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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.04.1937
Umfang: 6
in reißenden Flüssen 25 bis 30 km schwimmend zurücklegten. Auch der Löwe schreckt durchaus nicht vor dem Wasser zurück und schwimmt dank seiner ausge sprochenen Muskelkraft mit großer Schnelligkeit. Er bietet mit den angezogenen Vorderfüßen im Wasser das Bild, das er zeigt, wenn er auf dem -esien Land jagt. Dagegen sind die Hinterbeine lang ausgestreckt im Wasser. Manche Forscher be« haupten, daß Ver Löwe kein Bedenken trägt, ins Wasser zu springen, um Antilopen den Weg zur Flucht abzuschneiden

' /. Achter und somit zwei Gesichtskreise. Tie- à? 'nmerfört auf dèr FlüchMflndem ttM ^ rückwärts schauen können: eine kleine à kmng, und schon liegt der Feind in dem Gesichtsfeld. Das andere Auge achtet nach den Weg. und Mensch und alle Wirbeltiere tragen der Welt auf ihrer Netzhaut, aber wie rm. ''k der Mattscheibe des photographischen >,! ,5 steht es köpf. Nun ist unsere Netzhaut We Empfangsstation, ein Nerv leit»t den Äntkuck weiter, und' erst im Gehirn wird endgül tig gèsH»n. Das kopsstehende Bild

wird im Gehirn wieder adradegerückt. Ein eifriger Forscher wollte dem, Gehirn die' Arbeik deb Umkehrens abnehmen. Er' bnute einen Apparat, der das Bild umkehrte, unti bpnd sich den' Apparat vor die Augen. Jetzt siel' m»s die Netzhaut ein ordentlich aufrechtstehen des Bild. Das Gehirn war aber an seine Arbeit so sehsr gewöhnt, daß es das Bild nochmals umkehrte. Dar Forscher sah nun wirklich alles kopfstehen, ob- gheich in seinem Auge die Welt aufrechtstand. W?nn e» nach oben greifen wollte, griff

er nach unten, und den Stuhl zu seiner Rechten suchte er mit ^en Händen links. Der Forscher mußte alles erst ge danklich konstruieren und war ständig in maßlosen Schwierigkeiten Er bekam Schmindelansälle und fühlte sich krank, abn tapfer behielt er seinen Ap parat vor den Augen. t Nach' à paar Tagen hatte das Gehirn endlich ^egriffdn; daß es nicht notwendig sei, das Bild nochmals, umzukehren. Der Mann gewöhnte sich an sM WmbM uM sich: wieder die Dinge aufrecht ' ilo sich das Gehirn an das aufrechte Bild

gewöhnt hatte, band der Mann seinen Apparat oon den Au- gen. Nun sah er wieder alles kopfstehen. Das Bild stand auf der Netzhaut der Auaen umgekehrt, und das Gehirn hatte verlernt, das Bild umzudrehen. Wieder griff der Arm nach oben statt nach unten, und nach links statt nach rechts Wieder stellten sich Kopsschmerzen und Schwindelanfälle ein. Endlich begriff das Gehirn, daß es wieder leine Arbeit antreten müsse, die Bilder umzukehren. Nach ein paar Tagen sah der Mann wieder in normaler Weiss die Welt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 11.06.1939
Umfang: 8
mit plötzlichem Ruck die Tür aus! Was nun geschah, läßt sich kaum be schreiben: Die al'e Marie kam wirklich die Trevpe herauf! Sie hatte einen gräß lichen Eulenkopf, rote Augen, hinkte auf beideu Leinen und röchelte schwer und mühiam. Sie war um die .Halste kleiner, als ich sie eigentlich kannte Dabei hatte sie einen Buckel, der sich ständig zu bs- iuuerung! Anblick. Nur einen Augenblick nahm ich das sürchtrliche Bild in mich auf. dann schrie! ich auf. Eine Enttäuschung, irgendwie! hintergangen zu sein, ließ

- gemürselten Menge von kleinen Leuten und feilschenden Juden. Er sah den Ver steigerer mit dem Gerichtsdiener an der Wand und den Hauswirt, ungerührt die einkommenden spärlichen Gulden über schlagend. daneben. Ein arg verstaubtes Bild stand, vorerst noch völlig unbeachtet, in einer Ecke. Der Meister sah es und — hatte blitzschnell einen — nun ja, einen Plan. Rembrandt, sorgsam sich bückend und gute Weile beobachtend, wischte ein wenig den Staub ab und besah das Bild, schein bar immer stärker gefesselt

. Der Haus wirt hatte sogleich den Meister Rembrandt van Rhyn erkannt und stieß, als er ihn derart über dem alten Bild sah, auf der Stelle den Auktionator an, und der, ein tüchtiger Mann .nahm eben dieses Bild als nächsten Gegenstand unter den Ham mer. Und wirklich: Rembrandt bot als erster und ohne Besinnen fünfzig Gulden:! Sol ches Angebot reizte, mußte ganz einfach die Raffgier van Schovels, des Haus wirtes reizen. Wenn schon der große Meister, der doch gewiß das Höchste von seinen Kunst verstand

, so viel bot, was mußte da dieses Bild am Ende wert sein! Rembrandt war mit allem Eifer bei der Sache und ging, nachdem der gierige Wirt ihn schnell überboten, Zug um Zug geriet schier außer sich vor Eiser, deu» die Zahlen kletterten eine wahre Jakobsleiter: Rembrandt, der Wirt — der Wirt, Rem brandt. Und wieder der Wirt, lind noch einmal der Meister! Bis am Ende Rembrandt dem Herrn van Schovel einen kleinen Vorsprung ließ und das Bild endlich den: gedunsenen Wirtsgesicht zugeschlagen wnrde. Für Freund

mir jetzt unter vier Augen, wieviel mag das Bild wert sein?' Rembrandt wirst noch einmal, wie ab- lchiednehmend, seinen Blick auf das Bild und antworter seelenruhig und vergnügt: „Unter uns gesagt: zwei Gulden!' Der Hauswirt, der die Zahl in seinem Rechenkasten nur zu deutlich vernommen, aber immer noch nicht anders konnte als glauben, daß Rembrandt sich gewiß über den endgültigen Verlust des heiß umstrit tenen Bildes suchse, entgegnete, halb ver legen: „Oh, verehrter Meister, wie konn tet

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Seite 3 von 6
Datum: 11.08.1939
Umfang: 6
wieder ^schieben müssen, weil eben Mustapha nicht genug verdiente. Nur das Geld jiand als einziges Hindernis zwischen hnen und ihrem Glück. So dachte wenig- siens Zuleika, die gar nicht begreifen konnte, daß Mustapha nicht in ihren Ju bel einstimmte, sondern sie gleich darauf Anwies, nicht zuviel darüber zu sprechen. Sie werde schon genug Aerger mit dem Geld haben. Streit um ein Bild. Am andern Tage hatte es sich doch herumgesprochen, wer das große Los ge zogen hatte. Die Zeitungen verlangten ron Zuleika

ein Bild. Warum sollte sie kein Bild zur Verössentlichung geben? Es war doch sehr schön von der Welt, sich so sür sie zu interessieren. Es war doch reizvoll, berühmt zu sein. Aber als sie am Abend Mustapha er zählte, sie habe ein Bild für die Zeitun gen gegeben, tobte er vor Wut. Gut, in her Türkei war der Schleier gefallen, waren die Harems abgeschafft, gab es teine Abschließung der Frau mehr. Aber Mustapha dachte trotz der 3L Jahre, die er zählte, ein wenig altmodisch in diesen Bingen

. Er wollte keine Zuleika — von der alle Welt nun ein Bild in Händen iiielt. Das war nicht nach seinem Ge schmack. Er verließ sie an diesem Abend mit den Worten: „Und das Geld bringt doch Unheil in diese Welt.' .Ich will dich nicht, wenn du reich bist!' Am andern Tag sollte der große Ball stattfinden, aus dem dann die Überrei chung der Gewinnschecks erfolgen mutzte. Mustapha kam nicht, um Zuleika zu die sem Ball abzuholen. Sie ging allein. Er würde schon anders denken, wenn er das Geld sah. Doch als sie am nächsten Tag

werden. Ein Riesenbovist von der erstaunlichen Größe eines Kinderkopfes und im Ge wicht von über ein Kilogramm ist im Unck es gibr àoch Seeschlangen Neueste Meldung aus Oregon. — Be richte aus allen Zeiten zufammengetra gen. — 'Alle Beobachter sahen das gleiche Bild. — Was wissen rvkr vom Ozean? Aus allen Teilen der Welt werde! wieder Seeschlangen gemeldet. Aon der französischen Küste, aus Oregon, vom Loch Neß und neuerdings sogar vom Genfer See liegen Berichte vor, die vom Auftauchen unheimlicher Lebewesen mel

gebilde — oder vielmehr Geoide dessen, was auf der Venus unserer irdi'chen Atmosphäre entspricht — darstellen. Die photographische Lins? Hai diese Annahme seither bestätigt und uns m>ch weitere interessante Einzelheiten verra ten. Aus den ersten P'rwtoplatten sah man allerdings weiter nichts als Nebel. Als man dann Farbfilter v?r die Linse setzte, wurde das Bild ein anderes, Bei raten und blauen Filtern sah man frei lich wieder nichts, aber ein blauwoletter Filter ergab schon schwache Spuren

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Seite 3 von 6
Datum: 12.06.1935
Umfang: 6
. Tschechoslowakei, Oesterreich mit 5V bis 100 Liter, und die südlichen Länder Italien, Spanien, Grie cheinland und Bulgarien haben — neben Lit allen und Fi.nnlan-d — dm geringsten Verbrauch. » Seit wann ist der Alkohol bekannt? Die Vorgänge der alkoholischen Gärung wurden vermutlich schon in der Frühgeschichte der Mensch? heit beobachtet. Denn wo zuckerhaltig« Früchte wuchsen, da mußte es Gärung und Alkohol geben. Aber sehr lange hat es gedauert, ehe man sich «in halbwegs zutreffendes Bild von der Entstehung

Becher, Zeit genosse Helmonts, als er aussagte, daß nur „süße' Flüssigkeiten zur alkoholischen Gärung geeignet seien. Lavoisier, der Begründer der neueren Chemie, der Mann, der die Wage in das chemische Laboratorium einführte, zeichnete dann, kurz vor der französischen Revolution, als erster datz Bild von der Zuckerspaltung bei der Gärung. Eine vollständige chemische Ausklärung des Zuckerzer- salles hat aber .trotz zahlreichen Bemühungen seit Lavoisier, noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt

Natur der Menschheitsg«ißel Krebs. Mfsen Sie schon... ... was das Zerebralsystem ist? — DerjemgÄ Teil dss Nervensystems, der das Gehirn (lau cerebrum) und die aus ihm entspringenden Nep? ven umfaßt. Mschieà in Aberàen Eine heitere Geschichte von Hans Frahm. In der Wohnstube der Patterson in Aberdeen hinK ein altes Bild. Der Rahmen war gepunktet von den Ausgangskanälen der Holzwürmer, die in dem Holze wohnten und seit dreihundert Jahren keine anderen Anspruch an ihre Ernährung stell ten

als den, sich durch den alten Rahmen durchzu messen. Das Glas war blind, und der unteren Ecke fehlte ein Stück. Es war vor zweihundert fünfzig Jahren herausgeschnitten worden, um ein neues Uhrglas abzugeben. Das Bild stellte den ersten und größten Patterson dar, den es in Schottland jemals gegeben hat, den Ahn der Fa- Znille, den Begründer ihrer ehrsamen Art und das Idol ihres Lebens. Meist war es einsam um das Bild. Es schaute auf alte, sorgsam gepflegte Möbel herab, die mei stens unter leinenen Ueberzügen verborgen

Dich mit dem Teppich vor, Billl' flüsterte er und trat unter das alte Bild. Bill, in dem saube ren, von allen seinen alteren Brüdern schonend ge tragenen Anzug aus bestem Manchsteruch, trat hinter ihn, und gerade in diesem Augenblick drohte ihn die feierliche Stimmung seines Abschiedes zu überwältigen. „Wir wollen es kurz machen, Bill', sagte der Alte, „Du tust eine weite Reise, und es ist sehr fraglich, ob ich Dich noch einmal sehe, ehe ich ster be. Dein Officer hat Dir das Fahrgeld geschickt

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Seite 4 von 6
Datum: 20.07.1933
Umfang: 6
, in Farbwerten und Stim- Mmgsgehalt, wenn auch naturgemäß mit eige nem Schauen erfüllt. Sein „Hafenbild' sprengt diesen Nahmen. Alle Motive sind stärker ersaßt, die graublauen Berge wuchtig emporpetragen, die Wolken leidenschaftlich darüber gegossen, daS Meer in seinen stuinpsen Farben niedergedrückt, der Schisse Rumpf lind Segel, .crich- uià sarb- stark dargestellt und aus diesem düsteren Bild leuchten und blitzen die langen Häuserfronten in großer Formgebung durch das Bild. Zu den abstrakten

anderen Bildern ein ungeheurer Ge gensatz. Mir freuen uns der Mitwirkung die ses Künstlers. Staffier, Bolzano, bringt ein scingestus- tes blaues „Tolmmtenbild', das durch, seine Zurückhaltung eine geschlossene Ruhe und einen milden Frieden über das Bild gießt. Seine kräftige im grünen Reichtum gesehene Land schaft ist von vorzüglichem natürlichen Reiz. Weber-Throl schafft das wuchtige Ein gangstor eines Goldreiner-Hofes mit paar darüberliegenden Hofteilen zu einer monumen talen Wirkung, feine Gardafee

schmunzelnd, halb ärgerlich brummte er vor sich hin: „Also, daß dös Madl bodn tuat, dös hättns grod nit drunter schreib» branchn, dös sigg man a sou a. Obr, dös muaß ihr der bloaße Neid loßn, a nudlsaubere Gitsch isch es, lei töt i mi an ihrer Stell nit in an so an Auszug schnitzle» lossn. Obr mir konns jo gleich sein, ischt jo nit mei Madl.' — Dann schritt das „Peterl' weiter von Bild zu Bild, schüttelte ein mal ärgerlich mit dem Kops und nickte-dann wieder zustimmend.^ Vor dem Bild „Winter' von Giuseppe

stürzen, aber das Interesse an den Bildern- hatte es einmal gepackt und so wanderte es weiter von Bild zu Bild. Bei der „Ehebre cherin' von Jgnaz Stolz meinte es zwar: „Kru zitürken, wenn dös mei Okte war, dö bleibet mer guat', aber je länger er vor den..Bildern weilte.'destö mehr gingen ihm die Äugen ans. .Besonders gefielen ihm-die Bilder von Cerina, Stolz, Morande!! und Hanns Weber. Auch der „Kirchenentwurs' von Hans Prünfter fand er nicht übel. Je länger nun das „Peterle' die Bilder betrachtete

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Seite 6 von 8
Datum: 01.11.1936
Umfang: 8
der Valois wurden die Hemden sogar mit einem ''n je 7SV Lire aufgeführt. Slansield auch verrückt » Im Schaufenster einer großen Londoner Kunst handlung bemerkte der bekannte englische Maler Landfeer eines Tages ein seine Aufmerksamkeit er regendes Angebot: „Ein echter Landseer zu ver kaufen!' Der Künstler beschloß, sich das Kunstwerk einmal anzusehen,,in dem er ein nicht gerade gu tes Jugendwerk erkannte. „Was kostet das Bild?' erkundigte sich Landseer. — „Nur hundert Pfund', erhielt er zur Antwort

. — „Hundàt Pfund? Das ist für ein Jugendwerk eigentlich ziemlich viel.' — „Das Bild ich gleichwohl sehr wertvoll', meinte der Kunsthändler; den Maler in eine Ecke ziehend, tippte er sich mit dem Finger an die Stirn und raunte dem anderen zu: „Wissen Sie, Landseer ist hier oben nicht mehr ganz richtig: er wird kein Bild mehr malen.' Landseer, nicht wenig ver blufft, versprach, sich d-n Fall zu überlegen. Da fiel ihm ein andetes Bild, von dem Maler Stan- field. ins Auge. „Was tostet den dies Bild

, oder sie haben hartnäckig ihr Antlitz verborgen. In dieser unvermuteten Handlungsweise kommt je nach dem Fall nicht nur Zorn oder Scheu zum Ausdruck, sondern eine wohlbegründete Angst. Durch die Ueberlegenheit seiner zahllosen Erfindungen Ist der Weiße für den Wilden ein gefurchtstes Wesen. Am meisten aber fürchtet der Wilde, daß der Fremdling sich seiner Person bemächtigt Denn in dem man sich das Bild eines Menschen verschafft, besitzt man seinen Doppelgänger im magischen Sinne: somit kann man sein Opser bannen

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Seite 2 von 4
Datum: 21.06.1940
Umfang: 4
ein geheimnisvol les, romantisches Klingen und Negen, «.lebt j das wie lebendig pulsierender Atemzug Der andere innere Teil des Spitals, der ! hätte. Am Freitag, den 21. ds., steht ossi- die ruhig liegende Landschaft beseelt, das einem Hofe zugewendet ist, erlitt eben-!ziell, wie es sich gehört, im Kalender ist das Bild eines Herbsttages von Me- salls schweren Schaden. Nur durch die! „Sommeranfang' und damit haben wir rano. wie es zum romantischen Gemüte Naschheit, mit welcher die Verwundeten die Scheitelhöhe

. Sie ist eine Winterlust, so rein und weich, daß es ein wahres Vergnügen ist. sie einzu atmen. Die Schneedecke, womit zuweilen aus einige Tage die Gegend sich überzieht, ist meist von geringer Stärke und Dauer. Und ist der Naturfreund ein Christen mensch, und läßt er am traulichen Christ abend jenes schönste aller Weihnachtslie der laut von den Lippen oder leise in sei nem Herzen erklingen, so ist es ihm ge wiß ein herzerfreuendes Bild, wenn in den Gärten unserer Hotels oder in unse ren Anlagen ans dem blinkenden

Finkenweibchen in Maia alta Wir berichteten vor kurzem von einem Finkenweibche.. auf dem Trutz-Mauechof ^etreid7arl' oder 'welche'sonstig Unser Sommer aber gibt so recht mit ver- Morandini Francesco, Arnese Lino und !' ^?>a alta, das den sadijtiichen Ge.u- Lind». Nekke. Role — keine ist. tu schwenderischer Pracht ein Bild vollende- Pellizzari Settimo; Genehmigung des Ta-i K' e^es T.erqualers zum Opfer ,.el ten, reichen Naturlebens. Der bekannte rises für den Lido oon Merano für die erbiàn wir ncàolasà

die ersten Krankheitserscheinungen zeigen. Für die armen Heuschnupfen- kranken neue Hoffnungen. Man darf ihnen wünschen, dab sich alle erfüllen. Anekdoten Der Maler Hendrich, besonders durch seine Bilder zu Wagners Opern bekannt geworden, sollte einmal das Bild eine» jungen Künstlers begutachten. „Meine neueste Schöpfung!' sagte der iunge Mann stolz. „Das Bild nennt sich: Der Untergang der Welt!' „Wirklich', sagte Hendrich. nachdem er das Durcheinander von Klecksen einge hend betrachtet

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Seite 3 von 6
Datum: 16.07.1937
Umfang: 6
sehen. Eine umwälzende Neuerung stellt auf diesem Gebiet der Howey-Apparat dar. Um seine Vor züge recht sinnfällig darzutun, nahm der Erfinder in einer Versammlung von Presseleuten ein Licht bild der Anwesenden auf, entwickelte es sofort, stellte einen Abzug her und von diesem ein Kli schee, alles innerhalb 21 Minuten. Nach den bis her üblichen Verfahren würde allein die Anferti gung des letzteren zwei Stunden Arbeit erfordern. Ehe wir auf die Arbeitsweise des Apparats ein gehen, sei zuvor kurz

oder weniger dunklen Flek- ken oder Linien zusammen, je nachdem sie enger oder weiter von einander stehen. Der Howeysche Apparat liefert Linien, von denen bis zu 33 auf einen Zentimeter gehen. Wie arbeitet nun diese neue Erfindung? Auf einer gemeinsamen Achse eines drehbankartigen Gestells sitzen zwei Zylinder. Auf den einen ist das zu reproduzierende Lichtbild gespannt, der andere trägt eine dünne Zinkplatte, in die das Klischee eingraviert werden soll. Zwei starke Lampen be leuchten das Bild von zwei

Geschwindigkeit über das Bild wie der Stichel über die Zinkplatte. Die se liefert demzufolge ein getreues Abbild der ur sprünglichen Aufnahme. Sie gleicht nach Beendi gung der Uebertragung stark der gerillten Ober fläche eines besprochenen Zylinders etwa eines Diktierapparates. Sie braucht nur noch gerade ge bogen zu werden und kann dann in den Satz gehen. Bei den bisher üblichen Verfahren muß man das wiederzugebende Lichtbild erst noch einmal photographieren, wobei ein Raster zwischen Linse

und lichtempfindliche Platte einzuschalten ist. Ein solcher Raster besteht aus zwei Glasplatten, in welche feine, gleichweit voneinander entfernte dia gonale Linien eingeätzt sind. Legt man die Plat ten aufeinander, so entsteht ein feines rautenför miges Gitter, welches das Bild in unzählige win- ,iae punktförmige Teilchen zergliedert, die auf die lichtempfindliche Platte übertragen werden. Als dann legt man das Negativ auf eine lichtempfind- 'emachte Metallplatte und belichtet von neuem. Es folgt nun das Aetzen

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Seite 4 von 6
Datum: 17.11.1938
Umfang: 6
- leichnamsprozeffion wurde ein Hochamt in der Kirche zur hl. Klara gehalten, während dessen sich die Fahnen und Standartenträgcr in den Wirtshäusern auf dem Rennwege so gütlich taten, daß auf dem Rückzüge durch die Laubengasse die Träger samt Fahnen und Standarten wackelten und es wiederholt zu wüstem Lärm und lautem Handgemenge kam. Doch wenden wir uns von diesen hei teren und komischen Dingen, deren viele à Kkchenordnung in ihrer naiven Weise aufzöyu. um noch einen Blick auf ein düsteres Bild zu werfen

Bäume und Blumenpracht niederläßt, dem bietet sich ein Bild von überwältigender Schön heit, eine in unbeschreiblich herrlichen Herbstfarben aufkìingende Natursympho nie. Es ist nicht möglich, diese Eindrücke in Worte zu fassen. Allzu verschwenderisch hat hier Mutter Erde ihre Palette mit den ausgesuchtesten, buntesten Farben ge füllt, es ist ein Farbenleuchten und Fliim mern, als wären Berge, Wälder, Wiesen und Felder bunte Gläser, hinter denen bengalische Feuer abgebrannt werden. Selbst der große

ihr Atelier auf. um das eine oder andere Motiv in Farben festzuhalten. Schon viele ReiseWUderer haben sich daran gewagt, das große, bezaubernde Bild zu zeigen, das hier der Gesichtskreis umspannt, allein alle blieben weit hinter dem Original zurück. Sie gaben aller dings glänzende Darstellungen der un zähligen Schönheiten, die Natur u. Kunst -hier' Zn verschwenderischer Fülle anein andergereiht hat, aber keine Feder ver mochte bisher die Aufgabe zu lösen, die- ses bezaubernde Bild restlos

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Seite 1 von 6
Datum: 05.07.1938
Umfang: 6
von 13 bis 19 Uhr im Agro Pontino. Von dieser Zeit verbrachte er > fast vier Stunden ununterbrochen auf den Dreschmaschinen auf vier verschiedenen , Gütern. Er begann in Aprilia auf einem Gut der O. N. C. Vor dem Hof hatten die Formationen der Partei mit den Behör den und den Fahnen Aufstellung genom men. Es war ein buntbewegtes Bild, aus dem zwischen dem Schwarz und dem Weiß der Männer die farbigen Trachten der Frauen herausstachen und die Uni formen der Jugendorganisationen. Die Dreschmaschine

-Giov inezza zspielten. iEinen Augenblick über blickte Her Dme-dieses Bild jkraftvoye.rl Freude .und enthlößte Hann den Oberkör-! Mr, mn Ach zur Arbeit zurechtzulyachen. »Neuerlicher Jubel brauste.auf, um.gleich Darauf tiefem Stillschweigen Matz M .machen, dà der Düce ein Zeichen gab, Haß .er sprechen wolle. Jeder Satz »seiner Rede .wurde .durch Hqy Beifall Her Massen M« jterstrichen. Her zu einem Stur?? an schwoll, als .er dem «Maschinisten.oen Be-! M igàb''id.W Miqr . I Hochausgerichtet

den Duce, .wen?.quch Mr ^r .e^en Hlick, aus der Nähe jsehen, M .sich .dieses Bild für ewig dem Gedächtnis einzuver- ileiben. Die Arbeit auf dieser Maschine dauerte «ine stunde. Dann richtete .sich! Her Duce auf und blickte lächelnd a^s dse^ Massen, die,iW neuerdings ibegeistert .huldigten. Der Landwir^schastsinsp^tor .kündete .dann an, Haß das .spezifische -Gewicht Hes .hier gedroschenen .Getreides P2-S3 be iträgt. was eine ausgezeichnete S^alitgt Heweist. Dq^n .verließ Her Duce die HreschMst' .sch'ne

Mit Tänzen, sie mit volkstümlichen Instrumenten begleitet wurden. Mit sicht licher Freude betrachtete Mussolini dieses schöne Bild. Kameradschaftlich unterhielt er sich mit den Paaren. Vorher gab es noch eine Uebung der Marineschüler auf einem Floße. Bald nach 19 Uhr verließ er den Lan dungssteg und begab sich unter erneuten Ovationen der Massen nach seinem Auto, in dem er mit den Ministern Starace und Alfieri Platz nahm. Ueberall, wo er auf der Rückreise durchfuhr, umbrauste ihn der Jubel der Landleute

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Seite 3 von 6
Datum: 14.03.1934
Umfang: 6
, hat sich hier den reinsten anschaulichen Ausdruck ihres Wesens geschassen. Es müssen wahr hastig heilige Menschen gewesen sein, deren inbrün stige Sehnsucht nach dem Heil in diesem Riesen bild Form fand. Wir kennen sie aus einer langen Inschrift aus der heute halb verschütteten Basis. Es waren die beiden Größten des gerade damals besonders rie senhasten China, neben dem sich die gleich'eitigen „Großmächte' Europas wie Zwergstaaten ansneh men, der Kaiser selbst, den die Nachwelt Eaudsung nennt (regierte 050—683

, in ihrem zweiundachtzigsten Jahxe, und als schwere Krankheit ihr Krast ge nommen hatte, wurde sie von ihrem eigenen Enkel gestürzt. Es ist nicht ganz leicht, sich ein Bild davon zu machen, wie die Greisin den Hos. an dem Meuchel mord der nächsten Verwandten sozusagen Routine war, solange hat beherrschen können. Der Schars blick, mit dem sie jede drohende Gesahr schon im Entstehen erkennt, die blitzartige Entschlossenheit, mit der sie sofort das wirksamste und meist rück sichtslose Mittel anwendet, um die Gesahr

Philosophie des tiessinnigen Aphorismus sehlte. Es ist Wohl kein Zusall, daß der Schöpfer des eigentlichen Konsu- zianismus ,der Grundlage des chinesischen Staats- gedankens, in buddhistischer Schule groß wurde. Der Buddhismus, der von allen anderen Religio nen durch das Bild überzeugt, hat den chinesischen Künstler gezwungen und gelehrt, die jeder mensch lichen Borstellung unerreichbare Idee des Göttli chen in anschaulicher Formen ahnen zu lassen. Er hat dem chinesischen Menschen die Augen geössnet

tisch die Hälfte der übriggebliebenen Summe erhält. Unserm Star bleiben nur ,noch 3.500 Dollar in der Woche. Und das war nur der Ansang. Jetzt kom men die vielen Filmsanatiker, die gern ein Bild von Constance Bennet zum Beispiel haben möchten. Das kostet sie 1.000 Dollar im Monat: es ist eben nicht billig, geliebt zu werden. Dann die unzähligen Spenden und Wohltätig keitsveranstaltungen. Jeden Tag klopst man an die Tür und Börse des unglücklichen Stars. Und die „dinners' und „Parties', die ein Star

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Seite 3 von 6
Datum: 04.10.1935
Umfang: 6
. Zwei Hunde bellen wie rasend, find aber plötzlich still, da hinter ihnen ihr Herr, der Goldgräberkönia, steht und uns aus sei nen hellen, blauen Augen scharf ansieht. Dann ührt er uns durch sein Königreich. Im Empfangs alon rieselt Wasser an den Wänden herab und vendei Kühle. In einem Musiksaal steht cine elek trische Orgel. In einem Arbeitszimmer kann man eins seltene Waffensammlung bewundern sowie ein Bild von Buffalo Bill, dessen Freund unser Gast geber in jungen Jahren gewesen ist. Alle Zimmer

, zum ersten Male versteinertes Leben vor sich sahen. Immer war es ein eindrucksvolles Erlebnis. Die Vorstellung, im Gebiet eines einstigen Flachmeeres ein Lebewesen oder eine Lebensspur davon aus einer Zeit vor sich zu haben, die vielleicht zehn Millionen Jahre zu rückliegt, weckt immer ein Gefühl von Bescheiden heit des einzelnen vor der Größe des zeitlichen Ge schehens und des Raumes. Die neuere Wissenschaft hat gelernt, aus solcher. Versteinerungen ein umfängliches Bild vom Leben und Sterben

vorhanden ist. Alle diese Funde aus der Vorzeit unserer Erd geschichte runden immer mehr das Bild von den Lebensräumen ab, die unsere Erde Im Laufe von Millionen Jahren erlebte. Beobachtungen bei der Rekordfahrt von Malcolm Campbell Sir Milcolm Campbell, der Mann, der im Auto das wahnsinnige Tempo von 493 Stundenkilo metern erreicht hat, erzählt über diese Rekordfahrt über einen ausgetrockneten Salzsee im Staate Utab: Campbell befand sich während der Fahrt In einer ziemlich unangenehmen Situation

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Seite 6 von 6
Datum: 04.01.1938
Umfang: 6
Wochen herr liche neue Amixlokale mit einem groß?n Eingangspvr'al ftraßenseitig errichtet, 5ie, sobald die Arbeiten fertiggestellt sind, ein ganz anderes Bild unseres Sparkassebaues ergeben und eine viel bessere und zweckent sprechendere Verwendung und Ausnützung der ebenerdigen Lokale ergeben. Weiters har Herr Edoardo Mahl neben seinem große» Warenlagerhaus nunmehr auch einen zwei ten Neubau errichtet, der von beträchtlicher Große ist. Auch in diejem Neubau wird noch rastlos gearveiiet

ten ihren Kulminationspunkt, als Ge rüchte auftauchten, daß ein mehrmotoriges Bombenflugzeug des Staates „A' eine der wichugsten Grenzbefestigungslinien des Staates „B' überflogen habe, be gleitet von einem Jagdgeschwader. Die Nachricht oerbreitete sich mit unge heurer Geschwindigkeit. Im Büro des großen Generalstabs dieser Macht, wo exakte Beweismittel fehlten, daß es sich um das feindliche Großflugzeug gehan delt habe, meldete sich ein Mann, der dem Chef der. Operationsabteilung ein Bild anbot

ver wiesen. Die Generalstabsoffiziere betrachteten das ihnen von dem Fremden vorgelegte Bild. Es war unstrittig einige'100 Me ter über dem Großflugzeug aufgenommen, das selbst in etwa 700 Meter Höhe flog. Es war, die Sonne prall das Groß flugzeug beschien, unzweifelhaft als Groß- kampfmaschine des Staates „B' zu er kennen. Unten lag schattenlos die Land schaft und die Befestigungszone. Das: Gelände konnte mühelos identifiziert werden. Der junge Hauptmann des General stabs frohlockte. Er oerglich

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Seite 3 von 6
Datum: 16.04.1937
Umfang: 6
hatte, als er mit zusammengedrücktem Hals» tm Dohnenstieg hing. Dieses Bild hatte der Tech niker vor Augev, als er den Namen des gefieder ten Sängers in seine Welt einführte. Besonders Schnabel und Schwanz der Tiere haben es den alten Technikern angetan. Da gibt es einen Papageienschnabel, der als Rohrzange dient. Zum Vergrößern von Zeichnungen dient der Storchschnabel. Holz- und Metallteile verbin det der Schwalbenschwanz. Der Goldarbeiter feilt mit dem Rattenschwanz. Der Tischler ergreift den Fuchsschwanz, wenn er «in geringes

. Man wird Sternschnuppen beo bachten können, die aus dem Bild der Leier aus strahlen und daher Lyrlden genannt werden. Es sind dies Reste himmlischer Weltkörper» die in einem Kometen gesammelt sich auf Irrfahrt durchs Weltall befinden und jedes Jahr um diese Zeit die Erdbahn treffen. Man erinnert sich, daß Ok tober, November derartige Sternschnuppenschwär me von manchmal großer Prächtigkeit auftreten, die gleichfalls nach den Himmelskörpern, aus de nett sie herzukommen scheinen, genannt werden, wie z. B. die Geminiden

aus dem Bild der Zwil linge. Auch hier ist de? Forschung noch ein großes Feld offen. So hat die Sternschnuppenbeobachtung zuerst verraten, daß noch in IlXI km Höhe eine Erdatmosphäre vorhanden sein muß; denn in jener Höhe leuchten sie auf und verpuffen meist völlig. Heute weiß man aber, daß die Lufthülle der Erde noch höher hinauf reicht. Höchste Polarlichter er scheinen in etwas 1200 km Hohe! Wahrscheinlich indet die Atmosphäre keine Greine, sondern geht n die sogenannte Interplanetarische Atmosphäre

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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1937
Umfang: 6
nie Meranos geht. Viele Kinder aus der Stadt sind ja am Meer oder im Gebirge, aber weitere rund fünfhundert sind es, welche die schönsten Stunden des Tages in der Kolonie am Militär sportplatz besuchen. Und es dürsten noch mehr werden, wenn die Gruppen von den Gebirgs- und Meereskolonien zurückkommen, denn viele von die sen werden in der Freiluftkolonie eine Art Nach kur machen. Es ist ein bewegtes Bild, wenn die kleinen Gäste des Fascio angerückt kommen und sich im Viale Rssia sammeln

. Die aus dem Zen trum kommen zu Fuß, die aus Maia alta kom men mit einem Sonderwagen der Trambahn an gefahren und gesteckt voll mit quicklebendigem Le ben kommt das große Verkehrsauto von Sinigo angerollt. Die Aufsichtspersonen warten schon,schnell ist die große Schar geordnet und dann geht es hinaus vor die Stadt. Der eigentliche Tag beginnt mit dem feierlichen Akt der Fahnenhisfung, an die sich ein Borbei marsch vor dem Bild des in Ostafrika gefallenen Meraners Carlo Obkircher, nach dem die Kolonie benannt

sten Zentren des in- und ausländischen Frem denverkehrs versandt. Auf der Titelseite trägt das gefaltete Blatt eine Gesamtansicht Meranos mit den schneebedeckten Berggipfeln der Umge bung im Hintergrund, mährend im Vordergrund das Bild von Teilen eines Nebstockes mit reifen Trauben abgeschnitten wird. Auf den beiden In nenseiten und zum Teil auch auf der letzten Seite ist das Veranstaltungs-Programm in gut über sichtlicher Weise angeordnet, abgedruckt. Die letzte Seite trägt ferner

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Seite 3 von 6
Datum: 03.11.1936
Umfang: 6
' hatten, am Ende Istaatsweisheit angelangt waren, kamen die die Zeit des BürgerkonigtuMs, versin- Materialismus, und jedes idealen Schwun- . Je kleiner die Zeit war, umso größer ^ In der Rücketinnerung das Bild des Matt et dem ganz Europa gezittert hätte. Der bartismus bekam wieder Oberwasser, und Wtendenten begannen «in« wachsende. Ce- A das bestehende Regime zu Wersen, ns leiblicher Sohn, der bei. seiner Ge berschwenglichen väterlichen Hoffnungen urhen war, der .König von Rom' w'' SZ2 im Gewahrsam

die der übrigen Mädchen, welche, alle ihrem Beispiel folgend, sich erhoben hatten. Daher konnte ich das schöne Ant litz mir gegenüber sehen, mit seinen süßen unregel mäßigen Linien, mit seinem zarten blauweißen Teint. Du bist ja auch aus der realistischen Schule und wirst gern ein prosaisches aber wahrheitsge treues Bild empfangen. Ihre Augen hatten jene unbestimmte, durchsichtige wasserblaue Färbung, welche die Gewässer der Seen in der Nähe d«s Users annehmen und einen sanften melancholischen Ausdruck

. Und dieser reizende Kops worin man schon die Anmut der erwachsenen Jungfrau unter dem zar ten Äußeren des kaum entwickelten Mädchens erriet. Die Tür der Sakristei war direkt hinter Ihr. Kaum war die Messe beendet, so wendete sie sich um und verschwand durch diese Tür mit der ele ganten Haltung der jungen Damen, welche die Tanzstunde besucht haben. Und morgen, jeden Tag wird sich mir dieses Paradies wieder öffnen! Und ich werde meine himmelblaue Vision wiederlehtni Ich habe mein Bild nicht vergessen. Jetzt mehr

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Seite 3 von 8
Datum: 04.12.1938
Umfang: 8
. Madson schleuderte nebst einigen schweren Beschuldigungen einen Briefbe schwerer gegen Crawlers Kopf, und der erwiderte den Anariff mit einem Tinten faß. Hierauf wurden die beiden handge mein und verprügelten sich mit Einsatz MffFßßs IG An, Feilster singt der Abendwind Sein Lied vorüber, leis und facht Und zarte Heimlichkeiten sind Iettz nah und ties in dir erwacht. Ein wunderbares Ahnen füllt Dein hoffend Herz, gar manches Bild Der Freude wird dir neu enthüllt Und macht dein Sehnen gut und mild

aus dem Sattel und tätschelte den schweißnassen Hals des Tieres. „Rosada, ganz ruhig, sei ganz rubig, Rosada!' Am kurzen Zügel zerrte ich die wider strebende Mula hinter mir her und sprach in langen, sanften Sätzen wie zu einem kranken Kind. Die Sohle war erreicht, nahe am User des Flusses leuchtete ein Haus grellweiß im Mondlicht, von zwei mannshohen schiminerte das zarte Bild einer Frau, die mit bloßen Füßen stehend auf einem Alligator genialt war. Das war die Schutzheilige der Hacienda: Santa Teresa

. Würde er eines Tages rieroös Mrden, könnte er seinen Beruf an den Wgel hangen. Oft stehen die Leute lange Minuten am Fenster, vermuten in der Figur vor ihnen eine Wachsfigur und fahren erschreckt zusammen, wenn plötzlich die Wachsfi gur sich zu bewegen beginnt. Sunia»» I5eiierset2iuiA vor» t^össl (Nachdruck verboten) Wenn Oktavians Herz zum Ueberge- hen voll war und er jlch einsam mid ver lassen fühlte, flüchtete er sich vor dieses Bild, aus dem eine gütige Frau auf ihn herniedersah, die seinerzeit freiwillig

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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1940
Umfang: 4
: „Wie wird das werden, wenn es kalt wird und wenn in den Stra ßen alles voller Pfützen sein wird, wie wird das werden?' Und die guten Freunde waren bedrückt und malten sich ein trauriges Bild aus, von Menschen, die eventuell auf allen Vieren durch die Straßen krochen^ von ungeheuren Regenlachen auf den Gehstei gen und Straßen usw. Nun Hot der Wind eine gewisse win terliche Kälte erreicht, reichlicher Regen hat eingesetzt und natürlich auch seine Spuren hinterlassen. Die Verdunkelung wird genau eingehalten, dafür sorgt

. Von Zeit zu Zeit werden An ordnungen am Mikrophon erteilt, Nicht- linien für die Reisenden hinsichtlich ihres Verhaltenz in der Dunkelheit und der Be obachtung der entfprecheàn Normen. So ist das Bild des nächtlichen Lebens der Stadt. Das, was dem Herzen wohl tut, ist die Feststellung, wie vie heitere Ruhe unseres Volkes, sein Anpassungs geist, seine Lebenskraft sich unverändert und unveränderlich erweisen. Nichts Neu es haben der kalte Wind und die trüben Winternächte mit sich gebracht. Wer frü her

delle Arti von Roma im Verdi-Theater statt. Das vorgeführte Stück „Giovannino oder der Tod', von Ernesto Muralo, bot größtes Interesse und führte dem Zu schauer ein Bild aus dem Leben Napolis Endendes vorigen Jahrhunderts deutlich vor Augen. Die Inszenierung war ent sprechend der Erstklassigkeit und dem Rufe des Ensembles hervorragend, aera- dezu vollkommen die Regie von Antonio Giulio Bragaglia, der das Ensemble seit seinem Bestehen nach besonderen künstle rischen Grundsätzen leitet. Unter den Dar

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Seite 5 von 8
Datum: 31.05.1936
Umfang: 8
und die beschädig ten Teile auszubessern, daß der regelrechte Ver kehr hätte aufgenommen werden können, wenn nicht der Strom gefehlt hätte, was durch die Beschädi gung des Kabels der Stromleitung verursacht worden ist. Aus diesem Grunde war der Verkehr auch am gestrigen Tage unterbrochen. Das nebenstehende Bild zeigt ein Stück eines Weinberges am Hügel von Santa Maddalena, wo das Wasser sich durch das Erdreich ein Rinnsal ge- ogen und die Wurzeln der Weinstöcke freigelegt >at. » Während des gestrigen Tages

sind und bei einer er- ten beiläufigen Schätzung wurde die Summe von ünf Millionen genannt. Die Behörden haben sich ür die betroffene Zone interessiert. Der Obstbau im Hochetsch Vortrag fiir die Soldaten der Garnison. Laut dem Programm für landwirtschaftliche .Propaganda'im Kgl. Heer wurde gestern Im Saal dos Dopolavoro von Bolzano für die Soldaten ein Ertrag für die Soldaten über den Obstbau im hochetsch abgehalten. Dr. Faccini entwarf dabei ein allgemeines Bild «der den pbstbau in Italien und ging dann in besonderer

Märkte geben ein an schauliches Bild vom Leben, das im neuen fasci stischen Imperium herrscht. Aus dem SWAtslebe« Versammlung der Syndikaksleiler der Arbeiter im Handel. Im Saale des Rional-Dopolavoro von Dodici ville wurde am Donnerstag, abends, vom General sekretär der Union der Handelsangestellten Dr. Mario Caligiuri der Rapport der Syndikatsleiter der Arbeiter im Handel abgehalten. Nachdem Dr. Caligiuri des Sieges in Ostafrika und. der Leistungen der italienischen Arbeiter ge dacht hatte, befaßte

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