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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.02.1935
Umfang: 8
finden. Die Andreas-Hofer-Feier der Innsbrucker Urania Der bundesstaatliche Volksbildungsreferent für Tirol, Innsbruck (Hofburg) teilt nachstehendes mit: Als Einleitung zur großen Landesseier, die von der Bundesregierung anläßlich des 125. Todestages des Tiroler Nationalhelden Andreas Hofer am Mittwoch, den 29. Februar, m Innsbruck veranstaltet wird, hat unser heimisches Volksbildungshaus Innsbrucker Urania einen heimatlichen Lichtbildervortrag in ihre Vortragsfolge aus genommen, der am Dienstag

, den 19. Februar, im Claudia saal stattfindet. Unter dem Titel „Andreas Hofer. Aus dem Leben des Führers, Kämpfers und Blutzeugen Tirols" versucht der Vortragende Schriftleiter Karl P a u l i n, der Verfasser des jüngst erschienenen Volksbuches „Das Leben Andreas Hofers", ein lebensvolles Bild des Sandwirtes zu entwerfen, den Aufstieg des Oberkommandanten im Befreiungskampf 1899 an Hand zeitgenössischer Zeugnisse darzustellen und den Verlauf der Volkserhebung, ihrer glorreichen Siege und ihres tragischen

Ausganges stets im Hinblick auf Andreas Hofer als Mittelpunkt aufzuzeigen. Einen besonderen Schmuck wird dieser lebensgeschichtliche Vortrag durch eine Reihe hervorragender Lichtbilder erhalten, die bei dieser Gelegenheit zum erstenmal der Oesfentlichkeit vorge führt werden. Tie Innsbrucker Urania hat weder Mühe noch Opler gescheut, um zum weihevollen Anlaß des 125. To destages ein halbes Hundert meist seltener Lichtbilder sorg sam auszuwählen und Herstellen zu lasten. Diese Lichtbilder- reihe konnte

Schul feiern werden zwar nur wenige Schulen diese Lichtbilderreihe benützen können. Doch steht die Lichtbilderreihe „Andreas Hofer" der Innsbrucker Urania den Schulleitungen auch später zur Verfügung. Wider das Gesetz Am 13. Februar mußte ein 17jähriger Handelsakadeini- ker in Wilten von der Polizei in Hast genommen werden, weil er seine Mutter mit Faustschlägen traktiert hat und die Gefahr bestand, daß er weiterhin gegen sie tätlich Vorgehen werde. In die Jagdhütte eines Innsbrucker Wassenhändlers

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 21.02.1935
Umfang: 12
Polizei zwei italienische Deserteure auf, die in voller Uniform die Vrennergrenze überschritten hatten. (Andreas-Hofer-Feler der Innsbrucker Urania.) Als Einleitung zur großen Landesfeler, die von der Bundesregierung anläßlich des 125. Todestages des Tiroler Nationalhelden Andreas Hofer am 20. Fe bruar in Innsbruck veranstaltet wurde, hat unser heimisches Volksbildungshaus Innsbrucker Urania einen heimatkund lichen Lichtbildervortrag in ihre Vortragsfolge ausgenom men, der am Dienstag

, den 19. Februar, im Claudiasaal stattfand. Unter dem Titel „Andreas Hofer. Aus dem Leben des Führers, Kämpfers und Blutzeugen Tirols" versuchte der Vortragende Schriftleiter Karl Paultn, der Verfasser des jüngst erschienenen Volksbuches „Das Leben Andreas Hofers" ein lebensvolles Bild des Sandwirtes zu entwerfen, den Aufstieg des Oberkommandanten im Be freiungskampf 1809 an Hand zeitgenössischer Zeugnisse dar zustellen und den Verlauf der Volkserhebung, ihrer glor reichen Siege und ihres tragischen Ausganges

stets im Hinblick auf Andreas Hofer als Mittelpunkt aufzuzelgen. Einen besonderen Schmuck hat dieser lebensgeschichtliche Dortrag durch eine Reihe ganz hervorragender Lichtbilder erhalten, die bei dieser Gelegenheit zum erstenmal der Oeffentlichkeit vorgeführt wurden. Die Innsbrucker Urania hat weder Mühe noch Opfer gescheut, um zum Anlaß des 125. Todestages ein halbes Hundert, meist seltener Licht bilder sorgsam auszuwählen und Herstellen zu lassen. Be sonders zu begrüßen wäre

eS, wenn sich auch die Schulen Innsbrucks und Tirols dieser Lichtbilderrelhe, als eines hervorragenden Anschauungsmittels der heimatlichen Ge schichte, bedienen würden. Oie Urania stellt die Lichtblld- reihe „Andreas Hofer" den Schulleitungen gerne zur Ver fügung. (K r l e g s o p f e r - M e h l a k t l o n.) Die Landes leitung des Landesverbandes der Kriegsinvallden, -Witwen und -Waisen Tirols teilt mit, daß sie für die bedürftigen Mitglieder des Verbandes eine verbilligte Mehlaktion in die Wege geleitet

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1929
Umfang: 6
Marie und Margareth Weinberger wurde zustim mend erledigt. Die Angelegenheit des Einspruches der Firma Andreas Hofer gegen eine ihr vorgeschriebene Reklame-Abgabe beschäftigte neuerlich den Ge meinderat. Bekanntlich handelt es sich darum, ob geschäftliche Ankündigungen am eigenen Geschäfts- Hause der Gemeinde-Plakatsteuerpflicht unterliegen oder nicht. Das letztemal wurde über diesen Punkt keine einheitliche Anschauung, die einen Beschlutz zur Folge haben konnte, erzielt. Und auch diesmal gingen

, ist auch für die Beherbergung der durchwandernden Ge sellen bestimmt. Namentlich von Deutschland kom men im Sommer viele Wandergesellen, die in Kufstein gastliche Aufnahme finden. Der Tiroler Andreas-Hofer-Film war bis jetzt schon so ziemlich überall zu sehen. In Graz, in Salzburg, in Rosenheinl, in München bereits die vierte Woche, nur — in Tirol noch nicht. (Abgesehen von einer geschlossenen Vorstellung in Innsbruck, von der die Öffentlichkeit nichts hatte). Man sollte meinen, datz da Tirol doch ein bitzchen ein Vorrang

gebührt hätte. Die Uraufführung hätte in Tirol sein müssen. Das hätte die Billigkeit und der 'An stand verlangt. Das Geschäft sprach allerdings da gegen. Die Tiroler haben alles aufgeboten, um diesem Film den Erfolg zu verschaffen, den er tat sächlich erreicht hat. Dafür haben sie jetzt — das Nachsehen! — In Innsbruck gelangt der Andreas- Hofer-Film ab 22. November zur Vorführung, in Kufstein im Hirschen-Kino ab Neujahr. Wir müssen uns also noch gedulden. — In Italien wurde der Andreas-Hofer-Film

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 09.11.1921
Umfang: 8
eines Herzleidens kränkelte er schon seit mehreren Jahren. K. I. p, Auskünfte über Glockenabnahmen während des Krieges erteilt den hochw. Pfarrämtern gegen Vergütung der Portoauslagen kostenlos Landes archiv-Direktor Dr. Karl Böhm in Innsbruck, Landhaus. Kartiiml Mm von MrrM. M- UW tm Nim l!M bis 1W. Bon Dr. Johannes Freiseisen. Z. Abstammung. — Ernennung zum kardinal. — Studien in Rom. Andreas von Oesterreich war im Jahre 1558 auf dem Schlosse Brzesnitz in Böhmen geboren. Sein Vater war der um die katholische

Gegen reformation hochverdiente Erzherzog Ferdinand Ii. Seine Mutter war Philippine Welser, Patriziers tochter aus Augsburg, eine fromme, überaus wohl tätige Frau. Ihr Gebetbüchtein mit herzlichen, sinnigen Gebeten, mit goldenen Initialen und Bildchen, mit durch oftmaligen Gebrauch abge griffenem Samteinband ist noch vorhanden. Weil die Mutter keine geborene Prinzessin war, durften die Söhne Andreas und Karl den erzherzoglichen Titel nicht führen und hatten keinen Anspruch auf die väterlichen Besitzungen

. Erzherzog Ferdinand wußte es dahinzubringen, daß sein Sohn Andreas, obwohl erst 18jährig und ohne Weihen, im Jahre 1576 zum Kardinal er nannt wurde. Mit einem Gefolge, dem 120 Leute, darunter 30 Adelige, angehörten, zog Andreas nach Rom. Auf dem Wege durch Oberitalien nahte sich dem Fürstensohne ein Poet, um ein Sonett zu überreichen, worin er den Kardinal als den Glanz und Ruhm unserer Hemisphäre und als künftigen Papst feierte. Am Markustage 1577 hielt Andreas den feierlichen Einzug in die ewige Stadt

. Bei der ersten Audienz sprach Papst Gregor Xlll. den Kardinal mit den Worten an: „Wie geht es eurem Vater? Seiner Verdienste wegen haben wir euch zu dieser Würde erhoben, denn er ist ein tapferer Arm unseres Glaubens.' Zwei Jahre lang weilte Andreas in Rom. Anfangs war dieser Aufenthalt mit den vielen und zerstreuenden Eindrücken des römischen Lebens einem eifrigen Studium nicht sehr günstig. Ferdinand wurde ersucht, seinen Sohn zum Lernen aufzumun tern. Später konnte nach Tirol gemeldet werden, der junge

Kardinal befleißige sich nun täglich des Studiums. Da der römische Aufenthalt große Summen erforderte, rief Ferdinand seinen Sohn zurück. Ein Kardinal beglückwünschte den Erz herzog zu den Anlagen, den schönen Sitten,'der Bescheidenheit und gewinnenden Umgangsgabe, womit sein Sohn jedermann gewonnen habe. 2. Fürstbischof von Brixen. — Ronslikt mit dem Landessürsten. Ueberaus groß und nicht zur Erbauung war die Sorgfalt des Erzherzogs Ferdinand, seinem Sohn Andreas Größe und Wohlfahrt, irgendein Bistum

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 29.05.1909
Umfang: 12
in St. Gilgen seit 1896. Er war der jüngste von drei geistlichen Brüdern, von denen einer Dekan in Saalfelden, einer Pfarrer in Radstadt ist. EhrenmedaiUe für 40-jährige Dienste. Das k. k. Statthaltereipräsidium hat dem Schmelzmeister im Berg- und Hüttenwerke in Jenbach Georg Hell die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienste zuerkannt ' Eine Borfeier zur Jahrhundertfeier im Hauptquartier Andreas Hofers in der Schupfen ; bei Innsbruck findet am Pfingstmontag, den 31. d. M. statt, und zwar mit folgendem

Programm: am Vorabend um 8 Uhr Zapfenstreich, hernach ! gemütliche Unrerhaltung im Gasthaus „zur j Stephansbrücke". Am 31. Mai früh Weckruf, um ! halb 7 Uhr Versammlung der Unterberger beim j Gasthofe „zur Schupfen" und Abmarsch nach > Gärberbach (die Teilnehmer vom Jnntal versam- , mein sich daselbst), sodann um halb 8 Uhr Fest- ! messe in der Andreas Hofer-Kapelle zu Gärberbach, ! ,halb 9 Uhr gemeinsamer Ab-, bezw. Rückmarsch ; zur Stephansbrücke, von halb 9 bis halb 11 Uhr ! Empfang der Festgäste

und Abmarsch zum Fest- ! platze beim Unterberger Kirchlein, woselbst eine i Feldmesse mit Ansprache gehalten wird, dann ! Fortsetzung des Festzuges durch Unterberg zum - Andreas Hofer-Hauptquartier in der Schupfen, j dort Ansprache, Defilierung und Auflösung des ? Festzuges. Nachmittags Konzerte. Um halb j 9 Uhr abends transparentale Beleuchtung des S Andreas Hofer-Hauptquartieres. \ Eine abscheuliche Tat vollführte am Diens- ; tag ein gewisser Straffer, Tapezierer in Hötting. j Am Vormittag

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 20.05.1905
Umfang: 10
, Weitlanbrunn, 13. Jofef Ortner, Niederdorf, 14. Josef Ghedina, Cortina. — Schlecker: 1. Andreas Vergeiner, St. Johann i. W., 2. Andreas Lazzedelli, Cortina, 3. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 4. Johann Beider, Lienz, 5. Josef Fabrizzi, Cortina, 6. Wilhelm Kiniger, Sexten, 7. Filipp Vergeiner, St. Johann i. W., 8. Peter Mair, Olang, 9. Alois Hellweger, St. Lorenzen, 10. Johann Pfeifhofer, Sexten, 11. Stephan Mutfch lechner, Toblach, 12.Dr.A. Feßl, Lienz, 13.' Andreas Lazzedelli, Cortina, 14. Wilhelm Kiniger

, Sexten, 15. Andreas Vergeiner, St. Johann i. W.,» 16. Peter Lamp, St. Martin-Gsies. 17. Johann Majoni, Cortina, 18. Johann Pfeifhofer, Sexten, 19. Johann Mittich, Prags, 20. Wenzel Langer, Bruneck, 21. Engelbert Bodner, Olang, 22. Andreas Unter- hueber, Toblach, 23. Alois Reiner, Toblach, 24. Johann Steinwandter, Toblach, 25. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 26. Johann Majoni, Cortina. — E hr e n b e st e: 1. Dr. A. Feßl, Lienz, 2. Jofef Rutter, Toblach, 3. Johann Beider, Lienz, 4. Andreas Lazzedelli

, Cortina, 5. Joses Fabrizzi, Cortina, S. Wilhelm Kiniger, Sexten, 7. Filipp Vergeiner, St. Johann i. W., 8. Josef Ortner, Niederdorf, 9. Stephan Mutfchlechner, Toblach, 10. Lukas Sumpitsch, Lienz, 11. Andreas Vergeiner, Sankt Johann i. W., 12. Peter Lamp, St.. Martin. — Serienbeste zu drei Schuß: I. Josef Fabrizzi, Cortina, 2. Andreas Vergeiner, St. Johann i. W., 3. Anton Oberkanins, Welsberg, 4. Dr. A. Feßl, Lienz, 5. Wilhelm Kiniger, Sexten, 6. Peter Lamp, St. Martin. 7. Johann Jakober, Lienz

, 8. Thomas Tabernig, Lienz, 9. Bartholomäus Sapelza, Mühl bach, 10. C. Bergmeister, Kooperator, Rodenegg, 11. Dr. Anton Wurnig, Lienz/ 12. Stephan Moser, Prags, 13. Josef Lamp, St. Martin, 14. Filipp Vergeiner, St. Johann i. W. — Serien - zu dreißig Schuß: 1. Wilhelm Kiniger, Sexten, 2. Andreas Vergeiner, St. Johann i. W., 3. Doktor Anton Wurnig, Lienz, 4. Dr. Andreas Feßl, Lienz, 5. Bartholomäus Sapelza, Mühlbach, 6. Stephan Moser, Prags, 7. Hans Aigner, , Abfaltersbach, 8. Andreas Lazzedelli, Cortina

, 9. Josef Fabrizzi, Cortina, 10. Joh. Pfeifhofer, Sexten. — Prämien für die erste und letzte Nummer per Tag: Am 24. April die erste Andreas Unterhueber in Toblach, die letzte Karl Mutfchlechner in Toblach; am 25. April die erste Alois Reiner in Toblach, die letzte Alois Reiner in Toblach; ym 30. April die erste Johann Pfeifhofer in Sexten, die letzte Karl Mutfchlechner in Toblach; am 1. Mai die erste Andreas Vergeiner in St. Johann i. W., die letzte Josef Ghedina in Cortina. — Für die meisten Schuß

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 28.04.1915
Umfang: 8
(Tiroler und Ungarn.) Wie bekannt, hat Graf Julius Andrassy anläßlich einer Rede, die er im National- Kasino in Budapest bei Gelegenheit einer Erinnerungs feier des gelehrten Patrioten Szechenyi gehalten, auch der Ruhmestaten des Heeres gedacht und unter anderem die Tiroler besonders hervorgehoben. Daraufhin hat sich der Andreas-Hofer-Verein in Wien mittelst einer Zuschrift bedankt und dabei hervorgehoben, daß nur die Deutschösterreicher und Ungarn im Interesse der Staatserhaltung berufen seien

, fest zusammenzuhalten, um nicht eine Beute der Slaven auch nach dem Kriege zu werden. Graf Julius Andrassy hat darauf ge antwortet. Es lohnt sich, dieses Schreiben, wenn auch nachträglich, zu veröffentlichen. Es lautet: „An Herrn Hans Angeli, Gemeinoerat in Wien. Mit Freuden empfing ich die von Euer Hochwohlgeboren und Herrn Engelbert Keßler gezeichnete Zuschrift des Ersten Tiroler Andreas-Hofer-Vereines, in der Sie bewertend der Worte gedenken, die ich vor kurzem den tapferen Ti rolern gewidmet

habe Aufrichtig teile ich die Ansichten, denen Ihr Schreiben Ausdruck verleiht. Von der Geogra phie, von der Geschichte und von Rechts wegen aufeinander angewiesen, können wir uns nur behaupten, wenn wir einer des andern Individualität und Rechte achtend, in verständnisvollem Zusammenwirken unseren gemeinsamen Zielen nachstreben. Vereint vermögen wir, die Nachkoin- men Andreas Hofers, der Hunhadis und Zrinys all das Hohe zu erreichen, für das diese Helden gekämpft und ihre Opfer gebracht haben. Seien

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 16.01.1935
Umfang: 8
Gegensatz gebracht sind. Die Regie ist hervorragend, ebenso die filmtechnische Leistung. MitfcrspcFlMnMHc Aus Schwaz wird berichtet; Am 8. ds. verunglückte im Skigebiet der Rodelhütte (Grafenast) der Bäcker meister Ernst Hueber, indem er sich den linken Fuß brach; er wurde in das Krankenhaus Schwaz über führt. Der Landes-Gsndarmeriekommandant von Tirol, Oberftltn. Andreas Steiner wurde mit dem Ritterkreuz des österreichischen Verdienstordens ausgezeichnet. Das Bild zeigt Obstlt. Steiner mit Landeshptm

, schön möbliert, gut heiz bar, rein, vermietbar. — Grillparzerstraße 7, 3. Stock, links. 8788-3 Junger Bursche, kräftig, sucht Arbeit als Laufbursche oder andere Arbeite sehr guter Rad fahrer. Kirschentalgaffe Nr. 30. 8774-2 Zimmer, gut möbliert, sehr rein, zu vermieten. Andreas Hoferstraße 5. 1. Stock, rechts. Klavier- und Kü- chenbenühung. 8789-3 Zimmer und Küche, per sofort zu vergeben, sehr sonnig und ruhig. Auch ist dort ein Kiosk mit Tabaktrafik zu ver geben. - Offerte unter „Billig 8770

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 08.02.1945
Umfang: 4
V>»» « »BOZNER TAGBLATT« Donnerstag, den 8. Februar 1945 Trio ohne Barbara Von Hans Jüngst Onkel Andreas spielte die Trompete. \:ilni lieh, zu seinem forschen Krieger- üosiehi pussle nur die Trompete. t’Iii- iipp, den Harten ebenfalls Onkel n an nie. obwohl er nur entfernt ver wandt mit ihr war, bließ das llaßhorn; er war spindeldürr, und so batte im Vergleich zu den schweren Tönen seines Instrumentes, die Sache — wenn muh im umgekehrten Sinne — wie derum ihre Nichtigkeit. Ein Wald horn fehlte

Anziehungskraft aus. Außerdem fing sie Münzen, die aus den Fenstern ge worfen wurden, geschickt auf oder bückte sich behende nach ihnen — das wäre dem Onkeln Andreas, dem Wit wer. und Philipp, dem allen Jungge sellen. schon ein wenig sauer gewor den. Barbara sorgte für die Sauberkeit der Kleidung und für anständige Un- lerkunfl in den Gasthöfen: Waldhorn hin. Waldhorn her. Barbara mit ihrer Klarinette war unentbehrlich. Sie reisten von Ort zu Ort, jedes S'.i.liehen hatte seinen leslijcleglen Slraßenmusiklag

klimperten den Musikanten so lieblich wie den Leuten die Musik, und gelten Abend, wenn die Stille aus den Feldern und Wäldern zurüekkam über die Dächer, war man allerseits zufrieden . Wer hätte da je gedacht, daß Bar bara eines schlimmen Tages abtrünnig werden sollte! Da« geschah in jenem Städtchen am Fluß, in das Barbarä von jeher > besonders frohgemut, ja ausgelassen eingezogen war. Wenn die beinen Onkel. Andreas und Philipp, nicht so arglosen Herzens gewesen wären, hätte ihnen längst mancherlei

abends am Wirlstisch. „Am besten, ihr sucht euch nun ein Wald horn. Ich bleibe hier.' Sie fing an zu weinen. „Ich hätte es früher sagen sollen. Ich möchte euch nicht wehe tun...' Aber sie lachte schon wieder, sie war völlig unbeherrscht in ihrem Glückszustancl — Barbara wollte hei raten, morgen sollte das Aufgebot er gehen Dieser Schlag saß. Der kriege rische Andreas bekam weiche, trauri ge Augen, die Spitzen seines Schnurr bartes glichen das kaum aus; der dürre Philipp trank sich einen Rausch

—. und keiner war wie Barbara ein unaufdringlicher Kossenmagnet, ein zuverlässiger Geldsammler, von Barbaras bemutternden Tugenden ganz zu schweigen und von ihrem warmen Lachen... So musizierten sie lieber zu zweit. F.s blieb ein rechter Jammer. Onkel Andreas halle jeweils ein paar Takle unterschlagen dürfen. Barbara halte mit der Klarinette nusgeflickt. Wenn jetzt der gute Philipp alle Gewalt in den Brummbaß warf —: Volkslieder, Märsche, Tänze erhielten, ohne die ausgleichende Kla rinette. einen viel zu gewichtigen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 02.10.1930
Umfang: 10
durch die Reihen bäuerlicher Gaffer. „Heil! Heil! Heil!" Die Mal: stand mit einem Fuß auf dem Gartenzaun und mit dem anderen auf einem Mauereck und winkte mit der Schürze: „Hoch Heimatschutz!" Und die Fol gen? .. . Davon erzählt dieser Gerichtssaalbericht vom Be zirksgericht Gmünd: Richter: Wie sind Sie eigentlich mit dem Andreas G. bekanntaeworden? — Mali: (stotternd): Wie der Aufm—, der Aufmarsch war. — Richter: Sie meinen, wie der Heimwehraufmarsch war, haben Sie ihn kennengelernt. — Mali: Er ist zerscht

i mi um den Nam von den sölbigen Herrn erkundigt und erfahren, daß er Andreas G. hoaßt und aus Gmünd is. Und do schauns her, Herr Richta, do is di Auszeichnung — und mir is aus da Unter hosn aufsa gfalln. Und beim Umrafsa in der Wies is ma einigfalln. Jetzt hob i gwußt, daß er . . . Richter: Haben Sie damals schon gewußt, daß Sie schwanger werden? — Mali: I hob halt a Angst ghobt, weil er so radikal war. — Richter (betrachtet die Aus zeichnung): Also das Signum laudis war in Ihrer Unter hose

? Jetzt werden wir den Herrn Andreas G. hören. Also, Herr G., Sie waren damals bei dem Heimwehraufmarsch in Gföhl beteiligt. Das Kind ist gestorben. Sie sollen aber der Vater gewesen sein. Es dreht sich da nur mehr um vie Entbindung?- und Beerdigungskosten. — Andreas G.: Ich habe das Fräulein nie zu Gesicht bekommen. (Gelächter.) — Richter: Sie haben aber die Auszeichnung verloren und an die Gemeinde geschrieben, daß Sie dem Finder eine an gemessene Entschädigung bezahlen werden. Der Finderlohn scheint

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 11 von 20
Datum: 12.05.1932
Umfang: 20
„Breinößl" ein vom Tiroler Iungbauernbund v e r a n st a l- teter B e gr ü ß u n g s a b en d statt, in dem Herr Minister Andreas T h a l e r die Festansprache halten wird. Mit den Klängen einer heimischen, jugendlichen Musikkapelle und mit sonstigen musikalischen und heiteren Darbietungen soll das ein froher und freudiger Auftakt zum Pfingstmontag, dem eigentlichen Festlag der Jungbauernbundtagung fein. 9 Uhr vormittags: Hl. Messe 'in der Hofkirche. 10 Uhr: Vaterländische Kundgebung im Innsbrucker

um 9 Uhr vormittags in der Hofkirche: Am Grabe Andreas Hofers Ansprache des Reichskaplans Msgr. Dr. Kolb: „Für Herrgott und Heimat", an. schließend hl. Messe. 10 Uhr vormittags im Innsbrucker Stadttheater: Patriotische K u n d g e b u n g. 1. „Auf unseren ewigen Bergen", gemischter Chor der Sängerschar des Bruder -Willram^Dundes; „Wir wollen Männer", Sprech chor von Br. Willram, Musik von Karl Senn; 3. „Wenn wir schreiten", Schargesang. „I u n g ö st e r r e i ch s Wille und W e g", Rede

, des Wehrbundes, des katholischen Iungmänner-Verbandes Deutschlands, der Bayernwacht. Schlußreferat: Bundesminister Dr. K. v. Bäuerlichen das neue v ch u s ch n t g g. 4 Uhr nachmittags sportliche Dev Wimpellauf zum Andreas-Hofer^Denkmal. 5 Uhr nachmittags: Eröffnung des Dolksbildungcheimes ^Schloß Mentlberg, Tagungsheim der katholische« Jugend). Halb 6 Uhr abends Kameradschaftsfest auf dem Borg Isel. Sprecher Otto S t e i negg e r. 7 Uhr abends: Vaterländisches Gedenken vor dem Kaiserjägergrab, Angelobung

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 21.04.1906
Umfang: 10
des Volksschauspieles „Andreas Hoser', voraussichtlich die letzte in dieser Saison, und zwar zugunsten der Meraner Bürgerkapelle, die seit Bestehen der Volksschauspiele den musikali schen Teil besorgt. Diese Vorstellung ist die achtzigste Aufführung des „Andreas Hoser', also gewisser maßen eine Jubiläumsaufführung. Aus diesem Anlasse werden mehrere neue lebende Bilder einge legt: Vor dem Jahrmarkt: „Andreas Hoser als Wirt am Sand', vor dem 3. Akt: „Speckbacher und sein Sohn von Landstürmern eingebracht

' und als Schlußbild: „Andreas Hofers Tod in Mantua'. Die Meraner Volksschauspiele wurden im Jahre 1892 vom Schriftsteller Herrn Karl Wols, der noch heute die Leitung sührt, gegründet. Wols schrieb den ersten, zweiten und vierten Akt des „Andreas Hofer', während der dritte Akt (Hosburg- und Hof kirchenszene in Innsbruck) den seither verstorbenen Sparkassaverwalter Herrn I. G. Husterer (be kannt auch als Autor des religiösen Schau spieles „Notburga' und des Volksstückes „Der Herr Expositus') zum Verfasser

hat. Die erste Aufführung des „Andreas Hofer' war im Herbste 1892 gelegentlich der Generalversammlung des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereines in Meran. Herr Wolf schrieb später noch „Tiroler Helden', die hauptsächlich Peter Mayr, den Mahr wirt, und Peter Sigmayr, den Tharerwirt, behan deln, weiters „Hosers Auszug zur dritten Jsel- Macht', und „Tiroler Treue', Bilder aus der Zeit Herzogs Friedet mit der leeren Tasche, doch konnten sich^außer „Andreas Hofer' nur „Tiroler Helden' aus dem Repertoire

der Meraner Volksbühne bis heute halten. Die meisten Hauptrollen des Hoser spieles werden auch heute noch von den gleichen Personen gespielt, wie bei der ersten Aufführung im Jahre 1892, so Andreas Hofer vom Schuh, machermeister Christin, Kraxentrager vom Schuh warenhändler Alois de Christin, Kohlenbrenner vom Schriftsteller Wols, Egger Hans vom Buchbinder meister Vill, Brunnerwirt vom Schuhmachermeister Weisenhorn, Gstirner vom Spediteur Aschberger, Lanthaler vom Bildhauer Erhart, General Huard

vom Privatier Pohler, Kapitän vom Schuhmacher meister Christof, Giggelbergertoni vom Schuhmacher meister Dobiter (zugleich Inspizient). Das Hofer spiel wurde wiederholt durch den Besuch von Mit gliedern des kaiserlichen Hauses und sonstigen her vorragenden Persönlichkeiten, so des Königs Alexan der von Serbien, ausgezeichnet. Im Herbste 1899 wohnte Kaiser Franz Joses einer Vorstellung des „Andreas Hofer' bis zum Schlüsse bei. Es war dies die.einzige Aufführung zur Nachtzeit bei elek trischer Beleuchtung

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1934
Umfang: 6
der Staatssekretär für Sr- cherheitswesen aus dem Berg Isel am Kaiserjäger- Ehrengrabe einen Kranz nieder. Er wurde vor dem Andreas-Hoser-Denkmal vom Lanüesstatchalter Ing. Gerber, vom Hausherrn des Berg Isel, Sr. Gnaden Abt Heinrich Schüler und von den Spitzen der Be hörden empfangen. Der Staatssekretär schritt zunächst die Front der ausgerückten Formationen ab, dann legte er mit den Worten: „Den Helden Tirols und Oesterreichs, jenen von 1809 und allen anderen bis herauf in unsere Zeit" einen mächtigen

desleitung der V. F. Major a. D. Dr. Simandl und Graf S t r a ch w i tz, Bezirkshauptmann Hofrat L e ch- thaler bemerkte, die Defilierung der unter dem Kommando des Gendarmerie-Stabscittmeisters W i n k- ! e r stehenden Abteilungen ab. Unter den Klängen des von der Musik des Alpenjägerregiments Nr. 12 ge spielten Andreas-Hofer-Marsches defilierten zuerst die Gendarmerie (Kommando Bezirksinsvektor Burger), dann die städtische Schutzmannschaft (Kommando Be zirksinspektor Mauerberger), eine Halbkompagnie

wieder übernehmen. Auch die Kassa zeigte eine nicht unmerkliche Schwäche, was darauf zurückzuführen ist, daß die Subvention der Stadt über höbe- ren Auftrag um 50 Prozent gekürzt werden mußte und die Subvention des Verkehrsvereines ganz ausblieb. Die Neu wahlen brachten keine merklichen Veränderungen, nur lehnte der bisherige Obmann Plangger eine Wiederwahl ab. Das Ergebnis war: Obmann städt. Schutzmann Karl Muigg, Stell vertreter Vorhofer Julius, Kapellmeister Andreas Saxer, Stellvertreter Josef Egger

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