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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
sich auf der Höhe des Luis Oberrauch, Gries, den Standort düng, von 11 sind noch deutliche, oft Steilfelsens des Johanneskofels im'der ehemaligen Burg Altenberg mit ... , c sogar sehr ansehnliche Mauerreste Maknerkessel der Sarnerschiucht deut- größter Wahrscheinlichkeit festgeiegt J Uf/sTmU E^cnorvon'SchoTl Ronrncto» inctif»cnnHorc icf *»m 711 1 inh**n ILIIHJLI X'iiöy IIlli ulICuOL VCm oCnOlC- land (gestorben 12. November 1480 Die 42 unehelichen Kinder des Herzogs Sigmund des Alhnzreichen

Von Pi of. Dr. von Granichsfädten-Czerva ' Sigmund der Münzreiche, Sohn Friedrichs IV. mit der leeren Tasche und der Anna von Braunschweig (gest. 12. August 1432), wurde am 28. Juni 1427 in Graz gehören und Schwierig war die Namensgebung 1187 in Meran, wo das vorhanden, während von den verblei- liehe Baureste; insbesonders ist ein zu haben, benden sechs kaum mehr als nur großer Teil, der den Kuppenrand um- Sie befand sich auf einer deutlich Teile der Grundmauern bis auf uns ge- gebenden Ringmauer noch gut erhalten

IJurg wohnenden Herzogs mit der holden Weiblichkeit des gegenüber liegenden Laubenhauses verknüpften. 19. Barbara (I.), vermählt mit Sig munds Lciblrabanlcn Nikolaus Hai- von Sachsen (geh. 24. Juli 1168, gest- Zeichen. Daher verlieh Sigmund sei wollte die fürstliche Abkunft des dei (gest. 1493\, einem 10 Fuss hohen Kindes nach aussen irgendwie kenn- Riesen, für den Sigmund 1489 das 10. Februar 4524), Tochter des Her zogs Albrecht von Sochscn, seine zwei te Frau war also erst 16 Jahre alt, als sic

der 57 jährige Herzog zum Traualtar führte. Beide Ehen blieben kinderlos. Sigmund war kein tüch tiger Landesfürst; er scheute Regie- rungssorgen, fand nur Gefallen an neu Kindern neue, erfundene Namen. (Ebenso wurde dies noch im 20. Jahr hundert bei morganatischen Kindern praktiziert, z. B. Gräfin von Meran- Brandhofen, Gräfin Waideck, Fürst Hohenberg, Fürst Montenuovo usw.) Damit die neuen Zunamen einen alt adeligen Klang haben, wühlte Sig- Burgriescnhuus in Innsbruck (Hof gasse 12) erbaute

, vermählt (1486) mit Veronika Gail, wurde am 3. August 1487 vom Ritter Hans von Wähingen als Pfleger auf Schloss Wiesneck im Breisgau eingesetzt; Jenewein starb 1489; 2. Rudolf von Asch; nach einem um 1300 mit Jo hann von Asch erloschenen Enncber- ger Geschlecht; 3. Sigmund (I.) von Asch; erhielt am 29. April 1493 vom Münzmeister Bernhard Beheim d. Ae. (1436-1507) im Aufträge Sigmunds 34 Dukaten; 4. Sigmund fII.) von Priofenschalk; 5. Sigmund (III.) von bürg hei Innsbruck) als Wohnung. 23. Tochter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 18
Datum: 01.09.1927
Umfang: 18
in der Blutskapelle dortselbst aufbewahrt. Oswald hatte zwei Söhne, Oswald und Lhriftoph Mülser zu Klamm, und eine Tochter Anna, die Gattin des mäch tigen Sigmund von Starkenberg hinterlassen. Elftere starben bereits kinderlos im Jahre 1399. Die Feste Schloßberg fiel an den Landesfürsten zurück. Im Jahre 1417 verpfändete sie Herzog Friedrich an Herzog Albrecht V. Da im Jahre 1443 wegen der Forderung der Tiroler, den Herzog Sigmund ihnen als Landes- fürsten herauszugeben, mit König Friedrich Feindselig keiten

auszubrechen drohten, hatten die Städte Innsbruck und Hall vom Landtage die besondere Aufforderung be kommen, Schloßberg stark zu befestigen. Herzog Sigmund überließ Schloßberg ganz den Pflegern und ließ unter dem Pfleger Burkart von Hauser, dem Nachfolger Hannsen von Ramungs, von 1460 bis 1485 die Feste Schloßberg umbauen. Auf den Laulustigen Pfleger Bur. Aspirin I Tabletten . fordern Sleetete die Original -, K ‘ ng*»ayf% , und weben5le /, oder loee Tabletten lurCiok. V In alhfl Apafbtkmn vhältllch. kart

folgte nach Pangraz Han, Simon Pfab und Wolf, gang von Windegk (I486). Schon im Jahre 1473 wurde über die Heerstraße, die am Schlosse unmittelbar vorbei- zog, eine Klause errichtet. Herzog Sigmund hatte im Schloß eine „Stube". In den Erkern des Schlosses waren Geschütze, in dem einen gegen Scharnitz gerichteten war eine „Larraspüchse" (Kanone), im anderen gegen See- feld gerichteten „5 Llotzenpüchsen" aufgestellt. Ein alter Stich zeigt uns das Schloß als quadratisch einen Hvf umschließenden Würfel

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 20.02.1897
Umfang: 10
, indem es in den exrodulirten Schriften h< int: „1636 — 1660. Rechnungen vom Schloß Wiesberg, den Urbarsgefällen und Best au ds geld er". Nach dem Ableben oder Zurücktrilt dieses un bekannten Pächters kam Wiesberg an den Ritter ® Lelio Pecchio (166l' — 1666), der daselbst einen gewissen Sigmund Weinpürl als feinen Verwalter aufstellte. Die Ursache, warum dieser Italiener das Schloß als Pfandschaft erhielt, — (Wählerversammlung in Wörgl.) Am 14. d. M. Nachmittags fand im Gasthause zur „alten Post" in Wörgl eine von ungefähr

und Gutmüthigkeit des Fürsten auf das unverantwortlichste mißbrauchten. Durch Lug und Ränke brachten sie es dahin, daß der Kanzler Binner, der langjährige treue Rathgeber der Mutter Ferdinand Karls, obwohl unschuldig, enthauptet wu^de, da er. ein gerader, offener, deut scher Mann ihrem Treiben am Hofe entgegenstand. Ferdinand Karls Nachfolger und Bruder, Erzherzog Sigmund Franz, entließ den größten Theil des italienischen Hofstaates und regierte als weiser Fürst, starb aber schon 1665. Es wurde vermulhet

mit ebengenannten Erben in einen Prozeß verwickelt wurde. Den Sigmund Weinzürl beließ der neue Psandinhaber als Schloßvcrwalter, als welcher der selbe noch 1670 und 1672 urkundlich vorkommt. (Kaiser Leopold der I. stiftete die Universität Inns bruck.) (Fortsetzung folgt) veröffentlicht die von der Landeskommiffion beschlossenen Abänderungen der bestehenden Klassifikationstarife mit dem Beifügen, daß dagegen nach § 14 des Gesetzes vom 12. Juli 1896 die Gemeinden und jene Grund besitzer, welche wenigstens

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 18
Datum: 22.10.1840
Umfang: 18
zu erhalten. , , ./ Innsbruck, den 17. Okt. 1840. ' Vom Z e n t r a l-A us sch u sse der k. k. ^andwirth- f ch a ft Sg e f e ll fcha f t für T i r o l. u n d- -V o r a r l b e rg. Quellen für Tirolergeschichte. ' ' ' Verzeichniß der in den „Materialien zur, österreichischen Geschichte» Tirol betreffenden Urkunden./ - (Fortsetzung.) - 'SV. Elisabeth Gräfin von Monkfort verkauft mehrere Herr schaften an Herzog Sigmund von Tirol, den 12. Juli l45l. H. 2, «s. 347. '31. Bestätigung der tirolischen

LandschaftSprivilegien durch Herzog Sigmund. Innsbruck, den 17. Aug. 1451. H. 2, S. 354. / '82. Verbindung des Pfalz grasen Friedrich mit Herzog Sig- mnnd von Tirol. Ulm, den 20. Jän. 1452. H. 2, S. 370. '83. Kompromißbrief des Herzog Sigmund «nd^ der Stadt Zürich. Eostenz, den 8. Febr. 1452. H. 2, S. 372. '84. Revers der Stadt Zürich für Herzog Siainnnd. Costein, den S. Febr. 1452. H. 2, S. 373- . . ^ , '85. Instruktion für die Abgesandten der österreichischen Ver bündeten zum Herzog Sigmund von Tirol. März >1452. H.2,S.379

Friedrich bestätigt die Privilegien der Herzoge ver Oesterreich, und erhebt sie zu.Erzherzogen. Neustadt, dcn 6. Jan. 1453. H. 3, S. 36. '90. Kaiser Friedrich trifft mit seinem Bruder Erzherzog Albrecht eine lebenslängliche Hausordnung. (Berührt auch Erzherzog Sigmund von Tirol), den 8. Jan. 145Z. H. 3. S. 39. '91. Schreiben der Stadt Nappersschwil an Erzherzog Sig- mnnd von Tirol in Betreff der Söldner, den 26. Febr. 1453. H. 3, S. 43. '92. FiliationSbrief für Herzog Sigmund und die reinigen

von Johannes de Eapistrano, dcn 20. März 1455. H. 3, S. 45. '93. Verschreibung des Bischofs Georg von Trient gegen Her zog «sigmund von Tirol. Triendt, den 29. April 1454. H. 3, <s. 67. '94. Verbindung Zwischen Herzog Sigmund von Tirol, Grasen Ulrich v. Cilly nnd den Grafen Johann, Ludwig und Leonhard v. Görz zur Erhaltung der Ruhe und Sicher heit in ihren Gebiethen. Lunez (Lienz im Pusterthal) den 26. Juni 1455. H. 3, S. 76. '95. Verabredung zwischen Erzherzog Albrecht und Herzcg Sigmund in Betreff

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
genannt werden. Diese einstige »Was-* serburg« war 1446 im Besitze des Herzogs Sigmund des Münzreicben, der die Herren von Römer damit be lehnte, die.sich von nun ab »Römer von Maretsch« nannten. . Von dem Geschlecht der Römer kaineh Morandin und seine Söhne Achill, Johann, Ancius und Gottfried um 1295 von Rom nach Bozen, wo sie wegen ihrer Herkunft »Römer« genannt wurden. Als ihr Stammvater gilt Werner Römer, gesl. um 1468, der von der Tiroler Landschaft 1444 als Mitglied einer nach Salzburg

ab gehenden Gesandtschaft bezeichnet wird. Als Stadlrichler von Bozen führte et am 26. Juli 1425 ein Wappensiegel. Von Werners Söhnen ehelichte Sigmund von Römer (gest. 1479) die Margarete Martha von •Mezner, Schwester des Hans von Der „dreikopfete Mauu“ am Schwärzadlerwirt Aufnahmen: Rudolf' l.ar: ajoli, Brixen zer des Edelsitzes Niederhaus in Bo zen (1494), Galle der Ursula Am brosi (gest. nach 1524), das Schloss Rubeln (Obermais) erworben, das die beiden Brüder 1478 als frei ver erblich erklärten

und das bis 1524 bei der Familie Römer verblieb. Von den Kindern des Andreas: Balthasar (1532), Urban (1516), Ka tharina (gest. 1520, vermählt 1. mit. Christof von Zwingenstein, (.gest. 1519 in Kaslelrulh, 2. mit Hans von Grafinger-Suiegg, gesl. 1532 als Land richter von Slerzing), Anna U516), Gattin des Peter von Rubalsch, und Margarete (1516), wissen wir nichts Näheres. Hans von Römer,. Sohn des Sigmund, halle einen Sohn Christof, gest. 1510, Gatten der Elisabeth von Goldes, der von 1516 bis 1526 als Pfleger

ge hörige Schloss Kainpenn (bei Bozen), das er 1599 an Ferdinand von Kue- paeh verkaufte. Lukas d. J. von Rö mer starb um 1612. Sein Bruder Christof Sigmund d. J. lebte um 1617 und starb kinderlos. Er besass 1557 den 'Turnerbot in St. Nikolaus (ü*- len). Barbara von Römer - Maretsch, Tochter des Hans Jakob, wurde die Gattin des Wilhelm VII. von Licliten- stein, Sohnes des gewaltigen Bartl- mä 11. von Lichtenstein (1512-1602). Gerüchte warfen dem Bartlmä vor, dass er-mit seiner Schwiegertochter

in die ^firoler Adelsmalri- Tiscns) von Dr. Sigmund von Häl- kel eingetragen. Der vorgenannte .Mayenburg gekauft und erhielt am Sigmund von Römer hatte im Jahre 25. 7. 1570 vom Erzherzog die Be- 1471 mit seinem Stiefbruder An- lehnung mit dem Schloss, ln Bozen dreas von Römer, gest. 1514, Besit- besass Lukas das Haus Laubengasse niund von Römer, Gatte der Marga rete Raming, im Kaufwege überging; als Kaufpreis werden 700 Mark Ber ner genannt. Iin Jahre 1472 wurden IRREGANG Das Riggermoos ist ein verrufener

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 4 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

) bewohnte das ■ nanvios in Ohrrinnthal, das von Erzherzoge Sigmund aber „Sig- ir,le. mit seiner Gattin Elisabeth Schivata. Dieser » Octzthale. i Rothe, und belehnte ihn 1443 n Ulrich IX. von Frcnndsbcrg empfing 1450 nach dem kinderlosen Tode ders vom Erzherzog« Sigmund Zu Lehen t 1) das Gestias Frcundsheim; 2) die halbe Veste Freundsberg mit Zugehörig ; 3) den schwarzen Thurm vor dem Hause St. Petersberg, zwischen diesem und dem Schnitzer Thurme gelegen; 4) das Halsgericht zu Votum, die »ach Freundsberg

, Malzen und J.jehlcniranl gehörige Zoll - freiung, und das eben dahin gehörige Muess-Salz etc. Ulrich starb ledig. ' Ulrich X. .»» [.'remJ.bOT, Rill«, P.trirfsr Aiig.b.rg, ,1°, Enli.n.,. SijrraräJÖT.d K.i.on Sl^TT“H.ü„ «rsi.r a,, ,à,vàd!,°d.» ài--. -» „d d.J.lJ, i-.-N- ,,°7 von „bum Unp •{«> II. . .. „i. l. n - :, h « k - - h aff llinit.Hi.im 5 m ßn nl) fijlil.d. nachdem er und seine Brüder ltn genannten Jahre das Schloss und Gericht Freundsberg und Schwatz dem Erzherzoge Sigmund, dem dieses wegen dea

Ber £,**? d «4.’-n ufr willkommen war überlass-n ' und dafdr St P e t o rs b e r e mit dem Gericht«, u n d S t ras s b e r g mit Sterzing (worauf sic einen Satz hatten) als Mannslehcn empfangen. Schon ihr Vater scheint die Halbscheid «von Frcundsb austeri 'zu haben, denn nach Horroayr’* goldener Chronik von Hohenschwangau (pag. 103) erhielt dieselben 1450 Georg von V’Hlanders vom Erzherzoge Sigmund zu Lehen. Von Georg kam sie auf Oswald, Balthasar und Kaspar von Welsberg, von denen s und Hanns

St. Pe tersburg, und starb als Hauptmann des schwäbi schen Bundes 1515. Unnn4, besuch te das Turnier zu Hegensbnrg starb 1500. Frau : Helena von Rcchhcrg. iTrith > des Herzoges Sig mund Rath, Canonicus zu Augs burg, Trient» Freising und Bri- xen, wurde Fürstbischof zu Trient 1486» kam durch den ve- netianischcn Krieg 1487 ins Ge dränge, starb 1493 , und ruht Thomns, Rath und Kämmerer des Erzherzoges Sigmund, focht in der Schlacht zu Stein am Callinno 1487, und f 1497. Galtin: Ursula, Tochter des Hans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Seite 6 von 8
Autor: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Ort: Wien
Umfang: 5 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Schlagwort: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Signatur: II 102.434
Intern-ID: 265276
Landeshauptmann in Tirol, stand 1410 dem Herzoge Friedrich gegen den Rottenburger bei, und verkaufte Tarasp 1463 dem Erzherzoge Sigmund. Dieser und sein Bruder waren es vorzüglich, die 1412 den Bischof Hartmann bekriegten; da sic wc ter die versöhnende Sprache des Herzoges Friedrich achteten, noch sich dem Ausspruch« der vom Kaiser Sigmund >413 bestellten Schiedsrichter unterwarfen, so Hess der Kaiser über sie 1414 die Acht ergehen, und befahl dom Bischöfe, dieselbe vollziehen. .. Dessen Gattin: Agnes Gräfin

zu Casteltcorno, wieder Witwe 1429. Vogt v»n àtseli, OräTvon Kirchberg , Herr in Pritigau (diese von Ulrich X. geerbten S Gerichte verkaufte er dem Erzherzoge Sigmund 1477, brachte sie wicdo^üT!ich7 mann wi.inn v,.„.di,- (kit ™ l '°™ lSchen König Manmilian I.), Erbtmebsess des Hochstiftes Chur, Landeshauptmann an der Kisch, des Erzherzogs Sigmunds Hofmeister und Oberster Felilhaupt- r . .c __ _ 7 . r°. c h 1 r wurde _bald,_ und zwar auf Verlangen der Stände Tirols, dieser .Würde enthoben) und Vogt

erbte zwei Gerichte Castells und S e. h i e r s in Prätigan, uni! zöge Sigmund kaufte er 1471 die 6 andern Gerichte in Prang au, wa, sein Vetter Gaudenz erbte. Dessen Gattin: Katharina von Thunu - (Bucelin nennt sic -Gräfin starb aber auf Churhurg als der Letzte seines Stammes s Cotenna, setzte dieses ins 1 . und 4., das von Kirchberg i gai der ^®“ i9 “ h a König Ferdinand I. zu Augsburg am'20. Sept.' 1555‘denVetterA Jacob And Oswald* Trap’»'zu pise^ -'B«s«no ^Vb^nfaHs'in àn Hcrzschitd

»bgekaufl, und sie sind am 25. Juni 1541 zum ersten Male damit belehnt worden. (Diese Notiz verdankt man Sr. Ercellcnz dem Herrn Grafen Johann von Trapp io Innsbruck). | Kunegund, Gattin des Conrad Grafen v Fürstenberg. il Knthnrina, Gattin des Sigmund Grafen Gaudenz Freiherr v

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Bozner Nachrichten
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Seite 19 von 40
Datum: 02.10.1910
Umfang: 40
und im Zutale. 146<i bereW er mit den ausgedehntesten Vollmachten in Beglei tung Lienhards, dem Wolf von Mareit, das Land, um die Aemter durchzumustern. Im selben Jahre ruft ihn Bischof Georg von Trient im Einverständnisse mit Herzog Sigmund um Hilfe gegen den ungeberdigen Bernhard Grödner an, der dem Bischof und dem Herzog den Gehorsam gekündigt hat. Er soll am Mittwoch nach Pfingsten wohlgerüstet mit Volk nach Trient kommen, 80 Zentner Pulver und 20 ,,Lagl' Pfeil und selbstverständlich das nötige Geld

mitbringen. Im Frühjahre 1468 erteilte Herzog Sigmund' dem Lan deshauptmann an der Etsch Oswald Von Säben und dem obersten Amtmann Konrad von Vintler den Befehl, „bei sei ner Abwesenheit von Tirol Geld aufzubringen', und zu diesem Zwecke auch die Vollmacht, Anlehen aufzunehmen, landesfürstliche Urbare, Gülten und Güter zu versetzen und zu verkaufen, wie es eben nottut. Es ist eigentlich selbstver ständlich, sei der Vollständigkeit halber aber doch erwähnt, daß vor Erfluß aller dieser und ähnlicher

Aufträge dem Kon rad für sich wie für alle seine Familienmitglieder alle bestan denen Privilegien bestätigt worden waren. Im Herbste 1468 wurde Konrad vom Herzog zum Abgeordneten an die tiro lischen Stände gewählt, weil diese wegen zu großen Aufgan ges im Landeshaushalte und noch anderswo närrisch gewor den waren und darüber an Sigmund eine Klageschrist ge richtet hatten. Der Herzog war darirber natürlich nicht son derlich entzückt und schickte den Ständen den Konrad Vintler mit der strikten Erklärung

meisters bei der Königin Eleonore von Schottland/Genuchlin Herzog Sigmunds. Die genannte Landesfürstin stand mit Konrad in vertrautem Briefwechsel und erwies ihm die Ehre, daß sie seine Tochter Eleonore aus der Taus? hob. — Konrav war zweimal verheiratet. Seine erste Frau war eine Mar garet von Mareit, mit welcher die Ehe kinderlos blieb. Seine zweite Frau war Agnes, Tochter Sigmund Anichs von Kurtatsch und der Adelheid Campan. Aus dieser Ehe ent sprossen sechs Söhne und sechs Töchter. Seine älteste

Erinnerung an sich für die Kirche zu Mühland einen .Hauptaltar und zwei Sei tenaltäre errichten, Werke, welche bei den Zeitgenossen hohe Bewunderung erfuhren. Konrads II. ältester Sohn, Hans, genoß die Ehre, 1471 mit Herzog Sigmund nach Regensburg zum kaiserlichen Hoflager zu gehen. 1479 hatte er einen Zug gegen den Gra fen Eberhard von Württemberg zu rüsten, weil dieser in die Grafschaft Nellenburg eingefallen war. Hans erschien auf drei Landtagen als Rat Sigmunds; 1488 war er SKM- Hauptmann von Brixen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1858
¬Die¬ Fehde der Brüder Vigilius und Bernhard Gradner gegen den Herzog Sigmund von Tirol
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Seite 9 von 72
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Hof- und Staatsdr.
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse der kaiserl. Akademie der Wissenschaften ;9
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Fehde ; p.Gradner, Bernhard ; p.Gradner, Vigilius
Signatur: III 101.431
Intern-ID: 272555
mit den Geriehtsherrsehaften Perseli und Telvana. Herzog Sigmund lieb von seinem Hofmarschalle Bernhard Gradner eine Summe von 24,000 guter Gulden, „die er, wie er treuherzig in der Urkunde bekannte, um merklicher Nolhdurft willen zur Bezahlung von Geldschulden brauchte' : eine zweite Summe in gleichem Betrage und aus demselben Grunde von Wiguleis Gradner. Dem ersteren ver pfändete er dafür die Burgen und Gerichte Telvana, Petersberg (S. Pietro ober Borgo) und Tesobo ober Boncegno; dem zweiten die Vesten und Gerichte

Persen und Caldonazzo, beides mit allen dazu gehörigen Nutzungen, Diensten, Heilten, Zöllen und Gefällen, und zwar bis auf Wiedereinlösung der Pfandschafl. Wenn Herzog Sigmund oder dessen Erben diese Wiedereinlösung vornehmen wollten, miisste die Kündi gung zwei Monate vorbei' stattlinden und der Pfandscbilling fünfzig Meilen im Umkreise von Innsbruck an jenem Orte erlegt werden, den der Wunsch der Gradner bezeichnen würde; einen Monat nach der Auszah lung der Plandsumme sollten hierauf die Vesten

abgetreten werden'). Anderthalb Monate nach dieser Ver pfändung geschah eine zweite, indem die Gradner für ein Darlehen von 3600 Pfund Pfennige Conslanzer Miinze sieh vom Herzoge den Weinzehent an den Ardetzen zu Feldkirch mit mehreren Weinbergen daselbst, als Pfand abtreten licssen. Ks waren dies Güter welche Sigimind's Valer Herzog Friedrich für 1700 Pfund Pfenninge an Ltizius Griesinger verpfändet, Sigmund »her von Griesingers Tochter Agatha, eines Bürgers von Feldkirch, Namens Walther Hahn, Hausfrau

geborne Grälinn von Monifort, des Markgrafen Wilhelm von Höchberg eheliche Gemahlinn, war durch Schulden dahin gebracht, dass sie sich zum Verkaufe eines Thciles ihrer Besitzungen entsehlicsscn musste. Unter andern Gütern ihres väterlichen Erbes besass sie auch die Hälfte der Herrschaft Bregenz und die Burg und Herrschaft Hoheneck. Herzog Sigmund trat, als Käufer auf. Schon am 30. Nov. 1449 kam zwischen ihnen zu Constanz eine Übereinkunft zu Stande, in welcher ihm der Verkauf dieser Herrschaften

zugesichert wurde'). Am 12. Juli 14Ì51 wurde der Kauf vertrag selbst in Gegenwart des Bisehnfes Heinrich von Conslanz, des Deehants desselben Hochstiftes, des Grafen Ulrich von Werdenberg, und des Grafen Hugo von Monifort abgeschlossen. Die Markgrälinn l'Elisa beth trat ihren Halbtheil an der Herrschaft Bregenz und die Herrschaft und Veste Hoheneck um die Summe von Gulden an Herzog Sigmund ab, leistete feierlieh Verzicht auf ihr bisheriges Eigcnlhum und gab alle darauf bezüglichen Urkunden heraus

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