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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.08.1945
Umfang: 4
Viktor und Gustav vom Tal- Sof. Wohl hat sich die feindliche Abneigung des alten B.auern nicht aui die Kinder übertragen; aber sie verhindert doch einen wärmeren ver wandtschaftlichen Verkehr. Um die Erbitterung des Vaters nicht noch höher zu treiben, be schränken sich die Söhne auf gelegentliche Zu sammenkünfte auf neutralem Boden. So merkt man den Vettern vom Talhof auch eine ge wisse Verlegenheit an, als man vor dem gro ßen Tor des Piarrschlosses mit ihnen zusam- menirifft. Aber die herzliche

, freundliche Stim mung im Mauerbergschen Kreis hilft schnell darüber hinweg. Hier reiht man jeden Besuch mit ein in die frohe Runde, ohne lange nach dein Warum zu forschen. Und als nun auch noch Mechthilde mit ihrem Mann von Wiin- baeh herüber kommt, fällt es niemand auf, daß die lustige Liesel auf einmal stiller ist als sonst, und der Vetter Gustav sich fast mir mit Ihr unterhält. Es fällt auch nicht aui. daß Vetter Viktor sieh aus dem Kreis herausmaeht und in'die piarr- lterrliche Amtsstube hinauisteigt

an die zwanzig Jahre. Hier ist immer noch die stille Ruhe und der tiefe Friede wie in einer Kirche, dje den wilden Viktor schon gefatf i ' ihm. als er noch zur Volksschule gutg. i .'er konnte man nicht lügen und mußte alle dummen Streiche eingestehen; aber man ging auch immer mit gutem Mut zum Braver werden von dannen. Ob das wohl heute auch so werden wird. heut, wo bitter ernste Schuld ihn drückt. Da knarrt die Treppe unter dem festen, zielsicheren Schritt. Viktor denkt: so müßte man immerzu ausschrelfeti

können, so sicher und ohne Zaudern. „Sieh da, der Viktor! Getraust du dich wirk lich einmal wieder in die Höhle des Löwen?“ begrüßt Pastor Mauerberg seinen Neffen mit festem Handschlag. „Ist schön von dir. künf tiger Erbhofbauer, daß du dich mal zu deiner Verwandtschaft verirrst.“ „Dank für den Spott. Onkel“, sagt Viktor darauf bitter. „Eher verkauft der Alte morgen den Hof. als daß ich Bauer werde ohne die Sophie. Er hat es mir so schon angesagt, wenn ich nicht Verspruchtag halte bis zur Kirch- weihe

werden kann und dein Sohn übergeben werden muß. Aber bis es kommt, bis es kommt ... ich hab mit dem Uhland gerade vorher gesprochen, und der meint auch, es wird Winter.“ ..Jung, iiuii hast du so lang durcligelnilten, nun wird dich der letzte Sommer nicht mehr umwerfen.“ , Mit langen Schritten rennt Viktor in der Stube auf und ab; bleibt endlich am Fenster stehen, trommelt nervös an die Scheiben. Pa- stör Mauerberg fühlt, da ist ein anderer Kum- mer als der um den gewohnten Unfrieden da heim. Aber er findet keinen Faden

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 05.11.1938
Umfang: 16
wird RA auf dieses DeBut freuen und es wird eine umso größer« Anziehunas- kraft aufwcisen. nachdem als erster Gegner die Weiß-Noten aus der ProuinABauptstadt er« scheinen. Scallaera—Merano Gporliva Die Grün-Schwarzen bestehen »um ersten Meister- fchaftssviel den südlichsten <ßmtft des Kreises und Be» geben sich noch Iiola della Seal«, wo ste der dortigen Sealigera stanvhalten müssen. Der Gang der Schwarz-Grünen ist schwer, denn ste Begeben stch in ein ihnen völlig unbekanntes Niveau und zu einem spielstarken Gegner

zum Startort (Viktor Emanuel-Platz), wo das End ziel lag. vir» bekannte laiaa lta, SillBiplatz. al MaMiaIHe wieder neu eröffnet. — Vorzüg lich e Wiener Backereien, sowie Kaffee, Tee, Sehokolado und Limonaden usw. Jeden Sonn- und Feieelag: i-KWI Beginn: 3 Uhr nachmittags. Die Läufer legten sofort nach dem Start, der durch den VerbandssekretLr gegeben wurde, mit ziemlicher Schnelligkeit los. hielten das Tempo durch die ganze Strecke hindurch, so daß schließ lich die Zeit dieses Rennens um zwei Minuten

'Bester wurde, als in früheren Jahren. Sieger wurde Andreatta der Ata Trento. der nach 23 Minuten von der Zuschauermenge, die au beiden Seiten der Viktor Emanuel-Straße Auf stellung nabm. mit reichlichem Beifall das Ziel band durchbrach. Erst in einem Abstand von 2 Minuten folgte der zweite (Decarli aus Trento). dem in kurzem Abstande Scgato- Dolzano folgte. Von den 80 Athleten, die beim Start erschienen, kamen 22 ans Ziel. Wertung des Laufe«: 1. Andreatta Paolo-EÜF. Trento in 23.00 Min. 2. Decarli

: Sf. Scheibe» schützen. Gruppe» (Höchstpunltezahl 375): 1. Settton Bolzano Grupp« l: Bartoll Ernst 54 Punfte, Clementi Emil 73 Lafogler Simon 69, Schlechtlcitner Peter 74, Toni Achilles 62, zusammen 322 Punkte, 2. Settton Merano Gruppe N: Egger Josef 69 Punkte,. Gufler Joses 69, Lattritsch Franz 65, Pesenti Lorenz 61, ZSggeler AloiS 67. zusammen 231 Punkte. 3. Sektion Merano Gruppe k: Fioriui Mlhelm 71 Punkte. Franzost AtttltuS SS. Riva Aloi» 67. Ststori Viktor 63, Zöggeler Josef 66, zusammen 326 Pimkte

100): 1. Tani Benito 80; 2. Pcdrocco Viktor 86; 3. Soa- gnuolo Giovanni 79 Punkte. » Die Prämiierung erfolgt Sonntag, 20- Rov eucher, im großen Saal« deS SchießstandeS. Ab 6. November fe-en Sonn» mib Aeiertay, von 4 nachm, bis 1 Uhr abends Schrammlkonzert Für gute Küche und Getränke ist gesorgt. — Um geneigte Zuspruch bitten Gugen unö Tont Scheel. GaNvauS Ttrolo Schönster Ausflug. Dorzügstcher Kaffee, Speck und Kastanien. Familie Medermayr. Winferszelf und Erkrankungen. Zur Stärkung

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Dolomiten
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Seite 6 von 8
Datum: 08.10.1928
Umfang: 8
hat, gesucht. — Buchdruckerei Dogelweider. Museumstraße. -3 Tüchtige Küchenbeschlieberin für feine Pension gosucht. Adr. 23«rw. 10581-3 Tischlergchllfe wird auf 2 bis 3 Bkmatc sof. aut- «enon uucn. Adr. Verw. 10582-3 Praktikant (Lehrjunge) gesucht. Anton Eichler, Viktor Emanuelstraße 5. 1599-3 Tüchtige Schneiderin wird sofort ausgenommen. Rekchmann, Defroggerstrabe 16. 1. 10596-3 Bäckerlehrling aus gutem Haufe unter günstigen Bedingungen gesucht. Lang. Bäckerei, Museumstr. Konzleihilsskrask mtt guter

Handschrift und etwas italienisch sofort gesiicht. Anträge unter „Hilfs kraft 2310' an die Verw. 10606-3 Einige nur geübte Sortiererinnen sowie Wicklc- rinnen werden sofort gesicht, 2lnton Thurner, Obsterport, Zldolf Pichlerstratze 7 10596-3 2 Ballsungen über 14 Jahre am Tennisplatz St. Johann gesucht. 'Anfragen dortselbst von 9 bis 12 Uhr 10605-3 Jüngere tüchtige Verkäuferin der Spezerciwaren- branche zur Aushilfe, event. dauernd gesucht. — Zuschr. unter „Ehrlich B' an die Verw. 10604-3 Gesetzte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.01.1936
Umfang: 6
wird, ist die Lösung der Frage nicht mehr in Zweifel gestellt und sie wird baldigst erfolgen. Die Mitarbeit, die rnaygeye oder nicht voll- '' idig war/ und durch welchen Mängel der A. AH. der sich für die Einrichtung sà ver- Feierliche Ueberreichung äer Stsnckarien an àie Artilleris»Regimenter — Heute auf äem Viktor EmsnuelplaH Heute um 10.30 Uhr findet, wie wir bereits mit geteilt haben, auf dem Viktor Cmanuetplatz die feierliche Ueberreichung der Standarten an àie in unserer Stadt stationierten

Artillerieregimenter statt. Die bedeutungsvolle Feier ist auf einen Be schluß S. M. des Königs zurückzuführen, wonach alle Artilletieregimenter und jene des Genio be rechtigt sind, ihre Regimentsstandarte zu ha':n. In Bolzano erfolgt die Uebergabe durck die Proolnzialfektkon der Artilleristen in der Reserve. Um Ii Uhr werden die Abteilungen des S. und V. Artitlerieregiments, die Vertretungen der an deren hier stationierten Waffengattungen und der fascistiche» Organisationen auf dem Viktor Ema- nuelplatze

menter den Fahneneid. Die Feier schließt mit der Defilierung der Regimenter vor den neuen Stan darten. Die fascistischen Organisationen» Rivnalgruppen. Damenfasci usw. versammeln sich um 10.45 Uhr bei ihren Sitzen und treffen um II Uhr auf dem Viktor Emanu«lplatz ein. von der Partei abhängige Vereinigungen, B. Cini L V2. Bs« Wst. ProsWMtbM Die Verteilung der eisernen Eheringe Das Presseamt des fase. Provinzialverbandes gibt bekannt, daß mit der Verteilung der eisernen Eheringe beute nachmittag

ihren Unterhalt verdienen, zukommen, war di« Kontrolle des Staates notwendig. Und di«s« weitverzweigte und schwierige Aufgabe wurde der Partei anver traut, die kraft ihres Ursprunges, ihrer Struktur und Tätigkeit in allen Abteilungen des sozialen Lebens, die einzige. Institution darstellt, die mit Autorität die Kontrolle ausüben kann. Der Red ner wies dann auf die Tätigkeit der Partei in korporativem Sinn bei der Durchführung der Hilfswerke, hin. Das Gebot des Duce, dem Volte entgegenzukymmen, ist Gesetz

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 24.06.1921
Umfang: 8
vormittags hatte sich Robert Pallaver vor dem Schwurgerichte in Bozen wegen Ver brechens des Betruges und des Diebstahls im Spital zu Bozen — die anderen Diebstähle können wegen Zutresfens der Amnestie vom 5. Oktober 1920 nicht verfolgt werden — zu verantworten. » Ausgabe falscher lausender. Vor dem Schwurgerichte in Bozen wurden am 24. ds. Orests Magnini, geboren 1882 in Vermiglio, Bezirk Maler, dort zuständig, verheiratet, Händler und Hadernfammler in Bozen, und Viktor P o n t a r a, geboren 1881

in Cles, dort zuständig, ledig, Bäcker und Händler, wegen Verbrechens der Teilnahme am Verbrechen der Nach, machung öffentlicher Kreditpapiere: Magnini auch wegen Verbrechen; der Veruntreuugn verhandelt. Tatbestand: Im Frühjahr 1920 hielten sich die beiden, Angeklagter Oreste Magnini und Viktor Pontara, in Innsbruck auf und beschäftigten sich mit allerlei Zwischenhandels- geschäften. Mitte März 1920, wahrscheinlich am 19. März 1920, über gab Pontara dem Magnini 32 Goldstücke zu 20 Kronen und 18 Gold

Lirenote, die am 1. Dezember 1020 bei Josef Markett In Bozen ausgegeben wurde. Dem Unter- fuchungsrichter bekannte Oreste Magnini, daß er die fragliche Tausend- ltrcnote vom Händler Viktor Pontara aus Cles, der öfters nach Bo zen zu kommen pflegt, erhallen habe. Pontara habe ihm die Note am 19. Dezember 1020 am Bahnhofe in Bozen mit der Weisung über- aebcn, die. Note wechseln zu lassen und ihm das Wechselgeld gelegent lich seines nächsten Besuches In Bozen einzuhändigen. Pontara fei gleich daraus

abgereist. Gelegentlich des Marktes am 20. Dezember 1920 habe er die Tausendlirenote, die er auf ihre Echtheit nicht ge prüft habe, dem erhaltenen Auftrag gemäß, wechseln lassen. Bei der Polizei habe er in seiner Aufregung falsche Angaben gemacht, daß die Note falsch sei, habe er nicht für möglich gehalten. Beim Händler Viktor Pontara in Cles wurde am 27. Dezember 1920 eine Durch suchung vorgenommen, doch keine weiteren falschen Noten oder anderes Belastungsmaterial gefunden: er wurde verhaftet. Pontara

gab bei seiner Vernehmung an, er kenne den Oreste Magnini von Innsbruck her, Geld habe er ihm aber keines gegeben, die falsche Note könne daher nicht von ihm herrühren. Dazu muß bemerkt werden, daß Ka- rollna Dekassian, die Nichte des Oreste Magnini. über Geheiß der Frau des Magnini am 23. Dezember 1920 nach Cles fuhr, um Pon tara über die Verhaftung Magninis zu unterrichten. Dabei zeigte Viktor Pontara der Dekassian einen Zettel, aus dem Magnini dem Pontara am 19. Dezember 1920 den Empfang

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1902
Umfang: 8
. Viktor Wolf u. Frau, Brünn. Franz Schmitt u. Frau, Arch., Adrian Schleichs, Postadj., München. Jgnaz Slrauß, Rsd., Agram. Aug. Maldano, Jng. Otto Kohn, Arzt, Augsburg. Wilh. Kreisl, Kfm., Aussig Max Hochstein, Rud. Schmidl, Bmt., Rud. Pichra, Bmr., Walter Haertel, Rsd., Josef Edler v. Newolly u. Frau, Ludw. Schwarz, Rsd., Hans Pserl, Rsd Wien. Hotel Mondschein. Venerant Gerald, Kfm Silvio Calzola, Ksm., Verona. Gust. Denzel, Bmt., Arnstatt. Gottl. Wittig, Kfm., Otto Herz, Kansm., Jeßnitz. Joh

, Konsul, Karl Sichel u. Schw., Baumstr Berlin. Löwengrnbe. Jos. Catierotti, Strembo. Weißes Rößl. Fr. Stuppner, Karneid. Peter Pernter, Truden. And. Pernter, Rädern. Hermann Schönherr, Kaufm., Leipzig. Otto Kring u. Frau, Bahnbmter, Gg. Stromin, Bahnbmter, München Viktor Göls, Kellner, Steyr. Joh. Schuhmann, Karl stadt. Emilio Torante) Dr. Pet. Silvestieli, Vigi cri, Busolengo. Wolfg. Schioßl, Bahnadjunkt, Rosenheim. Cafe Schgraffer. Franz Wucherer u. Frau, Major, Kaschau. Alf.Röhling, Kfm., Zwickau

. Alb. Wohl, Pfarrer, Lechnitz. Viktor Dubais u. Mutter, Leipzig. Gustav Roßler, Kfm., Saaz. Dr. Rob. v. Welser u. Frau, Salzburg. Jul. Orendi, Pfarrer, Obemdorf. B. Uekühl, Priv., M. Vosemann, Priv Reval. Viktor Etmaier, Wien. Edm. Ruzicka u. M. Bmt., Emilie Thauhofer, Priv., Wien. Goldene Traube. Anna Hohenegger, Ober inntal. I. Schraffl, Abg., Sillian. Joh. Lutt, Leh rer, Mühldorf. I. Kienzl, Abg., Sarntal. Jose Hampel, B.-Leipa. Josef Somavilla, Moena. Otto Meisinger, Klosterneuburg

, glucksende Töne aus, worauf die zerstreuten Mitglieder besagter Fa milie, wie Küchlein um eine Henne, sich um ihn scharen. Halblaut liest er. und alle hören andächtig zu: „. . . Durch den Glanz der dekorativen Wir kung und die Kraft des Ausdruckes nimmt dieses Bild einen der ersten Plätze unter den Werken des Meisters ein. Man beachte nur die packende Phy siognomie der Person zur Linken . . Alle Köpfe wenden sich nach links und scheinen die packende Physiognomie sofort nach ihrem Werte zu schätzen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1945
Umfang: 4
, dazu mit seiner ganzen Kraft bciziilragen und auch die schwersten Opfer auf sich zu nehmen. Keine Anstrengung darf zu viel sein, wenn cs den Schutz der freien Heimat und des Lebens unserer Familie gilt- Mit dem Gruß an dtfn Führer schloß die Tagung. Vilpiau. Goldene Hochzeit. In voller Rüstigkeit beging unlängst das in Vilpian wohnhafte Ehepaar Sebastian P i 1 s c r. pensionierter Eisenbahner und Katharina, seb. Veit die goldene Hochzeit. Ih. Petersberg. Bevölkerungs bewegung im Februar. Todes fälle

, der so stark beschickt war. daß er in drei Abschnit ten durchgeführt werden mußte. Audi eine Nähberatungsstelle der NS;- Frauenschaft ist eröffnet worden. Recht eifrig werden Strohpatschen für unsere Soldaten gemacht. Die Jugend gruppe hilft dabei fleißig mit. Slllian. Viktor Hinterberger 60 Jahr e a 11. Der „Vater der hoch alpinen Schutzhütten im Gebiet der Karnischen Alpen', Oberbaurat Dipl.- Ing. Viktor Hinterberger, konnte die ser Tage seinen 60. Geburtstag feiern. Er hat sich um das Schutzhütten wesen

vor allem im Gebiet der Karnischen Alpen große Verdienste erworben. Gleich nach dem ersten Weltkrieg er baute er das Schutzhaus am YVolayer- see. Bald darauf erbaute er die Ob- slanserseehütte, das Hochweißstein haus und kurz unter der alten Helm hütte die nach ihm benannte „Viktor- Hinterberger-Hülte“. Außer der Er bauung und Verwaltung seiner Hütten in seinem engeren karnischen Gebiet hat er sich auch anderer Hätten an genommen. vor allem widmete er sich der Oberwalder- und Rudolfshiilte. Jetz hon i scluni

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1932
Umfang: 8
geschaffen. Der Gedanke einer Bergbahn, die die Talfer stadt mit der Hochebene des Renon verbinden sollte, kann für die damalige Zeit eher als kühn bezeichnet werden. Aber Kurvereinigung und Stadt interessierten sich für den Plan. Anfangs dachte man an eine Zahnradbahn mit Dampfbetrieb. Da aber die Etfchwerke an der Tel weiße Kohle im Ueberfluß lieferten, wurde der Plan der Dampflokomotive fallen gelassen und dafür die Elektrizität als motorische Kraft in Betracht gezogen. Diese Lösung der Be triebsfrage

geschoben. Als motorische Kraft sind zirka 300 Pferdekryfte notwendig. Die Steigung auf der Zahnradstrecke beträgt 250 bis 253 auf 1000 Meter. Die Zahnstange hat 40 600 Zähne. Der Minimalradius be trägt auf der Adhäsionsstrecke S0 und auf der gezahnten Strecke 80 Meter. Bei Kilometer 3 befindet sich das Transsor- matorenhaus mit der elektrischen Zentrale, welche von den Ctschwerken einen Drehstrom von 10.000 Volt Spannung erhält. Dieser wird in einen Drehstrom von 3000 Volt trans formiert

ohne sie nicht die Dolomitenlandschaft in solcher Weite und Großartigkeit hätten bewundern können, reine Naturfrevde gebracht und neben bei auch eine sehr wirkungsvolle Propaganda für den Fremdenverkehr gemacht. Deshalb verdient sie es. daß man ihr zu ihrem silbernen Jubiläum gratuliert? L à W Heute um 10 Uhr wird, wie bereits mitgeteilt worden ist, auf dem Viktor Cmanuelplatz der Kommandant der Division, General Rovere, die Truppen in Revue passieren. Zu der Veranstal tung werden sich die Milizoffizier«, die Fasciste

', die Frontkämpfer um 9 Uhr in der Eisackstraße Nr. 3, die Kriegsinva liden um 9.45 Uhr auf dem Viktor Emanuelplatz vor der „Cit', die Alpini um 9 Uhr am Ver einssitze. die Bersaglieri in der Reserve um 9 Uhr am Ende der Prinz Piemontstraße einzu finden. » Feier des Geburlskages S. M. des Königs am Technischen Institute Zwei Tage nach der Feier des Marsches auf Roma und des Siegesfestes wurde im kgl. Tech nischen Institute auf Anordnung des Preside Cav. Gregoretti eine Feier anläßlich des Ge burtsfestes

und Most in Kraft: a) Wein und Most mit einem Alkohol inhalt von nicht mehr als 10 Volumenprozent Gold-Kronen 30.—. b) Wein mit einem Alkoholgehalt von mehr als 10 bis 13 Volumenprozent und Most mit einem Alkoholgehalt von mehr als 10 bis 14 Volumenprozent Gold-Kronen 35.—. c) Wein mit einem Alkoholgehalt von mehr als 13 bis 18 Volumenprozent Gold-Kronen 30.-. Alle Zollsätze verstehen sich per. 100 Kilo Brutto. Extra berechnet werden die Wein-> und Umsatzsteuern, Für Weinsendungen naM Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.12.1918
Umfang: 4
Donnerstag, 5. Dezember' ISIS ^Nenmer AetkmiG' Seite S (Aufklärung wird gefordert!) Aus UntermaiS wird uns berichtet: Vorgestern abends fand ein Knabe auf der Reich-straße neben der Post Tabletten und gab einige den Knaben .Viktor und Alois Maier. Srstzrer genoß eine ganze uitd Letzterer eine halbe Tablette, wonach sich alsbald Uebelkeit ein stellte. Tie Mutter der beiden Knaben .gab ihnen warmes Wasser und Milch ein. Der achtjährige Alois wurde etwas besser, 'wäh rend der neunjährige Viktor

morgens ohne ^Bewußtsein dalag. Eine Frau ging zu dem Gemeindearzt in Untermaß beschrieb ihm den Zustand des Knaben und' bat um Rat. T>er Arzt sagte, es sollen bloß EissigumschMe gemacht werden, ging aber selbst nicht zu dem Kranken. Hierauf begab sich die Frau in die Apotheke und verlangte Brechmittel- Tier 'Apotheker sagt:, da der Doktor nichts ver schrieben habz, könne er auch nichts geben. Ttzr Viktor Maier ist bereits gestorben, wäh rend der Zustand des Alois Maier noch un gewiß

sich schweigsam, der zweite war der Sprecher. Czernin schit- jderte die verzweifelte Lage der Monarchie und erklärt.-, daß diese mit ihrer Kraft zu Ende sei »yd nicht weiter kämpfen könne. Ludendorff sagte, daß diese Mutlosigkeit von der unglückseligen österreichischen Verwaltung her- rühre, die nicht erkenne, welche Kräfte noch in der Mon archie stecken und er wäre bereit, das zu beweisen. Man müsse nur deutsche Beamte während des Krieges zur österreichisch-ungarische» Verwaltung beiziehen und die Dinge

: denn einen solchen Treubruch könnte man bloß durch den Kampf beantworten. Czernin berichtete über das Gespräch dem Kaiser Karl und schloß: „Unser Geschick ist aus Leben und Tod mit dem Deutschlands kettet, wir mliisen an seiner Seite bleiben!' ! Die Tatsache, daß Graf Czernin sowohl, als Kaiser Karl selbst bereits Im Jahre ISZ7 Im Deutschen Hau;',, quartier die Erklärung abgegeben haben, daß Oesterreichs Kraft zu Ende gehe und dieser Umstand möglicherweise einen Sonderfrieden notwendig machen werde, war un» bereits

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.07.1913
Umfang: 8
hatte er sich von seinen Freunden aushalten lassen. Sic nahm sich vor, ihm bei seiner Rückkehr eine ^tüchtige Strafpredigt zu halten. Einstweilen hielt sie es für das Alüqste, Gerda so bald als möglich von hier fortzuschaffen. Damit Viktor sich nicht koch einfallen ließ, das Mädchen zu begleiten, sollte sie selbst ein Stückchen mitgehen. „Die Luft ist so schön draußen,' sagte sie deshcklb, > wenn es Dir recht ist, so komme ich mit. Ich ? abe Aopsschmerzen und hoffe, daß es im freien besser wird.' ^ ,. ! , - - , , ^ ^ Viktor

merkte die Absicht Adas. Aber je »nehr Mühe sie sich gab. ihn von- Gerda .fern zuhalten. desto mehr wuchs das ^verlangen, in ihrer Nähe zu bleiben. In dieser Absicht be Hann er Gerda in ein Gespräch izn ziehen. Sic ontwortete sehr einsilbig und zurückhaltend und er jetzt einen großen Aarton. den er vor hin auf den Tisch gelegt hatte. ^ -umständlich Zu öffnen begann, schaute sie kauin hin. Es ^ilnen. als brenne ihr der Boden unter den ?üs;en. Erst als Viktor sie freundlich auffor derte : ,.Mtte

. mein Fräulein^ wollen Sie nicht ^Mnal sehen, was ich mir in der Residenz Zauste?' ttat sie näher, um nicht unhöflich zu erscheinen. , Viktor ^löste ein' künstlerisch - . ausgeführtes Gemälde aus - der, Umhüllung und hielt es dem Ulädchen entgegen mit den Worten: - „Ist es Nicht ergreifend schön? >^ Der., Künstler betitelte es: „Abschiedu . Gerda hatte kaum 'einen BUck auf^ dasBild geworfen, als sie' jäh^erblaßte;, fast hätte sie einen Schrei ausgestoßen. In der unteren- -Ecke des Bildes las sie -denü Namen

^ rings-- unr kahle^ leere, öde rFelderii^, ein--^paarz,ünb^ laubtSj Bäume, - nichts cLebendiges-'^. alles^fchien tot'Md . ,kalt. Trüb und, grau Hingen die. .Mol ken. am?,'Himmel ; und.-zUerinehrM^-noch- Aas. Trostlofe^- der herbstUchen. StimmMg'-Mnd-^das .Mädchen, auf dem, Bilde. ttM?rGerdas/,Zü^e. -Die' Äehnlichkeitj-wäv- nnverkennbar,.wenn; .auch, im ^einzelnen etwas,-verwischt<,Aber/.we^.^^^^ kannte, dem mußte es, - auffallend ' ^ ^ n' - „Das Bild sMgte.</allgemeiWS,yAufsehen.' sagte Viktor

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Dolomiten
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Seite 3 von 12
Datum: 07.07.1928
Umfang: 12
für Fachunterricht in den Gemeinden von Appiano. Bolzano, Bressa- none, Caldera, Lcma und Merano. Demzufolge wurde in den genanntm sechs Gemeinden, während in den übrigen Gemein den di« Verfügung des Artikels 1 des Dekre tes vom 28. Oktober 1923, Nr. 14.718 des Präfekten von Trento, bezüglich des alleini gen Gebrauches der italienischen Sprache voll in Kraft trat, die Doppelfprachigkeit weiter geduldet, bis auch di« genannten Ergän- zungskurfe für Fachunterricht vollständig ita- lienisiert fein würden, worauf

automatisch die Verfügung in Kraft treten würde. Laut Dekret des Landesfchulamtes von Trento wird nun in den sämtlichen Klassen der Schulen der Gemeinde Appiano, Brefsa none und Lana ab kommenden Oktober der Unterricht in italienischer Sprache erteilt. Folglich trifft in den genannten Gemein den ab 1. Oktober laufenden Jahres die vom Dekret vorgesehene Voraussetzung für die Aufhebung der Doppelfprachigkeit ein, die bis jetzt gewährt worden war und wird ab ge nanntem Datum für die drei Gemeinden

von Appiano, Brefsanone und Lana der Artikel 1 des Dekr. vom 28. Oktober 1923, Nr. 14.718 des Präfekten von Trento bezüglich des all einigen Gebrauches der italienischen Sprache auf allen öffentlichen oder an das Publikum gerichteten Aufschriften in Kraft treten. Ich ersuche Ew. Hochwohlgeboren diese Verfügung dem Publikum zur Kenntnis zu bringen und zu diesem Zweck« die am Schlüsse des Präfektur-Rundschreibens vom 11. Okto ber 1927, Nr. 6480 folgende Kundmachung in einer hinreichenden Anzahl

. Garibaldiplatz (vor dem Bahnhof). Andreas Hoferstraße. Wein traubengasse. Rathausplatz. Laubengasse. Bik- tor Emanuelstraße, Viktor Cmanuelplatz. Prinz Piemontstraße, Goethestraße. Defreg- gerstrsße. Königin Helenastraße. Museum- straße, Talferbrücke. Cefare Dattististraße. Poststraße und Dantestraße. Die nicht auf der Durchfahrt befindlichen Autos oder diejenigen die keine eigene Garage haben, müssen an folgenden Orten Aufstellung nehmen: Mili tär-Sportplatz (Loretto). Marktplatz. Gricser Hauptplatz

Bekannt gabe des Preises ungesäumt der Kur- und Fremdenoerkehrsstelle Bolzano, Kornplatz 7. 1. Stock, oder dem C. I. T.-Büro, Viktor Emanuelplatz, anmelden zu wollen. b Kinderarzt Dr. Flederbacher verreist. 498c b Dr. Beltini bis auf weiteres verreist. 500c f> Apothekendicnst. Vom Samstag, den 7. Juli, 8 Uhr früh, bis Samstag, 14. Juli, 8 Uhr stütz, versieht den Nachtdienst, sowie den Sonntagsdienst die St. Anna-Apotheke des Herrn v. Aufschnaiter in der Prinz Piemontstrahe. b Neuer Zahnarzt

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 05.08.1900
Umfang: 12
Italien in Trauer^ versetzt und den Kaiser eines sehr ge liebten > Freundes beraubt hat. Gott allein könne der Königin die Kraft verleihen, diese schwere Prüfung zu ertragen. In dem Telegramm an König Viktor E m^a nuel heißt es» der Kaiser sei tief ergriffen von dem Ereigniß, durch welches der König, seine erhabene Familie ükd mit Italien die ganze -Menschheit in Trauer versetzt wurde. Das Telegramm schließt^ mit dein Wunsch', die Vor sehung möge dem König allen Trost gewähren

, welche die Aerzte auf Wunsch König Viktor Emanuels III. getroffen 'haben, da der König telegraphierte, er wolle seinen Vater ein letztes Mal umarmen. In dem neben dem Sterbezimmer liegenden Gemache wurden Altäre-errichtet, an denen die Priester aus Monza und Mailand Messen lesen. Der Herzog von Aosta, der Graf von Turin und der Herzog von Oporto halten in großer Uniform abwechselnd die Tvdtenwache'. Außer der Königin Mcttgherita nnd den Prinzessinneu, die im Sterbezimmcr beten, darf Niemand dasselbe betreten

meiner Väter zu unternehmen.' Nach Abgabe-dieser Erklärung erschien der Beicht vater deS Papstes, Msgr. »tarimlli, im Quirinal als Ueberbringer des päpstlichen Segens und der geweihten Hostie, die der Almosenier des' Königs, Kanonikus Angino/ dem Sterbenden reichte. Die über Viktor Emanuel II. ausgesprochene Exkom munikation wurde nicht förmlich aufgehoben. An dem Leichenbegängniß in Pantheon dursten nur wenige niedere Priester theilnehmen, ein feierliches Todienamt durfte in Rom nicht gehalten

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 14.11.1903
Umfang: 8
für die Friedensabmachungen der Parteiführer schiene aber eine Art Katholikentag oder Herz Jesu-Kongreß zu sein; ein solcher Bundestag hätte als großer und allgemeiner BersöhnungStag auch den Zweck und die Kraft, das Aergernis wieder gut zu machen, welches der lange Unfrieden gestiftet hat. Drum schließen wir uns dem Korrespondenten der „Chronik' Nr. 130 „Vom Unterlande' an und stimmen in dessen Bitte an die bewährten Führer Tirols ein, im Winter die Vorarbeiten zu dieser religiös- patriotischen Kundgebung

und beschädigte mehrere derselben, jedoch sämtliche unbedeutend; es hätte aber ein entsetzliches Un glück geben können. Darum, Eltern und Erzieher, laßt den Kindern keine derartigen verderben bringenden Gegenstände! Dornbirn, 10. November. (Unglücks fälle.) Samstag abends verunglückte der hiesige Großindustrielle und Stadtrat Viktor Hämmerte aus der Fahrt von Hohenems nach Dornbirn. Zwischen Hohenems und der Fabrik Wallenmahd, wo die Eisenbahn parallel der Reichsstraße zieht, wurden die Pferde durch das rote

, die alten tunlichst verschönert und neue Häuser erstellt, die einer Stadt würdig sind. Sogar schon ein Tennisplatz (freilich zunächst nur für private Spiele) wurde errichtet. — Neulich verunglückten Herr Fabrikant Viktor Hämmerle und sein Kutscher aus einer Fahrt zwischen Hohenems und Dornbirn, indem die Pferde scheuten. Herr Hämmerle und der Kutscher wurden in einen Graben geschleudert, wo beide eine Zeitlang be wußtlos liegen blieben. Hämmerle hat die Knie scheibe mehrfach gebrochen? der Kutscher kam

. Auch mehrere Lehrer und Lehrerinnen nehmen teil an dieser ernsten, den heiligen Aufgaben der Erziehung geweihten Arbeit. Eine besondere Auszeichnung wurde dem Kurs bereits am ersten Tag zuteil, da Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Ludwig Viktor in Begleitung Sr. Exzellenz des Grafen Thun und eines Adjutanten, ferners Prinz Eduard von Liechtenstein und Ihre Exzellenz Gräfin Saint- Julien, Gemahlin des Landespräsidenten von Salzburg, geruhten, dem ersten Vortrag des Hof rats Dr. Willmann

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 05.12.1937
Umfang: 8
Saison noch Selva, welcher Ort bestimmt keiner weiteren Erläuterung bedarf, denn der Ruhm feiner Schönheit und seiner vollkommenen Einrichtungen ist schon längst weit über die Grenzen des Landes gedrungen. Die Teilnehmer an dem Ausflug werden in be quemen Reisewägen untergebracht und von meh reren Skilehrern begleitet werden. Die Abfahrt ist auf 7 Uhr morgens am Mittwoch, 8. Dezem ber, festgesetzt, und zwar vom Viktor Emanuel- plal; aus. Der Fahrpreis ist für die Mitglieder

mit 12 und für die NichtMitglieder mit Ili Lire migescht; diejenigen Teilnehmer, welche an dem Unterricht der Skilehrer teilnehmen wollen, haben bei der Einschreibung eine kleine Gebühr zu entrichten, die für die Mitglieder 1 Lira und für die Nichtmitglieder 3 Lire beträgt. Die Anmeldungen der Teilnehmer werden im Amt des Informationsbüros der provinzialen Körperschaft für Touristik om Viktor Emanuel- platz in den Amtsstunden bis Dienstag, 12 Uhr mittag, und im Heim der Skifahrer-Gruppe in der L. da Vinci-Strasze

un sere Berschlafenheit schwer zu bereuen hätten. Doch siehe, mitten in der Ruhe des verschwin denden Herbstes beginnen leise durch den dünnen Nebel feine Flocken zu fallen — zuerst zaghaft und ohne Kraft, sich auf der Erde am Lebe,n zu erhalten — dann immer bestimmter und zahl reicher, bis aus der kahlen und toten Landschaft endlich ganz ihr Reich geworden ist. Und mit der neuen Farbe, die die lustigen Schneeflocken der Natur gegeben haben, ist plötzlich auch Leben in sie gekommen

und dadurch wird so vieles sehr erschwert. Kanu sich auch kaum aus Depressionen erhebe», denn alle Ereignisse, meist na türlich die schlechten, bleiben erinnerlich. Dadurch sehr beeinflußt im Urteil und in den Taten. Mehr zum Ne gativen als zum Positiven eingestellt. Die Schafsens kraft ist noch ungebrochen, sehr autoritativ. Markus 13. — Wenn sie auch manchmal versonnen und verträumt ist und sich das Leben rosarot ausmalt, so kann sie durchaus, wenn es gilt, sehr bewußt und willensbetont werden, läßt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 12.11.1935
Umfang: 6
freudevoll grüß» ten, drang das helle Licht der in festlicher Beleuch tung stehenden öffentlichen Gebäude durch den dichten Regen und warf auf den nassen Asphalt geheimnisvolle Reflexe. Sollte der Himmel auch keine Einsicht haben und unaufhörlich Wasser auf die herbstlich traurige Erde niedergießen, die Er innerung an dieses imposante Schauspiel der jugendlichen Kraft und Freude wird nicht aus unseren Herzen verwischt werden können. Trübe Novembevtage So ausnehmend schön die Witterung in den ersten Tagen

Bossi, Tronchetti, Perosi, Sinigaglia etc. ist Mancinelli der begabte Maler von bunten Volksszenen; daher eignet sich sein Stil wohl auch zur Filmbelebung. Gravina verlieh dem so viel Kraft und Ausdauer der Musiker absorbierenden Gebilde Leben, Farbe und äußerst plastischen Aus druck. Dann aber wieder unendlich fein getonte Har monien entlockte er dem Englisch Horn-Oboe- Liebesduett mit einem eindrucksvollen Ritardieren der Koloraturen und Fermaten. Kurpublikum liebt Programmusik und ' enkt lieber

um -, nachmittags im Saale des hiesigen Fasciohauscs funven und besonders viele Mitglieder des ,Và°I fascio mit der Präsidentin an der Spitze, um ^ n H rufener Seite über alle jene Maßnahmen informici, »F fiir deren Durchführung aufgefordert zu werden, ì, ° > uns als Gegenoffensive gegen die Sanktionsländ r reits in Kraft getreten sind. Im Auftrag des erkrankten politischen Sekrets griff der Direktor der staatlichen Schulen E. Äl. V > .1 tini Vittorio das Wort, der in seinem Refera Ursachen der von GeNf

beschlossenen u. mit 18. No, M in Kraft tretenden wirtschaftlichen und finanz^Z Strafsanktionen gegen Italien kennzeichnete. Un^r zI wehrkamps, an dem unsere ganze Nation wie ein àZ beteiligt ist, hat bereits zwei Wochen vor dem I, treten der Sanktionen begonnen und wird bis ,>I äußersten durchgeführt werden. Ebenso siegreich »! unsere Heeresabteilungen und Schwarzhemden-BatzGI in Ostzfrika vorgehen, gleich entschlossen wird bei „Z bei Jung und Alt. Männer und Frauen, der wir ich^I liche und finanzielle

des We sens: er hatte etwas, das unserer jungen Genera tion selbst als Begriff verloren gegangen ist, die Höflichkeit des Herzens. Auch in den Kindern Hugo Heermanns lebte und lebt das Ferment seines Ingeniums. Sein vor wenigen Jahren verstorbener Sohn Viktor war ein geschmackvoller Sänger und gediegener Ge sangslehrer im Domkapitel zu Regensburg. Ein anderer seiner Söhne ist ein hervorragender Vio linist, ein dritter hochgeschätzt als Maler. Seine älteste Tochter, derzeit in Amerika, ist eine vorzüg

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Bozner Nachrichten
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Seite 11 von 12
Datum: 18.02.1915
Umfang: 12
Nr. 40 „Bozner Nachrichten', Donnerstag, 18. Februar 1915 !! Kranken- u. Uerwundetenliste Kranken- und Berwundetentransport nach Bozen. ' Am 1V. und 11'. ds. kamen nachfolgend ver zeichnete Verwundete und Kranke an, über deren Aufenthalt das Hilfs- und Auskunftsbüro vom Ro ten Kreuz nähere Auskunft erteilt: Fent Viktor aus Aldach, LSch.» l. Oberfchenkelfch. Wille Adolf aus Innsbruck. LSch.-Zugsf.» krank Perathoner Josef aus St. Ulrich, LSch.-Patrf., krank Sefrik Nikolaus, Innsbruck, LSch

Valentini Johann, LSchR. 3, verw. Voller Giuseppe, LSchR. 1, verw. Vanzetta Joses, LSchR. 3, tot Vanzo Eugenia, LSchR. 3. verw. Vavrovsky Rudolf. Unterj.. LSchR. 3. tot Veigl Johann, LSchR, 1. verw^ Veit August, LSchR. 3. verw. Vernak Karl. LSchR. 1. verw. . V e ttore Davide, LSchR. 1, verw. » Viertler Josef, LSchR. 3, verw. Viefi Elemente, LSchR. 1, verw. Viktor in Franz, LSchR. 1. vern». Vinante Giuseppe. Patrf.» LSchR. 3. verw. V i n a'z e r Josef, LSchR. 1, tot Vinesky Josef, LSchR. 1, verw

Anton. LSchR. 1. tot Waldhuber Hermann. LSchR. 3, verw. ' Waldner Friedrich. LSchR. 1. verw. Wallner Leonhard. Unterj., LSchR. 3, verw. Wanek Franz, LSchR. tot . Wanka Vinzenz. LSchR. 3, tot Watzenegger Viktor. Unterj., LSchR. 1, verw. W a z e k Johann, LSchR. 1, verw. - ^ Weber Johann, LSchR. 3, verw. - Webersinke Franz. LSchR. 3, verw. Wechselberg er Johann. UJ.. LSchR. 3. verw. Wechsler Fried., LSchR. 1. verw. Weger Anton, LSchR. 1, verw. Weger Joses, LSchR. 3, tot. Weichslbaum Alois, LSchR

. 3, verw. Zwei m ü l l e r Viktor, LSchR. 3» .tot. Was bekommen die Familien der Einberu» fenen? Was bekommen die Kriegskrüppel? Was bekommen die Hinterbliebenen der Gefallenen? Diese so schicksalsschweren Fragen werden m klarer Weise in einem soeben in der Wiener Volksbuch handlung. Jgnaz Brand u^ Co.. Wien VI., Gum- pendorferstraße 18. erschienenen Bändchen beant wortet. Neben dem Unterhaltungsbeitrag für die FamiNen der Einberufenen, dessen Bedeutung noch viel zu wenig gewürdigt wird, findet

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Lienzer Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 06.01.1943
Umfang: 6
Mittwoch, 6. Jänner 1943 „Lienzer Zeitung' Folge 2 — Seite 3 flus der volomitenstadt ^ Für Führer und Vaterland gaben im Osten ihr Leben Leopold Albert Wurzer aus Lienz, Unteroffizier in einem Artille rieregiment, 27 Jahre alt; Obergefreiter Ernst Dapra aus Lienz-Nord; Fritz Kof- l e r aus Lienz, Obergefreiter in einer Kraft fahrerkompanie, 31 Jahre alt; und Gefrei ter Gottfried Kranawitter, aus Lienz, 27 Jahre alt. * Ritterkreuzträger Schmölz?»! spricht in Lienz. Bei einem Jahresschlußappell

. Das soll einmal Euer unbändiger Stolz sein, daß Ihr Soldaten Eures Volkes ward und in seiner schwersten Zeit ihm Eure ganze kleine Kraft Eures eigenen Ichs bringen durftet. Das ist noch lange nicht jedem geschenkt, sür sein Volk das Opfer seiner selbst zu sein. Ihr habt ja nnr eines zu geben; das ist aber das letzte und wertvollste. Aber es gehört einmal nie uns allein. Läßt Euch der Herrgott wieder einmal glücklich und gesund in Eure heißgeliebte Heimat zurückkehren, dann gilt es, Euer junges Leben wieder einzusetzen

und neues Blut und neues Leben unserem Volke zu geben. Niemals aber bleiben wir unsere eigene Persönlichkeit. Immer bleiben wir nur Mittel zum Zweck, Teil zur ewigen Gemeinschaft eines großen Volkes. Und wir werden wohl mit unserer kleinen eigenen Kraft dieses Schicksal zu tragen wissen, das in unserem Blut auch immer Boden faßte. Wir tragen gemeinsam die Opfer und die Zeit die ses Krieges, den wir niemals wollten. Aber Ihr habt ja in der Heimat die nnversiegbare Quelle unserer neuen Kraft. Das sind all

die Lieben, die an Euch und an unsere große Sendung glauben, die Euch alle lieb haben, als ihren Vater, Mann, Bruder oder Sohn. Euer Glaube an die Heimat aber soll Euch 'übermenschliche Kraft ge ben, jedes Ereignis und jeden Schlag zu meistern, den man uns zugedacht, nur weil wir Deutsche sind. Euer Glaube an die Heimat soll Euch uner schütterlich sein. Ich glaube, daß Ihr nun glücklich seid, neben den Sorgen, die Euch tagtäglich umgeben, die Sendung des deutschen Soldaten in seiner ganzen tragbaren

Weite zn erfassen vermöget. Ihr wißt um die Kraft, die Euch jede Leistung, und mag sie noch so hart und schwer sein, ertragen läßt. Ein mal aber wird sür Euch alle der Lohn kommen. Und sollte mancher von Euch das Opfer seines jungen SoldatenlebenS bringen müssen, dann bleibt er anderen und der Heimat stolzester Zeuge der größten Zeit der Volksgemeinschaft unseres Volkes. An den Opfern dieses Kampfes wird eine neue Generation die Kraft ermessen und von ihnen er halten, die ein ganzes Volk schwerste

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.09.1936
Umfang: 8
mit ö. Oktober für Arbeiterkategorien in Kraft, für welche die , der Beitragslelstung auf Grund der Kollek- rlräge betreffs Reichstasse der Familienzu« und der Auslegung ihres Verwaltungs weg besteht: sonach bleiben vorderhand wie er ausgeschlossen die Heimarbeiter, die Arbei- om Handwerksbetrieben, die Angestellten des lirainmzustellungsdienstes und alle anderen >M nicht zur Beitragsleistung verhaltenen Ka- ricn, mit einbegriffen, die vom Reichsverband landwirtschaftlichen Arbeiter (Arbeiter

Vorschriften treten Strafsanktionen Kraft. m Prägung neuer Wünzsorlen Mit kgl. Gesetzesdekret vom 9. Juli wurde die Prägung neuer Silber- Nikel- und Bronzemünzen verfügt. Die Anzahl und die Merkmale der neuen Münzen werden noch bekanntgegeben werden. Tierärztliche Verordnungen anläßlich des Almablriebes Im Präfektursblatt wird neuerdings in Erinne rung gebracht, daß um die stellenweise aufgetretene Maul- und Klauenseuche einzudämmen, die Vieh besitzer, welche von den Almen abtreiben wollen, zehn Tage

Untersuchung zu unterziehen sei. ist außer Kraft gesetzt worden. Nur bei der Verladung auf den Bahnhöfen der Strecke Terlano—Malles, sowie bei Verladen auf Lastauto in den Gemeinden in die ser Talstrecke bleibt die Verpflichtung der tierärzt lichen Untersuchung angesichts der dort aufgetrete nen Maul- und Klauenseuche aufrecht. Äschts-Beratung Wir machen unsere geschätzten'Lèsse'darauf auf merksam, daß wir in unserer Sonntags-Ausgabe rechtliche Fragen (in Angelegenheiten des bürger lichen Gesetzes

, Helenenstraße, Via Duca d'Aosta, Domi nikanerplatz, Via della Posta, Viktor Emaunelplatz- und Straße, Gäribaldiplatz, Littoriostraße, Wein traubengasse, Rathausplatz und Bindergasse. Außerhalb dieser Zone kann Brennholz zu jeder Tageszeit abgeladen werden. In diesem Zusammenhang wird ferners auf merksam gemacht, daß jedesmal so oft ein Brenn holzhändler Holz abladen u. dieses auf öffentlichem Grunde, gleichgültig um welche Straße es sich han delt, deponieren will, vorerst Fall für Fall vom Magistrat

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