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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 6
Datum: 07.02.1924
Umfang: 6
? „Mama! Mama!' rief er gequält. Dann riß er das Bild an sich und bedeckte das lieb liche Gesicht mit glühenden Küssen! Es war ihm auch jetzt in seinem stillen Zmrmer, als sä sie neben ihm, lebend, an mutvoll. Er spürte den Duft ihres schweren, goldbraunen Haares, er hörte ihr« süße, liebe Stimme. ^Kh glaube an dich. L-isbfter, immer, immer. Was du tust, es wird für mich gut sein.' Und er hatte hier, vor sich, den alten Plan liegen! Der eigentümliche, kleine Schlüssel blitzte daneben. Er trug

.... „Aber Berehrtester. — um Gottes willen, was haben Sie hier?' Kurt fuhr mit einem Laut des Schreckens empor. Instinktiv legte er die zitternde Hand auf den alten Plan. Hinter ihm stand Dr. Ernst Wilmar. Seine scharfen A -u >gen ruhten auf dem gelblichen, steifen Papier. U-ni» schon eine Sekunde spä ter hatte er Kurts Hand energisch zurückge schoben. „Ich kitte Sie. lieber Gerhard, dieser alte Plan — dieser sonderbare Schlüssel — das interessiert mich ja grenzenlos. Wo haben Sie ihn eigentlich her

?' .Aus Urgroßvaters Schreibtisch^ sagt» Kurt beinahe willenlos. Er konnte noch im mer kaum an dze Gegenwart des Doktors glauben, so ersta-unt und überrascht war er durch das plötzliche und gänzlich unerwartete Auftauchen die-ses Mannes in seinem Zim> meer. Hatte er denn vergessen, das Tor unten abzuschließen? Aber nein, so unvorsichtig war er nicht gewesen... Der Jurist lag beinahe über dem Haus- plan. Seine Finger fuhren geschäftig dar über Hrn. <T«tsew«s folgt,) In Zürich i zMiarte Xl IM kstcrr, Kr. '.p' Lire

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.07.1920
Umfang: 8
je ein Zug Vormit tags un!d nachmittags von Klausen aks, die beAe Anschluß hatten, auch wenn die Züge von Bozen aus Verspätung hatten. Ab 16. Juli ist nun ein neuer Fahrplan in Kraft getreten, ider anstatt eine bessere Verbin dung eine ganz miserable geschaffen hat. Es verkehrt nunmehr nur ein Zug früh um 9.25 und einer um 8.38 abends von Klausen ab. Der letztere kommt erst gegen 12 Uhr nachts in Plan an. Eine Verbesserung für den Sommer- und Touristenverkehr kann man das nicht nennen. Nun kommt

aber das beste. Der Zug von Klaufen nach Plan, der früher immer wartete, bis der Zug von Bozen in Klausen einlangte, wartet nun nicht mehr in Klausen. Gestern, den 16. ds. waren mit dem FrühzM. der von Bozen um 8.11 fahrplanmäßig Mahren soll, zirka 60 und heute, den 17. Mi. zirka 70 Perso nen in Kletusen abgekommen. Infolge der gegenwärtig bei den Bahnen herrschenden Unpünktlichkeit hatten die Züge bereits.in Bozen über eine Stunde Verspätung, ka men in Klausen mit noch größerer Verspä tung

an, doch die Schnackerlbahn nach Plan hatte den direkten Befehl von Trient be komme^ nur zirka 30 Minuten zu warten und dann abzufahren^ ohne den Zug von Bozen abzuwarten. Gestern und heute ist nun der Zug von Klausen nach Plan mit nur fünf, beziehungsweise sechs Personen abgefahren, die mit dem Zuge von Bozen kamen, mußten sich mit dem Bescheide ab finden, daß sie bis zum nächsten, abends um 8.38 abgehenden Zuge warten müssen. Daß alle Personen, die mit der Grödner Bahn fahren wollten, sehr ärgerlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 26.08.1925
Umfang: 8
falsche Hunderter und falsche Fünfer ausgegeben. Wohl hat man verschieden« Personen eingezogen, denen »um die Ausgabe von solchen nachweisen konnte aber die armen Teufel scheinen selbst nur Betrogene zu sein und die Sicher- heitsbchörde fahndet eifrig weiter noch den llchsbem, und ganz besonders nach der Folschmünzermerkstadt. und Tal abgehalten werden, dena „St. Rai- i Erweiterung de? alten Straße. Heute wäre Mund (31. August) treibt die Wetter aus'. ! man sroh, wenn jener Plan durchgeführt

Leistungen dieser Leute oder über die Arbeiten beim Aufbau und Abbruch stau nen sollte. Die ganze Nacht wurde gearbeitet. Am Morgen um 7 Uhr rollte schon der Extra» zug nach Verona zu neuer Tätigkeit und der Marktplatz war vereinbarungsgemäß frei für den Barthlmämarkt. b Nue Aulostrahe nach Kardaun. Zu der von uns in der Ausgabe vom 20. August veröffentlichten Notiz wird uns ans Neutsch noch berichtet: Das Straßen-Projekt, von Lor<uv über Kompill zum Untergan sner n>ach Kardaun ist nichts Neues. Der Plan

ivurd: noch vor der Erweitrung des jetzigen Hohen Weges fertiggestellt und man sprach allen Ernstes von einer Heevesstrahe. Wa- tut auch gut. si: zu benützen. Denn die > Bauernhäuser, romantische Ausblicke, um > rum dieser Plan der Erweiterung des Ho- Straße ist heiß und staubig. Freilich kann man etwas über halbwog beim Feldererhof in Tscherms einkehren, wo es einen Wein gibt, der zur Heimkehr die Tram ganz uner läßlich macht. Größeren Ruhm als Lana genießt in der weiten Welt Terlan. Das kommt

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