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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 20
Datum: 30.11.1901
Umfang: 20
und beliebt. Für das übrige Südtirol empfiehlt die christlich sociale Partei in Tirol folgende Herren als Candidaten: WMliezirk Wrücen—Sterzing: Dr. Otto v. Gnggenberg, Arzt in Brixen. Johann Mayr, Pfarrer'in Ridnaun. Wahlbezirk Aruneck—Ampezzo: Dr. Aemilian Schöpfer, TheologieprofessorinBrixen> Reichsraths- ab geordneter. I. Jungmann, Gemeindevorsteher in Sand in Taufers. Wahlbezirk Lienz: Josef Schraffl, Bürgermeister in Sillian, Reichsraths abgeordneter. I. Rainer, g ew. Landtags ab geordneter

Abgeordneten, dem hochw. Herrn Johann Steck, Pfarrer von Margreid, abzugehen. Herr Pfarrer Steck ist ein ruhiger, bescheidener und doch ein energischer Mann, ein klarer Kopf und hat feine Abgeordneten-Pflichten getreulich erfüllt. Er hat die Interessen seiner Wähler eifrig und gewissenhast vertreten; er ist vor seinen Wählern erschienen und hat über sein Verhalten in der ab gelaufenen Landtagsperiode vor uns Rechenschaft abgelegt. Herr Pfarrer Steck ist ein Mattn des Friedens. Als auf der letzten

Friedensconferenz zu Brixen alle Anträge der Christlichsocialen nacheinander von den Altconservativen abgelehnt wurden, hat Herr Pfarrer Steck noch eigens beantragt, man möchte wenigstens im Bozener Bezirke, um dem Wahlkampfe auszu weichen, wie bisher einen Candidaten der christlich socialen und den andern der altconservativen Partei überlassen. Allein auch dieser den Frieden in unserem Bezirke bezweckende Antrag wurde von den Alt conservativen abgelehnt. Der einzige Grund, Herrn Psarrer Steck fallen zn lassen

, könnte also nur der sein, dass er der christlichsocialen Partei angehört. Indes diese Parter ist ja von der höchsten kirchlichen Autorität, vom Papste, als katholische^ von den besten Absichten geleitete Par t e i anerkannt. Wir können also mit gutem Gewissen mit dieser Partei halten und die Candidaten derselben wählen. Auch der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen hat jüngst erklärt: „Meinetwegen können die Leute wählen, wie sie wollen: christlichsocial oder altconseroativ; wenn sie nur katholisch wählen.' Somit

haben wir keinen Grund, von unserem bisherigen Abgeordneten, Psarrer Steck von Mar greid, abzugehen. Wir haben andererseits aber auch keinen Grund, den hochw. Herrn Pfarrer Pirhofer zu wählen. Bis vor wenigen Monaten war er selber noch Anhänger der christlichsocialen Partei und hat ge legentlich der letzten Parlamentswahlen beidemale für die christlichsocialen Candidaten gestimmt. Seit dem ist nichts vorgefallen, was seinen jetzigen Partei wechsel rechtfertigen könnte. Die christlichsociale Partei ist seitdem

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1924
Umfang: 8
Seite 2 «De? Landsmann' Mittwoch, den M, Apni tollegien eingereid, die wieder 1« W»h!kr?isc bilden. Im Gegensatz zu deii ersten repubk- kaniischen Wahlen vom Jahre 1920 wird sich diesmal kein Kan?pf zwischen den Stimmzet- t.'i-Werteilern abspielen, da, wie in Itaken. jcd» Wühler bei der WaA den Staats- Stmrmzettel bekommt, auf weichem die Na me« sämtlicher Parts ion und daneben «nen klein«, Kmeis gedomkt findet in welch letz terem «r «-n Ze«hsn zu machen hat, um fiir die betreffende Partei

zu stimmen. Für je 60.000 erhalten« Stimmen bekonum jede Partei einen Abgeordneten. Die SKrmn- reste im jedem WaiLkoKeg werden zwsmnmen- gezählt und aus dm Wahlkneis übertragen. Dort entfällt wieder auf je 60.000 Stimmen einer Partei ein Abgeordnetor. Aus den hier ve>Ä«ibonden Resten weg wieder die Sumnre gebildet und daraus die Reichskste zusammenMi'teW, und wieder entfällt auf je SV.WV Stimmen seder Partei ein Abgeord neter. Für diese letzte Mandatsve-rteilung ist die Koalition innrerer Listen

25 Parteien Kandida tenlisten auf. Diese gruppieren sich zum Unterschiich von Italien nicht um eine Per son. sondern find wirkliche Parteien gröfz, ren oder kleineren Umfanges. Es sind: 1. Die deutsche Freiheitspartei. 2. Die deutschnationale Partei. 3. Die deutsche Dollspartei. 4. Dos Zentrum. 5. Die christ lich - soziale Bolkspartei. k. Die christliche Dolksvereinigung. 7. Die bayerisch Volks partei. 8. Der bayerische Bauernbund. 9. Die Demokraten. IQ. Die republikanische Partei. ZI. Die deutsche

Arbeiterpartei. 12. Die rheinische Arbeiterpartei. 13. Die Sozialdemokraten. 14. Die unabhängigen Sozialdemokraten. IS. Die sozialistische Ber einigung. IL. Die proletarische Partei. 17. Die Kommunisten. 18. Die national sozialistische Partei. 19. Die hannoveranische Partei. 20. Die Wirtschaftspartei. 21. Die Bodenreformer. 22. Die Haus- und Grund besitzer. 2Z. Die nationale Freiheitspartei. 24. Die deutsche soziale Partei. 25. Die deutsche Partei in Baden. Die äußerste Linte umfaßt Kom munisten

Sozialdemokraten, die unabhängi gen Sozialdemokraten, den sozialistischen Verband. Die Linte gehören an: die Demokraten, welche eine stmcke Presse haben, und die Republikaner. Die demokratische Partei scheint irnmer mehr nach links und rechts an Anhang zu verlieren. Das katholische Zentrum ist die Par le, der Katholiken, die jedoch durch den Aus tritt der bayerischen Bolkspartei und durch verschiedene Kämpfe zwischen ihre» rechten und linken Flügel geschwächt

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 01.06.1910
Umfang: 12
dem Weißen Kreuz, find 3 Wohnungen, bestehend aus je 3 Zimmer, 1 Küche, Keller, 1 Holzlege und Dachbodenkammer sofort unmöbl. zu vermieteu. Eleltr. Licht und Wasserleituug im Hause. 22S Villa Ullagdos: Unmöblierte JahreSwohnung, 1. Stock, be stchend ans 2 Südzimwern, Küche nebst Zugehör au K rubige Partei sofort zu vermieten. ' 242 iiadsdargorstiAsse 40-2 unmöblierte, sonnige Wohnungen, 2. und 3. Stock, bestchend aus je S Zimmeru nebst Zu gehör zu vermieteu. E. Simon, Klavieretablissement, Hotel Stern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 15.03.1910
Umfang: 8
Lueger in Aozcn. Freitag abends hielt der christlichsoziale Derein für Bozen und Umgebung eine außer- ordentliche Versammlung ab, in welcher des dahingeschiedenen Führers und eigentlichen Begründers der christlichsozialen Partei gedacht wurde. Herr Professor Thaler hielt die Gedächtnisrede, in der er Dr. LuegerS LebenSgang in grc^. - Zügen und in ausge zeichneter Charakteristu schilderte. Er verwies darauf, wie Dr. Lueger zweckbewußt seinen LebenSgang führte, wie er unter den schwierig sten

und ander seits dafür, welche Zugkraft die christlich- soziale Partei in unserer Gegend ausübt. Die Teilnehmer kamen auch bestens auf ihre Rechnung. Zur Versammlung waren als Redner erschienen der Präsident des Landeskulturrates Dr. Otto von Guggenberg und Landesausschuß Expositus Habich er. Der LandtazSabgeordnete Hölzl war leider verhindert, da er an der gleichzeitig im Hotel „SchnalStal' tagenden Vorsteherkonferevz teilnahm. Den Vorsitz führte Pfarrer Kößler von NaturnS; als Stellvertreter fungierten

werden, wenn der von der christlichsozialen Partei als Kandidat vorgeschlagen? LandtagSabgeord nete Hölzl als RcichsratSabgeordneter gewählt wird. Landesausschußmitglied Franz Hab ich er er örterte in eingehender Weise die sowohl im Landtag wie im ReichSral erzielten Ersolge der christlich- sozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche von den Gegnern wider besseres Wissen und Ge wissen in die Bevölkerung hinausgeworfenen An würfe gründlich und schlagend unter dem großen Beifall der Zuhörer zu widerlegen. Eingehend be handelte

waren. Einerseits kznnien sich die erschienenen Vorsteher von der allgemeinen Stimmung der Wählerschaft bezüglich der Kandidatenfrage durch Augenschein und als Ohrenzeugen redlich überzeugen und anderseits holte sich der eine oder der andere gründliche Abfuhr auf gemachte Einwürfe. So meinte u. a. der Gemeindevertreter Pnnt von Burgeis, es wäre gut, wenn die christlichsoziale Partei im ReichSrale einen „Spitz!' (!) bekäme, der die Partei kontrolliere. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung

, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzt', sondern einen Abgeord neten zu wählen habe, der ihre Interessen im Verein mit der christlichsozialen Reichsparlei wirksam vertrete. Den weitern Einwurf des genannten Herrn, daß die christlichsoziale Reichsparlei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum geschwächt werde, widerlegte LandeSausschußmitglied Franz Hadicher unter stürmischem Beisall der Versammlung, indem er sagte, daß die Schwächung der einigen ReichS- partei der katholischen deutschen Abgeordneten

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Volksrecht
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Seite 3 von 8
Datum: 16.10.1921
Umfang: 8
von Pros. Sacerdote ins,Italienische überseht. Clara ;')Ctfm.yt$6ot den Gruß der Dritten Internationale und erklärte, die italienische sozialistische Partei treibe seit dem -Kongreß von. Livorno der Reformierung, der Rc'ch- len entgegen. Tie Partei müsse sich frcünachen /von den Elementen, die eine Mitarbeit in der Regierung wünschen. Nur so könne sie in die Dritte Internationale eintreten. S - Hieraus ergriff Trcve s namens der Rechten das Wort/ um die These seiner Gruppe auf Beteiligung

an der Regierung zu verteidigen. Die Partei müsse ge schlossen bleibe». Diejenigen, die ans eine Spaltung hinarbciten, seien Verräter. Die Rede Trevcs. die über zwei Stunden dauerte, wurde mit frenetischem Beifall ausgenommen., ' . 1 L n z z a r i verlangte die Länbcrung der Partei und übte Kritik an der Parteileitung, der' Haltung der De putierten in der Kammer und der Reformisten. Namens der Maximalisten. sprach Cassiamalli, der auf die .Gefahren-hinwies, die Per Partei erwachsen, wenn sie . noch mehr »ach

rechts schwenken sollte. Der Redner verwies weiter auf die Notwendigkeit der Par- leicinheil. Die Partei vor Spaltungen behüten sei gleichbedeutend mit der Rettung des revolutionären Gei stes. Dan» trat der Redner ein für die Schaffung einer Parteileilnttg mit unumschränkten Vollmachten. Der Sprecher der Uiiitaristen führte ans, seine Fraktion schließe sich nieder der Linken noch der Rechten an ,da die erstere keine bestimmte Auffassung von der Pnrteieinheit hätte, die sie ihren Worten nach wünsche

Kviiimniiist.eil verteidigte. Durch seine Rede wurden Tiiniultszenrii hervorgernfrn, die während längerer Zeit andanerteii und schließlich einen sehr heftigen Charakter aiiilähme», als mehrere Kon greßteilnehmer versuchten, den Redner vor die Türe zu stellen. Das Eingreifen des'Präsidenten gestattete de.m Polen, seine Rede zu beendigen, die eine scharfe Kritik an der italienischen sozialistischeil Partei därstellte. Hierauf ergriff der Vertreter der.Konzentrations- gruppe, Mchtteotti, das Wort. Seine Rede fand

starken Beifall. Er trat für die Einheit der Partei «in und verlangte, daß man von Ausschlüssen absehen. und die freie'Meinungsäußerung respektieren solle. Der Direktor des „Avanti', Scrrati, bedauerte, daß der Kongreß allen Rednern Beifall spende. Dies zeige, daß am Kongreß kein scharf. abgegrenzter Ideen- gn'ng bestehe. Er polemisierte gegen Lazzari, der von Moskau den Treniiiiiigsbesehl mitgebracht habe. Er gab der Ucbcrzeugnng Ausdruck, daß die Mitarbeit der So zialisten an der Regierung Italien

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1910
Umfang: 8
Große NWttvttjamnlllW in Mturns. Am 13. März. Man war ganz überrascht über den außer ordentlich großartigenBesnch derheutigen Versammlung trotzdem dieselbe erst im letzten Augenblicke kundgemacht werden konnte. Es dürften gegen 300 Männer in der Veranda des Gasthofes „zum Kreuz' erschienen sein, ein sprechendes Zeichen einerseits, welches In teresse unsere Leute den politischen Angelegenheiten entgegenbringen und andererseits welche Zugkraft die christlichsoziale Partei in unserer Gegend

. Schriftführer war Kooperator Pfaff- staller von Naturns. Der Landeskulturratspräsident und Abgeordnete Dr. Otto v. Guggenberg nahm in seiner gewinnenden und eindrucksvollen Art Stellung zur kommenden Reichsratsersatzwahl und b ewies an der Hand schlagen der Daten, daß sowohl die Interessen des Wahl bezirkes sowie diejenigen des ersehnten Friedens in unserem Lande Tirol am besten gewahrt werden, wenn der von der christlichsozialen Partei als Kan didat vorgeschlagene Landtagsabgeordnete Hölzl

als Reichsratsabgeordneter gewählt wird. Landesausschuß Habicher erörterte in eingehen der Weise die sowohl im Landtage sowie im Reichs- rat erzielten Erfolge der christlichsozialen Partei, wobei er Gelegenheit fand, manche wider besseres Wissen und Gewissen in die Bevölkerung hinaus geworfenen Anwürfe gründlich und schlagt unter dem großen Beifall der Zuhörer zu widerlegen. Eingehend behandelte Landesausschuß Pfarrer Habicher die Angelegenheit der Etschregulierung im Vintschgau, wozu Rittmeister i. P. Stocker wertvolle

der Kandidatenfrage durch Augen- und Ohrenschein redlich überzeugen und andererseits holte sich der eine und der andere gründ liche Abfuhr auf gemachte Einwürfe. So meinte u. a. der Gemeindevertreter Punt von Bnrgeis, es wäre gut, wenn die christlichsoziale Partei im Reichsrate einen „Spitz!' habe, der die Partei kon trolliere. Die Versammlung war allerdings anderer Anschauung, indem sie erklärte, daß sie keinen „Spitzl', sondern einen Abgeordneten zu wählen habe, der ihre Interessen im Verein

mit der christlichsozialen Reichspartei wirksam vertrete. Den weiteren Einwurf des genannten Herrn, daß die christlichsoziale Reichs partei wegen Abganges eines Abgeordneten doch kaum geschwächt werde, widerlegte Landesausschnß Pfarrer Habicher unter stürmischem Beifall der Versammlung, daß die Schwächung dir einigen katholischen Reichs^artei selbstverständlich einer Stär kung der sozialdemokratischen Partei im Parlamente gleichkomme. Herr Sea'patetti von Glurns — politische Ge sinnung hierorts unbekannt

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Meraner Zeitung
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Seite 14 von 14
Datum: 03.04.1910
Umfang: 14
und Dachbodenkammer sofort unmöbl. zn vermieten. Elektr. Licht und Wasserleitung ttm Hause. 225 iotiaonesdelm (Lazag): Uumöblierte ZahreSwohnung, 1. St- - 2 Südzimmer mit Balkon, Küche und Zugehör auf sofort zu vermieten. ?30 Villa l^ragiiof: Unmöbliette Zahreswohnuug, 1. Stock, be stehend aus 2 Südzimmern, Küche nebst Zugehör an rubige Partei ab Mai zu vermieten. L42 8vtilesswnli«vg Xr. 4, HoruuughauS ZahreSwohnnng mit LPreiSnachlaß, bestchmd aus 3 Zimmern nebst Zugehör von der Partei ab sofort oder später

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 16
Datum: 18.05.1907
Umfang: 16
war mit drei Zimmermanns haken an dem oberen Teile befestigt. Durch den Seite2. Nr. 60/61. sichtlich und klar. Es wird einzelne noch immer geben, welche der christlichsozialen Partei Tirols die Existenzberechtigung absprechen wollen ; aber die Oeffentlichkeit in und außer Landes wird nur mehr mit der christlichsozialen Partei Tirols als der katholischen Landespattei rechnen, seitdem die Wahlen einen solchen Sieg dieser Partei gezeitigt haben. Wohlan, es wird jetzt nach den Wahlen wieder wie vorher

die Einladung an die Konser vativen ergehen, sich der christlichsozialen Partei anzuschließen. Wir hoffen, daß die Wahlen viele zur Einsicht und zum Verständnis der großen Aufgaben gebracht haben, die der jetzigen katho lischen Landespartei von Tirol harren. Aus Stadt und Land. Brixen, 17. Mai 1907. ver NiogMeiertage wegen entfällt äie Montag- Nummer. vakür erscheint Sie heutige Nummer, 1h Seiten stark, als voppelnummer. vie nächste Kummer wirck Me gewöhnlich Mittwoch, den 22. Mai, ausgegeben. ilath.-polit

. Mino. Ganz spontan, in der Vorahnung der Aenßerungen der Freude über den sür die christlichsoziale Partei so herrlich ver laufenen Tiroler Wahlkampf, fanden sich am Dienstag gegen hundert Mitglieder des Kasinos zu einer Festsitzung ein. Tatsächlich wurde niemand in seinen Erwartungen getäuscht. Denn die Reden, die an jenem Abend gehalten wurden, warm geeignet, die Herzen aller Teilnehmer höher schlagen zu machen. Msgr. Dr. Maitz eröffnete vorerst die Sitzung mit einer schwungvollen An sprache

, in der er auch den Ausgang der Wahlen in den einzelnen Orten bekanntgab und die Be deutung dieses Endkampfes zwischen den beiden christlichen Parteien des Landes klarlegte. Ihm folgte der für den Kurortebezirk erwählte neue Reichsratsabgeordnete General v. Guggen berg, der das auf ihn ausgebrachte Hoch be scheiden als jener Partei geltend zu betrachten erklärte, der er angehöre. In zündenden Worten erklärte er, für die Interessen seines Bezirkes jederzeit einstehen zu wollen, um das in ihn ge setzte Vertrauen

zu rechtfertigen. Es sprach hierauf Professor Dr. Neßler, der in seiner Rede die herrlichsten Akzente fand, um zum Zusammengehen mit den Anhängern der konservativen Partei zu mahnen, die in Tirol ehrenvoll auf der Walstatt geblieben. Pfarrer Spitaler von Lengmoos feierte unter stürmischem Beifall den „Pfarrer vom Land Tirol', den unvergleichlichen Reimmichl, als den eigentlichen Fahnenträger im großen Ringen um die gerechte Sache, Doktor Schoepfer wies aus den Wahlziffern nach, welch günstige Resultate

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 07.09.1933
Umfang: 8
, diese. . - ^ Programm des heutigen Kvnzerles: « , Großer Ausflug der Parteimitglieder. S. Candido, 3. September. Auf Veranlassung des Zoneninspektors der Partei, C. M. Barbieri, wird die hiesige Fasci« stensektion an» kommenden Sonntag einen gro ßen Ausflug veranstalten, an dem sich auch die Falciosektion mit allen ihren Mitgliedern be teiligen wird. Das Programm ist folgendes: Abmarsch von S. Càndido um 3.30 Uhr, Ankunft bei der Schusterhütte im Innèrfeldtale 7.3V Uhr. Um 8 Uhr Feldmesse. Hernach Abmarsch zur Dtei

durch die alten Kastanienriesen auf die frohe Kinderschar. hernieder. „u Auf Einladung des Direktors des fascistischen . Erholungsheimes, C. M. Sartori Tullio, hat ten sich zahlreiche Vertreter der lokalen Behör den. der Partei, des Frauensascio und mehrere Eltern eingefunden; unter ersteren bemerkten Getreide Aus dem Weltgetreidemarkt herrscht Ruhe. Gegenwärtig sind die amerika nischen Märkte wenig tätig und die Preise wer den davon beeinflußt, doch sind die Rückgänge nnr leicht. Unser Markt

belebt, die Tendenz ist fest. Preise in Milano:! Maiheu 30—32. Grummet .25 -7 -23, Luzerne 22—24, Welzen stroh 13—14. ' Vie h: Die Verhältnisse auf dem Schlacht viehmarkt scheinen sich dem Bessern zuzuwen den. Aus fast allen Plätzen haben sich die Ge schäfte belebt und die Preise um- einige Punkte gewonnen. Insbesondere ist die Nachfrage sür Kälber gestiegen. Für Schweine ruhiger Markt sowohl für Masttiers als auch für Läufer ufid Sauger, keine nennenswerten Preisverschie bungen. Preise in Milano

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 22
Datum: 17.05.1903
Umfang: 22
als ausgeschlossen zu betrachten. Ebenso wenig hat die Regierung Veranlassung, von dem vorgedachten Standplunkt der in dem Antrage der Bahnverwaltung enthaltenen An schauung in der Währungsfrage entgegenzutreten. Dagegen hält sich die Regierung nicht für be rufen, gegenüber der nicht ihrer Kognition unter liegendem-rechtlichen Seite dieser Frage au diesem Orte Stellung zu nehmen.' Die Alldeutsche Bereinigung stellte nachstehende Grundsätze auf, welche von den Ver tretern der Alldeutschen Partei im Deutschen

des Volksrates darf keine in ihm vertretene Partei in ihrer Selbständigkeit als politische Partei ge hindert werden. 3. Jede der im Volksrate zu vertretenden Parteien bestimmt aus ihren in Böhmen ansässigen Parteigenossen fünf zu Mit gliedern des Volksrates, darunter dürfen nicht mehr als zwei Abgeordnete sein. 4. Der Volks rat wählt alljährlich den Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. Die ihm angehörenden Mitglieder jeder einzelnen Partei wählen alljährlich aus sich je einen Obmann und Obmann

ist. 5. Mit den deutschen Volks räten der ander e n Krou läuder ist womög lich jedes Jahr eine gemeinsame Tagung abzu halten: 6: Alle Wahlen und Beschlüsse des Volksrates und des leitenden Ausschusses bedür fen zur Giltigkeit der Stimmeneinhelligkeit; die Stimmen jeder einzelnen Partei gelten als eine Stimme. 7. In der Jahres-Versamm- luug hat der Vorsitzende dem Volksrate über seine Tätigkeit Bericht zu erstatten; von Fall zu Fall sind Mitteilungen an die Presse hinaus zugeben. Zur Ausbringung der Kosten

sind Bei träge von einzelnen Parteien zu leisten und Aluf- rufe an die deutschen Gemeinden und Geldinstitute zu erlassen. Von der Annahme des Grundsatzes, daß - die Wahlen und Beschlüsse des Volksrates und des 'leitenden Ausschusses Mr.dann giltig sind/ wenn 'jede Partei bei der Vornahme der Wahl und bei der Abstimmung vertreten ist und die Wählen und Beschlüsse mit Stinimeneinhellig- keit - erfolgen) mächt die Alldeutsche Bereinigung ihre iTeilnahme! an dem Volksräte abhängig, Tie Alldeutsche -Vereinigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 10.06.1910
Umfang: 12
Villa Lokativ,', Wiukelweg 11: Möblier:« HerrschaftSwohnung mit Küche. Bad, allem Zugchör, für Saison 1910—1911 zu vermieten. ^ 315 vermieten. 337 Villa Nutk: Unmöblierte, herrschastt. Jahreswohnung, 1. St..' mit großem Giebelzimmer ab 1. Sept. an ruhige Partei j zu vermiete». Näheres Hochparterre. - . 341 Xatalla, Grabmayrstraße 4: Im Hochparterre eine > unmöblierte JahreSwohnung wit 3 Zimmer. Küche und Aussicht, tst für nächste Saison zum Alleinoewohuen - ,,, vermittln ?» »??,-»»»» — möblint

an der Elisabetstraße tn Obermais ge legen, für alle Zwecke geeignet,! ist samt anschließender Wohnung von 1 Zimmer und Küche ab 1. August zu vermieteu. Auskunft bei Peter Gilmozzi, Georgenhöhe, ObermaiS. SKS Villa psilross: Eine Mausard-Wohnung. bestchend aas 3 Zimmern, Küche samt Zugchör, für eine kinderlose Partei auf 15. August zu vermieteu. 363 Villa Lilmorri: JahreSwohnung, bestchend aus 5 Zimmern (3 Südzimmer mit Balkon), Küche samt Z Zugchör, in staubfreier, rnhiger Lage, (Grabmayerstraße

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