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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.11.1936
Umfang: 6
. Die Technik der Zisternenpunktion ist etwas schwieriger; wenn man sie jedoch tadellos beherrscht, ist der Eingriff für den Patienten vielleicht noch schonender. s AovoUs von àlaroàvs» lHoloilldi .-gekauft wollen Sie sagen', erwiderte mir der ,'vr. „Wie gekauft? O seit wann kaufen denn ihre eigene Bilder?' — „Ich wußte nicht, , k es ein Maler war', sagte der Direktor, „und Mochte es nicht glauben, nach dem Geschmack ° urteilen. Er hat ein höchst mittelmäßiges Bild enorm hohen Preise angekauft

er und reichte mir das Register. Tische der Verwaltung lagen. Ist es in der Tat möglich, daß ein junger unbekannter Künstler ohne Vermögen und Talent 6000 Francs für ein Bild ausgeben kann? Ich ersah nur zwei Quellen, aus denen das Geld herrühren konnte. Entweder hatte ein eben solcher Kenner wse er selbst mit gutem Geschmack seine Kleopatrà gekauft, oder die Coeur dame hatte ihn zum Liebling erkoren.. Ich wollte klar darin sehen und fragte daher, ob die M»>pa- tra verkauft sei. Wir durchblätterten und lasen

gewissenhaft das ganze Register durch. Nein: es ist kein Angebot für dieses Bild gemacht worden. So sehr es mich betrübt, diese neue Sorge zu Ihren väterlichen Befürchtungen hinzufügen zu müssen, so fühle ich mich doch verpflichtet, Sie zu benachrichtigen, daß Ihr Neffe vielleicht den schlüpfrigen Pfad des Spiels betreten hat, . Rufen Sie ihn schleunigst zurück. Ich habe mir seine Adresse geben lassen und werde ihn morgen, obwohl ich mich kaum auf den Füßen erhalten kann, persönlich aufsuchen. Ihr Montare

einer schwachen stunde, und Cornelius war davon geheilt und hatte bereut. Aber es genügte, um in des Onkels Seele eine ganze Reihe von Besorgnissen zu erregen, welche sich von jenem vergangenen Fehltritt nährten und sich rapide vergrößerten. Außerdem sprachen die Tatsachen gegen ihn. Niemand wußte besser als der Onkel, daß Cornelius keine beträchtliche Summe besitzen konnte, wenn er sein Bild nicht verkauft hatte; und da das Bild nicht verkauft war und die Summe in seinem Besitz gewesen war. so mußte

er sie Im Spiel gewonnen haben. Das war klar. Dazu kam noch seine Aufschneiderei. Er hatte, um seine Achtung wieder zu erlangen, ihm vorgeschwindelt, daß sein Bild verkauft sei, während er die entge gengesetzte Versicherung erhielt. Alles das er zürnte ihn im höchsten Grade — und dem ersten Impuls nachgebend, schrieb er seinem Neffen fol gendes Billet: Valerian Valdi an Cornelius Valdi. Torino, am 11. September. Herr Nessel Ich wußte, daß du leichtsinnig, phantastisch und eitel bist, aber ich hielt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.05.1937
Umfang: 6
Maler Paul Chabas ein Bild gemalt hat, das Weltberühmtheit er langte und dessen Reproduktion wohl heute noch in Millionen von Exemplaren in den Wohnungen Europas und Amerikas zu finden ist. Es ist das Bild „Sevtembermorgen'', das Thavas im Jahre 1V10 am Annecy-See in Savoien malte. Sein Mo dell, jenes schöne junge Mädchen, war kein Künst lermodell, sondern ein Gebirgsmädchen, das er zu- fttllw traf, und bat. für ihm Modell zu stehen. Vie le Wochen hindurch trafen sich die Beiden morgens um 7 Uhr

am See, es war tatsächlich September und bereits sehr kalt, und das junge Mädchen fror erbärmlich, aber sie hielt tapfer durch. Erst 1312. als das Bild zufällig auf eine Ausstellung nach Amerika kam, fiel es auf, und der Besitzer einer Vervielfältigungsanstalt kam auf die Idee, für KU Cents Kopien herzustellen. Der Erfolg war umso größer, als verschieden« Gesellschaften Protest ge gen dieses Bild erhoben, da es angeblich die Mo ral der Jugend bedrohe. Innerhalb eines Jahres waren allein in Amerika

7 Millionen Kovien ver kaust. Das Original verkaufte der Maler kurz vor dem Kriege für S0.000 Goldfranken an einen rei chen Russen. Das Bild konnte dann während der russischen Revolution beiseitegeschafft werden und befindet sich seitdem wieder In Frankreich. Das Modell jedoch machte Karriere: einer der reichsten Großindustriellen Frankreichs heiratete sie. Sie ist heute Schloßbesitzerin und MMonärin. « -» Eine tragikomische Hochzeil In einem kleinen französischen Städtchen sollte eine Hochzeit

. Die Amerikanerinnen haben besser als wir den Reiz des Alterns und seine Versührungskrast be griffen. Die Modeseite einer großen mondänen Zeitschrift trägt dort einen Titel, den man etwa übersetzen konnìe: „Gut vierzig Jahre alt.' Als Illustrationen dienen nicht nur anonyme Photos und Zeichnungen, sondern auch wirkliche Bild nisse von Frauen, die eine hohe oder angesehene Stellung bekleiden. Diese Frauen machen sich garnichts aus gewissen Entdeckungen, die ihre europäischen Schwestern zur Verzweiflung bringen

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Seite 6 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
noch nicht gut genug, um sie zu verlausen, worüber Mo nika verzweifelt war. lim aus der ärgsten Not zu konmien, beschloß sie, ein Bild dem Kunst händler Felder als ihr eigenes Werk anzu bieten. Felder ist von dem Bild begeistert und verlangt von Monika noch andere. Diese Bil der wurden mit Leichtigkeit verkaust und be kam Monika dann den Austrag ein großes Freskogemälde zu schaffen. Darüber war si? in größter Verlegenheit, doch kam ihr ihr Mann Zu Hilfe. Entschlossen, sich als Künstler durchzusetzen

, schließt er sich in dem Saal ein, in welchem das Bild entstehen soll: und wäh rend Monika Nachts ihren .'icsellschastlichen Pflichten nachgeht, arbeitet er mit Feuereifer an dem Gemälde. Doch unmittclbar vor der Fertigstellung des Bildes bemerkte er, daß Felder seiner Frau den Hof inachte. Er mach te ihr zuerst «inen furchtbaren Krach, dann ließ er sie und das GemällZe ini Stich. Nun gesteht die verzweifelte Monika Felder alle? Zuerst machte er ihr einen Hciratsantrag. den sie abwies. Martin halte

mittlerweile doch das Bild vollendet: Felder verhindert einen Skandal, der zugedachte Preis wird Martin zuerkannt und dann vermitte!t Felder die Versöhnung der beiden Gatten. Beginn: S, 6.30, 8 und ?.W Uhr. » - Roma Kino. Herüe letzter Tag „Liebe in den Lüften', der große Fliegerstlin mit Bruce Cabot. Beatrice Roberls und die bekanntesten Kunstflieger Amerikas. Beginn: 2, 3.30, 5, 0.30, 8 und 9,M Uhr. Ab Donnerstag große Varicteeschau mit Nummern und Elemenre von Weltruf, deren Auftreten in der Scala

Museo, Auswahl in günstigen Gelegenheits. kaufen. B O//ene Stetten Stubenmädchen, Köchinnen, Kindersräuleins sofort gesucht. Lanthaler, Piazzetta Mostra Nr. 1. 3. Stock. Bolzano. B-3 Deravtworll. Direktor. Mario Zerrondi. Volksbewegung im ZNonate April D 0 b b i a e 0. ti. Mai Im Vergleiche zum Monat März hat sich das demographische Bild unsere: Gemeinde insoserne gebessert, als die Zahl der Geburten jene der Todesfälle sozusagen ausgleicht und d'. Eheschließungen im Zunehmen begriffen

katt/en ASLuc/l/ lleberslgsslge» Hausgerät verkauft man leicht durch eine .Kleine An- in der .Alpen,eituna' Gebrauchter Küchenherd zu kaufen gesucht. Adr, lln. Pubbl. Merano M 1V23-2 Zur Eröffnung einer heiralsvermittlung wer den alle intcressierteu Damen und Herren gebeten, Briefe mit Bild, Alter und Aer- inögensangabe, sowie besondere Wünsch' einzusenden. Diskrete Behandlung wird ga rantiert. Ilm regen Zuspruch bittet E. Al- bertini. Via Mercato vecchio II, Bressanone B L Tüchtiger Motographen

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Seite 3 von 6
Datum: 12.07.1934
Umfang: 6
sich auf.die Zehen reckt, kann es die obersten Zwei ge sehen. „Armer Bauin!' denkt das Kind. Aber der Wind spielt wenigstens ein wenig mit den sil bernen Blättern; das hört sich schön <ln, und sicher freut es den einsamen Baun». Dann kramt das Mädchen weiter in der alten Tasche, die es von der Mutter zum Spieleil er hielt. lUsld da findet es, was Nettes: Ein kleines Bild, zerknittert, bräunlich-grau, mit vielen Fin gerabdrücken. Die Kleine duckt sich in die Ecke und tippt mit dem Zeigefinger darauf

. Ein schönes kleines Bild! Ein ulkiges Bild! Denn da steht ein hochbeladener Heuwagen, zwei Pferde sind davor, ein paar Männer ringsum und an der Seite ein Mädchen, das hat — wie komisch! — ein Tuch mit 'ipfeln um den Kopf gewickelt und eine mächtige abel in der Hand. Das Kind schiebt die Ober lippe vor und schaut inbrünstig. Solch ein großes Mädchen und trägt im Freieil eine Küchenschürze um und hat nackte Beine, man sieht es ganz deut lich. Mit der freien Hand streichelt es das Pferd. Streichelt

es einfach. Ohne Angst. Das muß schön ein. Wie sich das wohl anfühlt, solch Pferdefett? Vielleicht ganz warm. Und die weißen Stellen viel leicht ganz kalt, man kann es nicht wissen. Immer noch guckt das kleine Mädchen auf das große Mädchen da im Bild. Und plötzlich geht eine Frühlingswolke über das runde Gesichtchen: „Das fieht ja aus, das ist ja ... nein, min ... aber doch Es kräht gellend: „Mammi, das bist Du ja, mit der Gabel und dem Pferd. Guck mal schnell!' Die Frau zuckt zusammen. Sie beugt

sich über das Bild, das ihr kleines Mädchen nicht aus der Hand läßt. „Das da, da, das da!' jubelt es. Soll die Mutter sich und ihr Kind belügen? Nein, die Vergangenheit läßt sich nicht betrügen. Es mußte ja doch die Stunde kommen, da sie vor dem Kind ihr Herz ausbreiten durfte. Sie schluckte und sagt nur: „Hm, das bin ich. So sah ich mal aus.' „Je, wie komisch! Aber wo hast Du das Pferd gelassen?' „Das hat mir nicht gehört.' „Aber das viele viele Hell da auf dein Wagen?' „Das hat mir auch nicht gehört.' „Gar

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Seite 4 von 8
Datum: 04.08.1935
Umfang: 8
? Dann die Stadt selbst, für welche das Bild werben soll? Sie gleicht — vom Künstler so ganz nebensächlich behandelt — nur allzusehr — man verzeihe — einem Vinsch- Hauer Marillendorf, das nach einer Brandtata strophe, wie sie dort oben leider nicht selten vor kommen, von einem und demselben Dachdecker mit einem und demselben hellroten Ziegelmaterial ge deckt worden ist und der daran seine Freude empfindet, wie seine gute Arbeit aus dem Grün wirkungà>ll'heroorl«uchtet/DiesesBrejsanone Dursts wird — glauben

, der zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern des Mittelalter« zählt? Warum nicht die kunstvoll restaurierte Johanniskirche, die stimmungsvoll von Wassergräben umzogsne fürstbischöfliche Residenz so wenigstens das Gepräge der geistlichen Würde, das Bressanone noch immer eigen ist, festhaltend, ReName, nur Reklame — ihr allein soll das Bild für den Kurort Bressanone in unserer Wandel hà dienen! Unsere Füllfeder spritzte heute — wir geben es zu — etwas gallapfelig-herb im Dienste der Oeffentlichkeit, aber wir vermeinen

. Nach der Versammlung besichtigten sie die vom Kampf- sascio Merano errichtete Freilustkolonie auf dem Militärsportplatz, der vom Militärpräsidium zu diesem Zwecke bereitwilligst zur Verfügung gestellt wurde. Vielen, die sich von der Kolonie durch die Zei tungen nur ein verschwommenes Bild gemacht hatten, war der Besuch eine Ueberraschung. Am Eingang leistete eine Abteilung Balilla Moschet tieri in strammer Habt-Acht-Stellung dem poli tischen Sekretär und den Fascisten die ^Ehrenbe zeugung. In Begleitung

und die Giovinezza wurde gesungen, während die Fahne eingezogen wurde. > ^ Nach einer Jause, bestehend aus Brot und Obst, verMßen die 850 Kinder die Kolonie, in der ihnen soviel Liebe entgegengebracht wird. Der zweite Besuch galt dem neu zu erbauenden Balillaheime. ObwoHl die Arbeiken Heute am fascistischen Samstag ruhten, konnte sich jeher ein getreues Bild des großartigen Baues machen. Sie CG di RifMMio di Memo mit Walen in Sllandro u. Malles empfiehlt: SMgtldtt für pvoàuktive Zwecke zu sammeln» SMtgelder

noch nicht in einem offiziellen F.C.J.-Rennen beteiligt haben. , Kurhaus: Tägl. nachm. Konzert, abends Tanz. Taverna Sphinx: Allabendlich Tanz. Thealerkino: „Das Tal des, Schreckens'. ^ K t » « » » «» « » « s» «» è ZHealer-Mno. Heute und Morgen Jàhn Wayne, der beliebte Towboy-Darsteller in »Das Tal de« Schrecken»' ein Film der hundert Abenteuer und Sekahren. span nend und atemraubend vom ersten Bild bis zur letzten Szene. Die Stadt Little Rock wird durch ein« Bande Verbrecher, die von einem gewissen àbra' geführt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
ein geheimnisvol les, romantisches Klingen und Negen, «.lebt j das wie lebendig pulsierender Atemzug Der andere innere Teil des Spitals, der ! hätte. Am Freitag, den 21. ds., steht ossi- die ruhig liegende Landschaft beseelt, das einem Hofe zugewendet ist, erlitt eben-!ziell, wie es sich gehört, im Kalender ist das Bild eines Herbsttages von Me- salls schweren Schaden. Nur durch die! „Sommeranfang' und damit haben wir rano. wie es zum romantischen Gemüte Naschheit, mit welcher die Verwundeten die Scheitelhöhe

. Sie ist eine Winterlust, so rein und weich, daß es ein wahres Vergnügen ist. sie einzu atmen. Die Schneedecke, womit zuweilen aus einige Tage die Gegend sich überzieht, ist meist von geringer Stärke und Dauer. Und ist der Naturfreund ein Christen mensch, und läßt er am traulichen Christ abend jenes schönste aller Weihnachtslie der laut von den Lippen oder leise in sei nem Herzen erklingen, so ist es ihm ge wiß ein herzerfreuendes Bild, wenn in den Gärten unserer Hotels oder in unse ren Anlagen ans dem blinkenden

Finkenweibchen in Maia alta Wir berichteten vor kurzem von einem Finkenweibche.. auf dem Trutz-Mauechof ^etreid7arl' oder 'welche'sonstig Unser Sommer aber gibt so recht mit ver- Morandini Francesco, Arnese Lino und !' ^?>a alta, das den sadijtiichen Ge.u- Lind». Nekke. Role — keine ist. tu schwenderischer Pracht ein Bild vollende- Pellizzari Settimo; Genehmigung des Ta-i K' e^es T.erqualers zum Opfer ,.el ten, reichen Naturlebens. Der bekannte rises für den Lido oon Merano für die erbiàn wir ncàolasà

die ersten Krankheitserscheinungen zeigen. Für die armen Heuschnupfen- kranken neue Hoffnungen. Man darf ihnen wünschen, dab sich alle erfüllen. Anekdoten Der Maler Hendrich, besonders durch seine Bilder zu Wagners Opern bekannt geworden, sollte einmal das Bild eine» jungen Künstlers begutachten. „Meine neueste Schöpfung!' sagte der iunge Mann stolz. „Das Bild nennt sich: Der Untergang der Welt!' „Wirklich', sagte Hendrich. nachdem er das Durcheinander von Klecksen einge hend betrachtet

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Seite 3 von 6
Datum: 30.03.1934
Umfang: 6
, aber als unbewiesen erklärt. Mithrasdenkmäler der späteren Zeit lauten immer: „Der Sonne, dem unbesiegbaren Gott!' Die Könige der Perser schwuren bei Mithras und beteten zu ihm. Er begleitet unsichtbar auf weißem Rosse das .persischeres? und verHilst ihm durch, seinen^stets zu ihm widerkehrenden Speer — auch der nordische Odin wirft ihn — zum Siege. Das persische Heer setzte sich nie vor Sonnenaufgang in Marsch. Vom Königszelte aus, über dem das in Kristall einge schlossene Bild der Sonne erglänzt, ertönt

ausführte, sie glaubte zu ahnen, ob der Pinsel helle oder dunkle Töne auf das Bild setzte und einmal bemerkte sie sogar, wie ärgerlich die Hand zuckte, als ein Strich nicht gut geraten war. Doris war so in ihr Studium vertieft, daß sie erstaunte, als Anderson aufstand und sagte: „Na, für heute wollen wir es mal genug sein las sen, Sie haben mir sehr brav gesessen, Fräulein Carsten.' — Doris erhob sich, ihre Glieder waren etwas steif, der linke Fuß eingeschlafen, sie hum pelte zu ihrem Bild

nur Deine Formen, Dein Bild, jetzt sehe ich Dich...' Es klopfte an der Ateliertür, auf der Schwelle Staffelei: „Ausgezeichnet — meine Tochter gefallt mir sehr gut.' „Mir auch', bestätigte Fred Anderson. Professor Carsten drehte sich fragend um und sah seine Tochter Arm in Arm mit Fred Anderson. „Vati, darf ich Dir meinen Verlobten vorstellen — Herr, Anderson', und mit einer Handbewequnq: „Mein Papa!' ' ' Ole Bar lino

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 5
Datum: 19.04.1938
Umfang: 5
hat sich die Stadt ein Festkleid angezogen, wie es die Wiener bisher noch nie gesehen haben. ES läßt sich höchstens mit dem Berliner-Straßen- bild anläßlich des Duee-Besuches in Deutschland vergleichen. Schon Tage vorher wurde in den Straßen von morgens bis spät in die Nacht gearbeitet. Preßluftbohrer fraßen tiefe Löcher in den Straßengrund, riesige Fahnenmasten wurden abgeladen und aufgestellt. Binnen weniger Stunden wuchsen Pylonenreihen und mächtige Fahnentiirme aus dem Boden, die von den Vorübergehenden

. Bei allen nationalen Festen wird er wieder an» Licht kommen. Besonders imposant ist das Bild in der Mhe des Hotels-Impe« rial, wo der Führer wohnte. Da stehen 2S Meter hohe Fahnenmasten, die Lal kons sind mit roten Fahnentüchern be spannt, die riefige Hoheitszeichen in Sold schmücken. Vom Gürtel bis zum Ring reihte sich ekn Transparent hinter dem an deren. Die Ausschmückung erforderte unge heure Mengen von Holz, Leinwand,' RS gel, Masten. Für die Bespannung der Fahnentürme, Pylonen. Pavillons wur den nicht weniger

Mit gelbrotem Gaumen. Narzissen, weiße Arabis und der mie aus alten Totenmy- then gewachsene Asphodelos entfalten ihre Blüten. . Zwilchen klassisch . geformten Blättern hebt sich die Blutendolde des Akanthus empor. SM mit kräftig her- bem Duft, blüht die Myrte, der Aphrp- dite Kultuspflanze. einst mit Mysterien aller Art verknüpft. Da sie als ein Sinn bild der Schönheit und Jugend galt meinte man lange Zeit, daß dem aus ihrer Rinde gewonnenen Satt geheime Kräfte MNeMMSN sind ^verwendete ihn in Frankreich

als «Sgu d'anges'. um schwin dende Schönheit zu retten. Erika und Ginstergeblühe steigen rot und gelb über das Felsgewürfel und krallen sich an der Krötelerde heißer. HKpge empor. Eine mit verzweigten Dornen bewaffnete Gin- sterart. der man vorsichtig ausweichen muß, murde als ein Bild des Schreckens von den Alten in den Tartarus verletzt — sie lieferte die Ruten zum Peitschen der Gottlosen. Ein großer Wohn mit schwarzblauen Staubbeuteln brennt neben ernsten, dunk len Blättergewächsen, die nie

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Seite 2 von 8
Datum: 20.04.1935
Umfang: 8
in Arm, nichts sagend! nur schauend, in stillem Verstehen sich die Hände haltend. Das Bächlein kombiniert Iveiter, springt über Stock und Stein, seine Neuigkeiten immer weiter tragend. Weiter halten wir Umschau; der Wiesengrund sowie die Bergabhänge sind übersät mit blühenden Obstbäumen; die zartesten Farbtöne sieht man, wie duftige Blütensträuße schallen sie aus von oben gesehen und verschönen wundervoll das Natur bild, Es überkommt einen die Lust, die einzelnen Blütenzweigs sanft durch die Hand

mit einigen in der Nähe befindlichen Häusern und Gehöften beleben das entzückende Bild, in dem die roten Ziegel ihres Daches und der weiße Anstrich der Kirche ganz wundervoll m die Natur sarbtöne hineinpassen. Ueber allem aber erhebt sein königliches Haupt der wunderbar in seiner Gestaltung zu erschauende Rosengarten, der noch Schnee trägt und so dem ganzen Bild einen prachtvollen Rahmen verleiht. Es ist unmöglich, sich , so bald aus diesem Schauen zu reißen, denn in Bolzano und seiner allernächsten Umgebung spendet

von dem Erleben an Ostern, wo man gewesen. Mir aber kehren die Gedanken an vergangene Ostern zurück und in meinem Innersten empfinde ich. daß die heurigen doch die schönsten waren, die ich je erlebt und es drängt sich mir «in Spruch auf die Lippen.-. Viel hat erschaut mein Auge Von Gottes schöner Welt Doch Bozens Hain und Gaue Mir Schönres noch erstellt. So will ich ewig preisen In Worten. Lied und Bild Das Prächt'ge einer Reis« Ins Bozen» Gesild I Man kann es gleich fühlen wie weich das Wasser durch Hento

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Seite 3 von 6
Datum: 04.08.1936
Umfang: 6
ge stickt. Ich habe es dir nicht gemacht.' „Es ist ein Geschenk meiner Hauswirtin. Es ist hübsch, nicht wahr!' „O reizend.' Er wollte noch etwas hinzufügen, unterdrückte es jedoch, ergriff einen Stuhl, setzte sich neben seine -s^»,.rtxr und blickte in den geöffneten Koffer „Sei vorsichtig und zerdrücke nicht meine Kra watten!' Beim Auspacken einer Jacke entfiel der Tasche ein Bild; die Photographie einer Dame. „Was ist das?' Karl nahm sie seiner Schwester schnell aus der Hand. „Es ist gar

nichts.' Dann fügte er hinzu, da er bemerkte, eine Dummheit gesagt zu haben: „Es ist die Geliebte Orlandis!' „Kennst du Orlandi?' „Wie sollte ich nicht? Da ich doch in Parma bin und als Student lebe, es wäre ja unmöglich, sich nicht zu kennen!' „Aber Orlandi ist an der Universität.' „Was schadet das? Cr ist das Oberhaupt aller Studenten, der Anführer der Jugend von Parma. Ohne ihn kommt kein Vergnügen zustande!' Es entstand eine kurze Pause. - „Laß mich das Bild sehen', bat Theresa mit! leise bittender Stimme

. ! Karl betrachtete das Bild selbst, er hielt es zwi schen beiden Händen verborgen. Theresa kniete auf der Erde vor dem Koffer, sie hob den Kopf und! versuchte etwas zu erspähen, dann wiederholte siel ihre Bitte: „Laß sie mich sehen!' „Ihr seid alle gleich! Da sieh es an.' Er hielt es ihr hin mit der Absicht es sofort wie-! der wegzunehmen, doch Theresa sprang auf und, erfaßte es schnell. Sie betrachtete es mit gttißer! Aufmerksamkeit, fast ängstlich, lange Zeit. Es war^ eine schöne Frau

, von berückender, ungeheuer pro»! vozierender Schönheit. Die gesuchte dramatische Stellung ließ mit einem Mal wie eine Mitrailleuse,^ die feurigen Augen, das sinnliche Lächeln und den vollen Hals und die Arme hervortreten, Theresa erschien diese Frau fast nackt; sie schämte sich und empfand dabei einen heftigen Zorn, so daß sie das Bild ihren Bruder auf die Kniee warf; es fiel auf die Erde; er hob es auf und wischte es mit den» Ärmel ab, dann betrachtete er es wieder. «Sie ist unsympathisch!' „Durchaus

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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1938
Umfang: 6
von 13 bis 19 Uhr im Agro Pontino. Von dieser Zeit verbrachte er > fast vier Stunden ununterbrochen auf den Dreschmaschinen auf vier verschiedenen , Gütern. Er begann in Aprilia auf einem Gut der O. N. C. Vor dem Hof hatten die Formationen der Partei mit den Behör den und den Fahnen Aufstellung genom men. Es war ein buntbewegtes Bild, aus dem zwischen dem Schwarz und dem Weiß der Männer die farbigen Trachten der Frauen herausstachen und die Uni formen der Jugendorganisationen. Die Dreschmaschine

-Giov inezza zspielten. iEinen Augenblick über blickte Her Dme-dieses Bild jkraftvoye.rl Freude .und enthlößte Hann den Oberkör-! Mr, mn Ach zur Arbeit zurechtzulyachen. »Neuerlicher Jubel brauste.auf, um.gleich Darauf tiefem Stillschweigen Matz M .machen, dà der Düce ein Zeichen gab, Haß .er sprechen wolle. Jeder Satz »seiner Rede .wurde .durch Hqy Beifall Her Massen M« jterstrichen. Her zu einem Stur?? an schwoll, als .er dem «Maschinisten.oen Be-! M igàb''id.W Miqr . I Hochausgerichtet

den Duce, .wen?.quch Mr ^r .e^en Hlick, aus der Nähe jsehen, M .sich .dieses Bild für ewig dem Gedächtnis einzuver- ileiben. Die Arbeit auf dieser Maschine dauerte «ine stunde. Dann richtete .sich! Her Duce auf und blickte lächelnd a^s dse^ Massen, die,iW neuerdings ibegeistert .huldigten. Der Landwir^schastsinsp^tor .kündete .dann an, Haß das .spezifische -Gewicht Hes .hier gedroschenen .Getreides P2-S3 be iträgt. was eine ausgezeichnete S^alitgt Heweist. Dq^n .verließ Her Duce die HreschMst' .sch'ne

Mit Tänzen, sie mit volkstümlichen Instrumenten begleitet wurden. Mit sicht licher Freude betrachtete Mussolini dieses schöne Bild. Kameradschaftlich unterhielt er sich mit den Paaren. Vorher gab es noch eine Uebung der Marineschüler auf einem Floße. Bald nach 19 Uhr verließ er den Lan dungssteg und begab sich unter erneuten Ovationen der Massen nach seinem Auto, in dem er mit den Ministern Starace und Alfieri Platz nahm. Ueberall, wo er auf der Rückreise durchfuhr, umbrauste ihn der Jubel der Landleute

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Seite 3 von 6
Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
, hat sich hier den reinsten anschaulichen Ausdruck ihres Wesens geschassen. Es müssen wahr hastig heilige Menschen gewesen sein, deren inbrün stige Sehnsucht nach dem Heil in diesem Riesen bild Form fand. Wir kennen sie aus einer langen Inschrift aus der heute halb verschütteten Basis. Es waren die beiden Größten des gerade damals besonders rie senhasten China, neben dem sich die gleich'eitigen „Großmächte' Europas wie Zwergstaaten ansneh men, der Kaiser selbst, den die Nachwelt Eaudsung nennt (regierte 050—683

, in ihrem zweiundachtzigsten Jahxe, und als schwere Krankheit ihr Krast ge nommen hatte, wurde sie von ihrem eigenen Enkel gestürzt. Es ist nicht ganz leicht, sich ein Bild davon zu machen, wie die Greisin den Hos. an dem Meuchel mord der nächsten Verwandten sozusagen Routine war, solange hat beherrschen können. Der Schars blick, mit dem sie jede drohende Gesahr schon im Entstehen erkennt, die blitzartige Entschlossenheit, mit der sie sofort das wirksamste und meist rück sichtslose Mittel anwendet, um die Gesahr

Philosophie des tiessinnigen Aphorismus sehlte. Es ist Wohl kein Zusall, daß der Schöpfer des eigentlichen Konsu- zianismus ,der Grundlage des chinesischen Staats- gedankens, in buddhistischer Schule groß wurde. Der Buddhismus, der von allen anderen Religio nen durch das Bild überzeugt, hat den chinesischen Künstler gezwungen und gelehrt, die jeder mensch lichen Borstellung unerreichbare Idee des Göttli chen in anschaulicher Formen ahnen zu lassen. Er hat dem chinesischen Menschen die Augen geössnet

tisch die Hälfte der übriggebliebenen Summe erhält. Unserm Star bleiben nur ,noch 3.500 Dollar in der Woche. Und das war nur der Ansang. Jetzt kom men die vielen Filmsanatiker, die gern ein Bild von Constance Bennet zum Beispiel haben möchten. Das kostet sie 1.000 Dollar im Monat: es ist eben nicht billig, geliebt zu werden. Dann die unzähligen Spenden und Wohltätig keitsveranstaltungen. Jeden Tag klopst man an die Tür und Börse des unglücklichen Stars. Und die „dinners' und „Parties', die ein Star

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Seite 6 von 6
Datum: 04.01.1938
Umfang: 6
Wochen herr liche neue Amixlokale mit einem groß?n Eingangspvr'al ftraßenseitig errichtet, 5ie, sobald die Arbeiten fertiggestellt sind, ein ganz anderes Bild unseres Sparkassebaues ergeben und eine viel bessere und zweckent sprechendere Verwendung und Ausnützung der ebenerdigen Lokale ergeben. Weiters har Herr Edoardo Mahl neben seinem große» Warenlagerhaus nunmehr auch einen zwei ten Neubau errichtet, der von beträchtlicher Große ist. Auch in diejem Neubau wird noch rastlos gearveiiet

ten ihren Kulminationspunkt, als Ge rüchte auftauchten, daß ein mehrmotoriges Bombenflugzeug des Staates „A' eine der wichugsten Grenzbefestigungslinien des Staates „B' überflogen habe, be gleitet von einem Jagdgeschwader. Die Nachricht oerbreitete sich mit unge heurer Geschwindigkeit. Im Büro des großen Generalstabs dieser Macht, wo exakte Beweismittel fehlten, daß es sich um das feindliche Großflugzeug gehan delt habe, meldete sich ein Mann, der dem Chef der. Operationsabteilung ein Bild anbot

ver wiesen. Die Generalstabsoffiziere betrachteten das ihnen von dem Fremden vorgelegte Bild. Es war unstrittig einige'100 Me ter über dem Großflugzeug aufgenommen, das selbst in etwa 700 Meter Höhe flog. Es war, die Sonne prall das Groß flugzeug beschien, unzweifelhaft als Groß- kampfmaschine des Staates „B' zu er kennen. Unten lag schattenlos die Land schaft und die Befestigungszone. Das: Gelände konnte mühelos identifiziert werden. Der junge Hauptmann des General stabs frohlockte. Er oerglich

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Seite 6 von 6
Datum: 18.02.1938
Umfang: 6
Nikolajewna Spiel mit Oerrel 3Mch'1->-S2: Rheinläichjsches Konzert: 2U.SS: WMìsschteR»llen. beleuchteten Eistaufplatz in der Erwartung der Dinge, di« da kommen sollten. Reizend wa ren die kleinen Eiskunstläufer in Ihren hüb schen Kostümen, sie glitten In rhythmisches Bewegungen, jenen der Musik folgend, über die glitzernde Eisfläche. Der Reigen der kostü mierten lckd lampionstragenden Kinder bot ein farbenfrohes Bild und wurde mit reichem Beifall belohnt. Die Eiskunftläuserpaare Zluer-Ebenhäk und Andrèaus

Fachkreisen eines sehr guten Rufes, besonders eit die Heroorragenden Wissenschaftler der Tierzucht Europas über die große Ent wicklung und die bedeutenden Resultate der ungarischen Tierzucht berichtet haben und dieselben allgemein bekannt wurden. Die Ausstellung gibt über die große Ent wicklung jederzeit ein treues Bild. Dies, als auch der Umstand, daß ein bedeuten der Teil der ausgestellten Tieren kauf bar ist, erklärt hinlänglich, daß die Aus stellung jedes Jahr von den amtlichen Beauftragten

Fleischschweinrassen und die berühmten Fettschweine Ungarns, die „Mangalicas' zu sehen sein. Die feine Wollqualität oer ungarischen Merino schafe wird auch Aufsehen erregen. Von den Hunden Werden in größter Zahl die seltsame Formen aufweisenden, unge meinintelligenten, treuen und lehrsamen ungarischen Schäferhunde-Rassen, sowie Komondors, Kuvasz und Pulis vertreten sein. Das in den großen Hallen untergebrachte Ausstellüngsmaterial wird ein vollstän diges Bild über den derzeitigen Stand der ungarischen

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Seite 3 von 8
Datum: 05.04.1938
Umfang: 8
jeder so spazieren gehen -kann, mie es ihm paßt. tographie^in einen etwa fünfzig Zeilen langen Artikel eingebaut,st. Das Bild zeigt eine junge Frau im Wochenbett. „Aber das ist ja das ist ja Frau Lindbergh', stammelte die Pflegerin fas sungslos und starrt immer noch auf die Photographie. „Jawohl, das ist siel' schreit der Arzt, „und dieser Skandal kommt auf Ihr Konial' Die Schwester fühlt den Boden unter den Füßen wan ken: wièso es ihre Schuld sei, fragt sie mit tonloser Stimme, wenn eine Zeitung über Frau

, die unan gemeldet kommen, auf das Grundstück zu den Garten — als sie zu» der Mann nirgends mehr zu sehen. ÄZenn John Lindbergh bereits reden könnte, würde er den, unvorsichti gen Mädchen erzählen, daß „der Onkel' ihn freundlich angelächelt und eine Auf nahme von ihm gemacht habe... Das Bild oes zweiten Lindbergh-Kin- des, geknipst von einem als Tippelbruder oerkleideten Reporter, wandert von der großen Newyorker Zeitung in kleinere Blätter, es wandert in die Zeitungen Chicagos, San Franciscos

Drohungen höfliche Aufforderungen — Lindbergh läßt, verzweifelt, das Telephon sperren. Die Sensationspresse erfährt von dem Trommelfeuer der Gangster, sie entrüstet sich, sie bemitleidet die Lindberghs und — veröffentlicht abermals das Bild von John! Damit die Erpresser, die Kidnap per, die Kindesmörder sich ja das Gesicht des Kleinen einprägen! Und damit sie auch mühelos den Weg zu dem neuen Opfer finden, wird auch das Haus Lind berghs photographiert und seine genaue Wresse angegeben!! Lindbergh flieht

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Seite 3 von 6
Datum: 13.05.1938
Umfang: 6
anzutreten. An Bord befanden >sich Sö Pa^ssagà zwei Direktoren ider àsell- ischast Md Hie .übliche B>-'ntzuna. >Es M^g .ein àqsaytes Mld gewesen isein, mìe,/Great iEeqsteà' mit >den mäch tigen Schaufelrädern an der Seite durch das Waffer trieb. Aber das imposante Bild schwand jäh dahin, als schweres Wetter aufkam und bei dieser Gelegen heit das Ruder verwrenging. Has bedeu tete, daß »Great Eeàstern Wind und Wellen machtlos ausgeliefert war. Ein furchtbarer Sturmtäg g'mg zu Ende. Ei ne noch schlimmere

von Tag Au Tag wech,s.i und dt« Abweichungen ihrer Jntenlttüt bis auf dreiöiertel Prozent des Gesamt« wertes ansteigen können. Bel den Beob achtungen ergab sich firn«»' à ttMtM- ßige Wiederkehr der Höchst» und Mindest« werte in einem Zeitablauf von etwa <5 TageNs auch konntttt tSgtiche Npchtiàà gen innerhalb dieser Periode beobàchtt? werden. , , Et« Stern wird zu« Zwtllttg. Mitte Dezember 1SS4 tauchte im Stern« bild des Herkules plötzlich ein leuchtender Stern auf, der sich alsbald verdoppelte

, daß ein Stern sich der -Erde nähe- .re. »Es Handelte sich «m das seltene Bild einer großen Leuchtkugel bezw. eines schwebenden Kugelblitzes von der Größe eins? menschlichen Kopfes. In San Rocco wurde »während eines Gewitters .im Juli 19SS ein Geistlicher von einem Kugelblitz getötet. Der Prie ster 'befand »sich mit mehreren Gemeinde- mstgliedern im Gespräch auf der Dorf- strqße. als ganz langsam eine metergro ße. orangefarbene Feuerkugel durch die Luft herahschwebte. perade auf »den Geist lichen

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Seite 6 von 6
Datum: 14.07.1937
Umfang: 6
: 5. <i,,'!0, 8 und 9^30 Uhr. Demnächst „Die pa trouille der Furchtlosen' (G-Men). 5ü«rani» Kino Savoia, .heule letzter Tag: Douglas Fairbank und Elisa Land! im United Artistsülm: „Der mysteriöse Eenllemann'. Kein Knminalsilm, aber ein Werk, des sen spannende und iiuisteriöse Atmosphäre vom ersten Bild bis ^ur letzten S^ene fesselt und initreiszt, Ein Mensch unter Menschen seinesgleichen und dennoch wa reii sie ihm alle fremd. Ileberail kannte man „Ihn', den mysteriösen Unbekannten, aber niemand ahnte, welch tobende

auch die Neuregelung der beiderseitigen Bürgersteige, sowie die Kanalisierungsarbeiten vollendet. Das Bild der Stadtgasse hat sich durch diese höchst notwendig gewordenen Steuerungen ganz wesentlich zu Gunsten der Handelsgasse verändert und zeigen sich schon in den ersten Tagen die vielen wohltätigen Aus wirkungen. Aus einer Dorfgasse ist eine schöne,' saubere, leicht gang- und fahrbare Siadtstraße geworden. Zu den Neuerungen gehören die einheitlichen Kellerfcnster, die sich in ihrer gleichmäßigen Umrahmung

zu vermie ten. Zuschriften unter „1878' an die Unione Pubblicità Bolzano. B 0//ENO Hei/en Gesucht nach Davo» (Schweiz) treue, inte^ zuverlässige Tochter, die gut und gern«! arbeit verrichtet, nebst etwas HausarbiD lernte Schneiderin nicht unbedingt notisi schicklichkeit und Freude am Nähen geiW tes, familiäres Heim wird geboten. ^ reise würde gesorgt. Offerte erbitte Bild und gewünschter Lohnangabe unii 6760' Un. Pubbl. Jtal. Merano. Mf Tüchtiger Schuhmachergehilfe, ständiger sofort gesucht. Bertol, Via

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Seite 4 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
, nnd ratsch! — ist eine Seite heraußen. Was interessiert ihn, ein Bild, ein Witz — daß er sich den Schatz mit nach Hause nehmen muß? Oder ist es Kleptomanie, zu gut deutsch Stehlsucht, die ihn zu seinem Tun verleitet? Was soll man sagen, wenn ganze Zeitungen verschwinden? Oder ist es ein innerer Drang, der ihn nötigt... da genü gen dock einige vertraulich geflüsterte Worte zu den Aufsichtoörganen, und sie würden ein altes Blatt bekommen. Müßten nicht eines nehmen, das die anderen noch lesen

(im Norden) bedecken die be kannten Bilder Großer und Kleiner Bär, zwischen denen sich der gestreckte Leib des Drachen hin- durchwindet. Der Planetenhimmel wird im Dezember am eindrucksvollsten durch Venus beherrscht, die von der Abenddämmerung an zunächst zwei, am Ende des Monates nahezu vier Stunden am Westhim mel in flammendein Weiß erstrahlt. Am 17. De zember. wenn sich die abnehmende Mondsichel zu ihr gesellt, ist das Bild besonders glänzend. Wei ter können am Abendhimmel Merkur in den letz ten

Monatstagen tief im Südwesten und zu Be- A' I inn des Dezember noch der bald verschwindende jUpiter aufgesucht werden. Auch Saturn beschränkt seine Sichtbarkeit auf die erste Nachthälfte, wo er bis gegen 23 Uhr im Wassermann als gelbes Scheibchen ausfällt. Für den Morgenhimmel bleibt als einziger größerer Planet Mars übrig, der sich durch das Bild der Jungfrau bewegt und dabei in der Nacht vom 21. zum 22. dicht an deren Hauptstern Spica vorbeizieht. Lohnend ist feine Beobachtung

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