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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.08.1938
Umfang: 6
Bauten und Bildwerke enMnden, zu denen heute die ganze LZe// pilgert. Michelangelo haf'niehrmals Dr längere Zeit !kn .Carrara, gelebt und gearbeitet, das Haus'im'der 'PiMä'Vef Duotno, wo er wohnte, steht noch. Er suchte sich selbst- in den Brüchen die Blök- ke aus, aus denen er seine gigantischen Gestalten meißelte. Und heute wird der Marmor Carraras überall in der Welt verwendet, wo Bild hauer arbeiten, oder ein Gebäude ent steht. dem man .einen besonderen Glanz verleihen will. Prunk und Alllag

werden, bis ein halb losgesprengter Block sicher herabgelassen ist. Und der seine Staub aus winzigen, scharfen Marniorteilchen ist für die Lun gen schädlich. Unten in der Stadt wird der Marmor bearbeitet und nach Farbe und Mose rung sortiert. Es gibt auch eine Bild- hauerakademie und viele Werkstätten mit Ueberlieferung für die handwerkliche Be arbeitung. Hier enthüllt der Stein seine Schönheit. Die zahlreichen Schattierungen von rosa, grün, gelb, bläulich, bis zu oen schwarzen Tönungen, kommen jetzt her

Netzhaut dann als das Bild des betreffenden Gegenstandes in unser Be- «lei» ettten Vordem.: „Mein Kompaß war falsch gestellt', erklärte der amerikanische Flieger Corrigan, der kürzlich in Ir land statt in Los Angeles landete. , Die Schriftleitung. » Von den hergebracht als chinesisch an gesehenen Erfindungen ist bei vielen ein europäischer Ursprung nachgewiesen wor den. Vom magnetischen Kompaß lieht fest, daß er fertig nach dem Reiche der Mitte gebracht wurde. Eine oltchinrsische Quelle? ^Hei

Bakterien, die bisher nur in ihrer äußeren Form durch die feinsten Mikroskope sichtbar gemacht werden konn ten — das alles war für die Wissenschaft bisher ein so gut wie „unerforschtes Ge biet.' Da» Elektron marschiert. Eine Zeitlang also schien es. als sei hier wirtlich und endgültig ein dicker Strich zu ziehen unter die Möglichkeit weiterer Erkenntnisse auf Grund von bild lichen Beobachtungen, der sichersten Grundlage aller Forschung. Bis dann das Elektron auf den Plan trat und sein merkwürdiges

— unbeschreiblich! Die Elektro nenstrahlen treffen im unteren Teil des Übermikroskops auf einen Leuchtschirm und verwandeln sich auf diese Weise in das 60.000sach vergrößerte Bild des Betrachtu-'äskörpers. in unserem Falle eines gefährlichen Krankheitserregers. Von der Ungeheuerlichkeit einer solchen Vergrößerung, die die Möglichkeiten ei nes Lichtmikroskops. wie gesagt, um das Mache übersteigt, kann man sich ein Bild machen, wenn man sich etwa vorstellt, daß eine Stecknadelkuppe von 1 mm Durch messer alsdann

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Seite 3 von 6
Datum: 19.11.1935
Umfang: 6
, daß er sich viel-s leicht trotz der vielen Dokument« auch irren könnte: „Vielleicht bist Du, Kaiser Theodor, gar nicht der! älteste Sohn meines Onkels Theodor aus dem Ba nat. Aber das macht nichts — antworten kannst Du auf alle Fälle!' — Noch einmal kehrten die Zweifel in dem Brief wieder: „Weißt Du, Kaiser, am besten wäre es, Du schicktest Dein Bild, dann könnte man doch am besten erkennen, ob Du der, Sohn vom Theodor aus dem Banat bisttl' Aber' dann kommen ..och wieder familiäre Einzelheiten! und gute Wünsche

' habe die ganze Geschichte er funden, um das Blatt zu füllen und die Serben für Abessinien zu interessieren — wenn nicht Mata später Gelegenheit gehabt hätte, ein Bild seines verschwundnen Vetters aus dem Banat aufzutrei ben. Und auf diesem Bild, von dessen Existenz er vorher nichts gewußt hatte, zeigt sich, daß die Züge des Bauernsohns und des abessinischen Kaisers stark übereinstimmen, von dem traditionellen Bart abgesehen, den der Kaiser trug. Es hätte noch ein anderes, ganz sicheres Erkennungszeichen

bis drei Kilometer breit. Wer hat diese Qua der abgeladen? Wer die phantastischen Bauten er richtet, die uns das Vordringen fast unmöglich machten? Urgewalten wüteten in dieser Landschaft, schleuderten Erdtrümmer über- und durcheinander. Tagelang wiederholte sich das gleiche Bild: Fels ' Spitze öcke « den eingesunken, biswellen frech auf der stehend, Steinblöcke, immer nur Steinblöcke krausem Durcheinander. Diese zyklopischen Mauern konnten wir —> wen« wir Glück hatten — umgehen, meist traf

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Seite 3 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
Weise die Wasser- und Feuerprobe bestanden. Er malte es im Jahre 1517 für das Kloster der Olivitaner- Mönche in Palermo. Das Schiff, aus dem das Bild nach Palermo überführt wurde, ging unterwegs verloren. 5)ie Kiste aber,' die das Bild enthielt, wurde unweit von Genova an Land gespült und dort geborgen. Es war ein wahres Wunder, daß das Meisterwerk Raffaels völlig unversehrt aus dem Wasser gerettet wurde. Hundert Jahre später stellte König Philipp IV. von Spanien an das si- zilianische Gemeinwesen

den Antrag, das berühm te Bild nach Spanien zu überführen. Die Mönche entsprachen diesem Verlangen, und der Abt be sorgte persönlich den Transport, der diesmal ohne Schwierigkeiten und Zwischenfälle vonstatten ging. Raffaels Meisterwerk erhielt seinen Platz in der Kapelle des Königspalastes von Madrid, wo es allgemeine Bewunderung erregte. Der König von Spanien überließ dem Kloster der Olioitaner 4000 Dukaten und dem Abt weitere 500 für den wohl- gelungenen Transport. Beim Brand des Königs palastes

im Jahre 1734 gelang es. das Bild aus den Flammen zu retten, das nun im Palast Buen Retiro seinen Platz erhielt. Im spanischen Unab hängigkeitskrieg wnrde es von den Franzosen er beutet und nach Paris gebracht, im Jahre 1819 kam es wieder nach Spanien zurück und wurde im Prado in Madrid ausgestellt. Eines Tages hatte Raffael, wie dies bei Künst lern, oft vorkommt,, keine rechte. Lust zum Arbeiten und Papst Leo X., der stets von großen künstleri schen Plänen erfüllt war, und seine Ideen mög lichst rasch

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Seite 4 von 6
Datum: 07.06.1932
Umfang: 6
in- ^'.essanter als lehrreicher Bilder verleihen die sem Film einen gewaltigen Wert und große Anziehungskraft. Der Film klingt aus in eine Schilderung der heutigen Menschenrassen, streift die heutige Kultur und wendet im letzten Bild den Blick in die Zukunft, hinauf nach neuen Zielen der Menschheit. Beginnzeiten: S. 6.30 8 9.30. » Edenkino. s/E°wbo.?à^ sinn'und hils^ ste Cowboy des elf -West. Buck ^ones. .m Der modern eingestellte Städter fin det hier seine Welt. Frage man nur einmal patscher wurde

ein bewegtes Bild. In Reih und Glied aufmarschiert, standen die Schulkinder von den kleinsten bis zu den größten, malerisch von den Gruppen der Balilla und der Kleinen Italienerinnen unterbrochen. Unter der Leitung der Lehrerschaft und der persönlichen Anwesen heit des Herrn Schuldirektors von Silandro, vollführte die Schülerschaft einige recht hübsche Das Statutenfest. Am Sonntag, dem Verfassungsfest, war der Spiele und turnerische Vorführungen, die alle vom Lerneifer der Schiller und der von Seite

wiese' steht, in das Wasser hineinragend, ein Transferlerung. — der kurz vorher wegen tollen Sachen irgend- Holzhaus mit den Umkleidekabinen der Sport- Der Chefprätor Dr. Pangrazzi Cav. Ferr. wo entlassen wurde — den Dienst als letzter in ler. Heuer wird Herr Rainer dort als von Silandro wurde über eigenes Ansuchen dieser Faktorei antreten; und mit diesem Mo- Schwimmeister fungieren. Wenn die Sonne zum Tribunal nach Biella (Provinz Novara) ment ändert sich das Bild. Scharf geht der wieder lacht

, gen. Ein Abenteuer hetzt das andere; was physisches Wohlbefinden, verbunden mit Hu- Venosta erworben, welche den scheidenden volle Freizügigkeit Mensch und Pferd hier leisten, ist wirklich fen- mor und Lebensfreude zu Tal ' , . . --m.'.'..'... sationell und arokartia. Jedes Bild, iede S.;ene werden.

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Seite 6 von 6
Datum: 15.05.1936
Umfang: 6
wurde eine vom ital. Boxverband zusammengestellte Amateurmannschaft verpflichtet. voo.ooo Dollar für eine wachspuppe. Zw «rden» raffinierter Streich. — Die »Verzö gerung- in Tahiti. — «Ein Bild der Gattin et beten!' -- Ähnlich bis auf die Aase. — Auszah lung erfolgt» Glück besiegelt. Chicago, im Mai. Ein Antrag des Erbschaftsgerichtes in Dublin auf Beschlagnahme eines ausge zahlten geerbten Vermögens auf den Na men Jim Arden wurde von den Gerichten in Chicago abgelehnt

hatte er den amtlich gestem pelten Trauschein in der Hand. Cr hatte eine Schaufensterpuppe mit irgendeinem ausgedachten Namen geheiratet. Eine peinliche Bedingung. Noch ein Mann kam in jener Nacht in die kleine Wohnung: ein Photograph. Denn in den Testa mentsklauseln hieß es, daß ein Bild der Gattin beigefügt werden müsse. Eine Blitzlichtaufnahme halft auch über diese Schwierigkeit hinweg. Jim Arden hatte also nichts anderes zu tun, als den Trauschein und das Photo einzusenden. Nach etwa 4 Wochen erhielt

alle Statistenbörsen Amerikas. Er fuhr eigens hinüber nach Hollywood. Er suchte eine Frau — seine Frau, deren Bild im Besitz der Erbschaftsbehörde von Dublin war. Der Zufall halst ihm weiter. In Philadelphio beobachtete er, wie ein Mädchen achtlos die Straße überschritt und beinahe von einem Auto nieder gerissen wurde. Er sprang hinzu und konnte das Mädchen in letzter Sekunde vor schwerem Unheil bewahren. Als er der Geretteten ins Gesicht schaute, stellte er fest, daß sie jener Wachspuppe glich, allerdings

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Seite 7 von 8
Datum: 02.09.1938
Umfang: 8
q, die im Monate April konsumiert, wurden. Auch der Pferdefleisch-Verkauf ist sehr gering. Er beträgt im Monat rund 50 q. Bedeutend wichtiger ist wie derum der Konsum von geräucherten u. eingesalzenen Fleischgattungen, der in den verschiedenen Monaten zwischen 217 und 293 g liegt. Dies ist in Kürze das Bild über den Fleischverbrauch, das von dem Appetite spricht. Mit dem die Bürger zu Tische aehen. Hof/entlich haben diese nüchternen Zahlen nicht den wertvollen Appetit ver« darben. Eine volle Schüssel

und die Claudiusbrücke mit einer von neugieri ger Ungeduld erfüllten Menge besetzt, so oaß es schwer ging, sich durchzubringen und auf der Brücke Automobile und Rad- ahrer ein ganz langsames Tempo ein lasen mußten. Bald nach 9 Uhr lündete dann eine ge waltige Kanonade den Beginn des groß artigen Schauspieles an. Dann folgte ein feuersprühendes Bild und ein Knalleffekt dem anderen. Es gab Posen- und Lilien regen, Gewitternachbildung mit Blitz u. Donner, vulkanische Räder, chinesische Brunnen, leuchtende Rosetten

, schwim mende Feuerkombinationen. Mosaik transformationen, Luftkanonaden, Phan tasien, symbolische Bilder,. Feuerpalmen, Wasserfalle, Kanonaden, Gewehrsalven. Blitz und Sturmheulen, Explosion von Höllenmaschinen. Vulkanausbrüche. Him melbeleuchtung in verschiedenen Farben und zum Schluß ein erderfckWerndes Trommelfeuer. Während des ganzen Verlaufes des Feuerwerkes wurde die Volksmenge in Spannung gehalten und jedes neue Bild brachte eine neue Ueberraschung, die Be- omàrungsrà und Staunen auslöste

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Seite 4 von 4
Datum: 15.07.1941
Umfang: 4
wenig wie ich selber. Wir kennen unsere eigene Mimik und unseren Ausdruck nur, insoweit er willentlich und bewußt ist, alles andere erfahren wir durch den Spiegel. Der Spiegel zeigt uns unser Bild dazu noch nicht so, wie andere uns sehen, sondern feiten verkehrt. Ich besitze einen genau im rechten Winkel ausgestellten Doppelspie- el ,in dem man am Schnittpunkt sein 'esicht so sieht, wie die anderen es sehen. rascht. sick Wer sich darin sah, war überra^ Frauen schrien auf! — Frauen müssen slch immer

-realistisch geschieht! Vom Ob jekt empfängt der Maler die gegenständ liche Form, zugleich erlebt er aber auch etwas von dem Innern, von der Seele dieses Objektes, denn er gibt nicht nur die äußere Form und das in ihr waltenden Leben, fondern er läßt auch feine eigene Auffassung, seine eigene Stellung zu diesem Gegenstand in das Bild hinein strömen. Er malt also gewissermaßen auch sich selbst, Ts ift ein Zeichen unserer Zeit, daß wir mit dem Starren, Bewegungslosen nichts mehr anfangen können. Bleibt

z. B. in einem abrollenden Film durch einen Zufall ein Bild plötzlich stehen, haben wir ein Unlustgefühl. So geht es uns auch mit der berühmten Physiognomik Lavaters „Zur Beförderung der Men schenkenntnis und Menschenliebe' und mit der Dogmatil dieses Geistlichen — denn h«ute sind wir von der statischen PtzWàgttàmlk, die Savater vertrat, zu ei ner dynamischen gelangt. D. h.. die Phy siognomik hat es yicht mehr wie früher mit Form und Beschaffenheit der äuße ren Teile des Körpers und des Gesichtes zu tun

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