,? die i Gegensätze hart ^aufeinander stoßen Mld nicht seitens durch den Fanatismus, mit dem! mqn 7 auf? beiden -Seiten-kämpft, bis zu persön lichen Jnvektiven, sich steigern,, zeichnen^ sichdie von sder,d«ttschsreiheitl?chen. Partei, einberufenen Versammlungen, wie diesauch/Baron Kurt v. Gobd e g g in terner Schlußansprache in Mals anerkennen^ Settmte — durch -ruhige Sachlichkeit und klare? Objektivität aus. Freilich mag dies cmch inz dem-Umstände-begründet sein, daß hier erfahrene, gewiegte Politiker
, wie Dr. Christo-- m anno s, eingreifen, während auf der anderen Seite-Leute das Wort führen, die größtenteils iwch :übex. das Stadmm eines Politischen Dilet tantismus nicht hinausgekommen sind. Wer auch die. ?Parteitendenzen selbst werden cur dieser Er scheinung nicht ohne Schuld sein. In-beiden kleri kalen Lagern arbeitet man hauptsächlich mit poli tischen Schlagworten, die Widerspruch und wieder Politische Schlagworte erzeugen, wahrend das Programm der deutschfreiheitlichen Partei auf reellen
der deutschfreiheitlichen Partei die vollste Ge wissensfreiheit zu üben, jeden nach seiner Fasson selig werden zu lassen, unddie fremde Meinung wohl bekämpfen und. zu überzeugen suchen, ihr aber sonst die Achtung nicht zu versagen. Die Wahlaktionen der deutschfrttheitlichen Partei wer den unternommen, um mit der Wählerschaft in Fühlung zu treten, vorhandene Mißverständnisse zui klären und Gegensätze?zu ebnen; die Ver sammlungen der klerikalen Parteien dagegen tragen gar zw deutlich den-Stempel von habsüch tigen
- Eroberungszügeiu an sich^ finÄ Wahlag-i- tatiomen ini des Wortes schlimmster Bedeu tung,, auf Stimmenfang berechnet, geeignet, die Mißverständnisse nur zu schüren und die Gegen sätze' in der i Wählerschaft zu erweitern. Da ist es eben kein Wunder,' wenn es hier ganz anders zugeht, wie dort. In Glurns fand am Samstag abendÄ im Hotel „zürPost' eine sehr zahlreich besuchte Ver sammlung statt, in welcher der Kandidat der deutschfreiheitlichen Partei, Dr. Th. Christo- m'annois, der in Begleitung, von zahlreichen
des Pfarrers Schönherr, der als Oekonom-am besten imstande fein werde, die wirtschaftlichen^ Inter essen des Bauern zu vertreten, und widersprach der Behauptung, daß. er als „Wilder' nichts Ersprießliches wirken könnte. Er meinte, schon durch eine Kontrolle der Parteien wird er einen wohltätigen Einfluß auf ihre Tätigkeit ausüben können. Nicht ganz w ruhig ivaren die Gegen- aussührnngen des Kooperators Karner, der zuerst aus einer vom konservativen Hauch be einflußten Liste die Verdienste! dieser Partei