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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
gezogen. Di« amtlichen Berliner Kreis« teilten «n l. April mit, der englische Außenminister Eden sei in Begleitung des Eeneralstabs- chefs des englischen Weltreiches, General Dikl, in Belexad «ingetroffen und mit der jugoslawischen Regierung in Fühlung getreten. Eden war am 31. März von Kairo aus über raschend nach Athen zurückaekehrt, um di« Besprechungen mit der griechischen Regierung und dem griechischen Generalstab wieder aufzu nehmen. Mnöschau in -er Well *** Inland. Am 26. März besuchte

Seite Z — 9hr. 14 .0 o 11 » b o t e“ Donnerstag, den 8. April 1941/XL& Bei einem Kreuzflug über Malta am vorher gehenden Tage wurde eine englische Zurricane- Jagdmaschine abgeschoksen. Am SÜ. März griffen die deutschen Flieger wiederum Flugplätze auf Malta an. Di« Engländer unternahmen zweimal in der vergangenen Woche Einflüge auf italie nische Stützpunkte auf den Dodekanes- Inseln. Loch wurde kein Lautender Scha den angerkchter. In den Vormittagsstunden des 28. MSrz unternahmen englische

die Ortschaft Misura t a an der Küste von Tripolitanien an. Auch bei diesem Einflug wurde nur leichter Schaden angerichtet. Der Krieg gegen die englische Handelsschiffahrt Di« deutsch« Luftwaffe verdichtete in der ver gangenen Woche ihre Angriffe hauptsächlich auf die englische Handelsschiffahrt im Seogebiet rings um England und etzielto dabei nach den Meldungen der deutschen Wehrmachts berichte besondere Erfolge. Im ganzen versenkten die deutschen Flieger bei Ihren Angriffen gegen einzelne

oder in Ge- leitzügen fahrende englische Handelsschiffe 15 D ampfer zu insgesamt 86.909 Tonnen so wie einen wetteren Dampfer mit nicht näher angegebener Tonnage. Außerdem wurden 14 Schiffe zu insgesamt 85.000 Tonnen sowie acht weitere mit nicht näher angegebener Ton nage beschädigt. Unterseeboot« versenkten am 29. März aus einem gesicherten lseleitzug heraus acht Schiff« zu insgesamt 57.009 Tonnen, darunter drei Petroleumschiffe. Ein anderes U-Boot ver senkte zwei weitere Tankschiffe, während die Versenkung

von noch drei anderen Schiffen wahr scheinlich ist. Die englische Admiralität gibt für die Woche vom 11. bis zum 17. März die Ver senkung von 71.773 Tonnen Handelsfchiffsraum zu, eine Zahl, die weit unter den Angaben der Achsenmächte zurückbleibt. Auf die englisch e Insel selbst erfolgten in der Berichtswoche keine eigentlichen Erotz- Nachtlustangriffe. Bon kleineren Abteilungen wurden untertags und wahrend der Nacht unter anderem ein Gaswerk in einer Industriestadt 'Südenglands, drei moderne Fabriken

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 13.03.1940
Umfang: 6
mit Ja geantwortet. Seit dem 26. Februar waren die französischen Truppen des für Finn land bestimmten Expeditionskorps bereits voll kommen ausgerüstet und zusammengezogen. Eine beträchtliche Anzahl von Dampfern liegt abfahrt- bereit in zwei aroßen Häfen am Aermelkanal und im Atlantischen Ozean. Die englische Regierung, welche den größten Teil der für Finnland bestimmten Mannschaft und Schiffe zu stellen hat. verdoppelte ebenfalls ihre Anstrengungen zur Entsendung vo« Hilfs- truppen nach Finnland

Friedensbedingungen sahen die Abtretung weiter Gebiete um den Ladogasee, der ganzen karelischen Landenge, aller der von den russischen Truppen besetzten Inseln, der Stadt Wiborg. des westlichen Teiles der Halbinsel Rikabi sowie die Vermietung des Hafens von Hangö vor. Die englische Regierung war der Ansicht, daß diese Bedingungen viel zu hart seien und weigerte sich, dieselben weiterzuleiten. Fünf Tage später teilte der englische Gesandte in Helsinki der finnischen Regierung mit. daß Ruß land auf dem Umweg

würde, daß diese Hilfstruppen genügend stark seien, um einen entscheidenden Einfluß auf den Fortgang der Kämpfe auszuüben. Erstminister Ehamberkain teilte Montag abends im Unterhaus mit. die englische und die französische Regierung hätten die finnische Re gierung davon unterrichtet, daß sie bereit seien, ein Ansuchen nm weitere sofortige und gemein sam nach Finnland zu entsendende Hilfe anzu nehmen. falls dieses Ansuchen gestellt werden sollte. . ‘ N Stanley über Englands Feldarmee London. 1L März. Bet 8er Einbringung

Sensationelles Hilfsangebot ZranKreichs Pari«. 12. MLr^ 3* bet 6nrte nachmittags stattaefundene« Sitzung der Kammer hat Ministerpräsident Dala» dler eine Erklärung in Bezug auf Finnland ab gegeben die in aller Welt tiefen Eindruck ge macht hat. Die Rede des Ministerpräsidenten wird als ein direkter Appell an die finnische Regierung anigefaßt, die Friedensbedingungen der Sowjets zurückzuweisen. von England und Frankreich Hilfe zu verlangen und im Vertrauen auf diese englisch-französische Hilfe

Regierung mit allen Mitteln einem Durchmarsch der alliierten Tnippen durch ihre Länder wider- setzen wurden. Zur Ueberwinduna dieses Wider standes wäre es absolut notwendig.' versicherte Daladier, „daß England und Frankreich auf die Mithilfe des größten Teiles der schwedischen und norwegischen Bevölkerung und vor allem der im Verkehrsdienst der beiden Länder eingesetzten Arbeiter rechnen könne, um unaefähr 60.006 Mann nach Finnland bringen zu können.' Daladker verlas dann eine am 7. März

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.07.1938
Umfang: 6
zum Stillstand zu bringen. Er fügte hinzu: Wenn Größbritannien sich bis jetzt noch nicht zu einem Einschreiten bewogen ge fühlt habe, so sei es deshalb, weil ein solches vorläufig gar keine Erfolgsaus sichten habe. Bezüglich der Angriffe auf englische Schiffe in den spanischen Ge wässern erklärte der Premierminister, daß die Regierung von Burgos dem Vorschlag zugestimmt habe, nach dem von einer aus àm englischen Marineoffizier und àm nationalspanischen Offizier zusam menaefètzten SonderkAMmission Nachfor

- /chàHen eingeleitet Mtden, ob einige ' .voxfäWch ouZgàt routvìn. »r fügte hinzu, paß die englische Regierung demnächst den Agenten Hodg- son wieder nach Burgos entsenden wer de. Als Chamberlain auf das italienisch- englische Abkommen zu sprechen kam, sagte er: „Wir haben diesen Pakt nie als einen einfachen zweiseitigen Vertrag zwischen Italien und Großbritannien be trachtet. Wir leiteten die Besprechungen mit Italien ein, weil wir überzeugt wa ren und es sind, daß die Wiederaufnahme der alten

. ve,«g»pe«ls<» lVorausbezahlN Eimelnummer M Cà politisches Tagblatt der Provinz Solzano Monatlich vierteljährlich SalbsShrlich Jährlich Ausland jShrl. Fortlaufend« verpslichtet zur 0. 1- L. N.— L. sà- L. 7S.— L. t0S.— Annahm« Höhlung. d.« 27. lsss . XVI EljmberlM über Englands MWpMll „Italien hat vollständig korrekt gehandelt' London, 26. Juli. Im Unterhaus hielt der Premiermini ster Ehatftberlaln die erwartete Rede über die englische Außenpolitik. Nachdem er wiederholt hatte, daß die Richtlinien der englischen

Beziehungen zwischen uns und Italien uns greifbar unserem weiteren Ziel näherbringen würden, das Heißt, der allgemeinen Befriedung Europas. Die spanische Lage bedeutet eine stän dige Bedrohung des europäischen Frie dens und aus diesem Grunde Halten wir es für notwendig, die endgültige Durch führung der Tatsache der Beseitigung der spanischen Frage unterzuordnen. Es ist nicht unsere Schuld und es ist nicht Schuld der italienischen Regierung, wenn diese Beseitigung noch nicht erfolgen tonnte

. Die italienische Regierung hat vollkommen korrekt gehandelt. Sie Hat ihre libyschen Garnisonen vermindert. Sie. hat die antienglische Propaganda einge stellt. Sie hat mit uns im Nichtein mischungsausschuß zusammengearbeitet, und so weiter. Auch unsererseits haben wir unseren Teil beigetragen bezüglich der Klarstellung der Lage der Mitglied staaten des Völkerbundes in Bezug auf die Anerkennung der italienischen Ober in Aethiopien. Die lelsene Verzögerung in der g« US- Wirkung des Vertrages tut ww^ehr tief leid

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.04.1940
Umfang: 6
zu wiederholten Malen belgisches Hoheitsgebiet von ausländischen Flugzeugen überflogen. Neun deutsch« und eine englisch« Maschine konnten identifiziert werden. Das englische Flugzeug mußte in der Nähe von Charleroy niedergehen, konnte aber sofort wieder noch vor dem Ein treffen der belgischen Militärbehörden zum Rück flug aufsteigen. Belgische Jagdgeschwader und Flakbatterien mußten mehrere Male eingreifen. Di« belgische Regierung hat ihren Botschaftern in Berlin und London den Auftrag erteilt

fort. Das englische Luftfahrtmlnisterium dementiert, daß gester nein englischer Bomber in der Nähe von Helgoland abgeschosten worden sei. Bei einem Erkundungsflug in der Nordsee bombar dierten englische Flugzeuge gestern deutsche Schiffe. Ein Junkersapparat stürzte bei dem Kampf ins Meer. Ein englisches Flugzeug kehrte nicht mehr zu seinem Ausgangspunkt zurück. Das Oberkommando der englischen Luftstreit- ttäfte in Frankreich meldet, daß im Laufe des gestrigen Tages drei englische Jagdflugzeuge

, bei der deutschen und englischen Regierung energisch zn protestteren. In den Nachmittagsstunden kam es über der Nordsee zn einem Duell zwischen zwei deutschen ..Heinkcl' und drei englischen Jägern ..Hurri kane'. Der Kampf wickelte sich zeitweise nur wenige Meter über dem Meeresspiegel ab. Eine der beiden „Heinkel'-Maschinen wurde getroffen, dach konnte sie zusammen mit der zweiten den Jägern enttommen und den Rückflug antretcn. Der französische Heeresbericht meldet, bc! Flieqcrkämpfen an der Rheinfront seien

zu dieser deutschen Meldung be richtet der französische Aiendbericht vom 1. April, daß bei den Luftkämpfen am 31. März nur zwei französische Apparat« nicht mehr heimgekehrt seien. Das englische Luftfahrtministerium gibt be kannt. daß englisch« Flugzeuge in der vergan genen Nacht einen Erkundungsflng über Deutsch, land unternahmen Alle englischen Maschinen kehrten zu ihren Ausgangsstützpunkten zurück. In den Morgenstunden des 1. April überflogen wieder ausländische Flugzeuge belgisches Hoheits. gebiet

Gebieten des Königreiches. Für diese Arbeiter, die als Arbeitsmiliz militärisch organisiert werden, wird ein eigenes Reglement herausgegeben. Die Lohnbezüge werden den Arbeitern zum Teil, den Bedürfnissen entsprechend, auf die Hand ausbezahlt, während der übrige Teil zins bringend angelegt wird und dem Arbeiter nach der Heimkehr zur Verfügung steht. Dänemark protestiert Kopenhagen. 2. April. .Die dänische Regierung verlautbart amtlich, die Versenkung des mit schwedischem Eisenerz be ladenen deutschen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
andere am Boden zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen T r u e w e l wurde Lei einem Erkundungsflug über den feindlichen Linien abgcschossen und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Im Mittelmeerranm wurden die Luftangriffe auf die Flugplätze und anderen militärischen Stützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die Ziele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen. In Luftkümpfen wurden sechs Feindflugzruge abgekchosfen. Im östlichen Mittelmeer torpedierten italienische Flugzeuge

zum Teil schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen Nord e it s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Hafen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu 126.666 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „Trinidad' verloren. Der deutsch-englische Luftkrieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der Nacht zum 81. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf non Sprena

'.hergestellt werden. > ^^-England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen der Chef der ameri»' kanifch«! ^Luftwaffe, General Arnold, und Ad miral Dhiyers in London ein. nm Fragen betreffs der Zusammenarbeit der englischen und verei»! nigtstagttlchen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Snmner Welles in Begleitung der dreij amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und' Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger oerlautbart einen Plan für die Rationier»»« van Kohle

so leicht wäre, wie eine Landung in dem mit ihnen verbün deten England. — Unterstaalssekretär Sumncr Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eins von den Vereinigten Staaten beherrschte Wettordnung an. — In Vanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimfon machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf, japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger-! angrfsfe aiif ihr Land.gefaßt machen müssen.!, — Der Tschungking-Regierung

hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen an-> geböten. — Den Arbeitern ist verboten worden,! ohne Ermächtigung durch die zuständigen Be-> Hörden die Arbeit zu wechseln. *** Verschiedene Länder. Wegen Spionage für, Rußland wurde in Bulgarien General Zaimoff zum Tode verurteilt und erschossen. Fünf Kam-' muiiisten wurden wegen Mord an einem Polizei-! beamten zum Tode verurteilt. — In Paris wurde von einem Radfahrer der Redakteur Albert Clement durch Revolverschüsse

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.01.1937
Umfang: 8
die Frage auf den Stand zurückbringen will, auf dem sie im abgelaufenen A u g u st war. d. h. soserne die Regierungen sich einig sind iiber die Opportunität, vom spanischen Ge biet alle Nichtspanier, Kämpfer, politische Freiwillige, Propagandisten und Agitatoren zu entfernen, wäre die italienische Regierung bereit, ihre Unter st ützung einer solchen Initiative zu leihen, die der Nichtein- mischungsausschuh in London sofort prüfen müßte." Durch einen Thermophor verbrüht Wien, 7. Jänner. Heute

und am 3. Juli des gleichen Jahres stand er in der Schlacht bei Königgrätz schon wieder im dichtesten Kugelregen. Dann mußte er mit seinem Regimente wieder nach Italien und im Frühling 1867 konnte er endlich ab rüsten. In die Heimat zurückgekehrt, arbei- Belgien bedauert B r ü s s e l, 8. Jänner. (AN.) Außenminister S t a a k hat gestern den italienischen Geschäftsträger in Brüssel emp fangen und ihm das Bedauern der belgischen Regierung über die Tatsache zum Ausdruck gebracht, daß der Oppositionsführer

reichische und die englische erholen. Trefferanleihen gaben weiter nach. Sehr fest lag die Salzburger Anleihe von 1927 und 1928 sowie die Grazer An leihe, die Steirische Anleihe ging etwas stärker zu rück. Schlußnotierungen Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 99.—, fünfprozentige Konversionsanleihe 105.05, 5Vr» prozentige Ärbeitsanleihe 1935 98.50, siebenpro, zentige Int. Bundesanleihe 1930 österr. Tranche 136.50, siebenprozentige Int. Bundesanleihe ame. rikanische Tranche groß 570—, siebenprozentige

Int. Bundesanleihe englische Tranche 2780.—, vierprozentige 60j. Trefferanleihe groß 603.—, vierprozentige 50j. Trefferanleihe klein 124.25, 25j. englische Pfund 1—5 2525.—, 16—17 2522.—. fünfprozentige Wohnbauanleihe 1931 108 >, Donau-Save-Adria Obl. 76.15, Kleine Wiener Anleihe 136.90, Mercurbank 70.—, Nationalbank österr. 174.—, Donau-Save-Adria 18.60, Graz- Köflacher 28.50, Staatseisenbahngesellschaft 30.—» Perlmooser 425.50, Brau AG. österr. 124.75, Rei. ninghaus Brüder 219.—, Aussig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.11.1911
Umfang: 8
nur so, daß nicht die 69 und nicht die 38 Millionen, sondern eine „nicht unerheblich" über jene 1-1 Mil lionen, die die Regierung anfänglich zugestand, hinausgehendeS um mebe- willigt werden wird, über deren Auf teilung die Regierung nach eigenem Gutdünken bestimnien und die a n- stattam 1. Oktober 1911 erst am 1. Jän ner 1912 anfallen wird. Dagegen kön nen die Abgeordneten alle miteinander nichts aus- richten. Der Regierung steht verfassungsmäßig das Recht zu, derartige Fragen im Verordnungswege zu regeln, es sind Verwaltungsfragen

, auf die-dem Parlamente kein unmittelbarer Einfluß zusteht. Aber mit einem Faktor wird die Regierung doch immerhin rechnen müssen, ohne dessen Zustimmung sie auch in diesem Falle nicht entscheiden kann, und das — sind d i e E i s e n b a h n e r s e l b st. Diese haben jetzt das Wort, das Herr Stürgkh dem Abgeordnetenhause abgeschnitten hat. Er wird auch mit ihnen noch reden müssen und wir sind be gierig, zu hören, was sie ihm zu sagen haben wer den. Geißelschwinger. Was gibt es Neues? Verbotene Nackttänze in München

schweben in Lebensge fahr. Ein großer Pvstdiebstahl in Frankreich. Im Orientexpreßzug zwischen Paris und Macon wur den drei Postwagen ausgeraubt, wobei deutsche, englische und belgische Postsendungen im Werte von mehreren Millionen gestohlen wurden. Es scheint sich um eine weitverzweigte Bande zu handeln. Der „Matin" meldet aus Marseille, die Polizei be-

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen Cruewel wurde ei einem Erfundüngsflug über den feindlichen ünien abgeschossen und geriet in englische 'negsgefangenschaft. Im Mittelmeerraum wurden die Luftangriffe uf die Flugplätze und anderen militärischen tützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die iele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen, n Luftkämpfen wurden sechs Feindflugzeuge ibgeichossen. Im ö st l i ch e n M i t t e l m e e r torpedierten illlienische Flugzeuge

schwer be schädigt. U a. wurden in mehrtägiger Verfol gung in den Gewässern des hohen N o r b e n s aus einem mit Kriegsmaterial nach dem russi schen Käsen Murmansk fahrenden Geleitzug 18 Schiffe zu. 120.000 Tonnen versenkt. Bei den Angriffen auf diesen Geleitzug ging auch der englische Kreuzer „T rinida d' verloren. Der deutsch-englische L.u ft krieg nimmt an Härte zu. Englische Flugzeuge unter nahmen in der.Nacht zum 31. Mai einen Angriff auf die Stadt Köln und richteten durch Abwurf »on Sprena

; die St. K a thar i n a-Brud er- schaft der Bauleute, die zwei israeliti schen Männer, welche die großen Weintrauben aus dem Gelobten Lande tragen: die St. An n a- Brudsrfchaft bei den Franziskanern, Joa chim und Anna und Maria als Mädchen; die Kürschner, St. Johann Baptista; die St. Jakobs-Bruderschaft der Bau leute, der englische Gruß unter einem grünen Baldachin, welcher von vier Personen getrogen wurde; die Tischler, die Geburt Christi mit einem Engel, der einen Stern vortrug, und di? Verkündigung

der Chef der rnnm.' konischen Luftwaffe, General Arnold, und Ad-^ miral Towers in London ein, um Fragen Betreffs' der Zusammenarbeit der englischen und verei-' nigtstaatlichen Luftwaffe zu besprechen. Weiters ist auch Sumner Welles in Begleitung der drei amerikanischen Brigadegeneräle Lutes. Lee und Groß in London eingetroffen. — Der englische Staatsanzeiger verlautbart einen Plan für die Rationienma von Kohle, doch tritt diese nicht sofort in Kraft. *** Vereinigte Staaten, In einer Rede

. — Unterstaatssekretär Sumner Welles kündigte in seiner Rede für die Nach kriegszeit eine von den Vereinigten Staaten beherrschte Weltordnung an. — In Nanama breiten sich die vereinigtstaatlichen Truppen immer weiter aus. — Kriegsminister Stimson machte aufmerksam, daß die Amerikaner sich auf japanische Angriffe, zum mindesten auf Flieger- anMkfe, auf; ihr Land, gefaßt machen müssen.! --- Der Tichungking-Reqicrung hat die Wa shingtoner Regierung ebenso wie der Sowjet-' regierung ein Pacht- und Leih-Abkommen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.05.1940
Umfang: 4
nach englische, wurden/ abgeschossen. Eine komplette Lusiarmee ist heute von iliren Stützpunkten gestartet. Die Ziele dieser gewaltigen Formation sind noch unbekannt. Straßen ab und sammelten sich auf dem großen Platz gegenüber der berühmten „Ercole des arts und manifactures.' Ihnen folgten einige Geschützbatterien, während das Groß, dem Lauf der Maas folgend, den Vormarsch gegen Na- mu r fortsetzt. Ein Großteil der 250.000 Einwohner Lüttichs ist nach der franzö sischen Grenze geflüchtet. Die Lage läßt

sich folgendermaßen zu sammenfassen: Von Norden und Osten rücken zwei deutsche Armee gegen Rotterdam vor. Die Königin Wil helmine hat sich mit der Regierung nach geflüchtet. Die großen Besesti- von Amsterdam, Rotterdam und isoliert, London gungen von Den Haag werden eingekreist, vielleicht iiberrannt. In Belgien rückt die dritte Armee gruppe gegen Brüssel und Antwerpen vor. Die vierte Armeegruppe marschiert an der belgisch-französischen Grenze, um die Verbindungen zwischen Belgien und Frankreich abzuschneiden

. Da es sich um einen Bewegungskrieg handelt, sind al lerdings auch Änderungen der Ziele zu erwarten. Das französisch-englische Heer hat auf belgischem Boden mit motorisierten Ein heiten eingegriffen. Das Gros mar schiert planmäßig auf. Allgemeiner An sicht nach bereitet sich hier Nach Einsatz an Menschen und Mitteln die größte und schwerste Schlacht der Welt geschichte vor. Holländische und belgische Gefangene werden in Masseiv zurückgebracht: man schätz die holländi schen allein ans 20.000, französische und englische

sind in der Minderzahl. In den Boge sen hämmern die schweren deutschen Geschütze auf die Ma gin at tinie ein. DnrWhrllllg der italienisch-deutschen Abmachungen Die Abschliesiung eines neuen Abkommens zur Erleichterung àer äirekten Kauf abschlüsse bei Sachwerten àeutscher Staatsbürger unà Dolksàeutscher, àie ins Reich übersieckeln Zufolge von Vereinbarungen zwischen den Vertretern der italienischen und der deutschen Regierung wurde es als zweckmäßig erkannt, den Uebergang der Güter deutscher Staatsbürger

der Deutfch.Ztalienlschen Unterkommissionen in den Gemeinden von Bolzano. Merano, Bressanone, Brunirò, Vi piteno. Tarvisio oder an den Podestà in allen anderen Gemeinden wenden. Der Vertreter der Italienischen Regierung: . - Der Vertreter der Deutschen Regierug. Agostino Podestà' , Otto Bene Das neue Abkommen, abgeschlossen zwischen den Delegierten der Italienischen und Deutschen Regierung für die Durchführung der italienisch-deutschen Abmachungen für das Atto Adige, bildet einerseits einen neuen, wenn auch nicht notwendigen Beweis

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 29.10.1914
Umfang: 8
Haben wegen der Vernichtung ihrer Warenvorrat« /durch die MglSndec ttor deren Abzug aus' Antwerpen dem amerikani schen Gesandten im Haag EntschZdigungsan- iprüche gegen die englische Regierung in Höhe WM 230. Millionen Franken angeziekgt, da ble Vernichtung der Wrren nicht während der Verteidigung oe.r Stadt, sondern erst nach de< Räumung durch das abziehende englische Englische Sriegszeichnungen. London, 27. Okt. Die -Zeichnungen a>f 13 Millionen Pfund Schatzscheine ergaben eine 'Summe vlon 43,162.000

verzweifelte Bajonett angriffe von den Deutschen geliefert, die mehrere Dörfer eingenommen haben. Der Kampf um Verduo. .Basel> 27. Okt. Die.„Nationalzeitung' meldet, daß Vor Verdun außer den österre^ chischen Motorbatterien auch deutsche 4ÄZen- timeter-Mörser verwendet werben. Ihre Tätigkeit hat begonnen. Drohung Englands an die Türkei. P e t e r s b u.r g, 27. Ott. Die Zeiwng..Ruß koje Slowo' meldet aus angeblich zuverlässiger Quelle: Der englische Botschafter in Konstanti- nöpel habe der Pforte

mitgeteilt, daß I a p an, falls die Türkei an Rußland Urid England den Krieg erklaren sollte, Mesopotamien so fort angreifen werde. Die japanische Regierung werde an die Pforte eine Note richten, in der erklärt wird, daß Japan den Schutz der eng lischen Interessen in Asien übernommen hak und bereit ist, mit seiner ganzen Armee an der Seite Englands und Rußlands zu kämpfen. Me die Englander in Antwerpen Hausken. z?ö ln, 27. Okt. AuS AntwtzHen wird' be richtet: Einige 56 große Antwerpener Han- delshÄlser

und Nächrichten aus Nuß' land, denen zu Entnehmen ist, daß sich in der Stimmung des Volkes eine Wendung voll zieht. Das Volk sieht sich von der Regierung getauscht. Die Regierung hatte erklärt, daß Rußland In verräterischer Weise von Deutsch land überfallen worden sei, aber jetzt dringt die Wahrheit in die Bolkskreise. Jede grö ßere Htadt ist von Verwundeten Überfüllt, die von russischen Verlusten erzählen und von den Siegen nichts wissen, die die Regierung mitunter fast täglich melden läßt

. Nicht nur in. Odessa, sondern in^gaM,Südrußland gärt es unter den Fabrikarbeitern ünd dem übri gen einfachen Volke. 'Die visn den Behörden wieder aufgenommene Judenverfolgung dvoht gerade der Regierung Verhängnisvoll zu werden. Es wird erklärt, die russische Armee häbe Niederlagen erlitten, Weil wichtige stra tegische Stellungen durch die Juden dem Feinde verraten Worden seien. Das Volk qlaubt aber diesen Darstellungen nicht. Die Liberalen und Sozialisten nehmen die Juden in Schutz. Sollte die Verfolgung

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1942
Umfang: 4
Dolomiten' 5clt< 2 — Nr. 95 Montag, den 17. August 1942/XX Oberleutnant Ostermann. Träger de« Elchen, laubs zum Ritterlrenz des Eisernen Kreuzes Geschwaderkommandant Im Iagdsturm Trant» lost, ist nach seinem 102. Lnstsieg von einem Feinvslug nicht mehr zuräckgekehrt.' 18t englische Flugzeuge abgeschossen in zehn Tagen Führer Hauptquartier. 15. August. Ter deutsche Heeresbericht vom 15. August messet u. (i.: „3m Kaukasnagebiet schreitet der An» grisf der deutschen und verbündeten Truppen

10 Meilen nördlich Algier von englischen Jagdflugzeugen des Musters „Hurricane' ange griffen. Eine Maschincngcwehrsalve durchschlug einen Veuzinbühälicr und beschädigte zwei von den vier Motoren. Das Flugzeug konnte Algier iroch erreichen, hatte jedoch zwei Tote und fünf Verletzte, davon einen schwer, unter den Passa gieren und einen sechsten Verletzten aus der Re. iatzung. Französischer Protest. Vichy, 11. August. Die französische Regierung hat heftigen Pro test gegen den Angriff englischer Militärflug

Kriegsverwundete. Sofia. 16. August. Die Königin Johanna von Bulgarien besuchte die italienischen Kriegsbeschädigten und Ver wundeten. welche sich gegenwärtig als Gäste der bulgarischen Regierung- im Kurort Bancki be finden. Die Herrscherin traf überraschend im Auto ein und veweilte über eine Stunde lang unter den tapferen Kämpfern. Sie unterhielt üch liebenswürdig mit jedem Offizier und Sol daten. erkundigte sich um das gesundheitliche Vekinden sowie die Wafscntaten, an welchen die einzelnen tcilgenommen

des Ma hatma selbst zu fürchten und erinnert Saran, datz der britische Gouverneur von Bombay kürzlich im Rundfunk verkündete: „Ich werde den Aus stand um jeden Preis Niederschlagen. Die Poli zei und die Truppen haben den Befehl zur An wendung der schärfsten Matznahmen. Es mutz ohne Rücksicht mit Maschinengewehren in die Massen gefeuert werden. Auf die Zahl der Opfer kommt es nicht an.' Die vizckönlgliche Regierung hat gegen alle jene, welche unter der Anklage der Beschädi gung von Bahtzkorpern

?' »Ungefähr vierzig Meter.' „Offenes Meer oder Bucht?' 11. und 15. wieder Tote »nd Verwundete aü- gefetzt. Die ersten Erschießungen indischer Patrioten Bangkok. 11. August. Die großen, sür die englische Kriegsindustrie >o wicbtigen Aluminiumfabrikcn in Kalkutta haben die Arbeit gänzlich eingestellt. Es wird behauptet, daß Abteilungen indischer Soldaten und Polizisten stch geweigert haben, auf ihre Landsleute zu schictzcn und in Eile durch britische Abteilungen ersetzt werden mutzten. Viele indische

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
nun, daß sie die Kabinettspolitik des Hin- und Herschiebens von Interessen und Bündnissen fortsetzt. Man hatte in Deutschland erwartet, daß die Arbeiterpartei die Grundlagen des Ver- sailler Vertrags, also die Schuld frage, zum erstenmal zum Gegenstand der internationalen Politik machen, und daß sie die Oeffnung aller Archive verlangen würde. Die englische Arbeiterpartei Hot diesen Schritt, der einzig ihren stets gepredigten Grundsätzen entsprechen würde, nicht sofort bei Uebernahme der Regierung getan. Wie in einem Artikel

der „Münch. N. Nachr.' dargestellt wird, geht diese furchtbare Unterlassungssünde zurück aus Einflüsse aus der deutsche n Soz ia l- demokrati e. Die deutsche Sozialdemokratie hat schon, bevor die englische Arbeiterpartei an die Regierung gelangte — sehr im Gegensatz zu den Wünschen der deutschen Arbeiter schaft und vieler Gewerkschaftler — ihren Einfluß aufgeboten, die englische Arbeiterpartei an der Aufrollung der Schuldfrage zu verhin dern. Die deutsche Sozialdemokratie fürchtet von der Aufrollung

günstig für Deutschland geregelt wird. Aber wenige be greifen, daß Italien in dieser Angelegenheit selbst keine Aktion unternehmen konnte, weil es nicht in der Interalliierten Rheinlandkommission ver treten ist. Übrigens ließ sich Italien in allen den Fragen, wo es was vermochte, deutlich ver-, nehmen. Entwaffnung bis auf 400. London, 20. Februar. (Ag. Br.) Englische Meldungen besagen, daß die Zustände in der Pfalz nach Durchführung der Entwaffnungsaktion sich weit gebessert hätten. In der ganzen

Pfalz fänden sich nur mehr rund 400 Sonderbündler und die ziehen sich langsam um Speyer herum zusammen. Deutschland. Enttäuschung über die englische Politik. In weitesten Kreisen des deutschen Volkes ohne Unterschied der Parteistellung herrscht große Enttäuschung über die englische Arbeiter partei. Man hatte angenommen, daß diese Par tei, wenn sie ans Ruder gelangte, versuchen werde, die Politik auf eine neue Grundlage zu stellen, nämlich auf die der Wahrheit und sieht

der Schuldfrage eine Recht fertigung des von ihr so genannten „verfluch ten alten Systems'. Es ist aber ausgeschlossen, daß aus der Lügensaat von Versailles irgend etwas anderes als Unglück aufgehen kann. Ramsay Macdonald wird dies erfahren, wenn er mit den von seiner Partei oft verkündeten Grundsätzen der Öffentlichkeit, Wahrheit und Gerechtigkeit in der Politik nicht ernst macht. Vor einem beispiellosen Wahlkampf. Berlin, 20. Februar (Ag. Br.) Die Reichs regierung läßt halbamtlich erklären, daß im jet zigen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 06.11.1943
Umfang: 6
der an deren in diesen Betten ein. Selbstverständlich sind die Zustände h-nsichtlich der Speiselokale nicht viel besser. Diese sind teils überfüllt und n der Mittagszeit und zu den ordentlichen Essenszeiten sieben die Beamten vor den Speifelokalen Schlange. Feindstimmen zum Kampf in Süditalien Englische Korrespondenten schildern die Schwierigkeiten des Kampfes Genf. S. Nov. — Die Schwierigkeiten der Operationen der anglo-amerikanischen Truppen in Südltolien schildern englische

kommt. Das heißt, Millionen Inder müssen den Hun gertod sterben, ohne Aussicht auf Ret tung. Inzwischen erscheint In London ein Weißbuch der Regierung Churchill über Indien, um zu beweisen, warum die Im der selbst die Schuld haben. In der nächsten Woche' soll dann im Anschluß an das Weißbuch eine Un. terhausdebatte stattfinden. Im voraus läßt sich sagen, wie diese Debatte ver läuft. Einige'radikale Abgeordnete wer den die. obligaten wütenden Angriffe gegen das Kabinett richten, di? Konser vativen

' iberd'en mit weisen' Sprüchen über- britische Staatokunst antworten.und die Regierung wird die Einsetzung eines neuen Untersuchungsausschusses verspre- chen. mit gleichzeitiger Verdächtigung des indischen Volkes, daß es nur aus Sabo tage gegen England Hungers sterben wolle. Der kleine Mann in England aber wird, wenn er dle Parlamentsberichte. liest, die Pfeife aus dem Mund nehmen, qnf den Boden spucken und an die Slums in den Städten Old Englands denken: denn warum so viel Geschrei um Indien

, wenn es in Se'ner Majestät Königreich auch genug Elend gibt. Was sich in Indien an -schrecklichen Sze nen ereignet. Ist eine flammende Anklage gegen das englische Negierungssystem. D'ese Hungersnot hatte man nach der schlechten Voriahrsernte kommen sehen, aber es bestand keinerlei Aussicht. etwa aus Burma oder den anderen östlichen Reisgebieten auch nur.einen Sack voll herbeizuschaffen. Die-englischen Militärs an der Burma-Front fürchteten die Ka tastrophe, nur in London blieb man glelchgültia. Ein paar

Lebensmittelschlsfe. dis aus Süd- und Ostafrika kamen, dien ten gerade dazu, die Bestände des eng lisch-indischen Heeres auszufrischen, für die Bevölkerung blieb fast nichts übrig. Der gesamte englische Bermaltungsappa- rat hat in einer unglaublichen Weile ver sagt- Weder der Indien-, noch der Domi nien-, noch der Kolonialminister waren fähig, rechtzeitig Reis oder Crsatzngh- runqsnstttel heranzuschqffen. Es ist den Herren in London auch ganz gleichgültig, ob einige Millionen Inder verhungern. Bon den 400

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.12.1940
Umfang: 8
, die sich zum Nachteil des Deutschen Reiches als Spione bestätigt hatten, sind auf Wunsch der deutschen Regierung von der Washingtoner Re gierung abberufen worden. *** Großbritannien. Am 19. ds. berichtete Erft- minister Churchill in einer Unterhausrede 'zur Kriegslage über die Aktion der Truppen des Generals Waoell in Aegypten und drang dann in das englische Volk, nicht zu vergessen, datz die Gefahr für die Existenz Englands noch nicht auf gehört hat. — Aus Dublin erfährt man, daß durch eine Verfügung des irischen

hat bei der britischen Regierung protestieren lassen und Schadenersatz verlangt. — In die' Redaktionsräume der von Dr. Matschek gegrün deten Zeitung „Hrvatski Dnevnik' wurden Sprengkörper geworsen. die Scheiben zertrüm merten und auch sonst beträchtlichen Sachschaden anrichteten. Englische Flieger, welche in der Nacht zum 22. ds. Fiume angrfffen, ließen auch auf den südflawischen Grenzorl Sussak Bomben niedergehend welche viel« Fenster zertrümmerten und sieben Leche verletzten— Ministerpräsident Zwetkowitsch

zurültzugreifen, erinnere ich Sie an die 1938 . von Ihr« wmetBttg ergriffene Initiative, in Genf dt« Sanktionen gegen Italien zu organi steren, welches damit beschäftigt war, sich aus afrikanischem Boden einen kleinen Raum zu sichern, ohne datz dies eins Gefährdung Ihrer Interessen oder Ihrer Gebiete oder derjenigen der andern verursacht hatte. Ich erinnere Sie auch' an den tatsächlichen Zustand der Knecht schaft, in welchen stch Italien m seinem eigenen Meere befindet. Wenn Ihre Regierung lediglich

am ihrer Unterschrift GH« zu machen dem Deutschen Reich den Krieg erklärt hat dann werden Sie begreifen, datz dieselben Gefimmn- »en der Ehrenhaftigkeit und der Einhaltung der nn italienisch-deutschen Vertrag übernommenen Verpflichtungen die italienische Politik des hen- ligen Tages leiten und sie in Hinkunft gegen wer welchem Ereignis immer leite« werden.' In der römischen Presse wird die Rede des tnglischen Trstimnisters tu folgender Weife fleich gemeldet und koimneiaiert: .Der englische Erstmiulster Thurchillhai

Verteidigungs ministeriums die an der irischen Westküste ge legenen Hafen Ealway und Sligo unter Militär kontrolle gestellt wurden. — In Australien hat der Kriegsminister durch Dekret die allgemeine Wehrpflicht für alle Männer von 19 bis 33 Jah ren ohne Rücksicht auf ihre Familienverhältnisse eingeführt. Bisher bestand die Militärdienst- pflicht nur für die Ledigen. — Der bisherige englische Außenminister Lord Halifax ist zum Washingtoner Botschafter ernannt worden, dafür wurde der Ltsherige Kriegsminister

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1941
Umfang: 4
englische Flugzeuge wuräen vernichtet WthrmHtsbericht Ztr. ZA Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „In Nordasrika Artillerieläkigkeit an dec Tobruk-Frovt. Italienische und deutsche Flugzeuge unternahmen heftige Bombenangriffe , auf die Batterien und Versorgungseinrichtungen der Festung. Jünf feindliche Kampfflugzeuge vom Mu slec Bleu heim wurden, abg Italienische . ichossen. und deutsche Flugzeuge bombardierten einen Flugplatz auf Mal- ta; drei Flugzeuge wurden am Boden in Brand geseht

für Tag bröckelt der Befestigungsgürtel ab und jeder englische Ausfallversuch wird, blutig unterdrückt: der Gegner wird auf ein stets engeres Feld zusammengedrückt, auf dem unsere Artillerie die empfind lichsten und wichtigsten Ziele erreichen kann. Die Luftwaffe hämmert pausenlos auf jeden. Winkel des Festungsgebietes ein, zerrüttet die Verteidigungsanlagen und Einrichtungen und. zermürbt die Wi- derstandskraft der Besatzung. Auch gestern flogen italienische und deutsche Bomber unter Jagdschutz

auf äie britische Mittelmserflotte Bier Kreuzer und ewige Zerßörer versenkt 3t«lie«ifche T«rpeà»sl!lgzeW u de« Aszrisfen beteiligt — Ei« SchjsMjsl md «eitere Allheiten desWizt Berlin, 22. — Eine Sondermeldung des Oberkommandos der deutschen wehr macht gibt betonnt, daß die deutsche ÌKsf- wasfe im östlichen Mittelmeer heute be sondere Erfolge gegen die englische Kriegsflotte erzielte. Vier feindliche Kreuzer und einige Zerstörer wur den durch Volltreffer versenkt, wäh rend zwei weitere Kreuzer schwere

eigene Fl,m?euge verloren.' » Zum Angriff der deutschen Luftwaffe auf englische Seestreitkräfte im östlichen Mittelmeer meldet das D.N.B.: Ein Schlachtschiff erhielt einen Bom- benoolltreffer mittleren Kalibers: außer dem explodierte eine Bombe schwersten Kalibers in unmittelbarer Kielnähe des gleichen Schiffes. Die Explosion war so heftig, daß das Schiff um seine Flanke gedreht wurde; man kann damit rechnen, daß seine Manövrierfähigkeit stark herab gesetzt ist. Ein Kreuzer erhielt Volltreffer

Mittelmeer die Serie eröffnet und unter anderen auch ein Panzerschiff schwer getroffen. Fast gleich zeitig wurde ein 7000 Tonnenkreuzer tor pediert. Die heutige Aktion der deutschen Flie ger folgt in kurzem Abstand dem siegrei chen Angriff unserer Torpedoflugzeuge im Kanal von Caso. Das englische Geschwader Halle nörd lichen Kurs eingeschlagen, als mehrere Bomberverbande, von einem Aufklärer herbeigerufen, der zuerst die Anwesenheit englischer Schiffe meldete, den Feind an griffen, der gleich

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.02.1915
Umfang: 8
17. Kbruar 1915 Regierung die zuversichtliche Hoffnung und Erwar- tum, aus. daß die kaiserlich deutsche Regierung die «-^ckeruna geben kann und will. daß amerikanische Staatsbürger und ihre Schiffe anders als im Wege der Durchsuchung dmch deutsche Seestreitkräfte, selbst in dem in der Bekanntmachung des deutschen Ad WnolstabeS näher bezeichneten Gebiet nicht belästigt werden sollen. Zur Jnsorwation der kaiserlichen Regierung wird hinzugefügt, daß der Regierung der britannischen Majestät

bezüglich deS ungerecht fertigten Gebrauches der amerikanischen Flagge zum Schutze britischer Schiffe Vorstellungen gemachtworden ^ Ich benütze diesen Anlaß. Eure Exzellenz er- neut meiner ausgezeichnetsten Hochachtung zu ver- sichern. (Gez:) JameS W. Gsrard. Sr. Exzellenz Herrn v. Jagow, Staatssekretär deS Auswärtigen Amtes. Anmerkung des Woffschen BureauS: Die von der amerikanischen Regierung erbetene Austlärung wird, wie wir annehmen in demselben freundlichen Tone erfolgen, in dem die amerikanische

, das sich nach dem Festlande begeben und an den Tele phon-, VerpflegungS- und Munitionsdienst deS englischen HeereS mitwirken werden. Die Mann schaften deS Regimentes find überwiegend SuffragetteS im Alter von 20—40 Jahren. Ein zweites Regiment ist in der Bildung begriffen. Die Weiber Regimenter haben auch eine Uniform. Als Helm dient eine dunkelblaue Kopfbedeckung. Einer Pariser HavaSmeldung aus AlgeciraS zusolge ist man ohne Nachricht über das englische Torpedoboot „93', daS mit der Ueberwachung der Meerenge

von Gibraltar beauftragt war. Man hegt wegen deS in der Meerenge wütenden Sturmes Besorgnis sür das Fahrzeug. Aus Paris wird gemeldet, daß alle Nachrichten von der Entsendung französischer Hilfstruppen nach Serbien falfch seien. Der serbische Ge sandte in Paris hätte allerdings die Zusage der Entsendung eines starken HilftkorpS erwirkt, aber General Joffre habe dagegen energisch protestiert. Seite S Die ungarische Regierung hat fich bereit erklärt, dem österreichischen Bedarf an Getreide in weit gehendster

Weise entgegenzukommen. Der „Gazetta Wiccorna' zufolge sind in Russisch-Polen bisher mehr als 8000 Dörfer vollständig vernichtet. Sehr groß ist die Zahl jener HerrschastSpalaiS, die vollkommen zerstört wurden. Bei Niedzwieca sind überhaupt nur Schützengräben und Trümmer zu sehen. Die Wälder wurden nieder» gebrannt, die Häuser zerschossen oder in Brand gesteckt. Die Mailänder „Sera' medet: Die italienische Regierung wird die britische Regierung freund schaftlich ersuchen, nicht die italienische

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
“.. einer nationalsozialistischen Gruppe, die sich im Jahre 1930 van Hitler getrennt bat. als den Organi- kator and den enslffchen Intelligence Service lEeheirner Rachrichtendienstf als de« AnMftsr und Geldgeber des Anschlags. Nach einer wei teren Mitteiluna wären »wei leitende Männer des Intelligence Service, und »war ein Eng länder namens Best und der englische Kapitän Stevens, in die Sache verwickelt. Sie stnd an der holländischen Grenze beim Versuch, nach Deutschland *u aelanaen. verhaftet worden, aber es stnd Erhebungen im Eana

werde. *** Frankreich. Finanzminister Reynand war in England und verhandelte dort mit den maß gebenden Stellen über wirtschaftliche sowie über finanzielle Fragen. Er ist inzwischen wieder nach Frankreich zurückgekehrt. — Der britische Kriegs- mknister Höre Belisha war in Frankreich. Er besuchte dort das englische Expeditionskorps, dessen Oberbefehlshaber Lord Gort, und fran zösische Truppenteile. Dann hatte er in Paris Besprechungen mit Dalädier. Vor Pressever tretern kündigte Höre Belisha an, daß in Kürze mehr

National komitee gebildet. Die französische Regierung hat dies zur Kenntnis genommen. Änfgabe des Komitees ist es, die Vereinbarungen vom 2. Ok tober über die Bildung einer tschecho-flowakifchen Armee auf französischem Boden zur Durchführung zu bringen. — Eine französische Militärmission hat sich nach Kanada begeben, um dort Kanadier französischer Sprache als Freiwillige für die französische Armee anzuwerben. — Auch in Tunesien ist jetzt die Kommunistenpartei samt den angeschloffenen Organisationen

. daß die deutsche Regierung dem nieder- ländnisch-belgrschen Dermittlungsangebot keine Tür zum Erfolg habe offen lasten wollen. Außerdem sagte Simon, starke deutsche Truppen- zusammenziehungen an der holländischen Grenze und die Einschüchterungspolitik gegenüber Bel gien und Holland hätten auf einen bevorstehen den deutschen Einmarsch in Holland und Belgien hingedeutet. — Chamderlain kündigte am 21. ds. rm Unterhaus an, daß England zur Heim zahlung des Minenkrieges, so wie es schon im Weltkrieg geschah

können, steigt dw Beruhigung in Holland von Tag zu Tag. Ab 21. ds. werden den Soldaten wieder die Monatsurlaube bewilligt. Diese Nachricht wurde in den holländischen Zeitungen in große Aufmachung veröffentlicht und non der Bevölkerung mit großer Erleichte rung ausgenommen. — Es versteht sich, daß die Haager Regierung wegen der Uebcrsliegung holländischen Gebietes in Berlin protestieren lieft. — Es wurde mitgeteilt, daß noch immer fleißig holländische Uniformen nach, dem Deutschen Reich geschmuggelt

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 09.03.1940
Umfang: 8
. Die 21. englische Fliegerverlustliste weist 68 Tote und 11 Dermistte auf. Französlsch-rvMscher Wirtschafiskri eg Park». 8. März. Die Pariser Regierung hat beschlossen die am 15. März ablaufenden französisch-lowletilchen tzandelsverträae nicht mehr zu erneuern Io dast der gesamte Güteraustausch zwischen den beiden Ländern mit Ansnahm« der Erdölvrodukte der vollen^ Zollgebühr unterliegt: d'ss bedeutet praktisch den Beginn des Wirtschaftskrieges zwischen den Leiden Staaten. Bon der Kammer AnSfprache

Regierung nach Washington entsandt woiden stnd. um über die au» der Ausübung der antideutschen Blockade erwachsenden Streitfragen zu verhandeln, stnd bereit» mit dem Staatsdepartement in Fühlung getreten. Di« Hauptstreitfragen sind folgend« vier: 1. Anhaltung der amerikanischen Schisse durch die englisch-sran.zösische Kontrolle, wogegen die Washingtoner Regierung in einer Not« vom 22. Jänner protestiert hat; 2. Nötigung der ame rikanischen Schisse zur Fahrt durch die „verbotenen Zonen- zur Erreichung

deutscher Damv?er L o n d o n. 8. März. Im nördlichen Atlantischen Ozean hielt ein britisches Kriegsschiff den deutschen Dampfer ..Uruguay' (5846 Tonnen) an. Die deutsche Be satzung versenkte daraufhin sofort das Schiff. Das englische Kriegsschiff nahm die deutschen Matrosen an Bord, welche in Rettungsschaluppen das sinkende Schiff verlassen hatten. Heimlicher Gtapellanf eines französischen Panzerkreuzer«. Part«. 7. Mär». Der zweite französische 38.000-Tonnen»Panzer- . kreuzer „Jean Bart

die bisherigen Berluste der französischen Krlgsmarine nur 2 Prozent ihrer Eesaml- tonnage au». 12 feindliche Unterseeboote seien durch die französische Kriegsmarine versenkt worden. Mit Ausnahme der Ostsee beherrsche die Kriegsmarine der Alliierten alle Meere und von den 2000 Schiffen, di» bisher unter dem Schutz von Eeleltzügen die Meere durchquerten, seinen nur vier verloren gegangen. Fliegerkämpse an der englischen OftfQffe London. 7. März. Das englische Luftfahrtmlntsterium meldet, dast heute

während der vergangenen Nacht britische Flieger neuer dings Erlundungsflüge über dem Nordwesten Deutschlands durchgeführt haben. Dabei wurden Hamburg, Bremen. Hannover, Wilhelmshaven und Cuxhaven überflogen. Englische Flieger über Posen London. 8. März. Das englische Luftfahrtministerium teilt mit, daß cilgki'fche Fln-rreu-re wäbrend der vergan genen Nacht Erkundunasfliige über deut sches Gebiet unternahmen. Im Verlaufe derselben seien die englischen Maschinen bis Westnolen noraedrungen und hätten die Stadt Posen

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 6
Datum: 07.08.1900
Umfang: 6
des Königs zum Verlassen des heimatlichen Bodens zu bewegen gesucht. Gencics endlich habe, be vor die Demission angenommen worden sei, sein Ressort unerlaubterweise im Stiche gelassen. England und Belgien. Die englische Regierung theilte der belgischen Regierung mit, dass sie in dem Ergebnisse des Processes Sipido einen Missgriff der Justiz erblicke und mit Bedauern erfuhr, dass Sipido nicht festgehalten wurde, bis eine Entscheidung getroffen war, was mit Rücksicht auf den Wahr spruch des Gerichtshofes

Seite 4. Nr. 96. Dienstag, „Brixener Chronik.' 7. August 1900. Jahrg. All. regel sei die Folge des verfassungswidrigen und uugebürlichen Verhaltens der früheren Re gierung anlässlich ihrer Demission. Jede Regie rung habe zweifellos das Recht, in Fällen, wo sie mit dem Herrscher nicht einverstanden ist, ihre Entlassung zu nehmen. Ebenso aber habe der Monarch das Recht, zu fordern, dass' eine solche Regierung bis zur Bildung eines neuen CabinetS die Staatsgeschäfte fortführe. Die früheren

geschehen soll. Die belgische Regierung antwortete, sie sei nach dem Wortlaute des Gesetzes vorgegangen. Dass Sipido die günstige Gelegenheit benützt habe, um sich (nach Paris) in Sicherheit zu bringen, sei ein bedauerlicher Zwischenfall, für den aber die Regierung nicht verantwortlich gemacht werden könne. Vom Burenkriege. Krüger und Botha erließen eine Procla- mation, worin sie erklären, dass allen jenen, denen die Engländer Schaden an den Farmen zufügen, dieser ersetzt

werden wird, wenn sie bei den Commanden blieben. — Der englische General Hamilton rückt westwärts von Prätoria vor; Kitchener ist zur Leitung der Operationen gegen Dewet an den Rhenosterfluss abgegangen. — Bei Botschesstroom hat das Bureneommando Liebeberg die Engländer unter Smith-Dorrien angegriffen, wurde aber ohne Schwierigkeiten zurückgeschlagen. General Jan Hamilton begab sich nach Rusten- bnrg, um die von Baden-Powell befehligte Be satzungstruppe abzuholen. Dem General Hunter sollen sich neuerdings 700 Buren ergeben

sie getödtet werden. In Shanghai verlautet, dass nur die Russen und Japaner in der Stärke von 25.000 Mann jetzt nach Peking abmarschieren. Das Kriegsamt in Washington beauftragte den General Chaffee, zusammen mit den Chinesen zu operieren, falls diese die Boxer ernstlich unter drücken wollen. (Amerika möchte, scheint es, um jeden Preis eine Sonderaetion betreiben.) — Li-Hung-Tschang erklärte in einer Denkschrift an den Thron: Solange die Regierung nicht ernst lich die Boxer zu unterdrücken beginne, seien

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 22.10.1942
Umfang: 6
verursacht. Im mittleren Mittelmeer wurde ein Dampfer, an dessen Bord sich 400 englische Kriegsgefangene befanden, van einem feindlichen U-Boot versenkt. 2n aufopferungsvoller Ret tungsarbeit gelang es der italienischen Beiatzung, 171 schiffbrüchige Gefangene zu bergen. 2m öst lichen Mittelmoer beschädigte «in italienisches Flugzeug einen feindlichen'Dampfer schwer. An der Ostfront wird der schwungvolle deutsche Angriff immer tiefer ins Herz der roten Wolga- Festung S t a l in g r a d vorgetragen

über die Wolga erhalten, von jeder Berbistduirg abgeschiritten sind. Diese letzten Ber- ^idiAer von- Stalingrad können sich keiner ^-auschAiw mehr hinoeben über das Schicksal. Zwei große ' Passagierdämpfer. zu 'über' 20.000 Tonnen. ’ Im d e 11-t sch - engj l i.sch e n L u f t k r !'cg belegten- deutsche - Flnazeüge in überraschende» Tagesangriffen ein« Reibe'von. Städten a» per Th emse'ui ,'i nd u n g : und in. Südenglanv wirksam mit Bomben. Die .'englische' ?iüchrlchie'n- agyntnr gibt zu, dä'ß'in -cine'r

' der angegriffenen Städte eine sehr große Anzahl von Opfern-'ZU beklagen -ist. Außetdem- bombardierten -deutsche Flugzeuge sehr erfolgreich militärische Ziele'und Nust.ungsanlagefl.-in' Ost-' und- Südengland. Ha fen- und Dockanagon i»'Nordostengland sowie kriegswichtige Anlagen auf der'' Kanal-Infol Wight. Die englische Luftwaffe' lwvlor bei zwei Nckchteinflügen gegen' düs norddeutsche Küsten gebiet und, das..Rheinland . 32 Bymber. Be! bei den Angriffen waren' Verluste unter de,- Zivil- bevölkerung sowie

Gebäudeschäden zu verzeich nen, vor allem :» der Stadt K j-e l. Sechs wei- tere englische Bomber.wurden.bei'Tageseinflü- gen gegen die besetzten Gebiete, und norddeutsche Knstengegenden abgcschossen. Bei- einem dieser englischen Te-'eoangrifso aus das Gebiet van Le Creuzöt in Burgund (Frankreich) wurden 140 Zivilpersonen getötet' und 150 verletzt. Sluf dem ostasiatische'n' Kriegsschauplatz sind schwere Kainpfe ans der' In'sol' Euadalcanar (SalomoN-Jnscln) im Gang.' Die^Japanor haben Bcrstckrtüng'en gelandet

und treffen die letzten großen Nörbereitungon, um die früher auf der Insel gelandeten Amerikaner'wieder ins Meer M'werfen-.' ' MMchaüitiöerWelt *** [ 2nfanb. Zu herzlicher .Unterredung emp fing am 14. ds. der - Dü«. Len Reichsführer S.S. Himmler; der als -East der faschistischen Regierung in Rom ' weiltet -- -Der deutsche Er? zrehungsMinister RustPLer dieser Tage zu-einem amtlichen Besuch ,in Mom', eintraf,' war oben- . .fays Leim-Duce in' Audienz,, wurde, außerdem von der MoLemio Italiens

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 2
Datum: 01.02.1922
Umfang: 2
soll, um die Regierung über die veränderte Lage zu informieren. Die Note betonte weiter, daß die Meldungen, wonach die englische Regierung den bisher! (PcnsionsaysZahlungen.) Die Postdirektion > teilt mit. daß morgen. 2. Feber Lichtmeßta^ trotz des ' Feiertages die Pensums- und Jnvalidengelder wie an Werktagen zur Auszahlung gelangen. , (Dom Kur- und Berkehrsver.e ernst Bei der änr 30. ds. !Mts. abgchaltenen konstituierenden Ausschuß- Sitzung wurden folgende Herren in das Präsidium gewählt. 1. Präsident Oskar

: Kinberfreunde. wel che cs der Mädchenschule irgendwie ermöglichten^ auch sonst die kargen und lückenhaften! Bestände der Schule- rinneiKibliothek zu ergänzen und zu erweitern. Im Vor hinein allen Helfern und Spendern herzlichst ..Vergelts Gott! gen liberalen Kurs in der Regierung Aegyptens aufgeben- uns: Das Rodeln-im Raittal.' das Sonntag noch im'voll- werde falsch seien. Im Gegenteil, die englische Regierung i fient Gange war. ist nun durch ein Bestreuen des Weges jei bereit. Aegypten als souveränen Staat

anzuerkenn-N, ? eingestellt. Allein niemand wollte umsonst mit seiner fordere dafür aber folgende Garantien und Bedingungen: j Rodl ins Naistal spaziert sein und so kam man auf den 1. Verbindung zwischen beiden Landern; freie englische Gedanken, ttefer im Schatten des Tales fein Glück zu Durchfahrt durch Aegypten. 2. England behält sich das Rocht des Schutzes der Ausländer in Aegypten vor. 3., England hat das Recht des Schutzes Aegyptens, falls das selbe migegriffeir tverden sollte- * Das Attentat

mit: Im komm. Sommer werden 70 englische Aerzte Italien besuchen. Bei dieser Gelegenheit werden sie auch die Kurorte und Sommer aufenthalte der Fremden in der Venezia Tridentina be suchen. (Verhaftungen.) Die Polizei hatte wieder mal etwas reichlichere Arbeit: sie mußte eiNLN Erzedierenden zur Ruhe und in den Arrest bringen, ebenso zwei Voll- trunkene. ein lüderliches Frauenzimmer und emenMann wegen Diebstahl. (Hausbakl auf der Alm.) Das Foto-Atelier I. R. Schöner Kurhaus, neben den 'Haupteingang bleibt

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