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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.12.1948
Umfang: 8
werden. nicht Frontgeist nach dem Ersten Weltkrieg. Auch damals began- neu alle reaktionären Verbände ihre Existenz so harmlos, die Teilnehmer solcher Veranstaltungen merkten meist gar nicht, wie sie langsam zu Werk, zeugen zur Zerschlagung der demokratischen Re publik wurden. Darob nun großes Gezeter in der Presse- plantage der OeVP. mit einem drohenden Hin weis auf die kommenden Wahlen, bei denen sih die am Wiedersehen verhinderten Eismeerfronr- Heimkehrer daS Vorgehen des grauslichen Helmer schon merken

mit der Aufgabe betraut und die Arbeit setzt ein. Di« Berechnungen begin nen: Jeder Buchstabe, jedes Wort, Zeilen und Ab sage. Zwffchendexde, Hinweffe, der Raum für die Bilder wird auf den Millimeter genau berechnet und festgelegt. Der ungefähr« Aiffwand an Papier, an Kosten für Druck, Klischee und Bildmaterial muß ermittelt werden. Mles Wissenswerte der Welt wird mittel- und rMmittolbar in Stichwör tern erfaßt. Ein Stab von MitaröeÄecn beginnt das Werk: Biologen, Geologen, Mediziner, Ge schichtsforscher

, Geographen, Astronomen, Philo- sophen, Sprachwfffenfchaftler, Literaten, Mitglie der der Akademie bildender Künste, Rechts- und StaotswWnfchaftler ^beginnen ihre Tätigkeit, schreiben unermüdlich, in kürzester Form und für jeden verständlich, die Erklärung der Stichworte auf den kleinen Laiufzebtel. Vom Stichwort zum Werk In der Redaktion des Lexikons wird alles über- arbeitet, einem gleichmäßigen Stil angepaßt, die Artikel gehen in die Setzerei, zum Druck. Das reichhaltige Bildmaterial wird aus Museen

als nur eins, bedeutet es nicht hundert und tausend, im Guten wre im Schlechten . . .? Erde über Länder und Meere, Fragen und Ant worten. Das Lexikon muß den modernsten Ansprü- chen genügen, es muß tatsächlich neu und er schöpfend sein. Schon fft der Eindruck des Ganzen für den Beschauer ein völlig anderer, die Art'kel sind zu Hanpdmamffkri pten znfammengefaßr. im mer wieder sind Korrekturen, eine ungeheure Ver antwortung lastet ans aklen Mitarbeitern, denn sie wffsen,' ihr »Werk dient allen Menschen

zur Erfül lung einer der wesentlichsten Voraussetzungen im L««ben, der Bildung und: »Bildung ist Macht!" Der Einband wird entworfen, er Muß anspre chend und haltbar sein, das Werk wird doch jahre lang, täglich fast stündlich gebraucht. Es ist ein unentbehrliches Nachschlagewerk für jedermann. ; Eines Tages liest man unter den 60.000 Stichwör tern, die auf 600 Seiten verteilt sind und zum bes seren Verständnis von zahlreichen Tabellen, Bil dern- Landkarten unterstützt werden, in Lew Volkslexibon

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Der Arbeiter
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Seite 6 von 10
Datum: 05.12.1923
Umfang: 10
will, sondern seiner eigenen Kraft vertrauen zu können glaubt, so erstickte Leonhard auch jetzt den rettenden Gedanken in seiner Seele. Er trat in eine behagliche Stube, deren Hausrat von Wohlstand zeugte. An den Wänden hingen einig« dunkle Oelbilder, schwere Schränke mit kunstvoller Arbeit bargen den Reichtum selbstgesponnenen Leinenzeuges, die Bänke waren mit weichen Polstern belegt, die Stühle mit Schnitz werk versehen nnd der gedeckte Mittagstisch mit einem ge würfelten Tuche aus der Fnggerschen Weberei

mit Festigkeit und Wärme. „Ich danke Euch für diese Stunden, in denen mir mein vereinsamtes Herz wieder frisch und lebendig wurde, wie winterliches Erdreich, das die Frühlingssonue bescheint und sprossen und keimen macht! Weiß Gott, ein einsamer Mensch ist ein armer Mensch, an dem die Freu den des Lebens unverstanden vorübergehen, nnd der, werk er eben nur für sich lebt, ungeliebt bleibt und sterbend von der Bildsläche verschwindet, wie ein Stein, der in der Tiefe des Waffers versinkt, oder wie Rauch

'., sondern allen Katholiken, die mit ihrer Kirche leben wollen, wird das Werk willkommen sein. — Die PsalmerrÜber setzung von Athanasius Miller O. S. B., d.e als ü. Bändchen der Sammlung in der 5. bis 19. Auflage erschienen ist, kann dasselbe Lob für sich beanspruch«». — Dem Leben mit der Kirche soll auch Erich Prztzwaras „Kirchenjahr" dienen. Der Untertitel „Die christ liche Spannungseinheit" deutet das Eigentümliche des Büchleins an: die Lösung der Gegensätze in einer höhe ren Einheit. Das gedanksntiese Werkchen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1892
Umfang: 8
wir CiS zu schreien haben?' Die Lösung dieser Frage besteht darin, daß die Pfeifen nahe am Ende eine Seitenöffnung haben, welche durch ein Balgventil mit Windzuführung (pneumatisch) geschlossen werden können, wodurch (ähnlich einer Flöte) aus derselben Pfeife zwei Töne, natürlich nicht zugleich, hervorgebracht werden können. Der ganze Mechanismus funktionirt ausgezeichnet. Das Werk hat das aufschlagende Kegel-- ladesystem, Spieltisch, 10 klingende und ein eigenartiges Kollectiv-Register. Die Register

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

werden kann. Die Spielart ist auch beim vollen Werk eine sehr angenehme. Dies bewirkt eine pneumatische Maschine, welche für das Hauptwerk in Anwendung gebracht wurde. Zur Revision und Prüfung dieses Werkes wurden folgende Fachmänner berufen: Jgnaz Mitterer, Domchordirektor in Brixen, Wunibald Briem, Stadtpfarr-Organist und Orgel-Revident in Feldkirch, Ernst von Werra, Münsterchordirektor und erz bischöflicher Orgel-Revident in Constanz, endlich Karl Ludwig Ziegler, Domorganist in München. Die Prüfung des Werkes wurde

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

ein Präludium von hübscher musikalifck-er Klang wirkung. Hierauf wurdeu die Gäste eingeladen, auch ihrerseits das neue Werk zu besichtigen und zu erprobe». Da die Anzahl der Gäste eine sehr große war, war es leider nicht möglich, daß alle sich hören lassen konnten. Es spielten noch die Herren: MusikvereinS-Direktor Pembanr, Pfarrchorregent Obersteiner aus Kufstein, Propst Mitterer, Chordirektor Villunger und Frl. Cäcilie L u tz. Man konnte sowohl von Seite der Revisoren, als auch der Gäste nur eine Stimme

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 14.07.1900
Umfang: 10
Schulstube als Nothkirche diente. Am 25. Mai 1371 fand die Grundsteinlegung in feierlichster Weise statt. Sechzehn Priester ümgabett im gottesdienstlichen Festgewande den Bevollmächtigten hoch würdigen Herrn Alois Bamhakl, Decan von Kastel ruth, und eme in Wolkenstein nie gesehene Volksmenge war aus nah und fern herbeigeströmt, um an der ^ schönen Feier theilzunehmen. Unter dem auffallenden Schutze Mariens, der man ^ «ine neue Wallfahrtskirche baute, schritt das Werk rasch und ohne Unglück vorwärts

. Baumeister Rudiseria aus Mtxi brachte in der kurzen Zeit von zwei Sommern die im gothischen Stile geha tene Kirche fertig — und das Werk lobt den Meister. Es sei hiemit nicht gesagt, dass die in Anwendung gebrachte Gothik ganz correct und fehlerlos ist; namentlich wäre innen eine tüchtigere ! Ausführung des Gewölbes sehr zu wünschen. Immerhin ist der Bau als gelungen zu bezeichnen und durch reisende Kunstfreunde staunen, in einem Hochthale ein ivlches Werk zu finden. ^ Der Boden ist aus Marmor

ihrer interessan ten nnd hochaktuellen Darbietung allgemeines Interesse wachruft, andererseits einen schätzenswerten Beitrag zur Culturgeschichte von Oberammergau liefert. Jetzt, nachdem das ganze Werk vor uns liegt, werden wir erst dessen voller Schönheit gewahr und müssen wir gestehen, es ist ein literarisches Erzeugnis, das uns mit jeder Seite mehr die Liebe und Sorgsalt erkennen läist, mit welcher Verfasserin und Verleger an Seit' 7 demselben gearbeitet. Es cxiitiert kein zweites Werk

umsomehr, alK^ dasselb? das einzige Werk ist, welches Bilderdarstellun gen aus den diesjährigen Passionsspielen enthält. Eine Serie von sehr schönen Vollbildern nach photographischen Aufnahmen von L. Schweyer in Stuttgart bildet einen Hauptschmuck des Werkes und macht dieses noch wert? voller. Wir können dasselbe nur wärmstens empfehlen. Die katholische Kirche ««serer Zeit ««5 ihre Diener i« Wort «nd Kiid. Band II : Die katholische Kirche in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, der Schweiz und Luxemburg

, herausgegeben von der Leo-Gesellichast in Wien. — Im 23. Hefte des vor genannten Werkes finden wir auf dem Umschlage eine Anzahl Besprechungen abgedruckt, die zeigen, dass daS Werk in allen Gegenden die freundlichste, zum Theil begeisterte Ausnahme findet. Prälat Hülskamp m Münster in Westfalen nennt die Arbeit „ein wahrhaft monumentales Erzengnis mit vortrefflichen Bildern und nicht minder vortrefflichem Texte.' Der gewiegte Kunst kritiker und Schriftsteller Dr. Popp in München sagt: „Es steckt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 28.04.1955
Umfang: 12
zwischen dem weltbekannten Geschichts professor Toynbee aus London und mehreren Universitätsprofessoren Innsbrucks. Dabei erklärte Universitätsprofessor Pivec: „Jede Epoche steht unmittelbar zu Gott. Jede Zeit hat ihr Gutes, darum möchte ich nicht vom Verfall einer Zeit sprechen, jede Zeit hat ihre Aufgabe (nach Banke)“. Prof. Toynbee, der ein zehnbändiges Werk über die Weltgeschichte geschrieben hat, pflichtete der Meinung Prof. Kramers bei, wenn er sagte: „Weltgeschichte schreiben

Schindler, Kennelbach, und der Elektra, Bregenz, beides Großbetriebe, die in ihrer Branche zu den bedeu tendsten Österreichs gehören, ist Dr. Fritz Schind ler als eine markante Persönlichkeit im Wirt schaftsleben bekannt geworden. Jedoch neben sei. ner erfolgreichen Tätigkeit als Industrieller hat Dr. Fritz Schindler auch mehrere Bücher verfaßt, unter denen besonders das im Rascher-Verlag, Zü rich, erschienene philosophische Werk „Das Leben“ Aufsehen erregte. Dr. Schindler überrascht sowohl

, am 10. Mai, 10 Uhr, in Gnadenwald bei Hall bei Jo hann Platzer, Tunninger. Die Landeslandwirtschaftskammer möchte die Bauern dieser Gemeinden und der Nächbargemeinden einladen, an diesen Vorführungen teilzunehmen. Pflanzenbauabteilung, Landmaschinenreferat trische Turmuhr, 8000 S für das elektrische Läut werk und 50.000 S für den Umbau des Kirchen rainweges vor. Für den Wohnungsbau im ehemali gen RAD-Lager sind 168.000 S vorgesehen, des weiteren 5000 S für die Erstellung eines Ortsver- bauungs

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 04.03.1944
Umfang: 6
-gestrebt, Zegeben wurden, ^ haben osten ver Warum sollen wir d« über das Meer kündigt, daß der „neue.br'^en zwan- fahren, um die einzige Großmacht zu ÄüW/„^^sEr sein wird als der von vernichten, dl« unser Wohl will und die «erMles. _ ' ( . um . .... ^ einzige Wehr gegen den Bolschewismus wurde und di» asiatischen Horden ist? Niemand msen gfmgl, dan. wenn di« DeustMn wird mir einreoen, daß ich ein Gott ge- syeni^ Alonnle langer ayHgehalten hm- .fälliges Werk tue dadurch, daß ich das len. FmnkrÄch

England zusam men- Werk meiner Hände und m«ine techni- wären. Dieses Wat werden die schcn Errungenschaften den barbarischen Deustchen aushasten. Horden zur Hilfe sende, deren einziges Ziel ist. oas Volk zu vernichten, das der Menschheit das Beste an Kunst, Wissen- schaft und Musik geschenkt hat. So denkt der amerikanische Soldat und Aus der Provinz Bozen i Vetdunkelungsaeiien 4. Mär, 18.24 bl« 5. mär, 6.31 Uhr 5. Ma^ Hs S. Wtz 6.31 Uhr vsr Scmunlsr «Iss VoUrslüUsvemlrss ^ 'T 1 *** ** *' oft

körperlicher und geistiger rische ihren 80. Geburtstag. Die Jubi larin. die ihre jungen Jahre in Wien ver brachte. ist seit über 40 Jahren hier in ßen gehen, dann bringen diese selbst durch Meran ansäßig und erfreut stch eines großen Bekanntenkreises. Ihrem Gatten, dem Tischlermeister Franz Poul. schenkte sie in glücklicher Ehe 4 Kinder. . • Meraner Helmaibühne »Der Meine! dbauer' Demnächst bringt die Meraner Heimat bühne Anzengrubers 'bekanntes Bühnen werk „Der Me i neid bau er.' Die Titelgestalt

des Matthias Ferner wird diesmal vom bekannten heimischen Schriftsteller Otto Mayr verkörpert ihren persönlichen Einsatz jedem Volks genoffen vor Augen, dast das Vylkshilfs» werk getragen ist von der starken Idee der Volksgemeinschaft. Der Sammler kommt nicht.' um «in« spende zu erbitten, er kommt das Ge- wiffen eines jeden Volksgenossen rvachzu? rufen. uM jeden Volksgenossen und jede Volksgenoffin in die Gemeinschaft der ozialen Tat zu stellen. Denn das Volks- lilfswerk ist der sichtbare Ausdruck

gestattet, - Um den GpirlkSrper nicht untM werden zu lassen und dt« vorhandenen Kräfte den nach kÜnMerischer ^Betreuung mrlanmnden Volksgenossen dienstbar zu. machen. Wen ich die Düsseldorfer Bühnen > ln Mitestem usmobe am Werk, und-Wehrmachtsbetreu ung' um und unternahmen danehefl zadlreiche Ahstechergastipiel« in and»«'vsmbardierte Städte- Di« Düssechorser, Bühnen, betreuen mit diesen Fahrten, die bis nach Luxemburg reichten, einen so großen Kreis, daß es bald Schwierigkeiten bereitete, auch einen nor

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 16.01.1945
Umfang: 4
. 15—iß: Melodien ans romantischen Opern. 16—17: Die KapePen Hans Busch und Traversa- Schoener spielen. 17.15—18.30: Kurzwei' am Nachmittag mit der Kapelle Willy Ste uer und Solisten 18.30—18.45: Wir raten mit Musik. 19—1930: Der Zeit- spieges. 19.30 — 19 45: Frontberichte. 20.15—21: „An die Sonne'. Lieder von Loews Schumann. Schubert. Reger. Cornelius u a. 21—22: „Beethoven. Leben und Werk.' Sendung der neuen .. Re he: Jugend in Bonn. Manuskript und läufer stört jedoch die Widerlager der Leitung Heinrich

Eine neue Sendereihe im Refchspro* Karikatur war der Privatdozent Sepp gramm. die am Dienstag beginnt, wür* Hubers. Vorzügliche Leistungen wa- digf Werk und Leben des kämpferi- ren ferner der Herr Regierungsrat des sehen Beethoven und beleuchtet die Dr. Vinatzer und Mama Häßler, Zusammenhänge der entscheidenden gespielt von Tina Schäfer. Marianne Ereignisse seines Lebens mit seinem Kirchlc ebner würzte die dank- musikalischen Schaffen. Die erste Sen- bare Rolle der Babette Bonholzer mit düng zeichnet

ihm. daß in der Kunsthalle eine Gedächtnisaus stellung des Toten aufgetan sei und er möge sie dorthin begleiten. Auf dem Wege erzählte sie ihm dann, was sich in Briefen wohl nur schwer und unvoll kommen hätte sagen lassen: Sie kannte den Bildhauer aus dem Hause ihres Va ters. Und einmal hatte sie gehört, wie er zornig auf die kleine Stadt schalt. Er hatte ein Bildwerk begonnen, ein nacktes Mädchen, dessen Modell ge storben war. Es war ein Werk, an dem sein Herz hing; er hatte os „Sehn* sucht' genannt. Und nun stand

zusammenbeißen müs sen. als sie die Kleider abstreifte und auch sonst waren meist die Stunden schwer zu ertragen. Man würde sehr bald müde und der Mann hatte beses sen gearbeitet, als wüßte er. daß dies sein letztes Werk bleiben würde. Er hatte es vollendet. Und dann war er Soldat geworden und er war kaum draußen gewesen, als ihn der Tod auch schon geworfen habe. Sie schwieg und auch Theobald Schreiter wußte nichts zu sagen. Er hätte sich geschämt, jetzt nach dem anderen zu fragen, seinen Zweifel

. und das zu sammengetragene Werk, darin Hände lebendig blieben, die derweil ln einem Soldatengrab vermoderten, rührte ihn doch seltsam an. Eine Beklommenheit schnürte Ihm die Kehle, wie vor einer großen Entscheidung, da führte Um das Mädchen vor das letzte Werk. Er erkannte es sogleich. Es war heller Stein und das Mädchen, das darin ein zeitloses Leben gewann, hat te sich zu einer großen Gebärde auf gereckt Hände erblühten wie «da leerer Agedabia) als Panzerunteroffizicr schwer verwundet und ist am 8. Mai 1943

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 03.06.1939
Umfang: 16
: 10 Frontsoldaten. Kamerad — ich suche dich. Wie«: 10 Johannes Brabms: Trio für Violine, Violoncello und Klavier A-Tnr, nacb- gclasicncS Werk. Prag: 10.15 BlaSkonzerk. Pretzburg: 10.10 Bintte Musik und Gesang. Krakau: 10.50 Musik- fest. Lnrrmbnig: 10.15 linier»-Konzert. Pari» 19.15 Sckmllpialtcn. Stratzburg: 10.10 Ballcttniusik auf Schallplatten. ———Berlin: «.15 Ein lnintcr Mclodienkranz. ETel Danzig: «.15 Fiins Frauen lim Wittrisch. Frankfurt: «.15 Orrhesterkonzert. Hamburg: «.30 In buntcr Folge. Ein nmsikal

: «.15 Siuttgart. spielt auf! .Konz. d. gr. Fnukorih. Ltg. Gvrlich. Brünn: 20-10 Aus Großmutters 2ttbm». Skabarctt-Hörfolgc mit Erimieruugeii in Wort und Lied. Beromünster: 20.50 (Basel) Virtnosc Violimnusik. Brüssel: 20 The Fairh- Quecn. Oper von Purcell (nach Shakespeares Sommcrnachtstram»). Lurcniburg: «.45 Uittcr- ImltungSkottzcrt. SottenS: A Konzert. —«—Hau,bürg: 21.30 Lndwig van Bccihovc»: K/S 11. Shmphouie E-Dur, Werk 21. Ltg. Röder. I» TKIri .Kgl,,: 2L20 Beliebte Schallplatte» (Industric- Srhallpl

Eiffelturm: 20.30 Orchcsterkonzert. llllga: «.15 Ovcrnmusik. Tonlousc: «.30 Overettenmnsik. «.45 Ländlube Tanzmusik. BeeSkau: 21.15 Beethovens Klaviers,',late». Dentschlandsenbrr: 21 Musik am Olbend. Königsberg: 21.15 Zur llnterhalttmg. Miin- chco: 21.40 Reger: Introduktion, Passacaglia und Fuge. Werk 06, gespielt von Ludwig Kusche und Lud wig Scknniedmeier auf zwei Flügeln. Stuttgart; 21.30 Kammer!»,lük. Melnik: 21 Tanzmusik. Brünn: 21.10 Volkstümliches Konzert. Beromünster: 21.« Konzert. Brüssel: 21.15

. 10.15 MNich. Strauß: Sonate für Violine und Kla- mXdt Hier. Cs-Tnr, Werk 18 . Deuischlandsender: 19.15 Tanze a»S aller Welt. Frankfurt: 19.30 Der fröhliche Lautsprecher. Leipzig: (9 Die Wehrmacht singt. München: 10.15 Volkstümliche Musik. Eine Konzcrtstunde für alle. Stuttgart: 10 Film und Klei», kunst (Jndustrie-SchaUplatten). Melnik: io.lL Blas musik. Pretzburg: 10.30 Tanzmusik. Beromünster: 10.40 (Zürich) Konzert zur Fronlcichiiam. Bubapest: 10.45 Die Lerche, Singspiel pan Lehar. Luxemburg: 10.45

» Opern. Laibach: 21.15 Schallplatten. Luxeui- burg: 21.15 Unterhaltungskonzert. 21.45 Shnchhonie- kouzcrt. Sofia: 21 Kammermusik. Stratzburg: 21 Utttcrlmlttmgsnmsik. ——— Breslau: «.30 Das Leben ist so schön. Tanz. mtMl kapelle. Leitung Walter Güittbcr. Deutsch. smm larrüsendtr: 2230 Kleine Nachtmusik. Ham burg: 22.35 Sväinnisik. Stuttgart: 22.30 Slcif? nnd UnterhattungSnmsik. Wie«: «.30 Egon Kornauth: Klavieranartett l5-Moll. Werk >8. Melnik: «.30 Tanznmsik. Brüssel: 22.10 Schallplatte». Gluck: Frag

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 13.06.1894
Umfang: 8
rend seien, so führt der Vertheidiger aus. dass Werner gar nicht nöthig hatte, die Direktion davon zu ver ständigen, da ja .»m 15. Vormittag schon der Hilf«» montesr Schneider, von der Direktion gesandt, in das Werk zu.Werner kam-und- diesem.Mittheilung.machte von der vorgekommenen Zerstöruiig,dtrÄ>lrp5onlettung. An eine Gefahr konnte er um so weniger glauben, als er dieselbe durch, den Chefmonteur als beseitigt anzunehmen berechtigt war, zumal er dem Rosenberg zum Abzwicken der Telephondrähtc

eine Isolierzange mitgegeben habe. Indem Redner noch darthut, dass, wenn auch Werner das Werk am 16. abgestellt hätte, das Unglück dennoch nicht verhütet und Würtenberger doch getödtet worden wäre, weil Werner den Strom doch wieder über Auftrag des Heinrich hätte einleiten müssen, und dgher die Handlungsweise des Werner gar nicht zum Tode des Würtenberger beigetragen habe, beantragt er für Werner auf Freispruch von der Anklage. Der öffentliche Ankläger, k. k. OberlandeSgerichtSrath P e gger, widerlegt

der herabhängende Draht nicht stromführend sei. Redner kommt denn auf den ihn« impntierten Wider spruch zu sprechen und sagt, das Werk wäre abzustel len gewesen, sobald die Zerstörung des TelephonnetzeS bekannt war; dass Heinrich dieselbe schon am 15. ge kannt hat, ist erwiesen, und hätte Heinrich feine Pflickt gethan, so wäre das Unglück nicht eingetreten. Heinrich ist der Leiter des Werkes; wenn anch die Gesellschaft in Augsburg hinausgeht über die Verantwortlichkeit des K. Heinrich, aber dem Publieum

abzwicken können-wie die anderen, statt denselben einfach nur auf die Böschung zu legen; dies hält der Ankläger noch für gefährlicher, als wenn er den Drahe auf den« Wege hätte liegen lassen, weil man auf den« Wege die Funken gesehen hätte, während man an der Böschung, wo das Drahtend: offenbar M's lag, diese Erscheinung nicht mehr beobachten konnte.'! Auch den Einwand der Vertheidigung, dass das Ab zwicken der Drähte eine Gefahr sür das Werk gewe sen sei, bestreiket der Ankläger uud.'weiSt nach, dass

tS keine Gefahr für das Werk war, und wenn da» Werk dadurch einen Schaden erlitte» habe» sollte, so geht doch die Sicherheit deS PublicumS voraus. , Gegenüber dem Vertheidiger des Werner, betönt der Ankläger, dass Werner die Gefahr kainue; den noch hat er weder selbst das Werk abgestellt, noch auch, wie eS seine Pflicht war. die Direktion verstän diget und die Abstellung verlangt. Zum Schlüsse der Ausführungen apostrophiert er noch den Vertheidiger des K. Heinrich, indem er ihm nachweist, dass die vor populi

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 08.09.1898
Umfang: 8
hat man jede Woche einen sanften mora lischen Zwang, dieses Gebot zu erfüllen, während man sonst wenig oder nichts thun würde. Leider fehlt der heutigen Menschheit vielfach die Opfer willigkeit; darum sollte besonders die heran wachsende Jugend in der Opferwilligkeit und in der Atmenliebe geübt werden. — Es mögen nun hier die häufigsten, aber ganz ungerechtfertigten Einwürfe gegen die Vin- cenz-Conferenzen kurz widerlegt werden. 1. EinWurf: „Warum wieder ein neues Werk?' . Weil der Geist des Bösen auch immer

neue Waffen und neue List, verschieden nach Zeiten und Orten, ersinnt, um Seelen zu ver- .... ' braucht man mehr Hände und AM, es der auszurotten. Es werden verdeck« fetzen'mus?^ dem' man gute echW- ^ ^''kiurf: „Warum gerade die gn- k-S-Auferenzen bevorzugen?' WeilsieMB uche Werke der Barmherzigkeit in sich schlich» ? N- sind gleichsam eine Magd für alles! M -cnneenz- Conferenz unterstützt die Amen: »rk Barmherzigkeit. Man betet am Beginne,» Schluss der Sitzung: Werk des gemeinsaM Gebetes. Man hält

eine fromme Lesung! M der religiösen und sittlichen Belehrung. M» empfängt viermal gemeinsam die heiligen SM' mente: Eucharistisches Werk. Man WH A Seelen zu retten: Werk des Apostolates. W verbreitet gute Bücher und Schriften - WelkM guten Presse. Man wirkt für Lehrlinge Alter: Sociales Werk. Man versorgt Werk der Kinderrettung. Man Saut versc Zufluchtsstätten: Werk Ar die Mal Blinden, Unheilbaren. Wir finden in der ferenz Platz für alle guten Werke. . ^ s, Einwur,- .I» m,-r» <?-«' bestehenden Gemeinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 31.12.1924
Umfang: 10
noch Schwierigkeiten, die sich bei der Legunig der Leitimg im fremden Gemeinde- gebiet ergeben dürften. Dabei wird zuge gen, daß die zuletzt angeschlossene Gemeinde Narurns ein gutes, durchaus verlähliches Licht besitzt, dessen Kosten nach dem Vorge- '->a!en freilich nicht niedrig sind. Es bleibt nun m<i/ts arideres übrig Äs entweder das alte Wert in Göflan zu oergrö- Kern. oder bei anderweitli-ger Verwertung desselben, «n neues, größeres Werk zu bauen. Nun gehen aber in dieser Hinsicht die An schauungen

auseinander. Auf der einen Seite möchte man das alte Werk in Göflan vergrößern und auf der anderen Seite ist man für den Bau e«es neuen, allen Anforderun gen entsprechenden Werkes. Diesem letzteren Projekte steht, wie man allenthalben zu ver nehmen Gelegenheit hat, airch die Mehrheit der Bevölkerung am sympathischesten gegen über, wobei folgende Erwägungen als be stimmend gelten können: Gadacht ist der Bau eines neuen Wer kes in Dei-bilni^ung °nit der bestebenden Ho^hdruckwasserleiking, die heute

durch Jahrhunderte zur Gän^ überlassen war. Die völlige Verzinsung und Amortisa tion der Baukosten des neuen Werkes dürsten bei dem in Aussicht fte>he>nden AnWuß der > Kaserne usw. sehr bald schon gedeckt werden ! und das Werk bei zunehmendem Licht- und Kraftbezüg sicher rentabel wenden, so dsß» das neue Werk einen Ueberschuß abwerfen würde. Voraussetzung hiefür wäre für die Ge meinde, daß sie die „übliche Überschreitung' der berechneten Baukosten bei der Vergebung der Arbeiten und Lieferung der Maschinen

aus ein bescheidenes Maß einzuschränken sucht. Eine mäßige Steigerung der heutigen Lichtpreise, die nur um die HAste höher sind als vor dem Kriege, werden wir frevwMg aus jeden Fall in den Kaus nehmen müssen, ob wir selbst bauen, oder den Strom von auswärts begehen. Die normalen Voraussetzrmgen, die eine Gemeinde berechtigen, ein neues Werk zu errichten, scheinen in unserem Falle gegeben. Diese für die ganze Gemeinde so hochwich tige Angelegenheit wird den Geineki^emis- l schuf, in nächster Zeil beschäftigen

. Hoffent- l'ch kommt es einmal zu einer endgültigen Entscheidung. Daß mit dem alten Werk« nicht länger weilergewerkelt werden tann, findet auch darin seine Bestätigung, daß laut Gomeündeauslchvßbeschlnß — wie bereits im „Landsmann' berichtet wurde — keine weiteren Neuinstallationen mehr vorgenom men worden dürfen. Die neu«, bereits unter Dach gebrachte groge Kaserne rvird im kom menden Frühjahre vollendet und vom Mili ar bezogen werden, wofür eine bedeutende Lichtndgc?de angefordert

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1908
Umfang: 8
berichten die Jnnsbrucker Blätter, daß die Tiroler Kaiferjäger-Regimenter beabsichtigen, aus Anlaß der Jahrhundertseier im Jahre 1909 auf dem Berge Jsel einen modernen Restaurationsbau mit einem großen Konzertsaale, einer schönen Glas veranda und einem Aussichtspavillon auszuführen. Der Bau soll dort erstehen, wo sich jetzt das Werk zeuggebäude befindet. Die Pläne, welche vom städt. Baurate Klingler stammen, wurden bereits dem Ministerium vorgelegt. Die Genehmigung voraus gesetzt, wird mit dem Bau schon

des raffinierten Petroleums neuerlich um eine halbe Krone, d. i. auf 27 Kronen ab Oderberg, zu erhöhen. Merkwürdiger Patriotismus. Ein Bei spiel, wie in Oesterreich der Patriotismus gepflegt wird, liefert ein Vorkommnis, das in i!en letzten Tagen bekannt wurde und dem kurz folgender Sachverhalt zugrunde liegt: Aus Anlaß des 60jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers gibt die Verlagsfirma Max Herzig Comp, in Wien unter Mitwirkung hervorragender Autoren ein großartiges Werk heraus: „An Ehren und an Siegen reich

', das alle bedeutenden Ereignisse Oesterreichs und der Habsburger-Dynastie schildert, also sür das österreichische Volk bestimmt ist und einem rein patriotischen Zwecke dient. Das Werk erscheint in einer Kaiserausgabe zum Preise von 2400 Kr., einer Fürstenausgabe zum Preise von 500 Kr., einer Salonausgabe zum Preise von 150 Kr. und einer Volksausgabe zum Preise von 50 Kr. Das Protektorat hat der Kaiser selbst über nommen. Darum ist es um so unbegreiflicher, um so unglaublicher, daß das Werk nicht in Oesterreich

Buchdruckgewerbe nicht leistungsfähig genug, um solch ein Werk würdig ausführen zu können. Und doch weiß jeder halb wegs mit den Verhältnissen Vertraute, daß dieS nicht der Fall ist. daß die österreichischen Buch drucker in der Leistungssähigkeit ihren reichsdeutschen Kollegen vollkommen ebenbürtig sind, und zwar sowohl betreffs der Ausführung als auch betreffs der Preise, obwohl auch in diesem Punkte in An betracht der nicht gerade geringen Verkaufspreise des Werkes nicht hätte geknausert zu werden brauchen

es dann in der Hand gehabt, dieses skandalöse Vorkommnis im Wege der Presse und durch andere Mittel der großen Masse deS Publikums mitzuteilen, damit diesem über das „patriotische' Unternehmen die Augen geöffnet worden wären. Gegenwärtig werden massenhaft Prospekte versandt, um sür dieses in Leipzig her gestellte „patriotische' Werk in Oesterreich Abnehmer zu gewinnen. Todesfall. In Innsbruck wurde am Mitt woch der im 84. Lebensjahre verstorbene ehemalige Bauzeichner Herr Franz Hut er begraben; er war ein 48er

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 20.02.1885
Umfang: 8
haben, zusammen also zwölf, mit je einer Gruppe von einfarbigen, scheinbar plastischen, sehr anmuthigen Putten (Kinder^estalten). Die vier mittleren Gruppen stellen die vier Jahreszeiten d.ir. die acht Seitengruppen die Künste d^r Musik, Dichtung, Malerei, Bildhauerei und Architektur, die Wissenschaften der Geometrie, Astronomie und Geschichte. Jede Gruppe ist an den Werk zeugen kenntlich, mit welchen die Putten hantieren. Mit den Zwickeln wechseln zwölf Lünctten, von denen zehn für. Fenster verwendet

und reicht durch das erste Stock werk und das darüber gelegene Mezzanin; sein Licht em pfängt er durch sehr große Fenster der westlichen Schmal seite, zum Theil auch durch die Fenster der Lünetten. Seitdem auch jene Abtheilung des Palastes an die kaiserliche Post vermiethet ist, wo dieser Saal gelegen, wird derselbe lediglich als Durchgang zu den seitlichen Amtsstuben benützt und ist die meiste Zeit des Tages offen. Meines Wissens ist noch nie ein Kunstfreund be anständet worden

, welcher die so dargebotene Gelegen heit benützte, um dieses monumentale Werk Knollers zu sehen, zu studieren und zu geuießen. Jüngster Zeit ist aber das Telegraphenwesen mit der Post vereinigt worden und es ist zu befürchten, dass, wenn nur auf die Bedürfnisse dieser Aemter gesehen wird, der beschriebene Kunstschatz der Höhe nach abgetheilt und so, wo nicht vernichtet, doch ausS äußerste gefährdet und dem Anblicke dauernd entzogen werde. Doch die Regierung insgesammt sorgt auch für die Kunst, als eines derwichtigsten

Huber, o. ö. Professor der „österreichi schen Geschichte an der Jnnsbrucker Universität, hat sich zur Aufgabe gesetzt, das Entstehen und die Fort entwickelung der Monarchie der Habsburger und der in ihr vereinigten Ländergruppen darzustellen. Er war bemüht, eine Form zu finden, welche geeignet wäre, die weiten Kreise der Gebildeten, die sich für Geschichte interessieren, wie die gelehrten Fachmänner zu befriedigen. Für erstere suchte er das Werk durch Weglassung ermüdender.Details und kritischer

seine Aufmerksamkeit zu gewendet, so dass sein Werk den Schlüssel zum Ver ständnisse der gegenwärtigen Vorgänge in Oesterreich bilden kann. Der vorliegende 1. Band reicht bis zum Jahre 1273, wo mit dem Falle Otokars II. von Böhmen der erste Versuch, die südostdeutschen Herzog tümer mit Böhmen zu verbinden, definitiv gescheitert war. Der 2. Band, im Manuscript vollendet, wird die Belehnung der Habsburger mit Oesterreich und Steier- mark, das fast gleichzeitig erfolgende Emporkommen neuer Dynastieen in Ungarn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 9 von 14
Datum: 15.05.1897
Umfang: 14
Nr. 18, 38. 72, 77 und 90. Auf alle übrigen in den verlosten 19 Serien enthaltenen, hier nicht besonders auf geführten Nummern fällt der kleinste Gewinn von 200 st- Worn Wücher'tische. Wie wir aus einem uns zugegangenen Prospekt ersehen, hat es die Verlagshandlung Karl Fromme in Wien unternommen, ein Werk auf den Büchermarkt zu bringen, welches berufen ist, eine wirklich längst em pfundene Lücke in der gesammten deutschen Literatur auszufüllen; es ist dies eine Deutsch-österreichische Ziteratnrgeschichte, ein Handbuch zur Geschichte

der deutschen Dichtung in Oesterreich'Ungarn. Dieses Werk ist in der Thal eine Erscheinung von größter Bedeutung und vollständigster Neuheit, denn bisher war ein solches nicht vorhanden.. Die Verlagshandlung darf daher auf dasselbe mit Recht stolz sein und nicht unbegründet darauf hinweisen, daß sie eine verdienstliche Bereicherung im Gebiete des Wissens und der Kunst geschaffen. Dies umsomehr, da zwei hervorragende Fachmänner der deutschen uild österreichischen Literatur, wie Dr. W Nagl, Dozent

für deutsche Sprache an der Wiener Uni versität, und Professor Jakob Zeidler am Wiener Staats obergymnasium (3. Bezirk), die sich dnrch werthvolle Einzelarbeiten im literar-historischen Gebiete bereits rühmlich bemerkbar machten, für das Werk gewonnen ivurden, und diese unter Mitwirkung einer Anzahl von Fachgenoffen die hochwichtige Arbeit sorglich vollenden. 200 Abbildungen im Texte, 15 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt und 10 Fakfimilebeilagen werden das Buch verschönern und erläutern. In dem Werke

Verlage erscheint. Dasselbe verdient also, abgesehen von der ernsten, wiffenscharliche» und dabei aber doch allgemein vorständlichen Darstellung, schon aus patriotischen Rücksichten die weiteste Verbreitung. Das Werk wird in 14 Lieferungen {bie erste Lieferung soll demnächst zur Ausgabe gelangen) 5 1 Mark — 60 kr. erscheinen. Illustrierte Prospekte sind von allen Buch handlungen gratis zu beziehen; sowie auch jede Buch handlung die erste Lieferung zur Ansicht vorlegen und Bestellungen auf das Werk

und dem fcharfblickeitden Metternich, kurz von großen Männern und edlen Frauen, wie die Königin Louise von Preußen und die Kaiserin Ludovika von Oesterreich, machen diesen Band zu einer äußerst interessanten und spannenden Lektüre Wir empfeylen dieses großartig angelegte Werk allen Freunden der Geschichte auk's Neue. bestes diätetisches nnck Erfrischungsge tränk, bewährt bei Magen- n. Darinkatarrh, Nieren- nnd ßlasenkranklieiteii. wird von. den hervorragendsten Aerzten als wesentliches Unterstützungsmittel

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 14.04.1924
Umfang: 8
der Erde von den ältesten Zeiten bis zur jüngsten Gegenwart. Äas Wichtigste» größte» grundlegendste Werk der alpinen Literatur aller Sprachen. Auszüge aus drei über das Werk abgegebenen Gutachten hervorragender Alpinisten: „DaS einführende Quellenwerk, in dem alle Fäden so zusammenlaufen, daß man sie leicht aufgre ifen und in ihre Sondergebiete verfolgen kann. Ein ähnliches Werk ist nicht vorhanden. Das Buch gehört unbedingt in jede Sektionsbücherei. Kurz und gut: VortrefflichW. R. RickmerS

. „Die Eroberung der Alpen ist ein Werk, dem gegenwärtig in der alpinen Literatur nichts an die Seite gestellt werden kann. Zwar gibt es eine Reihe Vorarbeiten, sie w.'rden durch das Lch-leclche W erk weit in den Schatten gestellt. So gibt sein Werk, ein geschlossenes und unparteiisches Bild der Entwicklung des Alpinismus es füllt eine fühlbare Lücke der alpinen Literatur.» Prof. Dr. OskarErichMayer. „Die Arb.it ist eine bis in die letzten Tiefen schürfende, erschöpfende Geschichte der E.ltancklung

des Alpinismus, an die kein anderes Werk auch nur annähernd heranreicht. Es ist eine Riesenleistuuz, die eine stolze Bereicherung nicht nur der deutschen, sondern der gesamten alpinen Literatur darstellt. Ich zolle dem Werk meine unverhohlene Bewunderung.' Heinrich Heß. Preis des Werkes: Luxusausgabe Lire 15V.—, Ganzleinen Lire 13g.—» Geheftet Lire 98.—. Gleichzeitig sind im Hochalpenverlage erschienen: H Alfred Graber» Berge. Fahrten und Ziele. Mit 8 Kunstdrucken nach Zeichnungen von Otto Linnekogel. Preis

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 11.03.1939
Umfang: 16
: 18 Singen und Wandern. BrrSIan: 18.45 Klein« Klavirrransik. Dentschlandsrnorr: 18 Kammermusik. 18.30 Klaviermusik. Frank» furt: 18.30 Tritt gefaßt! Präsentier- ud Parade märsche. Hamburg: 13 Musik und Dichtung. 18.45 Eckmbrrt: Streichguartett G-Dur, Werk 161. gespielt vom Stnib-Quartett. Köln: 18 Wo bist du, Kamerad? iliundiunkappell alter Frontsoldaten. 18.30 Strelch- yuartett, op. 74. Harfengnartett von Beethoven. Königsberg: 18.10 Frontsoldaten. Kamerad — Ich suche dich! Leipzig: 18 Sckiumann

: Quintett in ES- Dur für Klavier, 2 Violinen, Viola nnd Violoncello, Werk 4-4. 18.30 Klasstsche Märsche. Saarbrücken: 13 Große Meister in kleinen Werken. Johannes BrahmS und Hugo Wolf. Stuttgart: 18 Hoskonzert. Wir«: 13 Unsterblichkeit. Vermächtnis gefallener Dichter und Komponisten. London-Regional: 18 Militärkonzrrt. 18.30 Seelleder und Balladen. Monte Ccarrl: 18 Lcickne Dtnsik mlf Schallplattrn. Prag 11: 13 Km» gendeS, klingendes Prag (Funkpotpourri). Berlin: 12.20 Alte Tanzweisen. BrrSIan: 19.05

Ländliche Allerlei heitere Musiken. Köln: 20.10 Die Vollslieser- stmide. Königsberg: 20.10 Avenükonzcrt. Saar brücken: 20.10 Der erste Erfolg! Großes Orchester. Leitung Friß Straub als Gastdirigent. Stuttgart: 20.15 Stuttgart spielt auf! Volksmusik, Lieder und Märsche der Ostmark. Budapest: 20.20 Konzert. Tentschlandsender: 21 Die Berliner Philhar moniker. Leittmg List. Köln: 21 Abeud- konzert. München: 21.20 Kammermusik Beet hovens. Sonate in C-Dur, Werk 102, Nr. 1, für Cello und Klavier. Beromünster

lm sSchaUPlattenstiiraiik. Teutschlaubsender: 20.10 Ruman- *■ Berlin: 21 Tonfilm-Melodien. Kleines Or- i! chester. Leitung Willy Steiner. Breslau: Ju 2 ' ‘ ‘ ' 21.15 Eüy Ney spielt: Beethovens Klavier sonaten: Sonate F-Moll, Werk 57. Sonate As-Dur, Werk 110. Frankfurt: 21 Der junge Goethe (11. Abd). Fliccht in die Berge (Schweiz 1775). Hamburg: 21 Munk auf Volksinstrniiienten. Saarbrücken: 21.30 Volkstänze der Nationen. Wien: 21.20 Bläserkainmer- niusik. Bläservereiniguug der Wiener Philharmoniker. London-illegional: 21 Sitte

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