. Die Technik der Zisternenpunktion ist etwas schwieriger; wenn man sie jedoch tadellos beherrscht, ist der Eingriff für den Patienten vielleicht noch schonender. s AovoUs von àlaroàvs» lHoloilldi .-gekauft wollen Sie sagen', erwiderte mir der ,'vr. „Wie gekauft? O seit wann kaufen denn ihre eigene Bilder?' — „Ich wußte nicht, , k es ein Maler war', sagte der Direktor, „und Mochte es nicht glauben, nach dem Geschmack ° urteilen. Er hat ein höchst mittelmäßiges Bild enorm hohen Preise angekauft
er und reichte mir das Register. Tische der Verwaltung lagen. Ist es in der Tat möglich, daß ein junger unbekannter Künstler ohne Vermögen und Talent 6000 Francs für ein Bild ausgeben kann? Ich ersah nur zwei Quellen, aus denen das Geld herrühren konnte. Entweder hatte ein eben solcher Kenner wse er selbst mit gutem Geschmack seine Kleopatrà gekauft, oder die Coeur dame hatte ihn zum Liebling erkoren.. Ich wollte klar darin sehen und fragte daher, ob die M»>pa- tra verkauft sei. Wir durchblätterten und lasen
gewissenhaft das ganze Register durch. Nein: es ist kein Angebot für dieses Bild gemacht worden. So sehr es mich betrübt, diese neue Sorge zu Ihren väterlichen Befürchtungen hinzufügen zu müssen, so fühle ich mich doch verpflichtet, Sie zu benachrichtigen, daß Ihr Neffe vielleicht den schlüpfrigen Pfad des Spiels betreten hat, . Rufen Sie ihn schleunigst zurück. Ich habe mir seine Adresse geben lassen und werde ihn morgen, obwohl ich mich kaum auf den Füßen erhalten kann, persönlich aufsuchen. Ihr Montare
einer schwachen stunde, und Cornelius war davon geheilt und hatte bereut. Aber es genügte, um in des Onkels Seele eine ganze Reihe von Besorgnissen zu erregen, welche sich von jenem vergangenen Fehltritt nährten und sich rapide vergrößerten. Außerdem sprachen die Tatsachen gegen ihn. Niemand wußte besser als der Onkel, daß Cornelius keine beträchtliche Summe besitzen konnte, wenn er sein Bild nicht verkauft hatte; und da das Bild nicht verkauft war und die Summe in seinem Besitz gewesen war. so mußte
er sie Im Spiel gewonnen haben. Das war klar. Dazu kam noch seine Aufschneiderei. Er hatte, um seine Achtung wieder zu erlangen, ihm vorgeschwindelt, daß sein Bild verkauft sei, während er die entge gengesetzte Versicherung erhielt. Alles das er zürnte ihn im höchsten Grade — und dem ersten Impuls nachgebend, schrieb er seinem Neffen fol gendes Billet: Valerian Valdi an Cornelius Valdi. Torino, am 11. September. Herr Nessel Ich wußte, daß du leichtsinnig, phantastisch und eitel bist, aber ich hielt