiener Nachmit- tagsblätter — falls fie alle wieder gesondert auf gegeben Werden, möchten, — neuerlich um rund 18 Stunden früher in die Hand als bisher in der Nachkriegszeit. Die elektrische Beleuchtung der Reichsstraße abwärts der Maria Troftkirche war heute früh schon lang vor 7 Uhr abgedreht, oder es hatte dieser Teil Kurzschluß, was aber nicht gut an zunehmen ist, da -die Privatbeleucbtung in, und vor den Häusern dieses Straßen reiles funktio nierte

und verständiger Anwen dung des Verfahrens >gute, haltbare Arbeit ge liefert werden kann. Nicht nur seinste Luxus- > wäre, so-ndern auch 'Loirnpaikte, starke Sportschuhe ^ Waren zu sehen. Die DatuerhafftWeit wurde an bereits stark strapazierten, Schuhen ivorgchüchrt. ^ Verkannt. Am Montag nachmittags ereilte ' einen Berliner Kaufmann, einen exösterreichischen Lsfizier, der seiner Kr.isgsvermundung bozw. deren Folgen halber hier zur Kur weilt, das MißgeWch von Detektivs der Kavab'mieri für einen lang .gesuchten

an 16 Wochen, lang. Die fMknÄMen Gtchevven Weiert»« 1«0.70: damals trat 14 Tage vor Pfingsten >ein so an dauernder Frost ein, daß noch im August an schattigen Stellen der Schnee die Erde bedeckte. Das Getreide reifte überhaupt nicht. Im Sep tember fiel bereits Neuschnee. 1546 hörte man lustiges Schellengeläute aus der See zwischen Seeland und Mecklenburg. Genauere Bestimmungen, setzen mit dem 17. Jahrhundert ein. Doch, wo Zahlen sprechen, verlieren die Berichte den Miz des Originellen. Aber noch nicht ganz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.03.1933
Umfang: 8
Dienstag, den 14. Aìarz 1933, Xl .AlpenzeNvn»' Seite S WWW Bilder vom Sonntag Nicht in der Stadt, nicht auf dem sonnigen Tuncina, auch nicht in den grünenden Tal- oefilden sind sie aufgenommen, sondern in jenem herrlichen Dolomitentale, das vom Lang kofel. von der Sella und den Geistern um standen ist. wo die Dörfer noch zwischen Schnee gefilden liegen und auf den'Skiflächen des vellajoches noch tapfer dem weißen Sporte ge huldigt wird; denn nun heißt es. diese Freu den egoistisch

zusammenfassen, da sie voraus- sichtlich nicht mehr lang« dauern 'werden. Breitete sich, als wir die Stadt verließen, liber Tal und Berge graues Gewölk, das be- züglich des Wetters eher zu Bedenken Anlaß geben konnte, so war, in Ortisei angelangt, die Pracht des Tales in den Glanz und die lichte Freude eines Sonnentages getaucht. Die berühmte Skiwiese in der Nähe der stattlichen Ortschaft lag zwar vollständig! verlassen da und nicht' einmal die nimmermüde Jugend war darauf zu erblicken. Bald «Verden

' zu können. mächtigen Bergwelt, der glitzernden SchnSe- stäche, dem Genuß der Ruhe und der warmen Sonne hin. Bevor die Sonne hinter der Lang- kofelrrand hinabsank, begann es auf der Ab fahrt vom Sella sich zu regen und ein Fahrer nach dem anderen glitt in eiliger Schußfahrt über die steile Strecke und mit weit ausholen den Schritten zur Hütte. Nach einem kurzen Aufenthalt ging die Fahrt der Straße entlang weiter nach Plan, über das bereits der Lang kofel seinen Schatten breitete. Ueber Ortisei lag

-Lang- prung: der Beifall war. den Leistungen ent- prechen-d, sehr lebhaft. Außer den turnerischen lebungen kamen noch einige Gedichte durch Lunge Jtal. zum Bortrag, vorbereitet durch die Professorinnen Terrina, De Giorgia. Saccenti: der Vortrag war gut, doch das letzte Gedicht, patriotischen Inhaltes, wäre, durch einen Avan- guardjsten vorgetragen, besser zur Geltung ge kommen. . ' Die Organisation der Vorführung war eben falls vorzüglich und alle, die daran mitarbeite ten, verdienen volle

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 4 von 6
Datum: 29.04.1943
Umfang: 6
einen Knittel auf den Kopf, daß über den weißen Hals der Pferdes eine rot» Spur rinnt. Der Zigeuner sagt kein Wort, aber er schaut den zornigen Bürger an . . . ein . . . zwei . . . drei Herzschläge lang. Dann reitet' er weiter. Am Graben rande draußen pflückt er ein Wunderkraut und legt es deni Schimmel auf die Wunde. Die ist heil in demselben Augenblick. Da steht ein Wirtshaus an d»r Straße, in dem sitzen sechs Männer, von denen ißt jeder sieben Gerichte. Der Zigeuner naht leise und bittet, man solle

ihm eine Schüllel des Tisches geben. Aber die sechs Männer springen aus und vertreiben den einen. Der schaut ste alle sechs an . . . ein . . . Mei . . . drei Herzsehlnge lang und restet weiter. Draußen in der Allee bricht er ein Aestlein vom Baume, ißt es und ist satt im gleichen Augenblick. — Ein weißes Schloß leuchtet vom Berge, darin sind hundert Gemächer und tausend Kammern. Jedes Gemach und jede Kammer hat ein Dach und eine feste Tür, daß kein Rogen hineinkommt und kein Sturm. „Gönne mir eine Kammer

', bittet der Zigeuner den Schloßherrn, „das Wetter ist rauh, der Abend ist nah, und ich bin alt.' Aber der Schloß herr weißt ihn von dannen: seine Hunde beißen den Schimmel in die Beine und reißen dem Zigeuner den Mantel von den Schultern. Der Alte schaut den Schloßherrn an... ein... Awei . . . drei Herzschläge lang und reitet weiter. Im Walde draußen sucht er eine Höhle, da findet er stille Luft und trockenes Moos. Am Jahrmarkt steht ein Jude, der hat tausend Mäntel. „Gib mir einen Mantel.' sagt

der Zigeuner; „ich geb' dir ein Ringlein von Silber.' Der Jude besieht den Ring und sagt, er sei leicht und nicht von Gold, und der Zigeuner solle von den Mänteln Weggehen. Der schaut den Juden an . . . ein . . . zwei . . . drei Herzschläge lang und reitet weiter. Hinter dem Marktplatz steigt er vom Pferde und läuft neben ihm her. Da wird ihm warm. Jm Sonnenschein glänzt eine herrliche Stadt, die hat hundert Türme und zehn tausend Dächer. Es wohnen viele Leute darin, reiche und arme, gute und schlimme

will nicht und winkt seine - Soldaten. Die fangen an zu trommeln, z pfeifen und zu schießen. Den 'Ziqeuner tris aber keine Kugel. Er hält stille und schaut nu den König und sein Heer an ... ein . . zwei . . . drei Herzschläge lang. Dann bc steigt er plötzlich fein Roß und fängt an z reiten, und der Könia mit seinem ganze Heer dahinter drein. Wie die Jagd hinacl durch das weite Land, kommen alle Leut aus der großen Stadt mit zehntauseni Dächern, es kommt der Jude übers Feld a>' laufen, der Schloßberr birlcht

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Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 28.07.1921
Umfang: 14
. St. Lorenzen, 20. Juli. (Lang, lang ist's her.) Seit Ostern, lieber Volksbotenmann, ist von unserer Gemeinde nichts mehr im Bötl gestan den. Biel und Weltbewegendes hat sich zwar nicht ereignet, aber das eine und andere möchte ich doch nachtragen und twas vom allerneuesten berichten. Gestorben sind Johann Laner, Knecht in Stefans dorf, Anna. Schmer,, ledige Magd. Johann Ober huber, Pecher in Sonnenburg, und Maria Sieger eine Schwester des Altbürgermeisters Franz. Sie ger.. In allerletzter Zeit verschied

nur zum Teil be setzt, die Gasthöse sind leer. Der blühende Frem- denverkehr, der unsere schönen Markt einst aus zeichnete, scheint verschwunden für immer. — Un ter der Trockenheit hat die Talsohle und die sonnig gelegene Talseite stark, zum Teil außerordentlich gelitten, während im übrigen das Jahr stch bis lang gut anließ. Die Heuernte war recht gut, der Roggen verspricht im ganzen einen mittleren Er trag, Grummet und Weizen werden bös, stellen weise fast ganz auslassen. — Unser Schulhaus, zu dessen Bau

mit dem gleichen Tag seinen- Posten an. ; St. Lorenzen, 25. Juli. (Der gestrige Blu- ? ment a g) zugunsten der Musikkapelle ist schön ■ verlaufen und sein Erträgnis dürste nicht schlecht! sein, obschon ein gegen ^5 Uhr einfetzender Re gen etwa eine Stunde lang die Abwicklung des reichen Programms störte, viele Besucher vorzei tig vertrieb und andere, bte aus der Nachbarschaft noch gerne gekommen wären, abhalten mochte. Die Musik der Nachbargemeinden Bruneck und Pfal zen spielten abwechselnd mit der hiesigen

zu werden. Vielleicht vergißt man auch auf diesen Kriegsin validen nicht. Lr«mü» 28. Juli. (Eine lang Verschollene endlich ausgefunden.) Am 20. März 1919 hatte stch Maria Lackner, eine Tochter des hiesigen, pensionierten Gemeindefettetärs von Bruneck entfernt und seither hat man nie mehr etwas von ihr ge hört. Jetzt endlich hat ein Zufall Licht in diese dunkle Sache gebracht. Ein Brunecker Bürger begab sich nämlich yor einigen Tagen mit seinen zwei Kindern aus das Teffeiberger-Alpl und wählte zur Rückkehr

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 24
Datum: 31.03.1900
Umfang: 24
, muß die Leute reden lassen. — Der Radler fällt nicht weit vom Rad. — Läute recht und scheue Niemand! — Wo ein ' ein Wirt ist, sammeln sich die Radler. ! Die Hinrichtungsart des Scharfrichters Lang. Der kürzlich zum Nachfolger Selingers ernannte neue Wiener Scharfrichter Josef Lang hat Kürzlich zum erstenmale seines Amtes gewaltet und den Zigeuner Held in Rudolfswert hingerich tet. Bekanntlich wurde gegen Art und Weife, wie die Hinrichtung der Juliane Hummel in Wien durch den Prager Scharfrichter

Wohlschläger vor genommen wurde, in der Oeffentlichkeit und in Gerichtskreisen großer Unwillen laut. Scharfrichter Lang hat sich für sein Amt eine eigene Hinrich tungsart zurechtgelegt, um ans möglichst schnelle Weise den Tod des armen Sünders herbeizuführen. Nach der Art Längs entfallen vor allem die peini genden und abstoßenden Fesselungen. Scharfrichter Selinger hatte seinen armen Sündern die Füße gefesselt, indem er um diese einen ziemlich starken Strick schlang und dann festknüpfte. Willenbacher

, die beiden Seyfrieds und auch Selinger fesselten ihren Verbrechern die Arme mittels Ledergurten, welche über beide Arme, Brust und Rücken liefen, an den Leib. Außerdem wurden mittels starken Seilen die Hände oberhalb des Handgelenkes kreuz weise gebunden. Scharfrichter Lang läßt Füße und Arme der Verbrecher vollkommen frei. Nur die Hände werden, wie znm Gebete gefaltet, ober halb der Handgelenke mit einer feinen schwarzen Seidenfchnur gebunden. - Dadurch sind die Pein lichen Vorbereitungen

, daß sich die Postbehörde zu dieser Ansicht in einer alle Zweifel ausschlie ßenden Weise klar äußern würde. Alpine Rettungsgesellschaft. Zwischen der Alpinen Rettungsgesellschaft in Innsbruck und der Section Bozsn des Oesterr. Touristenklubs sind laut „Boz. Ztg.' Verhandlungen wegen Gründung einer Filiale der obigen Körperschaft für Deutsch-Südtirol im Zuge. Eine Bahn über den Arlberg ist geplant ; sie soll 15 Kilometer lang werden und nur im Sommer in Betrieb sein. Die Steigung würde bis zur Höhe von 1803 Meter gehen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.02.1937
Umfang: 8
sollen! Vielleicht hatte er auch gar iiicht richtig gesucht, aus einer dumpfen Vor ahnung, oder aus Bequemlichkeit, oder einfach weil sein Herz^ das ganz in Stärke ruhende, bis lang nicht gesprochen hatte. Zu den großen Anlässen — Preiskegeln, Stif tungsfesten, Sautänzsn und dem alljährlichen Fa schingsball — hatte er der alten, ebenso wie die Köchin noch vom Vater übernommenen Kellnerin -ine Aushilfe gedungen, die wieder ging, sobald die überarbeit getan war. Einmal, als die Re- tordsau

zum bitteren Ende zu bringen. Sein sonst lang samer Verstand arbeitete scharf und schnell und stellte ihm die Folgen unbarmherzig vor: wenn er nun nach rückwärts nach dein fremden Handgelenk faßte, sich den ganzen Kerl über den Kopf schwang und ihn richtig auf den Boden ausschlage» ließ... er sah ihn förmlich daliegen, Wirbelsäule, Rippe», Arme nnd Beine gebrochen, Augen verdreht, Blut, Zähne und Haare überall — das Bild war so grausig, daß er aufstöhnte und sich lieber noch ein wenig würgen ließ

. Doch da flog neben ihm die Kammertür auf. Marie, noch ganz angezogen, rief von der Schwelle aus: „Was ist denn da los?' und war mit einem Satz neben ihm. Er ha.te noch Zeit, sich einen Ge danken lang seines Nachtgewandes zn schämen, dann wollte er, da es nuu sein mußte, den Bur schen da hinten fertig machen — dach er kam nicht mehr dazu. Es klatschte fürchterlich. — „Wenn das Ohrfeigen sind, dann helf Gott!' mußte er uiiivilltürlich denken. Da lösten sich scbou die Hände von seinem Hals, ein willenloser

aus dem 1<l. Jahrhun dert, die sich auf dem Weg nach Verona befanden. Beide trugen, der heimischen Mode gemäß, sehr hohe Kragen. Unterwegs will sich der eine, Gio vanni, nach einigen Mädchen umsehen: aber durch den hohen Kragen gehindert, tut er das ungeschickt, und fällt lang hin zum Ergötzen der Mädchen, die schon über seine und seines Freundes sonderbare Kleidung gelacht hatten. Als er glücklich zwischen den vier Wänden seiner Herberge sitzt, läßt er seinem Zorn gegen die verrückte Mode, die die Menschen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
in der Grafschaft Sussex war nur wegen seiner kostbaren Gemäldesamm» «, sondern auch wegen seines kostbaren Gestüts mit, aus dem zahlreiche bewährte Rennpferde orgegangen waren. Unter anderem auch der iby .Sieger „Lady Diana', er derzeitige Schloßherr, Sir Ernest, siebenter lang von Holloway, hatte im Südhang des öst- vom Schloß sich hinziehenden Flusses eine mu- Mige Hindernisbahn anlegen lassen, auf der, àers vor den großen Fuchsjagden, die er zu Galten pflegte, Wettbewerbe stattfanden, die besten Reiter

aus, und oesonders sicher fühlten sie sich, weil sie ein Flugzeug zu >rer Verfügung hatten. Aber gerade das Flugzeug, das sie über all die gefährlichen Wüstenstrecken hinwegtragen sollte, wurde ihnen zum Unheil. Bei einer Notlandung brach der Propeller, so daß die drei Goldsucher in ihrer Einsamkeit hilflos allein blieben und nach einem Ausweg suchen mußten, um unter Umstän den unter Einsatz ihres eigenen Lebens irgendei nen Polizeiposten in der Lasseter-Wüste zu errei chen. Drei Tage lang irrten die Goldsucher

und stopfte seine Jacke in die Höh lung, um auf diese Weise das Zerstörungswerk des Windes zu verhindern, damit das Loch im Flügel nicht noch größer wurde. So gelangten sie mit dem letzten Tropfen Benzin zu einem Posten der Steppenpolizei. Als sie dem Beamten von dem heldenhaften Entschluß Whelans erzählten, alarmierte man von der Polizeistation aus vier Flugzeuge, die systematisch das Gebiet absuchten, in dem Whelan zurückgeblieben war. Zwei Tage lang dauerte diese Suche, dann fand man den Helden schwack

. In dem Schweigen, das dem lauten Krach eine Sekunde lang folgte, drehte sich die unbekannte Frau mit der roten Mütze zu Gratarol und stellte sich vor: „Gennariello.' Er hatte ein bartloses, längliches Gesicht und traurige blaue Schassaugen, die gut zu dem weh mütigen Blöken seiner Stimme paßten. Er war keine alte Frau, sondern Herr Genna riello, ein Sänger auf Zsteisen. vi Nachdem Dora Matratzen und Kissen durch wühlt, alle Decken umgeoreht, das Bett mit der eifrigen Hilfe des in Eile neuerlich herbeigeholten

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Lienzer Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 28.08.1943
Umfang: 6
Lsits 4 — Lolge ö? .Lisn-sr Leitung- Lamstag, 23. August 194Z VOI^k'^^SIK In dsr Ltadt spricht man okt vom vsr- soklaksnsn Oork und dsm Oörklsr, dsm man vorurtsilsvoll allsrband kulturelle lvlängel andicktet, wird mit Vorliebe aas musikali- soke Verständnis abgesprooben. Wsr solcks Llrteile källt, beweist, dak sr das dörklicbe Leben nickt kennt. I^lebr als dsr Ltädtsr bat dsr Landmann Linn kür Lang und Xlang. Osn ganzen lag, namsntlick zur Lommsrzsit, sokwingt sin krokss ?önsn übsr dsm Lands

?lat^ gsnommsn, bsginnsn ciis Ivlusikcintsn mit inrsr ^usik. Ois lugsnä laüt siob an cisn ?Iäncisn unci vsrsuolit ^u tan^sn. Ois Lrv/aobssnsn ssbsn v/ürcisvoll 2u. ^.ll^u lang 6ausrt ss nickt, cia löst siob bier unci ciort ein ?ärobsn unaukiällig aus cism I.ärm un6 Irubsl, um sinsn rukigsrsn Minksl auk^ususbsn. Ls Isklt niolrt an^.us- wakl. Lntlang 6sr I^ornäsksr bilÄsn liol- lsrbüssks stimmungsvolls Kulissen. A.usb clas Lslcl bistst ssins Vorzüge. Oas (Zsirsicis ist gssoknittsn, untsr

- dsn, ist der Ltrsit wisdsr gssoklioktst, und nun gebt es krobbswsgt bsimwärts. Lins Ltunds spätsr brsitst siob dis dlaobt- rube entlang dsr Oorkstraks. Lang und ülang sind vsrklungsn; absr dis IVlusik gsbt trot^dsm wsitsr! Osnn jstüt beginnt doob srst das riobtigs ländliobs Kaobtkon- 2srt: Im Oorktsisb czuaksn dis Lräsons, ciak ss nur so knarrt, und das ^Isimobsn summt sein lledoben . . . bändliobe I^Iar- monien kindsn sbsn nis ikr Lnds und wsr bsbauptst, dak das Landvolk ksinsn Linn babe kür sis

hatte nicht darauf geachtet. Er hatte weiter gefunkt und zu helfen versucht. Jetzt mußte er die Hände sinken lassen, der Apparat schwieg. Mühsam stand er auf und sah sich Plötzlich einem riesenhaften Heizer gegen über, der mit wildem verzweifelten Lachen nach seinem Rettungsgürtel griff und ihn zu stehlen suchte Ein heftiger Kampf entspann sich. Philipps taumelte und blieb sekunden lang ohne Bewußtsein. Sein Kollege Bride suchte ihn, fand ihn nicht, nicht mehr lebend. Er hatte bis zum Letzten ausgehalten

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
» 1 ' ■ * U m..r n)!*U.*HK*f »(.«AfJifrtffrtM S<te (V4ifon„ •«.*« imX Xns P/*rm (ftm Xrtrfi utrfif Pazeid guten . Fuhrlohn macht zusammen 687 sl. 18 fr. nnd in .3 Fässlern 8 Yhren 1 Pazeid Prantwein zu 65 fl. 30 kr. macht zu sammen 529 fl. 27 kr. Sodann wurde Andre Hoftr .selbst und mit seinen untergebenen Pevsohnal in zwey Mahlen an Zöhrung und Stall zu- samen schuldig baar 299 fl. 22 kr. Der Blak Comandant Lang wurde auch auf des Hofers Ordre in mein Hauss ein quartiert mit ganzer Berpflegung,? und hatte an Zöhrung zusammen eine Schuldt

hatte das vertragen. Aber der Pi'inktliihkeit. Seit er die Brigade Auf Anschaffung des Comandant Lang da war plötzlich ein neuer da,' ein sehr .führt, chat zum Beispiel der-Proviant' wurden 15 Sack Salz nach Gardolo .ge- nervöser Herr. Der fuhr wie. von per offizier des Stabes den Befehl, unbe- fchikht, macht zusamen 170 fl. 30 kr. Tarantel gestochen hoch, als die ihm noch kümmert, um die Gefechtslage Punkt 12 und in 3 Säck Pfund >1163 schöne Trendl unbekannte Ordonnanz buchstäblich bei- Uhr das Mittagessen

,'Lautenbichler!' — „Herr Leutnant, mttd'.v ghorsamst. jetzt hast di schon Wig'setzt in Kuhdreck!' elbst, Lang. Rabeiner, Torggler, Frisch inann und die im Zusammenhang damit gemachten Fuhren nach, Gardolo und Trient. Bon diesen rein geschäftlichen Auszeich nungen hebt sich ein bestimmtes geschicht liches Ereignis ab: die Belagerupg Lei- ningenS im Schloß von Trient durch die Franzosen, zu dessen Befreiung auch der Mondscheinwirt beitragen' muß. Cr ent lohnt zu Nevis (Lavis) die (Spione) aus dem Kastell

, hat aus die schmählichen Versprechungen Ottos, die an sich schon Verrat am Lande bedeuten, diesem die Hand gereicht und jede 5)itse zugesichrrt zur Erreichung der deutschen Krone. Das war .die Einzige Art und Weise, mit welcher der Welse Otto vielleicht noch aus den Thron kom men konnte, es war aber auch die einzige Art und Weise, durch welche es ihm ge lang, deutsche Lande in maßloses Elend zu stürzeft, ganze 5)erzogtümer zum Ab fall zu bringen uitd Blut statt Korn zu -säen. Walther von der Bogelweide sieht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.03.1944
Umfang: 4
zu ihrem Sonntagsausflug gerechnet haben. In dem Maße, als Stimmung und Beifall zunehmen, wächst auch dir Gebe« . freudigkeit der Sänger. Ihre Schar ist zwar klein, aber sie sind wunderbar aus einander einge unaen und al» wirklich« Könner lassen i« sich nicht lang« Wen. ja sie kommen ogar vorgebrachien Wün- scheu nach und auf ihren Gesichtern spie- gelt sich mit dem Schalt und Frohsinn, den Ihr Singen rundum aufgeweckt^hat. die Freude an den reizenden Liedschöp- : fungen und — mehr als berechtigt — am eigenen

, schnof ~ Meran. — Am Freitag, den 10. März, verschied im städtisckstn Krankenhaus der bekannte, heimische Bildhauer Blasius Mayrhofer im Alter von 74 Jahren. Die Wiege des Verstorbenen stand.auf dem Blertelhof in St. Walburg in Ulten. Rach dem Besuch der Botksschule in Al» gund kehrt« er 12 jährig wieder aus seinen Heimathof zurück, bis es ihm. der regste Freude am GchNitzhandwerk hatte, ge lang, im Jahre 1888 nach Bozen zu kom men und dort die Fachschule für Holz schnitzerei zu besuchen. Dort lernte

sie aus der kritischen Lage befreit werden. Es wird ausmerksam gemacht, baß der Steig ent lang der Seilbahn stellenweise sogar ge- sährlich ist. Zur dringenden Beobachtung verdunkle gewissenhaft! Kein Lichtschein darf nach außen dringen. Je- der Lichtschein kann in der Dunkelheit ans viele Kilometer vom $eind erkannt wer- den. Leben und Eigentum wüsten ge schützt werden. Gebt dem Helnd keine Anhallspunkle! verdunkelt korgsül.tgt Das Rundftmkprogramm Am Diensteg, Fr. Schlünders. Heldentod. In den Abwehrkämpscn

. Für den Bruchteil einer Sekunde versuchten seine Hände sich an- zuklammerN, dann ftü^ie der große Kör wassers. per hinab in die Glscyt des Schrauben- Eine Sekunde lang stand Harald wie betäubt an der Reling. „„Hallo, hierher... zu Hilfe!' schrie Glenn, der sich mühsam ausrasste. Harald lah, daß twel Matrosen in die Nähe des Ruderbaufes gekommen waren, angelockt durch das Rusen. „Nehmt den Mann fest!' rief Glenn und schleuderte mit einem Fußtritt die Maschinenpistole über die Bordwand. Ec hat einen Passagier

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1928
Umfang: 8
, dann die beiden Henkersknechte von wüstem Aussehen und der Scharfrichter Lang mit einem schwarzen Halbzilinder, Salonrock und schwarzen Hand schuhen. Hierauf folgten die Delinquenten, Battisti mit auf dem Rücken gefesselten Händen und in Sttäslingskchidung, hinter ihm ging der Profoß im Range eines Feldwebels, eskottiett von zwei Soldaten mit ausgepflanztem Bajonett. Dann kamen hinterher mehrere Offiziere und Auditore, sowie ein Militärgeistlicher, dessen Beistand ^ Battisti ab- gelehnt hatte, und den Schluß

von Trient, als wolle er Abschied nehmen und ruft mit lauter Stimme: „Evviva Jtalia!' „Evviva Trento italiano!' (Es lebe Italien! Es lebe das italienische Trient!) In diesem Augenblick stürzep sich die beiden Henkers knechte auf Battisti und heben ihn zum Richtpflock in die Höhe. Hinter diesem steht der Scharfrichter Lang, der dem Verurteilten die Schlinge um den Hals legt, worauf die beiden Henkersknechts Battistis Körper nach unten ziehen. Plötz lich reißt der Sttick und der bewußtlose Körper Batttstis

fällt herunter. Er wird von den beiden Henkersknechten aufgefangen und in die Höhe, gehoben, worauf ihn Scharf richter Lang neuerdings esne Schlinge um den Hals legte, und nach etwa 15 Minuten der Militärarzt den eingettetenen Tod feststellte. Man bedeckte das Gesicht und den Oberkörper Battistis mit einem Linnen und der Hornist blies ab, nach dem ein Gebei verrichtet worden war. Hierauf wurde die Justifizierung Dr. Filzis vollzogen, der im Gegensatz zu Battisti ganz gebrochen war. Nach den beiden

Hinrichtungen wurde auf vielfaches Bitten dem Zivilpublikum der Zuttitt zum Kastellhof ge stattet, wobei sich unter ungeheurem Zudrang die wider lichsten Szenen abspieften. Die Leute schnitten den beiden Gehenkten von ihrep Sträflingskleidern die Knöpfe ab und rissen Stoffitückchen aus den Kleidern, um einen Talisman zu bekommen und der Scharfrichtex Lang machte mit den Henkersknechten die Honneurs und verkaufte kleine Stücke des abgerissenen Strickes Battistts um den Bettag von einer Krone. Die Nachfrage

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