und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

auf sich geladen hat. Die griechitz^ Regierung — schließt Vot. hat auf diese Weise selber eiae Lage herbeigeführt, der gegenüber dàe deusche Reich Dnger wehrlos bleibe kann. Die Relchsreaierung hat daher ihre« Truppe« de« Befehl gegeben, die britische« StreUkÄle vom griechische« Sode« z« vertreibe«. Jeglicher de» dsut scheu Streiträften entgegengesetzter Wi derstand wird unnachsichtig zerbrochen werden. Dies der griechischen Regierung! bekanntgebend, hebt die Reichsregierun! hervor» daß die deutschen Truppen

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

vom 10. Dezember die Bedeu tung Griechenlands als eines Brücken kopfes, von dem aus England .dem deutschen Drachen den Todesstoß versetzen kann.' Bis anfangs 1941 waren in Griechen land 180 englische Flugzeuge und unge fähr 10.000 Mann der britischen Luft waffe (Flugplatzpersonal, Manns.!).: ien der Abwehrartillerie, Troß-Einheiten und Genietruppen) eingetroffen. Im März erfolgten in Athen Besprechungen von Eden und Dill mit den griechischen Regie rungsmännern. Mitte Februar teilten der amerikanische Rundfunk

über Paris hin den Namen ihrer Marke ausstrahlt. Immerhin waren diese Anfeindungen bei weitem nicht so gefährlich, wie die Forderung des durch sein Eingreifen in di« Marneschlacht berühmt gewordenen Gouverneurs von Paris, des Generals Gallieni, der kategorisch verlangte, daß der Eiffelturm in die Luft fliegen sollte, sobald die Deutschen Paris beträten. Von diesem'dem Eiffelturm drohenden schreck lichen Schicksal hat man bisher nichts gewußt. Der gegenwärtige Direktor der Komischen Oper

die französische Haupt stadt erobern würde, war sich Gallieni durchaus darüber im klaren, daß der Eiffelturm in den Händen der Deutschen von ungeheurem Militärs schen Vorteil für sie sein müßte. Er gab deshalb seinem Adjutanten den Befehl, im geeignete^ Augenblick, also wenn die deutschen Truppen di« Pariser Vorstädte beträten, den Eiffelturm in dà Luft fliegen zu lassen. ' Dazu ist es ja nun nicht gekommen. Der Aus» gang der Marneschlacht hat den Eiffelturm vor dieser etwas gewaltsamen Luftreise bewahrt. Frei

eingesponnen und davon er Kommentare aus Berlin und Tokio — giornale d'Italia' fort — sind herzlich -süchtig und zeigen, daß auch hinsichtlich malen Stellungen in der Achse Noma— und im Antikomintern-Dreieck eine wcich- olidarität erreicht ist. Und auch diese er entscheidenden Geste Italiens hat eine àre und beträchtliche internationale Be- z. deutsche Gedanke ist in klarer, bündiger i in einer Mitteilung des Deutschen Nach- iiros zusammengefaßt. Während darin !le Zustimmung Deutschlands zum fascisti

be irren lassen, daß das politische System von Genf nicht nur verfehlt, sondern verderblich ist. Eine Rückkehr Deutschlands wird deshalb nie mehr in Betracht kommen.' Nach der Entscheidung des Fascistischen Groß rates und der offiziellen deutschen Erklärung — schreibt die „D.A.Z.' — kommt die in der fran zösisch-englischen Presse verfochtene Idee einer radikalen Reform des Völkerbundes zu spät. Das Genfer Kapitel ist nunmehr für immer abge schlossen, aber der Tod des Völkerbundes bedeutet weder

und dem deutschen Reichskanzler den Erfolg festigen werden, ist es 'angezeigt, einen Blick aus die allgemeine Zufrie denheit ringsum zu werfen. Diese Zufriedenheit beweist vor allem zwei Dinge: Daß erstens die Begegnung von Venezia einer dringenden Not wendigkeit zum Zwecke der internationalen Klä rung entsprochen hat und daß sie sich zweitens unter der Aegyde Mussolinis in den Dienst von Prinzipien allgemein europäischer Natur gestellt hat. Wahrlich eine lehrreiche Lektion sür die Paladine der Bündnispolitik

der Mächte blocks wieder herzustellen. Die deutsch-italienischen Verhandlungen seien gegen niemand gerichtet. Die Revision der Verträge sei in Venezia nicht ein ein ziges Mal erwähnt worden. Von Frankreich ist, wie man in deutschen Kreisen verlauten lasse, viel die Rede gewesen, und zwar, wie es scheine, im Sinne einer Zusammenarbeit. Der „Maiin' kenn zeichnet die Begegnung von Venezia wie solgt: Hitler und Mussolini haben kein Abkommen ab geschlossen und sind auch keine Verpachtungen ein gegangen

ihn. Ich hatte auch nicht die leiseste Absicht, den Botschafter Frankreichs zu brüskieren, und dieser konnte auch nicht eine Sekunde lang das Gesühl haben, eine Kränkung erlitten zn haben. Am Abend des 13- hatte ich Herrn von Bismarck telegraphisch über das, was in Ems vorgegangen war, unterrichten lassen. Aus Grund dieser Mitteilung hatte Bismarck an die deutschen Hauptstädte ein Telegramm gelangen lassen, das selbstverständlich nach Paris über- mittelr wurde. Die' sranzösische Negierung glaubte sich im . Recht, in dsr Art

, was Genf jetzt mache, fei von nachgeordneter Bedeutung. Wesentlich sei, daß dieses für die nationale Wirt schaft kostenreiche und für die diplomatischen In teressen schädliche Experiment beendet sei. Internationale Pressestimmen Berlin, 19. Juni Die gesamte internationale Presse brachte heute in großet Aufmachung' den Bericht über die gestri ge Unterhausdebatte in London. Die deutschen Blätter haben die Erklärungen Edens besonders zustimmend aufgenommen und man weist allgemein darauf

beträgt die JaP der Einwohner von Addis Abeba rund 100.000. D:e Zahl der Ausländer, Muselmanen einbegriffen, be trägt 22.7-ZZ. Davon sind 12.103 Italiener, 8360 Muselmanen und 2310 Ausländer. Der Rest jetzt sich nach einer LberWSgigen Feststellung aus Kcvten zusammen. Unter der weißen Bevölkerung sino 12.319 männlichen Geschlechts und 2094 Frau en. Die Angehörigen aus den verschiedenen Natio' valitaten setzen sich aus 73 Deutschen, 806 Grie chen, Y00 Armeniern, L7 Türken, 32 Eowjetrussen

: A.1S: Tanzmusik « Berlin, 20.10: Tanzabend; 22.30 (und alle deutschen Sender): .Unterhaltung?- u. Tanz musik; 24: wie Stuttgart Breslau, 20.10: Ausschnitte aus dem Turn- und Sportfest 1938: 24: aus Danzig: Nachikonzert Frankfurt, ?lUS: Unterhaltungsmusik; 24: wie Stuttgart Hamburg, 20^0: Abendmusik: 24: wie Breslau Köln, 20.10: Unterhaltungsmusik: 24 Uhr: wie Berlin Leipzig, 2V.1V: Blasmusik: 24: wie Breslau München. 20.10: Hörfolge; 24: wie Breslau Stuttgart, 20.10: wie Breslau: 24: Tanz und Unterhaltung

empfangen und mit Ehreil überhäuft. Nun vollbrachte Grigori sein Meisterstück. .Er geleitete den als deutschen Kaufmann ver kleideten Stanislaus Leszinski nach Polen, wo dieser am 12. September 1733 zum König von Polen und Großfürsten von Litauen gewählt wurde. Nach einer Nekordreise von acht Tagen berichtete Orlik Ludwig XV. von seinem Erfolg/ stände wäre. Der König belohnte ihn mit einer Brillanten- beseitigen für Oesterreich davon abhänge, sich über die Gesichtspunkte, unter denen diese Aktion vorge

an «der «Groteske vorbeiftreift. Jetzt er scheinen die Deutschen auf der Tanzfläche. Sie sind schon vollzählig «versammelt und tanzen da her zu drei Paaren. Boston wird von ihnen vorgeführt. Ruhig in Bewegung und Linie, ziehen die Pavre ihre Kreise. Reizvolle Win dungen' und technische Finessen unterbrechen den gleichförmigen Fluß der Bewegung. Sym pathischer Beifall dankt ihrer Leistung. Man möchte gern noch mehr seben, doch ist,des Ge botenen schon zu viel. Die vorgerückte Stunde und das Programm verlangen

und jenseits der Grenzpfähle ist es für einen ob jektiven Beobachter nicht leicht, sich klar zu werden über die Tragwelte des gegenwiivtigen außenpolitischen Kurses, den die deut sche Reichsleitung mit dem verschiedentlich beurteilten Nussenpakt inauguriert hat. Dieser Bertrag mit der Sowietunion, den man deut scherseits ursprünglich als „Mckversicherungo- vertrag, dann als „Freundschafksabkommen' und schließlich schlechthin als „Berliner Vertrag' bezeichnet hat, findet In der deutschen Presse