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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 06.09.1935
Umfang: 6
einem an die Staffelei leh- ienden Bild nähern, um es aus der Nähe anzu- ehen. „Anekdotik. Ein Genie sollte sich nicht damit iligeben, Anekdoten zu erzählen.' Ärubicy setzte seine Brille auf und notierte sich nnt Mühe eine schmierige fürstliche Adresse-, er hatte mit dem Fürsten einen Abschluß für zwei sym bolistische Bilder getätigt, die innerhalb der näch sten Jahre zu liefern waren, um in Rußland als Leweis dafür zu dienen, was ein italienischer Maler, ein „Gläubiger', zu leisten oermochte. Unterdes wurden

Grubicy an der Jacke. „Der Kuchen von Cova', belehrte ihn dieser, „ist nicht für Bären, weder für weiße, noch für schwarze.' Segantiiii rief ihn aus dem Studio. „Alberto! Komm und schau dir das Bild an.' Er zog aus dem Haufen der an die Wand ge lehnten Bilder das größte hervor. Das Bild war ziemlich weit gediehen: die Gruppe der Figuren heb sich vom Hintergrund der Berge ab. „Das soll in Venedig angemeldet werden!' „Und der Titel?' „Rückkehr ins Vaterland.' xxxiv. Drei Monate später war das Bild

fertig: Se gantini wollte es nach Mailand befördern und von dort nach Venedig schicken. Fradeletto, erster Sekretär der Venediger Zweijahrausstellungen, hatte darauf bestanden, daß das Bild beizeiten ab gesandt werde. Die divifionistischen Freunde, vor allem de rMaler Pellizza, baten Segantini, nach Venedig zu kommen und das Hängen der Bilder zu überwachen. Nachdem Segantini sich mit Bice beraten, be schloß er, das Bild bis Chiavenna zu begleiten und sich zum Eröffnungstag in Venedig einzufinden

Zollbeamten und einige Leute, die-mit ihnen in Castasegna umherlungerten, er kannten den Maler und baten ihn, die Kiste aus zumachen, ihnen das für die Ausstellung bestimmte Bild zu zeigen. Der Deckel war kaum zugeschraubt, und Segantini konnte die Bitte erfüllen Das Bild wurde aus der Kiste genommen, auf eine Bank ge stellt und an die Wand gelehnt. Der Anblick rief verblüfftes Schweigen hervor: es war ein Bild, keinem anderen ähnlich. Man erkannte im Hin tergrund die Berge von Mqloja mit der Eigenart

der Kunst er» reicht, indem - er mit der Kraft, der Wahrheit wir ken und erschüttern kann. Der Alte vor ihm ruft in ihm plötzlich das alte, liebe, väterliche Bild Berrettarossas wach, der vielleicht schon seit vielen Jahren auf einem Friedhof am Tessin ruht, mitten unter nassen und klanggefüllten Feldern. Kaum reißt er sich für kurze Zeit aus dem. warmen Kreis der Familie, so packt ihn schon die Vergangenheit. Zsortietzuna wlal verantwortlich: Mario Serravo».

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Seite 4 von 6
Datum: 30.03.1934
Umfang: 6
ans. Zweites Bild: Sancho Pansa slieht von seinem Hause, verfolgt von seiner wütende» und handgreislich werdenden Gattin. Don Ouixote, der zusällig dem häuslichen Streite beiwohnt, rettet Sancho Pansa aus den Händen der keisenden Gat tin und ernennt ihn zn seinem Schildknappen. Im drittenBilde tanzt eine junge Bäuerin mit ihrem Freunde die „sota' und gerät mit ihm in Streit. Don Ouixote erblickt sie in Träne» aufgelöst, will als mitleidiger und echter Kavalier die „Dame' rächen, mischt

sich in den Streit und verwechselt im Eiser des Gefechtes den Freund der jungen Bäuerin mit seinem Schildknappen Sancho Pansa. Sowie er die Verwechslung gewahr wird, ohnt er sich mit ihm wieder aus und zieht mit dem Getreuen aus neue Abenteuer aus. Viertes Bild: Don Qnixote entdeckt in einer Hasenkneipe, die voll von tanztollen und be trunkenen Piraten ist, eine junge schwarze Sklavin und nimmt sie als Schübling mit sich. Im sünsten Bilde wohnt Don Ouixote einer Vorstellung von Komikern bei und vertieft

Ochsen-, Kalb-. Schweine- und Aihfleisch empfiehlt billigst G. Corso Armando Diaz 24, ex-Rennweg, ZNerano. Darsteller: 1. Bild: Don Ouixote: Col letto Thieben: die Nichte: Ruth Ascher: das Dienst mädchen: Myrella Sbordoni. — Intermezzo: Dul cinea: Nnjia Sabini: Don Ouixote: Carletto Thie de». — 2. Bild: Sancho Pansa: Guglielmo Mo rest: die Gattin Sancho Pansas: Mary Cipriani: Don Ouixote: Carletto Thieben. — 3. Bild: Bäuerin: Mhrella Sbordoni: Jotatänzer: Ernesto Zanobini: Don Ouixote: Carletto

Thieben: San cho Pansa: Guglielmo Morest. — 4. Bild: Ber nardo Campodini: Ernesto Zanobini: die Magd: Ernestina Fenzi. Tänzerinnen: Mary Cipriani, Angiola Sartorio, Ruth Ascher, Myrella Sbordoni: Don Ouixote: Carletto Thieben: Sancho Pansa: Guglielmo Morest: eine Schwarze: Anja Savini. — Bild: Der König: Bernardo Campodini: das unschuldige Mädchen: Ruth Ascher: der Engel: Mary Cipriani: der Teufel: Angiola Sartorio: der Henker: Alessandro Levitan: Don Ouixote: Carletto Thieben: Sancho Pansa: Guglielmo

Mo rest. — Intermezzo: Don Ouixote: Carletto Thie ben: Sancho Pansa: Gugliemo Morest. — 6. Bild: Der Geist der Dulcinea: Angiola Sartorio: der Geist des Don Ouixote: Bernardo Campodini: Don Ouixote: Carletto Thieben: Dulcinea: Anja Savini: Sancho Pansa: Guglielmo Morest. Intermezzo Musik sür Klavier und Violine von Virgilio Mo lari. — Choreograsie und Szenerie: Angiola Sar torio. — Solist: Pros. Italo Covi. — Klavier: Mo. Alessandro Levitan. — Kostüme: Sign. Maria de Matteis. —Personen: Edeldame

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Seite 2 von 8
Datum: 11.10.1928
Umfang: 8
von Preußen. Albert Steinriick als Friedrich Wil helm l., König von Preußen, Erna Morena als Elisabeth Christine. Hofdame der Kronprinzes sin, Eduard von Winterstein als Fürst Leo;vid von Anhalt, Dessau. Dieses „flüchtige Bild' ist somit durch die Kamera der Gegenwart und der Zukunft erhalten worden und überall hat und wird es ob seiner Größe die Begeisterung aller ernten. Ort der Handlung: Berlin. Pots dam. Rheinsberg, Küstrin. Sinsheim i/ B. Vorstellungen: 5, 7 nnd 9.15 Uhr. Keine Fortsetzunglen

In Vorbereitung: Der Ufa-Kul turfilm: „Der Weg zur Kraft und heit'. Il^ote, 6ie leben Roman von A. H o t t n e r - G re f e Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Büro M. Lincke, Dresden 21 >9. Forlseljung Allmählich weinte sie leiser, die Tränen ver siegten. Sie erhob sich von den Knien und setzte sich in den Korbsessel, der vor den Schreib tisch gerückt war. Ihr Auge glitt von des Vaters Bild weiter. Da war die Mutter. Hella erinnerte sich ihrer genau. Wie ein glän-> zender, schimmernder Stern, so strahlte

aus dem Gesichtskreis ihrer Kinder entschwand, blieb das Erinnern an sie doch stets wach, denn Werner Jrwein sprach oft und viel von seiner Frau, und später, als dann die Nach richt von ihrem Todi' eintraf, malte er den Kin dern das Bild der Mutter in leuchtenden Far ben. So blieb auch die Frau lebendig. Weiter ging Hellas Blick. Da war Rolfs Bild und ihm gegenüber stand jenes der Cou sine Hedwig. Schön und stolz hob sich der eigenartige Kops des Mädchens ab von dem dunklen Hintergrund. Hedwig! Fast hätle Hella

. die von dem Bilde niederblickten auf Hella Jrwein. — „Nein, das ist ja alles Irr tum! Du mußt das begreifen und missen, du Hella, die du mich so genau kennst! Du mußt glauben an mich!' „Ich glaube!' sprach Hella Jrwein feierlich. Ihr junges Herz erkannte in dieser Stunde, daß ein Verbrechen hier ganz ausgeschlossen war. Aber ihr Heller Verstand suchte auch sofort einen Wea. wie man Klarheit brina«!! -köm«. Ganz im Hintergrunds stand noch ein klei nes Bild. Das junge Mädchen langte mit un sicherer Hand danach

, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen? Ihr zuliebe? Sanft strich ihre Hand über sein Bild. „Liebster!' Sie sprach das Wort nicht laut aus. Scheu, wie ein Gebet, zog es durch ihre junge Seele. „Hella!' sprach da eine sanfte, weiche Stim me hinter ihr. Mit einein halben Schrei fuhr sie herum. Rolf war, »„gehört voi» ihr. eingetreten. Cr sah das Bild des Freundes in den Händen der Schwester nnd sofort wußte auch er, daß Nichter der Berusenstste war, um Licht in die Dunkelheit in die letzte» Stunden des Vaters

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Seite 6 von 6
Datum: 06.07.1935
Umfang: 6
und beglückt die großen Dinge der Welt. Aber es standen in diesen Augen Glück und Trau rigkeit sehr nahe beieinander. Und sie schienen von einer Offenheit uno von einem Vertrauen, daß Michael glaubte, bis in die Unberühriheit und Klarheit ihrer Seele sehen zu können. Das war wohl das Schönst« an diesen Augen, daß Michael ihnen glauben konnte... Unter dem Bild stand: Angelika zur Mühlen. Eigentlich hatte Michael die Straß«. bis zum Park hinausgehen wollen. Aber das war doch- jetzt so gleichgültig

. Ein bißchen hing schon der Früh ling in der Lust und schickte sein»,, Dust bis in d>ie Straßen der großen Stadt. Das mochte vielleicht schuld daran sein, i>aß Michael die sehnsüchtigen (Sodanken hatte. Angelika zur Mühlen', dachte Michael und spürte dem Klang dieses Namens nach. Es verhielt sich merlwürdig mit seinen Gedanken: Wo er sie auch hinschickte, in das Geglitzer hinein, in ein Schaufenster oder zu den Müschen, die vorüber gingen, immer kehrten sie zurück zu dem Bild, dessen Linien sie verlieft

als an das traumhafte Bild eines Mädchens ... Es kamen noch viele Abende lag dieser, un- ruhevoll und verwirrend, voll schöner, großer Gefühle, die im Trubel der Straße immer wieder um dasselbe kreisten und sich schließlich in ihrer eigenen Aussichtslosigkeit verloren. Noch oft sah er sich daZ Bild an. bis er es schließlich ganz in sich ausnah ni und immer mit sich trug. Es war. eine merkwürdige Liebe, die ihm «eine quälen Se Unruhe brachte und sich doch zunächst nicht nach Erfüllung, sehnte. .Kenn Micha

würde. Denn ihr Bild war plötzlich ganz in die Welt der Wirk lichkeit gerückt, m jene Welt, die da durch das ! Fenster zu ihm herasdröhnte und aus der er gerade zu ihr hatte fliehen wollen. Und mit schmerzlicher Deutlichkeit fühlte er, daß dieses Bild tot war. Auch die Erinnerung gab nichts mehr her. Das Gewebe war zerrissen, in dem Augenblick, da er nun einen ganz kleinen Schritt zur Erfüllung getan hatte. Es durfte wohl nicht sein.— —... Später, im Sommer, war Michael in «iivem Seebad. Als er einmal ganz

den religiösen Handlun gen nähergetreten war, blieb ihm der Eindruck mehrere Tage im Gedächtnis hasten; doch hatte es ihm nicht die Magie der vom Priester gemurmelten lateinischen Gebete angetan, noch auch die Melodie der liturgischen Gesänge. Eine Atmosphäre von Farben hatte sich seiner Erinnerung eingeprägt. Er suchte unwillkürlich einen Grund sür dieses Gefühl, das selbst dann noch anhielt, als ihm das Bild nicht mehr gegenwärtig war. Er dachte'an Grün, Rosa, Grau, wie an die Worte einer nèuen Sprache

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Seite 6 von 6
Datum: 17.08.1935
Umfang: 6
werden, das den Schmerz lindern und in den großen Zu sammenhang des Dasiens stellen soll. Jetzt hat er die große Leinwand vor sich, und noch sind nicht viele Jahre vergangen, seit er mit der Kohle vor der weißen Fläche einer Mauer! stand. Man ist einen schönen Weg aus dem Dun kel gegangen. ' In Drittelhöhe ist das Bild von einer waagrech- ,en Linie durchschnitten, die die drei mächtigsten vorherrschenden Akkorde trennt: Berge, Feld, Himmel. Nun trägt er mit dem Pinsel großem Lichtflecke auf. Cr fühlt, daß die kalte

Mischung per Töne das bewegende Gefühl wiedergibt. Ein Hirt nähert sich ihm: der sieht den Entwurf mit den Umrissen der Kühe, die er so viel« Monate in Ob Hut hatte. „Wie geht es, Gustin?' „Gut, Sciur, gutt' „Gefällt es dir?' „Ich verstehe nichts davon, aber, es gefällt mir!' „Warte, bis das Bild fertig ist.' Hier fällt der Bergzug ab, das Feld endete mit dem zertretenen Rasen, der schon den ersten Frost erlitten hat. Jetzt gilt es, die Grenzen des Him mels anzudeuten. Unterdes schleudert der Abendwind

zu gehorchen. > Die Sonne muß sich in der, Richtung der Grigne neigen, wird mit ihren Strahlen dichtes Gewölk spalten, wird mit einer blaßgoldenen Wirkung von Gegenlicht hervortreten. Von Tag zu Tqg nähert sich das Bild der Vollendung. Es erscheinen aufs Geratewohl verstreute Flecke. Das sind die Kühe, eben die Kühe des Dorfes. Gustino zählt sie; alle sind da. Ein schönes Vermögen haben die Leute von Caglio! Gemalt macht es noch mehr Eindruck! Hole die Wirkung dieser Schatten heraus, Se gantel Vielleicht

! Daß Ihr» Augen nicht müde werden!' » > Er sucht das Grün, preßt die Tube mit Gelb, mischt Grün und Blau, trifft es. Jeden, Tag be reichert er seine Erfahrungen; fühlt, daß di« Tech nik immer sklavischer seinem Willen gehorcht. Das Bild wird von unten.nach oben delichtet: mit an gespannter Kraft bemüht, sich der Maler, einen Augenblick des Lebens festzuhalten. Er hat die Landschaft ein wenig umgeformt, hat die/ Wiese, die sich abschüssig von Santa Valeria her aus dehnt, erweitert, die Gipfel der Berg

, einen Regensonnenschirnl gegen, das. unehrerbjetige Tier. Der Wunsch, das Bild zu sà die Neu- gier: de? Künstlers bezwangen bald seine Müdig keit. Nun stand er wieder aufrecht. Ein Blick auf die Landschaft — — ein Blick aufs Bild. „Esist sehr gut. Sehrgut.' Er tritt einige Schntteizljruck. setzt , sich quf einen der. Steine, die die Grenze zwischen Feld und Feld bezeichnen. Die Vorarbeit für das Bild ist beendet, und einzelne Teile vollkommen ausgearbeitet.' Die zwei Wirk lichkeiten, die innere der Empfindung

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Seite 4 von 6
Datum: 27.07.1937
Umfang: 6
östlich Deneb, der das Ende des mit vorgestrecktem Halse fliegenden Schwans markiert. In der Ge gend unterhalb, von ihm sind die im August loh nendsten Beobachtungsobjekte des Fixsternhim mels zu finden. In halber Höhe des Firmaments zieht sich von Nordost über Ost nach Südost das langgestreckte Sternenband der Andromeda, das in das eben falls ausgedehnte Bild des Pegasus übergeht und mit ihm eine dem Großen und Kleiyen Wagen ähnliche Figur bildet, die ihrer Ausmaße wegen die Bezeichnung „currus

Himmelsteil mit den Lichtpunkten von Widder, Fische, Wassermann übersät, die nnch Süden zu in den Steinbock übergehen. Durch den Planeten Saturn, der in den Fischen steht, lenkt dieses Bild die Blicke auf sich. Zwischen ihm und den eingangs genannten Wächtern des Zenith glänzt im Süden Atair im Adler, leicht kenntlich durch sein weißes Licht und die unmittelbare Nachbarschaft eines Sternes dritter Größe ober halb von ihm. Im Südwestquadranten drängt sich in Herkules, Schlangt Schlangenträger, Skorpion

?' — „iliH — „Das ist zuviel Geld für mich, Bilder nicht wert. Gehen Sie zu dem ì guereau in der Ru Notre Dame do werden Sie das Gewünschte finden',^! kaner dankte und ging, wie ihm ger^I guereau, dem berühmten Konkurreui^s und erwarb dort das bekannte Bild „zl chen, dem Bade entsteigend'. Degas riet seinem Biographen wieder zu heiraten, als dieser ihn oìier> rum er denn nicht selbst geheiratet hchl „Das ist eine ganz andere Sache. Ich I ße Angst, wenn ich ein Bild geinalt s meiner Frau die Worte

zu hören: hübsch, was Du gemalt hast.' Follard erzählt auch folgende reizechl „Degas malte in jungen Jahren ein,» nichts als Mädchenfüße. die unter der » scheinen, und schenkte sie dem Modell. Hl ter fiel ihm die Sache wieder ein, „H gern das Bild wiedergehabt. Er mach dell ausfindig, es hatte Glück gehabt, 5, geheiratet und lebte jetzt als Witwe »kl Dilettantin. Degas ging zu ihr und Anliegen vor. „Gib mir das Bild wie! „Du darfst Dir dafür in meinem Atel,«! deres aussuchen'. — „Recht gern', n>^ wort

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Seite 4 von 4
Datum: 14.06.1934
Umfang: 4
damit rechnen, dech Ver 'à'Is im schlösse war. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das; die Fährte künst lich angebracht ivorden ist. Alle- das müssen wir untersuchen.' ' ,,Ich bin einverstanden, Henry!'' „Dann komm, Arve!' Im Schreibtisch de- alien Grasen von Olstenna finden sie wenige Papiere vor, die vorbildlich ge ordnet in den Lachern liegen. 5ie enthalten nichts von Belang. Unier den papieren jinden sie aber auch eine Foivgrasie, die Benthams höchstes Interesse erregt. Das Bild zeigt ein schönes

Lappenmädchen, nicht reinrassig, aber eine Zchönheit ganz seltener Art. ,.Än- ist das fragt Bentham, ,,Ich Iveiß es nicht!'' erklärt Arve. „Ich nehme das Bild an mich.' ,,Wie du willst. Ich kann mir ja nicht denken, Ivas das Bild nülien soll, aber nimm es.' ^ie Hussen, ein Tagebuch zu sinden, aber davon ist nirgends eine Spur. Dann seilen sie die Dich tung der Papiere der übrigen Familienmitglieder sort, ohne etivas Wichtiges zu entdecken, das ihnen einen Hinweis gibt. ,,Meine Schwester Greta

ist. Das Ergebnis der Untersuchung ist sehr mager. „Tärgade!' Der alte Jagdmeister kommt eben ans dem Zwinger und sieht Bentham sreundlich an „Herr Bentham?'' ,,Schau dir einmal dieses Bild an, Tärgade! Sag mir, wer es ist. ' Lange betrachtet es Tärgade, dann schüttelt er den Kops. „Eine Lappin... eine schone Frau! Ich weiß nicht, wer es ist.' ,,Schade! Es hätte mich sehr interessiert!' Eben tritt Bärilak langsam aus dem Schlosse. Tärgade sieht ihn. „Herr, sragen Sie den Bärilak! Nielleicht kann er sagen, wer

es ist!'' „Ein guter Gedanke, Tärgade!' Bentham nickt ihm sreundlich zu und winkt dem großen Jäger. „In den Wald, Bärilak? ' sragt er freundlich. „Ja, mein Bruder! Der große Wols läßt mir keine Ruhe! Ich sühle, daß er nicht weit von uns ist! Er umlauert uns/' „Bärilak, schau dir dieses Bild an. Kannst du mir sagen, wer es ist?' Bärilak sieht die Fotografie an. Für einen Moment scheint es Bentham, als wenn er zusam- Kleine Anzeigen Bolzano Jnseraten-Annahmestelle geöffnet von S.Z0 bis 12 und 2.Z0 bis 7 Uhr

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Seite 6 von 6
Datum: 27.05.1937
Umfang: 6
er dann ein anderer. Entschlossen stellte er sich auf die Seite des anständigen Teiles der Bevölkerung und trug »!el zur Ausrottung der üblen Elemente bei. Dadurch schuf er sich die Möglichkeit zu einer neuen Existenz. Beginn: 2, 3.30, 0,W. 3 und 9.30 Uhr. Luce Kino. Heute der große Fliegen-Sensationsfilm: »Slurm-Zlug' mit Fred Mac Murray und Jon Ben nett. Packend, sensationell, atemraubend und spannend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Acht Menschen, verschiedener Klasse», die zu einem Schicksal geformt

ihn, ich photographierte ihn und schickte sein Bild bis nach Honolulu. Bienen ka men angesummt, suchten Honig und fanden sicher auch Honig, denn wie wären sie sonst so lang zwi schen den Staubfäden sitzen geblieben? Meine Frau hatte ihre eigene Sammlung Kak teen, alle gar lustig anzusehen. Sie standen im Schatten des Birnbaums. Jedermann, der kam, wunderte sich ober der bunten Farm. Ich wurde natürlich eifersüchtig, wenn die Frauen an dem Kleinzeug sich ergötzten und meinen Barbaren kau mbeachteten. Ich ließ niemand

. Auch warf die Sonne mittags zwischen vierzehn und fünfzehn Uhr das volle Bild meines Freundes mir auf den Schreibtisch, das toll verstachelte Bild eines ungestümen Wild lings, das wüste Zeichen einer an sich starken, aber ungebändigten Naturkraft, und das tat mir gut. Mein Geist erging sich munter in dem Gehege u. schwang sich — wie von ihm überflammt — auf. Ich mußte aber verreisen, und während meiner Abwesenheit fiel der Winter unbotsmäßig ins Land. Als ich heimkam, stand mein Barbar

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Seite 5 von 6
Datum: 21.12.1937
Umfang: 6
des Militär spitales vor einem Jahre vom Militärordinarius Monsignor Bartolom«!! geweiht und in der Folge in geschmackvoller Weise ausgestattet. Dafür hat sich das erwähnte Daincnkomitee, dem die Gemah lin S. E. des Präfekten vorsteht, in besonderer Weise angenommen und nun wurde der Kirchen schmuck mit dem Altarbilde, die Muttergottes mit oem Kinde darstellend, bereichert. Das Bild ist sin Werk des Malers Prof. Agostino Pegrassi von Verona. Zur Weihe, die vom Chefkaplan der Di vision, Don Calogero

wurden vom Direktor des Spitals und dem Chefkaplan der Division empfangen. Nachdem I. kgl. Hoheit die Herzogin von Pi stoia das Bild, das mit der Trikolore bedeckt war. enthüllt- hatte, wurde.der > Weiheakt vorgenommen.. Darauf hielt Don Calogero Gutilla eine Anspra che, worin er auf die Bedeutung der Feier hin wies. Daran schloß sich eine Andacht. Bei diesem Anlasse statteten die Herzogin und die Behörden auch den Sälen, wo die kranken Soldaten unter gebracht sind, einen Besuch ab. I. kgl. Hoheit

- dem Haupttag der geschäftlichen Besorgungen. nicht auf sich warten ließ, war ein schönes Bild, das speziell in den Wendstunden die hell erleuchteten Straßen un serer Stadt boten. Menschen mit schön geschnürten Päckchen unter dem Arm eilten mit dem Vorge nuß des Augenblickes, an dem sie den Dank für ihre sorgsam ausgesuchten Geschenke ernten wer den, von einem Geschäft zum andern, sich da und dort lebhaft begrüßend und einige Worte über diesen und jenen günstigen Kauf austauschend. Ein stimmungsvolles Bild

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Seite 8 von 8
Datum: 18.08.1935
Umfang: 8
und bauscht auch den Saum der zerknitterten Jacke. Segantini scheint die Worte der Bergpredigt vor sich hinzumurmeln. „Der Ruhm', sagt Vittore Grubicy, während er auf den Maler zugeht und ihn umarmt, „dein Ruhm muß hier beginnen.' Er deutete auf das Bild und küßt Segantini. „Wir haben schon mit Quadrelli gesprochen. Quadrelli will deine Büsts modellieren.' „So', sagt Segantini und wirft sich in die Brust „das scheint mir eine natürliche Pose.' „Der Ruhm!' „Moos braucht man! MoosI Du brauchst

, wird „An der Barre' beendet sein und den Abschnitt Brianza in Segantinis Kunst und Leben abschließen. Lebt wohl, Pian d'Erba, wilde Hügelreihe, Spiegel stiller Seen und Auen. Sonnenbestrahlten Felder, an den milden Abhang des Hügels ge schmiegt, Weingärten, von plumpen Maulbeerge strüpp und rauschenden euch gelebt hat, bewahrt euer Bild, wie das Antlitz lieber Freunde. .Die trüben Tage drückender Not und wankender Zu versicht sind zerronnen, unvergessen aber bleiben die heiteren Morgenröten, die freundlichen Däm

merungen, die friedlichen Nächte. Dörfer, in denen die Spinnerinnen singen und die Drehorgel spielen, lebt wohl. Hinter der Zy presse, wie um eine stille, warnende Gottheit, la gern sich Dörfer und Höfe, die andere Leiden und Freuden in sich schließen, in denen die Leute ein schlafen und nicht merken, daß andere fortziehen und nicht wiederkommen. Lebt wohl, Carlinett de la Madonna, Martina, Fusi, Antonio Ricco, in der Erinnerung verknüpft mit den Mühsalen des Tages. Das Bild der teuren Plätze

er das große Bild vollendet und! sich eine Zeitlang mit Bice in Mailand aufgehal«. ten hatte, .machten sie sich ohne Eile auf den Weg^ entschlossen, einen neuen passenden Aufenthaltsort zu suchen. Noch höher. !cr>AieMinMte!''Nàn^MreràM hach der Schweiz war Liviano, das sich längs der Land' straße achtzehnhundert Meter lang hinziehende Dorf in einer breiten Bergmulde. Die Ankunst des rußigen, schwarzbärtigen Segantini l»it einem schonen ,blonden Geschöpf erregte im Dorf grcszes Aufsehen. E? war Sonnabend

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Seite 6 von 6
Datum: 03.09.1935
Umfang: 6
war wie ein brummender Freund, der sich an den Gesprächen beteiligte. Se gantini stand, den Rücken an ihn gelehnt, mit ge öffneten Händen da; von Zeit zu Zeit blickte er in eàneue Richtung und zeigte auf irgend ein Bild: Borgognone, kleine Gemälde von Mauve, von Bouvier, von Delleani, von Israels. Die schlaffe Zartheit der Frau des neunzehnten Jahrhunderts wurde von einem Porträt Golas heraufbeschworen: das leidenschaftliche, feinfühlige Geschöpf mit dem blassen Gesicht schien ans den lvMbardischen Salons zu kommen

hatten seine Gesinnung und! Lebensweise nicht geändert ' „Und wem würdest du dieses Bild zuschreibe», o großer Kenner?' „Ich halte es für eine Kleckserei', erwiderte Alberto mit der größten Gemütsruhe. „Je nu, mein Liebzr, an diesem Bilde Hab » zwei Meister der Farbe.mitgearbeitet: Carracci und Segantini. Carrocci hat vor nunmehr dreihundert Jahren die Figuren gemalt und Segantini de» Hintergrund. > Es ist einer der Abfälle, die du mir auf der Versteigerung Genolini gekauft hast. Mir tat es leid, es zugrunde gehen

zu lassen, und ich griff ein!' „Unnütze Arbeit. Vergeudete Zeit.' Nicht diese Bilder wollte er sehen, er war „seine' neugierig. Es hieß sich verständigen. I» wenigen Monaten sollte die erste Zweijahraus- stellung in Venedig eröffnet werden. „Was hast du alles vorbereitet?' „Nichts.' „Nichts?' Er sprang auf und stürzte sein Gläs chen Branntwein mit einen. Schluck hinunter. „Ist das möglich?' «Ich sage dir's. Nichts ist fertig. Aber ei» großes neues Bild macht gute Fortschritte.' „Es muß zum Frühjahr

fertig fein.' Er rollte die hervorquellenden Augen und drehte an feinem Schnurrbart. „Hoffen wir's.' „Du kennst das Sprichwort: Wer in HoffnunS lebt, stirbt singend.' r „Gut. Auch dieses Bild hat mit dem Tod zu tun.' „Wahrhaftig?' Fortsetzung folgt. Verantwortlich: Marto Aerraavi.

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Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1940
Umfang: 4
verständ lich, daß unsere.Regierung für die Aus- ; traguna des größten'Hindernisrennens von Europa gerade unkern Kurort er wählt Hot, der einfach alle Borzüge in sich vereinigt, und den schönsten und würdig sten Rahmen für dieses allergrößte, pser- desportliche Ereignis zu bieten vermag. Ei« SroWMsyaWnie klingt M Bereits am letzten Samstag nachmit tags verwandelte sich sast mit einem Schla ge das alltägliche Bild der Straßen. Gas sen und Plötze unserer Stadt: und diese Verwandlung

in weiter Run de. Hie und da einmal reißt Frau Sonne hinter den Ivignaspitzen oder im Veno- statal ein blaues Loch in das Wolkenmeer aber immer wieder gewinnt Regen und Nebel die Oberhand. Noch größer natür lich war der Massenzustrom in unsere Stadt, der am Sonntag vormittag ein setzte. Bis gegen Mittag bot der Kurort das Bild à alljährlichen. Herbstlichen Hochsaison und besonders auf dem ele ganten Corso Principe Umberto und m der Enge der Portici drängten sich die Gäste in den Gastlokalitäten

. Dieses Finale mar nicht ein ge wöhnlicher Endspurt, es war eine Apo> theose, es bot den Besuchern ein herrliches Bild von stolzer Kraft und edler Schön heit. Grazzano hat in diesem klassischen dem die 47 Haupttreffer mit den 47 Pfer den zusammengekoppelt wurden, hatte sich eine kleine Anzahl von Neugierigen oder vielleicht auch Aspiranten auf die Millio nen gesammelt. Der kleine Enrico Baldini, ei» Knirps von 5 Iahren nahm mit einer schwarzen „Verschwörerbinde' vor den Augen diese Operation vor. Das erste

bot trotz der gedämpften Beleuchtung in seinem Vielerlei von Uni formen aller Arten — auch deutsche, schweizer und bulgarische Uniformen tau chen auf — und eleganten Toiletten der Damen ein durchaus farbenfreudiges Bild, das bei jedem Rennen noch erhöht wurde durch die in allen Farben erstrah lenden Uniformen der Iockeys. Die ersten vier Rennen werden noch unier bewölktem Hunmel ausgetragen, aber siehe da! — gerade vor Beginn des großen Preises hat der Wettergott endlich ein Einsehen, er sendet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1938
Umfang: 6
von 13 bis 19 Uhr im Agro Pontino. Von dieser Zeit verbrachte er > fast vier Stunden ununterbrochen auf den Dreschmaschinen auf vier verschiedenen , Gütern. Er begann in Aprilia auf einem Gut der O. N. C. Vor dem Hof hatten die Formationen der Partei mit den Behör den und den Fahnen Aufstellung genom men. Es war ein buntbewegtes Bild, aus dem zwischen dem Schwarz und dem Weiß der Männer die farbigen Trachten der Frauen herausstachen und die Uni formen der Jugendorganisationen. Die Dreschmaschine

-Giov inezza zspielten. iEinen Augenblick über blickte Her Dme-dieses Bild jkraftvoye.rl Freude .und enthlößte Hann den Oberkör-! Mr, mn Ach zur Arbeit zurechtzulyachen. »Neuerlicher Jubel brauste.auf, um.gleich Darauf tiefem Stillschweigen Matz M .machen, dà der Düce ein Zeichen gab, Haß .er sprechen wolle. Jeder Satz »seiner Rede .wurde .durch Hqy Beifall Her Massen M« jterstrichen. Her zu einem Stur?? an schwoll, als .er dem «Maschinisten.oen Be-! M igàb''id.W Miqr . I Hochausgerichtet

den Duce, .wen?.quch Mr ^r .e^en Hlick, aus der Nähe jsehen, M .sich .dieses Bild für ewig dem Gedächtnis einzuver- ileiben. Die Arbeit auf dieser Maschine dauerte «ine stunde. Dann richtete .sich! Her Duce auf und blickte lächelnd a^s dse^ Massen, die,iW neuerdings ibegeistert .huldigten. Der Landwir^schastsinsp^tor .kündete .dann an, Haß das .spezifische -Gewicht Hes .hier gedroschenen .Getreides P2-S3 be iträgt. was eine ausgezeichnete S^alitgt Heweist. Dq^n .verließ Her Duce die HreschMst' .sch'ne

Mit Tänzen, sie mit volkstümlichen Instrumenten begleitet wurden. Mit sicht licher Freude betrachtete Mussolini dieses schöne Bild. Kameradschaftlich unterhielt er sich mit den Paaren. Vorher gab es noch eine Uebung der Marineschüler auf einem Floße. Bald nach 19 Uhr verließ er den Lan dungssteg und begab sich unter erneuten Ovationen der Massen nach seinem Auto, in dem er mit den Ministern Starace und Alfieri Platz nahm. Ueberall, wo er auf der Rückreise durchfuhr, umbrauste ihn der Jubel der Landleute

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.03.1933
Umfang: 8
wie ein Hauch, Blüte um Blüte drängt sich aneinander! ein Märc'»->n ist schon jeder einzelne Blütenzweig und der Äpfelbaum sammelt tausende solcher Zweige zur Krone, zu einem riesigen Blumen meere. das den weiten Talkessel um' den Kur ort füllt. die Bercchänge emporsteigt wie eine weißschäumende Brandung. Stundenlang kann dsr Fremde über die Anaerbreiten durch das Blütenprangen schreiten. Ueber diese Herrlich- keitkeit spannt sich wie Glas über ein schönes Bild der reine, blaue lachende Südhimmel

ein Hotel- und Aerzte-Verzsichnis und Anzeigen der sich empfehlenden Hotels, Pensionen, Gasthöfe und Sanatorien. Nicht bloß in Wort, auch in Bild wird ge worben. Dem reichen Bildschmuck des Heftes ist eine besondere Liebe und Sorgfalt zuteil ge worden. Charakteristische, neue Motive, nicht Ansichtskarten-Jndustrieprödukte, wie man sie nach einem flüchtigen 'Blicke achtlos beiseite wirst. Gediegene Aufnahmen heimischerund ausländischer Amateure und Berufsphotogra phen, umrandet mit sinnigen Texten. Außer

dem eine stattliche Anzahl hübscher auf den In halt der einzelnen Artikel abgestimmter Schwarz-weiß Vignetten.! die in wenigen kräf tigen Zügen, charakterisieren, was es bei uns zu sehen und zu erleben, gibt. Auch der Anzeigenteil des Heftes ist in vor nehmer Form gehalten und gleichfalls mit ori ginellem Bildschmuck illustriert. Ein Blick auf denstätten unseres àrortes, sodaß beim Durch blättern des Anzeigenteiles die Wahl wohl schwer fallen dürfte,' denn jedes Bild ist so ein ladend, jeder Text in vornehmer

ausgestellt, darunter eine, die das Gesamtpanorama der imponierenden Volksansammlung auf dem Kornplatz Wiedergibt, so daß man sich auch beim Betrachten dieser Bilder ein Bild von der gran diosen Kundgebung machen kann. Kirchliche Nachrichten Evangelische Christuskirche Merano Sonntag, den.26. März. 3.30 Kiàrgottes- dienst, 10.30 Hauptgottesdienst. Anschließend: Gustav ZHolfKcchresversarnmlung. die Innenseite des. Titelblattes Kurhaus- > l terasse mit tanzenden Paaren unter Palmen überzeugt ohne weiteres

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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1927
Umfang: 6
, schon mit dem Opern glase gut sichtbare» Orionnebel verbirgt. Rechts steil über Orion finden wir das Bild des Stie res mit dem Hauptstern Aldebran, der leicht daran zu erkennen ist, daß ihn ein Schwann winziger Sternchen, die Hyaoen, umgibt. Aber mals ein Stück höher rechts kreist das hübsche Grüppchen der Plejaden, das kleine Sieben gestirn, das die Winternacht verkündet, wenn es im Meridian steht. Wer gute Augen hat, muß dort sieben Sterne erkennen können. Verbinden wir Rigel und Beteigeuze

Eintritt der abendlichen Dunkelheit begünstigt im Dezember die Himmelsbeobach tung in hohem Maße. Wenden wir zu Ätonatsansang um 22, zu Monatsmitte um 21 und am Monatsende um 20 Uhr unseren Blick zum bestirnten Firma- mente empor, dann finden wir die Fixsternbil- der in folgender Stellung: Tief im Nordwesten beginnt eben das letzte sommerliche Bild, die mit ch--m d»d-à H-uW-rn A-z- unterzugehen. Zwischen Nordwest und West categorie gehörig, 4. morene. steht ausrecht das schöne Kreuz des Schwans/ Ueber

Maia Bassa, dortselbst gebürtig, 24 Jahrs. Alietverhandlungen bei der kgl. Prätur Unter dem Vorsitz Dr. de Tecinis wurden gestern 3V Urteile in Mietangelegenheiten ge fällt. Der Gerichtssaal bot das übliche Bild die ser Verhandlungen: Die Hausbesitzer, welche die Wohnungen stets als elegant, bequem und hy gienisch bezeichnen, auf der einen Seite. Am gegenüberstehenden Tisch treten nach einander die Mieter an und entwerfen das schwärzeste Bild ihrer Behausungen: finster und ungesund sollen sie stets

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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1928
Umfang: 8
Können dieser Zigeunerin und die In szenierung. Und In beiden Richtungen bietet dieser Film Hervorragendes. Was Dolores del Rio an Temperament, Grazie und Natürlich keit aus der einen Seite, an Ausgelassenheit, Verführungskunst und Teufelei auf der ande ren Seite leistet, übersteigt alle Vorstellungskrasi Das muß man eben gesehen haben, Bon der prachtvollen Inszenierung wollen wir nur die Coxrida, die Szenen in der Stierkampfarena hervorheben, die uns ein anschauliches Bild die ser schauerlich-scbönen spanischen

aus der neueren Zeit. Das wunderbare Bild macht ans jedes empfängliche Gemüt einen tiefen Eindruck. Es ist selten al lein, immer trifft man fromme Pilger an den Stufen des Altares, die vor der Königin der Engel ihr Herz ausschütten und bei der Gnaden mutter Erhörung und Trost suchen. Als man einst im benachbarten Berge im Schutte, den das Gewitter zusaininengetrage» hatte, herumwühlte, trat plötzlich zum Staunen der Arbeiter unter der Schaufel des Gräbers das wunderbare Bild an das Tageslicht. Seit

seiner Auffindung wirkte es zahlreiche Wunder, so daß aus den fernsten Tälern das gläubige Volk hinzuströmte, um bei der Gottesmutter Hilfe zu suchen. Im Jahre l?28 wurde das Bild unter großem Zulaufe des Volkes aus der benachbarten Gegend an die jetzige Stelle ge bracht. Der schöne Festzug ist in der Kirche abgebil det zu sehen. Die Säkularfeier 18Z8 wurde vom hochw. Herrn Fürstbischof von Bressanone, Bernhard Galura, ebenso feierlich begangen. Auch für das zweihundertjährige Jubiläum der Jnthronifierung

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Seite 6 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
: S. 6.30. 8 nnd 9.30 Uhr. Kino Savoia. Heute Warner Baxter und Myrna Loy in, Film „Die wiedereroberte Zran '. Die Geschichte einer Liebe, welche über alle Hinder nisse, alle Mißverständnisse triumphiert, ein nüchternes und wahrheitsgetreues Bild ans einer Ehe unserer rast losen Zeit, in welcher oft der Mann im Strudel der Ge Wae Münzen wert find Kuriositäten aus zweieinhalb Jahrtausenden. Es gehört schon ein gut Teil Münzkunde dazu, den wirklichen Wert einer Münze zu bestimmen, denn für den Sammler

. In den lesiteli Jahren wurden in Brunico allein wohl über 30 solcher Fresken an ver schiedenen Häusern angebracht, die besonders seitens der vielen Sommergäste immer sehr viel Anerkennung fin de». Aus den letzten Tagen sehen wir in der Fraktion Montana zwei neue Fresken, durchgeführt vom Kunst maler Sepp Schwaighofer, eines davon eine arbeitende Bauerngruppe darstellend mit dem erntesegnenden Schöp ser, das andere darstellend den heiligen Florian, ein Motiv, welches sehr gerne gewünscht wird. Ein Bild

des heiligen Ehristophorus, sowie ein Bild, darstellend ei nen slötenspielenden Hirten, beide aus Wohnhäusern in ^runico, >inden allgemeines Lob. Durch solche hübsche, jarbenjreudige Freskenbilder, deren Anschassung mit ganz geringen Kosten verbunden ist, wird der Anblick selbst eines sonst einfachen Wohngebnudes ganz bedeu tend gehoben. »en, die Bauarbeiten begannen im heurigen Frühling und nunmehr konnte das schöne Gebäude bereits einge weiht nnd seiner Bestimmung übergeben werden. Die Geinsindeinsassen

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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1937
Umfang: 6
te am Dienstag den Stellvertreter des Führers, um ihm im Auftrage Mussolinis dessen Bild mit persönlicher Widmung „Dem Kameraden Rudolf Heß in herzlicher Verbundenheit' zu üebrreicken. Bei dieser Gelegenheit überbrachte der Botschaf ter eine Einladung an die Partei, durch eine Ab ordnung an den großen Veranstaltungen, die am 28. und 29. Oktober, dem 15. Jahrestag des Mar sches auf Roma und der Uebernahme der Macht durch die Fascistiche Partei, stattfinden, teilzuneh men. Mussolini ließ zum Ausdruck bringen

freudetrunken auf pomphaften Bällen dahinhujchen, denkt vielleichtt an manche Komödien, die sich zwischen Kuppeln, Türmen und im Bereich der Ädelspaläste um den Canale Grande zugetragen haben. Es ist das Bild der reichen und vornehmen Her rin der Adria, die Jakob Burckhardt eine Stadt scheinbaren Stillstandes und des politischen Schweigens nannte, von der Nietzsche an seinen venezianischen Freund schrieb, daß es der einzige Ort sei, den er auf der Erde liebe. Und dann fah ren wir selbst den großen Kanal

1931 bis 1333 und nur ein Zeuge der neuen, Zeit in der Stadt in.den Lagu nen. Heute fahren die Kraftwagen auf der St'ra? ßenbrücke bis an die Grenze oes alten Venezia heran, und das Zeitalter der Technik fordert ge bieterisch Einlaß in die Stadt der Dogen und der Gondolieri. Das erste, was wir von ?>. ist nicht Romantik, sondern eine risii rage, m der die Benzinrosse nach ^ verschnaufen. 'S Wenn wir den Bahnhof verlassen Canale Grande hinausbegeben, kioi,.. gleiche Bild: Menschen in hastigen

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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
nie Meranos geht. Viele Kinder aus der Stadt sind ja am Meer oder im Gebirge, aber weitere rund fünfhundert sind es, welche die schönsten Stunden des Tages in der Kolonie am Militär sportplatz besuchen. Und es dürsten noch mehr werden, wenn die Gruppen von den Gebirgs- und Meereskolonien zurückkommen, denn viele von die sen werden in der Freiluftkolonie eine Art Nach kur machen. Es ist ein bewegtes Bild, wenn die kleinen Gäste des Fascio angerückt kommen und sich im Viale Rssia sammeln

. Die aus dem Zen trum kommen zu Fuß, die aus Maia alta kom men mit einem Sonderwagen der Trambahn an gefahren und gesteckt voll mit quicklebendigem Le ben kommt das große Verkehrsauto von Sinigo angerollt. Die Aufsichtspersonen warten schon,schnell ist die große Schar geordnet und dann geht es hinaus vor die Stadt. Der eigentliche Tag beginnt mit dem feierlichen Akt der Fahnenhisfung, an die sich ein Borbei marsch vor dem Bild des in Ostafrika gefallenen Meraners Carlo Obkircher, nach dem die Kolonie benannt

sten Zentren des in- und ausländischen Frem denverkehrs versandt. Auf der Titelseite trägt das gefaltete Blatt eine Gesamtansicht Meranos mit den schneebedeckten Berggipfeln der Umge bung im Hintergrund, mährend im Vordergrund das Bild von Teilen eines Nebstockes mit reifen Trauben abgeschnitten wird. Auf den beiden In nenseiten und zum Teil auch auf der letzten Seite ist das Veranstaltungs-Programm in gut über sichtlicher Weise angeordnet, abgedruckt. Die letzte Seite trägt ferner

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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
: 5. <i,,'!0, 8 und 9^30 Uhr. Demnächst „Die pa trouille der Furchtlosen' (G-Men). 5ü«rani» Kino Savoia, .heule letzter Tag: Douglas Fairbank und Elisa Land! im United Artistsülm: „Der mysteriöse Eenllemann'. Kein Knminalsilm, aber ein Werk, des sen spannende und iiuisteriöse Atmosphäre vom ersten Bild bis ^ur letzten S^ene fesselt und initreiszt, Ein Mensch unter Menschen seinesgleichen und dennoch wa reii sie ihm alle fremd. Ileberail kannte man „Ihn', den mysteriösen Unbekannten, aber niemand ahnte, welch tobende

auch die Neuregelung der beiderseitigen Bürgersteige, sowie die Kanalisierungsarbeiten vollendet. Das Bild der Stadtgasse hat sich durch diese höchst notwendig gewordenen Steuerungen ganz wesentlich zu Gunsten der Handelsgasse verändert und zeigen sich schon in den ersten Tagen die vielen wohltätigen Aus wirkungen. Aus einer Dorfgasse ist eine schöne,' saubere, leicht gang- und fahrbare Siadtstraße geworden. Zu den Neuerungen gehören die einheitlichen Kellerfcnster, die sich in ihrer gleichmäßigen Umrahmung

zu vermie ten. Zuschriften unter „1878' an die Unione Pubblicità Bolzano. B 0//ENO Hei/en Gesucht nach Davo» (Schweiz) treue, inte^ zuverlässige Tochter, die gut und gern«! arbeit verrichtet, nebst etwas HausarbiD lernte Schneiderin nicht unbedingt notisi schicklichkeit und Freude am Nähen geiW tes, familiäres Heim wird geboten. ^ reise würde gesorgt. Offerte erbitte Bild und gewünschter Lohnangabe unii 6760' Un. Pubbl. Jtal. Merano. Mf Tüchtiger Schuhmachergehilfe, ständiger sofort gesucht. Bertol, Via

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