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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.11.1920
Umfang: 6
werde alle Fragen lösen. Die Ret- tung lieg« im Selbstbestimmungevecht der Völker. Diese Müller sagt«, datz die Idee der deutschen Einheit in seiner Partei traditionell sei. Bebel und Liebknecht waren Trotz ein» vreutztsch« T Zig« grotzdeutsche Nation wollten. Optimist. Dt« Geschichte werde alle Frc tuna lieg« im Selbstbestimmungevecht der Völker. Diese müsse dt« vom Imperialiemu» geschossenen Landkarten wie- der vernichten. Da» alte Htndrrnie sür die deutsche Einheit. Oesterreich, sei nun auegeschaltet

Polizeipräsidenten Hofrat Scho- der, dem die Thristlicksoziale Partei gewillt schien, da» Man dat zur Regierungsbildung zu übertragen. Hofrat Schober wurde ln höchsten Tönen de» Lobe» als der kommende Mann «priesen, besonder» die „Reichsposi'-Kreise wiesen ein- ringlich darauf hin. datz die Wahl auch sehr tm Sinne der Entente gelegen sei. Von da ab hie» da, Thema ..Schober' und sein» Variationen bestanden darin. Mutmatzungen dartl- ber auszustellen, ob er annehmen

würde oder nicht, ob au» dem einen oder dem anderen Grunde eine Ablehnung zu ge wärtigen wäre. Aum besseren Berständni» der ganzen Sache wird e» gut sein.'sich einen kurzen Augenblick bet Erwägungen darüber ' ihals ' “ ona ist auf Hofrat Schober verfiel und aus da» Fachmännerkabinett, auszuhalten. warum die Thristiichsoziale Partei — die bei den Nattonalratswahlen bekanntlich al« stärkste Partei her vorgegangen ist — in der Frage der Regierungsbildung tust das er bilden sollte. Die Nationalratswahlen hatten die Partei trotz de» ztfsermätzigen Sieges

durch vorschnelle Aeutzerungen nicht das Konzept verderben lallen. Seitdem die Wiener Fllhrerkreise der Chrlstlichsozialen Partei Hofrat Schober zu ihren Mann erkoren hatten, hat sich ein sehr wesentlicher Sttmmungsumschwung vollzogen. Man war nicht in allen Kreisen der Partei derselben Meinttna. wie in den Wiener sührenden Kreisen. Besonders die christiichfozia. len Bauern brachten der vielgerühmten „starken Hand' des Wiener Polizeipräsidenten und Regierungschefs in spe sehr wenig Vertrauen entgegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 09.04.1921
Umfang: 14
NS ©rflagni bientet. Das Ramnretmrtt hat urff mtveränber-, tem gJerfonalffcmi* in einem Jahr den Arbeitsstoff von Mehr als zwei Jahren bewältigt und dies war nur möglich ge worden, weil dieser Körper aufopfernd mit einer gro^n Zahl von Ueberstunden und Nachtarbeiten seiner Aufgabe oblag. Tie Herren der klerikalen Partei, sowohl im Gemeinde- auSschusse rüs InSbesonderS im Stadtutagistrate kennen die Arbeitsleistung deS KammeramlcÄ. Ter Angriff des Me- «mer Taablattes ist voUkourmen unbegründet

uni) ungerecht- - l» A..ru-iii w ....iw Ich weise daher diesen Anwurf entschieden zurück. Pr ad er erklärt, die Partei habe mit dem Artikel im Memner Tagblatt nichts zu tun, sie wisse gar nicht, wer der Artikelschretber joat, identifiziere sich auch nicht mit dem Artikel. Tie Zeitung sei unabhängig und habe das Recht an löffentlichen Angelegenheiten Kritik zn üben, namcnS der Partei müsse er den Vorwurf Tr. MarkartS zurückiveisen, da die Partei damit nichts zn tun habe. Dr. Markart nimmt znr

Kenntnis, dag die Partei mit dem Artikel int Meraner Tagblatt nicht in Verbindung stehe. Tie Frage des Zinscentesimo und die Bierauflage löste eine längere Debatte aus, an der sich die Herren Praoer, Dr. Huber, Reithmayer, Walser, Landtmann uud Dr. Mar- kart beteiligen. Zu dem Vorschläge, die Bierauflage nicht gleich von fünf.auf 15 L. zu erhöhen, sondern eine mäßige Erhöhung platz greifen zu lassen, bemerkt Tr. Markart, daß bieS nicht gut angehe, eine Erl um 10 CLl.lbh. Vb.KMbbll {UijlU Ubb lyLUU.tl

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.04.1924
Umfang: 8
, Schraffl usw. Der Letztverstorbene, der ihm vorausgegangen, war sein Freund Haid, auch ein Raiffeisenmann von werktätiger Initiative. Politisch im Boden der alten konservativen Partei des Landes wur zelnd und unentwegt auf diesem Boden stehend, zeigte er sich in der Praxis der wirtschaftlichen Betätigung und im Ringen für seine organisato rischen Ideen als der Mann des gesun^n Fort schrittes und strebsamer Initiative, der auf die sem Gebiete bahnbrechend gewirkt und seiner Heimat Schöpfungen

Friedhof statt, U. I. ?. (Bozner Nachrichtens. Letzte Nachrichten. Mussolini will absolute Disziplin. Ses Faschismus. Rom, 23. April. (Ag. Br.) Gestern abends fand die erste Sitzung in der Aprilsession des faschistischen großen Rates statt. Nachdem Giunta kurz über die Lage der Par tei berichtet hatte, besprach Mussolini in einer Rede die Wahlen und Aufgaben der Partei so wie der faschistischen parlamentarischen Gruppe. Mussolini schloß mit der Erklärung, daß die Lage im Lande gut sei und betonte

die Notwendigkeit, daß die Partei sich absolut dis zipliniert halte und mit der Regierung fleißig mitarbeite. Darauf wurde einhellig die Einsetzung einer Kommission beschlossen, die die Resultate der Wahlen in allen 15 Wahlkreisen genau zu prüfen hat, damit sich die Regierung und die Partei daraus für die zukünftige Aktion ein Programm zurechtlegen kann. Diese Kommis sion setzt sich zusammen aus Acerbo. Bianchi. Giunta. Mazzucco und Pennavaria. Schließlich wurde noch beschlossen, den N a- tionalrat der Partei

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 23.10.1919
Umfang: 8
meldet ferner, daß der frühere Minister Graf Johann Z i ch y Camstag vormittags über Auftrag der N a- !tionalpartei beim Ministerpräsidenten erschien und mit ihm verhandelte, um die Möglichkeit eines Z u s a m'm e n w i r - Kens zu finden. Graf Zichy ist selbst, Mit glied der christlichsozialen Partei, wurde aber von der Nationalpartei ersucht, die Ver handlungen, zu führen. Außer den Liberalen scheinen aber nuch die Sozialisten mit Friedrich verhan deln zu wollen, denn ,,Az Ujszag' meldet

, «aß die sozialdemokratische Partei bereit !sei, den Klassenkampf aufzugeben und ein Kompromiß mit Friedrich zu suchen. Die Rumänen wollen Ungarn nicht räumen. . Das Blatt „Dacia' erfährt aus der Re gierung nahestehenden Kreisen, daß Rumä nien, wenn eine Aufforderung zur Räumung Ungarns seitens der Entente tatsächlich er folgen sollte, dennoch nicht sämtliche Streitkräfte abziehen würde, da Ru mänien keinerlei Garantie hiefür gebo ten erscheint, daß in Ungarn auch nach dem Abzug der rumänischen Truppen die Ord nung

österreichische Abgeordnete B i a n k i n i ein. Dr. Trumbie erklärte Nch bereit, das Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten zu behalten' Im Kabinett „ . . sind alle Minister der sozialistischen Partei zur Herabsetzung verblieben. Es hat weitestgehende Boll- Preise. Rußland. Friedensverhandlungen Finnlands mit Sowjet-Rußland. . Nach vorliegenden Meldungen aus Ko penhagen hat der sinnische Reichsrat in einer Sitzung die politische Lage besprochen, wobei zutage trat, daß die sozialistische

und die agrarische Partei in einer gemeinsamen Ver sammlung beschlossen haben, mit den B o l- schewiken F.riedensverh andlun- gen anzuknüpfen.. ,, ^ ,. Kalkan-Staaten. Eine Anklage gegen frühere Minister. — Konfiskation des Vermögens des Zaren ' Ferdinand. Aus Sofia wird gemeldet, daß die bul garische Bauernpartei im Sobranje bean tragt hat, den früheren Zaren und die Mi nisterpräsidenten Radoslawow und Mali- now vor einen Gerichtshöf zu stellen und^das Vermögen des Zaren zu konfiszieren.^. , Türkei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 16
Datum: 18.01.1920
Umfang: 16
': Bei einer Partei, die in einem Bauernhause oberhalb Terlan wohnt, goß das Dienstmädchen Regina Wörnd le am 12. Jänner, als sie im Ummerofen Feu er machte und es nicht brennen wollte, Petro leum dazu. Das Petroleum entzündete sich auch in der Flasche und ergoß sich brennend auf den Boden. Das Dienstmädchen wollte schnell lö schen, die Flammen ergriffen nber seine Klei der und das Madchen erlitt an Beinen. Unter - leib. Gesäß und cm den Händen schwere Brand wunden. Der Gemeindearzt Dr. Götsch oer« band

, Auskoche»! usw.) verpflich tet und ist es ganz gleichgültig, ob er die gestempelte» Wirtshaus n oten b raucht oder nicht. Brieflasten. ZZrof. H, Brixen. Wir werden da» Eingesandt« gerne so bald als möglich veröffentlichen. R. Ti. Bozen. Wird in einer oer nächsten Num mern veröffentlicht werden. Bergwerk Deulschnoven. Wende» Sie sich an du Gemeindevorstehung in Deutschnoven. Hausherr. Laut ital. Mietverordmma dürfen vi« der Partei nur kündigen, wenn Sie die Wohnung um bauen, oder selbst notwendig

für sich brauchen, od« wenn sonstige außerordentlich« Umstände vorliegen, z. ». daß die Partei den Mietzins nicht zahlt oder sich sträf lich aufführt. Die Begründung, daß die Partei nicht eine so grobe Wohnung braucht» «rtennt di« Mietotv ordnung nicht an. Las tsi Wer se Wicklung in vird es ni tschechischen mus zum i die diese Ei Konflikt ge! den Anschei bände (Jed Eieg davor bischos Dr. Geduld all« dem. Der auch, daß 1 der römisch aber in Rl der Papst s> aesetzes wi« schen Sprac te eine wüj konnte setzt

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 10.01.1912
Umfang: 12
- lichen Depositwesen.) Durch, eine kürz lich im Reichsgesetzblatt erschienene Verord nung wird die Ausfolgung von gerichtlichen Depositen an Parteien'bedeutend vereinfacht. Bisher müßte sich die Partei mit dem Ge richtsbeschluß und.einer Quittung in der Regel persönlich zum Depositenamt begeben und dort nötigenfalls ihre Identität durch zwei bem AMe bekannte Zeugen nächweisen/ bevor ihr das Depot - ausgefolgt wurde. Nur Bargeld und Coupons, konnte man sich auch s chon bisher'- durch? die Post zusenden

öder durch die Postsparkasse zusenden. Die Parteien brauchen Vorher keine Quittung einzusenden, sondern sie bestätigen auch für das Depositenamt den Empfang auf der Rückseite der Postanweisung. Die Gebühr für den Quittungsstempel, die Verwahrungs-Gebühr.und die Postgebühren wird das Depositenamt bei der Ausfertigung der Anweisung.vorweg abziehen und am Ab schnitte der Postanweisung verrechnen. Wünscht eine Partei, die die Coupons Von Wertpapie ren zu beziehen hat, die im Depositenamte verwahrt

werden, daß ihr auch die Coupons öder deren Erlös in derselben vereinsachten Form zugestellt werden, wie dies vom 1. März an für das Bargeld eingeführt wird, so braucht sie bloß beim zuständigen Gericht den Antrag zu stellen, daß die im Depositenamte verwahr ten Wertpapiere als Rentendepot in die Ver wahrung des Poslspartassenamtes übertragen werden. Dies gilt nicht bloß für Staats papiere, sondern für Wertpapiere jeder-Art. Das Postsparkassenamt verwahrt und verwal tet dann die Papiere bankmäßig und schickt der Partei

bei Verfall den Couponerlös durch die Post unter der vom Gericht angegebenen Adresse zu. Die Partei braucht in diesem Falle keine Quittung auszustellen und braucht nicht erst die Coupons einzulösen, weil ihr von der Postsparkasse nicht die Coupons in natura, sondern deren Erlös zugesendet wird. (Deuts che Weihnacht in Südtirol.) Aus der Sammlung der Herren Dr. Rilh. Rohmeder in München, Schilde und Doktor Mazegger.in Obermais zur Christbescherung armer deutscher Kinder an der Sprachgrenze in Südtirol

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 01.07.1898
Umfang: 14
getroffen worden. Die letzte Reichstags- Stichwahl send in München statt, wo der nationalliberale Kandidat Schwarz (11.363 Stimmen) gegen den Sozialdemokraten Birk gewählt wurde (9802 Stimmen). Damit ist nach einem achtjährigen sozialdemokratischen Interregnum dieser Wahlkreis der nationalliberalen Partei wieder anheimgefallen, die nunmehr 49 Mitglieder zählt. In Württemberg fanden nach den Stich wahlen mehrfache Ausschreitungen zwischen Sozial demokraten und Nationalliberalen statt. In Heil bronn

und in Göppingen warm dieselben aufruhrartig und mußte Militäraufgebot mit ge fälltem Bajonett die Exzedenten auseinandertreiben. Nunmehr stellt sich das Gesammtresultatder Reichstagswahlen, abgesehen von dem bis jetztnoch ausständigen Wahlkreis Würzburg, wie kolgt: Es sind gewählt Mitglieder der freisinnigen Volkspartei 30 (am Schluß des vorigen Reichstages 23), der freisinnigen Vereinigung 14 (14), der Nationallibe ralen 49 (50), der Reichspartei 22 (24), der kon servativen Partei

den gesetzgebenden Körperschaften vorstellen und die Deklaration Brissons wird zeigen, inwie- ferne die radikalen Minister von ihrem Partei programm abgewichen sind, um die Unterstützung der gemäßigten Republikaner zu haben. Bezeichnend für die Stellung des Ministeriums Brisson ist die Thatsache, daß kein einziges Blatt es freundlich be- grüßt; selbst die radikale und die sozialistische Presse bringen der neuen Regierung ein kaum geringeres Mißtrauen entgegen, als die gemäßigte. Einer der bewährtesten Anhänger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 20.05.1911
Umfang: 12
» Tätigkeit der Feuerwehr zu danken, daß nicht auch die in nächster Nähe stehenden Wohnhäuser des I. Eiterer und der Ehrenreich-Erhartschen Kinder ein Opfer der Flam men wurden. Mcran, 18. Mai, (Zu den Kur v erste ll un g sw a l> l e n.) Die konservativen haben gegen die mit knapper Mehrheit freisinnig ausgefallenen Äurvorsteliungswahlen einen Protest eingelegt. Die ser soll aber von der k. k. Bezirkshauptmannschaft Meran abgelehnt worden sein. Da nun die frei sinnige Partei als nunmehrige unbeschränkte

Macht haberin in der Knrvorstehung waltet, trägt sie anch die volle Verantwortung für die Zukunft und kann gegebenenfalls ordentlich beim Schöpfe gepackt wer den. Die protzige Behauptung des Obmannes des deutschen Bürgervereines von Obermais anläßlich einer Wählerversammlung vor den Wahlen in die Äurvorstehung, daß nämlich „nur die deutschfreisin- nige Partei die Befähigung zu einer ordentlichen Wirtschaftsführung besitze', wird erst dnrch Taten bewiesen werden müssen. Nachdem aber ein ansehn licher

Teil dieser Partei, insbesondere die älteren, besonnenen Elemente, mit dem Tun und Treiben der „Jungen' im deutschen Bürgerverein nicht ein verstanden sind und sich von diesen Leuten nichts Gutes erwarten läßt, ist obige Behauptung wohl heute schon hinfällig, denn diese werden ihre Leute doch wohl kennen. Marter, 1^. Mai. (Tod essall.) Wiederum wölbt sich ein frischer Grabeshügel im stillen Fried hof'; wiederum hat ein treubesorgtes Mutterherz auf gehört zu schlagen. Es ist die ehrsame Wtw. Frau

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