¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
von Mainz und starb als ältester Konsulent zu Nürnberg im Jahre 1591. (Will 1. c.) J. v. Bergmann bemerkt handschriftlich: Ein Kupferstich von ihm von Hans Làutensack i. J. 1554, aCt. 38, in der Sammlung des Eh. Karl (Albertina). n. 277. Würzburg. FB. Julius. 1575. Valentin Maler. — 48 mm, S., vergoldet, 29*60 g, Guß, ziseliert, Vs. Brustbild fast en face, mehr v. r. Umschft. (links beginnend): IVLIVS DG ■ EPIS : — WIRTZBURG : ET Rs. Wappen mit 3facher Helmzier, aufgelegt auf Schwert und Bischofsstab
. Darüber 1575. Umschft. (Fort setzung der Umschft. auf der Vs.): FR — ANCI j E — ORIENTAL — IS DV : Köhler, Mzbelstg,, XIX., S. 401 fg. — Unser Stück wird auch von Erman (S. 59), dem V. M. zugeschrieben. Nach Hampe, Ratsverlässe, II., 1132, arbeitete V. M. für Bi schof Julius. Julius Echter von Mespelbrunn, geb. 1544, erhielt bereits 1554 ein Kanonikat in Würzburg, wurde 1573 zum Bischof ge wählt. Das ihm zugedachte Kurfürstentum Mainz lehnte er ab. Er starb im Jahre 1617 und seine Grabschrift sagt