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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1915
Umfang: 8
. Nachrichten aus Bozen und Tirol, Bozen, Freitag, 12. Februar ISIS Auszeichnung. Reserveleutnant Kart Kiene aus Bozen, zugeteilt der Landwehr-Feldhaubitzen- Division Nr. 22. erhielt die Silberne Tapferkeit?- Medaille 1. Klasse. Kiene befindet sich in russischer Gefangenschaft. — Die Goldene Tapserkeits« medaille erhielten: Stabsfeldwebel Jakob Ober jakober vom 2. und Zugsführer AleiS S? rickner vom 3. Kaiferjäger-Regiment. — HanS Gcasser, Sohn deS Besitzers von Weiherbad Niederdors, wurde am 28. Jänner

druckten die Bozner Nachrichten' in ihrem DonnerStagblatte ebenfalls (von uns) ab, ohne natürlich zu zitieren, waS ja schließlich und endlich bei den „Nachrichten' nicht mehr als selbstverständlich ist. Denn wie jähen sie sonst auS, wenn sie alle ihre Scheeren- sabrikate mit Quellenangabe versehen würden . . . Wir machen aber jene, die sich von der angeblichen Farblosigkeit' der „Bozner Nachrichten' nie genug tun können, aufmerksam, daß die „Nachrichten' eS nicht überS Herz brachten, den erwähnten

Brief deS Kritzinger vollinhaltlich abzudrucken. Denn es kam eine Stelle darin vor. die nicht ganz „farblos* ist. Diese von den „Bozner Nachrichten' absichtlich ausgemerzte Stelle lautet: „Kritzinger bittet seine Eltern um daS Gebet, damit er seine liebe Heimat wiedersehe.' — Wir wissen schon im Vorhinein, daß man uns entweder nicht antworten wird oder es sei das ganze zufällig so gestrichen worden. Und dann muß sich 0er Leserkreis eben zufrieden geben mit dem vergeßlichen Genius

, der über den Scheeren der „Bozner Nachrichten' waltet. Laxionti Das Schneeglöcklein durchschallt in aller Frühe die Straßen und Gassen von Bozen und kündeten den schlummernden Bürgern und Bürgers- stauen den über Nacht gekommenen Schneefall und neuerdings grundlose Straßen und Wege. Und die Bürger von Bozen beeilen sich, vor ihren Häusern die Gchsteige zu räumen, um nicht der Strafe zu verfallen. Nur v?r den öffentlichen Gebäuden, die unter der Obhut der Stadt stehen, bleibt alles ruhig und die Bevölkerung muß Tage

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.06.1921
Umfang: 8
Mitteilungen gemacht: Von der Tätigkeit der Feldpolizeibeamteu, als Organe zur Abwehr der feindlichen Spionage im Operations- und Etappengebiet, ist während des Krieges kaum etwas in die Oeffentlichkeit gedrungen. Wenige Eingeweihte nur wußten von dem Vor handensein und der erfolgreichen Abwehr vorzüglich organisierter, weitverästelter feindlicher Nachrichten dienste zwischen unserer Westfront und Holland — von wo aus die mit riesigen Geldmitteln ausge statteten feindlichen Spionagechefs ihre Kundschafter

S Verbündeten zu widerstehen. Damit nun die Ver bündeten so rasch wie möglich aus diesem Rückzug Nutzen ziehen könnten, ist eS für fie von größter Wichtigkeit, möglichst viel Nachrichten über die Be wegungen und Absichten des Feindes zu erhalten. Durch die Uebermittluug dieser Nachrichten werden Sie Ihrem Lande unschätzbare Dienste leisten und zur raschen Beendigung des Krieges beitragen. Wenn Sie unS in dieser Aufgabe unterstützen wol len, beherzigen mit Siedergrößten Aufmerksamkeit die unten angegebenen

Anweisungen. Die Personen, die nützliche Nachrichten übermitteln, werden nach dem Kriege belohnt; doch für einen guten Patrioten ist es die größte Auszeichnung, zu wissen, daß er seinem Vaterlands gedient hat. 2. Verbrennen Sie den Fallschirm, schreiben Sie Ihre Mitteilungen mit Bleistift auf das Papier, welches au der Brieftaube befestigt ist. Stecken Sie das Schriftstück in die Aluminium kapsel und befestigen Sie dieselbe sorgfältig hinten am Fuße der Brieftaube. Die Kapsel darf nicht zu fest befestigt

werden, da sonst die Taube, weil die Befestigung fie schmerzt, uicht abfliegt, sondern ver sucht, die Kapsel abzustreifen. Wenn dagegen an derseits die Kapsel nicht stark genug befestigt ist, kann fie fich leicht lockern und beim Flug verloren gehen. 3. Vor dem Absenden Ihrer Mitteilungen sammeln Sie möglichst viele Nachrichten über nach stehende Punkte, wobei Sie fich klar vor Augen halten müssen, daß es besser ist, wichtige Mitteilun gen sofort zu machen, anstatt mit der Absendnng zu warten, in der Hoffnung, fie

diese neuen Stellungen befestigt, stark oder uicht, uud wo befinden fie sich? Denken Sie daran, daß jede Mitteilung über den Feind von Nutzen ist! 5. Um Ihre Identität und die Glaubwürdig keit Ihrer Mitteilungen zu beweisen, genügt es, derselben die Namen und Adressen von zwei Per sonen Ihrer Bekanntschaft im nicht besetzten Frank reich beizufügen, welche Ihre Handschrift kennen. 6. Geben Sie, nachdem Ihre Nachrichten ge schrieben sind, der Taube zu essen und zu trinken und lösen Sie, nachdem die Kapsel

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 20.06.1917
Umfang: 8
' mitten in den Kämpfen des 1. Tages eine schwere Meuterei begangen. Sie weigerte sich, zum befohlenen Sturmangriff vorzugehen. Ein Major ließ daraufhin nach einem von Cadorna schon vor einiger Zeit erlassenen Befehl über Meuterei vier Rädelsführer seines Bataillons erschießen. Dar aufhin erschoß der Regimentsadjutant den bei der Mannschaft wie bei den Offizieren gleich verhaßtes Major. Tiroler Lolksblatt. Kurze politische Nachrichten. * Der Kaiser ist am Montag gegen 12 Uhr mittags von der Reise

Armee an den russischen Soldatenrat herbeizuführen. * Der „Mornigrpost' zufolge macht die Lenin- Partei in Flugschriften den Exzaren für den Krieg verartwortlich und fordert deswegen die Einlei tung von Sonderfriedensverhandlun- ge n. — Im ganzen Lande ist eine außerordentliche Bewegung im Zuge welche die Aufteilung der Güter fordert. Die Hälfte des Ackerboden sin Ruß land ist nicht bebaut. * Nach den letzten Nachrichten aus Rußland verwirft der Arbeiter- und Soldatenrat endgültigt

200.000 Kronen verausgabt. Diese kommen nun mehr in Wegfall; ebenso entfallen die von den Ab geordneten für ihre ermäßigten Jahreskarten befahl« ten Beträge. Hingegen mutz der Staat in Zukunft den Privatbahnen die Kosten der Jahresfreikartm für die Abgeordneten vergüten. Nach der neuen Ge schäftsverordnung werden nunmehr die Diäten 6,200.000 Kronen, also um drei Millionen Kronen mehr als bisher, betragen. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, 19. Juni 1917. Das HandeLsgreminm

für die 6. Kriegs anleihe. Das Bozner Handelsgremium wendet sich mit folgendem Aufrufe an die Kaufmannschaft von Bozen und Gries: „Die wiederholten Anstrengungen unseres eidbrüchigen Nachtbars im Süden, durch Entreißung unseres wichtigsten Handelshafens, Trieft, uns vom Weltmarktverkehre abzuschneiden, sind durch die Tapferkeit unserer Marine, insbesondere aber durch die unerschütterliche Festigkeit unserer Süd westfront zunichte geworden. Besonders erfreuliche Nachrichten kamen in den letzten Tagen

, des Gemeinfinnes, der Opferwilligst, der Pflichttreue gegenüber dem Vaterlande. durch ausgiebige Zeichnung der aufgelegten 6. Kriegs anleihe zu erbringen, nicht ungenützt vorübergehen lassen.' MtteUnngs» VSN Kriegsgefangene» Südttrsler» ans Rußland Das Bozner Hilss- und Auskunft Bureau vom Roten Kreuz lLauver.- gasse 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Keuzschwestern bei Besuchen rus sischer Konzentrationslagern eingeholt wurden, in der Lage, neuerlich Mitteilungen von gefangenen Süd

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 25.07.1917
Umfang: 8
Wahlrecht und die Agrarre form. * Der Mailänder „Secollo' erklärte bei de? Belprechnng der Kanzlerrede, daß sie nur die alten Argumente BeLhmann Hollwegs wiederhole. Nicht Dr. Michaelis, sondern Hindenburg sei der wirkliche Reichskanzler. Die Entente wird sich aber nicht beeinflußen lassen und sei überzeugt, daß Deutschland noch nicht reif für die Demokratie ist. * Der Schweizer Oberst Egli berichtet in den „Basler Nachrichten' aus dem österreichischen Kriegspressequartier: Der Bericht Cadornas

war ungeheuer. Da her^ besteht keine Aussicht, daß die Russen mit ihren Stössen Erfolg hätten. Auch El -tlastungsunterneh- mungen an der Westfront sind gegenwärtig für den Osten wertlos. * Nachrichten von besonderer Seite melden. daßdieRevolutionsbewegung in Spanien in schneller Entwiklung begriffen ist. Die republi kanische Richtung tritt immer schärfer yeroor und in eingeweihten Kreisen ist man überzeugt, daß ihr gegenüber auch die persönliche Beliebtheit des Königs Alfons machtlos sein wird. ^ Der Kaiser

aufge griffen und den ^ständigen Weg ins Doif hinab geführt; am Montag drei und am Freitag zwei. Sein Vater steht als Stan'dschütze im Feld. St. Jodok, 23. Juli. Heute wurde hier die SooaUn der Marianischen Jungfrauen-Kongregation Maria Mader, 18 Jahre alt, beerdigt. Sie rutschte am Samstag im Bergmahd aus, brach sich das Genick und war sofort Lot. Möge die groß artige Beteiligung am Begräbnis den schweig-?' prüften Eltern ein schwacher Trost sein. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag

, 24. Juli 1917. Pom KandeszvirtschaftsraLe. An Stelle des aus dem Landeswirtschaftsrate für Tirol und Vorarlberg ausgeschiedenen Landeshauptmanns Josef Schraffl wurde über Vorschlag des Lan- desaüsschusses der Reichsratsabgeordneter Pfarrer F. Meixner aus Telfes bei Sterzing zum Mit glieds des Landeswirtschaftsrates bestellt. Mitteitnngen nsn Krieg»gefasge»en Koznern. Das Bozner Hilfs- und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz (Laubengasse 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten Kreuz

-Schwestern bei Besuchen von russischen Konzentrationslagern eingeholt wurden, neuerlich in der Lage, Mitteilungen von gefangenen Boznern an deren Angehörige zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: I. Czepaz, F. Pircher, I. Unter- frauner, E. Wagner, A. Chiettini, I. Doblander, I. Egger, K. Hampel, A. Kutin, Dr. H. Köster aus Bozen; A. Wenter, A. Sanin, I. Oderrauch, I. Mur ans Gries und L. Egger aus Kaltern. — Außerdem liegen dem Hilfs- und Auskunftsbüro Nachrichten über folgende

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Volksblatt
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Seite 8 von 10
Datum: 25.06.1910
Umfang: 10
, ob die Schiffspassagiere aus hoher See Kenntnis erlangen können von dem was auf dem Lande vorgeht, wird dem „Atlas' folgendes ge schrieben: Das Reichspostamt in Deutschland hat nunmehr auch Vorkehrungen getroffen, um die Uebermittlung von politischen Nachrichten und Tagesneuigkeiten nach den auf See befindlichen Schiffen vermittels des Telefunkensystems zu er möglichen. Diese Nachrichten werden den Schiffen^ soweit sie eine Telefunkenstation an Bord haben, zweimal täglich, vormittags und nachmittags, von Norddeich

(Preußen) auf drahtlosem Wege über mittelt. Bis auf welche Entfernungen diese Ueber mittlung erfolgen kann, läßt sich im voraus nicht genau feststellen; jedenfalls wird dafür Sorge ge tragen, daß die Uebermittlung auf möglichst weite Entfernungen geschieht. Nach den bisherigen Er fahrungen, welche man mit der drahtlosen Tele- graphie, das heißt km System Telesunken, gemacht hat, besteht die Möglichkeit, Nachrichten von Nord deich bis Algier, ja sogar bis Port-Said zu über mitteln. Dem Reichspostdampfer

„Kleist' ist es sogar schon gelungen, sich von der chinesischen Küste aus mit einem bei Bombay kreuzenden englischen Geschwader — also über Indien hinweg — aus eine Entfernung von 5200 Kilometer zu verstän digen. Mit Rücksicht auf das außerordentlich große Interesse, welches die neuesten Nachrichten sür die auf hoher See befindlichen Schiffspassagiere sür sich in Anspruch nehmen müssen, hat der Norddeutsche Lloyd beschlossen, diesen Zeitungsdienst, wie er vom Reichspostamt eingerichtet

ist, den Passagieren seiner Reichspostdampser nutzbar zu machen, so daß also zweimal täglich Nachrichten über die neuesten Er eignisse vom Kontinent übermittelt und an Bord veröffentlicht werden. Wie der Führer des Reichs postdampfers „Kleist' dem Norddeutschen Lloyd berichtet hat, ist die jetzt für alle Reichspostdampfer vorgesehene Funkenstation von den Passagieren als eine weitere für den Sicherheitsdienst und den Ver kehr mit dem Festlande äußerst wichtige Einrich tung auf das lebhafteste begrüßt

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.12.1910
Umfang: 8
Jahres bericht und mahnte zur „treuen Ausdauer und zu regem Eifer'. Der Gastredner spornte dazu an „Mitglied sein — immer und überall', und hob hervor, daß die Mandatare und Kongreganistinnen ihre Arbeit heute so schön belohnt sehen. Obmann Außerers kernige Schlußrede gipslte ip dem Motiv: „Katholiken, die Presse erobern — wie die Japaner Port Arthur.' Kürze Nachrichten aus Tirol. Eisaktal, 26. Dezember 1910. Der Kaiserjäger Johann Schenk ist aus der Garnison Brixen desertiert. — In der am oberen

. Glücklicherweise wurde die ruchlose Tat entdeckt und der schuftige Kerl hinter Schloß und Riegel gesetzt. Nachrichten aus Bozen und Tirol« Bozen, Dienstag, 27. Dezember 1910. Katholisch-Konservativer Klnb für Bozen und Umgebung. Mittwoch, den 28. Dezember 1910 um 8^2 Uhr abends, im Pinssaale Wocheuversamm lung. Die Mitglieder werden gebeten, selbst zahl reich zn erscheinen, als auch Gäste mitzubringen. Christbanmseier im Geselleuhaus. Seit 57 Jahren ist es Brauch, daß am Stephanstag im Gesellenhaus

, als die Turmuhr die Mitternachtftunde schlug. „Kozuer Nachrichten'. Sicherem Vernehmen nach wechsln unsere „Bozner Nachrichten' mit Neu jahr ihren unverantwortlichen Schristleiter. An Stelle des Herrn Wols kommt ein Herr aus Deutsch- bühmen als Redakteur der „Nachrichten', wahr scheinlich weil sich ein Tiroler mit unseren Bozner Verhältnissen nicht genügend auskennen dürfte. Eine Beschwerde über die Kaiserschützen. Einem Grazer Blatt wird aus Trient berichtet: „Der Bürgermeister von Cembra hat an den Obmann

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.02.1920
Umfang: 8
verurteilten Teiles Westungarns: Dr. Jakob Bleyer (St. Gotthard), Matthias Nitsch (Zurndors), Dr. Graf Kuno von Klebelsberg (Oedenburg), Dr. Johannes Huber (Neustedel am See). Stefan Haller (Schulzen), Jo hann Faber (Eisenstadt). Edmund Schulz (Maters- dorf), Albin Linder (Göns), Franziskus Thomas (Güjsiug), Graf Stefan Ambrozy Migazzi (Ober ward), Dr. Michael Dömötör (Kapuvar). Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, L0. Februar 1920. Gin Korbeerkranx am Ueter Mayr- devkmal Anläßlich

Enoe September in NikoUk Ussurijsk angekommen sin5. Ueber die Kriegsgefangenenlager im Bereich des Sowjel-Rußland sind infolge gänzlicher Blockade dkftr Geilte seit längster Zeit überhaupt keine Nachrichten zu erlangen. Enthält die bereitgestellte österreichische Kriegdpefangenenmission für Sowjet- Rußland von der russischen Regierung die Etnrrtse- bewill'pung. so ist gewiß eine Besserung diesbezüglich zu erbost» u und wird das Krieusg^fangenenamt auch das Möglichste tun, vm Nochnöten

über die Kriegs« gefangenen zu erlangen. Das Lager von Krasnojarfk befiehl auch weiterhin. Von einem Abtransport der dort befindlichen östelreichischen Kriegsgefangenen nach Bertsowka ist nichts bekannt. Es ist Tatsache, daß es nach den mmste« Nachrichten von Kriegs gefangenen, diesen iu ÄibiritN etwas besser geht, Weil sie einerseits von der russischen Regierung höhere Gebühren erhallen, auch die Offszieie, anderer seits ihnen auch Möglichkeit geboten ist, durch Ar beit Geld zu verdankt!. Hinsichtlich

des Poftverkehres kann mitgeteilt werden, duß, soweit hier bekannt, aus Tobolsk die letzte Knegsgefangenenpost vom Mai und Juli 1919 votiert ist und aus Krafnojarlk dle l tzten L -stennachrichttN vom August 1919 some private Nachrichten vom Mai 1919 eingelangt find. Abschaffung Aus dem Gebiete von Bozen und Grus mm de die im Jahre 1897 in Sterzing geborene und nach Gargazoa zuständige Franziska Zlschg aas Rückstauen der öffentlichen Ordnung für immer abgeschafft. Abhanden gekommene Brieftasche. Dem Leutnant

der Regierung der Vorschlag gemacht, diese für unser Gebiet so hochwichtige Angelegenheit durch eiue gesetzgeberische Beifügung zu erleoigeu. Bis jetzt ist jedoch eine solche Verfüauug nicht getroffen wordeu. Es bleibt also vorläufig nichts anderes übrig, als die Eat« scheidnng des Gerichtes (Kreisgericht Bozen) im einzelnen Falle anzurufen, was, wenn der Te:miu nicht verlängert wird, was allerdings zu erwarten ist, bis 4. März l. I. geschehen müßte. Nachrichten aus dem Trentino. Durch Volksabstimmung wurde

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1876
Umfang: 8
wird den beiden im Felde stehenden Parteien sehr wohl thun, denn beide haben in den letzten Kämpfen schwer gelitten. Aus den widersprechenden Nachrichten geht jedenfalls hervor, daß die Türken einen Vortheil errungen, die Serben eine rückgängige Bewegung ge macht haben. Aber die Jubelkunde der Türkenfreunde, daß die ser bische Schlachtordnung durchbrochen, die serbische Hauptarmee in zwei Haufen zerrissen sei, daß den Türken der Weg nach Belgrad offen stünde, daß sie in wenigen Tagen dort einziehen

würden, dieser Türkenjubel ist zu Schanden geworden. Selbst der allwissende Stra tege der „Neuen Freien Presse' klagt darüber, daß die türkischen Feldherren unfähig oder unvermögend sind, ihre. Siege zu verfolgen und entscheidend auszunützen, Die Nachrichten vom Kriegschauplatze lauten für die Serben höchst traurig. Lassen wir sie in bunter Unordnung folgen. Die große Festung Alexin ac soll ihre ganze Wichtigkeit verloren haben, weil ihre Vorwerke schon zerstört sind. Dies wissen die Türken und daher bemächtigen

vorläufig nicht vorrücken zu wollen, denn nicht allein die ser bische, auch die türkische Armee hat durch die sechstägigen blutigen und hartnäckigen Kämpfe sehr gelitten. Gefangene erzählen, daß die Division der türkischen Garde, die im Vortreffen stand, mehr als den vierten Theil der Mannschaft verloren hat. Bei Zaitschär fand nenestens wieder ein blutiger Kampf statt, wo die beiderseitigen Ver luste groß waren, aber irgend ein Erfolg nicht erzielt wurde. AuS Altserbien kommen heute Nachrichten

Nachrichten sind ein kunterbuntes Allerlei. So vernimmt man z. B., die Pforte habe den sechswöchentlichen Waffenstillstand bedingungslos angenommen ; dann telegraphirt man wieder aus Belgrad, die Pforte hätte sogar einen zweimonatlichen Waffenstillstand zugestanden und Serbien denselben angenommen, und daß die Feindseligkeiten überall eingestellt werden. Ein anderes Telegramm will wissen, das Jgnatieff auf Weisung des Zaren hin bereits sein Ultimatum in Konstantinopel überreicht hat. Daneben knrsiren

wieder Nachrichten von gelieferten Schlachten. Am 29. Oktober sollen die Türken zwischen Alexinac und Deligrad einen glänzenden Sieg erfochten und am 31. Oktober Alexinac mit Sturm genommen haben. Aus Belgrad meldet man unterm 29. d., daß an diesem Tage 80.000 Türken mit großem Belagerungsmaterial Horvatovic angriffen und ihn zwangen seine Vertheidigungslinie aufzugeben. Auch an der Drina und bei Zaicar wurde von Seite der Serben unglück lich gekämpft. Daß die Dijunis-Linie in den Händen der Feinde

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 28.11.1868
Umfang: 8
Kleine und große Nachrichten ans Spanien. Von der Elsch. 26. Nov. „In Spanien herrscht vollkommene Nuhe', so versichern uns alle für die spanische Revolution schwärmenden Zeitungen. — Die Freiwilligen von Escalante weigern sich die von ihnen okkupirten. Wachtposten den Linientruppen abzutreten. Prim tröstet sich damit, daß er seinen Sohn von schon 6 Jahren zum Lieutenant ernannt. — Der Magistrat von Madrid ladet von neuem die Bürger ein, die Waff.n abzuliefern, indem man ihnen sür jede Waffe

30 Realen (3 Franken) geben wird. Dieses Geld hätte man sich ersparen können, wenn man nicht gleich anfangs dem Pöbel die Ar senale geöffnet hätte. — In Feres wurden einige Marineoffiziere beschimpft, . weil sie auf ihren Ordimmz-Mützen das Abzeichen der königl. Krone trugen, welche einen Theil ihrer Abzeichen bildet. — Die „Epcca' theilt mit, daß die provis. Negierung von der Provinz Murcia wichtige Nachrichten erhalten habe. Man sagt, es wäre dort die Republik ausgerufen worden. — Der erste

ist, bestätiget jedoch die andere, daß das erwähnte Anlehen in Spannien feierlich Fiasko macht. — In verschiedenen Dörfern haben die Landleute bereits be« gönnen die liegenden Güter unter sich zu vertheilen. — Zn verschiedenen Gemeinden haben die Vorstände die Schulen geschlossen und den Ge halt der Lehrer vermindert. Der Unterricht ist ja frei! — Die Ein- zeichnungen für daü berüchtigte Anlehen von 200 Millionen Thalern überstiegen bei den letzten Nachrichten noch nicht die Ziffer von 6.242.400 Thaler

. — Die „Patrie' erhält von Spanien schlechte Nachrichten, Espartero ist krank und sein Zustand flößt ernste Be sorgnisse ein; Nivero und Olozaga sind gezwungen das Bett zu hüten. Die republikanischen Ideen machen auf dem Lande Fortschritte; allein man begrüßt sie als Boten der Gütertheilung und der Un ordnung, um im Trüben fischen zu können. Im ganzen Süden Spaniens, und namentlich in den Provinzen Sevilla und Malaga fährt man fort, die Liegenschaften zu theilen und das Eigenthum zu plündern

. — In Cadix, in St. Lnkas von Baraneva, in Huekca und auch an andern Orten kamen republikanische Demostrationen vor. — Der Gouverneur von Malaga hat ein Manifest erlassen gegen die Unruhe stifter und gegen jene, welche die Soldaten und die friedlichen Bürger beschimpfen. In Toledo fand eine Arbeiterbewegung statt wegen auszuzahlender Arbeiterlchnung. — Ungeachtet aller dieser gewiß sehr schonen und sehr erbaulichen (!) Nachrichten, müssen die Leser der liberalen Zeitungen glauben, in Spanien stehe

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Volksblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 17.07.1867
Umfang: 4
eine förmliche Iudenhetze inö Werk gesetzt, und Waffengewalt mußte einschreiten; in Venedig wurde ein Arbeiter- Complott entdeckt, das gegen die Stadtvertretung und die Reichen gerichtet war. Oesterreich aab in der Stadt und Provinz Verona für die Polizei 22,945 Lire aus, wahrend Italien dafür34,400 Lire spendet und doch mit allem diesen Aufwands keine Sicherheit im Lande hervor zubringen im Stande ist. Aus Sicilien vernimmt man Nachrichten, daß ein allgemeiner Aufstand im Ausbruch begriffen sei

an alle Bischöfe der katholischen Welt 17 Fragen zur Beantwortung vorgelegt, welche sie innerhalb 3 oder höchstens 4 Monaten beantworten sollen. Wie man hört, soll die Einberufung des Conciliums am diesjährigen Feste der unbefleckten Empfängniß «folgen und die Er- Asnung desselben im Zahre 1868 am nämlichen Feste geschehen, ^uch andere tröstliche Nachrichten vernehmen wir aus Rom. Drei Awhlinge auS sehr vornehmen Geschlechtern traten diese Tage daS ^optziat deS OrdenSstandeS an. Einer ist der drittgeborne Sohn

Häusersteuer allein um 19,420 Thaler mehr als früher beträgt. Kurze Nachrichten. Zm Ampezzaner-Thal ging am vorletzten Freitag ein furchtbares Hochgewüter nieder, welches mit einem wüthenden Sturm begann, dem Blitze und Donner von allen Seiten folgten. Die Schläge waren schrecklich, in allen Richtungen schlug es ein, die Blitze hörten nicht auf, und ein Gußregen mit Hagel vermehrte die Angst der Grundbesitzer. Außer Cortina schlug ein Blitz in den Telegrafen draht ein, und spalte m einem Male

, eindrang, und dessen Gattin augenblicklich tödtete. (Schützen-Ztg.) Nachrichten aus Lembera zufolge richtet die Ueverschwemmung (in Folge von großen Regengüssen) m den Gegenden von Przemisl und R^eSzow große Verheerungen an. Auch in Siebenbürgen verursachten heftige Regengüsse Überschwemmungen. Ein Tele gramm deS T. B. vom 14. Zuli aus Warschau meldet den Aus tritt der Weichsel und schreibt von ungeheurem Schaden, welche die Ueberjchwemmung anrichtet. Für.die von den Überschwemmungen in Galizien

Betroffenen werden Geldsammlungen veranstaltet. Verläßlichen Nachrichten zufolge soll.Kaiser Franz Josef jeden falls im Monat September nach Paris reisen, und auch HMor Emanuel mit Ratazzi zu gleicher Zeit dort eintreffen. Mach den yunmehr vollständig vorliegenden.Erhebungen sind an der Brodvergiftung in Würzburg erkrankt: S1 Kinder. 128

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Seite 3 von 8
Datum: 31.05.1884
Umfang: 8
^a^ verstchett' und M haben, sich eine kleine Farm M kaufen, haben einigermaßen -sichere Aus sicht ihre Lage zu verbessern. Kurze Nachrichten. Der neugegründete Agrar- verein sür N i e d e r österreich hat sich konstituirt. Die Konservativen Abgeordneten O^erndorfer, Ruf und Lienbacher hielten Ansprachen und empfahlen den Verein auf das Beste. In den Ausschuß wurden meist bäuer liche Grundbesitzer gewählt. >— Jn Krem lag bei der Wahl des Bürgermeisters der bisherige „verfassungstreue' Bürgermeister

einmal wieder zur Abwechslung rosige Nachrichten. ^ D^ GouiMieur von Dongolä soll die Aufständischen vollständig geMagen haben und soll in den aufständischen Distrikten die Ruhe wieder herge stellt sein. Osman Digma soll seinen Einfluß auf die Führer der Stämme verloren haben und Madhi wegen der Feindseligkeiten, Welche zwischen den verschiedenen Stämmen herrschen, Cordosan nicht verlassen. Viel zu günstig, um glaubwürdig zu sein, wenigstens in dem Umfange-^ Nachtrag. Der hl. Vater hat die Herren Jsidor Carini, Canonicus

des Parlamentes verordnet. Ueberdies möchte Ferry, der eben hinter dem Revisionsantrag steckt, den ihm etwas unbequemen Senat so ummodeln, daß er eine fügsame Puppe wird. Ferry hat offenbar Herrschergelüste über Frankreich — aber der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht. — In London haben sie seit dem 9. April keine direkten Nachrichten über General Gordon in Khartum, obwohl die Regierung seitdem wiederholt ver sicherte, derselbe befinde sich außer Gefahr. Gerade in der letzten Zeit

, wie wir an anderer Stelle melden, sind so rosige Nachrichten über den Schauplatz deS süd- egytischen Ausstandes eingetroffen, denen man eS von^ Weitem ansieht, daß sie ein schwacher Versuch sind das englische Volk zu täuschen. MahdiS Lage stand nie' so gut, wie jetzt,' wo er eigentlich keine Feinde mehr gegen überstehen hat. — In R u ß l au d find schön wieder Brände in größerem Maßstabe an der Tagesordnung Grund genug-zur Annahme, daß der Nihilismus wieder in die Aehren schießt. — In Serbien hat die Re gierungen

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Seite 5 von 8
Datum: 16.07.1919
Umfang: 8
16. Juli 1919 Meter hohe Friedhofmauer getragen. Sehr betrüblich lauten die aus verschiedenen Teilen des Landes kommenden Nachrichten über die^urch den Hagel angerichteten Schäden an den Kulturen. Aus Thal gau wird berichtet, daß ein schwerer Hagelschauer die ganze Ernte vernichtet habe. Ebenso trostlos lauten die Nachrichten aus Siezenheim, Anis, Wals, Aigen und einer Reihe von Orten im benachbarten Bayern. So werden aus Freilassing, Salzburghof, Piding usw. schwere Hagelschläge gemeldet

an diesem traurigen Machwerk hat freilich Wilson, der Präsident von Amerika. Ein Amerikaner, ein intimer Kenner ameri kanischer Verhältnisse, sagt uns, schreiben die Olte- uer Nachrichten : Präsident Wilson ist ein kompli zierter Charakter, doch drei Sachen stehen bei ihm fest: ein tiefer Haß gegen die katholische Kirche, eine , große Abneigung gegen jede Monarchie und ein glühender Anhänger der Freimaurerloge. Oester reich gegenüber wird Wilson zu einer Milderung des Vertrages niemals die Hand bieten

Entscheidungen im engsten Parteikreise der Herrschenden fällen will und daß man die Länder nur dann ruft, wenn man sie unbedingt braucht oder die Verant wortung nicht allein tragen will. Sonst wäre es wohl kaum möglich, daß in einer Zeit, in der um die Zukunft unsres neuen Staatswesens gewürfelt wird,. abgesehen von der Nationalversammlung, nicht einmal der Hauptausschuß einberufen wird. Die Ausrede, daß von St. Germain nur Mangel' hafte Nachrichten einlangen, genügt nicht, denn es ereignen

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Seite 5 von 12
Datum: 27.10.1900
Umfang: 12
. Nachrichten aus Capstadt zufolge werden vom Obercommando wieder umfassende Operationen vorbe reitet, um dem Guerillakrieg im Oranjestaate energisch und rasch ein Ende zu machen. Es steht em förmliches Kesseltreiben bevot, und eS wird gegen jene, die sich unterwarfen und doch wieder in den Reihen der Auf ständischen oder überhaupt mit Waffe« in der Hand getroffen werden, mit größter Strenge vorgegangen werden. Ob die Niederwerfung der Guerillakämpfer durch das Kesseltreiben und durch die grvße Strenge

erreicht werden kann, ist eine andere Frage Auch Dewet trifft seine Maßregeln. Er hat be sohlen, jeden Burgher gefangen zu setzen, der nicht gegen die Engländer ficht Mit welchen Schwierig keiten die Engländer zu kämpfen haben, wie fehr sit. immer auf der Hut fein müssen, da^ bezeugen folgende Nachrichten, die einer englischen Zeitung entnommen sind: General French erreichte von Carolina au» am 29 Oktober Bethel. nachdem er auf dem größeren Theil des Marsches, bejonoers in der Gegend von Er- meko

verwundet. - Zur Lage m Eyma. AuS dem Reich des Himmels kommen die sonder barsten Nachrichten. Ein Hongkonger Telegramm vom 23. October bejagt z. B : Aus Kanton wird be richtet, dass die Consuln gefahrdrohende Nachrichten erhielten, Kanton felbft aber ver hältnismäßig ruhig fei. Nach Mittheilungen von Flüchtlingen aus Huitschau machen die Aufständischen Fortschritte. Sie werden vom Volke willkommen geheißen; sie bezahlen Alles, was sie nehmen, und werden daher als Gäste behandelt, nicht als Feinde

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 17.03.1897
Umfang: 8
neter der 5. Curie decretiert wurde. Doch man über wand sich, schwieg und hielt Disciplin. Gar oft aber dürste dieses System kaum zu wagen sein, sonst würden bittere Erfahrungen von Seite der Bauern selbst wohl unausbleiblich sein. Wegen der Nothwendigkeit einer eventuellen Stichwahl wurden die Wähler bestimmt, bis zum Eintreffen der bezüglichen Nachrichten bei sammen zu bleiben. Um 1 Uhr verlas der Herr k. k. Bezirkshauptmann die telegraphische Nachricht aus Innsbruck, dass Herr Förg

die Bedeutung des Schwab- kinder-Vereines vollauf zu würdigen. Hochw. Herr Cooperator Streiter von Landeck und Herr Reichs rathscandidat Alois Haueis von Zams begleiten u. A. die Kinder bis an ihrem Bestimmungsorte. 'Aorartborg. Die neuesten Nachrichten von den Reichsrathswahlen sind folgende: Der Abg. Dr. Waibel, Bürgermeister von Dornbirn, (Abgeordneter sür die Städte Vorarlbergs und die Handelskammer) will unter „solchen Umständen' keine Candidatur mehr annehmen. Er wurde nämlich

von den Deutschnationalen „seiner kläglichen Haltung im Reichsrathe halber' sür eine Candidatur rejeciert. Als Ersatz für ihn hat man von liberaler Seite den erzliberalen Oberlehrer Drexel von Feldkirch aufgestellt. Bregenz wird sich, soweit es liberal und deutschnational ist, der Wahl sür die 4. Curie ent halten. Dies die neuesten, bisher nur in eingeweihten Kreisen bekannten Nachrichten. Näheres im nächsten „Vorarlberger Brief'. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Ko?e«. 16. März. Wassermaner-Uronrenade

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1905
Umfang: 8
und Gouvernements revolutionäre Zustände. In Moskau sind 100.000 Arbeiter in Aufruhr; bei einem Zusammenstoß mit Militär wurden über 100 Arbeiter erschossen. Es dürfte der russischen Regierung schwer fallen, mit Massengewalt der Be wegung Herr zu werden. Manche glauben, der Zar sei über die tatsächlichen Vorfälle nicht genügend informiert und daraus entstehen die seltsamsten Nachrichten und Gerüchte. Wie die „A. G.' aus Wiener diplomatischen Kreisen erfahren, sind in letzter Zeit Nachrichten aus absolut

, welche aus dem Dorfe h rauskam, wurde durch unseren Angriff vernichtet. Die Verluste betragen insgesamt ^Offi ziere und 71 Mann tot, 32 Offiziere und 257 Mann verwundet. Eine neue große Schlacht am Schahs? Der Kriegs-Korrespondent des „Reuterschen Bureaus' beim Hauptquartier Kurokis telegraphiert über Fufan vom 27. Jänner: Ein heftiges Artillerie feuer wurde gestern während des ganzen Tages ununterbrochen von Westen her gehört. Eine große Schlacht scheint im Gange zu sein. Nach hier ein gegangenen Nachrichten

. Die Be wegungen, die schon seit einigen Tagen im Gange waren, haben, wie wir betonten, daraus hingedeutet, daß ein neuer Waffengang beginnen soll. Es scheint, daß wieder die Russen zum Angriff geschritten sind; über das Ergebnis des Kampfes ist verläß liches noch nicht bekannt. Kuropatkin meldet näm lich dem Kaiser über den Beginn der Offensive: Den in letzter Nacht eingegangenen Nachrichten zu- solge wurde ein japanischer Gegenangriff gegen unsere Truppen, die gestern die Stellungen bei Sandepu angegriffen

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.09.1905
Umfang: 8
. Aus Rom, 9. September, wird telegraphiert: Gestern morgens war ein heftiges Erdbeben in Süditalien; im Be zirke Monteleone di Calabria sind zehn Dörser fast gänzlich zerstört und bis jetzt etwa 400 Tote und mehrere hundert Verletzte gezählt; ebenso find in den Kreisen Catänzaro, Niestro, Cosenza, Messina, Syrakus undCatania viele Häuser einge- stürzt, zahlreiche Tote und Verwundete; Tausende find ohne Obdach. — Catanzar 0, 8. September. Nach den neuesten Nachrichten hat auch der Bezirk Vicastro

Einwohner. unter den Trümmern liegen. Die Dörser Piscobio und Tripani sind gleichfalls zer stört. Militär ist an Ort und Stelle eingetroffen, um eine Rettungsaktion einzuleiten. — Nach den letzten Nachrichten stellen fich die Verwüstungen, die das Erdbeben im hiesigen Bezirke angerichtet hat. folgendermaßen dar: In Stefanconi sind die Häuser vollständig zerstört; etwa hundert Menschen find dem Elementarereignisse zum Opfer gefallen. In Piscobio liegen sämmtliche Häuser in Trüm mern. Hier zählt

mehrere Dörfer zerstört; man zählt insgesamt sünszig Tote. — Dem „Berl. Lokalanzeiger' wird auS Messinä gemeldet: Im Erdbebendistrikt zählt man bisher über zwei tausend Tote, dazu über zehntau send Verwundete. Viele Fremde waren hier einge troffen, um nächsten Sonntag das große Fest zu Ehren der Madonna della Consolazione zu seiern. Sie stürmten die Telegraphenämter, um Nachrichten von zu Hause zu erhalten und zu senden. Die Verbindungen waren alle unterbrochen, weil un zählige Telegraphenpsähle

Cantanzaro-Reggio^ alles Übriggebliebene zerstörend. Die Opfer werden auf mehrere Tausend geschätzt. Der Palast der Marchesi Gagliardo in Rizzio ist verwüstet. Jn Palmi soll ein Teil des Gefängnisses, sowie alle Hauptgebäude' eingestürzt sein. Die Orte Siderno, Santersermia, Trisilico, Giffoni sind vernichtet.— Nach den letzten Nachrichten belauft sich die An- zahl der Toten auf fünstausend, die der obdachlos Gewordenen auf fünfzig tausend. ^ ^ ^ ^ ^ Tod infolge eines Kienenstiches. Aus Linz

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Seite 6 von 8
Datum: 29.08.1917
Umfang: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 29. August 1917 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, LS. August 1917. Trauungen. In Bozen wurden getraut? Am 27. August: Mulley Oskar, geboren am 22. April 1891 in Klagenfurt, akademischer Maler, der zeit Leutnant im JR. 17., mit Staudache? Aloisia, geb. am 26. Oktober 1892 in Angedair bei Landeck, Sparkassebeamtin in Bozen. — Tomasi Rudolf, geb. 2. Dezember 1892 in Bozen, Südbahn angestellter, derzeit Unterjäger im 4. T. KIR., mit Götsch Theresia, geb

der Vermißten (Verschollenen) für Osterreich ist aus« schließlich d e Rote Kreuz-KriegSauskunftsstelle, I. Bezirk, betraut. Die neugeschaffene zehnte Berlust- abteilung des KriegsmiuisteriumS, der die Berar- beitung deS Nachweise- und Nachrichten«aterials vorbehalten ist. hat nuu die Heranziehung der Bevölkerung zu tatkräftiger Mitwirkung bei der Berichtigung von Fehlmeldungen, und zwar durch die Einsendung von Reldebltttern an die oben erwähnte Rote Sreuz-Kriegsauskunftsstelle angeregt

Kreuz und Italien wurde nunmehr vereint, die tuberkulösen Gefangenen gegenseitig auszutauschen. Der Hau»haltu«s«- «ud Fortbildung«- Kurs für Töchter im Institut den Engl. Fräulein, Meran, beginnt — wie aus der diesbezüglichen Anzeige im Anzeigenteile unserer heutigen Nummer ersichtlich ist — am 15. September d. I. Mitteilungen vou krieg»gef<ugeue» Südttraler« au« Kuß taub. Das Bozner Hilfs und Anskunftsbureau vom Roten Kreuz (Lauben- gasse 30) ist auf Grund von Nachrichten, welche von Roten

Kreuzschwestern bei Besuchen russischer Konzen- tratio slager eingeholt wurden, in der Lage, neuer lich Mitteilungen von gefangenen Südtirolern an deren Angehörigen zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: Adalbert Sauin aus Gries bei Bozen, Andreas Gallmetzer aus Aldein bei Bozen, und Franz Kafal aus Tramm. Krauzablosuusafpeude. Der k. k. Schieß stand Gries ließ durch den Schützenrat Herrn Alois Höllrigl der Zweigsammelstelle Gries des Kriegs- fürsorgeamteS an Stelle eines Kranzes

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 25.12.1918
Umfang: 8
Zahlen bekanntgegeben werden: 1,600.000 Tote, 203.000 Vermißte, 618.000 Gefangexe, 4.064.000 Verwundete. DaS ergibt einen Gesamtverlust von 6,400.000 Mann. Nach amtliche« Feststellungen find im Kriege 58.5000 Offiziere gefallen. Die Zahl der Ver wundeten, erkrankten, erblindeten und stechen deutsche» Offiziere übersteigt die Zahl von 200.000. Unter ihnen 5?sinden sich Offiziere, die «ehr al» fünfmal verwun . t worden find. Tiroler Volksblatt. Nachrichten aus Bozen und Tirol.! B ozen, Dienstag

Kaiserjäger-Regimenter, zusammen etwa 600 Offiztere, nach Nationalitäten getrennt. Der Bericht hebt die tatsächlich gute Unterkunft uud die hinreichende Menage lobend hervor. Es ist den Gefangenen erlaubt, täglich Spaziergänge in die reizende Umgebung des OrteS zu unternehmen.. Die Angehörtgen uud Freunde der iu Mozzecane gefangen geweser.en Offiziere werden ersucht, Nachrichten ans der Heimat auch weiterhin an die früher genannte Adresse gelangen zu lassen, da die Post den Internierten nachgesendet

. Prünster ging gegen einen der Soldaten gewalttätig vor. Der Angreifer, erhielt einen Stich. Die Carabinieri brachten ihn hinter Schloß und Riegel. ' ^Keffentlichkeitsrecht. Der Staatssekretär für Unterricht hat das dem Privatgymnastum des Cisterzienserstiftes Wettingen-Mehreran für die vier unteren Klassen verliehene Recht der Oeffentlichkeit für das Schuljahr 1918/19 auf die fünfte und sechste Klasse ausgedehnt. Gsttiroler Nachrichten. Die »Lienzer Nach> richten' erscheinen seit Dienstag

, den 17. Dezember, als Beilage im „Kärntner Tigblatt' unter dem Titel „Osttiroler Nachrichten'. Die Zinszahlungen an die Tirolische Landes- HtzpoLhekenanstalt in Innsbruck wollen derzeit an die Tiroler Bauernsparkasse Filiale Bozen geleistet werden. Der Krenner ist nun zum Winterkurort ge worden. Soviel Gäste hatten sie nie. In Brenner bad, dessen Hotel vollständig ausgeraubt ist, find italienische Soldaten. Im Hotel ebenerdig stehen die, Maultiere. Es ist zum Stall gemacht. Pom Uonsderg. Wie den italienischen

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Seite 6 von 8
Datum: 16.05.1917
Umfang: 8
Seite 6 Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag, Ib. Mai 1917. Da« Aeldeustück eiues Iuusbruckers. Von der. Front wird über ein ganz besonderes Heldenstück eines Jnnsbruckers berichtet. Dasselbe betrifft den Patrouillensührer Rief. Dieser hat bei der kürzlich im Generalstabsberichte bekanntgegebenen erfolgreichen Unternehmung am SextenKein nicht we niger als 28 Italiener abgeschossen. Er wurde für diese ganz außergewöhnliche Tat sofort zur Aus zeichnung eingegeben und erhielt überdies

. Das Bozner HilfS- und Auskunftsbüro vom „Roten Kreuz' (Laubengasse Nr. 30, 2. Stock) ist auf Grund von Nachrichten, welche von den Roten Kreuz-Schwestern Baroninneu Gagern und Hussar bei Besuchen russischer Konzen trationslager eingeholt wurden, iu der Lage, Mit teilungen von gefangenen Tirolern an deren Ange hörigen zu vermitteln. Solche Nachrichten liegen vor über: Alois Biasion, Otto Kemcnater, Karl Kutin, Valentin Lanzinger, Felix Mair, Bartl Meneghini, Peter Mölgg, Johann Pattis, Stefan Paul

; sonst der festtägliche Gottes dienst. Herz-Jesu-Kirche. Am Feste Christi Himmel fahrt abends ^7 uhr Prozession und feierlicher Segen, nachher Predigt. Die k. r. Mitglieder der Union und der nächtlich^ Anbetung werde» ersucht, das Allerheiligste «it brennende» werden auf obige Anzeige speziell aufmerksam gemach Die Bereinsvschandlungen finden nach dem Vortrage m der ehemaligen Notkapelle der Büter vom Allerheiugfies Sakramente Mersrisches. Ueber Zustande in G-favgeuenlagern lautes die Nachrichten recht

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Seite 3 von 8
Datum: 23.04.1919
Umfang: 8
mit den meinigen zu vereinigen, um den Krieg schnell und ehrenvoll zu beenden. Wenn Deutschland auf seinem Weigerungs staudpunkt verharrt und den Frieden verhindert, wird die Lage in Ungarn tragisch'. Was geht in Bayern vor? Die Nachrichten über die Lage in Bayern lauten sehr unsicher und verschieden. Anfangs der Woche wurde amtlich der. vollständige Sieg der Regierung Hoffmann gemeldet. Es wurde mitgeteilt, daß alle Mitglieder der Bolschewiken-Regierung verhaftet wurden und daß der Volkskommissär für Aeußeres

so: In der ganzen Stadt läuten die Sturmglocken und man hört Ge wehrschüsse. Münchner Bolschewiken-Banden haben die Stadt verlassen und plünderten die Gegenden des Schliersees und des Tegernsees. An der Spitze, der Münchner Kommunisten soll der Anarchist Sandmeier stehen. Nach den letzten Nachrichten von Frankfurt haben sich die Regierungstrnppsn Mün chen schon bis über Dachau hinaus genähert. Die Bolschewiken haben auf den Münchner Frauen türmen Beobachtnngsposten aufgestellt. Freigelassene russische Gefangene

kämpfen in ihren Reihen. Der russische Bolschewik Leviu leitet die Verteidigung der Stadt und raubt den Haushaltungen der Münchner Bürger die letzten Reste der Lebensmittel. Selbst den Kapuzinern wurden die Gaben des Almosens weggenommen. Weitere Nachrichten ans Bayern sagen, daß alle verfügbaren regierungstreuen Truppen ans Nordbayern, ans Ulm, Ingolstadt und Regens- burg im Anmarsch ans München sind; man glaubt aber, daß es notwendig ist, auch preußische Truppen zu Hilfe zu rufen. Die bayrischen

Bauern verlangen von der Regie rung Waffen, sie sind furchtbar emvört gegen die Bolschewiken. Die „Pfälzische Bauernzeitung' schreibt: „Wir wollen es nicht länger dulden, daß die Münchner SpartakistM Me die ^ Hunde über uns herfallen und daß plündernde Banden in unsere Ställe dringen uud daS Vieh rauben. Wir wollen nicht waffenlos bleiben jetzt, wo die Feld arbeiten beginnen und die Frauen nnd Kinder schutzlos und allein zu Hause bleiben müssen/ Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Dienstag

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Seite 2 von 6
Datum: 09.08.1876
Umfang: 6
die Türken die serbischen Redouten bei Gurgusovac nehmen und den - GH'!ral Tschernajeff in Saicar sein. /. ^ Von der Niederlage der Türken bei Vbritza haben wir m ! , -tzten Nummer gesprochen. Zur Ergänzung jener Nachrichten melden , / yeute, daß Bilek von den Montevegrinern ernstlich bedroht wird; «.z. ist schwach befestigt und schlecht verproviantirt. - Mukhtar Pascha wollte von Trebinje aus Bilek zu Hilfe kommen; es gelang ihm aber nicht. Nach den neuesten Berichten ist nun Makhtar Pascha

die bei Kajasevac total geschlagene türkische Avant garde und wurden die Türken bis Ponor zurückgedrängt, so daß die türkische Besatzung in Nisch gegenwärtig isolirt ist. Wie es in Preußen — in dem Lande der Gottesfurcht und frommen Sitte und der Milliarden — aussieht, beweisen folgende Nachrichten: „Immer trüber gestalten sich die Verhältnisse der Eisen industrie. In einzelnen Bezirken und Orten fängt es bereits an, recht traurig zu werden, so z. B. im Siegerlande und in Saynschen, in dem ein Werk

daran großen Theil und weder die Gesandtschaften noch die schweizerischen Behörden scheinen etwas davon zu merken. Rom. Spärlich sind gegenwärtig die Nachrichten aus der ewigen Stadt. Ein Grund hiefür mag der Umstand sein, daß die Sommerhitze nicht blos die fremden Besucher von Rom ferne hält, sondern auch die Römer selbst nöthigt, auf dem Lande eine erträg lichere Temperatur aufzusuchen. Auch der heil. Vater war gewohnt, diese Zeit aus dem Lande zuzubringen, und jetzt in seinem hohen Alter hätte

, und ihn durch eine Volksabstimmung wählen lassen. Kurz man geht direkt darauf los, die katholische Kirche in ihren Grundfesten zu erschüttern, sie zu vernichten. Doch die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Darf man den aus Spanien einlaufenden Nachrichten trauen, so wird der Beschluß der Cortes, die Fueros aufzuheben, in den baski schen Provinzen zunächst ruhig hingenommen werden» Der Mißerfolg des Carlismus und die Nachwirkung der KriegZanstrengungen werden als Ursache dieser passiven Fügsamkeit anzusehen

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