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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.07.1937
Umfang: 6
östlich Deneb, der das Ende des mit vorgestrecktem Halse fliegenden Schwans markiert. In der Ge gend unterhalb, von ihm sind die im August loh nendsten Beobachtungsobjekte des Fixsternhim mels zu finden. In halber Höhe des Firmaments zieht sich von Nordost über Ost nach Südost das langgestreckte Sternenband der Andromeda, das in das eben falls ausgedehnte Bild des Pegasus übergeht und mit ihm eine dem Großen und Kleiyen Wagen ähnliche Figur bildet, die ihrer Ausmaße wegen die Bezeichnung „currus

Himmelsteil mit den Lichtpunkten von Widder, Fische, Wassermann übersät, die nnch Süden zu in den Steinbock übergehen. Durch den Planeten Saturn, der in den Fischen steht, lenkt dieses Bild die Blicke auf sich. Zwischen ihm und den eingangs genannten Wächtern des Zenith glänzt im Süden Atair im Adler, leicht kenntlich durch sein weißes Licht und die unmittelbare Nachbarschaft eines Sternes dritter Größe ober halb von ihm. Im Südwestquadranten drängt sich in Herkules, Schlangt Schlangenträger, Skorpion

?' — „iliH — „Das ist zuviel Geld für mich, Bilder nicht wert. Gehen Sie zu dem ì guereau in der Ru Notre Dame do werden Sie das Gewünschte finden',^! kaner dankte und ging, wie ihm ger^I guereau, dem berühmten Konkurreui^s und erwarb dort das bekannte Bild „zl chen, dem Bade entsteigend'. Degas riet seinem Biographen wieder zu heiraten, als dieser ihn oìier> rum er denn nicht selbst geheiratet hchl „Das ist eine ganz andere Sache. Ich I ße Angst, wenn ich ein Bild geinalt s meiner Frau die Worte

zu hören: hübsch, was Du gemalt hast.' Follard erzählt auch folgende reizechl „Degas malte in jungen Jahren ein,» nichts als Mädchenfüße. die unter der » scheinen, und schenkte sie dem Modell. Hl ter fiel ihm die Sache wieder ein, „H gern das Bild wiedergehabt. Er mach dell ausfindig, es hatte Glück gehabt, 5, geheiratet und lebte jetzt als Witwe »kl Dilettantin. Degas ging zu ihr und Anliegen vor. „Gib mir das Bild wie! „Du darfst Dir dafür in meinem Atel,«! deres aussuchen'. — „Recht gern', n>^ wort

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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1934
Umfang: 6
sich auf.die Zehen reckt, kann es die obersten Zwei ge sehen. „Armer Bauin!' denkt das Kind. Aber der Wind spielt wenigstens ein wenig mit den sil bernen Blättern; das hört sich schön <ln, und sicher freut es den einsamen Baun». Dann kramt das Mädchen weiter in der alten Tasche, die es von der Mutter zum Spieleil er hielt. lUsld da findet es, was Nettes: Ein kleines Bild, zerknittert, bräunlich-grau, mit vielen Fin gerabdrücken. Die Kleine duckt sich in die Ecke und tippt mit dem Zeigefinger darauf

. Ein schönes kleines Bild! Ein ulkiges Bild! Denn da steht ein hochbeladener Heuwagen, zwei Pferde sind davor, ein paar Männer ringsum und an der Seite ein Mädchen, das hat — wie komisch! — ein Tuch mit 'ipfeln um den Kopf gewickelt und eine mächtige abel in der Hand. Das Kind schiebt die Ober lippe vor und schaut inbrünstig. Solch ein großes Mädchen und trägt im Freieil eine Küchenschürze um und hat nackte Beine, man sieht es ganz deut lich. Mit der freien Hand streichelt es das Pferd. Streichelt

es einfach. Ohne Angst. Das muß schön ein. Wie sich das wohl anfühlt, solch Pferdefett? Vielleicht ganz warm. Und die weißen Stellen viel leicht ganz kalt, man kann es nicht wissen. Immer noch guckt das kleine Mädchen auf das große Mädchen da im Bild. Und plötzlich geht eine Frühlingswolke über das runde Gesichtchen: „Das fieht ja aus, das ist ja ... nein, min ... aber doch Es kräht gellend: „Mammi, das bist Du ja, mit der Gabel und dem Pferd. Guck mal schnell!' Die Frau zuckt zusammen. Sie beugt

sich über das Bild, das ihr kleines Mädchen nicht aus der Hand läßt. „Das da, da, das da!' jubelt es. Soll die Mutter sich und ihr Kind belügen? Nein, die Vergangenheit läßt sich nicht betrügen. Es mußte ja doch die Stunde kommen, da sie vor dem Kind ihr Herz ausbreiten durfte. Sie schluckte und sagt nur: „Hm, das bin ich. So sah ich mal aus.' „Je, wie komisch! Aber wo hast Du das Pferd gelassen?' „Das hat mir nicht gehört.' „Aber das viele viele Hell da auf dein Wagen?' „Das hat mir auch nicht gehört.' „Gar

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Seite 3 von 6
Datum: 01.02.1935
Umfang: 6
nachgeben? Aber sie dà alle an die Gefahr, der Franziska sich auslet« »n wollte, und vorsichtig wandte «in«r d«r Aelte« Nen<!in: „Die Polizei hat «in Bild von dir!' ' .Weiß - welßl^ lacht« Franziska,'.und sicher «in lehr ungeschicktes. Aber das stört mich nicht. M'V brummt« der Alte, „wie du willst!' Der Tag ging mit Borbereitungen hin. Da die Richter einer Schönheitskonturrenz zu viel Beklei dung nicht lieben, braucht» Franziska sich um ihr« gardsrobe nicht zu sorgen.Wobl aber benutzte sie die Stunden

Mit den Van Gogh» und Meuniers erlebt. Vieles ist in- tzen vergessen worden. Einige, besonders tolle ' sei> ' Zalfcherstücke seien daher hier wiedererzählt. Llenhrahmin — Vtendwertl Sin Liebhaber findet in «inem Laden ein wirk lich gutes Bild, das aus Irgend einem geschickt be« gründeten Aniaß billig abgegeben werden soll. Di« sorgsame Prüfung ergibt großen Wert und unbe- dingte Echtheit des Werke». Ts wird gekauft und Nawsendung vereinbart. Entweder kommt der Käu fer selbst auf den Gedanken, das Bild

in irgend ei ner W«ise zu kennzeichnen, oder der Händler weist ihn sogar fürsorglich darauf hin. Der Name des Käufers wird also.deutlich auf die Rückwand ge schrieben und vielleicht noch ein Siegel hinzugefügt. Der Kunde reist beruhigt ab, nachdem er den über aus günstigen Preis entrichtet, hat. Das Bild wird ihm auch pünktlich nachgeschickt — aber es ist nicht mèhr dasselbe. Er sieht nach der Unterschrift, sie ist da. Er prüft die Siegel: sie blieben unberührt. - Der Händler hat auf oen gleichen

Blendrahmen zu erst die Kopie und dann das Original gespannt und das echte Werk vor der Absendung wieder entfernt! So schön wie Corok... Ein unbikannter französischer Maler hatte eines seiner Werke über Erwarten gut verkauft. Nach ei niger Zeit tauchte das Bild im Salon von Alexan dre Dumas auf. wo es von Meissonier und anderen al» ein vorzüglich g«lungener Torotgepriesenwur» de. Der junge Künstler machte auf die Fälschung aufmerksam und wies seine Urheberschaft nach. Von nun an war er der berühmte

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Seite 3 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
und schlicht. Für den Italiener ist die Kunst kein» Be schäftigung. die den Aufstieg der Nation begleite», kann oder auch nicht, un» vìe» für andere Natio»- » nen vielleicht gelten kann. ' Tiere vor der Filmkamera Von Dr. Ulrich K. T. Sch u lz. In den Uranfängen der Filmkunst wurde alles gekurbelt, was dem „Operateur' überhaupt vor die Linse kam. So sind denn kinematographische Tier bilder eigentlich genau so alt wie das lebende Bild ^ller Anfang ist schwer! Noch hatten wir keine speziellen Aufnahmeaparate

usw. 1983, ein neuer Mark stein in der Kulturfilmher stellung. Auf der Südsla- wlen-Expedition geht erst malig eine Tonapparatur mit. Die ersten synchronge drehten Bild- und Tonur- kimden der Vogelwelt ge lingen in den riesigen Sa- vesümpfen der Obedska Ba ra. Daneben wird das in teressante Volksleben des Süden», Volksciesänae und Volkstänze der Dalmatiner und Muselmanen bis hinab Ueber die na Trojanern auf der Sage von flüchtigen em Monte Barbaro er- nach baute Stadt bringt Felix Braun stehende

fünfzehn Jahre lang hat fein leben des und brüllendes Bild den Filmen der Firma Metro-Goldwyn-Mayer als Emblem gedient. Leo wurde im vorgeschrittenen Alter von einem Jahr In der nubischen Wüste in Afrika gefangen und zum Zwecke der Ausstellung in zoologischen Gärten nach Amerika gebracht. Bald ergriff Holly wood Besitz von ihm, wo er zunächst kleine Rollen^ in Dschungel-Bildern „spielte'. Seine Laufbahn' erreicht ihren Höhepunkt, als er von der Metro- Goldwyn-Mayer zu ihrem Abzeichen erwählt wurde

den bekannten Film „Von Gmsen und Steinböcken'. 1934 bringt mir endlich die Erfüllung eines lang ersehnten Wunsches: Bild- und Tonurkunden vom Wild. 16.00t) Meter Bild und mehrere tausend Meter Ton sind die Ausbeute, aus der die Bilder die Lebensgeschichte eines Rotwildrudels von März bis Oktober, die Damwild- und Clchbrunst, überhaupt der Erfolg der Aufnahmen? Wir Müs en in unserem verkleideten Ausnahmestand, der em Wechsel des Wildes oder dem Horst der Aögel gegenüber aufgebaut ist, früher

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Seite 7 von 8
Datum: 10.02.1929
Umfang: 8
der ihr folgenden Nachbarin » » « bab?n keinen Blick 'ür den Verwaisten mehr. zzie Einigung mit dem Hausherrn Ein Bild erschütternden Cammers schreitet er ^ Schauspielerin bewohnte ein entàà Slczaf erzählt . In einer der letzten Aufführungen der „Fle> dermaus' an der Wiener Staateoper hat Leo Slezak einige nette Scherze erzählt. Zwei da von seien hier wiedergegeben: Gerstenblatt war anläßlich des Jahreswech sels im Dampfbad. Ass ex nach Haine kommt, bemerkt seme Frau, daß er keine Weste anhat. Gro

, Madame', meinte der Hausbesitzer, „dachen Sic einen Vs>r>ch'ag.' lch'cne Ich Ihnen vor. mir die Miet? zu erhöhen!' erklärte mit dem freundlichsten Ee- daß dies meine ein'iaen Ruhestunden wären.' ficht ran d°r Melt dl? s^öne 5?ran. DasWreiLsusfchrejbm Eine haarsträubende Dummheit von G. W. Beyer >-„Aber bitte, Herr Phonograph, geben Sie sich Mühe; viele Mühe. Dag Bild muß, na, wie soll ich gleich sagen? Das Bild muß...' „Verstehe, verstehe. Herr Piepmeyer. Sie wol len der verehrten Frau Erbtante

eine Freude damit bereiten. Ich werde mir größte Mühe geben.' „Abr bitte. Herr Photograph, ich muß doch dringend bitten, kein« Scherze mit mir oder mit meinem Karlchen zu treiben! Von Erbtante kann gar keine Rede sein. Nein, das Bild soll den ersten Preis in einem Wettbewerb für Kin derbilder gewinnen. Den ersten Preis, sage ich Ihnen, den ersten Preis!' » » v „Minna, Minnaa, Minnaaaa ...' „Ja nu, was ist denn los?' „Na, endlich sind Sie da Wo haben Sie denn wieder einmal gesteckt? Mas. Karlchen

soll so gegröhlt haben, weshalb Sie mich nicht hörten! Bedienen Sie sich gefälligst anderer Ausdrücke, wenn Sie von meinem Karlchen sprechen! Zur Sache. Bringen Sie diesen Brief sofort zum Ka sten. Richtig hinein stecken, verstanden? Nicht daneben fallen lassen! Ein ganz wichtiger Brief, ein Bild Karlchens für den Wettbewerb. Natür lich haben Sie in Ihrer Unschuld wieder keine Ahnung, was ein Wettbewerb ist?' .Nööt' „Na, ich erklare es Ihnen, wenn die Sache erst vorbei ist. Habe jetzt keine Zeit. Sie sollen

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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
Weise die Wasser- und Feuerprobe bestanden. Er malte es im Jahre 1517 für das Kloster der Olivitaner- Mönche in Palermo. Das Schiff, aus dem das Bild nach Palermo überführt wurde, ging unterwegs verloren. 5)ie Kiste aber,' die das Bild enthielt, wurde unweit von Genova an Land gespült und dort geborgen. Es war ein wahres Wunder, daß das Meisterwerk Raffaels völlig unversehrt aus dem Wasser gerettet wurde. Hundert Jahre später stellte König Philipp IV. von Spanien an das si- zilianische Gemeinwesen

den Antrag, das berühm te Bild nach Spanien zu überführen. Die Mönche entsprachen diesem Verlangen, und der Abt be sorgte persönlich den Transport, der diesmal ohne Schwierigkeiten und Zwischenfälle vonstatten ging. Raffaels Meisterwerk erhielt seinen Platz in der Kapelle des Königspalastes von Madrid, wo es allgemeine Bewunderung erregte. Der König von Spanien überließ dem Kloster der Olioitaner 4000 Dukaten und dem Abt weitere 500 für den wohl- gelungenen Transport. Beim Brand des Königs palastes

im Jahre 1734 gelang es. das Bild aus den Flammen zu retten, das nun im Palast Buen Retiro seinen Platz erhielt. Im spanischen Unab hängigkeitskrieg wnrde es von den Franzosen er beutet und nach Paris gebracht, im Jahre 1819 kam es wieder nach Spanien zurück und wurde im Prado in Madrid ausgestellt. Eines Tages hatte Raffael, wie dies bei Künst lern, oft vorkommt,, keine rechte. Lust zum Arbeiten und Papst Leo X., der stets von großen künstleri schen Plänen erfüllt war, und seine Ideen mög lichst rasch

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Seite 3 von 6
Datum: 28.11.1935
Umfang: 6
Tolstois/ Ihr Bild an der Wand und bezeugt die Familien> sichtest. ich trete in einen kleinen, im Geschmack des 18 hrhunderts ausgestatteten Salon,' von dem eine eppe ins Obergeschoß führt. Hier ist im Gegen- ^ zu der Halbdämmerung des Warteraums alles hl, das die Dinge lebendig macht. „In diesem use', erzählt die Gräfin, „machte er meine Be- intschast, als ich, ein blutjunges Ding, aus ankreich und England heimkehrte. Ich verstand ht ein Wort Russisch- Er war es, der mich in ^ Muttersprache unterwies

finden und nahm, nachdem er einen Augenblick Fenster verweilt hatte, am Tisch Platz.' n der Wand hängen verschiedene Bilder: der ter des Dichters und seine Frau, daneben in haften Farben das Brustbild .eines jungen >ll à zktUctier! ili kuerl tnet. pdchens mit dicken schwarzen, aufgesteckten Zop „Das ist Natuscha, die in „Krieg und Frie- eine Rolle pielt', sagt Gräfin Helene erklii» d. „Das andere Bild stellt ebenfalls eine rson dieses Romans dar, den Vater des Fürsten dreas. Er war ein Vorfahr

Tolstois, den der ler mit unerbittlicher Wahrheitsliebe geschildert Das gerade Gegenteil sehen Sie daneben, ist das Bild der Frau, die in „Anna Karenina' iy heißt. Wir sind hier im Arbeitszimmer. An erartiAMem Schreibtisch wurden „Anna Karenina' und 'rieg und Frieden' geschrieben. Ich nähme einen flenblick auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch »tz. Cr., ist.à niedrige daß .heim. AchreijM die bogen ausgerichtet sind, und das Kinn auf dem nd der Tischplatte ruht. „Mein Bater', er- t Sergius Tolstoi

verschiedentlich be suchte. Die Erzählung dieser Begegnungen gibt ein lebendiges Bild vom Wesen des berühmten Dich tere der Kinder. Boyesen erzählt unter anderem: „Ich fand Andersen auf einem Sofa liegend? die große dürre Gestalt in einen geblümten Schlafrock gehüllt. Da ich eben aus Amerika kam, so war es natürlich, daß sich das Gespräch zuerst um dic- Neue Welt drehte. „Erzählen Sie mir etwas van Amerika', bat Andersen. „Ich weiß schrecklich wenig Uber die Verhältnisse dort drüben. Ich habe die Schauplätze

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Seite 4 von 6
Datum: 29.03.1935
Umfang: 6
aus uns. 3A Grad Celsius Maximalwärme Iaht die Damenwelt bereits wie? der ärmellose Jumpers benutzen. ae. Aus illustrierten Blättern Die ganze erste Seite des „Interessameli Blat tes'', Nr. II, nimmt ein Bild des Fußballkampscs Italien—Oesterreich ein sowie eine Aufnahme vom italienischen Mittelstürmer Piola, der beide Tres ser erzielte, bei einein Torschuß. Das Bankett im Hotel ,Hmpe,riaI'' zu Ehren der italienischen Fuß baller. Im selben Wiener illustrierten Blatt sehen wir die Eröffnungssitzung

des italienischen Kultur instituts im Festsaal der Akademie der Wissen- schasten in Wien. Weiters ein Bild des Hochzeitspaares Hockey spieler Leo Mardini mit der italienischen Skimei- sterin Ophelia Zardini nach der Trauung in Cor tina d'Ampezzo. Ferner der Sprung des Norwegers Ulland von der Riesenschanze des Winterkurortes Ponte di Legno. Die „Münchner Illustrierte Presse' bringt lustige Bilder von der Neuheit in München, in Anhänge wagen der Straßenbahn Starkbier auszuschenken. Es soll der endgültigen

Spitzdach der nahen St. Georgen kirche an. Der Pulverturm zeigt, abweichend von heute, ein Dach. Am Küchelberg nimmt man be reits das jetzt dort noch bestehende „Putzengütl'' und zwei andere Häuser, die sich seither erhielten, aus, sowie wir weiter oben noch den bekannten hos „Pichl'' wahrnehmen. Rechts darüber zeich nete der Maler Schloß Scena ein, das jedoch ein für uns heute fremdes Bild ausweist. Dahinter liegt das „Turnschlößl''. Und nun zu Knillenberg l Ein 1617 alleinstehen der, einfacher

, viereckiger Bau mit einem kleinen Erker. Eine Wehrmauer, wozu der drei Stock hohe Turm abseits steht, faßt den Besitz mit Gar- tenanlagen ein. Ein dichter Kastanienhain und Weinberge umsäumen das Anwesen. Am Hause selbst wurde später statt des kleinen vorgebauten Häuschens ein Turm errichtet, während ein zwei ter Turm erstand, wo einst der Erter ausgebaut war. Der Stall des Fiakereibe si tzers Himmel, bzw. seine jetzige Autogarage ist auf dem Bild« bereits, wohl 1617 auch Stallzweckon dienend, schon

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Seite 6 von 8
Datum: 24.05.1936
Umfang: 8
Glyzinien , tor als Eingang besaß: der Platz südlich vom Denk mal, auf dem die Wohnhäuser stehen, war Ttich bleiche und danach Exerzierplatz: Viale Venezia eine einfache Straße, von welcher Feldwege ab zweigten und von der geradlinigen Drususstraße war noch keine Spur vorhanden. Im Jahre 1927 nimmt das Gebiet ein anderes Bild an. Es erstehen das Siegesdenkmal und die Häuser des Siegesplatzes (Heren verunglückte Fas sàdSN -Nächstens abgeändert werden), weiters wer den die ersten Versuche unternommen

^r als zehn Jahren ist eine neue Stadt erstanden. Es ist nur schade, daß dies ohne einen Nerbauungsplan und einheitlichen stilistischen Grundsätzen erfolgt ist. Die Privatinitiatin.' war 5abe! sich selbst überlassen und sie trachtete nur, der Nachfra^ nach Wolinungi.« Geniige zu leisten, mobe! sie in stilistische Ausartungen verfiel, so daß >!n Raiinn, der ein stilistische!? Mnsterb^'spiel dar stellen könnte, ein wenui erfreulichem Kanitel in i^er Baiigeschichte der Stadt bild.'t. Dies sind die ciner

Dieses wenig erbauliche Bild will die Gemeinde verwaltung nun dadurch verbessern, indem am Flußufer die Fortsetzung der Promenade geschaf fen wird, welche die beiden Brücken verbindet. Mit der Erbauung des Hauses der Giovane Ita liana und der Systemisierung des davorliegenden Platzes ist ein erster Schritt bereits gemacht wor den und mit der provisorischen Systemisierung des Platzes vor dem Rionalsitze der Gruppe „Fu- gagnollo' wurde ein weiterer Schritt getan. Nun handelt es sich darum, weiter zu fahren

I. kgl. Hoheit der Herzogin von Pistoia und den Behörden für die studierende Jugend bestimmt worden zu sein. Auf die kriegerischen Ereignisse in Aethiopien. wobei das fafcistische Heer einen glän zenden Sieg errungen hat, hinweisend, verherr lichte er auch die Soldatentugenden S. kgl. Hoheit des Herzogs von Pistoia, der die von ihm befehlig te Schwarzhemdendivision von Sieg zu Sieg führte. Nachdem er ein anschauliches Bild über die Triumphe unseres Heeres in Ostafrika entworfen hatte, ging er zwanzig

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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
, Clark Gable, Charles Laughton und Ginger Rogers mit je S.30 Meter, während Marlene Diet rich sich mit bescheidenen 3 Metern zufriedengeben muß. Die Frage der Namensnennung im Filmvor- spann hat natürlich schon zu unzähligen Prozessen geführt. Gerade vor einigen Tagen wurde gemel det, daß der große französische Darsteller Harry Baur gegen eine Filmgesellschaft geklagt habe, weil sie seinen Namen auf demselben Bild, in gleicher Buchstabengröße und Meterlänge mit dem Namen der schnell berühmt

, hier sollte schon vorbereitend ein Bild von der Atmosphäre des Films gegeben werden wie etwa in der Ouvertüre einer Oper. So etwa Erich Engel in „Fünf von der Jazzband', wo die Namen der Mitarbeiter auf das Fell einer großen Trommel geschrieben.sind, die dann gleich in den Film selbst hinüberleitet. Oder in „Mazur ka'. Dort bildet die Fahrt eines zum Bahnhof ra senden Autos den Hintergrund des Vorspanns, u. dtzr Zuschauer wird sofort mitten in die erregte Spannung der Handlung versetzt. Der japanische Dokkor

zeichnet Filmtitel Meistens ist der Hintergrund des Vorspanns kein photographisches, sondern ein gezeichnetes Bild. Die Titelzeichner entwerfen diese Bilder auf schwarzem Papier. Gesondert aufgenommen, wird die Schrift und dann Buchstaben und Bild überein- andertopiert. Es gibt besondere Titelkameras, be sondere Trickmaschinen: der Titel kann langsam immer größer auf den Zuschauer zukommen, er kann sich entfernen oder in tollem Wirbel drehen. Deutschland hat in der „Asisa Kopieranstalt

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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1938
Umfang: 6
von 13 bis 19 Uhr im Agro Pontino. Von dieser Zeit verbrachte er > fast vier Stunden ununterbrochen auf den Dreschmaschinen auf vier verschiedenen , Gütern. Er begann in Aprilia auf einem Gut der O. N. C. Vor dem Hof hatten die Formationen der Partei mit den Behör den und den Fahnen Aufstellung genom men. Es war ein buntbewegtes Bild, aus dem zwischen dem Schwarz und dem Weiß der Männer die farbigen Trachten der Frauen herausstachen und die Uni formen der Jugendorganisationen. Die Dreschmaschine

-Giov inezza zspielten. iEinen Augenblick über blickte Her Dme-dieses Bild jkraftvoye.rl Freude .und enthlößte Hann den Oberkör-! Mr, mn Ach zur Arbeit zurechtzulyachen. »Neuerlicher Jubel brauste.auf, um.gleich Darauf tiefem Stillschweigen Matz M .machen, dà der Düce ein Zeichen gab, Haß .er sprechen wolle. Jeder Satz »seiner Rede .wurde .durch Hqy Beifall Her Massen M« jterstrichen. Her zu einem Stur?? an schwoll, als .er dem «Maschinisten.oen Be-! M igàb''id.W Miqr . I Hochausgerichtet

den Duce, .wen?.quch Mr ^r .e^en Hlick, aus der Nähe jsehen, M .sich .dieses Bild für ewig dem Gedächtnis einzuver- ileiben. Die Arbeit auf dieser Maschine dauerte «ine stunde. Dann richtete .sich! Her Duce auf und blickte lächelnd a^s dse^ Massen, die,iW neuerdings ibegeistert .huldigten. Der Landwir^schastsinsp^tor .kündete .dann an, Haß das .spezifische -Gewicht Hes .hier gedroschenen .Getreides P2-S3 be iträgt. was eine ausgezeichnete S^alitgt Heweist. Dq^n .verließ Her Duce die HreschMst' .sch'ne

Mit Tänzen, sie mit volkstümlichen Instrumenten begleitet wurden. Mit sicht licher Freude betrachtete Mussolini dieses schöne Bild. Kameradschaftlich unterhielt er sich mit den Paaren. Vorher gab es noch eine Uebung der Marineschüler auf einem Floße. Bald nach 19 Uhr verließ er den Lan dungssteg und begab sich unter erneuten Ovationen der Massen nach seinem Auto, in dem er mit den Ministern Starace und Alfieri Platz nahm. Ueberall, wo er auf der Rückreise durchfuhr, umbrauste ihn der Jubel der Landleute

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Seite 5 von 8
Datum: 08.01.1927
Umfang: 8
. Eines Abends stylte er sich sehr müde und giüiig Myiasen. àz> er ein- Mief, träumte er von einem weisen Greise, der NM sagte; „Es g... einen Fluß im Finnament, der zarter als àer Himm^ und Heller als das reinste Wasser auf Erden ist; um ihn zu sehen, muß man jede Nacht den Himmel betrachten und die Farbe, die dort anfängt» wohin der rötliche Schimmer Orion sMt, ist die Farbe die ses Flusses, ^cale das Bild. Es bringt ganz Korea Glück, aber es wird dir dein Leben kosten.' Stls Kim erwachte, erwartete

stiege Zum Himmel. Kims Arbeit ging langsam. Es vergingen Manate und Jahre. Einst !saß er so und wollt« ben letzten Schim mer des Himmels erfassen, als er sich mit einem Male außerstande Dh'lte, den Himmel «und die Umgebung gu ischen. Kim wurde blinda, als man in der Früh zu ihm 'kam, w«r er tot. Das Bild trug man zum Kaiser, dieser ließ seine Gelehr ten -kommen und fragte: „Was bisdeutet das Bild?' Die Gelehrten Hieilten eine lange Be- radung und antworteten dem Herrscher: „Es bedeutet

! nichts.' Das Gemälde wiurde in das Archiv gelegt. Aber ein chinesischer Weiser sagte seinem ^u^.lll?an (Kaffer): ,Mn berühmter Maler in Korea sein ein Gemälde; ies muß un bedingt um jeden Preis gekauft werden.' Der Bogdichan sandte seine Leute nach Korea. Ms der koreanische Kaiser dies erfuhr, ließ er den Ehineisen das Wld 'für IVOV Kij'ch ab. Mit den Bestectiungsgeldern ftir die koreanischen Mini ster kam das Bild auf 30.00» Kcisch zu stehen. „WvMi Hraluch«n Sie diese Schmiererei?' frag ten die koreanischen

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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1928
Umfang: 8
Können dieser Zigeunerin und die In szenierung. Und In beiden Richtungen bietet dieser Film Hervorragendes. Was Dolores del Rio an Temperament, Grazie und Natürlich keit aus der einen Seite, an Ausgelassenheit, Verführungskunst und Teufelei auf der ande ren Seite leistet, übersteigt alle Vorstellungskrasi Das muß man eben gesehen haben, Bon der prachtvollen Inszenierung wollen wir nur die Coxrida, die Szenen in der Stierkampfarena hervorheben, die uns ein anschauliches Bild die ser schauerlich-scbönen spanischen

aus der neueren Zeit. Das wunderbare Bild macht ans jedes empfängliche Gemüt einen tiefen Eindruck. Es ist selten al lein, immer trifft man fromme Pilger an den Stufen des Altares, die vor der Königin der Engel ihr Herz ausschütten und bei der Gnaden mutter Erhörung und Trost suchen. Als man einst im benachbarten Berge im Schutte, den das Gewitter zusaininengetrage» hatte, herumwühlte, trat plötzlich zum Staunen der Arbeiter unter der Schaufel des Gräbers das wunderbare Bild an das Tageslicht. Seit

seiner Auffindung wirkte es zahlreiche Wunder, so daß aus den fernsten Tälern das gläubige Volk hinzuströmte, um bei der Gottesmutter Hilfe zu suchen. Im Jahre l?28 wurde das Bild unter großem Zulaufe des Volkes aus der benachbarten Gegend an die jetzige Stelle ge bracht. Der schöne Festzug ist in der Kirche abgebil det zu sehen. Die Säkularfeier 18Z8 wurde vom hochw. Herrn Fürstbischof von Bressanone, Bernhard Galura, ebenso feierlich begangen. Auch für das zweihundertjährige Jubiläum der Jnthronifierung

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Seite 5 von 8
Datum: 29.04.1934
Umfang: 8
Orchester ist eben auch heute noch nicht erfunden und so gab es ein wenig Konfusion und einmal einen regel rechten Umschmiß Die Kostüme aus den Ateliers von Paris und Berlin waren wirklich eine glitzernde Farbenfym- phonie, 'eine Quintessenz feinen Farbengeschmacke und die szenischen Bilder, in nicht allznmodernem Stil gehalten, paßten sich mit feinem Geschmack, schöner Abtönung und raffinierter Farbenharmonie dem jeweiligen Vortrag an. Im übrigen klappte die Ausführung technisch vorzüglich, Bild folgte

auf Bild in ununterbrochener Reihenfolge und in reicher Abwechslung, wie es bei einem Varietee eben fein foll, so daß nie eine Langeweile aufkom men konnte. Nicht wenig zur Unterhaltung des Abends trug der Conferencier N. Cnetov bei, der äußerst gelungen einmal italienisch, dann wieder deutsch radebrachte nnd mit seinem dürren trok- kenen Humor viel Heiterkeit zu erregen vermochte. Wenn er z. B. sagt: „Meine Herrschasten, jetzt kommt unsere größte Nummer, die Pause von zehn Minuten

', so ist dies vielleicht kein ganz neuer Witz, so wie ihn aber Cnetov bringt, wirkt er un widerstehlich. „Meine verehrten Damen und Her ren, die nächste Nummer bringt ein ganz herrliches szenisches Bild, von mir selbst verfertigt', und es starren einem dann beim Ausgehen des Vorhanges die leeren Knliffen an, fo gibt das natürlich wie derum einen kleinen Heiterkeitsersvlg. Vom Or chester sei nur gesagt, daß es diesmal schlampig und bei allen Gesangsvorträgen fast durchwegs ?,u laut fpielte, hierdurch Sänger

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Seite 4 von 6
Datum: 11.04.1935
Umfang: 6
» Punkte berührte. Eingangs gab der Redner ein vollständiges Bild aller sür den chemischen Angriff gebrauchten Stoffe und ihre Wirkungen. Hieraus kam er aus die Schutzmaßnahmen zu sprechen, die die Zivil bevölkerung im Falle eines Gasangriffes treffen .muß, denn im Zukunstskrieg wird disselli? im Im Austrag des Verbaudskommandos Bolzano > Gegensatz zu der bisherigen Kriegführung einen oe5 Jugendkampsbundes organisieri der Jugend- sascio von Merano sür den l-l, April einen 10-Km.-Geläiidemarsch

, und welcher den passiven Luftschutz als ein Haupterfordernis im Zukunstskrieg ansieht. Die dem Bortrag folgende Filmvorführung brachte «in übersichtliches, leicht faßliches Bild der im Gebrauch stehenden Angriffswaffen und Ver- leioignngsmittel. Vorgeführt wurden die verschie denen Typen voil Gasmasken, angefangen von den im Heer verwendeten bis zu den weniger widerstmvdssähigen und nur für kurze Zeit berech neten Masken sür die Zivilbevölkerung. Sogar durchsichtige für das schwache Geschlecht angepaßte Masken stehen

über zu den Jahren kurz vor dem Kriege. Originalausnahmen aus allen beteiligten Län der» illustrieren den Kriegsausbruch. Oesterreich-Ungarns Ultimatum an Serbien, über die Kriegserklärung Nusz- lands au Deutschland und den vollen Ausbruch des Wcltbrandes bringt der Film einzig dastehende Bild dokmnente. Alle führenden Persönlichkeiten erscheinen Nikolaus II.. Zar aller Reußen, mit seinem Heerführer Nikolaus Nitàjewitsch: das englische Königspaar ^n Besuch bei», Deutschen Kaiser und vieles andere mehr

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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
wurde eine vom ital. Boxverband zusammengestellte Amateurmannschaft verpflichtet. voo.ooo Dollar für eine wachspuppe. Zw «rden» raffinierter Streich. — Die »Verzö gerung- in Tahiti. — «Ein Bild der Gattin et beten!' -- Ähnlich bis auf die Aase. — Auszah lung erfolgt» Glück besiegelt. Chicago, im Mai. Ein Antrag des Erbschaftsgerichtes in Dublin auf Beschlagnahme eines ausge zahlten geerbten Vermögens auf den Na men Jim Arden wurde von den Gerichten in Chicago abgelehnt

hatte er den amtlich gestem pelten Trauschein in der Hand. Cr hatte eine Schaufensterpuppe mit irgendeinem ausgedachten Namen geheiratet. Eine peinliche Bedingung. Noch ein Mann kam in jener Nacht in die kleine Wohnung: ein Photograph. Denn in den Testa mentsklauseln hieß es, daß ein Bild der Gattin beigefügt werden müsse. Eine Blitzlichtaufnahme halft auch über diese Schwierigkeit hinweg. Jim Arden hatte also nichts anderes zu tun, als den Trauschein und das Photo einzusenden. Nach etwa 4 Wochen erhielt

alle Statistenbörsen Amerikas. Er fuhr eigens hinüber nach Hollywood. Er suchte eine Frau — seine Frau, deren Bild im Besitz der Erbschaftsbehörde von Dublin war. Der Zufall halst ihm weiter. In Philadelphio beobachtete er, wie ein Mädchen achtlos die Straße überschritt und beinahe von einem Auto nieder gerissen wurde. Er sprang hinzu und konnte das Mädchen in letzter Sekunde vor schwerem Unheil bewahren. Als er der Geretteten ins Gesicht schaute, stellte er fest, daß sie jener Wachspuppe glich, allerdings

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Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1933
Umfang: 8
und ganz zur Geltung kommen, vorstellen: die Brahms- Sonate , und die sogenannte Teufelstriller-So nate von Tortini, . beides ganz erstrangige Werke der Violinliteratur. Den Schluß des Konzertes werden moderne Stück und zwei Transkriptionen Leo Petronis bild. Ball der Aalionen Als Auftakt des großen internat. Tennis turniers und anläßlich der Internat. Hunde- Ausstellung findet am Sonntag, den 1. Ottober iin großen Marmorsaale des Palacehotel ein Ball statt, der gewig das Stelldichein der vor nehmen

Gesellschaft fein wird. Der mit Fahnen aller Nationen geschmückte Saal wird ein prächtiges Bild bieten. Herrery und Partner werden in den Pausen ihre Kunsttänze zeigen. Kotillons und andere Tanzspiele werden für die lustige Stimmung sorgen. Den Höhepunkt des Festes wird die Wahl der Ballkönigin sein, gewiß eine schmierige Aufgabe bei der großen Anzahl so schöner Frauen. Der Ball nimmt mn 10 Uhr seinen Anfang nnd, da der Besuch ein sehr starker sein wird, denn alle prominen ten Tennisspieler werden anwesend

. Das alles auf dem einfachen Weye der Konver sation. Und um sich das Bild eines so armen beschränkten Lebens wie in einem Spiegel vor zuhalten, sagte er, mit einem Lächeln auf ihre feine Arbeit deutend: „Eine klassische Frauen arbeit. Es liegt etwas Ewiges in diesem Hin und Her der Nadel. Ich sah die blonden Mäd chen am Hardanger Fjord, wie sie diese Ein sätze in ihren Schürzen trugen. Und die spiite Sonne lag wie Liebkosung auf den Bergen.' Marianne schwieg. Zwei rote Flecke brannten auf ihren Wangen. Jedes Wort

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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1928
Umfang: 8
uns wan dern — bis der Tag zu Ende'. Aus den nahen Aaen die Spechte riefen und lockten. Silberweiden und stille, keusche Erlen säumen die Wasser, stehen harrend in verkör perter Einsamkeit ein träumend Bild der Ruhe, des werdenden.Abendglückes, Leis zielet der Wind durchs hohe Schilf — Lispelt seine geheimnisvolle Sprache, wie ein zaghast Kind so irrend die Heimat sucht. Zu den Höhen zog der Tag. Ruhte auf den gold- nmftrahltèn Firnen, den stolzen Häuptern der blauen Berge, nahm den wundervollen Segen

, die uns ein anschauliches Bild die ser schauerlich-schönen spanischen Volksbelusti gung bieten. » » » - Scherzfrage - Was ist flüssiger als Wasser? — Die Schwie germütter. Die sind überflüssig. llermeteorotoßisellen Station Merano Telt-tllir 8 2 6 l^uklänick ........ 739 ?W'/- 733'/, Lonne 8 35 2s) Scli-Ulen . « 32 2» ttàtive t'eucliliglcoil .59 >5 25 NevvülkiiiiZ V—M .... t> 0 l >VIncistSrke 0—12 . . . . v 0 0 sene haben das Blättchen bestellt, was beweist, daß sie ihre Freude daran habe. Es wäre »u wünschen

Garten konzert im Garten des „An dreas Hofer'. Sonmag Eröffnung mit Feit- programm. Bei schlechier Witterung findet das Konzert im großen Saale statt. Sportnachrichten Tennis Vor den Schlußrunden im Tennisturnier Obwohl das heunge Frühjahrsturnler in klei nerem Stile abgehalten werden muß, als ur sprünglich geplant war, ist bei demselben doch sehr guter Sport zu sehen und das prachtvolle Frühlingswetter ani Mittwoch tat ein übriges, um zahlreiche Zuschauer herbeizulocken. Rein äußerlich war das Bild

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Seite 4 von 8
Datum: 02.01.1938
Umfang: 8
bis zu Tauwetter, das etwa um den 21. wieder in Frostwetter übergeht, mit häufigen Niederschlägen. Monatsende stür misch. Sternenhimmel im Monat Jännee Von Dr. Dr. C»rl G. Cornelius. Der erste Monat des neuen Jahres bringt den: Sternenfreund das Bild eines von funkelnden Lichtpunkten besäten, besonders gut zu beobachten den Fixsternhimmels. Um 22 Uhr zur Monatsmitte (23 Uhr zu Mo natsansang, 21 Uhr zu Monatsende) bietet er fol genden Anblick: Von Südosten hoch zum Scheitel puntt des Himmels aufsteigend

, die Zwillinge mit Kastor und Pvllux und noch weiter in der Aus gangsrichtung das sichelförmige Bild des Löwen mit dem gelben Reguius. Westlich dagegen schlie ßen sich an Orion der Stier mit dein roten Alde- baran und der bekannten Gruppe des Siebenge stirns an, dem zürn Horizont hin Fluß Eridanus, Walfisch und Fische folgen, während den nord westlichen Himmelstei! die Bilder der in der grie chischen Sagenwelt zusammengehörenden Gestal- ten, Perseus, Andromeda, Kassiopeia und Pegasus einnehmen. Im Nordosten

; das walte Gott! NeuZahrsglückwunsch-Enthebungskarten. Der alljährlichen Gepflogenheit der christlichen Charitas nachkommend, wurde gestern von Mit gliedern der hiesigen Vinzenzkonserenz mit der Verteilung der Neujahrsglückwunsch-Enthebungs- karten begonnen, deren Reinertrag zur Unterstüt' zung Armer und Kranker verwendet wird. Das Motiv zu dieser schönen Karte, die wohl in jedem Hause gerne entgegengenommen werden wird, ist gut gewählt und zeigt in braunem Kunstdruck das liebliche Bild

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