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Der Burggräfler
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Seite 6 von 20
Datum: 08.04.1905
Umfang: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 19.05.1885
Umfang: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 27.09.1904
Umfang: 8
Seite 2 zZ^er Xiro^'er' Dienstag, 27. September 1SV4 den Gasthäusern des Trentino prangen ole Bild nisse des Königs Viktor Emanuel und der Königin Helma,' die weltlichen und auch zahlreiche geistliche Signori fühlen sich „unerlöst', der Tiroler Landtag hat bereits die Abstinenz und die Obstruk tion der Italiener zu verkosten bekommen, wobei die geistlichen Abgeordneten tapfer mitgeholfen. Die Stadt Innsbruck erlebt wegen der Italiener einen Universitätsskandal nach dem andern, und als Baron

Schwartzenau in überschlauer Weise dem Dr. v. Körber anriet, für die fast revoltierenden Italiener eine italienische Universität in Rovereto zu errichten, da war die Blamage des Baron Schwartzenau eine vollständige: sogar die Stadt Rovereto bedankte sich für dieses Ge schenk des Statthalters. Also an Unfrieden, welchen die tirolische Landes regierung beseitigen könnte und sollte, fehlt eS wahrlich nicht. Man könnte mit dem Dichter dem Baron Schwartzenau zurufen: „Was willst du in die Ferne schweifen? Sieh

' das Gute liegt so nahe!' Aber Baron Schwartzenau scheint nach dem Vorbild anderer österreichischer Staatsmänner darin seinen Ruhm zu suchen, im eigenen Pflicht kreise sich möglichst unbeholfen zu zeigen, dafür aber sich in polternder Weise in Dinge einzumischen, ^die ihn gar nichts angehen. Wie die österreichische Regierung zwar in allen Weltfragen eine herzlich kleine Rolle zu spielen liebt, dafür aber bei der letzten Papstwahl unter dem Gelächter s der ganzen Welt über den wehrlosen Kardinal

Ranipolla einen glänzenden Sieg davontrug, so hat der Statthalter Baron Schwartzenau zwar nirgends im Lande Tirol sich Beliebtheit erworben oder Erfolge errungen, dafür aber hat der schneidige Statthalter den Fürst bischof Simon vom BischofLstuhle herabsteigen — sehen. Indessen scheint Baron Schwartzenau mit diesem Lorbeer noch lange nicht zufrieden zu sein. Er hat sich nun einmal jene österreichische Regierungs methode gründlich zu eigen gemacht, welche die staatsgefährlichen Elemente hätschelt, dafür

, aber der staatStreuen Bevölkerung um so schroffer ent gegentritt. Tirol hat im laufenden Jahre zwei BischosSinthronisationen gesehen. Bei beiden Feier lichkeiten war Baron Schwartzenau dabei, beidemale ist er als Tischredner ausgetreten. Wenn man die beiden Reden, welche Baron Schwartzenau in Trient und in Brixen gehalten, miteinander vergleicht, so findet man außerordentlich viel des Interessanten und Lehrreichen. In Trient war Baron Schwartzenau den Italienern gegenüber voll Liebe und Zärt lichkeit, er stellte

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 18.06.1884
Umfang: 8
» Wahlen erstattet Dr. v. Graf. Er con- statiert, dass in der Nachwahl der Curie des Groß grundbesitzes an Stelle des verstorbenen Abgeordneten v. Scari bei 86 abgegebenen Stimmen Herr Napo leon Baron Prato mit 69 Stimmen und bei der Nachwahl in den Landgemeinden des Bezirkes Tione, Strigno und Condino an Stelle des verstorbenen Abgeordneten Dr. Marchetti, Don Alois Gentilini, Dechant von Calavin^, ^snungsmäßig gewählt wurde, indem er von 86 abgegebenen Stimmen 43 erhielt

, während 38 auf den Gegenkandidaten fielen. Da bei beiden Wahlen sich kein Ans! and erhob, so lautet der Antrag auf Verifikation der beiden Wahlen, was bei der Abstimmung ohne jede Einwendung ange nommen wurde. Der Rector Magnificus, Universitäts-Professor Dr. Alphons Huber, Napoleon Baron Prato und Dechant Luigi Gentilini leisten darauf das Hand- gelöbnis in die Hände des Herrn Landeshaupt mannes. In Uebereinstimmung mit dem Berichte und An trage des Landesausschusses über die Gruppenbilduitg ergab sich bei der Abstimmung

, Dechant Glatz, Baron Biegeleben, Agethle, Baron Giovanelli, Tntzer. Obmann Prälat Foffa. IV. Gruppe Eisack-Pusterthal: Baron Stern bach, Dr. v. Hepperger, Kirchberger, Dr. Wackernell, Prälat Erler, Graf Brandis, Haideager, Köfler, Rainer, Dr. v. Graf. Obmann Graf Brandis. V. Gruppe ehemaliger Kreis Trient: Fürst bischof Dellabona, Dr. Karl Dordi, Dr. Gilli, Graf Thun, Baron Menghin, Graf Spaur, Marini, Graf Crivelli, Dr. Lorenzoni, Don Zortea, Graf Terlago, Dechant Valentinelli, Baron Prato. Obmann

Graf Crivelli. VI. Grnppz ehemaliger Kreis Rovereto: Probst Arvedi, Dr. v. Bertolini, Canella, Dr. Paro lini, Franz Dordi, Graf Lodron, Baron Hippoliti, Baron Fedrigotti, Graf Fedrigotti, Dr. Debiafi, Baron Malfatti, Dechant Gentilini, Dr. Armellini. Obmann Baron Fedrigotti. Bei den vorgenommenen Wahlen in die verschiedenen Comitvs und Ausschüsse ergab sich bei einer Abgabe von 49 bis 52 Stimmen folgendes Ergebnis: Ne- dactions-Comitö: 1. Propst Erler, 2. Dechant Gran der, 3. Monsgr. Arvedi, 4. Don

Valentinelli, 5. Napoleon Baron Prato, 6. Gottfried Baron Stern- bach, 7. Canella und 8. Armellini. Zur Bildung des Budget-, Petitions-, Gemeinde- und volkswirtschaftlichen Ausschusses stellte Graf Brandis den Antrag, dass dieselben mit je 13 Mitgliedern aus dem ganzen Hause gewählt werden. Der Antrag wurde angenommen und demnach ge wählt: In den Budget-Ausschuss: 1. Abt Bonaven- tura Foffa, 2. Eiterer, 3. Glatz, 4. Dr. v. Graf, 5. Lorenz, 6. Dr. Wackernell, 7. Baron Hippoliti, 8. Don Marini, 9. Karl Graf

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1865
Umfang: 4
. „Es ist derselbe,' sagte sie, „den er in jener Nacht trug, als er Paris verließ.' — Das ist nicht möglich, erwiderte Bernard; denn ich habe ihn mit den anderen Hüten des Barons ver glichen und gesunden, daß er viel größer sei; vielmehr halte ich ihn für den Hut des Geliebten. — Nein, nein! Der Hut gehört dein Baron. Er lauste ihn den Tag vor seiner Abreise, da er ihm aber zu groß war, so niußte ich ihm denselbeu enger machen, nnd ich that es, indem ich Papier unler daSHulleVer steckte. Sehe

» Sie nach, ob es sich nicht noch oaselbst vorfindet. — Sie haben Recht, sagte Bernard, nud »ahm das Papier l'erauS, welches unter dem Leder versteckt war. Nebstüem war aber noch eiue Wirihsrechnnng da bei, geschrieben vou einem Hotelier in Straßburg, die das Datum 7. April und deu Namen des Ba rons trug. Am 7. April waren es gerade vierzehn Tage, daß der Baron nach Rußland abgereist war, und zwar acht Tage vor der Ermordung der Ba ronin. Ernestine nud Bernard blieben stumm uuter dein Eindruck der Gedanken, die dnrch ihr Hirn

schwirrten. Daß der Hut dem Baron gebore, war zweifellos, aber wie kam er nach Paris ? War der Baron zurück gekehrt? Warum blieb dann seine Rückkehr ein Ge heimniß ? War er der Mörder? ... — Glauben Sie. daß der Baron , . . fragte sie stockend. — Der Mörder ist? fügte Bernard hinzu, ihren Satz beendigend. Ja! Ich glaube es. Aber ich will zum Präseclen gehe». Ein leiser Hoffnungsstrahl dämmerre jetzt in die fin stere Kerkernacht Ernestinens hinein. Wird er sie nicht täuschen

ihm dieser, „Erknndi- guugen über deu Baron eiugezogeu und erfahren, daß er ei» leidenschaftlicher Spieler, mithin zu allem fähig sei.' Die Reife »ach Petersburg war wohl nichts anderes als ein Vorwand, eiue List lim den Verdacht von sich abzulenken. Ich habe übrigens einen gehei men Agenten nach Straßburg gesendet, um dort Spu ren von des Barons Ailweseuheil anfzustnden. so bald ich etwas i» Erfahrung gebracht habe, werde ich es Sie wissen lasse». Der Wirth in Straßburg dessen Nai-.e ans der Rech nung stand

, erinnerte sich des Barons ganz wohl. Er habe acht Tage in seinem Hotel gewohnt, und sei dann abgereist. Wohin? das konnte s^r Hotelier nicht sagen. Der Portier erinnerle sich, daß der Baron einen Wagen nach Sauern verlangt hätte. Der Kut scher wlirde aufgefunden nnd bestätigte die Thatsache, nur wollte er wissen, daß der Herr, den er nach ma uern gesührt hätte Thionville hieß. In Sauern ver lor der Agent seine Spur. Nur ein wichtiger Um stand kam ans Licht, der nämlich, daß der Baron

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1867
Umfang: 6
134. Peer Jostf Ritttr v., Dr., m Innsbruck. 1S5. Peisser Auguste v., m Trient. 136. Pizzini Franz o.. '« Al-i. '137. Pizzini Anlon v.. «' /ila. 133. Pizzini Carl v., in Ala. . 139. Pizzini Johann Baptist v., in Ala. 140. Pizzini Eduard Baron, in Rov^redo. 141. Plankenstein Bartlmä v., in «and. 142. Pompcati v., Girolamo, Luigi und Johann Baptist in Trient. 14^. Provitzer Scbastian v-, in Rovcredo. 144. Putzer Johann v., in Bozen. .... 145. Riccabona Dr. v.» Julius m Innsbruck. 146. Riccabona

v., Erncst, Othmar und Gabriele, vcrchclichte v. Kripp, in Jmiöbruck. ^ . 147. Riccabona Angelica v.. Wtttwc, in Innsbruck. 143 Del-Rio v., Ernest und Johann in Rovcrcdo. 149. Röggla Adalbcrt Nittcr v., in Kältern. 150. Nungg Jda v.. in Rovcrcdo. . . 151. Salvador! Angclo Baron, in ^.runt. 152. Salvador! Johann Baron, in Trient. 153. Salvador! Jakob v., in Mori. 154. Salvador! Angclo v., in Mori. 155. Salvador! Valentin Baron, in Orient. 156. Saracini Lconhard Graf. in Trient. 157. Sardagna v., Michael

, k. k. AezirkSvorsteher in Primör. 166. Sizzo Pcter, Graf, in Trient 167. Sizzo Eduard, Graf, k. k. Kämmerer in Trient. 168. Sizzo Heinrich, Graf, k. k. Kämmerer, in Trient. 169. Slncca Lazaruö v., in Trient. ^ 170. Spaur Graf Johann v. Flavon, k. k. Offizier, (derzeitiger Aufenthalt nicht bekannt) 171. Spaur, Graf Carl, in Wälfchmctz. 172. Spaur Paris Graf, k. k. pcnf. >L:tatthalterci- Sekietär, in Valör. 173. Stanchina Josef Nittcr v , in Livo. 174. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 175. Sternbach

Leopold Baron, in Innsbruck. 176. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 177. Sternbach Johann Baron, in Brnneck. 178. Stolz Johann v.. in Sterzing. 179. Tacchi Emil v., Heinrich und Etsar, in Nove- redo. 180. Taddei Josef, Dr. v., in Malö. 181. Tartarotti Josef v., in Noveredo. 182. Taxis Alexander Baron, in Trient. !33. Terlago Robert Graf v., in Terlago. 1d4. Thun-Sardagna Franz Graf, von Brugier, d. Z. in Eppan. 185. Thun Enianuel Graf, in Trient 186. Thun Mathäus Graf, in Trient. 187. Thun Thercse

Gräfin, in Eppan. 1d8. Thurn-Taxis Josef Graf, zu Ncuhaus in Ober-'Oeftcrreick>. 169. Trapp Ludwig Graf, in Innsbruck. 190. Trapp Oswald Graf, k. k.Statthaltcrei-Sckre- tär, in Innsbruck. 191. TrantmanSdorf Josef Graf, Rittmeister in der Armee, im Schlosse Neuberg bei Meran. 192. Trentini Sigmund Baron, in Trient. 193. Trentini Christof Baron, in Trient. 194. Triangi Anton Graf, in Trient. 195. Triangi, die Grafen Carl, PiuS und Gräfin Auguste, in Trient. 196. Troycr Felix v., in PierS znVcrdingö

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 05.01.1932
Umfang: 8
der Feuerwehren um 1V.1S die hiesige Feuerwehr inspizieren und dann die Revue über dieselbe abnehmen. Um 2V Uhr findet sodann im Hotel „Grifone' das übliche Kameradschaftsessen der Feuerwehrleute statt. WesàZsA à ?um grvken üeiMusiikkspellevoäicivZIIe LeZmn 4 vkr Lintritt l.2V Nk kW N WWW Roman von Käthe van Beeker. iI9. Lortjetzung) Johann schüttelt den grauen Kopf und neigte sich zum Kuß ails die ihm gereichte Hand. »Nein, Herr Baron, erst meine Pflicht und dann ich. So Hab' ich's »'.ein Leben lang

bei der Gnädigen geHallen.' — „Gewiß. Johann, aber ich oer- tjinge das nicht. Sie hätten Ihre Pflicht jetzt, nach dem Tode der Gnädigen, getrost auf die Schultern eines Jüngeren laden können.' — „Nein. Herr Laron. das ging nicht, das hätte meine Ehre nicht gelitten. Solange meine Her rin »loch im Schlosse weilt, steh' Ich in ihren Diensten und sorge für alles. Herr Baron fin den alles bereit, und wenn Herr Baron sich er frischt haben und danach die Tote noch einmal sehen wollen, bitte ich. mich mit der Führung

in das Stcrb-.')ii>iiner zìi betrauen. Ich werde Herrn Varcm dann Bericht erstatten.' — »Gut, Johann, Gewiß, kein anderer wie Sie kann und soll das. Aber ruhen Sie sich bis dahin noch et was: Ihre Kräfte scheineil wirklich sehr mitge nommen.' Der Alte nickte. „Ja. das sind sie. Es war auch zu furchtbar.' Dabei lief ein Schauer über seine Gestalt, und dem jungen Baron war es. als ob alle, die hinter ihm standen, auch schauer ten lind sich scheu zusammendrängten. Ja. der Tod wirft seine Schalten lind weckt

im Munde aufspringen.' Johann schrak zusammen bei diesem in nicht ganz freundlichem Tone gesprochenen Worten. „Verzeihung, Herr Baron! Ich dachte nicht da ran: ich wollte Herrn Baron durchaus nicht be lästigen. Es ist auch nicht, um Herrn Baron zur Leiche zu führen: das hat ja noch Zeit bis mor gen. eher wird der Sarg nicht geschlossen, — nein, ich wollte nur nicht, daß Herr Baron durch irgend ein unvorsichtiges Wort erführen, was ich selbst mitteilen möchte.' — „Mittei len?' Hans Heinrich horchte

auf. Das klang so sonderbar. „Waren irgendwie noch besondere Umstände beim Tode der Ahne?' Der Alte nickte mit dem Kopfe und lehnte sich matt gegen die Wand. Seine Beine zitterten wieder, und der Baron sprang hastig hinzu, um ihn zu stützen. „Setzen Sie sich, Johann, hier, setzen Sie sich! Sie können sich ja kaum mehr aufrecht halten, und Sie müssen ihre Kräfte sparen; denn morgen beim Begräbnis dürfen Sie doch nicht fehlen.' — „Nein, nein, auf dein letzten Gange will ich meine alte Her« rin

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 05.07.1935
Umfang: 6
es in der Ewigkeit nicht an. Außerdem brauche ich noch ein paar lustige Seiten für meine Lebensge schichte. — Der Freiherr hatte sich dem dienernden Wirt^ als Baron von Philo vorgestellt. Nach dem hal ben garnierten Hahn bestellte er eine Flasche Wein „Haben der Herr Baron sonst noch Wünsche?' fragte der Wirt dienstbeflissen. „Männer meines Standes sind zufrieden ini dem, was das Schicksal bietet. Daß ich Heidelberg heute nicht erreichen würde, las ich gestern be reits aus meinen Handlinien.' „So etwas lesen

der Herr Baron ans der Hand?' Engel blickte erstaunt in seine Hände. „Würden der Herr Baron — dürfte ich bitten, Herr Baron . . .' „Haben Sie schweigen gelernt, mein Herr? Nu»? denn! Ihre Handlinien sind harmonisch. Aber Sie sind von Natur aus ängstlich, vorsichtig. Ein guter Zug! Seien Sie draufgängerischer, riskieren Sie etwas! Ihr Glück ist besiegelt. Hier steht da Glückskreuz, das hat selten einer. Sie lieben die Tochter einer hohen Standesperson. Ha! Man will Beweise Ihrer Güte. Zeigen

Sie eine offene Hand! Man lieht ro deutlich. Es hängt nur von Ihrer Freigebigkeit ab. Wie wür's, wenn Sie dem Völkchen morgen einen Beweis Ihrer Mildtätig keit liefern würden? Essen und Trinken umsonst? Laden Sie doch den Vater des Mädchens ein, da mit er sich von der Güte seines Eidams überzeu gen kann. Der Vater wartet darauf. Die Kopf- inie lügt nicht!' „Sapperment! Mein ganzes Leben schließen der Herr Baron auf. Es ist die lautere Wahrheit. Wie mag das zugehen?' Engel erzählte seine Geschich- e haarklein

. Dieser vortreffliche Rat mußte noch mit einer Flasche begossen werden. Die Stadt soll te ihr blaues Wunder erleben. Der Gast hatte sich sogar bereit erklärt, den Bürgermeister persön lich einzuladen. Mochte es ein Stückchen Geld ko sten, die Geldkatze eines Engels schrumpfte davon nicht ein. Baron von Philo rieb sich die Hände; das hatte er gut eingefädelt. ' Als die Köchin Sonntags in aller Frühe klotzig einkaufte und von der Gratisbewirtung erzählte, hieß es: Er hat wieder eine Frau. Bis zum Kirch gang

war das Märchen durchgesickert. Beim aus gedehnten Frühschoppen hatte man Gelegenheit, Baron von Philo kennen zu lernen. Engel schwän zelte um ihn herum, als wollte er einer Henne die Eier abfangen. Heute ließ er sich nicht in die Kar ten gucken. Lächelte nur. In der Wirtsstube scharte sich alles um den Stammtisch, wo man mit aufgesperrten Mäulern den Geschichten des Barons zuhörte, die sich alle zugetragen und deren Held er war. Auch der Bür germeister war erschienen und ergötzte sich an der liebenswürdigen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.07.1941
Umfang: 4
lyzö d> Or. ^rtkur vom Dorp. Creila! Sk r« «v Malchen riß aufgeregt eine Tür auf, gebot dem Stubenmädchen ein Glas Was ser zu bringen, und führte den Baron klopfenden Herzens, aber stolz ins Wohn zimmer, roo sie ihn zum Sitzen auf einer Couch nötigte. „Sie sind zu liebenswürdig, gnädige Frau', versetzte Patrick Fips. „Ich danke Ihnen vielmals.' „Aber keine Ursache, bester Herr Ba ron', flötete Malchen. Ihr Herz schlug schneller. Erst hatte sie einen Grafen ken nengelernt

und nun auch noch einen Baron. Mit der Zeit bekam sie ja einen ganz feudalen Bekanntenkreis. „Ich habe das Landhaus 'Rosamunde' vorerst gemietet', klärte Patrick Fips auf. „und gànke es wahrscheinlich später zu kaufen. Ich möchte nämlich auf längere Zeit in Deutschland bleiben, da mein Sohn hier studiert. Und ich preise den Zufall, gnädige Frau, der mich Ihre be zaubernde Bekanntschaft machen ließ.' „Ob, die Freude ist ganz auf meiner Seite , versicherte Malchen strahlend. Und wenn Sie sich allein fühlen, lieber Baron

', oersicherte der Privatdetektiv. ..Selbstoer- ständlich nehme ich die Einladung mit Dank an. Ah, das ist nett von Ihnen, mein Fräulein!' Das Stubenmädchen war mit einem Tablett hereingekommen, und Fips trank das dargereichte Glas leer, was ihm nicht ganz leicht fiel, da er mehr für Whisky war. ..So, jetzt ist mir völlig wieder wohl, gnädige Frau', sagte er daraus. ..Dars mich jetzt bis heute abend — und bis um welche Zeit — empfehlen?' ..Wenn es Ihnen recht ist, so gegen acht Uhr. Herr Baron', versetzte

Malchen, die in einem Meer von Wonne schwamm. „Vielen Dank, gnädige Frau, vielen Dank! Ich freue mich!' sagte Fips, und Malchen brachte ihren' neuen, adeligen Bekannten hinaus. Dann war sie aber nicht mehr zu hal ten. und teilte allen Hausinsassen stolz mit. daß am Abend ihr alter Bekannter der Baron Bruckenborg, zu einer Partie Whist käme. Vruckenbora? dachte Herr Watkin. Hol mich der Kuckuck, aber der starb doch im vergangenen Jahre ohne Nachkommen zu hinterlassen. Komisch, höchst komisch

I Nach dem Abendessen erschien auch prompt der angebliche Baron Brucken- bcvg. Malchen stellte ihn vor. und Bert war es, als habe ihn dieser breitschultrige, monokeltragende Herr etwas länger an starrt, als man dies sonst bei einer Vor stellung tut. Herrn Watkin kam der Baron so son derbar bekannt vor. Cr grübelte und grü belte. Plötzlich tauchte vor seinem gei stigen Auge ein Gerichtssaal auf, in dem er jenen angeblichen Baron schon einmal gesehen hatte. Wie war denn das seiner zeit nur gleich gewesen? Richtig

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 26.04.1884
Umfang: 8
- und Gerichtsadvokaten ' Dr. Polder vertreten. Merkwürdigerweise lehnt Reschauer die Führung eines Wahrheitsbeweises für seine ehren kränkenden Aeußerungen ab, während der Kläger es ist, der für seine Behauptung den vollständigen Beweis' erbringt. ^ ^ ^ Der Anklageschrist enwehmen wir folgende Daten, die aus den beeideten Aussagen der in der Vorunter suchung vernommenen Zeugen sich ergeben. „Als Herr Karl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen

Bureau's Herrn Professor Edmund Stix darauf aufmerksam gemacht, daß es nöthig sei, die „Deutsche Zeitung' > welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsperson zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte Herr H. Schirmer und es hieß/ ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwärzj dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, wo möglich

mit, daß man sich an ihn in dieser Angelegen heit gewendet habe, und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm ^Fischer) ins Einver nehmen setzen. In der That erschien bereits am Nach mittage des 23. Juli 1882, att welchem Tage der Ministerrath die Vergebung des Baues der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Ztg.' einzukassieren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufer tigen, scheiterte

an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag von 5000 fl , welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von letzterem gegen schriftliche Empfangsbestätigung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von diesem an die Administration der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegenheit der galizischen Transversalbahn gegeben wurde und er stützt sich hie be! auf den Inhalt, der von ihm 'verfaßten Quittung

; der Zeuge Professor Stix dageAtt?erklärt -ausdrücklich, daß eine Gegenleistung nicht begehrt wurde, es sei nur möglich, daß er sagte, es wäre der ' Baüunternehmüng am liebsten, wenn über diesen Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweiggeld zur Evidenz ergibt. ' Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 09.02.1867
Umfang: 6
durchaus keinen Antheil zu haben. Zur Bestätigung unsere NamenSfertigung unter Bei fügung des Verzeichnisses unserer Vollmachten. Innsbruck, den 7. Februar 1867. Brand is GrafAnton. Bnol Baron Franz. Ceschi Baron Anton. Elzenbaum v. Josef. Enzenberg Graf Franz, geh. Nath. Ferraris Graf Josef. Giovanclli Baron Jgnaz. Giovanelli Baron Ferdinand. Giovanelli Baron Heinrich. Gio vanelli Baron Johann Nep. Giovanelli Baron Paul. Giovanelli Baron Peter. Khuen Graf Ernst. Lemmen v. Franz. Mayrl v. Anton

. MohrGrafJosef.Morandell V.Johann. diPauli Baron Anton. Riccabona v. Julius. Ricca bona v. Othmar. Sciffertitz Freiherr v. Gebhard Z5« Sternbach Baron Ferdinand. Sternbach Baron Leopold. Stolz v. Johann. Thun Graf Franz. Trianai Graf Anton. Untcrrichter Baron Carl. Vintler v. Josef. Vintler v. Carl. Zallinger v. Franz. Berzeichniß der Vollmachten. I. AuerSperg Fürst Vincenz in Wien. 2. Callv. Ios.inSt.Pauls. 3. D ellem an Johann v. in Eppan. 4. Egen Anton v. in Algund. 5. En zen b erg Gräfin Ottilie, geb. Gräfin Tannenberg

in Innsbruck. 6. Fedri- gotti Graf Anton in Novereto. 7. Giovanelli Baronin Anna, geb. v. Vintler in Meran. L. Gio» vanelli Baronin Elisabeth, geb. Baronin Schnee» bürg in Mcran. 9. Giovanelli Baronin Johanna, geb. Baronin Schneeburg in GrieS. 10. Giovanelli Baronin Louise, geb. Baronin Schneeburg in GrieS. II. Hendl Graf Carl in Meran. 12. Hippoliti Baron Josef in Borgo. 13. Hofer Romedv. inSalurn. 14. Lindegg v. Kaspar in Rovereto. 15. Lut- terotti v. Barbara, geb. v Unterrichter, und Marie

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 14.12.1907
Umfang: 8
, Landeshauptmann Kathrein, Minifterial- selretär o Kripp in Vertretung des Ackerbauministers Dr. Ebenhoch, der ein Begrützungstelegramm sandte, der frühere Präsident des Landeskulturrates Baron Riccabona, Graf Enzenberg, Graf Trapp, Baron Eyrl, Landesausschutz Baron Sternbach, Statt haltereirat Baron Rungg, Baron Giovanelli, Baron Longo, Dr. Tollinger, Direktor der landwirtschaft lichen Laudeslehranstalt Rotholz, kaiserl. Rat Moder, Direktor der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt San Michele

, die Landtagsabgcordnetcn Arnold, Haueis und Bauer, Bürgermeister Egger von Kuf stein u. a. Baron W idmann begrüßte die Erschienenen, hielt einen sehr instruktiven, interessanten Ueberblick über die Tätigkeit der ersten Sektion des Landcs- kulturrates in den 25 Jahren ihres Bestandes, dankte allen Faktoren, die fördernd mithalfen, und schloß seine Rede mit einem begeistert ausgenommenen Hoch auf den Kaiser. Statthalter Baron S p i e g e l f e l d dankte für die Einladung und übermittelte seine Glückwünsche

des Landeskulturrates wirksam zu unterstützen und alles zu tun, was sein Werk fördern kann. Landeshauptmann Kathrein gratulierte im Namen des Landes. Der Landeskulturrat sei seiner Ausgabe mit Umsicht und Energie gerecht geworden und habe alles getan, um die Landwirtschaft zu heben. Ec verdient dahe-- den Dank und die An erkennung des Landes. Dies verdienen aber ins besondere auch die beiden Präsidenten, Baron Ricca bona und Baron Widmann, welche durch ihren Impuls, durch ihren Eifer, durch ihre Aufopferung

und vor allem durch ihre selbstlose Tätigkeit es da hin gebracht haben, datz der Landeskulturrat so schöne Erfolge errang. Redner brachte auf die beiden ein dreifaches Hoch aus, in das die Anwesenden be geistert einstimmten. Ministerialsekretär von Kripp begrüßte und be glückwünschte die Versammlung namens des Acker bauministeriums, und hob hervor, datz er auch per sönlich mit großer Freude bei dem Feste des Landeskulturrates sei. Baron Riccabona sprach Worte des Dankes. Präsident Baron Widmann erbat sich die Er mächtigung

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Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 05.11.1923
Umfang: 6
gesetzt - — Am Abend mußte Hans den Herrn Baron Nauen-Hochberg abholen, ehe er Piefkes nach dem Theater fuhr. Sofort erkannte er in dem Baron den Falschspie ler von damals wieder. Er war mit fabelhafter Eleganz gekleidet, auf dem Kopf den stumpfen Abendhut, über dem Smoking das weißseiden ge fütterte Abendcape. Das Gesicht war unleugbar in teressant, aber von einem Typ, vor dem man sick unbedingt hütet. Er war eine der Erscheinungen, auf die die wahrhaft gute Gesellschaft gern ver zichtete

, und die sie neidlos Piefke und Konsorten als Zierde ihres neuen Salons überließ. „Talmi' war das Signum der ganzen Er'Meinung des Ba rons Udo von Nauen-Hochberg. Hans öffnete den Wagenschlag. Der Baron beobachtete den Chauffeur gar nicht und stieg ein. Am Kurfürstendamm eilte der Baron mit seinen Blumen nach oben, um die Damen Piefke herunter- zugeleiteu. Mama Piefke, eingeknallt in apfelsinenfarbige Seide, behangen mit Brillanten wie ein Opserstier auf dem Haupt ein Gebäude von Spitzen, Federn und Perlketten

' sicher nicht gemacht. Der Baron hatte Manieren. Er küßte Lolotte auch die Hand! Vermutlich aber nur, um sich einen Moment von Lolottes Lächeln zu erholen. Emil Werke klopfte, dem Herrn Baron kräftig auf die Schulter. „Na, wat sagen Sie nun? Sieht meine Lotte nicht schmuck aus? Wat denken Sie. wat det Kleid gekostet hat? Schad^ nischt, Emil Piefke hat's ja. Und nun los, Kinder, rin in det Theater.' Lolotte lispelte vornehm zu Jean. „Sagen Sie meiner Gesellschafterin, sie möchte mir mein Cape bringen

.' Baron Udo hatte schwer Zu kämpfen, daß er all das, was da auf ihn einstürmte, mit gleichgültigem, liebenswürdigem Gesicht ertagen konnte. Cape über dem Arm, aus weißer Seide, darüber Brüsseler. Spitzen und am Hals und Saum mit lan gen, Weißen Pleureusen besetzt. Doch der Baron sah nicht das kostbare Cape, er sah nur völlig frappiert in das schöne Gesicht Astrids. Noch leuchtender als- sonst wirkten das Haar und der schöne Teint zu dem stumpfen Schwarz ihres einfachen- Kleides. Unwillkürlich neigte

sich Baron Udo tief vor Astrid und sah ihr dann flammend in die Augen. Doch vor dem Blick dieser unklaren, verschlagenen Augen erschrak Astrid und sah schnell fort. Mama Piefke hüllte ihre Tochter stolz in das Cape und sah den Baron beifallheischend an. Sie fühlte es nicht, daß Lolotte in diesem Cape, das eine Asta Nielsen hätte tragen müssen, unglaublich aus sah. Lolotte drehte sich vornehm und sagte zu Emu Piefke: „Papa, Fräulein Hermsdorf muß sich eine Autodroschke nehmen zum Theater, für die Stadt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1934
Umfang: 6
in öffentlicher Sitzung nach langwierigen Besprechungen in der gestrigen geheimen Versammlung und nach Aus sprechen zwischen den einzelnen Mitgliedern des Rates die Saar-Frage zur Debatte gestellt. Im Laufe des Vormittags bemühte sich der ita lienische Delegierte Baron Alois!, der bekanntlich Referent in dieser heiklen Frage ist, um eine Eini gung zwischen den Ratsmitgliedern über den Be richt herbeizuführen, der in dèr Nachinittägsfitzung zur Verlesung gebracht werden sollte. Baron Alois! war in Sonderheit

bemüht, alle Mißver ständnisse oder künftigen Auslegungen des Be richtes zu vermeiden, wodurch die Aktion des Ko mitees gebunden werden könnte. Baron Aloisi hatte lange Unterredungen mit dem englischen Delegierten Eden und später mit dem französischen Außenminister Paul Boncour, worauf eine For mel gefunden werden konnte, mit der sich alle Ratsmitglieder einverstanden erklärten. Der Rat genehmigte eingangs seiner heutigen Sitzung die Berichte über die deutsch-polnische Konvention zum Schutze

der Minderheiten in Oberschlesien vom Jahre 1922 und über die Ar beiden der Ranschgiftkommifsion, worauf Präsident Beck Baron Aloisi das Wort erteilte. Der italie nische Delegierte verlas hierauf einen Bericht über die vorbereitenden Maßnahmen für die Volks abstimmung im Saargebiet. , Baron Aloisi erinnerte daran, daß nach Z 34 des Versailler Vertrages, mit dein dà Völkerbund die Verwaltung und die Volksabstimmung im Saar gebiet übertragen wird, die Abstimmung über fol gende drei Fragen stattfindet

: 1. Beibehaltung des gegenwärtigen Regimes-, 2. Anglieoerung an Frankreich: 3., Angliederung an Deutschland. „Ich denke' — fuhr Baron Aloisi fort — „daß meine Kollegen mit mir darin übereinstimmen, daß angesichts der Bedeutung und der Tragweite Ler durch Volksbefragung im Saarland auf gerollten Pruvleme.es gerechtfertigt sèi, daß der Völkerblindsrat im Bewußtsein seiner Pflichten und seiner Verantwortlichkeit bereits jetzt-, schon für die im H34 des Versailler Vertrages ' vorge sehene. Abstimmung

, die mit der Abstimmung in Zusammenhang stehen, ausgearbeitet und Empfehlungen hinsichtlich der Durchführung des ' Plebiszites gegeben werden können. Angesichts des rein technischen Charakters einiger Fragen würde ich den Rat ersuchen, die Komission zu ermächtigen, im Falle der Notwen digkeit Sachverständige zum Studium der mit der Abstimmung zusammenhängenden Fragen beson derer Natur heranziehen zu dürfen.' Baron Aloisi schlug hierauf dem Völkerbundsrat die Annahme folgender Entschließung vor: „Der Völkerbundsrat

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 10
Datum: 21.02.1880
Umfang: 10
zu festigen, an deren Rockschöße hängte.' Dem „Fremdenblatt' erscheint „zwischen jenem Kirchenstaate, welchen der böhmische Episkopat an strebt, und dem Laienstaate, 'den die Verfassung ge schaffen hat, ein Pakt im vorhinein undenkbar.' Das Blatt schöpft Beruhigung aus dem Verbleiben des Herrn v. Stremayr im Kabinet, welcher doch nicht an eine Erschütterung seines eigenen Werkes Hand anlegen könnte, und aus der Erkläruug des neuen Unterrichts- und Kultus-Ministers Baron Conrad vor seinen Beamten

wieder eine Sitzung abgehalten, welcher der Unterrichtsminister Baron Conrad beiwohnte. Aus der Verhandlung, die keiu besonderes Interesse bot, ist blos hervorzuheben, daß über die rechtliche Natur des Studienfonds eine längere Diskussion geführt wurde, in weicher vom Referenten Jireczek der Standpunkt vertreten wurde, daß der Studienfouds Stiftnngsvcrmögcn sei, und daß daher über deuselbeu Rechnung gelegt werde» müsse, während die verfassungstreuen Abgeordneten ans der Geschichte des Fonds nachwiesen

abzuwarten, worin dieselbe bestehen wird. In den Kreisen der mährischen Abgeordueten wird erzählt, Baron Possinger, der am 18. ds. in Wien eingetroffen ist, bewerbe sich um den Stätthalter posten in Wien. Falls er denselben erlange, soll Hr. v. Chlnmecky zu seinem Nachfolger in Mähren vorgeschlagen werden. Wenigstens glaubt mau iu Brünn, wie von dort telegraphisch gemeldet wird, allgemein, daß Hr. v. Chlninecky eventuell an die Stelle Baron Possinger's treten würde. ^ Mit der Leitung der Geschäfte

der nieder- österreichischen Statthalterei hat der Minister- Präsident Graf Taasfe als Leiter des Ministeriums des Juueru den Siatihalterei-Vizepräsidenten Ritter v. Kutschern betraut. Minister Baron Conrad wird sich morgen Mittags von den Beamten der »ieder- östcrreichrschen Statthalterei,. welche sich zn diesem Zwecke im großen Statthaltereisaale versammeln wer den, verabschieden. Bei der Verabschiedung werde» auch die i» der Umgebung Wiens amtirendeu Be- zirkshanptmänner anwesend sein. ^ Ans Prag

: Taaffe, Horst, Zieinialkowski, Falkenhayn, Prazak, Conrad, Kriegsan. Minister-Präsident Graf Taaffe stellt dem Hause die ernauntcn Minister vor. Ueber Antrag des Baron Hhe werden in den Staatsgerichts- hof gewählt die Herren: Landesgcrichts-Präsident Baron Weiß, Graf Mazzuchelli, Landgraf Josef Fürfteuberli, Professor Wahlberg, Sektionschef Baron Mitis, Präsident Farfoglia, Landeshauptmann Dr. Eigner. Dr. Frantz, Präsident Varo» Kemperle, Landeshauptmann Ritter v. Kaltenegger, Präsident Baron Streit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 12
Datum: 29.05.1880
Umfang: 12
nach zur Mittheilung gelangende Rede. Graf Leo Thun führt aus, daß die Rekurse ge gen Steuerbemessungen auf Grund des Pfründenbe steuerungsgesetzes in einem Falle vom Verwaltnngs- gerichtshofe zurückgewiesen wurden, weil die Steuer bemessung auf Grund eines Gesetzes erfolgt sei. Das Kapitel „Ministerium für Kultus und Unterricht' wird sodann eingestellt und der Nest des Budgets sowie das Finanzgesetz ohne weitere Debatte ange nommen. Es folgt die dritte Lesung des Militärtaxgesetzes. Baron Hye erstattet

den Bericht. Das Gesetz wird eii dloo angenommen. Das Gesetz, betreffend eine ' Aenderung der Neichsraths-Wahlordnnng (galizifche Landgemeinden) wird angenommen und der Aus weis über die Staatsvorschußkassen zur Kenntniß genommen. In die Delegation wurden gewählt als Mit glieder: Fürst Adolph Auersperg, Baron Ceschi, Fürst Czartoryski, Baron Engerth, Graf Falkenhayn, Landgraf Fürstenberg, Gögl, R. v. Höfler, Baron Hofmann, Baron Hübner, FürstKhevenhüller, Baron Königswärter. Fürst Friedrich Liechtenstein

, Josef Ritter v. Schmerling, Fürst Karl Schwarzenberg, Baron Tinti, Fürst Trauttmansdorff, Graf Trautt- mansdorss. Gras Oswald Thun, Dr. Unger. Als Ersatzmänner: Baron Roßbacher, Fürst Sapieha, Abt Karl, R. v. Waser, Fürst Windischgrätz, Fürst Rvsenberg, Baron Mayr, Graf Hoyos,' Baron Washington, Gras Friedrich Thun. Ministerpräsi dent Graf Taafse erklärt im a. h. Auftrage den Neichsrath für vertagt. — Schluß der Sitzung lim halb 3 Uhr. Aus Pest wird unterin 24. Mai gemeldet

, die gedachte Frage möglichst fördern zu wollen und wurde auch bereits von ' dem Minister des Aeußern, Baron Haymerle, an die Vertreter der Monarchie im Auslande ein Rundschreiben erlassen, um ein Einvernehmen der Mächte zu erzielen. ^ Der französische Minister des Innern er klärte den Pariser Abgeordneten, daß die Maßnah men vom letzten Sonntag im Ministerrath beschlossen wurden. Die Regierung vermag keine Kundgebung zu gestatten, welche öffentlich zu Unruhen aufreizen kann. Die Regierung zieht

vor, vorznsorgen, anstatt zu unterdrücken, sie gestattet nicht, daß Ausländer eine Kundgebung organistren, um die Regierung der Republik zu diskreditiren. ^ In Schweden ist nunmehr ein neuer Mi nister des Auswärtigen, Baron Hochschild ans Rn- der gelangt, welcher in einem Zirkulare an die Ver- ^ treter, die für Skandinavien an anderen Höfen be- i glanbigt sind, betont, daß es sein Bestreben sein ' werde, das bestehende freundschaftliche Verhältniß zu den übrigen Mächten aufrecht zu erhalten und speziell

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Dolomiten
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Seite 9 von 20
Datum: 23.12.1931
Umfang: 20
. Urheberrechtschutz durch Verlag Oskar Meister. Werdau. Sa. 23. Forttetzung Grete stand gerade mit Baron von Hoch gesang zusammen, als chr Dater mit Karl eintrat. Sie fuhr unwillkürlich zusammen, als sie ihn sah. Dreier elegan.e Mann, schlank bild- hübsch. war der Betriebsleiter Großei Und sie empfand mit einem Male tiefe Freude, und in ihr Antlitz schlug es wie dunkle Lohe. „Wer ist der Herr, meine Gnädige?' erkundigte sich der Baron, der wohl bemerkt ha.le. daß Gretes Aufmerksamkeit von ihm abgeglitten

war. „Herr Karl Große, meines Vaters Be triebsleiter.' „Ah. der tüchtige Herr Großes' sagt« der Baron lpö risch. Seine Wort« kränkten sie und verschärften die Antipathie. die seit einigen Tagen eln- getreten war. „Das ist er allerdings. Aber... er ist auch keine schlechte Erscheinung. Finden Sie nicht, Herr Baron?' „Das läßt sich nicht leugnen.' Bolle war mit Karl zu Minna getreten. «Er ist nicht schuld', sagte Bolle zu seiner Frau. „Zank ihn nicht aus. Ich Hab ihm ge sagt: halb neun Uhr.' Frau Minna

hatte vor Zom gekocht, aber als Karl jetzt, groß, hübsch und elegant, ein Bild von einem Manne herantroi und ihr die Rechte küßte, war bei ihr mtt einem Mal« aller Zorn verflogen. „O das tut nichts. Seien Sie mir will kommen. Herr Große.' „Ich danke Ihnen, gnädige Frau!' sagte Karl liebenswürdig. „Ich freu« mich aus einen recht angenehmen Abend in Ihrem Hause.' Dann stell:« ihn Frau Minna selber den Gästen vor. Sie kamen auch zu Grete und dem Baron. Das Mädel begrüßt ihn, wl« der Baron nicht gerade erfreut

festsiellte. sehr herzlich. Es war beinahe ein kameradschastlicher Ton in ihren Worten. Die Vorstellung zwischen Kart und dem Baron war förmlich. Der Baron sprach ein paar verbindliche Worte. Dann ging er weiter. « Das frugale Diner begann. Karl führ « die siebzehnjShrtli« Tochter des Musikprofessors Leinelyeber zu Tisch und saß Grete, die der Baron zu Tisch geführt hatte, gegenüber. Ueber den Tisch traf«» sichmehrmals ihre Blicke. Der Baron bemerkte es und witterte in dem Betriebsleiter ein« Gefahr

und parier e ihre Scherze. Und dabe> vergaß er, daß ihr gegenüber die hübsche Grete Bolle faß. Der Baron bemühte sich zwar sie recht flott zu unterhalten, aber es wollte lbm nicht recht glücken. Cr Iah. wie Gretes Augen immer wieder zu dem stattlichen Betriebsleiter hlnüberwander.en. Aber Karl lachte und scherzte mit Anita. ! Doch ab und zu richtet« er auch ein Wort über den Tisch, und jedesmal. wenn er es tat, wurde Grete halb verlegen und brachte keine richtige Antwort zustande. Das verdroß

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 07.06.1911
Umfang: 8
Chronik' und teilweise auch im „Tiroler' stehen. Es handelt sich da um Versammlungen dcs kon- servativen Kandidaten Baron Sternbach. Ueber die Versammlung in Vintl wurde geschrieben, daß bloß 5 Wähler erschienen seien, wovon 4 christlich-sozial waren. Das ist ganz unrichtig. Hochw. Herr Pfarrer Pircher und Herr Postmeister Nieper können es bestätigen, daß über 20 Personen anwesend waren. Also ist die Behauptung absichtlich unrichtig. Eine sonderbare Berichterstattung, wenn man gleich das Vierfache

. In anderen Berichten läßt man gegen Baron Sternbach und hochw. Herrn Pro fessor Schars (Feldthurns-Schabs) einein Tischler- Meister Außerlechner mit Namen der der Firma, wo er bedienstet ist, durch seine Hetze gegen die Konservativen einen schlechten Dienst erweist, auf treten und legt ihm Worte in den Mund, nämlich daß er alles, was die beiden Herren sprachen, glänzend widerlegte. Man denke sich, ein einfacher Handwerker soll die Ersahrungen eines im Dienste der Landwirtschaft ergrauten Manne? wie Baron Sternbach

, widerlegen. Baron Sternbach ist, nebenbei bemerkt, Obmann des Verbandes von 11 Viehzuchtgenossenschaften, Obmann der Bezirks- Genossenschaft, Obmann des Alpausschusses — dazu der Tischler Außerlechner alsFachmann in bäuerlichen Interessen! Es ist zum Lachen, und kein Wunder, wenn die „Chronik' viele Abonnenten verliert. Ist denn wirklich die christlich-soziale Partei nur mehr auf Lügen ange wiesen? Fast scheint es so; mit der Wahrheit langt es ihr schon lange nicht mehr. Das sind vielsagende Zeichen

den Baron Paul Giovanelli, der eine Zierde des Tiroler Landtages war, als Landwirt wie als Jurist gleich hervorragend. Im Jahre 1870 in der dritten, und im Jahre 1871 in der vierten Wahlperiode, wählte Kaltern fast einstimmig seinen Bürgermeister, den Landes schützenhauptmann Baron Anton Di Pauli. 1869 und 1870 war nämlich der Landtag ausgelöst worden, deshalb die kurzen Wahlperioden. 1877 wählte es wieder, mit nur 3 Stimmen kontra, Baron Anton Di Pauli; 1803, in der sechsten Wahlperiode, einstimmig

Baron Paul Biegeleben. Es wählte Kaltern also immer katholisch-konservativ, es wählte Tiroler konservative Adelige; zu jener Zeit hat man hier niemals Grund gefunden, sich darüber zu be klagen. Es wurden vielmehr die Gewählten auch allemal zu Ehrenbürgern von Kaltern ernannt. Anton Di Paulis Porträt ziert den Magistratssaal. 1889 wählte Kaltern Dr. Putz von Meran; in der achten Periode mit 537 Stimmen Dr. Schmid von Bozen; 1901 und 1908 den Dekan Glatz von Meran. Alle drei waren katholisch

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 9
Datum: 22.09.1884
Umfang: 9
mit ihren Kapellen in ehrerbietigster Weise begrüßt., , .Se. Majestät ließen Sich zahlreiche Personen vorstellen und geruhten allergnädigst Anspracheil an dieselben zu richten. Nach einen» Aufenthalte von 5 Minuten wurde die Fahrt unter stürmischen Hoch-Rufen der Zurückbleibenden fortgesetzt. Im Hosznge befanden sich noch außer Sr. Majestät dem Kaiser Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Rainer, Ministerpräsident Graf Taaffe, die Minister Graf Falkcnhahn und Baron Pino, die Ge neral-Adjutanten FZM- Baron Mondel

und GM. Baron Popp, Generalstabschef Baron Bxck, Oberstall- meister Fürst von Thurn und Taxis, Statthalter Barou Widmann, Landeshauptmann Baron Rapp und Graf Velrnpt, Präsident von Czedik, Statthalter von Salzburg Graf Thun, die Herrenhaus-Mitglieder Freiherr von Ceschi und. Graf Kaspar vonLodron, sodann Graf Chri- stalnigg, Gras Rosenberg, Hosrath Ritter von Clmidh, Stabsarzt von Lanyi, der baierische Gesandte Graf Bray und der österreichisch-ungarische Gesandte in der Schweiz Baron Ottensels. In Silz

in den Tnnnel ein. Es war ein feierlicher denkwürdiger Moment, der durch die An wesenheit Sr. Majestät deS Kaisers im Zuge seine besondere Weihe erhielt, als der erste Personeuzng der Arlbergbahn in den Tunnel einfuhr. Die Fahrt durch den Tunnel gierig rasch in 20 Minuten vor sich. Bei der Einfahrt in den Tunnel wurde im Zuge das De- jenenr serviert, an welchem Theil nahmen: Se. Majestät der Kaiser, Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Rainer, Prinz von Thurn und Taxis, Baron Beck, Baron Mondel, Baron Popp

, Graf Christallnigg, Graf Taaffe, Graf Falkenhahn, Freih. v. Pino, Freih. v. Widmann, der baierische Gesandte Gras Brah, Baron Ceschi, Landeshauptmann Baron Rapp, der Landeshauptmann von Vorarlberg Graf Belrnpt, Graf Thun, Gras Lodrou, Freih. v. Ottensels. In Langen, der Ausbruchsstation und der ersten in Vorarlberg, wurde nicht angehalten.. ,, Beim Wäldli-Tobel-Piaduct, wo angehalten wurde, nahmen Se. Majestät der Kaiser zahlreiche Vorstellungen entgegen und begaben Sich sowohl hier als im Schmid

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.05.1907
Umfang: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 14
Datum: 24.05.1911
Umfang: 14
, gestorben in Meran. am 3. April 1908. — Ten Stein ließ errichten ^seineWitwe Bertha Freifrau v. Frey berg-Eisenberg, geb. Gräfin Lamberg.' Und ein schmaler Streifen bleibt der einstigen In schrift nach dem Ableben dieser selbst vorbehalten, welche allein mit ihrem Gemahl die Gruft teilen wird. In Bronce steht auf dem Gruftdeckel die Widmung: „Tiefe Gruft wurde von der Stadt gemeinde Meran ihrem verehrteil Bezirkshau'pt- männ Maximilian Baron Freyberg als Ehren-- grdb gewidmet.' Zwischen den Grustringen

ist das Meraner Stadtwappen angebracht. Tie Gruft selbst war mit Kranzschleifen, voran jene: „Tjie. trauernde StM Meran — Ihrem lieben Statthaltereirar', und lebendent Grün ailsgelegt. Die Nnvergeßlichkeit der leutselig-herzlichen Llrt des Verkehres mit jedermann und all der anderen hervorragenden Eigenschaften» welche Baron Freyberg bei Hoch und Nieder, bei Arm und Reichs gleicherweise als Chef der politischen Be hörde, wie als Persönlichkeit wertschätzen ließen, riefen neuerlich zahlreiche Leidtragende

zum Pietätvollen Mte. Mit tiefem Mitgefühle drückten sie alle Baronin Freyberg, welche in Liebens würdigkeit ihrem Gemahl gleichstand, die Hand. Neben den Spitzen der k. k. Behörden, Bezirks hauptmann von Galli, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages mit allen k. k. Beamten, den Vor ständen des k. t. Post- und Telegraphenamtes, der k. k. Staatsbahn, der städtischen Aemter und Korporationen. Bürgermeister Dr. Weinberger mit den Gemeinderäten und Ausschußmitgliedern, Kurvorsteher Dir. Huber mit den Mitgliedern

die Aristokratie^ ferner der Aerzte-, Advokaten-, Hotelier- und Kaufmannsstand sowie die Frauen welt der Bürgerschaft vertreten. Von der Ver wandtschast waren der Bruder des Abgeschiedene!? Alfred Freiherr v. Freyberg-Schiitz, der Bruder der Witwe, Kuno Graf Lamberg, mit Gemahlin, Kaspar Freiherr von Freyberg, Ernst Frei herr von Freyberg mit Gemahlin, die gräsliche Familie Oberndorff, Graf Kuenburg, Baron Schönburg, Graf Enzenberg :c. anwesend. Ter Leiter der k. k. Bezirkshauptmannschaft Cavalefe, Jofef Rossi

, War erschienen, um seinem ehemaligen Amtschef und Freund das Geleite zur Ehrengruft zu geben. Weiters nennen wir aus der großen Anzahl der Trauergäste Graf und Gräfin Hompesch, Exzellenz G. d. K. Ritter von Rodakmvski, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Frau Kurvorsteher Huber mit Frl. Tochter, Frau v. Lonyay, lKolöm. v. Wischnich-Naszod, Baron Wrazda, Grafen Thun, Gräfin Alberti, Hubert Grafen Walterskirchen. Baron Ufzlar-Gleichen, Baronin K'räntner, Oberst von Schlögl, Oberst Rechner v. Heidelberg, Baroninnen

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